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Aufbautraining nach Plantar Fasciitis Entzündung mit Fersensporn

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Hallo Chris,
grischan hat geschrieben:




Wie viele Wiederholungen machst Du bei der Treppenübung?
Zwanzig.


grischan hat geschrieben:PS: werde gleich noch mal ein bißchen dehnen und Gymnastik machen :)
Sehr gut :daumen: ! Ich glaub schon, dass es hilft.

Gruß, Ulrike

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Hallo Ulrike,
Ulrike2013 hat geschrieben: Zwanzig.
Machst Du "nur" zweimal am Tag jeweils 20 Wdh.? Bisher habe ich immer von 3 besser 6 mal 15 Wdh. gelesen.

Gruß,
Chris

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Hallo Eckhard,
Rumlaeufer hat geschrieben: @Carmen,
Danke für den Tipp mit der Ichtolan-Salbe; ich werde sie auf jeden Fall mal ausprobieren, auch wenn sie ein bisschen stinkt. :zwinker4: Und ich drücke Dir die Daumen, dass Du die aktuellen Probleme möglichst bald überwinden und eine gute Vorbereitung für Biel absolvieren kannst. :daumen:
Du weißt, ich bin für alle neuen Versuche :wink: . Hast Du die stinkende Salbe schon probiert?

Gruß,
Chris

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Hallo Chris,

Ja, ich wende die Ichtholan Salbe seit einer Woche an ...
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

seit einer Woche halte ich nun die Füße still, habe am Wochenende 2 x auf dem Rad gesessen und 167 km gegen die aufkommenden Entzugserscheinungen abgespult, und mir tägliche einen Salbenverband mit der von Carmen empfohlenen Ichtholan Salbe gemacht.
Ok, sie riecht wirklich penetrant :uah: aber ob sie auch hilft, kann ich noch nicht beurteilen. Meine Beschwerden haben zumindest deutlich nachgelassen, aber ich werde die Behandlung noch bis zum Wochenende fortsetzen und dann mal schauen, wie mir dann der erste vorsichtige Lauf nach 1,5 Wochen Laufpause bekommt. :zwinker4: :
... und werde mich am Sonntag, d.h. wenn ich gelaufen bin, wieder melden. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Chris,

Ja, ich wende die Ichtholan Salbe seit einer Woche an ...

... und werde mich am Sonntag, d.h. wenn ich gelaufen bin, wieder melden. :hallo:
Oh ja bitte! Bin gespannt.

Schönes Wochenende.

Gruß,
Chris

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Rumlaeufer hat geschrieben:
Ja, ich wende die Ichtholan Salbe seit einer Woche an ...



... und werde mich am Sonntag, d.h. wenn ich gelaufen bin, wieder melden. :hallo:
Drücke Dir die Daumen, dass Die Behandlung mit der Salbe auch erfolgreich ist/war.
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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Rumlaeufer hat geschrieben:Ja, ich wende die Ichtholan Salbe seit einer Woche an ...

... und werde mich am Sonntag, d.h. wenn ich gelaufen bin, wieder melden. :hallo:
Eine Woche ist für den Fersensporn ungefähr so lang, wie für dich ein Wimpernschlag. Mit Salbe oder ohne. Wenn du trotzdem unbedingt laufen musst, hast du mein volles Verständnis dafür, aber bitte lauf nicht so lange, bis du weißt, ob die Woche ausreichend war oder nicht!

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

die letzten 1,5 Wochen, in denen ich eine Laufpause eingehalten und täglich einen Salbenverband mit Ichtholan Salbe angelegt habe, haben leider keine positive Wirkung gezeigt. Vor einigen Tagen hatte ich zwar keine Beschwerden mehr, aber nachdem ich gestern 4,5 km @ 5:36 min/km und heute am Vormittag 8,3 km @ 5:32 min/km gelaufen bin, hat sich der Fuß so gemeldet, als habe es keine Behandlung bzw. keine Laufpause gegeben. Schade, aber einen Versuch war es zumindest wert. Die einzige Änderung die ich wahrnehme ist, dass das leichte Ziehen und die Druckempfindlichkeit nicht direkt mittig am Ansatz der Plantarsehne an der Ferse auftreten, sondern rechts außen bzw. direkt unter der Ferse. Aber wg. einer evtl. abweichenden Diagnose werde ich den Termin beim Doc abwarten ... :abwarten:
Tja, nachdem die Wunderheilung leider ausgeblieben ist, muss ich mich wohl oder übel erneut auf eine etwas langwierige Behandlung inkl. deutlich reduzierter Laufumfänge einstellen. Weiterhin muss ich mir auch eine vernünftige Alternative zum Laufen suchen, denn ganz ohne Ausdauersport auszukommen, kann ich mir nur schwer vorstellen. :nee: Da mir die beiden kurzen Läufe nicht gereicht haben, habe ich mich am Nachmittag noch mal für knapp 50 km @ 28,7 km/h auf das Rennrad gesetzt, aber auch wenn es fast windstill war, und teilweise sogar die Sonne kurz heraus geschaut hat, wurde mir bei knapp 2°C zum Schluss schon ziemlich kalt. Ok, alternativ könnte ich das Rennrad auch auf die Rolle stellen, aber dazu habe ich eigentlich keine rechte Lust ...
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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zanshin hat geschrieben:Hallo Eckhard! :hallo:
ist schade, dass die Behandlung mit der Salbe bei Dir nicht den erwünschten Erfolg hatte.
Aber.... Gut vielleicht täusche ich mich da ja.... Nun ja...Aber wenn ich mir Deine Aussage, dass Du zunächst beschwerdefrei warst, nach rd. 8 km in 5:32 er PACE jedoch wieder Probleme hattest, wenn auch an etwas anderer Stelle, drängt sich mir eine Frage auf:

Erstens: ist 5:32 für Dich langsam? Also ich steigere zu Zeit, nachdem die akute Entzündung abgeklungen ist, gerade langsam die Belastung. D.h. ich bin momentan max. (!) im Tempo meiner LalaLa unterwegs.
Und ich habe nach erfolgter Laufdiagnose in einem guten Sportgeschäft mit Videoanalyse (kein Laufband!) mein komplettes LaufSchuhsortiment ausgewechselt. (Habe jetzt Schuhe mit leichter Pronationsstütze) und mache für eine bessere Körperhaltung regelmäßig Kraft-und Stabi-Training.
Was ich damit sagen will: Hast Du schon einmal abklären lassen, wo die Ursache der Entzündung liegt? Die Salbe kann nämlich nur die vorhandene akute Entzündung heraus ziehen. Aber es wird danach dennoch eine Weile dauern, bis man wieder in die "Vollen" gehen kann. Und das auch nur, wenn Du den Grund für das Schlamassel findest und beseitigst.
Hallo Eckhard! :hallo:

Ich glaube auf Wunderheilungen solltest Du auch nicht hoffen. Das gibt es m.E. nämlich nicht. Leider....

