Doch, das haben sie. Und die können das richtig gut. Die können dabei sogar Zeitung lesen. Und manche Mädels gehen top gestylt und geschminkt auf´s Laufband. Und genau so verlassen sie das Teil wieder. Das ist schon stark3fach hat geschrieben:Nein. Die haben nicht "trainiert".
(Zumindest nicht anspruchsvoll )
Grüße,
3fach
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Bis zu meiner Verletzung (mit 18) habe ich täglich mehrere Stunden gespielt.Steffen42 hat geschrieben:Macht auf jeden Fall Spaß. Hab ich als Jugendlicher auch mal gespielt.
Ja, das ist Wahnsinn! Dazu kommt noch der extreme Materialverschleiß, v.a. wenn wirklich viel spielt. (Die Schläger sind heute zum Glück günstiger zu bekommen als früher.) Bin echt froh, dass meine Eltern das damals mitgemacht haben. Aber auf der anderen Seite war das wirklich eine schöne Kindheit/Jugend.War nur ziemlich erstaunt, als ich mit Töchterlein (spielt Tennis im Verein) in den Winterferien mal eine Stunde einen Court gemietet hatte. Tagesrandzeit und trotzdem kostete der Spaß 16€ die Stunde (rabattiert, weil Schülerin dabei). Hatte dann mal die Rechnung aufgemacht: 3x die Woche spielen plus Trainer plus Material, da kommt schon mehr zusammen, als jeder noch nicht völlig abgedrehte Triathlet so ausgibt.
Was sehr schön ist: man ist zugleich Einzel- sowie Teamspieler, wenn man an Punktspielen teilnimmt. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen. Aber man ist von vielen Sachen total abhängig, angefangen beim Wetter. Und es macht nur Spaß, wenn man einen in etwa gleichguten Gegner hat. Und vor diesem Hintergrund genieße ich das Laufen so: das kann man nämlich (fast) immer. Und v. a. allein ;-)
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Da muss ich ja mal vehement widersprechen, Tennis ist gegenüber Skifahren stinklangweiligEthan hat geschrieben:Aus eigener und langjähriger Erfahrung weiß ich, dass Tennis ein extrem teurer Sport ist. Und nebenbei der schönste Sport der Welt
Leider ist Skifahren auch alles andere als günstig, dazu kommt noch die Materialschlacht und der enorme Aufwand, wenn man nicht gerade in den Alpen wohnt.
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
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Die Frage ist doch, was jeder einzelne im Jahr so an Kohle in seine Ausrüstung reinpumpt.
Beim Laufen sind die Anschaffungskosten am Anfang relativ hoch, wenn man nicht das Billigste kauft. Inkl. 2 Paar Schuhe, Wintermontur, Shirts, Tights, Socken, GPS Uhr, Stirnlampe etc. würde ich schon mal ca. 1500€ veranschlagen.
Da Funktionsklamotten allerdings nur sehr gering verschleißen, sind die Folgekosten gering. Außer 2 Paar Schuhen und 'nen Trinkrucksack habe ich mir im letzten Jahr eigentlich nichts angeschafft oder ausgetauscht. Kosten rund 250€.
Das Kraut fett machen bei mir eigentlich nur die Unkosten für die diversen Wettlampfveranstaltungen, aber das ist hier ja nicht das Thema.
So und jetzt der Triathlet.
Der hat natürlich schon mal alle oben genannten Kosten für's Laufen. Braucht aber noch 'nen Triathlon Anzug für ca. 160€ und ein gutes Rennrad für 3000€ - 6000€ und vermutlich noch irgendwelche speziellen Schuhe. Jetzt kommen aber die Folgekosten für's Rad. Hier muss ich aber passen was Ketten, Ritzel, Mäntel und Schläuche im Jahr bei intensivem Training verschlingen.
Das Schwimmen ist natürlich von der Ausrüstung her nicht teuer, aber man kann hier einfach die Kosten für die Schwimmhalle nicht ausblenden. Im Winter wäre das Training sonst kaum möglich. Also bei uns kosten 1,5h Schwimmhalle 4,50€. Bei 3 Einheiten in der Woche macht das 13,50€. Heisst im Jahr ca. 700€ nur für die Schwimmhalle. Weniger, wenn man im Sommer einen See zum Schwimmen hat natürlich.
