Der Leichtathletik Diskussionthread

ruca hat geschrieben: 24.08.2023, 08:53

Axel_rennt hat geschrieben: 24.08.2023, 08:39 Jeder wie er mag. Ich mag´ s nicht.
Ich habe im Sport immer versucht, meinem Gegenüber mit Respekt entgegenzutreten...so habe ich es gelernt, noch als ich Kind war.

Um "mögen" geht es nicht. Um mal wieder zum geliebten Fußballervergleich zurückzukommen: An welchen Spieler erinnert man sich? Lehmann, Köpke oder Kahn? Wer hat heute noch einen extrem lukrativen Werbevertrag mit einem Sportwettenanbieter?

Wie gesagt: "Werte"
...aber viele Menschen schauen nur noch auf sich.

Du bist ein lustiger Vogel.

Rolli hat geschrieben: 24.08.2023, 08:56 Arroganz ist aber mit Sicherheit, wenn wildfremde Leute mir fehlerhaftes Verhalten als Trainer vorwerfen, obwohl sie mich gar nicht kennen und (!!!) selbst nicht bereit sind am Erziehung der Jugendlichen mitzuwirken.

Ich lese Deine Beiträge hier und an Deinen Beiträgen musst Du Dich schon messen lassen.

...und zum Anderen: Nur weil ich kein Trainer, bin bin ich nicht bereit, an der Erziehung von Jugendlichen mitzuwirken?!
Du kennst mich doch gar nicht, woher nimmst Du diese Erkenntnis?

Ach komm, ist auch egal.
Du bist bestimmt ein guter Trainer und ich finde toll, dass Du das machst! Ehrlich!

Ich habe nur eine andere Meinung, wie man sich Gegnern gegenüber verhalten sollte.
Aber das ist halt auch nur eine (meine) Meinung!

Alles gut, fühl Dich nicht von mir getriggert...so ist das nicht gemeint!

Linke wieder Fünfter, 23 Sekunden haben zu Bronze gefehlt. Auf 35 km ist das schon ziemlich knapp. Schade.

Axel_rennt hat geschrieben: 24.08.2023, 09:02 Du bist ein lustiger Vogel.

Rolli hat geschrieben: 24.08.2023, 08:56 Arroganz ist aber mit Sicherheit, wenn wildfremde Leute mir fehlerhaftes Verhalten als Trainer vorwerfen, obwohl sie mich gar nicht kennen und (!!!) selbst nicht bereit sind am Erziehung der Jugendlichen mitzuwirken.

Ich lese Deine Beiträge hier und an Deinen Beiträgen musst Du Dich schon messen lassen.

...und zum Anderen: Nur weil ich kein Trainer, bin bin ich nicht bereit, an der Erziehung von Jugendlichen mitzuwirken?!
Du kennst mich doch gar nicht, woher nimmst Du diese Erkenntnis?

Du kannst das natürlich revidieren.
Trotzdem meine Trainerarbeit zu bewerten, nur weil ich den Sachverhalt anders bewerte ist... ja... ist arrogant. Mir hat man anders erzogen. Respektvoller. ( )

Rolli hat geschrieben: 24.08.2023, 08:26 Die Arroganzvorwürfe kenne ich wirklich nur von älteren Waldtrainierenden.

Gerade Bolt hat es auch genau so gemacht und man fand das "sympathisch". Beim technischen Disziplinen gehört das schon zu Ritual, und keine empfindet das als Arroganz.

Rolli, mal ganz ehrlich, das hätte er sich schenken sollen. Auf der anderen Seite bist Du in solchen Situationen auch nicht mehr so ganz Du selbst. Für mich ist das einfach dumm gelaufen und nicht der Rede wert. Relevanter fände ich in Bezug auf das Rennen, ob er den Sieg wg. unpassender Taktik verschenkt hat?

Axel_rennt hat geschrieben: 24.08.2023, 09:02 Du bist ein lustiger Vogel.

Rolli hat geschrieben: 24.08.2023, 08:56 Arroganz ist aber mit Sicherheit, wenn wildfremde Leute mir fehlerhaftes Verhalten als Trainer vorwerfen, obwohl sie mich gar nicht kennen und (!!!) selbst nicht bereit sind am Erziehung der Jugendlichen mitzuwirken.

Ich lese Deine Beiträge hier und an Deinen Beiträgen musst Du Dich schon messen lassen.

...und zum Anderen: Nur weil ich kein Trainer, bin bin ich nicht bereit, an der Erziehung von Jugendlichen mitzuwirken?!
Du kennst mich doch gar nicht, woher nimmst Du diese Erkenntnis?

