Hallo liebes Runner's World Forum,
zuerst etwas über mich:
Ich laufe seit ca. 7 Jahren und trainiere derzeit mit einem Freund für den BMW Frankfurt Marathon 2014.
Die 7 Jahre habe ich nicht wirklich bedacht auf meinen Laufstil verbracht. Ich habe größtenteils versucht, gedämpft zu laufen und nicht zu trampeln und der Rest der Aufmerksamkeit ging an den Oberkörper.
Nun versuche ich schon seit einiger Zeit, auf dem Vorderfuß, bzw. den Mittelfuß aufzukommen beim Laufen - jedoch ohne großen Erfolg. Ich spanne den Fuß meistens an, damit ich ihn so bewegen kann, dass ich auf dem vorderen/mittleren Bereich aufkomme. Des weiteren fällt es mir schwer, die Technik bei langsamen Läufen, also unter meinem eigentlichen Tempo zu nutzen. Gibt es irgendwelche Tipps, wie ich das ganze lernen kann, bzw. wie kann ich es - sofern ich es bereits gelernt habe - auch bei langsamen Läufen nutzen?
Liebe Grüße
FabulousIan
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Also, ich laufe prinzipiell nur auf den Hinterfüßen. Die Vorderfüße brauche ich für allerlei andere Verrichtungen, z.B. um diesen Beitrag zu schreiben. Es erschiene mir auch ziemlich unsinnig, es andersherum zu machen. In meiner Eigenschaft als Mensch verfüge ich außerdem nicht über Mittelfüße, da ich überhaupt nur vier Gliedmaßen aufweise.
Wo ich gerade am Schreiben bin (natürlich mit den Vorderfüßen): Warum willst Du etwas ändern, was Du seit sieben Jahren mehr oder weniger erfolgreich praktizierst?
Ach ja: Willkommen im Forum!
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Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Also wichtig wären schon mal passende Schuhe dafür, also welche mit geringer Sprengung.
Ich habe das Problem auch, um so langsamer der Lauf um so mehr lauf ich auf Hacke.
Ich habe das Problem auch, um so langsamer der Lauf um so mehr lauf ich auf Hacke.
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Mittelfußlaufen hab ich nie ganz kapiert, anscheinend gibt es auch verschiedene Definitionen dieses Stils, eine populäre ist/war gleichzeitig mit der Ferse und dem Ballen aufzusetzen. Dazu soll es eine Studie geben, welche belegt, daß dies so gut wie nie während des laufens geschieht.
Ich hab die Untersuchung nicht gefunden, hab nur festgestellt, daß einige neuere Studien nur noch zwischen Fersen- und Vorderfußlaufen unterscheiden.
Ich meinte mal bemerkt zu haben, "mittiger" aufzutreten, wenn ich möglichst gerade, mit vorgestreckten Steiß, laufe.
Wie wendest du deine Technik an, ich hab das nicht ganz verstanden, du "spannst" den gesamten Fuß, d.h. du "versteifst" ihn komplett?
Am deutlichsten landet man auf dem Ballen, wenn die Ferse ganz weggelassen wird, tänzeln, aber das ist für langsame Läufe eher nichts.
(@ möglicher Forumsratgeber: es gibt viele alte Threads darüber; ich denke es kann nicht schaden ab und zu einen weiteren anzufangen, wegen neuer Erkentnisse jüngerer Mitglieder oder frischerer Untersuchungenj)
Ich hab die Untersuchung nicht gefunden, hab nur festgestellt, daß einige neuere Studien nur noch zwischen Fersen- und Vorderfußlaufen unterscheiden.
Ich meinte mal bemerkt zu haben, "mittiger" aufzutreten, wenn ich möglichst gerade, mit vorgestreckten Steiß, laufe.
Wie wendest du deine Technik an, ich hab das nicht ganz verstanden, du "spannst" den gesamten Fuß, d.h. du "versteifst" ihn komplett?
Am deutlichsten landet man auf dem Ballen, wenn die Ferse ganz weggelassen wird, tänzeln, aber das ist für langsame Läufe eher nichts.
(@ möglicher Forumsratgeber: es gibt viele alte Threads darüber; ich denke es kann nicht schaden ab und zu einen weiteren anzufangen, wegen neuer Erkentnisse jüngerer Mitglieder oder frischerer Untersuchungenj)
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Hej,
es gibt eine recht einfache Methode, das zu lernen: barfusslaufen.
