ich versuche immer mal wieder mit dem Laufen zu beginnen, seit Jahren. Leider hatte ich immer Schmerzen in den Beinen (vom Fuß zog es bis ins Schienbein). Nach lesen in Foren ist mir nun klar das dies ein häufigeres Läufer Problem ist und an zu schnellem Einstieg und Überlastung ungeübter Strukturen liegt.
Die Orthopäden und Schuhverkäufer (Karstadt und Fachhandel) waren sich einig, dass ich wegen meiner platt-senk-spreiz-Füße in meinem Schuh eine Pronationsstütze bräuchte und auch eine Einlage.
Die ersten Einlagen, waren sehr einfach, aus Schaum nach meinem Fußabdruck gefertigt. Auch nach langsamen eintragen haben die mir jedoch auch im normalen Alltag Schmerzen bereitet, die ich vorher nicht kannte.
Nun habe ich Einagen nach einen Scann meiner Füße angefertigt bekommen (zum zweiten mal) für je 150€. Und auf Anraten des aktuellen Orthopäden und der Schuhfachhändler habe ich mir die Schuhe immer mit einer leichten stützenden Funktion gekauft.
An den Schienbeinschmerzen hat das (nach meinen neuesten Erkenntnissen aus dem Lesen von Foren nur logisch) nichts geändert. Dafür habe ich mittlerweile Schmerzen im linken vorderen Mittelfußbereich und im rechten Fuß unter dem Knöchel.
Nun habe ich mir im Internet die Merkmale von Überpronation durchgelesen und auch Fotos von Füßen angesehen und frage mich ob ich wirklich eine Überpronation habe. Auch weil ich las, dass Menschen mit O-Beinen (welche ich habe) selten eine Überpronation haben. Auch hatte ich noch nie, auch vor meinen Einlagen nicht, an den Innenseiten meiner Schuhe abgelaufene Sohlen gehabt oder schief stehende Schuhschäfte.
Ich hänge mal Fotos meiner Füße mit an. Vielleicht habt Ihr ja Erfahrung oder Wissen das ihr mit mir teilen könnt.
Tatsächlich frage ich mich ob meine aktuellen Fußbeschwerden von den Einlagen herrühren, die ich mittlerweile seit zwei Jahren täglich trage und auch ob Schuhe mit Pronationsstütze für mich wirklich besser geeignet sind als "Normale".
Grüße aus Hamburg