Durch die Zitiererei muß ich leider doch einiges Mitlesen, was ich eigentlich auf ignorieren habe. Da wird wildfremden Leuten vorgeworfen, dass sie Waldschrate sind und von Erziehung/Training/jungen Leuten keine Ahnung haben, um sich dann über den Gegenvorwurf zu echauffieren.....

leviathan hat geschrieben: 24.08.2023, 09:10

Rolli hat geschrieben: 24.08.2023, 08:26 Die Arroganzvorwürfe kenne ich wirklich nur von älteren Waldtrainierenden.

Gerade Bolt hat es auch genau so gemacht und man fand das "sympathisch". Beim technischen Disziplinen gehört das schon zu Ritual, und keine empfindet das als Arroganz.

Rolli, mal ganz ehrlich, das hätte er sich schenken sollen. Auf der anderen Seite bist Du in solchen Situationen auch nicht mehr so ganz Du selbst. Für mich ist das einfach dumm gelaufen und nicht der Rede wert. Relevanter fände ich in Bezug auf das Rennen, ob er den Sieg wg. unpassender Taktik verschenkt hat?

Klar war das so. Und deswegen es als Arroganz zu deuten finde ich übertrieben.

Edit...
Ich habe gestaut, wie stark er in Fokus der Medien steht, da wurde sogar der Live-Übertragung abgebrochen, nur um zu zeigen, wie er sein T-Shirt anzieht oder sich aufwärmt. Auch seine familiäre Konflikte wurden breit medial diskutiert. Kein Sportler (nicht mal Bolt) erzeugt so viel Medieninteressen. Damit wahrscheinlich auch die übertriebenen und kontroversen Reaktionen. Nach dem Motto "auch schlechte Presse muss man sich erst mal erarbeiten/verdienen". Keiner würde darüber nur ein Wort verlieren, wenn Anass Essayi so ein Gest gezeigt hätte.

leviathan hat geschrieben: 24.08.2023, 09:10 Relevanter fände ich in Bezug auf das Rennen, ob er den Sieg wg. unpassender Taktik verschenkt hat?

Was war denn die Taktik? War er nicht in der Lage schneller zu laufen? Das ist es, was ich mich frage. Er hat zunächst gezögert und ich denke das war sein Verhängnis. Vielleicht hat er auf ein schnelles Rennen gehofft, aber natürlich wollte ihm keiner den Gefallen tun. Das ist so die Krux, wenn man der Favorit ist und jeder weiß was passiert wenn man die Pace schnell macht.

Hat mich so etwas an Tour de France erinnert, wenn der Gelbe abgehängt wird und dann wirklich keiner bereit ist ihm zu helfen.

Dann war die erste Runde verbummelt und eine Endzeti von 3:29 können halt mittlerweile einige gehen, 3:27 eher nicht, aber dafür war es dann schon zu spät.

JoelH hat geschrieben: 24.08.2023, 10:11

leviathan hat geschrieben: 24.08.2023, 09:10 Relevanter fände ich in Bezug auf das Rennen, ob er den Sieg wg. unpassender Taktik verschenkt hat?

Was war denn die Taktik? War er nicht in der Lage schneller zu laufen? Das ist es, was ich mich frage. Er hat zunächst gezögert und ich denke das war sein Verhängnis. Vielleicht hat er auf ein schnelles Rennen gehofft, aber natürlich wollte ihm keiner den Gefallen tun. Das ist so die Krux, wenn man der Favorit ist und jeder weiß was passiert wenn man die Pace schnell macht.

Hat mich so etwas an Tour de France erinnert, wenn der Gelbe abgehängt wird und dann wirklich keiner bereit ist ihm zu helfen.

Dann war die erste Runde verbummelt und eine Endzeti von 3:29 können halt mittlerweile einige gehen, 3:27 eher nicht, aber dafür war es dann schon zu spät.

Du hast doch die Taktik trefflich beschrieben. Es könnte auch so klappen, Kerr hat an dem Tag aber einfach größeren Biss. Und das entscheidet sich immer auf den letzten 100m. Und man hat immer größeren "Biss", wenn man von hinten kommt, und umgekehrt.

Rolli hat geschrieben: 24.08.2023, 10:23 Du hast doch die Taktik trefflich beschrieben.

Ich fand sie bescheiden dilettantisch. Von daher frage ich mich, wie man sie so schlecht umsetzen kann bzw. wie man so eine schlechte Taktik überhaupt wählen kann. Ich meine, die kennen sich ja, die wissen auch was die eigene Schwäche ist. Es gibt da in der ersten Runde den Moment, als er nach vorne geht und den Kenianer anschaut, als wolle er ihn fragen ob sie beide Pace machen sollen. Was dieser dann aber gelassen hat. Darauf hätte er nicht hoffen dürfen, also hätte er m.E. direkt auf die Tube drücken sollen, oder gar nicht um selbst noch genügend Kick zu haben. So war es weder Fisch noch Fleisch.

