New York 2017
Nachdem ich jetzt wieder deutschen Boden unter den Füßen habe, versuche ich mit meiner Matschbirne mal noch in ein paar Zeilen, das erlebte zusammen zu fassen.
Vorbereitung
Im Januar gab es zunächst mal die Diagnose Knorpelschaden im Knie. Der eine Arzt hat dabei eine OP empfohlen und der andere nicht. Bei so einer 50:50 Entscheidung entschließt man sich dann natürlich eher dagegen. Mit diesem Entschluss und den damit einhergehenden Maßnahmen zur Heilung ging dann auf einmal die Erkenntnis einher, dass ich mit meiner Halbmarathonzeit aus Kandel für New York qualifiziert wäre. Nach wirklich nur kurzem Überlegen und der Aussicht auf massig Zeit für einen guten Heilungsverlauf und anschließender Vorbereitung habe ich mich dann auch angemeldet und nur kurze Zeit später wurde direkt die Kreditkarte belastet.
Mit diesem Langfristziel vor Augen ließ sich ein ruhiger Aufbau dann natürlich mit einer ganz anderen Motivation angehen. Aufgrund dieser Gemengelage war dann Anfang des Jahres kaum echtes Lauftraining drin. Nachdem es dann nach der Rückkehr aus dem Urlaub im Mai recht locker in einen ganz sanften Wiedereinstieg rein ging, habe ich dann im Juli einen leichten Rückfall im Knie gehabt, was mich dann auch zu einer kürzeren Zwangspause genötigt hat. Die Monate August, September und Oktober gaben dann doch pünktlich mit durchschnittlich 350 km pro Monat den soliden Grundstein für eine in Summe gute Vorbereitung. Das Tempo kam relativ schnell wieder und die langen Läufe wurden auch sukzessive sanft ausgebaut vom Umfang her. An dieser Stelle nochmal ein riesen Dankeschön an die mahnenden Worte von euch hier aus dem Forum, allen voran alcano und Holger, immer mal wieder etwas rauzunehmen.
Nach dem Urlaub im Herbst habe ich - nachdem ich die Felle schon fast wieder habe davon schwimmen sehen - einen mir bis heute unerklärlichen Formsprung hingelegt. Das war dann wirklich brutal wichtig mit einem guten Gefühl in den Flieger zu steigen. Ich war mir sicher, die erneute Sub-3 ist definitiv drin, obwohl ich natürlich mit einer gehörigen Portion Respekt vor dem Streckenprofil angereist bin.
Das Marathon-Wochenende
Nachdem ich wirklich sehr guter Dinge war, stieg die Vorfreude auf dieses Highlight wirklich ins Unermessliche. Der Plan von meinem Kumpel (der mir in diesen Tagen rund um das Rennen und vor allem auch während dem Rennen eine super Unterstützung gab!) und mir sah vor, dass wir freitags noch ein bisschen Sightseeing machen wollten. Dabei natürlich so viel wie es nur ging mit der U-Bahn unterwegs. Auch wenn man schon einmal dort war, ist es immer wieder erstaunlich sich die Masse an beeindruckenden Sehenswürdigkeiten mit eigenen Augen anzuschauen. Abends ging es dann noch zu den NY Knicks, die die Phoenix Suns relativ problemlos in die Schranken weisen konnten.
Samstag ging es dann mit dem Bus ins Outlet zu einer gemütlichen Shoppingtour. Dort war relativ wenig los zum Glück und es war wirklich recht entspannt. Abends dann noch gut gegessen und dann erst erfahren, dass in der Nacht auf Sonntag in NY ebenfalls die Uhr eine Stunde zurück gestellt wird. Eine weitere positive Nachricht und Erinnerung an Frankfurt wurden wach, weil man vor dem dortigen Marathon auch immer eine Stunde mehr Schlaf geschenkt bekommt. Angesichts der frühen Abholzeit am nächsten Morgen natürlich eine super Nachricht.
