263km (!!!!) in der Woche im Schnitt 4:30/km
Aktuelles Niveau 36:30, Lauferfahrung ca. 3 Jahre, bis jetzt so 100km/Woche.
Ich will das nicht kommentieren (Vereinsmitglied) werde aber Berichten, was danach daraus geworden ist.

Rolli hat geschrieben:Trainingslager.
263km (!!!!) in der Woche im Schnitt 4:30/km
Aktuelles Niveau 36:30, Lauferfahrung ca. 3 Jahre, bis jetzt so 100km/Woche.
Ich will das nicht kommentieren (Vereinsmitglied) werde aber Berichten, was danach daraus geworden ist.![]()
Das mit der Zeit war eher eine allgemeine Feststellung. Antworten wollte ich nur auf die beiden relevanten Fragen danach. Der Junge ist immerhin 19:30 Std. in einer Woche unterwegs (gewesen). Da hätte mich mal die Aufteilung interessiert.Rolli hat geschrieben:Was ist das für Trainingslager, wenn Du keine Zeit fürs Training hast.
Die Dauer und Art dafür ist aber auch von Person zu Person unterschiedlich.Santander hat geschrieben:Regeneration, der wichtigste Trainingsbaustein!!!!
Ich lese nirgendwo aus den vorigen Beiträgen heraus, dass es um Ultraläufe geht. Und ehrlich gesagt liest sich dein Beitrag sehr sehr wirr.Bio hat geschrieben:die wo z.B die 100 km ambitioniert laufen, da gibt es ja auch Meisterschaften in vielerlei Form, es gibt auch 100 km Sammler, weil es weltweit viele Läufe dazu gibt, da werden ganz sicher viele davon in dem Bereich zu Spitzenzeiten 250 km trainieren, weil von nichts kommt nichts.
Der ein oder andere läuft sich halt auch kaputt, das ist ja auch so eine Strecke wie Marathon, die weltweit anerkannt gelaufen wird, muss jeder selbst wissen, zu der Zeit wo der 100 km in Frankfurt Rodenbach so groß und bekannt war , so die 80 und 90ger und wo welche das Ding unter 7 00 h gelaufen sind, wo dieser Harry Arndt gelaufen ist und dieser Dr. Dr. Irgendwas, der eine Zeitlang diese " Konkurrenzversammlung zur DUV " hatte, da muss man auch was trainieren, der Standard ist ja heutzutage eher gesunken
In nächster Zukunft dann wohl eher 120 - 140 km/Woche, und sub-35.Rolli hat geschrieben:Ich will das nicht kommentieren (Vereinsmitglied) werde aber Berichten, was danach daraus geworden ist.![]()
Wie ich das verstehe waren das etwa 33 km? Da ist eine Zeit von 2:09 h ja recht beachtlich, entspricht doch aber gerade mal einer Pace von knapp unter 4:00/km. Das ist zwar auf so einer langen Strecke ziemlich gut, aber als 36 Minuten Läufer auf 10 km hätte er das doch vor diesem Training schon fast schaffen können. Oder verstehe ich da was falsch?Rolli hat geschrieben:Ja. Ich staune selbst.
Gestern Syltlauf Platz 3.
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Das spielt dabei natürlich auch alles mit rein. Da habe ich jetzt keinen Überblick drüber wie ausgeruht er in das Rennen gegangen ist, aber das Wetter war wohl auf seiner Seite wie du schreibst Rolli.thrivefit hat geschrieben:Das habe ich mich auch gefragt. Vielleicht nicht als Trainingszeit, aber als realistisches WK Tempo. Allerdings wären die tatsächlichen Wind- und Wetterverhältnisse zu berücksichtigen. Was das für Auswirkungen haben kann, kann jeder momentan am eigenen Leib erfahren. Hat er vorher getapert oder war das aus "vollem" Training. Zu viele "Unbekannte" für meinen Geschmack.