Auf der anderen Seite kam mir Ingebrigtsen sehr verkrampft vor, ganz anders als im Halbfinale, wo er völlig locker die Zuschauer animiert hat. Vielleicht wollte er es auch einfach zu sehr, was selten gut ist.

Rolli hat geschrieben: 24.08.2023, 07:39 Schadenfreude der alten Leute, die sich im Wald mit Training verstecken?

Also ich alter S .... verstecke mich nicht im Wald, sondern trainiere ja sogar ziemlich oft auf der Bahn oder irgendwelchen Landstrassen ...
Gut, dass mit Ingebrigtsen war jetzt ziemlich überspitzt formuliert u. ich konnte mir das nicht verkneifen.
Bei der Taktik, die er gewählt hatte, hab` ich mich aber auch erst gewundert u. mich gefragt, ob das wohl gutgehen kann.
Dass auch einige andere, weniger bekannte Spitzensportler arrogant daherkommen u. dass nicht so hinterfragt wird, stimmt zweifellos.
Letztlich fände ich es schon auch phänomenal, wenn er WR brechen u. ich ihm das auch gönnen würde.
Dennoch ist mir z.b. ein Warholm wesentlich sympathischer (von aussen betrachtet,- wobei man diese Leute ja gar nicht wirklich kennt, also eigentlich sollte man da schon vorsichtig sein bei d. Beurteilung).

Freudige Überraschung, dass Olivia Gürth das 3000m Hindernis Finale erreicht hat, mit neuer PB. Klar, die Spötter werden sagen, sie hat da eh keine Chance, das ist nicht freudig, 9:24 ist eine schlechte Zeit. Aber auf die höre ich ja eh nicht, die junge Dame ist U23-Europameisterin, hat also auch schon was gewonnen und vertritt Krause und Meyer somit ganz ordentlich.

JoelH hat geschrieben: 24.08.2023, 10:11

leviathan hat geschrieben: 24.08.2023, 09:10 Relevanter fände ich in Bezug auf das Rennen, ob er den Sieg wg. unpassender Taktik verschenkt hat?

Hat mich so etwas an Tour de France erinnert, wenn der Gelbe abgehängt wird und dann wirklich keiner bereit ist ihm zu helfen.

Das ist deshalb der Fall, weil Radsport eine Mannschaftssportart ist, und die Bilder im TV daraus eine Individualsportart machen. Das ist durch den Funk und das darauf ausgerichtete Training mittlerweile so perfektioniert das taktische Fehler nur noch ganz selten vorkommen. Ich erinnere mich da an Erik Zabel, der im Endspurt bei der Primavera einen Moment zu früh die Arme hochgerissen hatte. Oscar Freire hat das dankend angenommen.

my2cents

Karl

btw: für mich war die "Arroganz" von Ingebrigtsen gestern schlicht der Ausdruck von Enttäuschung. Menschlich oder?

movingdet65 hat geschrieben: 24.08.2023, 10:52

Rolli hat geschrieben: 24.08.2023, 07:39 Schadenfreude der alten Leute, die sich im Wald mit Training verstecken?

Also ich alter S .... verstecke mich nicht im Wald, sondern trainiere ja sogar ziemlich oft auf der Bahn oder irgendwelchen Landstrassen ...
Gut, dass mit Ingebrigtsen war jetzt ziemlich überspitzt formuliert u. ich konnte mir das nicht verkneifen.
Bei der Taktik, die er gewählt hatte, hab` ich mich aber auch erst gewundert u. mich gefragt, ob das wohl gutgehen kann.
Dass auch einige andere, weniger bekannte Spitzensportler arrogant daherkommen u. dass nicht so hinterfragt wird, stimmt zweifellos.
Letztlich fände ich es schon auch phänomenal, wenn er WR brechen u. ich ihm das auch gönnen würde.
Dennoch ist mir z.b. ein Warholm wesentlich sympathischer (von aussen betrachtet,- wobei man diese Leute ja gar nicht wirklich kennt, also eigentlich sollte man da schon vorsichtig sein bei d. Beurteilung).

Wobei Warholm eindeutig disqualifiziert werden müsste!

Warum? Was hat er gemacht?

Ah, im Vorlauf...hab´ s jetzt gesehen.

Axel_rennt hat geschrieben: 24.08.2023, 11:24 Warum? Was hat er gemacht?

Ah, im Vorlauf...hab´ s jetzt gesehen.

