91,3 kg.
Ich glaub der Lauf gestern Abend hat geholfen.

neusser hat geschrieben:Guten Morgen liebe Gemeinde!
Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet. Weihnachten habe ich ganz gut hinter mich gebracht, inkl. einer 3-wöchigen Laufpause und nur gut 2 kg zugelegt (letzten Winter habe ich fast 3 Monate ausgesetzt). Mittlerweile bin ich wieder voll dabei mit Laufen.
Und seit vorgestern wieder auf Fasten, 3 Wochen nur etwas Obst, Gemüse und Quark. Letztes Jahr kam ich von 107 auf 94... aktuell bin ich bei 94, 7. Jetzt möchte ich endlich mal wieder die 8 vorne auf der Waage sehen. :-)
Euch einen schönen Tag!
Morchl hat geschrieben:Ich hab ja mit meinen Schwägerinnen ausgemacht, in der Fastenzeit auf Fleisch (Fisch erlaubt) zu verzichten.
Da bin ich schon gespannt ob ich das durchhalte und ob es gewichtstechnisch was bringt.
Wobei mir momentan das Abnehmen auf den Wecker geht. Am liebsten würden ich auf gewicht-halten Modus umstellen.
Aber sind halt noch 7 kg zuviel. Blöde Sache.
Nach meinem Schock am Neujahrstag bin ich inzwischen bei 94,1kg angekommen. Sozusagen 5kg in 14 Tagen0815Runner hat geschrieben:Wenn ich das alles so lese, denke ich, mann kann sich auch verrückt machen. Einfach ganz normal essenwas ist normal? . Und darauf achten, täglich eine leicht negative Kalorienbilanz (ca. 250 bis 500 kalorien) erreichendazu müsste man seinen Grundumsatz kennen, die Rechner hier taugen wenig. Bereits 250 kcal pro Tag gespart ergeben pro Monat 1 kg Gewichtsverlustdauert mir viel zu lange, gesund ist auch 500g- 1kg pro Woche.
Wird die tägliche Kalorienaufnahme unter den Grundumsatz reduziert, passiert es oft, dass der Körper auf Notfallprogramm umschaltet und den Grundumsatz herunterfährt, d. h. man nimmt trotz Einschränkung der Kalorienzufuhr nicht weiter ab.
Sprichst du da aus eigener Erfahrung, d.h. hast du selbst das so gemacht? Oder einfach irgendwo davon gelesen und ein wenig gerechnet?0815Runner hat geschrieben:Wenn ich das alles so lese, denke ich, mann kann sich auch verrückt machen. Einfach ganz normal essen. Und darauf achten, täglich eine leicht negative Kalorienbilanz (ca. 250 bis 500 kalorien) erreichen. Bereits 250 kcal pro Tag gespart ergeben pro Monat 1 kg Gewichtsverlust.
Hallo,Sven K. hat geschrieben:Mal ne Frage an die Faster. Achtet Ihr auch auf Mangelerscheinungen oder ist Euch das egal und es geht nur um das Gewicht?
Greift Ihr da in irgendeiner Art ein (Mikros/Makros) wenn ja wie?![]()
kann man z.B. hier nachlesen: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub170.pdfPescheMAX hat geschrieben:Sprichst du da aus eigener Erfahrung, d.h. hast du selbst das so gemacht? Oder einfach irgendwo davon gelesen und ein wenig gerechnet?
In der Theorie ist das nämlich ganz massiv einfacher als in der Realität.
In der Theorie sind Theorie und Praxis etwa gleich.
In der Praxis nicht.
Ich sehe es genau so wie "0815Runner", eigene persönliche Erfahrung aus 2014 -> erfolgreiche langsame Abnahme über Monate (hatte hierzu im Thread schon mal was dazu geschrieben). Und das ganze ohne Kalorienzählen oder Excel Tabellen, ich weiß was ich immer so geregelt esse und habe dieses (Kohlenhydrate) einfach am Mittag und Abend immer von der Menge her reduziert und bei Hungergefühl lieber mal z.B. 2-3 Nüsse gegessen statt Deftigem.0815Runner hat geschrieben:.. ganz normal essen. Und darauf achten, täglich eine leicht negative Kalorienbilanz (ca. 250 bis 500 kalorien) erreichen. Bereits 250 kcal pro Tag gespart ergeben pro Monat 1 kg Gewichtsverlust.
Wird die tägliche Kalorienaufnahme unter den Grundumsatz reduziert, passiert es oft, dass der Körper auf Notfallprogramm umschaltet und den Grundumsatz herunterfährt, d. h. man nimmt trotz Einschränkung der Kalorienzufuhr nicht weiter ab.
Und imho ist es einfacher, sich etwas einzuschränken, als ständig darüber nachzudenken, was man essen darf/soll, wieviel Kohlenhydrate, etc. Diäten sind meist kompliziert einzuhalten und bringen i.d.R. keinen langfristigen Erfolg. Sobald man nach der Diät zu einem Essverhalten zurückkehrt, bei dem mehr Kalorien aufgenommen als verbraucht werden, wird auch das Gewicht wieder steigen.
Meine "Fastenzeit" würde eher so aussehen und ich bin mir sicher das ich dadurch Gewicht verlieren würde:Morchl hat geschrieben: Ich hab ja mit meinen Schwägerinnen ausgemacht, in der Fastenzeit auf Fleisch (Fisch erlaubt) zu verzichten.
Da bin ich schon gespannt ob ich das durchhalte und ob es gewichtstechnisch was bringt.
Du siehst es genauso, und beschreibst dann wie du das komplette Gegenteil gemacht hast?Alcx hat geschrieben:Ich sehe es genau so wie "0815Runner", eigene persönliche Erfahrung aus 2014 -> erfolgreiche langsame Abnahme über Monate (hatte hierzu im Thread schon mal was dazu geschrieben). Und das ganze ohne
Kalorienzählen oder Excel Tabellen, ich weiß was ich immer so geregelt esse und habe dieses (Kohlenhydrate) einfpach am Mittag und Abend immer von der Menge her reduziert und bei Hungergefühl lieber mal z.B. 2-3 Nüsse gegessen statt Deftigem.
Fettgewebe ist nicht 100% Fett, das sind lebende Körperzellen, die bestehen auch aus Wasser und Eiweiß.happel hat geschrieben:Wieso liest man eigentlich häufig, dass man zum Verbrennen vom 1 kg Fett 7000 kcal einsparen muß, wenn doch 1 g Fett 9,3 kcal entspricht. Dies wurde heute abend in der Sendung auf HR gesagt (Svens TV-Tipp, danke) und lässt sich auch auf sämtlichen Webseiten nachlesen.
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hab mal gegockelt und bin auf die Erklärung gestossen, dass Körperfett nur zu 80-85% aus reinem Fett besteht, der Rest sei Wasser und anderes.happel hat geschrieben:Wieso liest man eigentlich häufig, dass man zum Verbrennen vom 1 kg Fett 7000 kcal einsparen muß, wenn doch 1 g Fett 9,3 kcal entspricht. Dies wurde heute abend in der Sendung auf HR gesagt (Svens TV-Tipp, danke) und lässt sich auch auf sämtlichen Webseiten nachlesen.
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Dann muss man aber unterscheiden, was man abspecken will. Will man Fett, also Lipide, verbrennen, dann sind dies 100 %. Will man aber Fettzellen leeren, dann ist klar, dass da mehr drin ist, als nur Fettsäuren. Und so ganz leer bekommt man die Zellen auch nicht, die leben ja weiter, nur mit geleertem Depot.PescheMAX hat geschrieben:hab mal gegockelt und bin auf die Erklärung gestossen, dass Körperfett nur zu 80-85% aus reinem Fett besteht, der Rest sei Wasser und anderes.
Klingt für mich noch einleuchtend, das würde etwa zu 7 kcal vs. 9 kcal passen.
Edit: Lighty war schneller ;-)
Wenn ich die zurecht bemängelten theoretischen Zahlenspielereien mit den Kcal Defizit / KG Gewichtsverlust pro Monat mal aussen vor lasse finde ich mich genau in dem wieder was er geschrieben hat, von daher sehe ich da keinen Widerspruch.Lighty hat geschrieben:Du siehst es genauso, und beschreibst dann wie du das komplette Gegenteil gemacht hast?
Prinzipiell stimmt das schon. Die Frage ist eben, was der Abnehmende abbauen möchte. Wenn die Ernährung zu 90% aus Kohlenhydraten besteht, im worst case noch aus schnellen, und man 3x die Woche ca. 7-8km laufen geht bei mittlerer Intensität und man trotzdem ein geringes Kaloriendefizit von 300kcal/Tag fährt, baust du ab. Wenn du aber über 500g Kohlenhydrate pro Tag scheffelst und eben nur 3x pro Woche die 7-8km runterratterst, wird das trotzdem irgendwo in Form von Fett gespeichert werden. Klar, wir sprechen hier von einer Extremen, die so kaum jemand praktiziert, aber theoretisch verlierst du dadurch Gewicht ja. Nur wohl eher Muskeln, als Fett.Sven K. hat geschrieben:ALLE Ernährungskonzepte habe eines gemeinsam. Alle funktionieren mit einem Kaloriendefizit. Wie man dies erreicht ist so mannigfaltig wie die Ernährung selbst.
Es geht doch nichts über eine faktenbasierte Diskussion. Aber vielleicht bist du auch nur überdurchschnittlich informationsresistent?dicke_Wade hat geschrieben:Ich glaube, 0815 spricht vom Abspecken, wie der Blinde vom Sonnenuntergang
Das muss uns jetzt auch nicht ärgern, oder?
