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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

21251
@Anti: Dir und deinem Schienbein gute Erholung. :winken:

@Schlafstörungen:
Ich hab Matthias ja neulich geschrieben, dass bei mir die zwei MLRs hintereinander grenzwertig waren. Die bin ich letztes Jahr im August gelaufen, als ich 3 Wochen Urlaub hatte und ansonsten eigentlich sehr gut erholt war und keinen anderweitigen Stress hatte. Aber danach fingen bei mir auch Schlafstörungen an. Ich bin ca. 2 Wochen lang jede Nacht aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Grausam. Ansonsten gings mir gut. Aber das stetige nicht schlafen können war schon ziemlich heftig. Somit auch meine Schlussfolgerung, dass da die zwei MLR´s in der Marathonvorbereitung für mich einfach a bissl viel war.

21252
Steffen42 hat geschrieben: Apropos: ging mir grade durch den Kopf: wo steckt McJan?

@me: heute auch wieder ein "Flotter-Dreier-Tag". Ok, nur auf dem Rad flotter, aber immerhin heute schon Eisenbiegen und langsame 16km Laufen im Kasten. Hab mir das Ziel gesetzt, diese Woche 20 Einheiten zu machen. Nein, Markus, ich bin nicht plötzlich reich geworden. Gut, in weiterem Sinne, aber nur an Gleitzeitstunden. Die muss ich jetzt leider abbauen.

Stay strong!
Die Frage habe ich doch letzte Woche auch gestellt in der Hoffnung, dass was kommt, nun muss ich wohl andere Seiten aufziehen :teufel: .

Nicht schlecht dein flotter Dreier, ich habe es bis jetzt ein einziges mal geschafft (ich meine nciht den flotten Dreier), zwei Einheiten an einem Tag zu machen, drei werde ich wohl nie schaffen. Aber ich kann dich gut verstehen, dass du das neue Spielzeug nicht in Ruhe lassen kannst :nick: .

@Rennfuchs: Also die Hamstrings muss man doch in den Griff kriegen können, mit ordentlich Dehnübungen und einen athletischen Physiotherapeuten, eventuell müssen triggerpunkte gesucht und beseitigt werden, damit du voran kommst. Gute Besserung.

@me: Der Nieselregen war fort, aber ein strammer Wind wehte um die Alster und machte die lockere Einheit interessant :zwinker5: . 20 km mit 18 km in 5:27 sind dabei rausgekommen. Ich habe versucht, so zu laufen, dass die müden Beine nicht überforderrt werden und 2 Runden durchhalten, und nun sind es 2 1/2 Runden geworden, da ich etwas mehr Zeit hatte.

21253
Antracis hat geschrieben: An der Stelle auch nochmal zum Thema Schlafstörungen.
Schaff dir Kinder an, dann wirst du auch nach 2 Stunden TDL von 22:00 bis 24:00 Uhr gut schlafen können.

21254
Antracis hat geschrieben:zum Thema Schlafstörungen.
:gruebel: die hat dkv (© Ser Anti) eh schon von klein :hihi: auf... naja jetzt ohne Witze :peinlich: , kenne mich von Kindheit an nicht anders.... (betrifft sowohl das Ein- als auch Durchschlafen) dennoch die "Qualität" dieses Problems variiert schon, abhängig davon wann & was für eine Einheit am Tag gelaufen wurde....

Nach den sonntäglichen lange Läufen oder abendlichen, harten TE, zu aufgekratzt um abzuschalten und in Zeiten ohne bzw. mit wenig Training (Entlastungswoche, krank) wiederum nicht ausgelastet genug, um abzuschalten. Selbst nach der ganztäglichen Gartenarbeit & Hundebespaßung am Samstag ist der Body fertch, aber der Kopf schaltet dennoch nicht ab :peinlich:

So lassen sich die Nächte, in denen Beine, Body & Birne gemeinsam müde sind quasi an einer Hand abzählen....
Wenn dkf dann mal komplett müde ist, dann aber so RICHTIG, so dass die Dame quasi auf der Stelle umfällt und dann auch mal 10h am Stück pennen kann :peinlich:

21255
farhadsun hat geschrieben:Schaff dir Kinder an, dann wirst du auch nach 2 Stunden TDL von 22:00 bis 24:00 Uhr gut schlafen können.
Farhad, das stimmt einfach nicht. Eins der Bälger hat immer irgend etwas. Mal Husten, mal Kuschelbedürfnis, mal schlechte Träume... Da platzt so manch schöner eigene Traum :P

21256
leviathan hat geschrieben:Farhad, das stimmt einfach nicht. Eins der Bälger hat immer irgend etwas. Mal Husten, mal Kuschelbedürfnis, mal schlechte Träume... Da platzt so manch schöner eigene Traum :P
Da hast du natürlich recht, aber ich meinte auch einschalfen, von durchschlafen war keine Rede :zwinker4: .

21257
dkf hat geschrieben: :gruebel: die hat dkv (© Ser Anti)
Ah, ganz vergessen. War am Wochenende im Kino in "Split", da musste ich an Sie denken. Der Protagonist hat 24 Persönlichkeiten in sich. Ansonsten aber nicht mit Ihnen zu vergleichen. :zwinker5:

OT

21258
dkf kennt nur den Trailer, Aaaaaaber durch Identity :daumen: mit Joan Cusack binnich eh voreingenommen :peinlich:
Und soganznebenbei tut die Dame immer nur so, als ob sie die EINE ist, die Viele ist :teufel:


PS
ob wir das dkv akzeptieren, wird in den nächsten Tagen in einer Vollversammlung abgestimmt :hihi:

21259
dkf hat geschrieben:dkf kennt nur den Trailer, Aaaaaaber durch Identity :daumen: mit Joan Cusack binnich eh voreingenommen :peinlich:
Und soganznebenbei tut die Dame immer nur so, als ob sie die EINE ist, die Viele ist :teufel:


PS
ob wir das dkv akzeptieren, wird in den nächsten Tagen in einer Vollversammlung abgestimmt :hihi:
Sehr guter Film. Aber der Kollege heißt John und hat keinen weiblichen Vornamen. ;)
Außer es ist seine andere Persönlichkeit. :)

21260
So, jetzt hab ich die Einheit nachgeholt, die eigentlich schon vor eineinhalb Wochen machen wollte, als mein Oberschenkel dann aber streikte.