Hm,- das muss ich mir jetzt auch nochmal angucken, wusste ich auch erst nicht ...
Bei 400M- Hürden-Finals wie gestern denke ich immer noch gerne zurück an die legendären Edwin Moses oder Harald Schmid,- was waren das noch für Zeiten. Mit welcher Eleganz und Schwerelosigkeit der Moses da über die Hürden geschwebt war, war schon ein Genuss. Auch seine extrem lange Unbesiegbarkeit finde ich noch heute höchst bemerkenswert.
Und heutzutage merkt man erstmal, was für ein (deutscher) Ausnahmeläufer der Harald Schmid doch gewesen war. Nicht nur wegen der vielen Titel u. Medaillen,- Bestzeit 47,48 !!! (damals Europarekord).
Also wenn ich jetzt einen deutschen Leichtathleten aus der Historie nennen müsste, der für mich echten Vorbildcharakter hat, stünde der Harald Schmid glaube ich mit an erster Stelle (zumindest im läuferischen Bereich). Nur mal so nebenbei.
Früher (in den 80er u. 90er Jahren) hatte ich auch noch wesentlich mehr mit den deutschen Athleten mitgefiebert, da war man noch so richtig patriotisch ...,- mittlerweile u. mit zunehmenden Alter hat sich das aber doch deutlich gelegt ...

movingdet65 hat geschrieben: 24.08.2023, 12:49 Bei 400M- Hürden-Finals wie gestern denke ich immer noch gerne zurück an die legendären Edwin Moses oder Harald Schmid,- was waren das noch für Zeiten. Mit welcher Eleganz und Schwerelosigkeit der Moses da über die Hürden geschwebt war, war schon ein Genuss. Auch seine extrem lange Unbesiegbarkeit finde ich noch heute höchst bemerkenswert.

Das waren die gei... äh schönsten Zeiten damals, und das kommt so nicht mehr wieder. Das Flair dass die WM und Olympia damals hatte ist für mich komplett weg. Es ist nur noch Geschäft.
Und er trägt heut immer noch den Pornobalken! Sein Markenzeichen!

Karl

Hefeteilchen hat geschrieben: 24.08.2023, 13:17

movingdet65 hat geschrieben: 24.08.2023, 12:49 Bei 400M- Hürden-Finals wie gestern denke ich immer noch gerne zurück an die legendären Edwin Moses oder Harald Schmid,- was waren das noch für Zeiten. Mit welcher Eleganz und Schwerelosigkeit der Moses da über die Hürden geschwebt war, war schon ein Genuss. Auch seine extrem lange Unbesiegbarkeit finde ich noch heute höchst bemerkenswert.

Das waren die gei... äh schönsten Zeiten damals, und das kommt so nicht mehr wieder. Das Flair dass die WM und Olympia damals hatte ist für mich komplett weg. Es ist nur noch Geschäft.

Waldorf und Stadler.jpg

Und er trägt heut immer noch den Pornobalken! Sein Markenzeichen!

Karl

Das Bild dürfte vom Wahnsinns-Finale WM 1987 in Rom stammen (Schmid 2 Hundertstel hinter Moses und doch nur Dritter zeitgleich mit Danny Harris).
Eine schöne Geste von Moses war, als er bei der Siegerehrung die beiden noch zu sich auf`` s oberste Podest holte ...
Übrigens meinte Schmid bei seinem 65. Geburtstag im letzten Jahr auf die Frage, warum sein deutscher Rekord nach über 40 Jahren noch immer Bestand habe, dass ihn das selber ziemlich wundern würde ...
Interessanterweise galt er ja als Autodidakt!

movingdet65 hat geschrieben: 24.08.2023, 13:36Das Bild dürfte vom Wahnsinns-Finale WM 1987 in Rom stammen (Schmid 2 Hundertstel hinter Moses und doch nur Dritter zeitgleich mit Danny Harris). Interessanterweise galt er ja als Autodidakt!

So isses! Hier noch einmal in bewegten Bildern.

https://www.youtube.com/watch?v=lMP2P_6bUqk

Im Sport ein Autodidakt und im Leben ein Mensch mit Ecken und Kanten und absolut klarer Linie. Einfach eine richtig coole Socke!

https://www.kinderstarkmachen.de/mitmac ... ld-schmid/

movingdet65 hat geschrieben: 24.08.2023, 12:49 Früher (in den 80er u. 90er Jahren) hatte ich auch noch wesentlich mehr mit den deutschen Athleten mitgefiebert, da war man noch so richtig patriotisch ...,- mittlerweile u. mit zunehmenden Alter hat sich das aber doch deutlich gelegt ...

Jürgen Hingsen vs daley Thomson in Los Angeles 1984. Da sass die ganze Familie vor dem Fernseher und fieberte mit. Damals war in der Schule noch DAS Gespräch auf dem Pausenhof. Vor dem Unterricht wurde in der Schule ab 7 Uhr Olympia geschaut.
Aber soll man heute mit den Deutschen um Platz 5 oder 7 mitfiebern oder reicht schon ein (seltener) Finaleinzug? Leichtathletik ist in den letzten Jahren leider recht unpopulär geworden.
Liegts an den schlechten Leistungen der Athleten? Oder liegen die schlechten Leistungen der Athleten daran, weils eben unpopulär geworden ist? Das Problem vom Huhn und Ei.

Wenn zwei (oder mehrere) Sporter/Innen die gleiche Leistung bringen, sollten sie auch die gleiche Belohnung bekommen und wenn beide mit ihrer Leistung Erste sind, warum muss man auf Teufel komm raus ein Stechen erzwingen?
Die Sportler/Innen haben ihre Leistung erbracht.

Es handelt sich nicht um Wettbewerbsverzerrung, als wenn sich alle nach einem gelungenen Versuch einigen oder sich zwei Fußballmannschaften offensichtlich den Ball 90min hin und herschieben weil ein Unentschieden beiden zum Weiterkommen reicht.

Das Runterstechen um eine Entscheidung zu erzwingen, nach 2 Stunden Wettkampf finde ich schon unangemessen.
Warum dann kein Entscheidungsrennen bei den Laufwettkämpfen? Was, wenn zwei Läufer bei 5000m auf die Hunderstel gleich sind?
Ein 3000m-Lauf (analog nächst niedere Höhe) zur Entscheidung?

Das Prinzip "Zwei Erstplatzierte" gibt es doch öfters und wird anderswo akzeptiert, wo es praktikabel ist.

Zweimal Silber stattdessen empfände ich als Sportler als Schlag ins Gesicht der betroffenen SportlerInnen.

Nehmen wir mal das Beispiel "Mihambo". Als Trainer/Verantwortlicher hätte ich Ihr nach dem ersten Sprung bei den DM "verboten" weiterzuspringen, so lange sie Erste ist. Sie war mit der Leistung so gut wie sicher Siegerin und das Verletzungsrisiko war von Anfang an höher als der Nutzen weiterzuspringen*.

* Ironischerweise macht ein Reifenhersteller bei der Übertragung auf Eurosport Werbung mit ihr und der Aussage "bringt Leistung genau dann wenn es erforderlich ist".

Wäre sie ausgestiegen, hätten vermutlich allerdings etliche Stammtischsportler wieder geschrieben, dass es unsportlich sei.

Keine Aufregung wegen Katir bei 5000m? War das nicht arrogant? Oder doch nur unterschiedliche Maßstäbe?

Sonst wieder sehr schöne Wettkämpfe. Finke Bol, hat mir richtig gut gefallen. Fallen, aufstehen, weiter kämpfen! Heldin? Nein! Echte Leichtathletin!
Weitsprung auch super spannend. (gut dass Tentoglu noch 2cm weiter gesprungen ist, sonst würde hier der "wahre Sportler" uns was von 2x Platz 1 "Ungerechtigkeit" quatschen)

Du stehst aber auch richtig drauf, immer weiter Öl in´ s Feuer zu gießen, oder?

Ich bin ja mal auf das 200m Finale heute Abend gespannt.
Ob es nur Poserei ist zu sagen: Er sei "sehr zuversichtlich", sagte Lyles, der am Sonntag Gold über die 100 m gewonnen hatte. Bei seinen 19,76 Sekunden im Halbfinale habe er sich "nicht einmal wirklich angestrengt", sagte der 26-Jährige.

Traurig fand ich Carl Dohmann und Sam Parsons.
Wirklich, beide am Boden zerstört. Entsetzlich.

Axel_rennt hat geschrieben: 25.08.2023, 07:28 Du stehst aber auch richtig drauf, immer weiter Öl in´ s Feuer zu gießen, oder?

Nur manchmal.
Trotzdem ist das ein Argument, um zu zeigen, dass so ein Verhalten zwischen den Jungen Leuten völlig normal ist, auch wenn wir, die Alten, das verdrängen, dass wir früher auch so waren.

Rolli hat geschrieben: 25.08.2023, 07:54 Nur manchmal.

Rolli hat geschrieben: 25.08.2023, 07:54 Trotzdem ist das ein Argument, um zu zeigen, dass so ein Verhalten zwischen den Jungen Leuten völlig normal ist, auch wenn wir, die Alten, das verdrängen, dass wir früher auch so waren.

Ein paar Zeilen über unseren Posts wird über Schmid, Moses, Thompson, Hingsen etc gesprochen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass solche Gesten damals auch schon üblich waren.
Vielleicht waren die Kameras aber auch nicht omnipräsent und haben wie die Geier auf solche Sachen gewartet.

Axel_rennt hat geschrieben: 25.08.2023, 07:56

Rolli hat geschrieben: 25.08.2023, 07:54 Nur manchmal.

Rolli hat geschrieben: 25.08.2023, 07:54 Trotzdem ist das ein Argument, um zu zeigen, dass so ein Verhalten zwischen den Jungen Leuten völlig normal ist, auch wenn wir, die Alten, das verdrängen, dass wir früher auch so waren.

Ein paar Zeilen über unseren Posts wird über Schmid, Moses, Thompson, Hingsen etc gesprochen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass solche Gesten damals auch schon üblich waren.
Vielleicht waren die Kameras aber auch nicht omnipräsent und haben wie die Geier auf solche Sachen gewartet.

Mir ist das so lieber, als Junge Leute mit Lederhandschuh und ausgestreckter Faust.

Das mit dem Golf-Cart-Unfall ist ja der Hammer. Wie blöd kann man denn sein?

Jupp.
https://www.youtube.com/watch?v=gJ_baIfT6_k

Der in Lila heizt wie bekloppt um die Ecke (die Reifen fast in der Luft), weicht den beiden Fußgängern aus, nimmt dabei schon Kurs Richtung Wiese und schaut anscheinend nicht nach vorne...

Die 4 x 100-m-Staffel-Achse Warschau/Berlin/Amsterdam bei den Junkz. ;-)

Knippi

hardlooper hat geschrieben: 25.08.2023, 18:54 Die 4 x 100-m-Staffel-Achse Warschau/Berlin/Amsterdam bei den Junkz. ;-)

Knippi

Das sind die 4 x 100 Meter Stoffel.....

hardlooper hat geschrieben: 25.08.2023, 18:54 Die 4 x 100-m-Staffel-Achse Warschau/Berlin/Amsterdam bei den Junkz. ;-)

Knippi

Das ist ja gerade das Spannende bei den Staffeln, dass es da durchaus auch erfahrene erwischen kann bei der Übergabe.

Schade und bitter für Neugebauer,- aber dennoch Respekt vor der Gesamtleistung und dass er sich noch bis zum Ende so durchgebissen hat.
Er ist ja noch relativ jung, da wird er sicher draus lernen.
Allerdings das mit der Prognose zu seinem Endergebnis hätte sich das ZDF gestern echt sparen können,- da hatte ich gleich ein mulmiges Gefühl bei. Man weiß doch, was in einem Zehnkampf alles noch passieren kann am 2. Tag.
Tja, jetzt braucht nur noch Weber morgen zu patzen (was ich ihm natürlich nicht wünsche) und das deutsche Desaster wäre perfekt (zumindest, was Medaillenausbeute anbetrifft).
Ist schon irgendwie ziemlich peinlich bei einem Land mit 84 Mio. Einwohnern.

Ihr Deutschen habt echt Luxusprobleme ... hier in Österreich mangelt es nicht nur an Medaillen (da spielt oft auch ein wenig Glück mit), hier fehlt komplett jede Breite ... 8 Starter in Budapest, das ist einfach nur peinlich. (Schweiz: 39, Norwegen: 27, Irland: 24 und und und ... sogar das kleine Slowenien entsendet mehr als wir)

@movingdet65
Was daran ist schade? Es ist einer mehr, der beim Höhepunkt von seinem PB weit entfernt ist.

Damit bleibt nur noch Julian Weber, der das Metall schmieden kann solange es heiß ist.

Und auch wenn ich es ihm gönnen würde, ein Salto Nullo in der Nationenwertung wäre Mal ein deutliches Zeichen, dass auch die DLV Spitze nur schwerlich schön reden könnte.

JoelH hat geschrieben: 27.08.2023, 06:57 Und auch wenn ich es ihm gönnen würde, ein Salto Nullo in der Nationenwertung wäre Mal ein deutliches Zeichen, dass auch die DLV Spitze nur schwerlich schön reden könnte.

Warte es ab. Platz 15 im Marathon, dazu diverse Endläufe und Platz 1 nach Tag 1 des Zehnkampfes ist doch großartig. ;)

Rolli hat geschrieben: 25.08.2023, 08:15 Mir ist das so lieber, als Junge Leute mit Lederhandschuh und ausgestreckter Faust.

@Rolli Wieso eigentlich? Man könnte das so verstehen, dass du etwas gegen "Zeichen gegen Diskriminierung und Rassenhass" hast und das fände ich sehr problematisch.

JoelH hat geschrieben: 27.08.2023, 06:57 Und auch wenn ich es ihm gönnen würde, ein Salto Nullo in der Nationenwertung wäre Mal ein deutliches Zeichen, dass auch die DLV Spitze nur schwerlich schön reden könnte.

Es läuft alles nach Plan.....

"2028 will der DLV wieder zu den fünf erfolgreichsten Verbänden der Welt gehören. Viele nach Eugene eingeleitete Veränderungen greifen natürlich nicht sofort, sondern brauchen Zeit und zahlen sich erst nach Jahren aus."
https://www.zdf.de/nachrichten/sport/dl ... g-100.html

Tim hat geschrieben: 27.08.2023, 08:45

Rolli hat geschrieben: 25.08.2023, 08:15 Mir ist das so lieber, als Junge Leute mit Lederhandschuh und ausgestreckter Faust.

@Rolli Wieso eigentlich? Man könnte das so verstehen, dass du etwas gegen "Zeichen gegen Diskriminierung und Rassenhass" hast und das fände ich sehr problematisch.