Ich hatte gestern nach meinen Dehnübungen (die ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe, die Beschwerden aber dennoch (?) deutlich immer weniger wurden) wieder etwas Schmerzen. Heute war ich gemütliche 10 km Laufen. Die Schmerzen wurden besser und waren nach einer Weile ganz weg. :haeh:
Habe heute das Dehnen ausgelassen. Werde das künftig nur noch sehr moderat machen. Und diese Treppen-Dehn-Übungen lasse ich künftig ganz weg. :baeh:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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661
Hallo Eckhard,

das tut mir leid, dass das mit der Wundersalbe nicht funktioniert hat. Hatte auch für mich gehofft, evtl. damit noch mal einen Versuch zu unternehmen. Schade! Wobei ich auch finde, 5.30 min/km sind nicht gerade so langsam in diesem Zustand, oder? Vielleicht hättest Du auch noch etwas länger pausieren müssen...?

@ zanshin
LaLaLa Tempo?

Gruß Chris

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grischan hat geschrieben:]
@ zanshin
LaLaLa Tempo?
LalaLa = langer langsamer Lauf
Dieser Begriff wird v.a. gerne im Marathon-Training benutzt.

Da bei jedem "langsam" ja etwas anderes ist, dachte ich, das wäre ne gute Umschreibung.
Beispiel:
Mein HM-Tempo liegt bei einem 6er PACE (6 min/km - HM PB bei 2:06h).
Das Tempo das meiner Plantarsehne momentan gut zu bekommen scheint, liegt bei 7-7:30 min/km.
6:40-6:30 geht noch -zumindest auf kurzen Abschnitten- schneller ist noch sehr kritisch bis schädlich. Bergab muss ich auch noch bewusst moderat laufen.
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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zanshin hat geschrieben:LalaLa = langer langsamer Lauf
Dieser Begriff wird v.a. gerne im Marathon-Training benutzt.

Da bei jedem "langsam" ja etwas anderes ist, dachte ich, das wäre ne gute Umschreibung.
Beispiel:
Mein HM-Tempo liegt bei einem 6er PACE (6 min/km - HM PB bei 2:06h).
Das Tempo das meiner Plantarsehne momentan gut zu bekommen scheint, liegt bei 7-7:30 min/km.
6:40-6:30 geht noch -zumindest auf kurzen Abschnitten- schneller ist noch sehr kritisch bis schädlich. Bergab muss ich auch noch bewusst moderat laufen.
Ah ja, den kenne ich. Ist bei mir irgendwas um 6 min/km bei HM PB 1,36 h. Bei mir ist eher das Problem, dass mein Fuß sich meldet, wenn ich nicht laufe. Während des Laufs wird es immer besser. Das ist das perfide. Deshalb muss ich mich aktuell wieder stark bremsen, nicht doch wieder nach nun 11 Wochen Laufpause die Schuhe zu schnüren:-)

Gruß Chris

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grischan hat geschrieben:...Bei mir ist eher das Problem, dass mein Fuß sich meldet, wenn ich nicht laufe. Während des Laufs wird es immer besser. Das ist das perfide.
Ist bei mir auch so. Aber eben nur in oben genannten Tempobereich.
Deshalb denke ich, werde ich noch ne Weile brauchen, bis ich wieder etwas zügiger unterwegs sein kann. Aber gut. Ich habe jetzt seit dem 6.10. bis auf 2-3Fehlversuche komplett pausiert. Seit der letzten Dezemberwoche laufe ich wieder. War dann allerdings in der Neujahrs-Woche erkältet.
Ich denke da muss ich momentan einfach zufrieden sein, so wie es gerade "läuft".

Allerdings überlege ich mir, ob ich vielleicht schon bald wieder bergauf mit dem Tempo etwas anziehen kann. Würde zumindest meiner "Kondition" ganz gut tun....
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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665
Hallo,

ich denke, dass es eher nicht am Tempo gelegen hat, denn 5:32 / 5:36 min/km sind für mich eigentlich ein sehr moderates Tempo, aber wer kann das schon ganz genau sagen? Beim Silvesterlauf bzw. beim Twistesee Advents Marathon Ende November war ich im 5'er Tempo unterwegs, und die Beschwerden waren vergleichbar ... :confused:

@ Carmen,

auch an den Schuhen kann es m.E. nicht liegen, denn ich bin in den letzten 2,5 Jahren von relativ schweren Stabi Schuhen, d.h. ASICS Gel Kayano und GT 21XX, auf leichtere, aber weiterhin gestützte Modelle umgestiegen und laufe meistens den ASICS Gel DS Trainer bzw. den ASICS Noosa Tri. Ok, heute bin ich zum ersten Mal mit einem neuen Paar DS Trainer inkl. neuer sensomotorischer Einlagen gelaufen, aber das hat mir eigentlich nie Probleme bereitet, zumal die Einlage für den rechten Fuß im Fersenbereich zusätzlich noch ein weiches Silikonpolster hat.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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cantullus hat geschrieben:Eine Woche ist für den Fersensporn ungefähr so lang, wie für dich ein Wimpernschlag. Mit Salbe oder ohne.
Ich glaub auch, da muss man eher in Monaten rechnen, wenn man Erfolge verbuchen will. Alles andere wäre wohl in der Tat eine Wunderheilung. *soiftz*

Gruss Tommi

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cantullus hat geschrieben:Eine Woche ist für den Fersensporn ungefähr so lang, wie für dich ein Wimpernschlag. Mit Salbe oder ohne.
dicke_Wade hat geschrieben:Ich glaub auch, da muss man eher in Monaten rechnen, wenn man Erfolge verbuchen will. Alles andere wäre wohl in der Tat eine Wunderheilung. *soiftz*
Nun ja, Empfehlungen sind bei diesem Thema problematisch und eigene Erfahrungen sind nur schwer 1:1 übertragbar.

Bei mir war es mit den vergleichbaren Problemen am linken Fuß Ende April / Anfang Mai so, dass ich etwa 3 Wochen mit dem Laufen ausgesetzt habe und während der Zeit viel mit dem Rennrad gefahren bin. Anfang Juni habe ich einen Durchgang Röntgenreizbestrahlung absolviert und dann auch wieder - parallel zum Rennradfahren - mit dem Laufen angefangen; seit Juli keine Probleme mehr am linken Fuß. Leider hat es dann im November beim rechten Fuß nicht so funktioniert ... :nene:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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zanshin hat geschrieben:
Deshalb denke ich, werde ich noch ne Weile brauchen, bis ich wieder etwas zügiger unterwegs sein kann. Aber gut. Ich habe jetzt seit dem 6.10. bis auf 2-3Fehlversuche komplett pausiert. Seit der letzten Dezemberwoche laufe ich wieder. War dann allerdings in der Neujahrs-Woche erkältet.
Ich denke da muss ich momentan einfach zufrieden sein, so wie es gerade "läuft".