Oder laufen mit Schuhen wie Fivefingers oder (meine Favoriten) Schuhen von Vivobarefoot.
Oder so Wasserschuhe aus Neopren. Da diese Schuhe alle nur eine sehr dünne Sohle haben (Vivobarefoot zB hat welche mit 3mm Sohle),
musst Du automatisch auf Voder- oder Mittelfuss wechseln (je nach Tempo). Sonst würde es sehr schmerzhaft.
Aber Achtung, übertreib es am Anfang nicht, ich hab mit einmal wöchentlich 3 km angefangen, dass war schon sehr viel meist wird empfohlen noch etwas vorsichtiger einzusteigen. Sonst kann es sehr schnell zu Achillessehnen-Problemen kommen oder/und Problemen mit der Sehnenplatte im Fuss (Plantarfasciitis).
Ohje
es gibt eine recht einfache Methode, das zu lernen: barfusslaufen.
Oder laufen mit Schuhen wie Fivefingers oder (meine Favoriten) Schuhen von Vivobarefoot.
Oder so Wasserschuhe aus Neopren. Da diese Schuhe alle nur eine sehr dünne Sohle haben (Vivobarefoot zB hat welche mit 3mm Sohle),
musst Du automatisch auf Voder- oder Mittelfuss wechseln (je nach Tempo). Sonst würde es sehr schmerzhaft.
Aber Achtung, übertreib es am Anfang nicht, ich hab mit einmal wöchentlich 3 km angefangen, dass war schon sehr viel meist wird empfohlen noch etwas vorsichtiger einzusteigen. Sonst kann es sehr schnell zu Achillessehnen-Problemen kommen oder/und Problemen mit der Sehnenplatte im Fuss (Plantarfasciitis).
Ohje
Warum?
6Hallo,
mir ist nicht klar geworden, warum Du auf Vorfuß wechseln willst. Was ist das Ziel des Laufstil-Wechsels?
Solange es keine orthopädischen Gründe gibt, würde ich an den Schuhen auch nichts großartig wechseln. Und ich laufe auch Mittelfuß bei Schuhen mit deutlicher Sprengung von 8mm - 12mm.
Tom
mir ist nicht klar geworden, warum Du auf Vorfuß wechseln willst. Was ist das Ziel des Laufstil-Wechsels?
Solange es keine orthopädischen Gründe gibt, würde ich an den Schuhen auch nichts großartig wechseln. Und ich laufe auch Mittelfuß bei Schuhen mit deutlicher Sprengung von 8mm - 12mm.
Tom
Tom
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Ich habe von sehr vielen Leuten gesagt bekommen, dass es für die Gelenke gesünder ist, wenn man mit dem vorderen Bereich des Fußes zuerst aufkommt. An sich hatte ich echt noch nie Probleme mit der Technik, die ich sieben Jahre benutzt habe, jedoch bin ich auch noch nie einen Marathon gelaufen und wollte das so schonend für die Gelenke machen, wie es nur irgendwie geht.
@Aden Ja ich versteife ihn komplett, damit ich quasi mit den Zehen zuerst aufkomme.
@Aden Ja ich versteife ihn komplett, damit ich quasi mit den Zehen zuerst aufkomme.
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Hast du Probleme beim Laufen, Schmerzen etc? Oder willst du nur auf den Zug aufspringen, weil das ja so gesund sein soll?FabulousIan hat geschrieben:Nun versuche ich schon seit einiger Zeit, auf dem Vorderfuß, bzw. den Mittelfuß aufzukommen beim Laufen - jedoch ohne großen Erfolg. Ich spanne den Fuß meistens an, damit ich ihn so bewegen kann, dass ich auf dem vorderen/mittleren Bereich aufkomme. Des weiteren fällt es mir schwer, die Technik bei langsamen Läufen, also unter meinem eigentlichen Tempo zu nutzen. Gibt es irgendwelche Tipps, wie ich das ganze lernen kann, bzw. wie kann ich es - sofern ich es bereits gelernt habe - auch bei langsamen Läufen nutzen?
