
Das Video, ja. Das isses. Kaum schaue ich rein, hab ich Lust auf ein Sub 3 Projekt. Da es aber nächstes Jahr keine relevante Marathonveranstaltung geben wird, bleib ich mal beim Grundlagentraining.
Ich habe mich, optimistisch wie ich bin, vorhin für Duisburg angemeldet. Anfang Juni, eher kleine Veranstaltung, könnte mit Glück was werden.Steffen42 hat geschrieben:Das Video, ja. Das isses. Kaum schaue ich rein, hab ich Lust auf ein Sub 3 Projekt. Da es aber nächstes Jahr keine relevante Marathonveranstaltung geben wird, bleib ich mal beim Grundlagentraining.
Da schließe ich mich gern an. Zwei Trainingssysteme, die sehr unterschiedlich sind, aber wohl sehr gut zum Läufer passenChristoph83 hat geschrieben:Super geschrieben, Susi
Von mir auch viel Erfolg, det.
Natürlich auch Dartan für seinen 10er.
Wir könnten ja mal unverbindlich in Richtung Valencia 2021 schielen. Bei mir kribbelts auch schon. Fürs Frühjahr hab ich schon PläneSteffen42 hat geschrieben:Das Video, ja. Das isses. Kaum schaue ich rein, hab ich Lust auf ein Sub 3 Projekt. Da es aber nächstes Jahr keine relevante Marathonveranstaltung geben wird, bleib ich mal beim Grundlagentraining.
Klasse!leviathan hat geschrieben:Meine Form hat sich nicht nur stabilisiert. Ich hoffe, daß Plateau überwunden zu haben.
... und aus diesem heraus wird es eben eine sub 3 ohne ProjektSteffen42 hat geschrieben: Das Video, ja. Das isses. Kaum schaue ich rein, hab ich Lust auf ein Sub 3 Projekt. Da es aber nächstes Jahr keine relevante Marathonveranstaltung geben wird, bleib ich mal beim Grundlagentraining.
Ich bin eine Projektsau. Von daher: eher nein.leviathan hat geschrieben:... und aus diesem heraus wird es eben eine sub 3 ohne Projekt
Vielleicht legt man mal drei oder vier Wochen nach und macht pro Woche eine Einheit etwas spezifischer. Damit sollte der Drops gelutscht sein. Zumindest bin ich davon überzeugt.
Mal ganz von der sub WASleviathan hat geschrieben:... und aus diesem heraus wird es eben eine sub 3 ohne Projekt
Vielleicht legt man mal drei oder vier Wochen nach und macht pro Woche eine Einheit etwas spezifischer. Damit sollte der Drops gelutscht sein. Zumindest bin ich davon überzeugt.
Das ist bei mir genauso. Hier dürfen wir das aber schreiben. Unter Mitteldistanzlern scheint Leistungssteigerung ohne Blut, Schweiß und Tränen ja eher verpöhnt zu seinUnwucht hat geschrieben: Klasse!
Es fällt mir schwer zuzugeben, aber ich habe mich auch mit Luschentraining (1x/W QTE und viele Läufe <10km >5'/km) in eine gewisse scheinbar stabile Halbform gebracht.