Allerdings überlege ich mir, ob ich vielleicht schon bald wieder bergauf mit dem Tempo etwas anziehen kann. Würde zumindest meiner "Kondition" ganz gut tun....
Hallo Zanshin,

schön, dass du wieder läufst!
Ich denke auch, mit unserer "Vorgeschichte" sollten wir uns über jeden Lauf freuen, der beschwerdefrei möglich ist.Ausserdem wäre ich froh, wenn ich die 10km schon weider laufen würde... :peinlich:
Bei mir sind es aktuell 40 Minuten im 7 Minuten Tempo, die allerdings völlig problem- und beschwerdefrei und im vollen Bewusstsein, wie toll unser Sport ist :nick: !!!
In dieser Woche wird mein lalaLa ( :zwinker5: ) dann am Sonntag 45 Minuten dauern.
Dennoch kann ich gut verstehen, dass dich und einige andere der Gedanke reizt, wieder flotter zu laufen.Sicher ist das langfristig auch mein Ziel, wenn ich wieder 10km und dann 90 Minuten laufen kann.
Ich glaube, die Schwierigkeit liegt darin,den Körper zwar zu fordern, aber nicht zu überfordern. Das ist ein schmaler Grat.Schließlich muss man sich ja hin und wieder auch ein wenig quälen, um sich zu verbessern, aber wann wird das "Quälen" zu viel? :confused:
Ich hoffe, dass ich das Gespür dafür entwickeln kann und erst einmal mein nächstes Ziel, die 10km, erreiche.
Gruß, Ulrike

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grischan hat geschrieben:Hallo Eckhard,

das tut mir leid, dass das mit der Wundersalbe nicht funktioniert hat. Hatte auch für mich gehofft, evtl. damit noch mal einen Versuch zu unternehmen. Schade!

Gruß Chris
Hallo Eckhard, schließe mich Chris an: Schade, dass es mit der Wundersalbe nicht geklappt hat, wobei ich den glauben an Wundermittel schon seit längerem verloren habe...
Rumlaeufer hat geschrieben:Tja, nachdem die Wunderheilung leider ausgeblieben ist, muss ich mich wohl oder übel erneut auf eine etwas langwierige Behandlung inkl. deutlich reduzierter Laufumfänge einstellen. Weiterhin muss ich mir auch eine vernünftige Alternative zum Laufen suchen, denn ganz ohne Ausdauersport auszukommen, kann ich mir nur schwer vorstellen. :nee:
Ich denke, dass könnte der richtige Weg sein.
Rumlaeufer hat geschrieben: Ok, alternativ könnte ich das Rennrad auch auf die Rolle stellen, aber dazu habe ich eigentlich keine rechte Lust ...
Das kann ich gut verstehen. Nichts kann es ersetzen, draussen "unterwegs" zu sein.
Rumlaeufer hat geschrieben:auch an den Schuhen kann es m.E. nicht liegen, denn ich bin in den letzten 2,5 Jahren von relativ schweren Stabi Schuhen, d.h. ASICS Gel Kayano und GT 21XX, auf leichtere, aber weiterhin gestützte Modelle umgestiegen und laufe meistens den ASICS Gel DS Trainer bzw. den ASICS Noosa Tri.
Ist das bei euch allen so, dass ihr Überpronierer seid und deshalb gestützte Modelle tragt? Und wenn ja, erst nach der Verletzung oder auch schon davor?

Gute Besserung, viel Geduld
wünscht Ulrike

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Ulrike2013 hat geschrieben: Ist das bei euch allen so, dass ihr Überpronierer seid und deshalb gestützte Modelle tragt? Und wenn ja, erst nach der Verletzung oder auch schon davor?
Also ich habe vorher überwiegend völlig ungestützte Modelle getragen. Zuletzt den saucony kinvara4. Den hatte ich auch bei meinem 80km Ultra im Juni an. Hatte da aber nicht das Gefühl, dass er mir schadet.
Allerdings hatte ich schon gut ein Jahr lang meistens die ersten km so ein Wadenziehen (hauptsächlich links, wo ich jetzt auch die entzündete Plantarsehne habe). Meine Physio-Therapeutin meinte, dass das zumindest mit ursächlich war. Denn die Wadenmuskulatur stand enorm unter Spannung.
Ich selbst habe mir nix dabei gedacht. Denn das Ziehen löste sich ja immer nach kurzer Strecke. Was das Fass dann zum Überlaufen brachte war, dass ich eben diese Kinvara, als sie schon recht durchgelaufen waren, nochmal bei einem 25 km -Lauf am 6.10. anzog. Weil es verregnet und matschig war. :klatsch:
Sowohl die Physio als auch der Sportarzt empfahlen eine Laufdiagnose wegen der Schuhe. Tja.... Und da wurde mir angeraten, zumindest moderat gestützte (sog. lightweight-Stabil) zu tragen...

Habe jetzt
1 asics Ds Trainer 18
1 asics Ds Trainer 19
1 Mizuno Wave Sayonara und
1 asics Gel Tri Noosa 8
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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Ulrike2013 hat geschrieben:Hallo Eckhard, schließe mich Chris an: Schade, dass es mit der Wundersalbe nicht geklappt hat, wobei ich den glauben an Wundermittel schon seit längerem verloren habe...
Hallo Ulrike,

Irgendwie scheint meine eher selbstironisch gemeinte Rückmeldung mit der ausgebliebenen Wunderheilung ein bisschen missverständlich angekommen zu sein. :gruebel: Der Tipp von Carmen war schon ok, und einen Versuch war es auf jeden Fall wert. :nick:
Ulrike2013 hat geschrieben:Ist das bei euch allen so, dass ihr Überpronierer seid und deshalb gestützte Modelle tragt? Und wenn ja, erst nach der Verletzung oder auch schon davor?

Gute Besserung, viel Geduld
wünscht Ulrike
Ja, ich bin Überpronierer, habe Spreiz - Senk -Hohlfüße, und laufe schon seit vielen Jahren in gestützten Modellen. Nach der hier im Forum immer mal wieder aufkommenden Kritik, die gestützten Modellen seien oft gar nicht notwendig, habe ich eine neutrale Laufanalyse gemacht, die die Empfehlung jedoch bestätigt hat.
Ulrike2013 hat geschrieben:Gute Besserung, viel Geduld
wünscht Ulrike
Danke!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Senk -Hohlfüße
Ah so. Und der Wind weht bei Dir aus Nord-Süd, richtig? :haeh:
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Ah so. Und der Wind weht bei Dir aus Nord-Süd, richtig? :haeh:
:klatsch: Du hast recht, die Kombination Senk & Hohlfuß passt eigentlich nicht zusammen ... :gruebel: An diese Beurteilung erinnere ich von der Musterung im Frühjahr 1982; wahrscheinlich war sie eher als vom Normalfuß abweichende Klassifizierung gemeint und nicht als exakte Diagnose. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo Ulrike,
Ulrike2013 hat geschrieben:....Ist das bei euch allen so, dass ihr Überpronierer seid und deshalb gestützte Modelle tragt? Und wenn ja, erst nach der Verletzung oder auch schon davor?...
Bei mir kommt als Ergebnis der Laufanalyse im Laufladen bisher immer als Ergebnis: leichte Überpronation, eher Tendenz zum Neutralschuh. Irgendwie dazwischen.

Mein erster Schuh war damals Brooks Adrenaline GTS, also gestützt. Dann bin ich zu Mizuno Wave Rider über gegangen und diese sehr gern gelaufen. Mit dem begannen aber damals auch die Probleme mit der PF...;-( ob's am Schuh lag? Keine Ahnung.

Zurzeit habe ich im Schrank Saucony München, Mizuno Wave Aero und ganz neu den Asics Nimbus 15 (praktisch noch nicht gelaufen...). Vom Gefühl her laufe ich in den München am liebsten und das sind leicht gestützte.

Habe ich Dich schon gefragt, ob Deine Schmerzen zu 100 Prozent weg waren, als Du wieder angefangen hast zu laufen?

Gruß Chris

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grischan hat geschrieben:





Habe ich Dich schon gefragt, ob Deine Schmerzen zu 100 Prozent weg waren, als Du wieder angefangen hast zu laufen?

Gruß Chris
Hallo Chris,

weiß nicht, ob du schon gefragt hast, ist aber ja auch egal:

die Schmerzen im Alltag waren tatsächlich komplett weg, als ich wieder angefangen habe zu laufen. Ich hatte nur noch nach längeren Wanderungen o.ä. das Gefühl, die PF wahrzunehmen, ohne dass ich richtige Schmerzen hatte. Die kamen erst nach dem training an den Fußmaschinen bei Kieser wieder...
Seit ich die weglasse, ist alles o.k. Ich empfinde die Plantarsehne immer noch als Schwachstelle, auch wenn ich aktuell keine Schmerzen mehr dort habe.

Bei mir wurde mehrfach eine starke Überpronation vor allem am linken Fuss festgestellt, das ist auch der mit dem Fersensporn. Deshalb trage ich gestützte Schuhe. Neutralschueh auch mit den Einlagen reichen nicht aus, um die Überpronation sinnvoll auszugleichen.
Schuhkauf ist un dbleibt ein schwieriges Thema.
Gruß, Ulrike

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Hallo Leidensgenossinnen und -genossen,

da es etwas ruhig geworden ist im Faden hier ein Update meinerseits:

Mittlerweile 12 Wochen Laufpause, seit der letzten Bestrahlung sind 8 Wochen vergangen. Ich habe gedehnt, warme Fußbäder gemacht und versucht nur Alltagsschuhe zu tragen, die meine PS verträgt.

Um Weihnachten rum, nach ca.3 Wochen hatte ich das Gefühl, dass die Bestrahlung und oder die Laufpause anfangen zu wirken. Es war deutlich besser und der Schmerz zeitweise nicht bemerkbar.

Nun nehmen seit ein paar Tagen aus unerfindlichen Gründen die Schmerzen in Ruhe und teilweise beim Gehen wieder zu :heul2: Keine Ahnung woran das liegen könnte. Erinnere mich aber, dass mal jemand schrieb, dass sich die PF nach anfänglicher Besserung meistens noch mal zurück meldet.

Mein Hausarzt meint nun, wir sollten noch mal eine zweite Bestrahlungsserie machen, das hätte die Bestrahlungsärztin empfohlen.

Morgen habe ich dort einen Termin. Bin mir ziehmlich unsicher, ob das noch mal was bringen kann.

Gruß Chris

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@ Chris: kann Deine Zweifel und Unsicherheit gut verstehen. Nach meinem 10. Termin bei der manuellen Therapie empfahl mir die Physio, mir nochmals ein Rezept über weitere 10 X manuelle Therapie und zusätzlicher Elektro-Therapie verschreiben zu lassen. Weil das ja angeblich so viel bringen würde.

Da hat sich mir auch die Frage aufgedrängt, ob das nun wirklich notwendig/sinnvoll ist. Und mir drängte sich die Frage auf, ob sie das auch empfohlen hätte, wenn ich nicht Privatpatient wäre. Und weshalb sie nicht schon für während der ersten 10 Behandlungen die Elektrotherapie vorgeschlagen hat, wenn das doch so viel bringt.

Ich habe mich dann dagegen entschieden.
Zumal ich bei den letzten paar Terminen nicht das Gefühl hatte, dass es viel bringen würde bzw. die Physio sich bei weitem nicht mehr so intensiv mit meiner Plantarsehne beschäftigt hat als bei den ersten 6 Terminen (die einfachen Kräftigungsübungen - bei denen ich auch ohne "Aufsicht" war, kann ich auch zu Hause machen.)

Ob es die richtige Entscheidung war, wird sich noch herausstellen. Aber bis jetzt denke ich, dass es okay ist.
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
Bild

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grischan hat geschrieben:Hallo Leidensgenossinnen und -genossen,

da es etwas ruhig geworden ist im Faden hier ein Update meinerseits:

Mittlerweile 12 Wochen Laufpause, seit der letzten Bestrahlung sind 8 Wochen vergangen. Ich habe gedehnt, warme Fußbäder gemacht und versucht nur Alltagsschuhe zu tragen, die meine PS verträgt.

Um Weihnachten rum, nach ca.3 Wochen hatte ich das Gefühl, dass die Bestrahlung und oder die Laufpause anfangen zu wirken. Es war deutlich besser und der Schmerz zeitweise nicht bemerkbar.

Nun nehmen seit ein paar Tagen aus unerfindlichen Gründen die Schmerzen in Ruhe und teilweise beim Gehen wieder zu :heul2: Keine Ahnung woran das liegen könnte.


Hallo Chris,

ich kann gut verstehen, wie es dir geht! Ich habe ja selbst erlebt, wie es ist, wenn man meint es wird besser und dann wieder ein Rückschlag kommt.
Ich kann dir nur den Rat geben, weiter geduldig zu bleiben und den einmal eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.
Ob eine zweite Bestrahlungsserie sinnvoll ist, weiss ich nicht, dafür habe ich mich mit dem Thema zu wenig auseinandergesetzt. Hast du durch das Gespräch bei der Bestrahlungsärztin Klarheit gewonnen?
Konnte sie den Vorschlag für dich sinnvoll begründen?
Rückblickend muss ich sagen, dass einige meiner Versuche/Massnahmen sicher nicht sinnvoll waren und auch unnötig Geld gekostet haben, aber wenn man in der Situation meint, es könnte nützen, probiert man es eben aus.
Nach meiner anfänglichen Therapie mit Tabletten gegen die Entzündung,die ich eine Woche nehmen sollte, Salbe und den teuren Stosswellen-Sitzungen bin ich heute der Meinung, dass das alles nichts bewirkt hat. Wie sollen entzündungshemmende Tabletten, die man eine Woche nimmt, helfen eine Entzündung zu kurieren, die Monate braucht um zu abzuheilen?
Zur Röntgenreiztherapie gab es ja hier auch einige positive Rückmeldungen, vielleicht kannst du damit wirklich Erfolg haben!?

