farhadsun hat geschrieben:Wenn ich dich nicht hätte Holger
, vielen Dank, allerdings machen mir die zu langsamen anderen km, und die Tatsache, kaum 30-er oder mehr gelaufen zu sein Sorgen, aber ich werde alles versuchen, sub 3:20 hinzukriegen
.
Tja, frei nach Rolli ist es umso besser, je langsamer man die "anderen km" läuft (POL vom feinsten). Schrauben wir also dein Ziel auf 2:48 hoch.
hepp78 hat geschrieben:Ab wieviel Wochenkilometer/Wochenminuten rechnest du in etwa mit einer Beeinträchtigung der Qualitätseinheiten?
So war das nicht gemeint. Gemeint war, dass wegen des ausreichenden Umfangs die Ausdauer ausreichen sollte.
Aber um deine Frage zu beantworten: zum Großteil ist das eine Frage der Gewöhnung. Ich laufe meine schnellsten Q-Einheiten etwa bei 100 - 120 Wkm. Laufe ich weniger, ist die Form schlecht, so dass ich auch bei 800ern und 1000ern etc. langsamer werde. (Möglicherweise sieht das bei 200ern anders aus.) Laufe ich mehr, fehlt mir auf Dauer die Frische. Das war mir im Vorjahr im Ultratraining egal, aber gemerkt habe ich das ab 130 Wkm durchaus. Nun war ich solche Umfänge aber auch nicht gewohnt.
hepp78 hat geschrieben:Wie unterscheidest du das in etwa bei verschiedenen Zielen (M, HM, 10k, 5k)?
Bei Leuten wie dir und mir: nimm den normalen M-Umfang, was wir ja gewohnt sind, und geh grob 5-10% pro Stufe runter im Umfang (also 10 - 20% weniger für den 10er), um 2 harte Tempoeinheiten pro Woche laufen zu können, ohne zuviel Ausdauer zu verlieren.
hepp78 hat geschrieben:Die Joggingeinheiten nach Q-Tagen, die du ja ohne Uhr läufst, sollten deiner Meinung nach welchen km- oder Minutenumfang nicht überschreiten, um zum einen die Regeneration zu gewährleisten und zum anderen die folgende Qualitätseinheit nicht zu beeinträchtigen? Auch hier würde mich der eventuelle Unterschied bei den Zielen interessieren.
Regenerationslauf (<70% der HFmax) < 60 Minuten, so oder so.
GA-Lauf (70 - 75% der HFmax): kommt aufs Ziel sowie die Folgeeinheit an. Kommen harte Intervalle am Folgetag: 10 km im 5er Training und 16 km im M-Training bei dir. Pi mal Daumen natürlich. Steht ein TDL an, darf es m. E. etwas mehr sein.
hepp78 hat geschrieben:Auch noch interessant. Unser Training nach dem KISS Prinzip voriges Jahr beinhaltete einen welligen Lauf am Tag vor dem langen Lauf (bis 21 km bei langen Lauf ohne EB und 12 km bei Lauf mit EB). Wo siehst du hier die Grenze und wie sieht das bei kürzeren Zielen aus?
Max 2/3 des Lalas bzw. 24 km am Vortag (was weniger ist). Also Sa/So-Beispiele:
12 + 20 (60%)
20 + 30 (67%)
24 + 37 (65%)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming