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Marathon sub 3:40h realistisch?

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Hallo Christian,

ich klink mich mal hier ein, weil ich mir die ganze Zeit schon die Frage dieses Fadens stelle. Ich hab mich für meinen ersten M am 21.04. in HH angemeldet, und denke, ich werde die Greif-Taktik versuchen. Ich weiß nur noch nicht, wie ich meinen Garmin dazu bringen kann, mich durch die Tempi zu führen. Meine Zeiten sind 1:45:00 beim HM in Köln, und 1:02:45 bei der Sandkruger Schleife am 06.01.13.
3 Läufe über 30 km hab ich schon hinter mir, und als schnelle Läufe mach ich immer 15 km-Dauerläufe mit 5:0x min

Was mir auffällt, dass Du Dein HMRT mit 4:39 angibst, aber als HM-Zeit 1:45 stehen hast. Und die Intervalle mit 4:03 sind auch ziemlich schnell. Also ehrlich, dazu wäre ich nicht in der Lage. Dafür mach ich mehr km, dieses Jahr bereits 478. Ich versuche eine ganz langfristige Vorbereitung, die eigentlich schon letztes Jahr im Oktober angefangen hat.

Ich wollte nur einfach uns beiden die Daumen drücken.
Gruß mottes :winken:

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mottes hat geschrieben:Hallo Christian,

ich klink mich mal hier ein, weil ich mir die ganze Zeit schon die Frage dieses Fadens stelle. Ich hab mich für meinen ersten M am 21.04. in HH angemeldet, und denke, ich werde die Greif-Taktik versuchen. Ich weiß nur noch nicht, wie ich meinen Garmin dazu bringen kann, mich durch die Tempi zu führen. Meine Zeiten sind 1:45:00 beim HM in Köln, und 1:02:45 bei der Sandkruger Schleife am 06.01.13.
3 Läufe über 30 km hab ich schon hinter mir, und als schnelle Läufe mach ich immer 15 km-Dauerläufe mit 5:0x min

Was mir auffällt, dass Du Dein HMRT mit 4:39 angibst, aber als HM-Zeit 1:45 stehen hast. Und die Intervalle mit 4:03 sind auch ziemlich schnell. Also ehrlich, dazu wäre ich nicht in der Lage. Dafür mach ich mehr km, dieses Jahr bereits 478. Ich versuche eine ganz langfristige Vorbereitung, die eigentlich schon letztes Jahr im Oktober angefangen hat.

Ich wollte nur einfach uns beiden die Daumen drücken.
Habe auch eine Garmin und die hat beim Lauf mit dem HMRT zweimal "schneller" vibriert. Deswegen habe ich etwas beschleunigt und es kam dabei eben 4:39 min/km auf 4,5km raus.
Geplant ist der HM in ca. 1:40h, die 1:45h aus letztem Jahr war verschenkt, da ich da nur 1:49h laufen wollte und ich immer schneller wurde.

Zu den Intervallen: die waren anfangs mit 4:28min/km geplant. Die ersten bin ich dann mit 5x1000m in 4:18 min/km gelaufen, was hart war. Die nächste Woche das gleiche, was aber gar nicht mehr hart war. Deshalb diese Woche 4:10 min/km geplant, daraus habe ich halt 4x1200m in 4:03 min/km gemacht (Laufband 14,8 km/h, 2% Steigung). Nächste Woche mache ich das wohl in der freien Natur um "technische Fehler" auszuschließen.

Deine Vorbereitung ist vernünftiger und 15km Tempoläufe im MRT wird hier auch mehr "Fans" finden, als meine Crescendo Läufe. Die Umfänge werde ich nicht mehr groß ausbauen. Diese Woche 69km und ich glaube 72km ist die längste Woche. Auch da empfehlen viele mehr zu machen. Ich fühle mich wohl damit.

Deswegen mein Tipp an dich: wenn du dich wohl mit deinem Plan fühlt, und du Fortschritte machst, dann bleibe dabei. Wenn dir Greif gefällt, dann mache das - ist bestimmt nicht schlechter als mein selbstgebackenes Training.

Ich drücke dir auch die Daumen und denke wir werden beide schneller als 3:40h sein :D

VG
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
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253
Nochmal zurück zur Frage bezüglich des 10km Wettkampfs.
Ursprünglich geplant war:
18.03.-24.03.
Mo:-
Di: DL 9km
Mi:-
Do:12km mit 6min/km+5km MRT+2 km auslaufen 19km
Fr:-
Sa: DL 7km
So: LDL 34km
Summe: 69km

25.03.-31.03.
Mo:-
Di: 4x3000m in MRT: P:3min; 17km
Mi:-
Do: 12km mit 6min/km+8km im MRT ; 22km
Fr:-
Sa: DL 7km
So: LDL 25km
Summe: 71km

Der Marathon ist am 12.04.. Alternativ könnte mein Training mit dem 10km Wettkampf so aussehen:

18.03.-24.03.
Mo:-
Di: DL 9km
Mi:-
Do:12km mit 6min/km+5km MRT+2 km auslaufen 19km
Fr:-
Sa: DL 7km
So:Wettkampf 10km; Ziel sub 45
Summe: 49km

25.03.-31.03.
Mo: LDL 34km
Di: -
Mi:4x3000m in MRT: P:3min; 17km
Do: -
Fr:- 12km mit 6min/km+8km im MRT ; 22km
Sa: DL 7km
So: LDL 25km
Summe: 105km (????)

Denke, das ist viel zu viel auch wenn das eigentlich nur durch die Verschiebung von Sonntag auf Montag entsteht. Könnte die Freitagseinheit entschärfen und einen Dauerlauf mit kleinen Steigerungen machen. Vielleicht sollte ich dann Freitag und Mittwoch tauschen?
Fragen, über Fragen...
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Ich würde den 10er-Wettkampf nicht laufen. Mir wäre ein langer Lauf am 31.03. wichtiger.
Mit dem langen Lauf meine ich einen mit > 30 km.
2 Wochen vor dem Marathon bereits "planmäßig" auf 25 km herunterzuschrauben halte ich für zu früh.

Gruß
Schmelli

edit: Sehe soeben, dass der 10er bereits ein WE vor dem Oster-WE ist.
Aber auch da würde ich ihn nicht laufen, sondern lieber "richtig lang"

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Schmelli hat geschrieben:Ich würde den 10er-Wettkampf nicht laufen. Mir wäre ein langer Lauf am 31.03. wichtiger.
Mit dem langen Lauf meine ich einen mit > 30 km.
2 Wochen vor dem Marathon bereits "planmäßig" auf 25 km herunterzuschrauben halte ich für zu früh.

Gruß
Schmelli

edit: Sehe soeben, dass der 10er bereits ein WE vor dem Oster-WE ist.
Aber auch da würde ich ihn nicht laufen, sondern lieber "richtig lang"
Zum Tapern gibt es ja so viele Meinungen wie Sand am Meer. Die einen sagen 2 Wochen vorher anfangen, die anderen eine Woche. Es gibt auch Meinungen, dass man so gut wie gar nicht tapern soll. Die Umfänge werde ich ganz sicher reduzieren, aber nicht die Intensität. Ich werde eventuell schon nochmal statt den geplanten 25km an dem Wochenende 30 laufen. Mal sehen, ich werde da auf meinen Körper hören.
Meine Tendenz geht auch hin zum langen Lauf und nicht zum 10km Wettkampf. Ich denke aber, dass wenn mir der lange an diesem Wochenende (34km) wieder nicht allzu schwer fällt, kann ich es vielleicht auch riskieren den 10km Wettkampf zu machen.
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Ich tät den 10er auch bleiben lassen. Mach den lieber 1-2 Wochen nach Deinem Marathon, da bist Du auch noch super in Form.

Du würdest bestimmt eine Bombenzeit hinknallen, zumal Du in letzter Zeit wirklich viel in dem Bereich gearbeitet hast und sicherlich Deine Tempohärte ausgebaut hast. Andererseits bringt Dir die Belastung 3 Wochen vor dem Marathon nicht wirklich viel, ein HM (voll gelaufen) wäre da wohl geschickter oder eben ein laaaanger Lauf. Ich stehe da mehr auf die Dinger Greif+, also meine langen Läufe gehen eher Richtung 40km am Samstag :-). Ist aber trainingstechnisch genauso umstritten wie Dein Vorgehen, aber ich mags und im Herbst sollten 80km kein Problem werden!

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Sinus_RR hat geschrieben:Ich tät den 10er auch bleiben lassen. Mach den lieber 1-2 Wochen nach Deinem Marathon, da bist Du auch noch super in Form.

Du würdest bestimmt eine Bombenzeit hinknallen, zumal Du in letzter Zeit wirklich viel in dem Bereich gearbeitet hast und sicherlich Deine Tempohärte ausgebaut hast. Andererseits bringt Dir die Belastung 3 Wochen vor dem Marathon nicht wirklich viel, ein HM (voll gelaufen) wäre da wohl geschickter oder eben ein laaaanger Lauf. Ich stehe da mehr auf die Dinger Greif+, also meine langen Läufe gehen eher Richtung 40km am Samstag :-). Ist aber trainingstechnisch genauso umstritten wie Dein Vorgehen, aber ich mags und im Herbst sollten 80km kein Problem werden!
Den voll gelaufenen HM mache ich eine Woche vorher.
40km im Training laufen mag ich nicht, aber das ist Geschmackssache.
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Ich bin ja, z.B. verglichen mit DerC, nicht wirklich der Experte. Allerdings laufe ich wohl ziemlich genau in Deiner Leistungsklasse. Hier nochmal ein paar Überlegungen:

1) Da Du schon am HM-Wochenende keinen wirklich langen Lauf hast, solltest Du 3 Wochen vor dem Marathon keinesfalls auf einen Lauf mit mindestens 30 km verzichten. Der muss aber natürlich nicht unbedingt am Sonntag stattfinden.

2) Ich kann einen 10 km-Wettkampf weitgehend über Nacht verdauen (bin auch schon mal Samstag um 14 Uhr einen 20km-Wettkampf und am Sonntag um 9 Uhr einen 15km-Wettkampf gelaufen; da war allerdings nach der Hälfte der Ofen aus) - vielleicht gilt das auch für Dich. Angesichts der Vorbelastung würden am nächsten Tag aber vielleicht 30km statt 34km reichen.

3) Beim Frankfurt-Marathon (in 3:34) musste ich auf den letzten 5km sehr leiden, obwohl ich vorher bei 30-34km-Läufen in 5:20 min/km keine Probleme hatte. Vor dem nächsten Versuch will ich auf jeden Fall Läufe mit harter Endbeschleunigung trainieren. Ich habe schon von Leuten gelesen, die stattdessen langen Lauf + Wettkampf machen, vermutlich mit etwa 30-60 Minuten Pause zwischendurch. Klar ist, dass man so keine optimale Wettkampf-Zeit hinbekommt. Für sub-45 sollte es bei Dir aber eigentlich trotzdem reichen.

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nniillss hat geschrieben:Ich bin ja, z.B. verglichen mit DerC, nicht wirklich der Experte. Allerdings laufe ich wohl ziemlich genau in Deiner Leistungsklasse. Hier nochmal ein paar Überlegungen:

1) Da Du schon am HM-Wochenende keinen wirklich langen Lauf hast, solltest Du 3 Wochen vor dem Marathon keinesfalls auf einen Lauf mit mindestens 30 km verzichten. Der muss aber natürlich nicht unbedingt am Sonntag stattfinden.

2) Ich kann einen 10 km-Wettkampf weitgehend über Nacht verdauen (bin auch schon mal Samstag um 14 Uhr einen 20km-Wettkampf und am Sonntag um 9 Uhr einen 15km-Wettkampf gelaufen; da war allerdings nach der Hälfte der Ofen aus) - vielleicht gilt das auch für Dich. Angesichts der Vorbelastung würden am nächsten Tag aber vielleicht 30km statt 34km reichen.

3) Beim Frankfurt-Marathon (in 3:34) musste ich auf den letzten 5km sehr leiden, obwohl ich vorher bei 30-34km-Läufen in 5:20 min/km keine Probleme hatte. Vor dem nächsten Versuch will ich auf jeden Fall Läufe mit harter Endbeschleunigung trainieren. Ich habe schon von Leuten gelesen, die stattdessen langen Lauf + Wettkampf machen, vermutlich mit etwa 30-60 Minuten Pause zwischendurch. Klar ist, dass man so keine optimale Wettkampf-Zeit hinbekommt. Für sub-45 sollte es bei Dir aber eigentlich trotzdem reichen.
Zu 1): das denke ich mittlerweile auch. Der 30er muss wohl sein.
Zu 2): kann sein, dass ich den 10 km Wettkampf gut verdaue. Ich habe da keinerlei Erfahrungswerte. Bei mir sind in der Regel einen Tag nach hartem Intervall-Training, bzw. einen Tag nach dem langen Lauf die Beine etwas müde.
Zu 3) Das mit dem FFM Marathon kann ja auch Tagesform/Zufall gewesen sein. Vielleicht aber warst du auch nicht an die lange Belastung gewöhnt. Immerhin warst du bei deinen langen Läufen anscheinend nur rund 3h unterwegs (5:20 min/km x34). Bin Laie, aber ich hatte vor, vorher einmal im Training in etwa 3:25-3:30h unterwegs zu sein.
Langer Lauf und Wettkampf mache ich nicht. Glaube auch kaum, dass sub 45 für mich leicht sind. Nur weil ich ein paar Intervalle etwas schneller laufen kann.

VG und vielen Dank
Christian
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Hallo Dude,
2010 habe ich 2 Wochen vor dem Marathon einen 10er als EB beim 30er gemacht, weil mir noch ein langer Lauf fehlte.
Das ging ungefähr so: 10k hinlaufen zum Start, mit Rucksack für Wechselwäsche, Startnummer holen, Rucksack deponieren, 9k warmlaufen, dann das Rennen, 1k Auslaufen. Ich war eigentlich ganz zufrieden (obwohl ich den Start versäumte und erstmal allen hinterherannte).

Für den Marathon selbst fand ich es dann allerdings nicht so gut, da wäre ein etwas längerer Lauf mit weniger Tempo besser gewesen.

2011 und 2012 zog ich daher einen HM als Creszendolauf 4 Wochen vor dem Marathon vor und das empfand ich als ideal.

Meine Ergebisse waren übrigens:
2010 4:08 mit 10er Zeit um die 47:30/HM bei 1:43
2011 3:39 mit 10er Zeit um die 44:30/HM bei 1:43
2012 3:24 mit 10er Zeit um die 42:30/HM bei 1:38

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cantullus hat geschrieben: Meine Ergebisse waren übrigens:
2010 4:08 mit 10er Zeit um die 47:30/HM bei 1:43
2011 3:39 mit 10er Zeit um die 44:30/HM bei 1:43
2012 3:24 mit 10er Zeit um die 42:30/HM bei 1:38
Sehr schöne Zeiten, hätte ich auch gerne. Wenn es im April mit sub 3:40h klappt, gehe ich für den Herbst die 3:30h an.
Pläne machen ist schön - wäre da nur das anstrengende Training nicht dazwischen :D .
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Dude77 hat geschrieben:Wenn es im April mit sub 3:40h klappt, gehe ich für den Herbst die 3:30h an.
Pläne machen ist schön - wäre da nur das anstrengende Training nicht dazwischen :D .
:daumen:

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Moin,
mein Trainingsplan sieht eigentlich chaotisch aus: viele lange Läufe (max. 8) zwischendurch die Tempoeinheiten, und dann die Woche mit 10-20er Einheiten ausfüllen. So bin ich die letzten Wochen bis auf einen Krankheitsausfall 70-92 km gelaufen.

Den Garmin nehm ich nicht zur Trainingssteuerung, sondern nur zur Protikollierung. Mit der Greif-Taktik meinte ich die Tempo-Verteilung während des Rennens. Berechnung der Zwischenzeiten fr die Marathon-Taktik. Und da weis ich noch nicht wie ich den Garmin programmieren soll, entweder mit multisport oder mit ganz engen Tempobereichen als komplexes Training.

Ach ja, zu dem Rennen: Du bist jetzt schon ziemlich knapp dabei mit Deinem Training: Nur 5 lange Läufe geht, aber mehr ist besser. Gerade 3 Wochen vor dem M ist bei den meisten Plänen der längste Lauf vorgesehen. Da würd ich mir den 10er voll verkneifen.. Eher dezent (so um die 51-52 min.) als Endbeschleunigung des langen.

Ich geh jetzt laufen. 20 km im Wohlfühl-Tempo. Sonntag versuch ich mal 5 km Endbeschleunigung beim langen.
Gruß mottes :winken:

264
Hallo liebe "Foris",

Zeit für ein kleines Update:
Komme gerade vom langen Lauf zurück-.Zusammenfassung: 34,38 km in 3:17h (5:44 min/km).
Details: Erste 8km mit 6:02 min/km, dann 18,07 km mit 5:45 min/km (Ziel nach Pfitzinger MRT+20%=6:13min/km), dann 8,36 km in 5:22min/km (Ziel nach Pfitzinger: MRT+10%=5:42min/km).
War schon hart - lange Läufe sind am Ende immer sch****! Mein Ziel schneller zu werden dient vor allem dazu, die langen Läufe "kürzer" zu machen. :D

Wochenfazit: längster Trainingslauf den ich je gemacht habe; mit 69km die meisten Wochenkilometer die ich je gemacht habe; mit 4:03 min/km die schnellsten Intervalle die ich je gelaufen bin und zusätzlich noch die schnellsten 4,5km die ich je gelaufen bin (4:39min/km).
Aber am wichtigsten: alles beschwerdefrei und mit viel Spaß.

Ich hoffe es bleibt so und es kommt kein Einbruch.

Wünsche euch einen schönen Rest-Sonntag.
VG
Christian
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34 km Fahrtspiel

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Glückwunsch zu Deiner Leistung!
Auch ich war nicht faul: 34 km in 3:00 h mit Zwischen- und Endbeschleunigung (Gut, wir haben noch 10 min verquatscht)
Heute hatte ich mich zu einem Lauf um die Thülsfelder Talsperre verabredet. BTW: begnadetes Laufrevier!!
Hin hatte ich den virtuellen Trainingspartner auf 5:30 programmiert.
km pace

1 05:24
2 05:23
3 05:28
4 05:40
5 05:32
6 05:29
7 05:24
8 05:33
9 05:21
10 05:29
11 05:32
12 05:21

Dann um die Talsperre:

13 05:19
14 05:01
15 05:07
16 05:03
17 05:04
18 05:00
19 05:08
20 05:02
21 05:09
22 05:13

Zurück im lockeren Trab:

23 05:25
24 05:28
25 05:32
26 05:38
27 05:40
28 05:39

und jetzt: Tadaaa! Endbeschleunigung

29 05:05
30 05:13
31 05:01
32 05:04
33 05:04
34 05:10

War hart, aber ging. Hab jetzt 84 km auf dem Wochentacho, und bin der Gewissheit, dass es geht, wieder ein Stückchen näher gekommen.
Gruß mottes :winken:

266
@mottes: das Tempo traue ich mir im Training nicht zu. :daumen:
Vielleicht, wenn ich mich an höhere Umfänge gewohnt habe. Nimmst du Gels? Ich bin im Moment nur mit Wasser unterwegs, will aber eventuell die letzten beiden langen Läufe mit Gels laufen und dann eine richtig harte Endbeschleunigung einbauen. Bin mir da aber sehr unsicher.
Was ist denn dein Zeitziel? Sub 3:30h ?

edit: sehre, das wird dein erster Marathon. Da wirst du wahrscheinlich eher konservativer rangehen. Sub 3:40h, oder sub 3:40h?
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Dude77 hat geschrieben:@mottes: das Tempo traue ich mir im Training nicht zu. :daumen:
Vielleicht, wenn ich mich an höhere Umfänge gewohnt habe. Nimmst du Gels? Ich bin im Moment nur mit Wasser unterwegs, will aber eventuell die letzten beiden langen Läufe mit Gels laufen und dann eine richtig harte Endbeschleunigung einbauen. Bin mir da aber sehr unsicher.
Was ist denn dein Zeitziel? Sub 3:30h ?

edit: sehre, das wird dein erster Marathon. Da wirst du wahrscheinlich eher konservativer rangehen. Sub 3:40h, oder sub 3:40h?
Eigentlich hatte ich mich erstmal angemeldet. 3:40 als Zielzeit ergab ein Gespräch letzte Woche einfach aus der Umrechnung nach Daniels für meine HM-Zeit. Das kann man, gerade beim ersten M natürlich nur bei optimaler Vorbereitung erreichen. Bis zum Marathon werde ich z.B. keinen Tropfen Alkohol trinken. 8 lange Läufe hatte ich mir bis zum M vorgenommen. Die Endbeschleunigung hatte ich mir für heute vorgenommen, weil sie hier im Faden erwähnt wurde.