Bei mir geht es weiter langsam aber stetig bergauf! :nick:
Mein aktueller Laufplan umfasst zweimal 30 Minuten Laufen und letzte Woche eine 40 Minuten-Einheit, morgen dann 45 Minuten. Zum Kiesertraining gehe ich zur Zeit 1-2x pro Woche. Heute hatte ich wieder ein Kontrolltraining und habe mich nach einem guten Gespräch mit dem dortigen Trainer dazu entschlossen, die Fussmaschinen doch wieder ins Programm aufzunehmen- allerdings mit erheblich reduziertem Gewicht.
Ich werde das Training an den Fussmaschinen sehr vorsichtig und aufmerksam betreiben, will es aber nochmal probieren.
Über meine Laufeinheiten und -umfänge bin ich sehr glücklich :D und erinnere mich noch genau daran, wie es mir vor einem Jahr ging, als ich gerade ausgebremst wurde...
Ich drücke dir die Daumen, dass es sich bei dir auch bessert und du wieder ans Laufen kommst, sei nicht zu ungeduldig und lass dich durch den Rückschlag nicht unterkriegen! :winken:

Gruß, Ulrike

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Hallo,
was Ulrike oben schon schrieb, denke ich auch. Das einzig Sinnvolle ist Geduld. Und wenn eine Behandlung schon "(Röntgen)reiztherapie" heißt, würde ich sie aus zwei Gründen ablehnen. Röntgen wegen der Strahlung und Reiz, weil die Sehne ja schon gereizt ist. Wenn mein Hund gereizt ist, dann beruhige ich ihn, so gut ich es kann. Sorry.

Bei unserem Problem kommt noch dazu, dass es nicht alleine durchs Laufen entsteht, wie etwa Schienbeinkantensyndrom oder Schwierigkeiten mit den Patellaspitzen, sondern auch der Alltag kräftig mitwirkt. Da kann es passieren, dass trotz mehrmonatiger Laufpause keine Besserung spürbar ist.

Bei mir ist auch noch nicht alles im Lot, manchmal zwickts rechts, manchmal links an der Plantarfascie, dann meckern mal wieder ein paar Zehen-Sehnen, zwischendurch will einer der großen Zehen nicht mehr geradeaus nach vorn schauen. Der Horror, was da unten abgeht. Meine Strategie ist, wenig Belastung, Schuhe durchwechseln, Übungen. Und Abwarten und Regenerationswochen einplanen und einhalten.

Leider kann ich euch ab hier nicht allzuviel weiter helfen, einen griffigen, funktionierenden Plan gibt es nicht.

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Hallo Ulrike,
Ulrike2013 hat geschrieben:Ich kann dir nur den Rat geben, weiter geduldig zu bleiben und den einmal eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.
Werde ich machen, denn alles andere hat ja bisher nichts gebracht. :frown: Es ist aber so unglaublich schwer, mit dem so geliebten Laufen zu pausieren und zu spüren, dass sich trotz allem noch nichts getan hat, nein, dass es sogar gefühlt schlimmer wird. Und dann nicht doch wieder anzufangen, ist die Herausforderung glaube ich. :wink: Aber wem erzähl' ich das;-))
Ulrike2013 hat geschrieben:Hast du durch das Gespräch bei der Bestrahlungsärztin Klarheit gewonnen?
Konnte sie den Vorschlag für dich sinnvoll begründen?
Ja habe ich. Sie meinte, dass wäre normal, dass es noch Schmerzen gibt und sie machte mir Hoffnung, dass sie das mit der zweiten Serie in den Griff bekommt und die Schmerzen zurück gehen. Sie will bei der zweiten Runde mehr das Großzehengelenk und direkt hinten an der Ferse bestrahlen, da die Beschwerden sich verlagert haben.
Die Abteilung des KH und die Ärztin machen einen sehr professionellen Eindruck auf mich. Sie haben schon einige Studien selber gemacht zu Röntgenbestrahlungen bei solchen Problemen.
Ulrike2013 hat geschrieben: Rückblickend muss ich sagen, dass einige meiner Versuche/Massnahmen sicher nicht sinnvoll waren und auch unnötig Geld gekostet haben, aber wenn man in der Situation meint, es könnte nützen, probiert man es eben aus.
Das kann ich unterschreiben. Ich will nicht zusammen zählen wie viel Kohle ich schon für diese Seuche ausgegeben habe mit NULL Erfolg bisher. Und die Stoßwellen waren auch dabei...
Ulrike2013 hat geschrieben: Ich drücke dir die Daumen, dass es sich bei dir auch bessert und du wieder ans Laufen kommst, sei nicht zu ungeduldig und lass dich durch den Rückschlag nicht unterkriegen!
Danke, wirklich sehr lieb von Dir!

Freue mich für Dich, dass Du so regelmäßig und problemlos wieder laufen kannst! Das ist mein Ziel.

Gruß,
Chris

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Hallo,
cantullus hat geschrieben: Bei unserem Problem kommt noch dazu, dass es nicht alleine durchs Laufen entsteht, wie etwa Schienbeinkantensyndrom oder Schwierigkeiten mit den Patellaspitzen, sondern auch der Alltag kräftig mitwirkt. Da kann es passieren, dass trotz mehrmonatiger Laufpause keine Besserung spürbar ist.
...
Leider kann ich euch ab hier nicht allzuviel weiter helfen, einen griffigen, funktionierenden Plan gibt es nicht.
Tja, dass ist das Problem. Davor hätte ich Angst, monatelang pausiert und alles beim alten. :klatsch: Dann hätte man gleich weiter rennen können. Aber ich versuche mal optimistisch zu bleiben.

Gruß,
Chris

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Ulrike2013 hat geschrieben:Hallo Carmen,

wie geht es dir aktuell? Wie sieht dein Trainingsplan zur Zeit aus?
Berichte mal davon, wenn du magst,

Gruß Ulrike
Tja... Wenn ich auf Asphalt so zw. 10-12 km unterwegs bin, wird es meist nach 5-7 km besser. D.h. von sehr geringem Schmerz hin zu "ich spüre dass da was ist". Allerdings nur in 7-7:30 min. pro km. Schneller nur auf der Ebene. Ab schneller als 6:30 wird es kritisch. Geht nur ganz kurz.
Habe das versucht, die Umfänge in den letzten Wochen dosiert zu steigern, so dass ich jetzt bis zu 3x pro Woche zw. 6und 12km unterwegs bin.
Gestern in Rodgau kam die große Ernüchterung und die Erkenntnis, dass Schotter, Matsch und unebener Untergrund noch nix ist. Musste schon nach der 3. Runde á 5km raus (hatte gehofft, wenigstens 5-6 Laufen zu können, alle 10 wären traumhaft aber unrealistisch gewesen). Danach zum Auto gehinkt. Zum Glück ist die Reizung bis heute morgen wieder abgeklungen.

