Der Apotheker ist immerhin Professor für Pharmakologie und seit 25 Jahren Leiter eines entsprechenden Hochschulinstituts. Da er sich seit vielen Jahren auch medial zum Thema Doping äußert, vermute ich, dass ihm die Zusammenhänge schon bekannt sind.Watstiefel hat geschrieben:Vielleicht laufen sie deswegen eher auf den dort üblichen nicht asphaltierten Straßen?
Im Ernst natürlich gibts jede Menge Doping, aber so viel reißerischen Unsinn hab ich lange nicht mehr gelesen, inklusive Bild von Kipchoge wegen "seiner Trainingspartner". Vielleicht sollte sich der gute Apotheker mal bezüglich Wirkung von Entzündungshemmern im Ausdauertraining informieren?
Ansonsten finde ich den Artikel auch an vielen Stellen unglücklich bis dämlich formuliert, das liegt dann aber oft eher am Redakteur als am Interviewten. Sport 1 ist nun auch nicht der Hort des Qualitätsjournalismus.
Ansonsten ist Doping, wenn dem Athleten die Einnahme einer verbotenen Substanz nachgewiesen werden kann. Alles andere ist Philosophie.