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ich glaube nicht, dass es gesund sein soll, auf den Zehen zuerst aufzukommen.dicke_Wade hat geschrieben:Hast du Probleme beim Laufen, Schmerzen etc? Oder willst du nur auf den Zug aufspringen, weil das ja so gesund sein soll?
Gerade das Hochziehen der Zehen (Dorsalextension) dient ja der Stabilisierung des Fußgewölbes.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Dann würde ich das ohne Not auch nicht ändern. Statt sich "irgentwie" einen neuen Lauf-Stil anzugewöhnen, würde ich lieber den aktuellen Laufstil, der ja nicht falsch sein muss, optimieren. Dazu gehören Rumpfkrafttraining, Koordinationsübungen, ABC-Läufe etc. (am Besten unter Anleitung eines Trainers). Das bringt meiner Meinung nach mehr für einen schonenden Laufstil als einfach so von Fersen- auf Vorfußlauf umzusteigen.FabulousIan hat geschrieben:Ich habe von sehr vielen Leuten gesagt bekommen, dass es für die Gelenke gesünder ist, wenn man mit dem vorderen Bereich des Fußes zuerst aufkommt. An sich hatte ich echt noch nie Probleme mit der Technik, die ich sieben Jahre benutzt habe, jedoch bin ich auch noch nie einen Marathon gelaufen und wollte das so schonend für die Gelenke machen, wie es nur irgendwie geht.
Sorry, das hört sich nach Ballett an, aber nicht nach Laufen.FabulousIan hat geschrieben: @Aden Ja ich versteife ihn komplett, damit ich quasi mit den Zehen zuerst aufkomme.
Tom
Tom
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Auf Vorfuß und GLEICHZEITIG auf barfuß umstellen? Alter Falter da bluten mir ja die Augen wenn ich sowas lese. Das nenne ich mal eine sichere Maßnahme um innerhalb kürzester Zeit beim Orthopäden zu landen.Ohje hat geschrieben:Hej,
es gibt eine recht einfache Methode, das zu lernen: barfusslaufen.

12
@FabulousIan: Ich hab es grad mal ausprobiert, ich glaub, ich weiß was du meinst.
Wirkt es so, als würde durch das "versteifen/anspannen" der gesamte Körper etwas mehr nach vorne gezogen, unabhängig vom Boden abstoßen (quasi als würde der Körper nochmal vom/im Fuß abgestoßen)?
Wenn, nenne ich das "abdrücken", wenn ich mit der ferse laufe, MTS (MetaTarsalgiaSprung) wenn ich nur auf dem Ballen, komplett ohne Ferse, laufe.
Hat sich bei mir durch das barfußlaufen entwickelt, bzw. irgendwann hab ich die Muskeln an dieser Stelle deutlicher gespürt, konnte sie in der Weise einsetzen.
Ob man damit eher auf dem Vorfuß landet, weiß ich nicht, ich benutze es bei beiden Stilen (Ferse, Ballen) zur Beschleunigung, auf kurze Distanz zügig schneller werden.
Ganz sicher wird diese Muskelpartie, wenn wir von demselben reden, durch Ballenlaufen stark trainiert, aber dieser Stil ist für langsam nichts. Kann man machen, aber man sieht aus und fühlt sich wie ein Storch mit Klamotten.
Nach dieser Untersuchung ist Vorfuß für die Kniee eindeutig besser, sowie für plantar fasciosis deutlich risikoreicher
Vermehrte Inzidenz von Plantarfasziosen bei Vorfußläufern
Es gibt x b.-Läufer die mit Ferse schon Marathons und Ultras gemacht haben.
Wirkt es so, als würde durch das "versteifen/anspannen" der gesamte Körper etwas mehr nach vorne gezogen, unabhängig vom Boden abstoßen (quasi als würde der Körper nochmal vom/im Fuß abgestoßen)?
Wenn, nenne ich das "abdrücken", wenn ich mit der ferse laufe, MTS (MetaTarsalgiaSprung) wenn ich nur auf dem Ballen, komplett ohne Ferse, laufe.
Hat sich bei mir durch das barfußlaufen entwickelt, bzw. irgendwann hab ich die Muskeln an dieser Stelle deutlicher gespürt, konnte sie in der Weise einsetzen.