Dehnen tu ich nur noch ganz moderat. Die Treppenübungen lasse ich weg. Das scheint mir eher zu schaden als zu nutzen.
Aber mein Mann massiert mich fast täglich. Das scheint zu helfen. Auch Zehengymnastik.
Und ich mache fast täglich Stabi-/Krafttraining für eine bessere Körperhaltung beim Laufen.
Liegestütze und Hantel. Ab und an noch Situps.
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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cantullus hat geschrieben:

Bei unserem Problem kommt noch dazu, dass es nicht alleine durchs Laufen entsteht, wie etwa Schienbeinkantensyndrom oder Schwierigkeiten mit den Patellaspitzen, sondern auch der Alltag kräftig mitwirkt. Da kann es passieren, dass trotz mehrmonatiger Laufpause keine Besserung spürbar ist.
Hallo Cantullus,

Ich denke auch, dass die Belastung im Alltag bei mir recht hoch sind, da ich den ganzen bei der Arbeit stehe oder gehe und das seit jetzt mehr als dreissig Jahren, davon 15 Jahre mit Übergewicht. Auch in der Freizeit war und bin ich viel zu Fuss unterwegs, wobei ich nicht das Laufen meine.
Während der Laufpause blieb diese Alltagsbelastung nbatürlich bestehen, wenn auch mit orthopädischen Einlagen. Dass es da einfach viel Zeit braucht, bis sich die Sehne wieder beruhigt, kann ich rückblickend gut verstehen.


cantullus hat geschrieben:Bei mir ist auch noch nicht alles im Lot, manchmal zwickts rechts, manchmal links an der Plantarfascie, dann meckern mal wieder ein paar Zehen-Sehnen, zwischendurch will einer der großen Zehen nicht mehr geradeaus nach vorn schauen. Der Horror, was da unten abgeht. Meine Strategie ist, wenig Belastung, Schuhe durchwechseln, Übungen. Und Abwarten und Regenerationswochen einplanen und einhalten.
Das hast du schön beschrieben :wink: ! Fußmodel kann ich auch nicht mehr werden, aber trotz aller größeren und kleineren Zipperlein, versuche ich meine Füße wertzuschätzen und ihnen Gutes zu tun in Form von Bädern und Massagen :nick: .
Was soll ich sagen, ab einem gewissen Alter hören die"Baustellen" nicht auf, für eine abgearbeitete tun sich zwei neue auf...
Ich wünsche dir jedenfalls, dass deine Beschwerden sich in Grenzen halten und du trotzdem unterwegs sein kannst! Du bist ja ein Experte darin, auf die Signale, die deine Füße senden, zu achten.


grischan hat geschrieben:


Tja, dass ist das Problem. Davor hätte ich Angst, monatelang pausiert und alles beim alten. :klatsch: Dann hätte man gleich weiter rennen können. Aber ich versuche mal optimistisch zu bleiben.
Hallo Chris,
das ist doch die richtige Einstellung! Wir können doch immer wieder nur Dinge/Strategien ausprobieren und dann schauen, was wird. Es gibt ja ab und zu auch positive Überraschungen! :daumen:



Mein "langer" Lauf gestern war sehr gut. 45 Minuten im 7 Minuten/km-Tempo war kein Problem und hat richtig Freude gemacht.So Langsam erreiche ich auf meiner alten Laufstrecke wieder Streckenpunkte, die ich lange nicht mehr gesehen habe :D . Men nächstes Ziel sind zunächst die Stunde am Stück und dann die 10km.

Gruß, Ulrike

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zanshin hat geschrieben:Habe das versucht, die Umfänge in den letzten Wochen dosiert zu steigern, so dass ich jetzt bis zu 3x pro Woche zw. 6und 12km unterwegs bin.
Das hört sich gut an :nick: !
zanshin hat geschrieben:Gestern in Rodgau kam die große Ernüchterung und die Erkenntnis, dass Schotter, Matsch und unebener Untergrund noch nix ist. Musste schon nach der 3. Runde á 5km raus (hatte gehofft, wenigstens 5-6 Laufen zu können, alle 10 wären traumhaft aber unrealistisch gewesen). Danach zum Auto gehinkt. Zum Glück ist die Reizung bis heute morgen wieder abgeklungen.
Ich denke zur Zeit noch gar nicht an Wettkämpfe oder erhöhtes Tempo. Habe schon Angst davor, dass mit intensiverem Training die Schmerzen wiederkommen.
Im Moment ist es mir lieber im langsamen Tempo dreimal die Woche zu laufen, als ambitioniert wieder Schmerzen zu bekommen...

Wümnsche dir weiterin gute Besserung,

gruß Ulrike

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Ulrike2013 hat geschrieben:
Ich denke zur Zeit noch gar nicht an Wettkämpfe oder erhöhtes Tempo. Habe schon Angst davor, dass mit intensiverem Training die Schmerzen wiederkommen.
Im Moment ist es mir lieber im langsamen Tempo dreimal die Woche zu laufen, als ambitioniert wieder Schmerzen zu bekommen...

Wümnsche dir weiterin gute Besserung,

gruß Ulrike
Tempo meide ich zur Zeit auch. :nick:
Tja... Und seit Rodgau weiß ich, dass ich (grobe) Schotterwege, Trampler, etc. momentan auch noch meiden sollte. :steinigen:

Dir auch gute Besserung. :winken:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
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Hallo,

wollte nur mal kurz melden, dass ich die 50 Minuten-Marke "geknackt"habe :nick: !
In der nächsten Woche sollte ich dann mein erstes großes Ziel, die Stunde am Stück zu laufen, wieder erreichen.
Ich habe ja bereits erwähnt, dass ich mir als Ziele zunächst wieder die Stunde am Stück zu laufen und danach weider die 10km zu laufen, gesetzt habe.
Ich versuche nicht weiter als bis dahin zu denken, ertappe mich aber hin und wieder dabei, dass ich mich frage, wie ich danach weitertrainieren soll.
Nach dem Plan von Steffny wird der lange Lauf dann weiter ausgebaut, was ich auch vorhabe, die zwei weiteren Einheiten auch etwas verlängert und vor allem variiert: mal etwas flotteres Tempo, mal Fahrtspiel etc.
Etwas Zeit hab ich ja noch bis dahin, aber vielleicht hat jemand von euch ja schon einen Tipp für mich, wie ich sinnvoll und möglich risikofrei weitertrainieren kann?
Die allgemeine Tendenz ging ja wohl eindeutig weg vom Tempotraining, aber heisst das auch, erst gar nicht zu versuchen, mal zügiger als in meinem jetzigen 7 Minuten/km-Tempo unterwegs zu sein?
Bislang habe ich nach wie vor keine Beschwerden beim und nach dem Laufen, was einfach ein tolles Gefühl ist!!! :D
Gruß, Ulrike

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Hallo Ulrike,

freut mich für Dich und ich bewundere Deine Disziplin! Ich kann mich nach 14 Wochen Laufpause kaum noch von meinen Laufschuhen fernhalten und drehe bald durch zu Hause;-(

Bekomme seit gestern die zweite Serie Bestrahlung, diesmal zuerst am Großzehengelenk und wahrscheinlich dann noch einmal an der bzw. vor der Ferse.

Schmerzen sind in Nähe der Ferse/Fersensporn (beginnender) zurück gegangen aber immer noch spürbar, jetzt eher verlagert in Richtung Vorfuß, Zehen und hier speziell die große Zehe...

Ich bleibe dran, mache häufig Fußbad und auch mal ein Wechselfußbad.