Die letzten Läufe vor dem HM in Köln letztes Jahr hatte ich überpaced, :teufel: und stand dann mit fürchterlichen Magenschmerzen drei km von zuhause. Da muss man dann durch. 5:30 geht aber eigentlich immer. Die Endbeschleunigung war hart. Schlimmstenfalls hätte ich wieder mit Magenschmerzen dagestanden. Aber ein gutes Pferd weiß ja wo es hingehört.

Bis 30 km lauf ich morgens sogar ohne Frühstück. Heute jedoch gab es einen kleinen Snack vorher. Bei den aktuellen Außentemperaturen brauch ich dann während des Laufes nichts. Im Sommer würde ich mir was zu trinken mitnehmen. Zu Gels im Trainig gibt es ja auch einen Parallelthread, und ich denke wenn jemand Ahnung von Marathon-Vorbereitung hat, dann Burny. Auch wenn der einer der härtesten unter der Sonne ist.
Gruß mottes :winken:

268
Die 3:40h sollten bei dir auf jeden Fall drin sein, es sei denn du hast Probleme mit der Nahrungsaufnahme oder sonstige wettkampfspezifische Probleme. Ein paar Erfahrungen kann man ja leider nicht simulieren, die muss man selbst machen.

Möglicherweise könnte ich die langen Kanten auch mit 5:30 min/km laufen. Ich traue mich aber nicht und Pfitzingers Aufteilung gefällt mir sehr gut.
Ich habe heute einen trainingsfreien Tag und den brauche ich nach dem langen Lauf auch immer. Theoretisch ging bestimmt was, aber ich spüre die 34km noch. Alles außer eine kleine Joggingeinheit wäre meiner Meinung nach heute unpassend.
Ähnlich geht es mir einen Tag nach einer harten Intervalleinheit. Im Moment könnte ich höchstens Mittwochs noch einen Lauf einschieben. Aber auch das lasse ich, bin heilfroh, dass ich das Programm bisher durchziehen konnte.

Zu den Gels: irgendwann muss ich die ja mal testen. Letztes Jahr hatte ich so Himbeer-Zeugs, das war recht ekelhaft. :nene:

Den 10km Wettkampf schminke ich mir ab. Die langen fallen mir immer noch relativ schwer. habe bisher folgende lange Läufe gemacht: 27km;30km; 32km; 34km
Laut meinem Plan kommen noch 2 Läufe mit 34km dazu und 2 Wochen vor dem Marathon 25km (den baue ich vielleicht auf 30km aus).
Insgesamt sollte das reichen, denn bisher bin ich nur einmal extrem eingebrochen und das war beim ersten Marathon in Berlin, den ich ohne Vorbereitung gelaufen bin.

VG
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Du hast Recht, über die Nahrungsaufnahme muss ich nochmal nachdenken. Wo hast DU Deine Gels bezogen? In Hamburg gibt es 15 Verpflegungsstellen, auch mit Gels. Vielleicht sollte ich riskieren, mich darauf zu verlassen - no risk, no fun. Beim Drenthemarathon In Klazinaveen gab es Orangenachtel - das war klasse; einmal reinbeißen und wegschmeißen.

Aber ich denke, auch diese Gels sind nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein, wirken vielleicht mehr psychologisch als körperlich. Überhaupt sagt man hierzulande, der Marathon sei im wesentlichen Kopfsache. Mit einer Pace von 5:13 auf 42 km loszulaufen erfordert sicher ziemlich viel Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Deswegen wollte ich in der Vorbereitung 8mal 30 km laufen, 4 hab ich hinter mir: 32, 32, 36, 34. 4 kommen noch im März und Anfang April.

Außer dem Neandertallauf werde ich vorher wohl keinen Wettkampf laufen, da kein passender stattfindet. Den lauf ich eigentlich jedes Jahr. Ist ein sehr schöner Landschaftslauf durch das schöne Neandertal mit einer dicken Steigung drin. Wär vielleicht für Dich auch ne Alternative, ist am 17.03. und nicht weit von Köln.
Gruß mottes :winken:

270
Neandertallauf klingt zwar schön, aber ich laufe an dem Tag schon den Königsforst-HM.
Übrigens finde ich es nicht sehr mutig den Marathon mit 5:13 min/km loszulaufen. Ich habe geplant sogar etwas schneller loszulaufen und eigentlich will ich es langsam angehen lassen.
Ich habe immer Vertrauen in mein Leistungsvermögen. Da können mich sogar die Pessimisten hier im Forum nicht von abbringen.
2003 bin ich den Berlin-Marathon ohne Vorbereitung gelaufen. Das war schon eher mutig.

Vor der Distanz habe ich keine Angst. Ich habe bisher immer schon auf den ersten 10km gemerkt, ob das ein guter Marathon wird. Wenn nicht, dann läuft man halt noch einen. Außerdem geht es ja nicht um Leben und Tod - man kann jederzeit aussteigen. Wobei ich das auch nur bei mega-Krämpfen oder so machen würde.

Gels habe ich mir schon vorher besorgt. In Mannheim gab es auch vor Ort keine. Ab km 25 oder so, habe ich auch keinen Bock mehr auf Bananen. Die liegen mir dann wie Blei im Magen (meistens esse ich gar nichts festes während dem Lauf). Dieses Mal habe ich Gels mit Salz, weil ich beim letzten Marathon definitiv zu wenig Salz zu mir genommen habe. Nur Wasser an den Getränkestationen, keine Iso-Sachen.
Klar ist vieles Kopfsache und ider beste Motivator ist, wenn man die angestrebte Zeit gerade mal pulverisiert. Dann geht es wahrscheinlich auch ohne Gels. :D
Ansonsten bin ich mir sicher, dass die Gels den Mann mit dem Hammer, von km 38 auf km 40 verschiebt - oder so. :hallo:

VG
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Kurzes Update: Heute fühlte ich mich etwas müde. Geplant war ein 17 km Crescendo-Lauf mit 2km Einlaufen (6min/km) + 3,5km in 5:40min/km + 5 km in 5:10 min/km + 4km in 4:50min/km. + 2,5km Auslaufen (6min/km).
Geworden ist es dann: 2km in 5:46 min/km + 3,5km in 5:30 min/km + 5km in 5:02min/km + 4km in 4:37 min/km + 2,5km in 5:33 min/km.

Letzter km vor dem Auslaufen in 4:13 min/km. Schöne Einheit und im Gegensatz zum langen Lauf auch nicht sehr anstrengend für mich.
Anscheinend fehlt mir wirklich noch etwas die Ausdauer.

VG und noch eine schönen Abend
Christian

PS mir fällt gerade auf, das waren ja quasi 17km im MRT (5:11 min/km) - quasi aus Versehen :D
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
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Dude77 hat geschrieben:PS mir fällt gerade auf, das waren ja quasi 17km im MRT (5:11 min/km) - quasi aus Versehen :D
Mehr musst du auch im Rennen nicht in diesem Tempo laufen, wenn du folgende Taktik nimmst: MARCO

273
Hey Dude,

schön, dass es bei Dir gut läuft, nämlich immer schneller als die Vorgaben (auch wenn letztere vielleicht einen Tick lasch erscheinen). Ich bin gestern 15 km in 4:50 - 5:00 min/km gelaufen (in leicht hügeligem Gelände).

Eine sehr nette Trainingseinheit, die ich bald wieder probieren möchte, ist übrigens:

2 km Einlaufen (etwa 5:40-5:30 min/km)
3x (4 km flott in 4:30-4:40 min/km + 2 km langsamer in 5:15-5:30 min/km)
Insgesamt: 20 km in etwa 1:40

Damit trainiert man einerseits das HM-Tempo und bietet dem Körper zur Erholung andererseits nur eine leichte Tempo-Entlastung an. Idealerweise lernt dieser dadurch, sich bei einem Fast-Marathon-Tempo zu erholen.

274
cantullus hat geschrieben:Mehr musst du auch im Rennen nicht in diesem Tempo laufen, wenn du folgende Taktik nimmst: MARCO
Schöne Seite, vielen Dank. Zumindest den Halbmarathon werde ich wieder im Crescendo-Stil laufen. Mir macht das einfach Spaß immer schneller zu werden, auch wenn ich da sicher Zeit verschenke.
Beim Marathon rechne ich mit einem Einbruch ab ca. km 38. Da habe ich bisher immer etwas Zeit gelassen...

VG und einen schönen Abend
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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nniillss hat geschrieben:Hey Dude,

schön, dass es bei Dir gut läuft, nämlich immer schneller als die Vorgaben (auch wenn letztere vielleicht einen Tick lasch erscheinen). Ich bin gestern 15 km in 4:50 - 5:00 min/km gelaufen (in leicht hügeligem Gelände).

Eine sehr nette Trainingseinheit, die ich bald wieder probieren möchte, ist übrigens:

2 km Einlaufen (etwa 5:40-5:30 min/km)
3x (4 km flott in 4:30-4:40 min/km + 2 km langsamer in 5:15-5:30 min/km)
Insgesamt: 20 km in etwa 1:40

Damit trainiert man einerseits das HM-Tempo und bietet dem Körper zur Erholung andererseits nur eine leichte Tempo-Entlastung an. Idealerweise lernt dieser dadurch, sich bei einem Fast-Marathon-Tempo zu erholen.
Ja, war vielleicht etwas lasch. Durchschnittspuls war bei 150 (wie beim langen Lauf) und ich fühlte mich nicht sehr gefordert. Gutes Zeichen ist, wenn ich nicht auf die Uhr schaue um zu sehen wieviel km bzw. Meter es noch sind.
Aber wie gesagt: vor dem Lauf war ich sehr müde und nach 9h Arbeit,will ich mich in meiner kilometerreichsten Woche der Vorbereitung auch nicht abschießen.
Bin mir aber auch nicht sicher, wieviel Prozent ich bei so einem Lauf geben soll. Bin nur die letzten 400m voll gelaufen.

Das HMRT trainiere ich nächste Woche mit 4x2000m. Mal sehen, aber mich interessiert ja vor allem der Marathon.

edit: die letzten 400m waren wohl auch nicht am Anschlag. Sehe gerade, dass ich einen maximalen Puls von 171 hatte (HFmax bei mir 190).
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nniillss hat geschrieben: 2 km Einlaufen (etwa 5:40-5:30 min/km)
3x (4 km flott in 4:30-4:40 min/km + 2 km langsamer in 5:15-5:30 min/km)
Insgesamt: 20 km in etwa 1:40

Damit trainiert man einerseits das HM-Tempo und bietet dem Körper zur Erholung andererseits nur eine leichte Tempo-Entlastung an. Idealerweise lernt dieser dadurch, sich bei einem Fast-Marathon-Tempo zu erholen.
Klingt sehr lustig: "Im MRT erholen...". Sag mal, wenn man sowas aus dem vollen Training abends nach der Arbeit läuft, sollte man doch auch den Halbmarathon schneller als 1:40 h laufen können, oder?
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
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Ich hab heut nur einen lockeren 20er gemacht, in 5:20. Crescendo-Lauf klingt interessant. Sollte ich vielleicht auch mal probieren.
Den Marco-Plan hab ich mir auch mal angesehen. Auch von mir vielen Dank @cantullus. Der ist ja im ersten HM noch mal 50 s langsamer als Greif. und der hat das schnellste Tempo am Ende. Den 2. HM in einer Pace von 5:07 zu laufen kann ich mir im Moment eigentlich noch nicht vorstellen. Die Taktik des negativen Splits finde ich auf jeden Fall sehr interessant. Alle anderen hier haben die Taktik schnell loszulaufen, um ein Polster zu haben, oder mit konstanter Pace zu laufen.
Gruß mottes :winken:

278
ch hab heut nur einen lockeren 20er gemacht, in 5:20. Crescendo-Lauf klingt interessant. Sollte ich vielleicht auch mal probieren.
Den Marco-Plan hab ich mir auch mal angesehen. Auch von mir vielen Dank @cantullus. Der ist ja im ersten HM noch mal 50 s langsamer als Greif. Und der hat das schnellste Tempo am Ende. Den 2. HM in einer Pace von 5:07 zu laufen kann ich mir im Moment eigentlich noch nicht vorstellen. Die Taktik des negativen Splits finde ich aber auf jeden Fall sehr interessant, und werd ich sicher ausprobieren. Alle anderen hier haben die Taktik schnell loszulaufen, um ein Polster zu haben, oder aber mit konstanter Pace zu laufen.

Schönen Abend noch allerseits
Gruß mottes :winken:

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Gestern stand zum letzten mal 4x1200m an. Ich wollte die Intervalle mit 4 min/km laufen und habe voll versagt. Beim 2. Intervall habe ich Seitenstechen bekommen und auch in der Trab-Pause war ich völlig verkrampft. Ich konnte mich auch nicht richtig quälen und deshalb habe bin ich noch ein km ausgelaufen und habe dann abgebrochen.
Ziel klar verfehlt - ich war ja schon die ganze Woche lang müde. Hoffe nur, dass sich das nicht verschlimmert.

Bin mir jetzt unsicher, wie ich diese Woche weiter gestalten soll. Eigentlich habe ich für Samstag 9km geplant und am Sonntag 34km.
Dann würden mir aber 4,5km fehlen.Soll ich die an den Samstagslauf dranhängen? Oder ist das nicht so tragisch und ich sollte einfach nur 67,5km diese Woche laufen anstatt geplanter 72km.
Am 17.03. ist der Halbmarathon, d.h. nächste Woche werde ich die Wochenkilometer deutlich reduzieren.

Klingt vielleicht komisch, aber ich bin auch froh, dass mal eine Trainingseinheit schief geht. In letzter Zeit dachte ich, das geht alles von alleine und jetzt bin ich wieder in der Realität angekommen.

VG und einen schönen Tag
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
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280
Ich würde die "verpatzte" Einheit abhaken und vergessen. Samstag und Sonntag würde ich wie geplant weiter trainieren und nichts dran ändern. Letztendlich bist Du mit der Tempoausbildung fertig und festigst jetzt noch die Grundlagen.

Dein Ziel hängt sicherlich nicht von 3 verpassten Intervallen ab :daumen:

281
@Dude: als ich im Herbst die 4:30/5:20-20km-Einheit gelaufen bin, konnte ich die 4:30 etwa 16 km durchlaufen und habe meine HM-PB von 1:36:30 aufgestellt. In den letzten Monaten bin ich für PB-Versuche aber viel zu wenig gelaufen.

4x1200 in 4:00 hätte ich dagegen noch nie geschafft, höchstens in 4:10 (meine 5km-PB ist etwa 20:40). Das muss man für einen sub-3:30-Marathon definitiv nicht können. Auf keinen Fall würde ich am Samstag deswegen länger laufen. Lächle also und sei froh!

282
@nniillss: da ich ja "nur" sub 3:40h laufen will, fand ich das auch nicht soooo schlimm. Ich habe halt nur ein wenig Angst, dass mir auf halbem Weg der Saft ausgeht und sich meine Form die nächsten Wochen verschlechtert.
Gestern hatte ich nach der Einheit auch Kopfschmerzen - das ist mir schon lange nicht mehr passiert. War auf jeden Fall richtig, dass ich an dem Tag abgebrochen habe.

@Sinus_RR: ist das das Römerberg in der Pfalz? Ich komme ursprünglich aus der Pfalz...

Und danke für die aufmunternden Worte. Dann werde ich mal alles so lassen und am Samstag 9km und am Sonntag 34km laufen.

VG
Christian
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283
Hallo Christian,

beim zweiten Lesen hab ich erst gesehen, dass Du Deinen Trainingsplan selbst zusammengestellt hast. Da wag ich mal mich so weit aus dem Fenster zu lehnen, dass die Intervalle für eine Zielzeit von 3:40 (und auch für Dich) einfach zu schnell sind.

Ich hab mich mal auf der Seite von Greif umgesehen, und habe einen Plan gefunden, der mir sehr entgegenkommt: Heißes Feuer im alten Ofen. Der Bietet eine 12-Wochen-Tabelle, mit vier verschiedenen Wochenumfängen. Dazu noch ein 60-Seitiges Beiheft mit allen möglichen Tipps im Marathon-Umfeld. Der hat zu jeder Trainingseinheit genaue Ausführungsbestimmungen und eine Erläuterung zur Rolle beim Formaufbau - wirklich sehr hilfreich. Da bin ich gerade am Freitag der sechsten Woche mit einem extensiven Lauf über 16,5 km eingestiegen. Die höchste Geschwindigkeit wird nächste Woche erreicht, 4x2000m mit 1200 m Trabpause in MRT-22bis 28 s, wären für uns eine Pace von 4:45-4:51

Mal sehen, wie ich die schaffe. Heute hatte ich Schwierigkeiten, das langsame Tempo zu laufen. Deswegen habe ich im Verlauf der Einheit auf 5:30 beschleunigt; das fand ich angenehmer.

Viel Erfolg noch weiterhin!
Gruß mottes :winken:

284
mottes hat geschrieben:Hallo Christian,

beim zweiten Lesen hab ich erst gesehen, dass Du Deinen Trainingsplan selbst zusammengestellt hast. Da wag ich mal mich so weit aus dem Fenster zu lehnen, dass die Intervalle für eine Zielzeit von 3:40 (und auch für Dich) einfach zu schnell sind.

Ich hab mich mal auf der Seite von Greif umgesehen, und habe einen Plan gefunden, der mir sehr entgegenkommt: Heißes Feuer im alten Ofen. Der Bietet eine 12-Wochen-Tabelle, mit vier verschiedenen Wochenumfängen. Dazu noch ein 60-Seitiges Beiheft mit allen möglichen Tipps im Marathon-Umfeld. Der hat zu jeder Trainingseinheit genaue Ausführungsbestimmungen und eine Erläuterung zur Rolle beim Formaufbau - wirklich sehr hilfreich. Da bin ich gerade am Freitag der sechsten Woche mit einem extensiven Lauf über 16,5 km eingestiegen. Die höchste Geschwindigkeit wird nächste Woche erreicht, 4x2000m mit 1200 m Trabpause in MRT-22bis 28 s, wären für uns eine Pace von 4:45-4:51

Mal sehen, wie ich die schaffe. Heute hatte ich Schwierigkeiten, das langsame Tempo zu laufen. Deswegen habe ich im Verlauf der Einheit auf 5:30 beschleunigt; das fand ich angenehmer.

Viel Erfolg noch weiterhin!
mottes hat geschrieben:Hallo Christian,

beim zweiten Lesen hab ich erst gesehen, dass Du Deinen Trainingsplan selbst zusammengestellt hast. Da wag ich mal mich so weit aus dem Fenster zu lehnen, dass die Intervalle für eine Zielzeit von 3:40 (und auch für Dich) einfach zu schnell sind.

Ich hab mich mal auf der Seite von Greif umgesehen, und habe einen Plan gefunden, der mir sehr entgegenkommt: Heißes Feuer im alten Ofen. Der Bietet eine 12-Wochen-Tabelle, mit vier verschiedenen Wochenumfängen. Dazu noch ein 60-Seitiges Beiheft mit allen möglichen Tipps im Marathon-Umfeld. Der hat zu jeder Trainingseinheit genaue Ausführungsbestimmungen und eine Erläuterung zur Rolle beim Formaufbau - wirklich sehr hilfreich. Da bin ich gerade am Freitag der sechsten Woche mit einem extensiven Lauf über 16,5 km eingestiegen. Die höchste Geschwindigkeit wird nächste Woche erreicht, 4x2000m mit 1200 m Trabpause in MRT-22bis 28 s, wären für uns eine Pace von 4:45-4:51

Mal sehen, wie ich die schaffe. Heute hatte ich Schwierigkeiten, das langsame Tempo zu laufen. Deswegen habe ich im Verlauf der Einheit auf 5:30 beschleunigt; das fand ich angenehmer.

Viel Erfolg noch weiterhin!
Klar waren die Intervalle zumindest am Dienstag zu schnell. Ansonsten hätte ich sie ja gepackt :D .
Anfangs habe ich mich schon sehr nah an die Daniels Zeitvorgaben gehalten, aber die Intervalle mit 4:18min/km waren einfach zu lasch. Da sie ja für die Verbesserung der VO2max sind, sollten sie auch im roten Bereich sein.
Anfangs habe ich auch 5x1000m gemacht anstatt 4x1200m. Ich hatte aber bemerkt, dass ich da pro Intervall nur sehr kurz im roten Bereich bin und somit bin ich auf 4x1200m umgestiegen.

Ich bin ja sehr unerfahren. Habe zwar einige Bücher gelesen (Daniels, Pfitzinger, Steffny, Beck), aber richtig (hart) trainiert habe ich bisher noch nie.
Daher freue ich mich immer über Tipps und nehme die auch gerne an. Es sei denn sie widersprechen komplett der mir bekannten Theorie oder sind einfach unlogisch.
Die sichere Nummer sind wohl immer die fertigen Pläne. Ich habe z.B. mit Steffny hervorragende Erfahrungen. 2010 bin ich in den 10 Wochen Plan ab Woche 3 eingestiegen und ich habe trotz miesester Vorleistungen die sub 4 geknackt.

Dieses mal und in Zukunft will ich aber meine eigenen Sachen ausprobieren. Immerhin ist jeder anders und vielleicht lässt sich da ja mehr rausholen.

4x2000m mache ich am Dienstag in ähnlichem Tempo. Ich wollte aber eigentlich deutlich kürzere Pausen machen. 1200m Trabpause klingt für mich extrem lang. Weiß hier jemand warum man die Pause so lange machen soll? Vollständige "Erholung"? Da das ja nur Halbmarathonrenntempo sein wird, sollte mein Puls nicht höher als so 85% (vielleicht 88%) sein. Wozu dann die lange Pause?

VG und auch dir viel Erfolg
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
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10k: 40:36 (06/2015)
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Endbeschleunigung mit Anlauf

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Greif hat geschrieben:So, nun geht es richtig los. Sinnbildlich solltest Du heute das Messer zwischen den Zähnen haben, um
es den 36 km einmal richtig zu zeigen. Du startest ganz ruhig und entspannt zu Deiner großen Runde, die jetzt eine
ganz andere Psychologie bekommt. Du näherst Dich mit jedem km nicht einem Ziel nach dem Du „abschlaffen“ kannst,
sondern Du läufst auf einem großen Teil der Strecke einem Punkt entgegen, bei dem es erst richtig los geht. Stelle
Dich darauf ein, dass es alles andere als einfach sein wird. Wahrscheinlich hast Du noch keine Erfahrung mit dieser
Trainingsform, denn meist laufen fast alle Trainings anders ab.
Zu wenig gefrühstückt und mit den km von gestern in den Beinen ging es heute auf die große Runde. Zudem hatten wir 1°C, Regen und scharfen Ostwind. Da war von vorne herein klar, dass nicht alles geht. Wieder die Talsperrenrunde auf 35 km verlängert mit drei km Endbeschleunigung auf MRT, ohne Kumpel. Der drittletzte km ging leicht bergauf, und führte dazu noch voll gegen den Wind. Danach ging gar nichts mehr. Nach kurzer Pause konnte ich auch die letzten beiden km, sogar im MRT laufen.
Dude77 hat geschrieben:Klar waren die Intervalle zumindest am Dienstag zu schnell. Ansonsten hätte ich sie ja gepackt :D .
Anfangs habe ich mich schon sehr nah an die Daniels Zeitvorgaben gehalten, aber die Intervalle mit 4:18min/km waren einfach zu lasch. Da sie ja für die Verbesserung der VO2max sind, sollten sie auch im roten Bereich sein.
Anfangs habe ich auch 5x1000m gemacht anstatt 4x1200m. Ich hatte aber bemerkt, dass ich da pro Intervall nur sehr kurz im roten Bereich bin und somit bin ich auf 4x1200m umgestiegen.
Verstehe. Ehrlich gesagt, so intensiv hab ich mich mit der Materie noch nicht beschäftigt. Selbst 4:18 wäre für mich unvorstellbar schnell gewesen. Einmal in meinem Leben bin ich im 10k-Training 5x1000 in 4:30 gelaufen. Aber das ist auch schon drei Jahre her. Ich hab ja nur gefragt, weil die untypisch sind für Marathon-Pläne für 3:40. Man muss ja auch an Morgen denken. Meine Kenntnisse sind alle angelesen. Meine Lauftreff-Kumpel haben alle ohne Plan trainiert und sind auch keinen negativen Split gelaufen.
Dude77 hat geschrieben: Ich bin ja sehr unerfahren. Habe zwar einige Bücher gelesen (Daniels, Pfitzinger, Steffny, Beck), aber richtig (hart) trainiert habe ich bisher noch nie.
Daher freue ich mich immer über Tipps und nehme die auch gerne an. Es sei denn sie widersprechen komplett der mir bekannten Theorie oder sind einfach unlogisch.
Die sichere Nummer sind wohl immer die fertigen Pläne. Ich habe z.B. mit Steffny hervorragende Erfahrungen. 2010 bin ich in den 10 Wochen Plan ab Woche 3 eingestiegen und ich habe trotz miesester Vorleistungen die sub 4 geknackt.

Dieses mal und in Zukunft will ich aber meine eigenen Sachen ausprobieren. Immerhin ist jeder anders und vielleicht lässt sich da ja mehr rausholen.
Deswegen hab ich mich als frischgebackener M50er für den Senioren-Greif entschieden. Der erschien mir einfach am naheliegensten. Wer selbst einen Trainingsplan erstellt muss wissen was er tut. User Schoaf hier aus dem Forum hat ein Script zur Erstellung eines Trainingsplans ins Netz gestellt robert scharf - von 114 auf 42.195 - trainingsplan online Ist auch ganz nett und sehr weit konfigurierbar.
Dude77 hat geschrieben: 4x2000m mache ich am Dienstag in ähnlichem Tempo. Ich wollte aber eigentlich deutlich kürzere Pausen machen. 1200m Trabpause klingt für mich extrem lang. Weiß hier jemand warum man die Pause so lange machen soll? Vollständige "Erholung"? Da das ja nur Halbmarathonrenntempo sein wird, sollte mein Puls nicht höher als so 85% (vielleicht 88%) sein. Wozu dann die lange Pause?

VG und auch dir viel Erfolg
Christian
Greif schreibt dazu, dass er mit den langen Trabpausen reproduzierbare Ergebnisse erzielt hat, mit kürzeren nicht. - also alles rein empirisch ermittelt. Den Begleittext zum TP heißes Feuer kann ich nur empfehlen, weil er dort Ausführungshinweise und Hintergrundinformationen zu jeder Trainingseinheit gibt. Kannst Du hier runterladen: Heisses Feuer im alten Ofen, der der Marathon-Trainingsplan für Senioren Einfach bestätigen, dass Du schon Kunde bist.
Gruß mottes :winken:

286
@Christian: wenn Dir 4x1200 in 4:18 min/km (und vielleicht auch in 4:10 min/km) zu schlaff ist, würde ich im Hinblick auf den Marathon eher die Anzahl der Intervalle erhöhen (z.B. auf 6), als noch schneller zu laufen. 4:10 min/km ist ja auch ein sehr praktisches Tempo, weil sich für 25 s/100 m die Durchgangszeiten leicht mitrechnen lassen.

288
Gerade zurück vom langen Lauf. 35,64km in 5:38 min/km, Wie immer haben die letzten 3-5km weniger Spaß gemacht :D .

Details: 8km in 6min/km + 18,94km in 5:42 min/km + 8,71km in 5:08 min/km.

Wochenfazit: eine verpatze Trainingseinheit, zu wenig Kilometer (69,26km statt geplanter 71km), aber ein versöhnlicher langer Lauf heute.

@nniillss: klar könnte ich die Anzahl der Intervalle erhöhen. Ich habe Daniels aber so verstanden, dass man zur VO2max Erhöhung die Intervalle ungefähr im 3000m Wettkampftempo laufen soll. Und das kann ich wohl kaum mit 6x1200m...
Aber wahrscheinlich sind die Trainingseffekte nicht so unterschiedlich (da müsste jetzt ein Experte was dazu sagen).

@mottes: Ja, der Greif schreibt sehr sympathisch. Trotzdem wird mir bei den Planen alleine schon vom lesen schlecht. Bin halt ein Weichei.

@Sinus_RR: komme ursprünglich aus Heuchelheim (bei Landau). Die Welt ist klein...

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag und weiterhin viel Spaß und Erfolg
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
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Gratuliere! Super Endbeschleunigung! Ich bin am regenerieren. Muß gleich noch mal für lockere 10 km raus.
von mir ebenfalls viel Spaß und Erfolg
Gruß mottes :winken:

290
@Dude: das Argument hat natürlich auch was. Andererseits werden ja schon für die 10km-Vorbereitung häufig Intervalle wie 6-8x 1000 m empfohlen. Da erschien es mir wenig logisch, für das Marathon-Training insgesamt kürzere Intervalle zu machen. Ich will aber auch auf jeden Fall bald wieder schnelle Intervalle machen, um auf 5km endlich unter 20 Minuten zu kommen. Dafür würde ich 5x 1000 etwa in 3:55 versuchen. So weit bin ich aber noch nicht.

Heute war für mich ein Super-Lauftag: bei wunderschönem Laufwetter (mit Sonne satt vor dem Start) bin ich den Frankfurt-HM genau im richtigen Tempo angegangen, nämlich mit den 1:39-Zielläufern zusammen, konnte praktisch den ganzen Lauf ohne irgendwelche Probleme genießen und bin mit 1:38:27 nur 2 Minuten über meiner PB ins Ziel gekommen - und das trotz im Winter stark verringertem Laufpensum. Die Saison lässt sich also gut an!

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@nniillss: Herzlichen Glückwunsch. Tolle Zeit und das muss ja ein fantastischer Tag gewesen sein. An so Tagen weiß man dann auch, warum Laufen ein so schöner Sport ist!
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Ich mach erstmal Vorbereitungspause. Am rechten Schienebein hab ich mir ein Shin Splint eingehandelt. Und das in der Haupt-Trainingsphase. :teufel: Ob ich den Marathon laufe, weiß ich noch nicht :sauer:
Gruß mottes :winken:

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mottes hat geschrieben:Ich mach erstmal Vorbereitungspause. Am rechten Schienebein hab ich mir ein Shin Splint eingehandelt. Und das in der Haupt-Trainingsphase. :teufel: Ob ich den Marathon laufe, weiß ich noch nicht :sauer:
Das tut mir sehr leid für dich. Was genau ist denn ein shin splint und wie genau äußert sich das?
Ich bin gut in Form und habe eigentlich nur noch Angst vor Krankheit oder Verletzung...

Wann ist denn bei dir der Marathon und wie lange sollst du denn pausieren?

VG und gute Besserung
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
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Kurzes Wochenupdate: auf Empfehlung von D-Bus und weil ich etwas faul und müde war, habe ich es diese Woche ruhig angehen lassen.
Am Dienstag 4x2000m in HMRT mit jeweils ca. 2min TP. Am Donnerstag nur 3x1000m in 4:10 min/km und gestern 4,6km DL mit Steigerungen.
Heute war dann der Halbmarathon im Königsforst. Das Wetter war optimal, aber leider habe ich keinen richtigen Rhythmus gefunden. Die letzten 2km bin ich auch etwas eingebrochen. Spaß hat es trotzdem gemacht und raus gekommen ist eine 1:37h.

Jetzt sind es noch 4 Wochen bis zum Marathon und mir geht es in erster Linie darum, die Form zu halten und gesund zu bleiben.

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag.

VG
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
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Dude77 hat geschrieben:Heute war dann der Halbmarathon im Königsforst. Das Wetter war optimal, aber leider habe ich keinen richtigen Rhythmus gefunden. Die letzten 2km bin ich auch etwas eingebrochen. Spaß hat es trotzdem gemacht und raus gekommen ist eine 1:37h.
Sehr schön! Und nett von dir, mich so zu bestätigen. ;-)
Dude77 hat geschrieben:Jetzt sind es noch 4 Wochen bis zum Marathon und mir geht es in erster Linie darum, die Form zu halten und gesund zu bleiben.
Richtig. 1) nicht verletzen und 2) den Marathon taktisch klug laufen, dann wird nix schiefgehen (an Formverlust glaube ich nicht). Habe ich hier doch schon letztes Jahr geschrieben.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Dude77 hat geschrieben:Spaß hat es trotzdem gemacht und raus gekommen ist eine 1:37h.
Ganz stark! :beten:

Ich will ja nix sagen, aber ich hab´ Dich unterschätzt.

3:40 ist immer noch kein Selbstläufer, aber so langsam glaube ich tatsächlich, dass Du das schaffst!
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
PB: 5km 21:03 10km 44:35 HM 1:37:03 M 3:38:53
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299
Wahnsinn! Respekt! Du strafst wirklich alle Skeptiker Lügen :daumen:

Wie Martin sagt, wird der Marathon sicherlich kein Selbstläufer, aber mit einem gesunden Selbstvertrauen läuft es sich sicherlich leichter. Go for it!!!

300
Dude77 hat geschrieben:Spaß hat es trotzdem gemacht und raus gekommen ist eine 1:37h.
Mit zwei Mal 1:37 beim HM lief ich letztes Jahr 3:24 - und beide HM waren flach.
Mit ein bisserl Glück wird das sehr deutlich unter 3:40 bei dir.
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