Beim ersten Intervall dachte ich mir "Oh Mann, sind 300 Meter lang!". Noch dazu wehte ein ganz schöner Wind. Da ich hier keine Bahn habe, bin ich auf einem Fahrradweg 300 Meter schnell hin und zurück 300 Meter getrabt. Natürlich hatte ich den Wind bei den Intervallen gegen mich :klatsch: . Aber ich wollte es mir ja nicht durch Rückenwind erleichtern.
Aufgrund vom Wind sind die Zeiten vielleicht auch nicht so aussagekräftig.

Hier nun die Zahlen dazu:

EL + Lauf ABC + Steigerungsläufe

3x 4x300m, 300m Geh-,bzw. Trabpause, 4-5 Min. Satzpause (langsame Trabpause), anschließend AL

1. Satz: 66 sek., 66 sek., 64 sek., 67 sek.
2. Satz: 67 sek., 66 sek., 68 sek., 66 sek.
3. Satz: 68 sek., 67 sek., 66 sek., 64 sek.

Irgendwie war ich ewig unterwegs, aber es waren insgesamt auch 15 km und durch´s Lauf-ABC und den Geh-, Trabpausen hat es dann entsprechend lang gedauert. Hat aber Spaß gemacht. Inzwischen bin ich schon soweit, dass mir sogar Intervalle Spaß machen :D , das war früher nicht so.

21261
Sehr flott Sandra, nicht ohne Grund bist du Gesamtdritte geworden und den 1. AK-Platz wird häufiger bei dir möglich sein, wie bei Susi auch, im Gegensatz zu den meisten von uns hier :peinlich: :teufel: .

21262
Danke, das ist bei unserem Geschlecht aber mangels Konkurrenz auch wirklich leichter. Wenn ich mir vorstelle, dass Voxel die selbe Pace auf einen Trainingszehner gelaufen ist, dann bleibt mir echt die Spucke weg. Das ist mir immer noch ein Rätsel, wie das funktioniert so lange so schnell zu laufen. Wahnsinn!!!

21264
diagonela hat geschrieben:Danke, das ist bei unserem Geschlecht aber mangels Konkurrenz auch wirklich leichter. Wenn ich mir vorstelle, dass Voxel die selbe Pace auf einen Trainingszehner gelaufen ist, dann bleibt mir echt die Spucke weg. Das ist mir immer noch ein Rätsel, wie das funktioniert so lange so schnell zu laufen. Wahnsinn!!!
Da bist du nicht allein.

21266
Antracis hat geschrieben: Aber wie schon mein Psychotherapielehrer zu sagen pflegte: "Mit dem Vergleich fängt das Elend an". :D

:winken:
Anti
Das hatten wir ja heute erst und passt so schön zum Thema :nick: .

21267
voxel hat geschrieben:Gut gemacht Sandra :daumen:
Gut gemacht? GUT GEMACHT??? :motz: DAS NENN ICH MAL NE UNTERTREIBUNG :wink:
Hey, das sind total tolle Intervalle und vor allem, richtig schön gleichmäßig :daumen:

@den Doc,
diagonela hat geschrieben:Danke, das ist bei unserem Geschlecht aber mangels Konkurrenz auch wirklich leichter. Wenn ich mir vorstelle, dass Voxel die selbe Pace auf einen Trainingszehner gelaufen ist, dann bleibt mir echt die Spucke weg. Das ist mir immer noch ein Rätsel, wie das funktioniert so lange so schnell zu laufen. Wahnsinn!!!
da gibt dkf dem anderen (schnellen) Mädel Recht... :nick:

:nene: und ich mag das auch nicht so, diese AK Plätze unbedingt so hoch zu bejubeln... :peinlich:
diagonela hat geschrieben:Das hatten wir ja heute erst und passt so schön zum Thema :nick: .
Antracis hat geschrieben:wie schon mein Psychotherapielehrer zu sagen pflegte: "Mit dem Vergleich fängt das Elend an". :D
wie hat unser rundorphinchen (das dkf hier auch vermisst) mal so weise geschrieben;
runningknacki hat geschrieben:"Vergleichen ist der Anfang des UNGLÜCKS und das Ende vom Glück."
PS
:tuschel: dkf zählt viel lieber die Männer zwischen 25 und 55 die sie hinter sich gelassen hat bei einem WK, DAS IS :geil:

21268
Schließe mich an: Sandra, Top Performance! :daumen:

Ich hab mich heute immerhin doch noch zu ein paar Cruise-Intervallen auf dem Laufband aufraffen können. Nix wirklich dolles und eine Besttigung, dass ich aktuell so um die VDOT 50 rumkrepel, was ziemlich demotivierend ist, weil ich die letzten 2 Jahren immer im Bereich von 54 performt habe und dieses Frühjahr die 56 anpeilen wollte, aber um wieder mal den Psychotherapielehrer zu zitieren: "Man muss sich mit dem eigenen Mittelmaß abfinden".

Dazu passt auch, dass ich aktuell das Gewicht nicht runterbekomme ( heute 75Kg statt erhofften 73...), aber wirkliche Motivation zum Quälen ist halt mangels Leistung nicht da, also wirds wohl die nächsten Wochen auf Schadensbegrenzung hinauslaufen.

Um nicht wieder vollends in die Sportdepression zu rutschen, zusammenklauben der positiven Fakten: Nicht krank geworden, mit 3 x 12min mit 2min TP , in denen ich den Schwellenbereich zumindest touchiert haben dürfte, wieder sowas wie eine Q-Session im Sack und das schmerzende Schienbein wurde zumindest gleich mit Eis versorgt. So muss es wohl weitergehen,

Nacht
:winken:
Anti

21269
Antracis hat geschrieben:Schließe mich an: Sandra, Top Performance! :daumen:
jain
Gemessen an den jüngsten Wettkampfergebnissen dürfte das (gerade in anbetracht der langen TP) nicht sehr fordernd gewesen sein?
Sorry für die kritische Stimme aus der dunklen Laufabstinenz.
Antracis hat geschrieben: [...]und das schmerzende Schienbein wurde zumindest gleich mit Eis versorgt
Mir fällt erst jetzt rückblickend auf, dass ich mit Ausnahme eines Tages in 2016 keine ShinSplints hatte. Ich sollte die Dingr positiver sehen.