Das kommt drauf an. Wenn Du auf meine Grafik schaust, lief jedem Einbruch bzw. Plateau eine deutliche Steigerung des Trainings (wenn auch auf niedrigem Niveau) voraus. Und beide male war die Bremse die Lösung.Jetzt ist die Frage ob als nächster Schritt etwas weniger vom Weniger zu etwas mehr vom Mehr führen würde![]()
Könnte aber auch eine Fahnenstange seinvoxel hat geschrieben:Levi, Deine Form zeigt ja sowas von steil nach oben. Das ist der Hammer und freut mich für Dich! An der Börse würde man sagen, das ist der charttechnische Ausbruch, jetzt ist der Weg nach oben frei. The sky is the limit! Kursziel: Dausend![]()
Da wünsche ich jetzt schon viel Spaß. Vor allem wünsche ich gutes Wetter. Ich kann mich da an ziemlich frostige Bilder erinnerndkf hat geschrieben: PS
selbige versucht grad die Strecke für Sonntag auswendig zu lernen (auf dass die Dame sich nicht verläuft)
Ilsenburg? Brockenlauf? Da bin ich im letzten DDR Jahr (als die Grenze schon auf war) mal die kurze Strecke mitgelaufen. Und was soll ich sagen: Irgendwann stand ich mitten im Wald an einer Kreuzung und wußte nicht weiter. Sicherheitshalber habe ich auf den Läufer hinter mir gewartet, der sich gottseidank auskannte. Leider hing der dann wie eine Zecke an mir und ließ sich nicht wieder abschütteln. Ein Zweikampf auf Leben und Tod bis ins Ziel - wir waren dann glaube ich 17 und 18erdkf hat geschrieben: selbige versucht grad die Strecke für Sonntag auswendig zu lernen (auf dass die Dame sich nicht verläuft)
An die Fahnenstange glaube ich nicht. Dafür sind die Fundamentaldaten einfach zu gut.leviathan hat geschrieben: Könnte aber auch eine Fahnenstange sein
Von daher bin ich vorsichtig. Woher kommt eigentlich Deine Motivation, mal rauszunehmen? Fallen die Steigerungen nicht mehr so leicht? Oder gibt es andere Gründe?
Hmmmm - vielleicht sollte ich das auch mal versuchen. Dazu vielleicht auch mal eine 2-stündige Ausfahrt?voxel hat geschrieben:Aber das Laufen wird gerade wieder etwas besser. Mit strukturiertem Radtraining bei Zwift und mindestens 3x laufen versuche ich so ähnlich wie Steffen ein dauerhaft hohes Niveau zu halten - und bei passender Gelegenheit wird zugeschlagen.
Naja, beim zweithöchsten CTL ever - und das ohne Wettkampf in Sicht - hätte ich da Ideenvoxel hat geschrieben: Gute und tiefgehende Fragen von Dir... Rausgenommen habe ich nur beim Laufen. Meine Trainingszeit pro Woche hat im September ein neues Allzeithoch erreicht. Weil die Intensität niedriger ist, hat der CTL nur den zweithöchsten Wert ever. Den höchsten CTL hatte ich in der Valencia Vorbereitung letztes Jahr. Aber warum ich beim Laufen rausgenommen habe weiß ich auch nicht so recht.
Das ist natürlich ein wichtiger Faktor. Und da Du die Lauferei nicht völlig vernachlässigst, wird Dir das mittelfristig auch hier helfen.Dann hat mir das Radfahren in den letzten Monaten einfach mehr Spaß gemacht und gleichzeitig empfand ich das Laufen immer schwerer und anstrengender und belastender für die Orthopädie.
Aktuell finde ich sogar 25km lang. An 35 will ich da gar nicht denken.Vor allem vor längeren Läufen habe ich wirklich Respekt. So ein Greifscher 35er war schon immer eine Einheit vor der ich Angst hatte.
Da bin ich gespannt wie es anschlägt. Ich überlege ja auch immer mal wieder eine Laufeinheit durch Radfahren zu ersetzen. Aber irgendwie bin ich zu sehr Gewohnheitstier. Allerdings glaube ich, daß man mit so einem Training eine sehr gute Grundfitness aufbauen kann. Wenn es dann ernst wird, wird man sich aber entscheiden müssen. Radfahren und Laufen gleichzeitig auf sehr hohem Niveau ist wahrscheinlich keine realistische Option.Aber das Laufen wird gerade wieder etwas besser. Mit strukturiertem Radtraining bei Zwift und mindestens 3x laufen versuche ich so ähnlich wie Steffen ein dauerhaft hohes Niveau zu halten - und bei passender Gelegenheit wird zugeschlagen.
Wahrscheinlich Radweg Riva-Arco in allen Variationenvoxel hat geschrieben:Aber wenn mal eine Stunde übrig ist werde ich Laufen![]()
Wünsche (trotz des anstrengenden Programms) wunderschönen Urlaubvoxel hat geschrieben:Danke. MTB wird wohl nix. Wenn das Wetter mitspielt haben wir ein paar Klettersteige innerhalb langer Wanderungen ausgesucht und wenn nicht hat meine Frau schon ein Italienisches Outletcenter Village ausgesucht (die deutlich anstregendere Variante). Aber wenn mal eine Stunde übrig ist werde ich Laufen
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Den fand ich auch ziemlich gut. Wobei ich nicht mehr weiß, welche Variante ich hatte. Mittlerweile trage ich eigentlich nur noch Adidas. Der Boston und der SL sind geile Schuhe für alles, außer schlammigen Untergrund oder ganz heftige Steine. Das hatten wir heute auch schon in einem anderen Fadendkf hat geschrieben: - Der letzte seiner Art (Brooks Defyance 5) ist aktuell nur noch sporadisch im Einsatz
(und hat mit fast 4.000 Km seinen Vorgänger inzwischen weit überholt)
Das sieht richtig gut aus.leviathan hat geschrieben:
Ich hoffe, daß Plateau überwunden zu haben. Zumindest scheint es so:
Ich hab ja in Absprache mit Coachie das tolle Herbstwetter und ein paar coronabedingt zu Hause zu verbringende Urlaubstage zu einem kleinen absteigenden Kaffeefahrten-Block genutzt. Es wurden dannÜbrigens ist mein durchschnittlicher TSS pro Woche ca. 2/3 von Antis Kaffeefahrt. So etwas würde ich zumindest momentan nicht überleben. Das hat mich richtig beeindruckt![]()
Das ist ja mal ein interessanter Wettkampf, insbesondere für Schnellstarter.Christoph83 hat geschrieben:Werde 5km probieren, aber mal sehr optimistisch angehen. Wenn nach 4km der Tank leer ist, macht das ja nix. Hauptsache ich überlebe die ersten 10min![]()
Werde Sonntag um 9.00h starten,- also klassische Marathon-Startzeit. Hoffe auch, dass dann der Wind noch nicht so stark ist. Strecke wird relativ flach sein und fast durchweg Asphalt. Evtl. sogar noch ein Tacken schneller als in Münster (???) Also bestzeitentauglich. Allerdings muss ich auch immer etwas auf vereinzelte Spaziergänger/Radfahrer achtgeben,- aber zu der Zeit wird wohl noch nicht soviel los sein.D-Bus hat geschrieben:Das ist ja mal ein interessanter Wettkampf, insbesondere für Schnellstarter.
@Det, wann geht's denn los? Oder wirst du spontan (je nach Schlaf + Wetter etc.) entscheiden?
DITOmovingdet65 hat geschrieben:Werde Sonntag um 9.00h starten
Den Smiley habe ich nicht übersehen, aber dazu wollte ich noch was sagen. Und zwar als jemand der nie richtig weiter als 800m gelaufen ist (ok einmal gabs einen für meine Verhältnisse erstaunlich guten Meisterschafts-Crosslauf, der war länger).leviathan hat geschrieben:Das ist bei mir genauso. Hier dürfen wir das aber schreiben. Unter Mitteldistanzlern scheint Leistungssteigerung ohne Blut, Schweiß und Tränen ja eher verpöhnt zu sein![]()
Und trotzdem ist das wichtigste einfach locker zu bleiben und Spaß zu haben, oder?leviathan hat geschrieben:It's a blue collar sport.
Das hängt vom Ziel ab. Ich kann das für mich bejahen. Erstens ist es mir wichtiger, daß ich auch in 5 Jahren noch auf hohem Niveau laufen kann und zweitens ist Laufen eine sehr schöne Komponente des Lebens, aber eben nur eine. Und wenn Du länger dabei bleiben willst, brauchst Du den Spaß im täglichen Training. Wie soll man sich sonst langfristig motivieren?Unwucht hat geschrieben: Und trotzdem ist das wichtigste einfach locker zu bleiben und Spaß zu haben, oder?![]()
Das stimmt schon. Nur sehe ich eben sehr viele erfolgreiche Läufer, die auch akribisch trainieren, aber die kleine Schippe weniger im Training auflegen. Und hier gilt es herauszufinden, was zu einem passt. Der eine benötigt diese Härte, dem anderen schadet sie. Wenn man nach ein paar Versuche herausgefunden hat, was nicht funktioniert, kann man es dennoch immer wieder versuchen. Ich sehe nur nicht den Sinn darin. Warum einen hohen Aufwand betreiben für Dinge, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht rechnen? Du wirst also vereinfacht am Ende in eine Matrix mit den Ausprägungen "Was tut mir körperlich gut?" und "Was benötige ich mental?" laufen. Gut ist es bei denen, die einfach gern hart laufen und das auch brauchen. Genauso gut trifft es die, die auf wenig Lust haben und hier auch die für sie beste Lösung finden. Wer mental hartes Training benötigt und wenig verträgt, muss Kompromisse machen. Und umgekehrt genauso. Das ist natürlich sehr vereinfacht dargestellt, zeigt aber die Herausforderung.Was für LD der Umfang, ist für MD halt die Intensität. Aber bei beiden Disziplinen sollten wir nicht auf die spielerische Leichtfüßigkeit vergessen. Eineinhalb Stunden DL, oder 1-2km im 10k RT sollten bei LD wohl immer ohne viel Nachzudenken gehen.
Ihr Verrückten. Das bedeutet ja um 5 Uhr aufstehen und 5:30 Frühstück. Das würde ich niemals freiwillig machen. 12 Uhr wäre wohl meine Zeitmovingdet65 hat geschrieben:Werde Sonntag um 9.00h starten,- also klassische Marathon-Startzeit.
dkf hat geschrieben:und hier, ehe der club der anonymen sub 3h20er widder zum debattierclub mutiert, gleich nochmal „the ultimate zusammenfassung of the rules for de offnahme in the hitliste“ von Ihrwisstschonwem
GEEENAUSteffen42 hat geschrieben:Glückwunsch Darth zur super Zeit. Ob nun Sub 40 oder nicht, wirst Du nie wissen. Zeit ist trotzdem gut.
zu spätDartan hat geschrieben:Nur über die letzten Intervalle am Mittwoch legen wir mal lieber den Mantel des Schweigens...![]()
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Beim Vaporfly im speziellen fehlen mir da einfach die Referenzwerte, da ich den nur in Wettkämpfen trage.Steffen42 hat geschrieben:Aber ehrlicherweise: Anfängerfehler. Warum kalibrierst Du den Stryd nicht vorher auf die Vaporfly wenn Du das schon wusstest?
Oh come on, gimme a break. Bist Du Geek oder nicht? Daran kann es doch nicht wirklich hängen, oder?Dartan hat geschrieben:Beim Vaporfly im speziellen fehlen mir da einfach die Referenzwerte, da ich den nur in Wettkämpfen trage.![]()
leviathan hat geschrieben:Ihr Verrückten. Das bedeutet ja um 5 Uhr aufstehen und 5:30 Frühstück
Steffen42 hat geschrieben:Oh come on, gimme a break. Bist Du Geek oder nicht? Daran kann es doch nicht wirklich hängen, oder?
Danke!Antracis hat geschrieben:@Darth: Auf jeden Fall Glückwunsch zur guten Zeit.
Aus meiner Sicht ist da für zukünftige WK noch gut Luft nach oben, da fehlt aus meiner Sicht a.e. die aerobe Ausdauer. Du Läufst WK ja in ähnlichen Pulsbereichen wie ich, vielleicht Max. 1-2 Schläge/min höher. Aber die Pulswerte bei Deinen sehr lockeren letzten Dauerläufen waren dann doch verhältnismäßig hoch ( in den 140ern...), da geht also mit mehr Puste noch was. Aber offensichtlich kannst Du mittlerweile die Beine schneller voreinander setzen.![]()
Dartan hat geschrieben:Auf die Gefahr hin, dass das wieder nach Rechtfertigung / Ausreden / selbst belügen wirkt:
Leider habe ich bei mir noch immer das Gefühl, dass mein Puls – aus welchen Grund auch immer – in einem extrem kleinen Fenster arbeitet und daher sehr schwer zur Steuerung und/oder Beurteilung von Einheiten zu verwenden ist. Unter 73% komme ich z.B. nur extrem selten, unter 70% habe ich bisher exakt einen einzigen Lauf in meiner kompletten Laufkarriere. Und in diesen "regenerativen / lockeren" Bereich passt der Puls dann auch einfach nicht mehr zu meinen Empfinden. Gutes Beispiel sind die Läufe in der Laufgruppe. Dort laufe ich meist eine wirklich extrem langsame Pace (>6:00/km), fühle mich dabei komplett tiefenentspannt, kann mich problemlos fließend unterhalten, atme fast ausschließlich durch die Nase ... und am Ende stehe ich dann trotzdem bei 75+ % HFmax.
Und auch im kompletten "angenehm flotten" Bereich (geschätzt MRT+5% bis +25%), in dem ich den Großteil meiner Kilometer laufe, hat das tatsächliche Tempo oft scheinbar erstaunlich wenig Einfluss auf den Puls, der sich hier fast immer bei 80% ± 3% einpendelt. Selbst äußere Einflüsse wie Temperatur scheinen da oft mehr Einfluss zu haben. Hier als Beispiel: Vor drei Wochen bin ich 16km @4:30 mit 82% HFmax gelaufen, zwei Tage vorher 9km @5:05 mit 81% HFmax.
Ich will wirklich nicht abstreiten, dass ich einen Großteil meiner Läufe am oberen Geschwindigkeitslimit bzw. oft etwas darüber laufe, jedenfalls klar schneller als sinnvoll. Daran muss ich definitiv weiter arbeiten, nur leider fällt mir das irgendwie immer noch verdammt schwer. Auch wenn das bestimmt oft anders wirkt, ich überziehe die ganzen Läufe ja wirklich nicht absichtlich (wohl eher fahrlässig), ich laufe die meist einfach pur nach Körpergefühl so wie es sich zu den Zeitpunkt richtig anfühlt. Auf den Puls achte ich während des Laufs eigentlich gar nicht, und selbst auf die Pace nur am Rande. Und auch wenn das faktisch wohl falsch ist, habe ich während der Läufe auch niemals das Gefühl, dass ich mich gerade zu sehr anstrenge oder gar überlaste. Und falls es doch mal etwas schwieriger wird, habe ich auch keine Problem das Tempo entsprechend raus zunehmen. (siehe z.B. den Ausnahmesituatios-LaLa gestern)
Somit habe ich letztlich das Problem, dass mein Körpergefühl mich zum ständigen Überziehen verleitet, der Puls bei mir zu Steuerung irgendwie einfach nur schlecht funktioniert, und zumindest auf den Strecken für meine Recovery/GA Läufe dank Höhenmeter die Pace zur Steuerung effektiv auch weg fällt. Eventuell sollte ich wirklich mal probieren, nach Stryd-Power zu laufen, schlimmer als aktuell kann es ja zumindest kaum werden...
Das alles soll jetzt wirklich nicht aus Ausrede gelten, letztlich sind zumindest einige der Probleme ja hausgemacht und meine ganz persönliche Baustelle. Und das größte Problem ist und bleibt am Ende wohl doch die fehlende Selbstdisziplinen. Ich versuche nur zu Erörtern (und dabei auch erst mal selbst herauszufinden), warum es mir so verdammt schwer fällt mich entsprechend zurückzuhalten und das passende Tempo für die lockeren Läufe zu finden.
ggf. inzwischen mal nachgebessert worden ?Dartan hat geschrieben:Wirklich gesehen niemals und ermittelt im klassischen Sinne auch nie. Der angenommen Wert von 195 stammt zum einen aus Leistungsdiagnostik, die ich vor 2.5 Jahren mal aus Spaß gemacht habe (=> aus den Daten hochgerechneter Wert, nicht der höchste tatsächlich gemessene Puls) und zum anderen kommt mir der Wert zumindest bei den hoch-intensiven Einheiten sehr plausibel vor. Denn auch wenn ich quasi sofort bei 75% - 80% bin, über 90-92% komme ich anderseits selbst bei WKs / TDLs / Intervallen so gut wie nie. Bei WKs liege ich meist sogar eher so bei ~86-88%.![]()
Bei einigen der letzten Marathon-Vorbereitungen habe ich zumindest stärker darauf geachtet, nicht ständig zu überziehen und die lockeren Sachen wirklich locker zu laufen, aber nur mit mäßigen Erfolg. Ich bin da zwar schon in etwas niedrigere Pulsbereiche vorgestoßen, war aber immer noch weit von den Bereichen entfernt, in den viele andere Läufer ihre lockeren Sachen laufen.dkf hat geschrieben:alles (irgendwie) schon mal da gewesen![]()
Ist daran inzwischen gearbeitet worden & ist hier;
Am geschätzten Maximalpuls habe ich seitdem nichts geändert und die Situation ist unverändert: Bei hoher Intensität kommen mir meine Pronzentwerte absolut plausibel vor. Daher denke ich nicht, dass der Wert grundlegend falsch ist.dkf hat geschrieben:ggf. inzwischen mal nachgebessert worden ?
ichfrachjablos![]()
Das sehe ich auch so. Wobei das ganz durchaus wie ein Plan wirkt. Die Mischung aus Lauf-, Rad- und Krafteinheiten über die Zeit und der Einbau der Intervalleinheiten und deren Steigerung am Ende sind doch gut. Letztendlich ist auch egal, ob Du auf dem Etikett "Plan", "Training nach Lust und Laune" oder weiß der Geier stehen hast. Solange ein funktionierender Plan im Paket liegt, passt dasDartan hat geschrieben: Und ich behaupte einfach mal, der Lauf heute und die Tatsache, dass ich jetzt seit Monaten problemlos eine konstant gute Form halten konnte, spricht dafür, dass dieser Ansatz bei mir ganz gut funktioniert. Vermutlich sogar besser als der Versuch nach Plan zu trainieren, was bei mir letztlich immer in Überforderung und Formeinbruch nach spätestens 2 Monaten geführt hat.![]()
Wie gerade geschrieben, wirkt das völlig anders von Außen. Du läufst soviel Dir gut tut und hast die Intensität nicht von Beginn an nach Norden geschoben. Die darüber hinaus notwendige Ausdauerentwicklung hast Du Dir auf dem Rad geholt. Das System scheint gut bei Dir zu funktionieren. Gaaaaanz wichtig ist der Unterschied z.B. zu Deinen Versuchen mit Pfitz. Da warst Du zu Beginn immer euphorisch. Nach einem Monat warst Du bereits in Peak Form. Danach hattest Du mental damit zu kämpfen, daß Du bestenfalls diese Form mit großer Anstrengung annähernd halten konntest. Dieser Druck versaut einem aber auch den Spaß am Training. Auch deswegen gefällt mir Dein aktueller Weg sehr gut.Ich hoffe doch mal sehr, dass da noch Luft nach oben ist, wäre ja irgendwie eher demotivierend wenn nicht. Man muss ja auch beachten, dass mein (Lauf)umfänge aktuell überschaubar sind, und ich seit Monaten nichts mache, was ich als gezieltes oder strukturierten Training bezeichnen würde.
leviathan hat geschrieben:Darth: Erstmal Glückwunsch zum 10erOb das jetzt eine 39:30 oder eine 40:30 war, ist eigentlich wumme. Da steht einfach die "magische" 40. Wenn Du vergleichen würdest, ob Du 2370 oder 2430 Sekunden gelaufen bist, sieht man sofort wie künstlich und sinnlos diese 40 ist
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Danke!leviathan hat geschrieben:Make a long story short: Ich freue mich riesig für Dich
Und ich hoffe, daß Du Dir diese Entwicklung nicht durch Unsicherheit der Zielzeit versauen lässt![]()
Ja, ich denke durch die Mischung aus Lauf, Rad und etwas Kraft entstand am Ende ein erstaunlich ausgeglichenes Gesamtpaket. Und ich denke, dass das konsequente Laufen nach Körpergefühl gerade in Kombination mit meiner Neigung zum eher flotten Laufen zu einer brauchbaren Intensitätssteuerung geführt hat. Dadurch war ich oft nahe am Limit unterwegs, aber eben niemals drüber hinaus.leviathan hat geschrieben: Das sehe ich auch so. Wobei das ganz durchaus wie ein Plan wirkt. Die Mischung aus Lauf-, Rad- und Krafteinheiten über die Zeit und der Einbau der Intervalleinheiten und deren Steigerung am Ende sind doch gut. Letztendlich ist auch egal, ob Du auf dem Etikett "Plan", "Training nach Lust und Laune" oder weiß der Geier stehen hast. Solange ein funktionierender Plan im Paket liegt, passt das
Wie gerade geschrieben, wirkt das völlig anders von Außen. Du läufst soviel Dir gut tut und hast die Intensität nicht von Beginn an nach Norden geschoben. Die darüber hinaus notwendige Ausdauerentwicklung hast Du Dir auf dem Rad geholt. Das System scheint gut bei Dir zu funktionieren.
Ja, der mentale Aspekt ist definitiv auch ein wichtiger Faktor. Der Versuch strikt nach Plan zu Laufen hat bei mir oft zu Stress geführt, gerade wenn es mal nicht gut lief. Und wenn man dann eh schon ohne Spaß ins Training geht, ist die Chance dass es wieder schlecht läuft um so größer und der Effekt verstärkt sich auch noch selbst.leviathan hat geschrieben:Gaaaaanz wichtig ist der Unterschied z.B. zu Deinen Versuchen mit Pfitz. Da warst Du zu Beginn immer euphorisch. Nach einem Monat warst Du bereits in Peak Form. Danach hattest Du mental damit zu kämpfen, daß Du bestenfalls diese Form mit großer Anstrengung annähernd halten konntest. Dieser Druck versaut einem aber auch den Spaß am Training. Auch deswegen gefällt mir Dein aktueller Weg sehr gut.
leviathan hat geschrieben:Und jetzt drücken wir Korinna, Eliud und Det mächtig die Daumen![]()
+1Dartan hat geschrieben:Ja, ich denke durch die Mischung aus Lauf, Rad und etwas Kraft entstand am Ende ein erstaunlich ausgeglichenes Gesamtpaket. Und ich denke, dass das konsequente Laufen nach Körpergefühl gerade in Kombination mit meiner Neigung zum eher flotten Laufen zu einer brauchbaren Intensitätssteuerung geführt hat. Dadurch war ich oft nahe am Limit unterwegs, aber eben niemals drüber hinaus.
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