Um 06:00 Uhr morgens war mein Bustransfer am Bryant Park (200m fußläufig von unserem Hotel aus) vorgesehen. Davor habe ich noch direkt neben unserem Hotel in einer 24/7-Bude einen Frischkäse-Bagel und einen großen Cookie mit Nüssen frühstücken können. Dazu gab es Kaffee, Gatorade, viel Wasser und ein erstes Gel und ich habe mich dann ganz gemütlich auf den Weg zum Bus gemacht. Das Ausmaß, welch ein Mega-Event das ganze wird wurde mir beim Warten auf den Bustransfer - nach dem Besuch der Marathon-Messe - dann zum zweiten Mal richtig bewusst. Ein riesen Ansturm bei einem von mehreren Transferoptionen. Hier bereits massig Helfer am Organisieren und gucken und und und. Überhaupt, dass ein solches Ereignis nur mit einer sehr großen Anzahl an Volunteers machbar ist, versteht sich von selbst. Aber die Freundlichkeit von allen Seiten, die den Läufern entgegen gebracht wird, ist beispiellos. Aber auch unter den Läufern selbst herrscht eine sehr herzliche Atmosphäre. Neben mir saß im Bus ein New Yorker, der seinen ersten Marathon gelaufen ist. Mit ihm konnte ich mich sehr nett unterhalten, wobei ich glaube, dass er als New Yorker fast zu den Exoten unter den Startern gehört. Ich habe noch nie so viele Sprachen gehört, die ich überhaupt nicht zuordnen konnte. Aus 125 Nationen haben hier Läufer mitgemacht, das muss man sich mal vorstellen. Über die gefürchtete Verrazano Bridge ging es dann erstmals mit fahrbarem Untersatz in den Startbereich. Auch hier war alles super organisiert. Perfekt mit Schildern visualisiert und alles war eigentlich idiotensicher. Um 08:30 Uhr bin ich dann in den mir zugewiesenen Block, wo sehr viel Platz war. Man muss dazu sagen, dass man hier nicht direkt an den Start rein geht, sondern in abgesperrte Sektionen, von wo aus man dann von den Helfern zur Startlinie gebracht wird. Den Start der Frauen-Elite konnten wir dann ca. 100m weiter hinten verfolgen, bevor auch wir dann an die Startlinie gebracht wurden.
Unmittelbar vor dem Start gab es dann das bekannte patriotische Prozedere. Man kann ja von den Amis halten, was man will. Aber das ging schon unter die Haut, vor allem angesichts der erneuten Attacke, die New York in der Woche verkraften musste. Diese Jetzt-Erst-Recht-Stimmung war dann auch der Aufhänger für die Rede der Organisatoren, danach Nationalhymne live gesungen, Hubschrauber-Formation und ein Startschuss, der von Frank Sinatra untermalt wurde und es ging hoch auf die Brücke.
Mein Plan war, gemächlich ins Laufen zu kommen und sich auf keinen Fall aufgrund der ganzen Endorphine zu übernehmen. Das gelang dann auch mit 04:28 auf dem ersten km ganz gut. Die Brücke fühlte sich jetzt gar nicht so brutal an, wie befürchtet. Der Anstieg war noch relativ human. Am Scheitelpunkt war dann der Plan es einfach rollen zu lassen. Es ging dann mehr oder weniger 3 km nur bergab. Das war schon richtig geil. Ohne größere Anstrengung konnte ich dann sogar einen km in 03:45 durch rollen. Damit und mit weiteren schnelleren km war der Verlust am Anfang mehr als kompensiert und alles fühlte sich super an.