Ob man damit eher auf dem Vorfuß landet, weiß ich nicht, ich benutze es bei beiden Stilen (Ferse, Ballen) zur Beschleunigung, auf kurze Distanz zügig schneller werden.
Ganz sicher wird diese Muskelpartie, wenn wir von demselben reden, durch Ballenlaufen stark trainiert, aber dieser Stil ist für langsam nichts. Kann man machen, aber man sieht aus und fühlt sich wie ein Storch mit Klamotten.
Nach dieser Untersuchung ist Vorfuß für die Kniee eindeutig besser, sowie für plantar fasciosis deutlich risikoreicher
Vermehrte Inzidenz von Plantarfasziosen bei Vorfußläufern
Das stimmt nicht, ich will nicht alles rauskramen, wäre es so wie du sagst, gäbe es keine Studie über barfußlaufen mit Fersenläufern und soweit ich mich pauschal erinnere, macht diese Gruppe bei jeder einzelnen St. mindestens 60% aus.Ohje hat geschrieben:Hej,
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musst Du automatisch auf Voder- oder Mittelfuss wechseln (je nach Tempo). Sonst würde es sehr schmerzhaft.
Es gibt x b.-Läufer die mit Ferse schon Marathons und Ultras gemacht haben.
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Diese Studie haben wir hier schon vor Jahren diskutiert und festgestellt, dass sie nur Personen untersucht, die sich bereits verletzt haben. Daher ist keinerlei Aussage darüber möglich, wie wahrscheinlich es, absolut gesehen, ist, sich mit den verschiedenen Fußaufsatztechniken zu verletzen.Aden hat geschrieben:Vermehrte Inzidenz von Plantarfasziosen bei Vorfußläufern
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Die Anzahl ist zweitrangig. Entscheidend ist, dass man mit einer Gruppe zunächst unverletzter Läufer beginnt, die man dann über Jahre verfolgt. In der genannten Studie wurden eben nur bereits verletzte Läufer untersucht. Damit setzt man die Gesamt-Verletzungswahrscheinlichkeit von vornherein auf 100% fest. Außerdem ignoriert man mögliche Auswirkungen der Verletzung auf die Lauftechnik (Stichwort: Schonhaltung).Aden hat geschrieben:Was ist denn da für dich die Meßlatte, von der Anzahl der Teilnehmer her?
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Hallo,
der entscheidende Punkt ist doch: Wie groß ist der Bremsstoß beim aufsetzen den Füße.
Beim Fersenlauf habe ich die Gefahr, dass mit gestreckem Bein die Ferse von hinten in den Boden gerammt wird ... wohlgemerkt, es besteht die Gefahr, es geht auch hier den Fuß eher von oben sauber zu setzen.
Beim Vorfußlaufen gibt es aber auch Läufer die zu große Schritte machen, den Fuß zu weit nach vorne schwingen.
Ein Kriterium ist eher: Wie nahe am Körperschwerpunkt (KSP) setzt der Fuß auf. Je näher am KSP umso geringer fällt der Bremstoß aus.
-running-
der entscheidende Punkt ist doch: Wie groß ist der Bremsstoß beim aufsetzen den Füße.
Beim Fersenlauf habe ich die Gefahr, dass mit gestreckem Bein die Ferse von hinten in den Boden gerammt wird ... wohlgemerkt, es besteht die Gefahr, es geht auch hier den Fuß eher von oben sauber zu setzen.
Beim Vorfußlaufen gibt es aber auch Läufer die zu große Schritte machen, den Fuß zu weit nach vorne schwingen.
Ein Kriterium ist eher: Wie nahe am Körperschwerpunkt (KSP) setzt der Fuß auf. Je näher am KSP umso geringer fällt der Bremstoß aus.
-running-
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Schau doch mal hier rein lieber TE:
Barfuß laufen / minimalistisches Schuhwerk - Forum RUNNER’S WORLD
Da gibts viele Gleichgesinnte.
Allerdings hat EIVa in Post# nicht ganz Unrecht mit seiner Frage: Warum?
Ich habe den Umstieg hinter mir und baue ihn mit Begeisterung weiter aus (siehe mein Blog), aber mein Grund war definitiv, dass ich JETZT keine Probleme mehr habe, vorher aber sehr wohl.
