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Marathon WK mit Trinkrucksack sinnvoll?

Marathon WK mit Trinkrucksack sinnvoll?

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Kurze Frage in die Runde:

Rechtfertigt der Luxus immer bei Bedarf trinken zu können die 1-2 Kilo mehr?

Also ich bin ich jetzt am Wochenende das erste mal mit Trinkrucksack gelaufen und fand das bis auf das nervige Schwäpper-Geräusch echt klasse. Allerdings sieht man beim WK ja fast nie jemanden mit Trinksystem. Nun will ich das nicht erst beim WK durch Versuch-und-Irrtum rausfinden und wollte mal nach euren Erfahrungen fragen.

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Yin hat geschrieben:Allerdings sieht man beim WK ja fast nie jemanden mit Trinksystem.
Das liegt vielleicht daran, dass da alle paar km Leute rumstehen, die mit Flüssigkeit gefüllte Plastikbecher hochhalten, die im Preis (All Inclusive) mit inbegriffen sind.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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mvm hat geschrieben:nein
+1

wenn es nicht gerade affig heiss ist, ignoriere ich im Schnitt jeden zweiten Getränkestand an der Strecke,
weil ich so viel Flüssigkeit auch nicht brauche.

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Das kommt meines Erachtens auf das persönliche Gefühl und Bedürfnis an.
Individuelle Getränkedeponierung an den öffentlichen VP ist meist ja auch noch eine Option.

Das Schwäppergeräusch sollte sich legen, wenn Du die Luft vernünftig abdrückst beim Befüllen.


LG,
Finny

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Finny hat geschrieben:Das kommt meines Erachtens auf das persönliche Gefühl und Bedürfnis an.
Individuelle Getränkedeponierung an den öffentlichen VP ist meist ja auch noch eine Option.
Letzteres ist in der Regel nur für Leute mit sehr schnellen prognostizierten Endzeiten möglich. Außerdem besteht immer das Risiko, dass du in dem Gewühl deine Flaschen nicht findest.

MMn ergibt das Mitnehmen von Getränken - egal ob in Rucksack oder Gürtel - nur dann einen Sinn, wenn man einen sehr empfindlichen Magen hat und angebotene Getränke erfahrungsgemäß schlecht verträgt (z.B. weil sie zu kalt sein könnten etc.). Den Luxus, jederzeit trinken zu können, braucht man nicht.

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Yin hat geschrieben:Allerdings sieht man beim WK ja fast nie jemanden mit Trinksystem.
Das kann man so nicht sagen. Kürzlich war ein Bericht vom Marathon de Sables im TV.......

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Finny hat geschrieben: Das Schwäppergeräusch sollte sich legen, wenn Du die Luft vernünftig abdrückst beim Befüllen.


LG,
Finny
Jup, das hab ich nicht gemacht. Man soll den Rucksack auf den Kopf stellen und erstmal die Luftkammer absaugen. Hab ich leider zu spät gelesen.

Ich vermute auch, das Trinkrucksäcke vermutlich nach DLV Regelwerk bestimmt verboten sind. Da ja auch das reichen eigener Getränke vom Streckenrand untersagt ist.

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Nein, es macht keinen Sinn, es sei denn, dass du einen Wüstenmarathon betreiten willst.
In Hamburg zum Beispiel gibt es alle 2,5 km Getränke, wechselnd eine Wasserstation mit einer großen Station mit verschiedenen Getränken. Und zur Not gibt es noch die vielen Zuschauer, die ebenfalls Getränke reichen, je näher am Ziel desto mehr davon.
Also. lass ihn zu Hause!

Traveläufer

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mvm hat geschrieben:nein
M.E.D. hat geschrieben:+2
+ 3

Nein, ist nicht nötig. Die angebotenen Getränke reichen i.d.R. in einem WK völlig aus.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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wenn du aber den HM in Do laufen möchtest, dann...
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Yin hat geschrieben: Rechtfertigt der Luxus immer bei Bedarf trinken zu können die 1-2 Kilo mehr?
Die Frage, wann sich Luxus rechtfertigt, liegt im Auge des Betrachters.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mit Rücksack zu laufen. Natürlich sieht es affig aus, aber wenn es hilft?

Dabei geht es mir nicht darum mehrere Liter Wasser/Cola/beliebiger Cocktail während dem Wettkampf zu konsumieren. Beim trinken aus den Plastikbechern schaffe ich jedoch meistens genau zwei Schluck. Der Rest schwapppt beim laufen über, während ich trinke.
Der Rucksack hingegen sitzt gut, man kann jederzeit trinken, ohne dabei noch mehrere Schluck Luft mitzunehmen. Und eine Trinkblase mit 1,5 Litern Fassungsvermögen muss ja auch nicht immer bis zum Anschlag gefüllt werden. Für längere und warme Trainingsläufe komme ich damit jedenfalls super zurecht.

Letztendlich habe ich mich dann doch gegen den Rucksack für den Wettkampf entschieden. Durch Bauch- und Brustband ist man ohnehin ein wenig eingeschränkt und wenn ich dann darüber/dazwischen noch eine Starrnummer anbringen soll - sorry, da komme ich mir eingeengt vor. Ich habe das probeweise getestet und habe hierfür keine sinnvolle Lösung finden können.

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Tinalein hat geschrieben: Beim trinken aus den Plastikbechern schaffe ich jedoch meistens genau zwei Schluck. Der Rest schwapppt beim laufen über, während ich trinke.

Durch Bauch- und Brustband ist man ohnehin ein wenig eingeschränkt und wenn ich dann darüber/dazwischen noch eine Starrnummer anbringen soll
2-3 Schlucke reichen normalerweise auch aus und das alle paar Km. Du hydrierst doch sicherlich auch vor den WKs in ausreichender Menge. Ich schütte mir das restliche Wasser gern über die Handgelenke zum Abkühlen.

Für die Startnummer habe ich mir neben der Befestigung mit dem Startnummernband nun auch einmal Magneten geleistet. Die halten wie Ast und wären auch eine Alternative zu Sicherheitsnadeln oder Bändern.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Wenn man nicht an einer generellen Unverträglichkeit von Leitungswasser und den vom Anbieter bereit gestellten Getränken leidet, dann ist das absolut sinnlos seine eigenen Getränke mitzuschleppen.

Das Kilo mehr kann man ja verkraften aber das scheuern, einengen und schwappen würde mich wahnsinnig machen.

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Siegfried hat geschrieben:Beim Firmenlauf in Frankfurt waren ein paar Pappnasen mit Trinkrucksack unterwegs - das sah erst affig aus. Beim Stadtmarathon würd ich mir das auch sparen.
wer weiß was darin war

Ich halte einen Trinkrucksack für überflüssig.
Was ich als angenehm empfinde ist das mitführen einer 0,5 l Plastiksprudelflasche, die ich nachfühle (bzw. mir von meinem persönlichen Support eine neue reichen lasse) oder wenn sie mich doch stören sollte entsorge.

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Tinalein hat geschrieben:1. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, mit Rücksack zu laufen. Natürlich sieht es affig aus, aber wenn es hilft?

Dabei geht es mir nicht darum mehrere Liter Wasser/Cola/beliebiger Cocktail während dem Wettkampf zu konsumieren.
2. Beim trinken aus den Plastikbechern schaffe ich jedoch meistens genau zwei Schluck. Der Rest schwapppt beim laufen über, während ich trinke.
3. Der Rucksack hingegen sitzt gut, man kann jederzeit trinken, ohne dabei noch mehrere Schluck Luft mitzunehmen. Und eine Trinkblase mit 1,5 Litern Fassungsvermögen muss ja auch nicht immer bis zum Anschlag gefüllt werden. Für längere und warme Trainingsläufe komme ich damit jedenfalls super zurecht.

Letztendlich habe ich mich dann doch gegen den Rucksack für den Wettkampf entschieden.
4. Durch Bauch- und Brustband ist man ohnehin ein wenig eingeschränkt und wenn ich dann darüber/dazwischen noch eine Starrnummer anbringen soll - sorry, da komme ich mir eingeengt vor. Ich habe das probeweise getestet und habe hierfür keine sinnvolle Lösung finden können.
1. Das es affig aussieht, wäre meine geringste Sorge. Das ist mir sch***egal.
2. Ja und? 2 Schluck alle 2km sind doch völlig ok...
3. Das Ding scheuert und ist unbequem. Je schneller man läuft, umso mehr.
4. Was hast Du denn für ein Bauch- und Brustband? Offenbar meinst Du mit Bauchband nicht das Startnummernband. Das ist das einzige, was ich umgebunden habe (weil ich es angenehmer finde als die Startnummer direkt auf dem Trikot.

Fazit: Mich persönlich stört der Rucksack beim Laufen brutal.
Wenn er jemanden nicht behindert, finde ich die Lösung nicht so schlecht. Man hat sein eigenes Getränk, man muss nicht ins Gedränge um nen Becher zu greifen.

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triaflo hat geschrieben:4. Was hast Du denn für ein Bauch- und Brustband? Offenbar meinst Du mit Bauchband nicht das Startnummernband. .
Ich meine die Bänder vom Rucksack. Meiner hat eines auf Brusthöhe und eines am Bauch. Sprich genau da, wo auch die Startnummer hingehört. Drüber oder drunter - alles doof meinem Test nach.
Die Magneten habe ich auch, aber das Problem lösen sie nciht.

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Es gibt 2 sinnvolle Gründe, mit Trinkrucksack zu laufen:
  • bei einem Exotenlauf, bei dem der Veranstalter keine oder nur sehr wenige Getränkestellen anbietet
  • als Test, wenn man demnächst an einem solchen Exotenlauf teilnimmt, vor allem, wenn der länger ist (Ultra, Langtrail, Wüste etc.)
Natürlich kann jeder, der mag, auch sonst mit so einem Ding einen Marathon laufen. Das ist genau so, wie es jedem unbenommen ist, sich eine Bleiweste umzuhängen oder in Springerstiefeln zu laufen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Ansonsten... ich war letzte Woche schon am Loslaufen, als ich mich dann doch gegen den Flaschengurt und für den Trinkrucksack entschieden habe... der Gurt war wesentlich störender - der Rucksack sieht vielleicht doof aus - (der Gurt auch) dafür spüre ich ihn nicht mehr nach wenigen Schritten - durch den Brust- und Bauchgurt "schwabbert" da gar nichts...
ich war anfangs extrem gegen das Teil eingestellt :D ich kann an kühleren Tagen auch 20 km laufen ohne zu trinken - aber... sobald es Frühling wird, brauch ich dann schon was und es geht mir einfach besser, wenn ich alle 5 km mal ein Schlückchen trinke - vor allem die Prise Salz, die ich in mein Gebräu schütte,bekommt mir sehr gut - und muss ja auch nicht sein, dass ich vor lauter Eitelkeit noch wildfremde Radfahrer mit Trinkflasche anschmachten muss unterwegs...

Bock auf Ballast im Wettkampf hab ich allerdings nicht - evtl. ein Tütchen Salz einstecken - dann tut es das Wasser bestimmt auch...

also - wie auch immer - Hauptsache du läufst... :daumen:

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bones hat geschrieben:Man kann auch eine Bettpfanne mitnehmen. Dann ist man unterwegs unabhängig von den Dixis.
Und die volle dann mit ins Ziel mitschleppen? :gruebel:

Und On-Topic: Selbst bei einem heißen Marathon macht der Rucksack nicht viel Sinn. Viele Veranstalter erhöhen oft die Anzahl der Getränkestellen und da machen die 1,5 bis 2 Liter im Rucksack das Kraut auch nicht mehr fett. Okay, kamma nachfüllen :D Der wärmt dann aber noch, da er zusätzlich Körperfläche bedeckt. Außerdem ist die Wasseraufnahme des Körpers sowieso begrenzt.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Und die volle dann mit ins Ziel mitschleppen? :gruebel:
Das gleicht sich doch aus. Am Start ist der Rucksack voll und die Bettpfanne leer, im Ziel ist es umgekehrt. :D

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Das ist im Endeffekt eine persönliche Entscheidung. Wie schon geschrieben wurde, gibt es i.d.R. ausreichend an der Strecke zu trinken.
Mir persönlich reicht es jedoch nicht wenn das Thermometer auf über 15C steigt und es sonnig ist, Dann nehme ich mir gerne ein kleines Trinkfläschen mit, das ich bei Bedarf wieder auffüllen kann.

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Santander hat geschrieben:"Durst stählt den Körper."

Eine der ewigen Weisheiten meines alten Trainers.
Das hilft dir leider herzlich wenig, wenn du unterwegs dehydrierst. :frown:

Das soll kein Argument für die Mitnahme eigener Getränke sein! Nur sollte man gerade im Wettkampf bei Durst auch nicht auf's Trinken verzichten, womöglich um zu demonstrieren, was man für ein "harter Hund" ist.

Ich hab ein einziges Mal den Fehler gemacht, bei einem sehr sonnigen HM zu wenig zu trinken. Es gab bei der Veranstaltung nur stilles Wasser in kleinen Tetrapacks, das sehr warm war und extrem unangenehm nach irgendwelchen Mineralien schmeckte, so dass ich es nicht runterkriegte; zudem war ab km 14 leider nicht mal mehr diese Plörre bekommen. Ich dachte: Geht auch ohne Trinken! Ging aber nicht. Dass ich ab km 17 Krämpfe bekam, im Ziel heftigste Kopfschmerzen hatte und mich später mehrfach übergeben musste, hatte verschiedene Gründe, u.a. zu schlechte Vorbereitung, zu schnelles Angehen und generell eher mäßige Wärmetoleranz. Aber zu wenig getrunken zu haben hat sicher zu den Problemen beigetragen.

Nichtsdestotrotz: Mit Trinkrucksack oder -gürtel würde ich trotz dieser Erfahrung nicht laufen wollen. Lieber gut hydriert in den Wettkampf gehen (was aber nicht bedeutet, 9 Liter am Tag zu trinken wie ein Mitfori hier kürzlich schrieb :D ). Und im Zweifelsfall an den Verpflegungsstationen lieber ekliges Mineralwasser trinken als gar nichts.

VG,
kobold

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Santander hat geschrieben:"Durst stählt den Körper."

Eine der ewigen Weisheiten meines alten Trainers.
Von mehr Wissensdurst, hätten sowohl Kopf als auch Körper profitiert.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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triaflo hat geschrieben:
Santander hat geschrieben:"Durst stählt den Körper."

Eine der ewigen Weisheiten meines alten Trainers.
Dein Trainer ist ein ziemlich grosser Idiot.
...oder er wollte einen Gegenpol zur Trinkhysterie (mancher Foris und Jogger) setzen.

Natürlich ist diese Aussage (auch) Unsinn. Aber der Glaube, es wäre lebensgefährlich 20 Minuten zu joggen ohne dabei zu trinken, ist wesentlich weiter verbreitet. :nick:

35
Meine Beobachtung ergaben:
langsame Läufer = viele Laufgadgets

Also:
wenig Gadgets = schneller laufen

Ups! Falsches Forum.

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M.E.D. hat geschrieben:...oder er wollte einen Gegenpol zur Trinkhysterie (mancher Foris und Jogger) setzen.

Natürlich ist diese Aussage (auch) Unsinn. Aber der Glaube, es wäre lebensgefährlich 20 Minuten zu joggen ohne dabei zu trinken, ist wesentlich weiter verbreitet. :nick:
Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn man Durst hat, trinkt man.

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triaflo hat geschrieben:Eigentlich ist es ganz einfach: Wenn man Durst hat, trinkt man.
Ja, die Welt könnte so einfach sein:

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Gut, Angst vor Dehydrierung habe ich nicht.
Was eher meine Überlegeung ist, ist der Umstand, dass die Verpflegungsstellen immer ziemlich meinen Lauffluss stoppen, da ich nur sehr schlecht im Laufen trinken kann und deswegen kurz anhalte. Allerdings ist es für mich sehr unangenehm jenseits der 30km Marke anzuhalten, weil mir dann echt schwer fällt wieder richtig in Gang zu kommen.

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Kannst du alles üben, das Trinken während des Laufens, meine ich.
Pappbecher sind optimal, leicht zusammendrücken, so dass ein Schnabel entsteht, dann runter damit, wenn etwas daneben geht, erfrischt es noch zusätzlich.
Bei Plastikbechern nur normale Handhabung, die reißen leicht ein.

Traveläufer

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Und selbst das abstoppen und ein paar Meter trinkend gehen kann man so üben, dass es den Lauf insgesamt nicht stört. Das ist meist auch nur eine Kopfsache.

Gruss Tommi

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Rolli hat geschrieben:Meine Beobachtung ergaben:
langsame Läufer = viele Laufgadgets

Also:
wenig Gadgets = schneller laufen

Ups! Falsches Forum.
Bin ich ja nicht der einzige, der diese (vielleicht etwas zynische und oberflächliche) Beobachtung macht. :D

Am Samstag habe ich hier bei einem lokalen Berglauf (~13km, 300HM) diverse Gestalten dieser Kategorie gesehen. Sogar Trinkrucksack und der Trinkgurt waren dabei.
Besonders interessant fand ich ja, dass sich mehrere junge, gesund wirkende, männliche Personen bei heiter-wolkigen 15°C in voller Wintermontur (?) an den Start stellten - lange oben, lang unten, einer sogar mit Mütze. Da ich ein überaus bescheidener Mensch bin, habe ich nicht genau nachgesehen, um wieviel ich schneller war als diese Herren. :wink:
16.08.17
Stundenlauf 16581m (10km Durchgangszeit ~36:0x)

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Hi,

ich oute mich gleich, ich laufe sogar ein HM mit Rucksack und steh dazu.
Jemanden als Idiot zu bezeichnen nur weil er das tut finde ich übrigends nicht gut, aber bekanntlich sparen Vorurteile Zeit ;-)

Ich nutzen den Rucksack weil ich darin für mich viele Vorteile sehe:
Ich vertrage das Trinken generell schlecht beim laufen, 3 Schluck aus dem Becher und ich bekomme Seitenstechen( es wurde schon die verschiedene Methoden probiert)
Ich vertrage auch keine Gels
Wenn man ein gutsitzenden Rucksack kauft, rutscht oder wackelt da garnix, nach 2 km merck ich nicht mehr das ich ihn auf hab.
Ich hab meine persönliche Mischung in der Blase, mit der ich gut zurechtkomme( Salz/Malto/ Wasser)
Und was mich bei jedem Lauf freut, ich kann an den Trinkstationen immer schön an der Seite vorbei und muss mich nicht ärgern das mein Vordermann spontan stehen bleibt.

Aber wie schon gesagt, das muss jeder selber wissen.

Gruß, Cay666

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Cay666 hat geschrieben:ich oute mich gleich, ich laufe sogar ein HM mit Rucksack und steh dazu.
mir egal aber HM und Rucksack nur wenns sehr warm werden soll.
Ich hab meine persönliche Mischung in der Blase, mit der ich gut zurechtkomme( Salz/Malto/ Wasser)
Ich auch, Eigenurin,aber ich trinke den nicht :hihi:

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Cay666 hat geschrieben:ich oute mich gleich, ich laufe sogar ein HM mit Rucksack und steh dazu.
Jemanden als Idiot zu bezeichnen nur weil er das tut finde ich übrigends nicht gut, aber bekanntlich sparen Vorurteile Zeit ;-)
Nichtlesen spart wohl auch Zeit: Hier wurde niemand als Idiot bezeichnet, weil er einen Trinkrucksack benutzt. Siehe ab Beitrag #32.
Gruß vom NordicNeuling

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Sorry, korrigiere mich, Läufer mit trinkrucksack werden nur lächerlich/ langsam usw bezeichnet, auch nicht besser.
Aber darum soll es ja in dem Forum nicht gehen.

50
Ich habe auch überlegt was ich da mache (mein erster HM ist an diesem Wochenende).
Habe mich nun gegen den Rucksack entschieden. Für die Probleme mit den Plastikbechern hab ich irgendwo den Tipp gelesen, so einen kleinen Mojito-Strohhalm zu nutzen. In der Hosentasche verstauen, beim trinken, Hand auf den Becher, Strohhalm zw. die Finger und beim Laufen trinken. So werde ich es probieren. Ansonsten nehme ich ein Gel mit und denke mal dass das reicht...
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