Gestern hat es bei mir zu 1000m auf dem Laufband gereicht.

21270
RennFuchs hat geschrieben:jain
Gemessen an den jüngsten Wettkampfergebnissen dürfte das (gerade in anbetracht der langen TP) nicht sehr fordernd gewesen sein?
Sorry für die kritische Stimme aus der dunklen Laufabstinenz.
Jain. Die Beine sind ja quasi noch warm vom WK und Sandra ist ja noch ziemlich früh in ihrer Periodisierung, deshalb fand ich die Einheit supi, :wink:

21271
RennFuchs hat geschrieben:jain
Gemessen an den jüngsten Wettkampfergebnissen dürfte das (gerade in anbetracht der langen TP) nicht sehr fordernd gewesen sein?
Sorry für die kritische Stimme aus der dunklen Laufabstinenz.
Lassen wir mal den Fakt, daß sie gegen den Wind gelaufen ist außen vor. Warum muss so eine Einheit fordernd sein?
Antracis hat geschrieben:An der Stelle auch nochmal zum Thema Schlafstörungen. Hat seine zwei Seiten. Bei mir auch eher Standard bei harten IVs am Abends (6-8 x 1000) oder auch Lalas mit EB. Ich schlafe schlecht ein und wache Nachts meist 1-2 mal auf, auch nicht selten schwitzend. Ein Zeichen, das vegetatives Nervensystem und vor allem auch die hormonellen Systeme über das verträgliche hinaus ausgelenkt wurden. Für mich eher ein Zeichen für einen intensiven Trainingsreiz (und damit auch die Erkenntnis, dass auch ein lockerer 30+ Lauf für die allermeisten hier in diese Kategorie gehört, Levi vielleicht gegen Ende seiner Vorbereitungen ausgenommen...) und die danach notwendige Pause.
Die Belastung ist doch eigentlich viel schlimmer als vermutet. Nehmen wir doch mal einen wirklich entspannten langen Lauf von 35km mit durchgehend MRT+20%. Jetzt vergleichen wir mal den 2:59 und den 2:25 Läufer. Der erste hat ein Renntempo von 4:15/km und der zweite von 3:26/km. Mit 20% Aufschlag kommst Du auf 5:05 vs. 4:07. Der 2:59 Läufer benötigt für den Lauf 2h und 58min. Das sind 34min mehr als der 2:25 Läufer. Beide haben den größten Trainingsreiz am Ende des Laufs. Der 2:59 Läufer leidet also ca. von km 23 bis 28 so wie der andere von km. 31 bist 35. Nur hat der 2:59 Läufer dann noch 7km vor sich. Das veranschaulicht vielleicht ein wenig die brutale Härte Eurer lockeren langen Läufe :wink:

Deswegen reibe ich mir hier schon gelegentlich die Augen, weil ich nur schwer nachvollziehen kann wie man das aushalten kann :respekt:

21272
leviathan hat geschrieben: Das veranschaulicht vielleicht ein wenig die brutale Härte Eurer lockeren langen Läufe :wink:
Ja, ich hab Dich auch erwähnt, weil Du einfach öfters solche langen Distanzen läufst, bedingt durch das schnellere Durchschnittstempo.. Selbst die meisten hier im Thread bringen ja nur einige 32+-Läufe in der Vorbereitung unter. Wenn man schon in der Grundlagenphase oft 20 und länger läuft, stecken das die Systeme halt viel langsamer weg.

Ich bin selbst immer wieder überrascht, wie groß doch der Belastungsunterschied zwischen 28, 32 und 35 oder gar 38km ist, orthopädisch, wie auch "systemisch". Ich bewerte solche langen Trainingseinheiten meist auch erst mehrere Stunden danach (also bewerten in dem Sinne, dass ich eine Einschätzung für die Trainingsbelastung vergebe).

Während des Lalas fühle ich mich meist noch ganz gut, dann gibt es die Läufe, wo ich 30min bis 1,5h danach ziemlich platt bin und dann geht's wieder - und dann kommts aber auch vor, dass ich noch abends auf der Couch, bei Lala am Morgen, denke: geschont hast Du Dich heute wirklich nicht.

21273
RennFuchs hat geschrieben:jain
Gemessen an den jüngsten Wettkampfergebnissen dürfte das (gerade in anbetracht der langen TP) nicht sehr fordernd gewesen sein?
Die kritische Nachfrage ist schon ok, kein Problem.
Gestern ging es (leider) nicht schneller. Allerdings waren meine letzten Intervalle nun auch schon wieder 2 Wochen her und das merke ich immer total, wenn ich nicht jede Woche am Ball bleibe. An meiner Schnelligkeit muss ich immer stetig arbeiten und auch vor allem noch meine Lauftechnik verbessern. Ich hoffe, dass sich das auszahlt und ich irgendwann schneller werde. Auf die Distanz bringe ich in der Regel immer eine gewisse Geschwindigkeit, aber auf ein paar Hundert Meter bin ich oft noch zu träge. Ein Diesel eben. Das ist immer noch eine meiner Schwächen oder formuliere ich es mal lieber positiv, darin habe ich noch Potential.
Ich habe erst letztes Jahr wirklich angefangen mit regelmäßigen Strides, Lauf-ABC, Intervallen und mich auch an Sprinttraining versucht. Die Fähigkeit auf kurzer Distanz alles zu geben, musste ich erst lernen. Im Frühjahr werde ich versuchen daran weiterhin intensiv zu arbeiten.
Abdruck und Lauftechnik spielen da glaube ich auch eine große Rolle bei mir, sind einfach noch zu schlecht. Mir fehlt da einfach die "Grundausbildung" durch einen Leichtathletikverein. Aber ich arbeite daran...