Als es dann kurz nach der Brücke in Süd-Brooklyn auf den Beginn einer quasi nicht enden wollenden ohrenbetäubenden Dauer-Beschallung von Millionen von Zuschauern ging, habe ich kurz Seitenstechen bekommen, was aber schnell kein Thema mehr war. Durch Brooklyn hindurch rollte es einfach unfassbar gut. Bei kleinen Anstiegen automatisch raus genommen und runter wieder rollen lassen. Es hat einfach nur riesig Laune gemacht durch die Straße zu ballern und die Atmosphäre mit jeder Faser aufzusaugen. Es standen in Brooklyn unzählige Musiker (Blues, Rock, MC's mit Live-Performances in schönem East Coast Ghetto-Hip Hop)und haben für Stimmung gesorgt.
Bei Meile 8 hatte ich mit meinem Kumpel einen ersten Treffpunkt ausgemacht, an dem er mich mit einem weiteren Gel versorgt hatte. Wir wussten im Vorfeld nicht, ob das bei dem Ansturm klappen wird. Aber wir hatten den Treff über google Street View genau lokalisieren können und wir haben uns erwischt. Also weiter rollen lassen und ich war super im Fluss und habe alle 7 km ein Gel eingenommen und viel Wasser nach gespült. Das führte dann leider dazu, dass ich unmittelbar vor der HM-Marke aufs Dixie und kurz Wasser lassen musste.
Danach ging es dann auf die Queensboro Bridge. Dieser Anstieg fiel zumindest mir deutlich schwerer als der auf die Verrazano Bridge. Gefühlt hat das Ding nie aufgehört. Unten war dann der 16 Meilen-Marker und der nächste Treffpunkt. Das nächste Gel in Empfang genommen und rein gedrückt und dann nahm das Fiasko seinen Lauf. Unmittelbar vor mir hat ein Läufer seinen Becher von mir nicht realisiert fallen lassen und der ist dann direkt unter meinen rechten Fuß gerollt. Normal habe ich mein unmittelbares Umfeld auf dem Boden immer vor mir, aber das kam so schnell und unerwartet, zumal ich selbst noch einen Wasserbecher in der Hand hatte. Dann ausgerutscht und versucht mit dem rechten Arm einen harten Aufprall zu verhindern. Dabei kam sofort ein Stich in den Rücken und ins rechte Knie. Sofort hat der Läufer hinter mir angehalten und mir hoch geholfen. Dann versucht wieder anzulaufen um festzustellen, dass einfach alles weh tat. Das unrunde Laufen hat sich dann auch direkt auf der linken Sehne nieder geschlagen. Diese Kombination (Rechtes Knie und linke Sehne) kenne ich nur zu gut vom Sommer. Es ging einfach gar nichts mehr und ich musste gehen. Mein Glück an dem Abschnitt war, dass die Strecke komplett zu war mit Absperrgittern. Ich bin dann links am Gitter entlang gegangen und dabei immer versucht die Muskulatur, die nun komplett verkrampft war, zu mobilisieren. Wären die Absperrungen nicht gewesen, wäre ich wahrscheinlich schon runter gegangen. Die Zuschauer haben das ganze Fiasko mitbekommen und als ich auf das Gitter zugewackelt bin, hat mich jemand angeschrien "STAY ON TRACK, BRO!". Sein entschlossener Blick hat dann im Unterbewusstsein irgendetwas frei gesetzt. Habe versucht anzulaufen, mit dem Ziel das rote Medical Zelt zu erreichen. Das war dann geschafft und dort haben sie mir alle Problemstellen mit Eis versorgt und versucht die Krämpfe zu bearbeiten. Dazu gab es Brezeln und Gatorade mit Salzlösung. Das ganze Fiasko hat dann 10 Minuten gedauert. Innerlich