Wenn Du JETZT beschwerdefrei läufst, ist ein Umstieg gegebenfalls kontraproduktiv, gerade wenn du auf einen Marathon hinarbeitest.
Im Zweifel ist eine Verbesserung Deines jetzigen Laufstils zielführender.
Barfuß laufen / minimalistisches Schuhwerk - Forum RUNNER’S WORLD
Da gibts viele Gleichgesinnte.
Allerdings hat EIVa in Post# nicht ganz Unrecht mit seiner Frage: Warum?
Ich habe den Umstieg hinter mir und baue ihn mit Begeisterung weiter aus (siehe mein Blog), aber mein Grund war definitiv, dass ich JETZT keine Probleme mehr habe, vorher aber sehr wohl.
Wenn Du JETZT beschwerdefrei läufst, ist ein Umstieg gegebenfalls kontraproduktiv, gerade wenn du auf einen Marathon hinarbeitest.
Im Zweifel ist eine Verbesserung Deines jetzigen Laufstils zielführender.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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"The forefoot runner percentage of the total sample (der Gesamtverletzten) was therefore 23.9% which corresponds approximately to the percentage within a healthy running population."
Die verletzungswahrscheinlichkeit haben sie bei beiden Stilen als gleich gesehen, weil das verhältnis der gesunden Läufer dem der kranken entsprach, diese Aussage ist falsch?
will nicht zu weit reingehen, gekautes wiederraufholen, kann gut sein, daß ich statistisch was nicht auf die Reihe krieg
Als Indiz genommen, korrespondiert obige Studie mit dieser Relationships among self-reported ... [US Army Med Dep J. 2012 Oct-Dec] - PubMed - NCBI, waren auch Gesunde dabei, dort der Umweg von Laufstilen zu Schuhwerk (Minimalisten eher Vorfuß, Minimalisten weniger Knieprobleme)
Die verletzungswahrscheinlichkeit haben sie bei beiden Stilen als gleich gesehen, weil das verhältnis der gesunden Läufer dem der kranken entsprach, diese Aussage ist falsch?
will nicht zu weit reingehen, gekautes wiederraufholen, kann gut sein, daß ich statistisch was nicht auf die Reihe krieg
Als Indiz genommen, korrespondiert obige Studie mit dieser Relationships among self-reported ... [US Army Med Dep J. 2012 Oct-Dec] - PubMed - NCBI, waren auch Gesunde dabei, dort der Umweg von Laufstilen zu Schuhwerk (Minimalisten eher Vorfuß, Minimalisten weniger Knieprobleme)
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Da weiß man aber nicht, wo die Autoren das herhaben.Aden hat geschrieben:"The forefoot runner percentage of the total sample (der Gesamtverletzten) was therefore 23.9% which corresponds approximately to the percentage within a healthy running population."
Weiter unten scheint es so, als definierten sie "Vorfußlaufen" als Laufen ohne jegliche Fersenberührung. Diese Technik kommt aber im Langstreckenlauf so gut wie nicht vor (jedenfalls nicht zu 23,9%

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Gerade für die längeren Strecken ist Vorfußlaufen nicht unbedingt empfehlenswert, da für Fuß und Wade sehr belastend.FabulousIan hat geschrieben:Ich habe von sehr vielen Leuten gesagt bekommen, dass es für die Gelenke gesünder ist, wenn man mit dem vorderen Bereich des Fußes zuerst aufkommt. An sich hatte ich echt noch nie Probleme mit der Technik, die ich sieben Jahre benutzt habe, jedoch bin ich auch noch nie einen Marathon gelaufen und wollte das so schonend für die Gelenke machen, wie es nur irgendwie geht.
Wenn du bisher keine Probleme hattest, bleib bei deinem herkömmlichen Laufstil.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Hm, das wiederum finde ich so pauschal genauso wenig richtig.blende8 hat geschrieben:Gerade für die längeren Strecken ist Vorfußlaufen nicht unbedingt empfehlenswert, da für Fuß und Wade sehr belastend.
Ich denke, es ist wirklich eine ganz individuelle Sache. Deinen zweiten Satz hingegen unterschreibe ich sofort
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Da gebe ich Dir gerne Recht
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Hallo,dicke_Wade hat geschrieben:Hast du Probleme beim Laufen, Schmerzen etc? Oder willst du nur auf den Zug aufspringen, weil das ja so gesund sein soll?