21274
diagonela hat geschrieben:Natürlich hatte ich den Wind bei den Intervallen gegen mich :klatsch: . Aber ich wollte es mir ja nicht durch Rückenwind erleichtern.
3x 4x300m, 300m Geh-,bzw. Trabpause, 4-5 Min. Satzpause (langsame Trabpause), anschließend AL
Ca. 3:42 min/km auf 3,6 km mit Gegenwind. :geil: :mundauf:
RennFuchs hat geschrieben:Gemessen an den jüngsten Wettkampfergebnissen dürfte das (gerade in anbetracht der langen TP) nicht sehr fordernd gewesen sein?
:confused:
Nehmen wir mal vdot = 47 (10 km in 43:34). Dann wäre Daniels' R/W-Einheit:
"10x300m in 69.3, ausreichend lange Pausen."
Sandra lief 12x 300 in 66 - 67 s mit Gegenwind, d.h. deutlich härter als selbst von Daniels verlangt.
Fazit: entweder extrem brutal harte Einheit, oder aber Sandra ist sehr grundschnell, oder (vermutlich) beides.
diagonela hat geschrieben:Auf die Distanz bringe ich in der Regel immer eine gewisse Geschwindigkeit, aber auf ein paar Hundert Meter bin ich oft noch zu träge. Ein Diesel eben. Das ist immer noch eine meiner Schwächen oder formuliere ich es mal lieber positiv, darin habe ich noch Potential.
Sehe ich nicht so, siehe oben.
leviathan hat geschrieben:Die Belastung ist doch eigentlich viel schlimmer als vermutet. Nehmen wir doch mal einen wirklich entspannten langen Lauf von 35km mit durchgehend MRT+20%. Jetzt vergleichen wir mal den 2:59 und den 2:25 Läufer. Der erste hat ein Renntempo von 4:15/km und der zweite von 3:26/km. Mit 20% Aufschlag kommst Du auf 5:05 vs. 4:07. Der 2:59 Läufer benötigt für den Lauf 2h und 58min. Das sind 34min mehr als der 2:25 Läufer. Beide haben den größten Trainingsreiz am Ende des Laufs. Der 2:59 Läufer leidet also ca. von km 23 bis 28 so wie der andere von km. 31 bist 35. Nur hat der 2:59 Läufer dann noch 7km vor sich. Das veranschaulicht vielleicht ein wenig die brutale Härte Eurer lockeren langen Läufe :wink:
Jain. Selbst wenn der 2:25-Läufer nicht fitter/tempoausdauernder wäre, liefe er doch 2:25 zumindest mit gleicher Intensität wie der 2:59-Läufer. Anderenfalls müsste man ja auch behaupten, dass sich der 60 min-Läufer im 10er WK mehr anstrengt als der 30 min-Läufer.
Oder so rum:
Beide laufen den Marathon mit voller Intensität, der eine braucht 2:25, der andere 2:59. Dementsprechend sind für den ersten 20% langsamere 2:24 genauso hart wie für den zweiten 2:58.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

21275
D-Bus hat geschrieben:Jain. Selbst wenn der 2:25-Läufer nicht fitter/tempoausdauernder wäre, liefe er doch 2:25 zumindest mit gleicher Intensität wie der 2:59-Läufer.
...
Beide laufen den Marathon mit voller Intensität, der eine braucht 2:25, der andere 2:59. Dementsprechend sind für den ersten 20% langsamere 2:24 genauso hart wie für den zweiten 2:58.
Ich denke da immer an den Moment, wenn dem Stoffwechsel die KH ausgehen. Das ist bei schnellen wir langsamen Läufern aus meiner Erfahrung bei knapp 2h. Dann wird es richtig happig. Und es ist schon ein Unterschied, ob man dann noch 30min oder 60min weiter läuft. Dann bist Du gefühlt auf der letzten Rille, wohlwissend, daß man sicher noch in der Lage wäre eine EB zu laufen. Aber die Zeit im fiesen Bereich ist einfach länger und aus meiner Perspektive damit auch härter. Ansonsten kann ich Deinen Argumenten folgen.

21276
mal eine Frage an euch, bringe es nicht hin meine garmin connect daten auf runalyze zu übertragen. hab es versucht wie in der Anleitung, geht aber nicht. evtl zu alter Rechner mit Windows Vista...Jemand eine Idee?

21277
totti1604 hat geschrieben:mal eine Frage an euch, bringe es nicht hin meine garmin connect daten auf runalyze zu übertragen. hab es versucht wie in der Anleitung, geht aber nicht. evtl zu alter Rechner mit Windows Vista...Jemand eine Idee?
Hmmmm. Schreib mal genauer, was das Problem ist. Sonst kann ich auf keinen Fall helfen.
Ansonsten: es gibt hier einen Runalyze-Faden und auch bei Runalyze ein Forum.

21278
leviathan hat geschrieben:Ich denke da immer an den Moment, wenn dem Stoffwechsel die KH ausgehen. Das ist bei schnellen wir langsamen Läufern aus meiner Erfahrung bei knapp 2h.
Ist dem so? Je kürzer man läuft, desto höher kann die Intensität sein, z. B. bei 2:30-Marathon vs. 4:00-Marathon, und damit ist der Anteil der KH an der Energieversorgung größer. Guckstu z. B. nach Greif: da braucht der 2:30-Läufer 80% seiner 600 g, also 480 g (ca. 1920 kcal), während der 4:00-Läufer nur 60% seiner 400 g verbrennt (240 g -> 960 kcal). Dementsprechend kommt der langsamere Läufe zeitlich länger mit seinen KH aus. Deswegen wird auch allgemein davon gesprochen, dass der Mann mit dem Hammer etwa bei km 32 kommt, und nicht nach zwei Stunden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

21279
D-Bus hat geschrieben:Ca. 3:42 min/km auf 3,6 km mit Gegenwind. :geil: :mundauf:


:confused:
Nehmen wir mal vdot = 47 (10 km in 43:34). Dann wäre Daniels' R/W-Einheit:
"10x300m in 69.3, ausreichend lange Pausen."
Sandra lief 12x 300 in 66 - 67 s mit Gegenwind, d.h. deutlich härter als selbst von Daniels verlangt.
Fazit: entweder extrem brutal harte Einheit, oder aber Sandra ist sehr grundschnell, oder (vermutlich) beides.
Den Gegenwind hatte ich völlig außer Acht gelassen :klatsch: (Dabei nervt mich vor allem das schlechter Atmen können). Und ich hab was die Zeit angeht mehr mit meinen 300er Erfahrungen (in ähnlicher oder schlechterer Form in den letzten Jahren) verglichen.
Ich weiß, Äpfel mit Birnen.
Mea culpa, zumal Grundschnelligkeit mein einziges "läuferisches Talent" ist.