Das ist nur Deine diskriminierende und beleidigende Interpretation und wiederholter Versucht mich in irgendeine, für Dich passende, Schublade zu stecken.

Ich bin einfach gegen Politik im Sport. Egal aus welcher Ecke auch immer.

Wenn Dir aber andere Meinung nicht passt, und Du das sofort als

"Zeichen gegen Diskriminierung und Rassenhass" hast und das fände ich sehr problematisch.

für Dich einfach, ohne Grund, verteilst... sperre mich doch einfach. Die Macht hast Du doch.

Rolli hat geschrieben: Das ist nur Deine diskriminierende und beleidigende Interpretation und wiederholter Versucht mich in irgendeine, für Dich passende, Schublade zu stecken.

Hey, da hat aber jemand eine ganz kurze Zündschnur! Dass du dich als Opfer darstellst, dich diskriminierst und beleidigst fühlst, irritiert mich. Es geht mir lediglich darum zu sensibilisieren, wie deine geschriebenen Worte interpretiert werden könnten!

Und dann noch der wirklich unberechtigte Vorwurf, dass das ein "wiederholter Versuch" sei. Wie kommst du darauf?

Rolli hat geschrieben: Ich bin einfach gegen Politik im Sport. Egal aus welcher Ecke auch immer.

Danke für die Klarstellung! Mehr wollte ich doch nicht.

Rolli hat geschrieben: Wenn Dir aber andere Meinung nicht passt, und Du das sofort als

"Zeichen gegen Diskriminierung und Rassenhass" hast und das fände ich sehr problematisch.

für Dich einfach, ohne Grund, verteilst... sperre mich doch einfach. Die Macht hast Du doch.

Macht. Sperre... Meine Güte, hier reagierst du wirklich nicht sehr souverän. Meinungsfreiheit wird hier wirklich gelebt.
Aber dann muss man es auch aushalten und damit umgehen können, wenn Nachfragen auf das eigene Geschriebene kommen. Und das gelang dir hier nicht wirklich.

EDIT: Guter Hinweis @MS123 , einen Teil der Kommunikation hätten wir besser per PN machen können, aber die öffentliche Klarstellung fand ich wichtig.

Tim hat geschrieben: 27.08.2023, 09:32
[...]Aber dann muss man es auch aushalten und damit umgehen können, wenn Nachfragen auf das eigene Geschriebene kommen. [...]

OT: Solche Nachfragen könnte man auch als Mod per PN stellen, dann wirkt es vielleicht nicht wie (vielleicht nicht mal beabsichtigte) Versuch den User bloßzustellen. Wirkt halt schon komisch wenn hier eine Nachfrage kommt, während in einem anderen Thread fröhlich vor sich hin diffamiert werden darf.

OnTopic:
Theoretisch hätte auch der zweite Start bei den Hürden von Neugebauer sanktionieren müssen. Die Bewegung der Hüfte, die zur Verwarnung im ersten Versuch geführt hat, war dort auch vorhanden. An und für sich war es aber ein gute Wettkampf von ihm.

Langfristigkeit in der Planung ist nichts verkehrtes. Umbrüche brauchen nunmal oft Zeit, nur ist das Problem, dass zwar nach außen gesagt wird, dass man den Verantwortlichen die Zeit gibt, dann aber, wenn nicht sofort Erfolge eintreten auf Druck von außen überstürzt gehandelt wird, oder schon von vornherein intern der Druck aufgebaut wurde.

Ich finde einige junge Sportler haben schon ihre Qualitäten gezeigt und dort muss man ansetzen und die Rahmenbedingungen hierzulande für die Sportler verbessern. Es sind im Moment so viele Stellschrauben, an denen gedreht werden kann/muss, wobei sich nicht alles positiv auswirken muss.

Was sagte Verbandspräsident Prokop 2001 vor der WM:

"Ich tue mich schwer, zu sagen, der absolute Biss würde fehlen. Das hat mehrere Ursachen. Ich würde auch nicht von Krise reden sondern von einem Problem der Sinnhaftigkeit. Der Einsatz für den Leistungssport ist zurückgegangen, in der Lebensorientierung spielt das eine andere Rolle. Der Leistungssport genießt nicht die soziale Wertschätzung, der materielle Anreiz fehlt für den, der nicht ganz vorne landet. Wir müssen eine Reihe von Hausaufgaben machen."
https://www.faz.net/aktuell/sport/inter ... 22857.html

So, es ist offiziell. Keine deutsche Medaille.

hbef hat geschrieben: 07.08.2023, 13:57 Der WM-Kader steht: https://www.leichtathletik.de/news/news ... r-budapest

Meine Prognose, die ich schon für recht optimistisch halte: 2x Bronze, 1x Silber.
Wenn es schlecht läuft, ist auch eine Nullnummer denkbar.