Gruss Tommi
muss mich mal hier mit einmischen - ich bin noch ganz am Anfang meiner Lauferfahrung (erst 2 Wettkämpfe 5km hinter mir und Gesamtlauferfahrung wenige hunderte km seit Jahresanfang)
Aber, genau diesem Thema Vorfußlaufen, bzw. Mittellauf widme ich mich auch momentan. Ich habe bei einer Laufanalyse festgestellt, dass ich beim normalen Lauf weitestgehend auf der Ferse aufkomme und abrolle. Meine Füße kommen gerade auf (Neutralläufer). Ich strecke das Bein wohl zu sehr und komme zu weit vor dem Körper auf. Gelaufen bin ich so auch ganz gut und für meine Verhältnisse auch recht schnell, jedoch kann das nicht gut sein für den Körper. Desweiteren nehme ich mir sicher Energie. Die Hüfte und hinteren Oberschenkel haben dies aber auch oft schon mit Schmerzen bestätigt, die ich für Anfängerschmerzen hielt, jedoch mittlerweile gehe ich davon aus, dass die Lauftechnik dazu beiträgt.
Wenn ich absichtlich versuche, mit dem Vorfuß aufzukommen und schneller zu laufen, kommen meine Füße rechts und links außen auf (Pronation).
Weiß jetzt nicht wirklich weiter.
Wie kann ich denn eine Lauftechnik-Änderung oder Optimierung angehen, wenn ich normal neutral laufe, aber falsch aufkomme und mit der eher richtigen Technik anscheinend Pronationsstütze bräuchte.
Wie kann man die richtige Technik einfachsten umsetzen und erlernen? Braucht man dafür einen Trainer? Videoanleitungen usw. zeigen mir die richtige Technik, umsetzen jedoch fällt mir schwer.
Danke
26
Also "pronieren" ist keine Krankheit, sondern ein normaler Vorgang des Fußes, um den Druck aufzufangen. Diese Drehbewegung ist absolut gewollt von einem gesunden Laufapparat. Inwieweit das in Deinem Fall "to much"ist und in wieweit Du da in kleinen Schritten etwas gegensteuern kannst, musst Du halt herausfinden. Versuch mal das nicht als Fehlfunktion zu sehen. Schmerzen sind natürlich immer schlecht, aber ohne Angaben von Pensum, Tempo und Streckenlänge Deiner Läufe kann man da nicht viel zu sagen, außer, dass es dann wohl noch zu viel ist für den Moment...
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Das ist entscheidend.dmike hat geschrieben:Ich strecke das Bein wohl zu sehr und komme zu weit vor dem Körper auf.
... Desweiteren nehme ich mir sicher Energie.
Es ist gar nicht so wichtig, wie genau der Fuß aufkommt, sondern wo.
Man sollte versuchen so zu laufen, dass der Fuß möglichst unter dem Körper aufkommt und nicht davor.
Üben kann man das, indem man sich aus dem Stand nach vorne fallen lässt und dann so los läuft, immer so, als wenn man nach vorne fällt. Dabei dann kräftig anfersen und die Arme parallel zum Körper bewegen (--> Läuferdreieck).
So kommt man auch automatisch nicht mehr so extrem mit der Ferse auf, sondern mehr mit dem Mittelfuß.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Falls Du damit meinst, dass der Fuß in leichter Supinationsstellung landet, d.h. mit dem Kleinzehenballen zuerst den Boden berührt, kann ich Dich beruhigen: Das ist völlig normal. Auch bei Fersenläufern berührt normalerweise zuerst die Fußaußenkante den Boden.dmike hat geschrieben:Wenn ich absichtlich versuche, mit dem Vorfuß aufzukommen und schneller zu laufen, kommen meine Füße rechts und links außen auf (Pronation).
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
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5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
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Servus,Gueng hat geschrieben:Falls Du damit meinst, dass der Fuß in leichter Supinationsstellung landet, d.h. mit dem Kleinzehenballen zuerst den Boden berührt, kann ich Dich beruhigen: Das ist völlig normal. Auch bei Fersenläufern berührt normalerweise zuerst die Fußaußenkante den Boden.
kann ich nur bestätigen, habe mal ein Bild von meinem Fuß im Sprint eingeklinkt, dort kann man erkennen, dass in Millisekunden oder noch weniger Zeit später, die Fußaußenkante zuerst den Boden berührt. Aber das ist im Grunde egal, entscheidend ist die erste nennenswerte Belastung und die liegt in meinem Fall zentral unter dem Fußballen.