21280
diagonela hat geschrieben: Auf die Distanz bringe ich in der Regel immer eine gewisse Geschwindigkeit, aber auf ein paar Hundert Meter bin ich oft noch zu träge. Ein Diesel eben.
D-Bus hat geschrieben: Fazit: entweder extrem brutal harte Einheit, oder aber Sandra ist sehr grundschnell, oder (vermutlich) beides.

Sehe ich nicht so, siehe oben.
+4 :daumen: den selben Gedanken hatte Susi die Unbedarfte ooch
RennFuchs hat geschrieben: Mea culpa, zumal Grundschnelligkeit mein einziges "läuferisches Talent" ist.
:idee2: wir könnten uns zusammenschmeißen, WEIL genau DAS, ist das was dem Kampfhäschen fehlt :peinlich:
leviathan hat geschrieben:
Die Belastung ist doch eigentlich viel schlimmer als vermutet. Nehmen wir doch mal einen wirklich entspannten langen Lauf von 35km mit durchgehend MRT+20%. Jetzt vergleichen wir mal den 2:59 und den 2:25 Läufer. Der erste hat ein Renntempo von 4:15/km und der zweite von 3:26/km. Mit 20% Aufschlag kommst Du auf 5:05 vs. 4:07. Der 2:59 Läufer benötigt für den Lauf 2h und 58min. Das sind 34min mehr als der 2:25 Läufer. Beide haben den größten Trainingsreiz am Ende des Laufs. Der 2:59 Läufer leidet also ca. von km 23 bis 28 so wie der andere von km. 31 bist 35. Nur hat der 2:59 Läufer dann noch 7km vor sich. Das veranschaulicht vielleicht ein wenig die brutale Härte Eurer lockeren langen Läufe :wink:

Deswegen reibe ich mir hier schon gelegentlich die Augen, weil ich nur schwer nachvollziehen kann wie man das aushalten kann :respekt:
:weinen: :motz: :sauer: :zwinker2:


@liebe Alle, da dkf wohl bis Montag wieder nicht würglich online sein wird, schon mal ein schönes, trainingsreiches oder regeneratives, oder erholsames oder einfachnureinganzschönes Wochenende. Herzliche Grüße in die lockere Runde (oder andersrum :-)

dkf/dvh, das "mini bunny" und die Susi :winken:

PS @Herrn Fuchs, schon mal auf Vorrat, man weiß ja nie :besserng:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

21281
D-Bus hat geschrieben:
Fazit: entweder extrem brutal harte Einheit, oder aber Sandra ist sehr grundschnell, oder (vermutlich) beides.
Das ehrt dich, dass du das so siehst, aber ich schätze mich trotzdem nicht wirklich grundschnell ein. Da hab ich definitiv noch Potential und muss kontinuierlich daran arbeiten. Ich war eigentlich nie grundschnell, hab mich aber inzwischen schon ganz gut verbessert und werde dies hoffentlich noch weiter tun.

Hart war die Einheit in jedem Fall, aber nicht übermäßig. :schwitz2: Um eine objektive Einschätzung zu haben, müsste ich sowas eigentlich mal auf der Bahn laufen. Rein für´s Auge ist der Abschnitt am Fahrradweg eben.

21282
Steffen42 hat geschrieben:Hmmmm. Schreib mal genauer, was das Problem ist. Sonst kann ich auf keinen Fall helfen.
Ansonsten: es gibt hier einen Runalyze-Faden und auch bei Runalyze ein Forum.
es klappt über das Tablet mit der Einzelfunktion. danke

21283
diagonela hat geschrieben:Das ehrt dich, dass du das so siehst, aber ich schätze mich trotzdem nicht wirklich grundschnell ein.
Das war relativ gemeint.
Beobachtung: Relativ zu deiner 10er Zeit läufst du deine Wiederholungen deutlich schneller als erwartet (bzw. als Durchschnitts-Rechner hergeben).
Folgerung: Somit bist du relativ zu deiner 10er Zeit (grund)schneller und weniger ausdauernd als der Durchschnitt.

Natürlich gibt's extremere Beispiele. Aber frag mal die Traktoren hier. Die würden die Daniels-Vorgaben bei den kurzen Einheiten nie schaffen.

Dein Vorteil: Ausdauer lässt sich viel leichter verbessern als Grundschnelligkeit.

P.S. Messfehler mal außen vor gelassen - vielleicht waren es ja nur je 280 m? Andererseits meintest du ja, dass die WK-Strecke zu kurz war, also könnte man auch so rechnen: 10 / 9,9 * 43:59 = 44:26. Nach Daniels also:
"10x300m in 70.7, ausreichend lange Pausen."
anstatt deiner 12x 300 in 64 - 68.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

21284
Ich kann auch so langsam neue Bestzeiten vorweisen, gestern z.B.meinen langsamsten MLR ever. :D

Mit 5:27er Schnitt dürften Ihn wenige zu schnell finden. Aber ich konzentriere mich jetzt strikt auf die Keysessions und laufe alles andere nur noch sehr locker. Das sind nur zwei Q-Einheiten die Woche, eine davon ist sogar der Long Run.
Außerdem werde ich auch weiterhin mit 2 lauffreien Tagen die Woche arbeiten, entweder ist das dann ein Ruhetag oder lockeres Crosstraining. Konstant wird auch bleiben, den Lauf am Tag vor dem LR mittels koppeln mit Crosstraining zu verlängern. Das wird mich alles nicht schnell machen, aber ermöglicht es vielleicht, die knirschende Orthopädie doch noch an eine Startlinie zu bringen.