Bei dem Training würde ich die Frage eher umgekehrt stellen. Ist ein Marathonläufer, der eine 2:42 laufen kann überhaupt in der Lage noch schnell einen 10er in 36 Minuten zu laufen. Mach mal ein paar 35er in einer Woche. Dann weißt Du genau, was ich meine.V-Runner hat geschrieben:Na ja, ob 33,33 km oder 42,2 km ist schon noch mal ein großer Unterschied, nicht umsonst heißt es ja dass ein Marathon erst ab 30-35 km so richtig los geht. Und nein, ich glaube nicht dass man von 36 Minuten auf 10 km kommend mal eben locker einen Marathon in 2:42 laufen könnte, aber mit einigen Wochen Training ist eine Zeit von 2:45 - 2:50 sicherlich möglich.
Werde ich jetzt erstmal lieber nicht ausprobierenleviathan hat geschrieben:Bei dem Training würde ich die Frage eher umgekehrt stellen. Ist ein Marathonläufer, der eine 2:42 laufen kann überhaupt in der Lage noch schnell einen 10er in 36 Minuten zu laufen. Mach mal ein paar 35er in einer Woche. Dann weißt Du genau, was ich meine.
Sehe ich auch so.leviathan hat geschrieben:Bei dem Training würde ich die Frage eher umgekehrt stellen. Ist ein Marathonläufer, der eine 2:42 laufen kann überhaupt in der Lage noch schnell einen 10er in 36 Minuten zu laufen. Mach mal ein paar 35er in einer Woche. Dann weißt Du genau, was ich meine.
Ich hatte das mal ähnlich probiert. Da bin ich meine 15km TDLs @ 3:20 gelaufen. Dann waren wir eine Woche im Urlaub und ich bin jeden zweiten Tag einen 35er gelaufen. Danach konnte ich zwar ewig lang einen 3:30er Schnitt laufen, konnte aber nicht schneller. Davon habe ich mich in den 4 Wochen bis zum Marathon auch nicht wieder erholt gehabt. Volumen ist gut und wichtig und lange Läufe sind ganz sicher eine wichtige (wahrscheinlich sogar die wichtigste) Einheit für den Marathon. Das reicht aber erstens nicht aus, um vernünftig zu performen und zweitens kann man auch von guten Dingen zu viel machen.V-Runner hat geschrieben:Werde ich jetzt erstmal lieber nicht ausprobieren
Aber wie genau meinst du das? Nach den 260 km hat er doch sicherlich erstmal eine ruhigere Woche eingelegt, ging also wohl nicht mit allzu schweren Beinen an den Start.
Für einen 2:42-Läufe sollte 36:xx ein TDL sein. Ich kenne keinen 36-Läufer der sub2:45 geschafft hat.V-Runner hat geschrieben:Werde ich jetzt erstmal lieber nicht ausprobieren
Aber wie genau meinst du das? Nach den 260 km hat er doch sicherlich erstmal eine ruhigere Woche eingelegt, ging also wohl nicht mit allzu schweren Beinen an den Start. Oder hat er etwa gleich so weiter trainiert ohne eine paar ruhigere Tage vor dem Syltlauf? Also die Tage direkt nach so einem Marathon würde das sicher nicht gehen, aber mit einer Woche Pause, sollte ein 2:42 Marathonläufer durchaus in der Lage sein mal eben 10 km in einer 36er Zeit zu laufen.
Von nur einer Woche Training, egal wie super(viel), würde ich auch keinen großen Sprung erwarten. Leider...V-Runner hat geschrieben:Ich will die Leistung ja keineswegs kleinreden, aber den großen Sprung sehe ich da jetzt noch nicht.
Sieht er das so? Zum Schnäppchenpreis hat er das ja nicht bekommen. Und es ist auch nicht so, daß er am Wühltisch das geilste Teil erwischt hätte. Aber Schönheit liegt ja immer im Auge des BetrachtersRolli hat geschrieben:Die Feste feiern... Platz 3 bei Syltlauf ist für ihn ein Erfolg.
Ich habe ihn noch nicht gesprochen, aber ersten Treppchenplatz nimmt man schon gerne mit, oder?leviathan hat geschrieben:Sieht er das so? Zum Schnäppchenpreis hat er das ja nicht bekommen. Und es ist auch nicht so, daß er am Wühltisch das geilste Teil erwischt hätte. Aber Schönheit liegt ja immer im Auge des Betrachters![]()
Wow, du bist 15 km in 3:20/km mal eben so im Training gelaufen? Wo liegt denn deine Bestzeit auf 10 km, HM, etc.? Also wenn du die 3:30/km dann im Marathon durchlaufen konntest, war das ja eine sehr starke Zeit! Ich persönlich mache eigentlich gar keine Tempodauerläufe, wobei da auch die Frage ist wie ihr das definiert? Sehr sehr selten mal Schwellenlauf, oder im Marathontraining auch mal 15 km oder so im angestrebten MRT, aber als Tempodauerläufe würde ich das nicht bezeichnen.leviathan hat geschrieben:Ich hatte das mal ähnlich probiert. Da bin ich meine 15km TDLs @ 3:20 gelaufen. Dann waren wir eine Woche im Urlaub und ich bin jeden zweiten Tag einen 35er gelaufen. Danach konnte ich zwar ewig lang einen 3:30er Schnitt laufen, konnte aber nicht schneller. Davon habe ich mich in den 4 Wochen bis zum Marathon auch nicht wieder erholt gehabt. Volumen ist gut und wichtig und lange Läufe sind ganz sicher eine wichtige (wahrscheinlich sogar die wichtigste) Einheit für den Marathon. Das reicht aber erstens nicht aus, um vernünftig zu performen und zweitens kann man auch von guten Dingen zu viel machen.
Edit: Überschneidung mit Rolli
Ich sehe das eher als Investition in die Zukunft. Jetzt weiß er, dass er höhere Umfänge verträgt, und wird das sicherlich/hoffentlich dementsprechend umsetzen, um davon dann auf Dauer stark zu profitieren.leviathan hat geschrieben:… aber zumindest temporär sind große Rückschläge möglich. Aus Chance-/Risikoperspektive war das sicher Unsinn.
Dann kann man sich doch einfach die Wettkämpfe nach Teilnehmerliste aussuchen. Man sucht sich gerade an Wochenenden, wo die guten Leute mit hoher Wahrscheinlichkeit an eine Meisterschaft teilnehmen, einen Wettkampf aus und schon ist man vorn dabei. Dann gewinnt man mit Minuten Vorsprung. Ist das geil? Im Vergleich dazu läufst Du mit guten Läufern im Feld und Du kämpfst wie ein Löwe um Platz 5. Auf der Zielgeraden gibst Du alles und verlierst. Du hast aber alles gegeben. Ist das nicht viel befriedigender?dicke_Wade hat geschrieben:Jau, Podestplatz ist mit nichts zu vergleichenWarum wohl sind auch viele so geil auf die AK-Wertung?
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Du ahnst ja nicht, wie viele genau das machen. Und andere kümmern sich nicht um die Teilnehmerliste und gewinnen auch. Und bisher haben sich alle gefreut, die ich auf den Treppchen sah.leviathan hat geschrieben:Dann kann man sich doch einfach die Wettkämpfe nach Teilnehmerliste aussuchen. Man sucht sich gerade an Wochenenden, wo die guten Leute mit hoher Wahrscheinlichkeit an eine Meisterschaft teilnehmen, einen Wettkampf aus und schon ist man vorn dabei. Dann gewinnt man mit Minuten Vorsprung. Ist das geil
Ich persönlich laufe ja etwas weiter hintenleviathan hat geschrieben:Im Vergleich dazu läufst Du mit guten Läufern im Feld und Du kämpfst wie ein Löwe um Platz 5. Auf der Zielgeraden gibst Du alles und verlierst. Du hast aber alles gegeben. Ist das nicht viel befriedigender?
Es geht doch darum das beste zu geben. Habe ich da so eine romantische Vorstellung?
Die romantische Vorstellung haben die, die ihren Keller voller Pokale haben.leviathan hat geschrieben:Dann kann man sich doch einfach die Wettkämpfe nach Teilnehmerliste aussuchen. Man sucht sich gerade an Wochenenden, wo die guten Leute mit hoher Wahrscheinlichkeit an eine Meisterschaft teilnehmen, einen Wettkampf aus und schon ist man vorn dabei. Dann gewinnt man mit Minuten Vorsprung. Ist das geil? Im Vergleich dazu läufst Du mit guten Läufern im Feld und Du kämpfst wie ein Löwe um Platz 5. Auf der Zielgeraden gibst Du alles und verlierst. Du hast aber alles gegeben. Ist das nicht viel befriedigender?
Es geht doch darum das beste zu geben. Habe ich da so eine romantische Vorstellung?
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