Gruß,
Chris

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Ulrike2013 hat geschrieben:wollte nur mal kurz melden, dass ich die 50 Minuten-Marke "geknackt"habe :nick: !
Schönes Ding, Ulrike! :daumen:
Ulrike2013 hat geschrieben:Bislang habe ich nach wie vor keine Beschwerden beim und nach dem Laufen, was einfach ein tolles Gefühl ist!!! :D
Gruß, Ulrike
Dann solltest Du evtl. ab und zu ein kurzes Fahrtspiel als kleine Variation einstreuen, aber insgesamt ruhig und vorsichtig weiter aufbauen - weiterhin alles Gute!

@Chris,

auch Dir drücke ich die Daumen, dass die 2. Runde den erhofften Erfolg bringt, und Du demnächt auch wieder laufen kannst. Hast Du Dich denn während des bisher nicht vorhandenen Winters wenigstens mal aufs Rad gesetzt? Ich bin im neuen Jahr bescheidene 37 km gelaufen, aber ich habe schon 352 km mit dem Rennrad abgespult. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Ulrike2013 hat geschrieben:sinnvoll und möglich risikofrei weitertrainieren kann?
Die allgemeine Tendenz ging ja wohl eindeutig weg vom Tempotraining, aber heisst das auch, erst gar nicht zu versuchen, mal zügiger als in meinem jetzigen 7 Minuten/km-Tempo unterwegs zu sein?
Bislang habe ich nach wie vor keine Beschwerden beim und
Meine Erfahrung ist, dass kurze, schnelle Läufe (etwa ein Fartspiel, Steigerungen, 200er-Wiederholungen) weniger schaden als 1000er Intervalle oder Tempodauerläufe.
Von den vorhin genannten drei Möglichkeiten wäre ich beim Fartspiel am vorsichtigsten, einfach, weil es nicht genau definiert ist und daher leicht zu lang gerät.
200er machen natürlich nicht so viel Spaß wie ein flotter 5-k-TDL, aber gelegentlich eingebaute Steigerungen bei deinen ganz normalen Läufen dürften schon ziemlich viel bringen ohne zu schaden.
Viel Erfolg!

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grischan hat geschrieben:Schmerzen sind in Nähe der Ferse/Fersensporn (beginnender) zurück gegangen aber immer noch spürbar, jetzt eher verlagert in Richtung Vorfuß, Zehen und hier speziell die große Zehe...
Hey, das ist ein Plagiat! Vielleicht habe ich andere Worte benutzt, aber genau so verlief es bei mir auch. Nur mit dem Unterschied, dass der Fersensporn rechts ist und die Zehenprobleme links :winken:

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Hallo,
Rumlaeufer hat geschrieben:@Chris,
...Hast Du Dich denn während des bisher nicht vorhandenen Winters wenigstens mal aufs Rad gesetzt? Ich bin im neuen Jahr bescheidene 37 km gelaufen, aber ich habe schon 352 km mit dem Rennrad abgespult. :zwinker4:
Ne ehrlich gesagt nicht. Erstens kein Rennrad vorhanden und zweitens war es mir trotzdem zu kalt. :zwinker2: Aber Du hast recht, ich könnte mir bei meinem Laufkumpel (der auch tatsächlich laufen geht;-) sein Rennrad ausleihen.
cantullus hat geschrieben:Hey, das ist ein Plagiat! Vielleicht habe ich andere Worte benutzt, aber genau so verlief es bei mir auch. Nur mit dem Unterschied, dass der Fersensporn rechts ist und die Zehenprobleme links :winken:
Und Ergebnis, irgendwann war es ganz weg oder auf den anderen Fuß übergesprungen..? :klatsch:

Ne im Ernst. Wie schon bekannt, wird es gefühlt eher schlechter, je länger ich nun pausiere. Außer im Bereich der eigentlichen Ferse bzw. des Ursprungs ist es schon besser geworden.

Gruß,
Chris

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grischan hat geschrieben:Hallo Ulrike,

freut mich für Dich und ich bewundere Deine Disziplin!
Ist auch nur der Not geschuldet... :zwinker5:
grischan hat geschrieben:Bekomme seit gestern die zweite Serie Bestrahlung, diesmal zuerst am Großzehengelenk und wahrscheinlich dann noch einmal an der bzw. vor der Ferse.

Schmerzen sind in Nähe der Ferse/Fersensporn (beginnender) zurück gegangen aber immer noch spürbar, jetzt eher verlagert in Richtung Vorfuß, Zehen und hier speziell die große Zehe...

Ich bleibe dran, mache häufig Fußbad und auch mal ein Wechselfußbad.
Dranbleiben klingt gut, nicht aufgeben!
Ansonsten kan ich mich nur Eckard anschließen: Radfahren,Schwimmen, oder was sonst geht machen, alles besser als zuuhause sitzen und spüren wie dir langsam aber sicher die Decke auf den Kopf fällt!
Aktiv zu werden, auch wenn es nur "Ersatz" wird, ist die beste Strategie gegen den Trübsinn, das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Schließlich war ich mit alten F :nick: rauen turnen, als Nichtschwimmer zweimal die Woche schwimmen, Walken, obwohl ich viiiieeeeel lieber gelaufen wäre... :nick: .
in diesem Sinne, halt die Ohren steif und gib Gas (nur noch nicht beim Laufen)! Ich drück dir die Daumen, dass die Behnadlung erfolgreich war,
gruß, Ulrike

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grischan hat geschrieben:Erstens kein Rennrad vorhanden und zweitens war es mir trotzdem zu kalt. :zwinker2:
Nimm ein ganz normales Alltagsrad, erledige damit deine Alltagswege und hänge ein paar Kilometer dran. Das hat den unschätzbaren Vorteil, dass du dich ganz normal anziehen kannst, Spaß macht es trotzdem.
grischan hat geschrieben: Und Ergebnis, irgendwann war es ganz weg oder auf den anderen Fuß übergesprungen..? :klatsch:
Ganz weg ist es noch nicht, aber es tritt nicht mehr so häufig auf und ich merke ziemlich genau, wann ich einen längeren Lauf beenden muss, um keine Verschlechterung zu provozieren. Die Besserung kam, nachdem ich mehr darauf geachtet habe, meine Schuhe exakter zu schnüren, dem Fuß mehr Halt zu geben. Darüber war dann zwar der große Zeh etwas beleidigt, was aber nur in den Alltagsschuhen nervte und mittlerweile auch überstanden ist.
Momentan ist meine Strategie, genügend lauffreie Tage, lange Läufe nur solange die Fußmuskulatur nicht ermüdet und sporadisch etwas Tempo (max. 1x pro Woche). Bei den Schuhen viel Abwechslung, Laufschuhe möglichst leicht, die schwereren Modelle nur für REKOM-Einheiten.
grischan hat geschrieben: Ne im Ernst. Wie schon bekannt, wird es gefühlt eher schlechter, je länger ich nun pausiere. Außer im Bereich der eigentlichen Ferse bzw. des Ursprungs ist es schon besser geworden.
Das ist doch schon mal gut. Irgendwas ist eh immer :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:



Dann solltest Du evtl. ab und zu ein kurzes Fahrtspiel als kleine Variation einstreuen, aber insgesamt ruhig und vorsichtig weiter aufbauen - weiterhin alles Gute!
Hallo Eckhard,

danke für die aufmunternden Worte und den Tipp mit dem Fahrtspiel. Werde es, wenn ich wieder 10km laufen kann, mal vorsichtig ausprobieren.
Wie sähe deiner Meinung nach das weitere "ruhige und vorichtige Aufbauen" aus? Einfach im gleichen, langsamen Tempo weitertrainieren und die Streckenlänge ausbauen?