Never Stop (Slowing down :D )

21285
D-Bus hat geschrieben:Das war relativ gemeint.
Beobachtung: Relativ zu deiner 10er Zeit läufst du deine Wiederholungen deutlich schneller als erwartet (bzw. als Durchschnitts-Rechner hergeben).
Folgerung: Somit bist du relativ zu deiner 10er Zeit (grund)schneller und weniger ausdauernd als der Durchschnitt.

Natürlich gibt's extremere Beispiele. Aber frag mal die Traktoren hier. Die würden die Daniels-Vorgaben bei den kurzen Einheiten nie schaffen.

Dein Vorteil: Ausdauer lässt sich viel leichter verbessern als Grundschnelligkeit.

P.S. Messfehler mal außen vor gelassen - vielleicht waren es ja nur je 280 m? Andererseits meintest du ja, dass die WK-Strecke zu kurz war, also könnte man auch so rechnen: 10 / 9,9 * 43:59 = 44:26. Nach Daniels also:
"10x300m in 70.7, ausreichend lange Pausen."
anstatt deiner 12x 300 in 64 - 68.
So, jetzt muss ich doch nochmal nachhaken:

Also, der 10er war definitiv kürzer, die gelaufene Pace (4:27) entspricht ja auf vollen 10km meiner Bestzeiten-Pace vom letzten Jahr über 10. Letztes Frühjahr bin ich aber auch schon bei einem WK über 10,5 km 4:26 gelaufen.

Ob die 300m genau stimmen weiß ich natürlich nicht, da verlasse ich mich ja immer auf meinen Garmin. Da es offenes Gelände ist, hoffe ich, bzw. gehe davon aus, dass die GPS-Messung fehlerfrei ist. Keine Ahnung, wie zuverlässig die ist. Eigentlich ist mir das ja auch egal, Hauptsache ich merke nach und nach eine Verbesserung.

Warum hab ich bei den längeren Distanzen (HM und M) einen besseren vdot als auf 10?
10 km = 44:29 ~ vdot 46,0 (Frühjahr 2016)
HM = 1:34:56 ~ vdot 48,0 (Herbst 2016, 4 Wochen vorm M)
M = 3:21:09 ~ vdot knappe 47,0 (Herbst 2016)

Das war schon immer so bei mir, dass ich bei HM und M in Relation zum 10er etwas schneller war. Also beim 10er eigentlich zu langsam.

Auch aufgrund dessen dachte ich immer, dass ich bei der Grundschnelligkeit schlecht bin. Zudem sind mir lange Läufe schon immer leicht(er) gefallen und waren nie ein Problem und Intervalle dagegen eher schwer. Bei einem Sprint hat mich mein Freund gerade auf den ersten Metern immer abgehangen und das obwohl wir ähnliche WK-Zeiten liefen. Im Schlußsprint bei einem 10er zieh ich auch meistens den Kürzeren. Daniels Marathontraining hat mir nie zugesagt, habe ich nie die Vorgaben erfüllen können. Pfitzinger dagegen ist total meins. Also ich denke, dass ich nicht besonders grundschnell bin, zumindest war ich das nie - würde ich sagen.

Es kann natürlich auch sein, dass mit der Messung was nicht korrekt ist (das weiß man ja nie), oder aber, dass sich das ganze Schnelligkeitstraining nun auch auszahlt und ich mich verbessert habe. Keine Ahnung. Das wird sich hoffentlich heuer im Frühjahr noch zeigen.


@Anti: Hauptsache es läuft. Die QE sind ja auch das Wichtigste und der Rest kann doch ruhig langsam sein. Hauptsache, dein Körper spielt mit, also lieber langsamer und gut pflegen und Spaß am Laufen haben und dann wird das schon. :nick:
Euch allen ein wunderschönes Faschingswochenende. Lasst´s krachen. Helau!!! :party:

Liebe Grüße

Sandra

21286
Guten Morgen,
bevor ich es vergesse:

Liebe Susi, ich wünsche dir einen schönen erfolgreichen :daumen: (Trainings-) Marathon am morgigen Tag und freue mich auf die gemeinsame kurze :teufel: Runde im Stadion. Es haben sich ja einige Verrückte zusammengefunden, so dass der Lauf in der Tat kurzweilig werden dürfte :tocktock: :hihi: .

@anti: Recht so, ich habe es letztes Jahr auch praktiziert, wichtig sind die Q-Einheiten, der Rest kann ruhig nach Tagesgefühl vaiiert werden.

@me: Heute wollte ich ursprünglich einen TDL laufen, aber nach den Aufklärungen hier und anderweitig ist es wohl nur ein weicheiiges GA2-Lauf :peinlich: , den ich bisher als TDL verkauft hatte.

Apropos Trainingssteuerung nach Distanz oder Zeit. Ich lese zur Zeit das Buch von Lutz Aderhold und Stefan Weigelt. Es wird z.B. bei HM gesagt, man solle als Lala die WK-Distanz minus 15% im Training laufen, allerdings mindestens 90 Minuten, so dass auch super schnelle Läufer mindestens 90 Minuten laufen müssen, auch wenn der HM nur 65 Minuten dauern sollte. Das Buch finde ich ziemlich interessant, ist anders aufgemacht als viele andere Bücher und in vielen Aussagen finde ich mich wieder, andere würden allerdings mich dazu bewegen, doch häufiger die bequeme Zone zu verlassen und z.B. TDL zwischen Schwelle und MRT zu laufen und noch mehr MRT zu üben. Was aber ebenfalls interessant ist, dass die sagen, dass man mit vermehrtem Laufen in diesem Bereich frühestens 7 Wochen vor WK anfangen sollte, weil solche Einheiten stark formgebend sind. Also können wir anti, Markus und ich ganz ruhig bleiben und erst jetzt hochfahren :zwinker4: . Vielleicht überraschen sich Markus anti mit einem tollen Marathon selbst, weil sie dann eben zum richtigen Zeitpunkt den Peak erreichen, denn sie haben diesmal, ausnahmsweise, keinen 48-Wochen :teufel: Pfizingerplan durchgezogen.

Never stop
Farhad

21288
:idee2:
dkf hat geschrieben:Ein Nordic Walker aus Siegen
(sein Name sei hier verschwiegen)
Hatte plötzlich kein Bock,
mehr auf „Gehen am Stock“…
Ließ die Dinger am Straßenrand liegen.

Ein Läufer aus Boulogne-sur-Mer,
lief durch die Welt, kreuz und quer.
Bis die Stöcke er fand,
am Straßenrand…
(schade, jetzt Nordic walkt er)
:teufel:

21289
Ich verschwinde für ein paar Tage in den Urlaub.
Bin diese Woche bisher 70 km gelaufen, mehr als sonst in 5 Tagen.
Allerdings nach den schnellen 10K am Dienstag nur noch mittelschnell, Gestern 15 @ 4:02, heute 19 @ 4:17 (inklusive einem 1,3km Sprint um einen Strava CR zurückzuholen - erfolgreich).
Jetzt weiß ich was ihr mit dem Pfitzinger und co. durchmacht. Ich träume von frischen Beinen, feeling like teen spirit....
Also ab und zu ein Pausentag und echte Regeneration machen bei den relevanten Qualitätseinheiten enorm was aus (@Anti: Du bist auf dem richtigen Weg).
Gute Zeit und Sport frei!

21292
voxel hat geschrieben:Ich verschwinde für ein paar Tage in den Urlaub.
Bin diese Woche bisher 70 km gelaufen, mehr als sonst in 5 Tagen.
Allerdings nach den schnellen 10K am Dienstag nur noch mittelschnell, Gestern 15 @ 4:02, heute 19 @ 4:17 (inklusive einem 1,3km Sprint um einen Strava CR zurückzuholen - erfolgreich).
Jetzt weiß ich was ihr mit dem Pfitzinger und co. durchmacht. Ich träume von frischen Beinen, feeling like teen spirit....
Nun ja, falls du jetzt nicht gerade auf eine klare sub2:40 hin trainierst, ist das aufgrund des Tempos dann doch nicht so ganz mit Pfitzinger zu vergleichen... :zwinker4:

Schönen Urlaub und gute Regeneration! :daumen:

21293
Antracis hat geschrieben:Ich kann auch so langsam neue Bestzeiten vorweisen, gestern z.B.meinen langsamsten MLR ever. :D

Mit 5:27er Schnitt dürften Ihn wenige zu schnell finden. Aber ich konzentriere mich jetzt strikt auf die Keysessions und laufe alles andere nur noch sehr locker. Das sind nur zwei Q-Einheiten die Woche, eine davon ist sogar der Long Run.
Außerdem werde ich auch weiterhin mit 2 lauffreien Tagen die Woche arbeiten, entweder ist das dann ein Ruhetag oder lockeres Crosstraining. Konstant wird auch bleiben, den Lauf am Tag vor dem LR mittels koppeln mit Crosstraining zu verlängern. Das wird mich alles nicht schnell machen, aber ermöglicht es vielleicht, die knirschende Orthopädie doch noch an eine Startlinie zu bringen.

Never Stop (Slowing down :D )
Kann das gut nachvollziehen.
Bei mir gleichen sich Lauf- und Schwimmumpfänge langsam an ;-)
ich kann aus unerklärlichrn Gründen plötzlich 50 Kurzbahnen am Stück kraulen. Nicht schnell aber ohne nach Luft zu ringen und ohne das halbe Becken leer zu trinken (Leider merke ich die Leiste dort stärker als bei allen anderen Aktivitäten. Probleme an der anderen inzwischen operierten Seite waren vor vier Jahren auch beim Freistil am stärksten spürbar - bis jetzt aber noch erträglich). Diese Woche könnte ich die 5000m voll machen. Da ich jetzt durch den Kurs mit einigen Trias zu tun habe werde ich zunehmend zur Teinahme am Volkstriathlon genötigt - mal sehen.
Steffen42 hat geschrieben:@anti: magst Du Dich nicht mal besser nach Stöcken umsehen? Bei dem MLR-Tempo noch von Laufen zu sprechen... :teufel:
@crosstraining: auf meinem Schrank liegen seit letztem Frühjahr neue sehr gute Inliner immer noch ungenutz herum, die könnte ich mit den Carbon skating stöcken super kombinieren. (Oder sie Anti für seine MLR zur Verfügung stellen)

Achso, passend zu meinen hohen Umpfängen meiner hohen Durchschnitspace und Verletzungsresistenz habe ich mir den Typ A bestellt (sollte was schnelles anstehen bin ich bereit) und die Ignite100 gleich mit (um das Kapitel Puma entgültig abschließen zu können)

21294
Steffen42 hat geschrieben:@anti: magst Du Dich nicht mal besser nach Stöcken umsehen? Bei dem MLR noch von Laufen zu sprechen...
:D

Ich fürchte auch, dass ich mich langfristig umorientieren muss. Bei meinen geringen Umfängen darf man ja auch nicht mehr von Training sprechen. Und die Figur legt eher die Ärmelkanal-Querung als einen Marathon nahe - vielleicht kauf ich mir mal ne Badehose. :teufel:

21295
Antracis hat geschrieben:Bei meinen geringen Umfängen darf man ja auch nicht mehr von Training sprechen.
:giveme5:

Nach Holgers Maßstäben schrammel ich diese Woche bei maximal einer einstelligen WKM-Zahl rum. Und das auch nur bei gutem Willen... :D
Antracis hat geschrieben: - vielleicht kauf ich mir mal ne Badehose. :teufel:
:haeh: :geil: :teufel:

21296
diagonela hat geschrieben:Warum hab ich bei den längeren Distanzen (HM und M) einen besseren vdot als auf 10?
10 km = 44:29 ~ vdot 46,0 (Frühjahr 2016)
HM = 1:34:56 ~ vdot 48,0 (Herbst 2016, 4 Wochen vorm M)
M = 3:21:09 ~ vdot knappe 47,0 (Herbst 2016)
Formverbesserung (Kurs, Wetter, WK-Verlauf)? In einem halben Jahr von 44:29 (4:27) auf 1:34:56 (4:30) ist jetzt nicht so ungewöhnlich für eine junge Läuferin. Da du den HM nur 3 s/km langsamer gelaufen bist, muss das praktisch zumindest zum Teil zutreffen.
M-spezifisches Training wird seinen Teil auch dazu beigetragen haben.
M = 2* HM + 12 min ist gut, zeigt aber auch nicht darauf, dass die Ausdauer deine Stärke ist.

Endspurt verlieren? Kann auch von einer perfekten Renneinteilung kommen, oder vom zu schnellen Loslaufen. Freund ist schneller? Dann ist er halt grundschneller.

Wenn Formverbesserung etc. nicht wesentlich ist:
300er > 1000er = 10k < HM > M?

Dann hätte ich noch die sog. Laktatverträglichkeit anzubieten, die - wenn schlecht ausgebildet - insb. die 10er Zeit und z. B. 1000er mit 400 m Trab verschlechtert, aber weder beim HM noch bei 300ern eine Rolle spielt. Oder Grundschnelligkeit vs. VO2max vs. Laufökonomie.
Steffen42 hat geschrieben: :giveme5:

Nach Holgers Maßstäben schrammel ich diese Woche bei maximal einer einstelligen WKM-Zahl rum. Und das auch nur bei gutem Willen... :D
Ich steh bei 0,0 km. :klatsch: :peinlich: :sauer: :nene: :motz:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

21297
@Holger: Danke für die Erläuterungen. Echt super, dass du mir das so gut erklärst und dir soviel Mühe machst. Das klingt soweit alles einleuchtend. Das beweist mal wieder, dass so viele Faktoren eine Rolle spielen und man es nicht an einem fest machen kann. Gut vorstellbar ist für mich auch die "mangelnde" Laktattoleranz bzw. Laktat positiv zu nutzen. Da hast du schon recht.

D-Bus hat geschrieben: Ich steh bei 0,0 km. :klatsch: :peinlich: :sauer: :nene: :motz:
:bounce: Hey, dann hab ich ja diese Woche schon mehr trainiert als du. Immerhin kann ich 3,6 schnelle km aufweisen.
Das ich das erleben darf. :baeh: :hihi:

21298
diagonela hat geschrieben: Warum hab ich bei den längeren Distanzen (HM und M) einen besseren vdot als auf 10?
(...)
Auch aufgrund dessen dachte ich immer, dass ich bei der Grundschnelligkeit schlecht bin. Zudem sind mir lange Läufe schon immer leicht(er) gefallen und waren nie ein Problem und Intervalle dagegen eher schwer.
Ich glaube, in der Hinsicht sind wir verdammt ähnlich. :nick: Auch ich bin ja beim HM und M tendenziell stärker als auf 10k, habe wenig Probleme mit langen Läufen, tue mir bei Intervallen eher schwer und habe mir deshalb immer selbst eine mangelhafte Grundschnelligkeit attestiert.

Als ich dann im Zuge des Greif-Schnelligkeitsplan mal unterschiedliche schnelle Intervalle zwischen 200m und 1200m gelaufen bin, ist mir aber auch aufgefallen, dass ich bei den richtig kurzen 200m Intervallen doch unerwartet schnell war und die meisten Probleme so zwischen 400m und 800m hatte.

Mein laienhafter Erklärungsversuch ging dann auch stark in Holgers Richtung. Ich vermute, dass die pure Schnelligkeit gar nicht so sehr das Problem ist, sondern mehr die Laktattoleranz / Schnelligkeits-Ausdauer / aerobe Ausdauer. Ich kann also doch relativ schnell laufen, dieses Tempo dann aber eben nur extrem kurz halten. :peinlich:

D-Bus hat geschrieben:Ich steh bei 0,0 km. :klatsch: :peinlich: :sauer: :nene: :motz:
Dito. Sollte sich heute Abend beim Schwellenlauf aber hoffentlich ändern. :teufel:

21299
diagonela hat geschrieben:Warum hab ich bei den längeren Distanzen (HM und M) einen besseren vdot als auf 10?
10 km = 44:29 ~ vdot 46,0 (Frühjahr 2016)
HM = 1:34:56 ~ vdot 48,0 (Herbst 2016, 4 Wochen vorm M)
M = 3:21:09 ~ vdot knappe 47,0 (Herbst 2016)
Das war schon immer so bei mir, dass ich bei HM und M in Relation zum 10er etwas schneller war. Also beim 10er eigentlich zu langsam.
Bei mir ist es auch so und ich hab es mir lange Zeit damit erklärt, dass ich halt einfach ein Diesel mit wenig Grundschnelligkeit bin. Ich hab immer beim Wk das Gefühl, ich "kann" HM und M. einfach besser als 10k.

Nachdem ich mich lange Zeit mit 200ern zwischen 42 und 37s rumgequält hab, hab ich aber letzte Saison festgestellt, dass ich mit wenig Schnelligkeitstraining , wohlgemerkt in einer 120+ Woche, auch z.B. 5 x 200m in 32s laufen konnte und das geht auch sicher noch schneller. Nix dolles natürlich für grundschnelle Läufer, aber für mich ein Quantensprung.

Ich habe meine PBs über HM und 10k eigentlich immer aus einem Aufbau heraus gelaufen, der auf den Marathon zielte. Also nie mit ganz spezifischem Training und nie in Peakform. Und dann dürfte das MRT-Tempo auch der "schnelle" Bereich sein, den ich am häufigsten im Training anspreche, neben dem HM-Bereich. VO2-max wirklich hart ist dagegen sehr selten.

Was ich damit meine ist: Vermutlich ist mein Profil ein eher ausgeglichenes zwischen den Distanzen und die Unterschiede erklären sich eher aus meinem Training.

Das ich nach längerer Trainingspause aber eher mit 5:40er Schnitt im lockeren DL einsteige und nicht mit 4:50, spricht wiederum dafür, dass es mit der Grundschnelligkeit nicht so weit her ist. :D

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