Mit Gruß
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Auch auf die Gefahr hin, dass das hier schon jemand geschrieben hat...
Durch Barfuß- Einheiten, oder Einheiten mit minimalistischem Schuhwerk, bekommt man ein sehr viel besseres Gefühl für die eigene Lauftechnik. Man wird in den Vorfußlauf gezwungen und merkt schnell, ob es sich gut anfühlt, oder ob man lieber seinem alten Laufstil treu bleibt.
Ich glaube nicht, dass es den einen Laufstil für alle gibt.
Ich persönlich war erst vor einigen Wochen das erste mal mit minimalistischem Schuhwerk unterwegs (günstige, um nicht zu sagen billige Gummi- Strandschuhe) und es fühlte sich ab dem ersten Meter super an!
Obwohl ich tagelang Muskelkater hatte, weil die Belastung sehr ungewohnt war, laufe ich jetzt regelmäßig kleinere Runden (3-5km) mit diesen Schuhen und hab das Gefühl, dass es sich positiv auf meinen Laufstil auswirkt. Ohne das ich in normalen Laufschuhen explizit darauf achte.
Durch Barfuß- Einheiten, oder Einheiten mit minimalistischem Schuhwerk, bekommt man ein sehr viel besseres Gefühl für die eigene Lauftechnik. Man wird in den Vorfußlauf gezwungen und merkt schnell, ob es sich gut anfühlt, oder ob man lieber seinem alten Laufstil treu bleibt.
Ich glaube nicht, dass es den einen Laufstil für alle gibt.
Ich persönlich war erst vor einigen Wochen das erste mal mit minimalistischem Schuhwerk unterwegs (günstige, um nicht zu sagen billige Gummi- Strandschuhe) und es fühlte sich ab dem ersten Meter super an!
Obwohl ich tagelang Muskelkater hatte, weil die Belastung sehr ungewohnt war, laufe ich jetzt regelmäßig kleinere Runden (3-5km) mit diesen Schuhen und hab das Gefühl, dass es sich positiv auf meinen Laufstil auswirkt. Ohne das ich in normalen Laufschuhen explizit darauf achte.
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Hin und wieder Barfußlaufen wird auch immer wieder empfohlen und das schult in der Tat das würde ich auch ganz gerne mal wieder tun, wenn ich nicht andere Probleme damit hätte
Aber die stehen hier nicht zur Debatte 
Beobachte dich bei Laufen, laufe dazu einfach mal langsamer, damit du dich besser konzentrieren kannst und versuche mit jedem Schritt so gut es geht unter dem Körpeschwerpunkt aufzukommen. Egal mit welchem Fußteil du dabei aufkommst, nur eben unter dem Schwerpunkt. Bei jeden Schritt und immer wieder.
Gruss Tommi


Das mit dem Außen aufkommen ist durchaus normal, wie einige Vorschreiber schon anmerkten.dmike hat geschrieben:Wenn ich absichtlich versuche, mit dem Vorfuß aufzukommen und schneller zu laufen, kommen meine Füße rechts und links außen auf (Pronation).
Beobachte dich bei Laufen, laufe dazu einfach mal langsamer, damit du dich besser konzentrieren kannst und versuche mit jedem Schritt so gut es geht unter dem Körpeschwerpunkt aufzukommen. Egal mit welchem Fußteil du dabei aufkommst, nur eben unter dem Schwerpunkt. Bei jeden Schritt und immer wieder.
Ja Lauf-ABC ist ganz genau dazu da, die Laufökonomie und -technik zu verbessern. Schlussendlich kannst du dich ja mal in deiner Gegend nach einer Laufgemeinschaft oder einem Verein umschauen, die dir sicher gerne helfen.dmike hat geschrieben:Danke - die Tips werde ich mir merken, auch das Lauf ABC intensiver beachten und durchführen...damit wird sich die Technik sicher verbessern!
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener