Da ist vermutlich die Frage, von was für eine Art Radtrainer man ausgeht. Im Vergleich zu so einem simplen "Fitness Heimtrainer" ( @Farhad) ist die Sitzposition und die muskuläre Belastung natürlich was ganz anders. Aber wenn man sein Rennrad, oder sogar sein TT-Bike, auf einen Trainer bzw. einer Rolle montiert, sollte die Belastung dank identischer Sitzposition doch recht vergleichbar sein? Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, dass die ausbleibenden Vibrationen, Erschütterungen und die fehlenden Flugkräfte noch einen gewissen Unterschied machen, da die Rumpfmuskulatur somit weniger kompensieren muss.leviathan hat geschrieben:Ich habe das anders empfunden. Wenn man aus einer sehr gestreckten Sitzposition mit stark gebeugter Hüfte kommt, kann das ganz schön hart werden.
leviathan hat geschrieben:Es kommt einem tatsächlich langsam vor. Am besten ist es die ersten paar hundert Meter mehr oder weniger anzutraben. Dann ist man nur geringfügig zu schnell
Meine Erfahrung bezieht sich ja sogar nur auf eine Sprintdistanz. Da war der Effekt eigentlich sogar positiv, da ich viel schneller losgelaufen bin, als ich es jemals bewusst getan hätte und für die lächerlichen 5km das Tempo dann trotzdem halbwegs halten konnte.leviathan hat geschrieben:Letztendlich war bei meinen Langdistanzen trotz sehr moderatem Beginn der erste Kilometer immer der schnellste. Ich glaube aber, daß dies bei einer olympischen Distanz gar nicht so ins Gewicht fällt. Das kann man sicher immer irgendwie durchdrücken. Habe zwar selbst nie eine absolviert, habe diese Erfahrung aber auf der Mitteldistanz gemacht. Ich finde übrigens den Effekt lange Rad zu fahren und dann schnell zu laufen wichtiger als schnell/schnell. Da wird Anti sicher noch Möglichkeiten zum testen bekommen
Und klar, wenn man "richtig" auf einen Triathlon, insbesondere auf eine Langdistanz trainiert, dann istlang/schnell natürlich viel wichtiger. Aber um einfach mal den Effekt kennenzulernen, tut es meiner Meinung nach auch schnell/schnell. Primär wollte ich eigentlich ausdrücken, dass z.B. einfach nur mal 30min locker radeln dafür nicht ausreicht. Irgendeine Form von Intensität muss beim Radfahren schon sein, sei es durch Tempo oder durch Länge.