Gruß, Ulrike

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cantullus hat geschrieben:Meine Erfahrung ist, dass kurze, schnelle Läufe (etwa ein Fartspiel, Steigerungen, 200er-Wiederholungen) weniger schaden als 1000er Intervalle oder Tempodauerläufe.
Von den vorhin genannten drei Möglichkeiten wäre ich beim Fartspiel am vorsichtigsten, einfach, weil es nicht genau definiert ist und daher leicht zu lang gerät.
200er machen natürlich nicht so viel Spaß wie ein flotter 5-k-TDL, aber gelegentlich eingebaute Steigerungen bei deinen ganz normalen Läufen dürften schon ziemlich viel bringen ohne zu schaden.
Viel Erfolg!
Hallo Cantullus,

mit dem Spass bei 200er Wiederholungen hast du leider recht. Hab mal 400er Intervalle trainiert und gedacht, ich müsste sterben...
Aber 200m erstmal etwas zügiger zu probieren oder eine Trainingseinheit mit Steigerungen einzubauen ist natürlich möglich. Und da Chris mich ja sowieso für unglaublich diszipliniert hält, werde ich das wohl auch schaffen. :wink:
Aber bevor ich zu weit nach vorn greife, richte ich erstmal mein Augenmerk auf meinen nächsten langen Lauf am Sonntag, da soll die eine Stunde fallen! :nick:
Gestern bin ich 55 Minuten ganz langsam gelaufen und ich bin zuversichtlich, was die Einheit am nächsten Sonntag angeht.Dann , wie geschrieben, erstmal die 10km-Marke angehen und dann werde ich versuchen, etwas Abwechslung ins Training zu bekommen. Da zähl ich weiterhin auf euch und eure Tipps!
Du hast geschrieben, dass du z.Zt. genügend lauffreie Tage einplanst. Wieviel trainingseinheiten pro Woche sind es bei dir? ich versuche auf jeden Fall auch zwischen den Trainings einen Tag Pause zu haben, was mir mit Planung auch gut gelingt.
Ich hoffe, auch dieses Gespür dafür zu entwickeln, wann mein Körper (Fuss) Regeneration braucht und wann ich ihn fordern kann. Scheint mir bei dir gut zu klappen!?
Gruß, Ulrike

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Hallo Ulrike,
es klappt ganz gut zur Zeit, stimmt. Dieses Jahr komme ich bisher auf einen Durchschnitt von 50 WKM bei 4 Einheiten.
Es war sogar schon ein Wettkampf dabei (Cross) und einmal 10x200, die ich auch ganz gut vertrug. Mir wären natürlich höhere Umfänge lieber, aber ich bleibe vorsichtig und höre auf, wenn die Fußmuskulatur müde wird.

Wenn du jetzt bald 1h unterwegs sein kannst, dürfte das mit ein paar Steigerungen im letzten Drittel doch ganz gut passen und dann kommt automatisch auch ein wenig Pfiff rein, ohne dass du gleich einen 10-k-Tempodauerlauf machen musst. Wie du das so beschreibst, machst du es genau richtig!

Alles Gute weiterhin,
cantullus

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Ulrike2013 hat geschrieben:Hallo Eckhard,

danke für die aufmunternden Worte und den Tipp mit dem Fahrtspiel. Werde es, wenn ich wieder 10km laufen kann, mal vorsichtig ausprobieren.

Wie sähe deiner Meinung nach das weitere "ruhige und vorichtige Aufbauen" aus? Einfach im gleichen, langsamen Tempo weitertrainieren und die Streckenlänge ausbauen?

Gruß, Ulrike
Hallo Ulrike,

genau so würde ich es an Deiner Stelle machen, denn mit den langsam erhöhten Umfängen bzw. dem bisherigen Tempo kommst Du ja gut zurecht. Also die Umfänge je lauf moderat erhöhen, oder einen weiteren Lauftag ins Wochenpensum aufnehmen. Und parallel dazu würde ich einfach mal ein vorsichtiges Fahrtspiel als Variante einstreuen, denn damit musst Du nicht mehr bis zum konkret anstehenden 10'er warten.

Aber das solltest Du auf jeden Fall für Dich selbst entscheiden, denn weil 'Geduld' bekanntermaßen nicht mein zweiter Vorname ist, bin ich diesbezüglich wohl auch nicht der geeignete Tippgeber. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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cantullus hat geschrieben:
Mir wären natürlich höhere Umfänge lieber, aber ich bleibe vorsichtig und höre auf, wenn die Fußmuskulatur müde wird.
Hall Cantullus,

Mir wären höher Umfänge auch lieber, aber ich will auch nicht gierig werden! Ich freue mich wirklich bei jedem Training, dass ich wieder laufe, auch wenn ich mir manchmal wünsche wieder für einen Wettkampf zu trainieren oder mal die Hausrunde in einer für mich schnellen Zeit zu absolvieren...
cantullus hat geschrieben:Wenn du jetzt bald 1h unterwegs sein kannst, dürfte das mit ein paar Steigerungen im letzten Drittel doch ganz gut passen und dann kommt automatisch auch ein wenig Pfiff rein, ohne dass du gleich einen 10-k-Tempodauerlauf machen musst. Wie du das so beschreibst, machst du es genau richtig!
Werde das mit den Steigerungen ausprobieren, wenn die 1 Stunde wieder fest etabliert ist! Danke für deine Motivation und das Lob :wink: .

Wünsche dir auch, dass du dein Training weiter ausbauen kannst!
Gruß, Ulrike

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Rumlaeufer hat geschrieben:

genau so würde ich es an Deiner Stelle machen, denn mit den langsam erhöhten Umfängen bzw. dem bisherigen Tempo kommst Du ja gut zurecht. Also die Umfänge je lauf moderat erhöhen, oder einen weiteren Lauftag ins Wochenpensum aufnehmen. Und parallel dazu würde ich einfach mal ein vorsichtiges Fahrtspiel als Variante einstreuen, denn damit musst Du nicht mehr bis zum konkret anstehenden 10'er warten.

Aber das solltest Du auf jeden Fall für Dich selbst entscheiden, denn weil 'Geduld' bekanntermaßen nicht mein zweiter Vorname ist, bin ich diesbezüglich wohl auch nicht der geeignete Tippgeber. :zwinker4:
Hallo Eckhard,

die Anmerkung mit der Geduld war sehr hilfreich, denn mir ist bisher noch gar nicht aufgefallen, dass du ungeduldig bist, was deinen Sport angeht :teufel: ...
Nein, im Ernst, ich danke dir für deine Einschätzung und werde mir mit eurer Hilfe und meiner Meinung einen Trainingsplan "basteln".
Gruß, Ulrike
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