war das Rennen für mich mit Betreten des Zelts und dem Scan der Startnummer und der Registrierung beendet. Ich habe nach der U-Bahn in der Nähe gefragt. Habe mir aber dann noch einen Versuch gegeben. Mit Eisbeutel um die Sehne habe ich mich nochmal aufgemacht und ganz locker ins Laufen zu kommen. Dass wir von hier ab die Zeiten komplett außer Acht lassen können, versteht sich von selbst. Ich konnte mich dann noch 1-2 km weiter schleppen, dann der nächste Rückschlag. Der hatte es dann richtig in sich. Das komplette linke Bein war vom Fuß bis in den Adduktorenansatz komplett dicht mit Krämpfen. Ich habe den Fuß gegen den Bordstein gedrückt und sobald ich nur ein klein wenig nach gelassen habe, kam alles wieder zurück. Das hat mich dann auch nochmal einige Minuten gekostet. Mit Selbstmassage und einigen Flüchen habe ich versucht irgendwie dagegen anzukommen. Polizisten kamen zur Hilfe und unterstützen irgendwie beim Mobilisieren und Motivieren. Dass das alles so ein krass intensives Erlebnis wird, hätte ich nicht für möglich gehalten. Es tat einfach alles weh und es gab so viele emotionale Aufs und Abs. Leider gegen Ende immer mehr Abs... Nach viel zu langer Pause konnte ich dann ganz gemächlich wieder ins Laufen. Der Schnitt bewegte sich bis hier her und ab hier im Bereich von 05:10 und 05:50. Also mit dem Spaziergang hatte ich mich abgefunden. Aber ich wollte um jeden Preis in den Central Park. Bis dahin gab es noch den Rest der 1st Avenue, eine letzte Brücke und eine stimmungsvolle 5th Avenue, die ich allerdings nur noch wie im Nebel wahrnehmen konnte.
Es ging nur noch darum irgendwie zu funktionieren und ich dachte nicht mehr in km-Abschnitten, sondern in 100m-Abschnitten und hangelte mich von Block zu Block. Dabei immer wieder versucht, die Krämpfe nicht durch kommen zu lassen und der Druck im Knie war brutal, weil ich nur noch so laufen konnte, dass ich nach innen einknickte. Anders konnte ich mich nicht mehr fortbewegen. Irgendwann war dann der Eingang von der 5. in den Central Park in Sichtweite. Kurz davor sah ich einen Läufer gehend mit T-Shirt mit deutschem Druck und habe ihm auf die Schulter geklopft und ihm ein "Auf geht's, gleich ist es rum" mit auf den Weg gegeben. Dies quittierte er mit einem freudigen Lächeln und einer netten Begrüßung. Er hat dann aufgeschlossen und wir sind zusammen rein in den Central Park. Kurz erzählt, woher wir kommen und er hatte ebenfalls heftige Probleme und musste immer wieder Gehpausen einlegen und ist dann aber wieder aufgeschlossen. Das heißt ich war zwar langsamer unterwegs, aber dafür kontinuierlich langsam und ich war im Fluss. Anlaufen und abstoppen wäre sehr schmerzhaft gewesen. Im Park war es dann wirklich so krachend laut. Ein wahnsinniger Sturm der Euphorie brach über das Feld ein und wenn man bedenkt, dass das ja schon seit über einer Stunde so gewesen sein muss, unglaublich. Auch habe ich in meinem Trancezustand zahlreiche Familien (Dunkelhäutige, Asiatische und arabische) wahrgenommen, die sich im Supermarkt mit Obst und Wasser eingedeckt haben und abseits der offiziellen Verpflegungsstellen, eigene errichtet haben. So etwas habe ich auch noch nicht erlebt.
Psychologisch wichtig war, dass es im Central Park erst mal ein gutes Stück bergab ging. An dieser Stelle habe ich dann meinen Kumpel wieder getroffen, der mich dann auch noch ein Stück begleitet hat. Habe ihm dann von meinem langen Sterben berichtet und das hat er dann auch direkt der Familie berichten können, die sich beim Tracking auch dementsprechend ihre Gedanken gemacht haben, was da los war. Das hat dann auch nochmal schön abgelenkt, bevor es dann nochmal einen letzten Anstieg zu bewältigen galt. Der letzte km war natürlich wieder einmal der längste. Es ging rum am Columbus Circle und am Trump Tower (Habe kurz über einen Mittelfinger nachgedacht, aber wer weiß ob das in eine Disqualifikation geführt hätte, aber solche Gedanken lenken auch ab.) Dann rum und in Richtung Zielgerade. Ein kurzer Blick auf die Uhr (03h:33min
)und ernüchtert abgedrückt. Danach brach es dann direkt raus. Es tat alles übelst weh und ich hatte das Gefühl, dass meine Muskeln einfach nur explodieren wollten. Bin dann direkt ins erste Medical Zelt und die haben mich mit 4 Leuten bearbeitet. Ständig kamen an mir völlig unbekannten Stellen Krämpfe. Sie haben mir dann noch 500mg Schmerzmittel gegeben und viel Salz und Elektrolyt. Das Prozedere hat ca. 45 min gedauert und ich habe mich dann nachdem ich unterschrieben hatte, auf den Weg zu meinem Kleiderbeutel gemacht um endlich in die warmen Sachen zu kommen.
Am Family Reunion Punkt dann mit meinem Kumpel getroffen und wir haben direkt per U-Bahn das Irish Pub neben unserem Hotel angesteuert und alles beim Craft Beer Revue passieren lassen. Die Kellnerin hat uns dann extra umgesetzt als sie gesehen hat, dass ich heftige Probleme habe, mich fort zu bewegen. Überhaupt muss ich nochmal die Freundlichkeit der Leute herausstellen. Man wurde von wildfremden Leuten beglückwünscht.
Mit der Zeit wich die Enttäuschung über den langsamsten Marathon bisher dann auch ein klein wenig dem Stolz, es irgendwie durchgebracht zu haben. Ich hätte wohl schon zusammen klappen müssen, um raus zu gehen und mit Frodeno hatte ich vor ein paar Wochen ja auch ein prominentes Vorbild in dieser Hinsicht. Daran musste ich auch sehr oft denken während des Rennens. Wir hatten dann noch einen super Abend mit einem Abschluss auf einer Roof Top Bar, bevor es dann gestern wieder zum Flughafen ging und heute Morgen bin ich um 05:00 Uhr wieder gelandet.
Am Ende steht ein sehr beeindruckendes Wochenende mit einer absoluten Grenzerfahrung. Die Medaille und die Startnummer und die New York Times Ausgabe wird einen Ehrenplatz bekommen, trotz des unfassbar schlechten Abschneidens. Für mich aber wiederum eine Bestätigung dafür, dass das Thema Marathon für mich jetzt erst mal bis auf unbestimmte Zeit erledigt ist. Ich weiß nicht, ob ich ohne das Missgeschick die Sub-3 durch bekommen hätte. Die 04:14 kurz nach der HM-Marke fiel sehr schwer, was auch dem Profil der Strecke geschuldet ist. So ehrlich sollte ich schon zu mir sein. Mit viel Biss hätte es vielleicht knapp reichen können, zumal ich auf der ersten Hälfte einen guten Vorsprung hatte, aber eine PB wäre gestern auch ohne den Sturz nicht drin gewesen.
Jetzt werde ich erst Mal die Füße hochlegen und evtl. in 4 Wochen einen Halben mitnehmen, wenn die Regeneration gut läuft und als nächstes Ziel sollte mal die 10er-Zeit eine kleine Auffrischung bekommen.
Alles in allem, kann ich aber jedem, der die Möglichkeit hat, dort zu starten, es zu machen (@ Wolfgang z.B.!). Ich bereue nicht im geringsten hier dabei gewesen zu sein. Es war ein hammer Erlebnis und viele Bilder haben sich auf ewig in meinem Gedächtnis eingebrannt.
So das ist jetzt wohl relativ ausufernd geworden, aber jetzt sind die Eindrücke noch einigermaßen frisch.