Gruss Tommi
Gegenüber Allgemeinplätzen und lustigem Hochrechnen eigener Erfahrungen auf die gesamte Bevölkerung bin ich in der tat resistent0815Runner hat geschrieben:Es geht doch nichts über eine faktenbasierte Diskussion. Aber vielleicht bist du auch nur überdurchschnittlich informationsresistent?
Wenn es so einfach wäre, hätten wir doch nicht das Problem der verfettenden Gesellschaft?Taube hat geschrieben:Prinzipiell stimmt das schon. Die Frage ist eben, was der Abnehmende abbauen möchte. Wenn die Ernährung zu 90% aus Kohlenhydraten besteht, im worst case noch aus schnellen, und man 3x die Woche ca. 7-8km laufen geht bei mittlerer Intensität und man trotzdem ein geringes Kaloriendefizit von 300kcal/Tag fährt, baust du ab. Wenn du aber über 500g Kohlenhydrate pro Tag scheffelst und eben nur 3x pro Woche die 7-8km runterratterst, wird das trotzdem irgendwo in Form von Fett gespeichert werden. Klar, wir sprechen hier von einer Extremen, die so kaum jemand praktiziert, aber theoretisch verlierst du dadurch Gewicht ja. Nur wohl eher Muskeln, als Fett.
Ist aber auch kein Hexenwerk. Ausgewogen ernähren, regelmäßige Bewegung und etwas auf die Lebensmittel (bzw. auf die Kombi Fett+Zucker) achten und schon lüppt dat. Zur Frage zählen oder nicht: Aus eigener Erfahrung muss ich gestehen, dass zählen natürlich kontrollierter ist, aber mir persönlich verging da der Spaß und die Motivation. Geht auch ohne, muss aber jeder selbst ausprobieren.
Ja. Wenn nicht wären die meisten Marathonis tot.blende8 hat geschrieben:1. +/- 100 kcal am Tag, so genau kann man gar nicht essen / leben.
2. +/- 100 kcal gleicht der Körper anders aus, da er bestrebt ist, sein Gewicht konstant zu halten.
Sorry, hatte mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Klar, da gehört viel Motivation und Ausdauer dazu, über einen längeren Zeitraum abzunehmen. Sagen wir, es sollte keine Wissenschaft daraus gemacht werden. Gerade für jemanden, der nur sein Gewicht reduzieren möchte und nicht zwingend einen Körper mit dicken Muckis und Sixpack bei einem KFA von 8% anstrebt, sind manche Gedanken zur Ernährung einfach überzogen. Klar, Carbcycling, Intermittierendes Fasten pipapo hören sich cool an und machen auch bei einer gewissen "Fortgeschrittenheit" hier und da Sinn, aber wenn es erstmal um den Gewichtsverlust und nicht auf staubtrockene Definition und solche Scherze geht, sollte man es nicht unnötig komplizierter machen, als es ist. Regelmäßig Bewegung, möglichst kontinuierlich steigern; Eiweiß, Kohlenhydrate und (gesunde) Fette im ausgewogenen Verhältnis; viele Ballaststoffe einbauen, genug trinken (möglichst nur Wasser+Tee - zuckerhaltige Limos, etc. reduzieren); Süßigkeiten reduzieren. Wie schon mehrfach gesagt: Unter der Bedingung, dass die Ernährung einigermaßen ausgewogen ist, zählt in erster Linie das Kaloriendefizit. Und das sollte mit den obenbeschriebenen Maßnahmen auch erreichbar sein... wenn da nicht der innere Schweinehund wäre.Sven K. hat geschrieben:Wenn es so einfach wäre, hätten wir doch nicht das Problem der verfettenden Gesellschaft?
Diese Zahlenspielereien bringe niemanden etwas. Prof.Froböse von der DSHK "rechnet" vor, wenn man nur 100kcal am Tag einspart wären es in 10 Jahren 50Kilo Fettverlust. Sollte doch jeder ganz einfach hinbekommen.
Wie lange hast Du "gezählt" und was/wie viel hast du abgenommen und wie lange hältst du es schon?
Wie sieht denn derzeit deine Ernährung und dein Trainingsplan aus? Eventuell kann man dort was drehen?cappucino15 hat geschrieben:Ich. Bin. Sauer.
Nix geht. Gar nix. Wenn überhaupt, dann nach oben. Bin jetzt schon wieder bei fast 74 angelangt..... Allerdings hab ich das Gefühl, dass ich auch Wasser einlagere und ich hab noch ein paar andere Problemchen. Und deswegen nächste Woche einen Termin beim Onkel Schilddrüsen-Doktor. Ich bin gespannt....
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