Tja, leider Option B. Ich hoffe, dass Konsequenzen gezogen werden.

Gouda jong!

Knippi

hbef hat geschrieben: 27.08.2023, 20:28

hbef hat geschrieben: 07.08.2023, 13:57 Der WM-Kader steht: https://www.leichtathletik.de/news/news ... r-budapest

Meine Prognose, die ich schon für recht optimistisch halte: 2x Bronze, 1x Silber.
Wenn es schlecht läuft, ist auch eine Nullnummer denkbar.

Tja, leider Option B. Ich hoffe, dass Konsequenzen gezogen werden.

Es lief alles nach Plan.....aber das sagte ich bereits

bones hat geschrieben: 27.08.2023, 08:58

JoelH hat geschrieben: 27.08.2023, 06:57 Und auch wenn ich es ihm gönnen würde, ein Salto Nullo in der Nationenwertung wäre Mal ein deutliches Zeichen, dass auch die DLV Spitze nur schwerlich schön reden könnte.

Es läuft alles nach Plan.....

"2028 will der DLV wieder zu den fünf erfolgreichsten Verbänden der Welt gehören. Viele nach Eugene eingeleitete Veränderungen greifen natürlich nicht sofort, sondern brauchen Zeit und zahlen sich erst nach Jahren aus."
https://www.zdf.de/nachrichten/sport/dl ... g-100.html

Puuh, war das heftig für Weber,- doch noch weg vom Bronzerang; ganz bitter. Aber es war ja irgendwie zu befürchten. Vielleicht brauchte es diese Nullnummer wirklich mal für den DLV.
Na immerhin: Der siegreiche Inder wird von einem Deutschen trainiert!
Interessant fand ich das Interview mit Christopher Linke im ZDF: " ... man muss halt auch sehen, wie wir zum Teil trainieren müssen unter eher amateurhaften Bedingungen ..."
Das sagt schon so Einiges.
Aber mal weg von den Deutschen: Riesig gefreut habe ich mich zuletzt noch für Femke Bol und die Holländerinnen,- hätte nicht gedacht, dass sie am Ende noch die Jamaikanerin packen würde.
Dann eben freuen für unser kleines Nachbarland!
Auch für die Ukrainerin im Hochsprung habe ich mich gefreut und die Franzosen haben auch noch ihre Medaille.
Auch das Interview mit Ingebrigsten fand ich interessant,- dass er sich gar nicht so gut fühlte und kurz zuvor sogar noch einen Infekt überstehen musste ... Ansonsten wäre sein Vorsprung wohl deutlich grösser u. die Zeit besser gewesen.

movingdet65 hat geschrieben: 27.08.2023, 21:27 Puuh, war das heftig für Weber,- doch noch weg vom Bronzerang; ganz bitter.

Jein. Auch mit seinem weitesten Wurf waren weder er noch sein Trainer zu 100% zufrieden ("Da geht noch mehr") und nachdem er vom 3. Platz verdrängt wurde, hatte er noch 2 weitere Würfe um sich zu verbessern.

Hab die WM leider größtenteils nur über die Videoschnippsel in der Mediathek verfolgen können. Tja, der deutsche Nuller war nicht ganz überraschend. Das war für mich ein Szenario welches man ins Kalkül ziehen musste.

Ist schon krass der Kontrast zur großen Euphorie unmittelbar nach der EM vor einem Jahr. Wurde damals ja schon ausfürhlich diskutiert, wie das durch eine Kombination aus niedrigerem Niveau und anderer Prioriserung zu Stande kommen kann. Am Ende muss man für mich aber einfach konstatieren, dass wir außer Mihambo keine Athlet*innen von absoluten Weltformat haben. Also Leute die man Nachts um 3 aufwecken kann und dann holen sie eine Medaille auch wenn nicht alles optimal zusammenpasst.

In einigen Disziplinen (z.B. 400mH) ist schon zumindest ein Silberstreif erkennbar, aber in der Breite über die Disziplinen ist es einfach alles nur Stückwerk. Ich würde da auch nicht auf die einzelnen Athlet*innen einprügeln. Die meisten haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten geliefert mit einzelnen Ausrutschern nach oben und unten. Wir sind aber in den meisten Disziplinen so weit Weg von der Musik, dass selbst ein Ausrutscher nach oben keine Medaille bringt. Ich befürchte wir müssen uns mittlerweile mit diesem Zustand als neuem "Normal" abfinden. Immerhin: Schlechter kann es nicht mehr werden.

@Joel Wie war denn jetzt in Summe der Eindruck zu den neuen Q-Regeln in MD/LD? Nach meinem Eindruck war das wie bisher auch eher uneinheitlich. Teilweise sehr schnell, teilweise eher bummelig, aber in Summe jetzt nichts total extremes und keine große Veränderung zu vorher.