Also ist der Läufer (völlig überraschend) kostenmäßig viel günstiger dabei als der Triathlet. War es das, was du wissen wolltest?
Auch beim Vergleich vom Laufen direkt zum reinen Schwimmen, schneidet Laufen auf lange Sicht günstiger ab, da beim Schwimmen die Hallenkosten konstant zu Buche schlagen.
Beim Laufen sind die Anschaffungskosten am Anfang relativ hoch, wenn man nicht das Billigste kauft. Inkl. 2 Paar Schuhe, Wintermontur, Shirts, Tights, Socken, GPS Uhr, Stirnlampe etc. würde ich schon mal ca. 1500€ veranschlagen.
Da Funktionsklamotten allerdings nur sehr gering verschleißen, sind die Folgekosten gering. Außer 2 Paar Schuhen und 'nen Trinkrucksack habe ich mir im letzten Jahr eigentlich nichts angeschafft oder ausgetauscht. Kosten rund 250€.
Das Kraut fett machen bei mir eigentlich nur die Unkosten für die diversen Wettlampfveranstaltungen, aber das ist hier ja nicht das Thema.
So und jetzt der Triathlet.
Der hat natürlich schon mal alle oben genannten Kosten für's Laufen. Braucht aber noch 'nen Triathlon Anzug für ca. 160€ und ein gutes Rennrad für 3000€ - 6000€ und vermutlich noch irgendwelche speziellen Schuhe. Jetzt kommen aber die Folgekosten für's Rad. Hier muss ich aber passen was Ketten, Ritzel, Mäntel und Schläuche im Jahr bei intensivem Training verschlingen.
Das Schwimmen ist natürlich von der Ausrüstung her nicht teuer, aber man kann hier einfach die Kosten für die Schwimmhalle nicht ausblenden. Im Winter wäre das Training sonst kaum möglich. Also bei uns kosten 1,5h Schwimmhalle 4,50€. Bei 3 Einheiten in der Woche macht das 13,50€. Heisst im Jahr ca. 700€ nur für die Schwimmhalle. Weniger, wenn man im Sommer einen See zum Schwimmen hat natürlich.
Also ist der Läufer (völlig überraschend) kostenmäßig viel günstiger dabei als der Triathlet. War es das, was du wissen wolltest?
Auch beim Vergleich vom Laufen direkt zum reinen Schwimmen, schneidet Laufen auf lange Sicht günstiger ab, da beim Schwimmen die Hallenkosten konstant zu Buche schlagen.
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Yin,
Danke für deinen Beitrag. Das schwimmen ist bei dir aber sehr teuer. Ich bezahle für eine Saisonkarte im Hallenbad 120 Euro und diese gilt 160 geöffnete Tage. Da ich praktisch täglich schwimme bezahle ich deutlich weniger als 1 Euro. Die Badedauer ist unbegrenzt. Während der Sommerschliessung kann ich am Kiessee kostenlos schwimmen.
Hubert
Danke für deinen Beitrag. Das schwimmen ist bei dir aber sehr teuer. Ich bezahle für eine Saisonkarte im Hallenbad 120 Euro und diese gilt 160 geöffnete Tage. Da ich praktisch täglich schwimme bezahle ich deutlich weniger als 1 Euro. Die Badedauer ist unbegrenzt. Während der Sommerschliessung kann ich am Kiessee kostenlos schwimmen.
Hubert
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Rennrad + Triathlonrad jeweils knapp 1000€ einmalig plus Klamotten plus Zubehör. Verschleißmaterial pro Jahr knapp 200€ plus 200€ Wartung.Yin hat geschrieben: So und jetzt der Triathlet.
Schwimmbadeintritt: null Euro da Vereinsmitglied und Möglichkeit zum Vereinstraining am Di/Mi/Do/Sa kostenfrei. Vereinsmitgliedschaft 120€ p.A.
Dazu kommt noch ein DTU-Startpass für rund 40€ p.A.
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Grade stelle ich, sprachlos da mir die Spucke wegbleibt, fest, wie anspruchslos ich eigentlich bin.Yin hat geschrieben: Beim Laufen sind die Anschaffungskosten am Anfang relativ hoch, wenn man nicht das Billigste kauft. Inkl. 2 Paar Schuhe, Wintermontur, Shirts, Tights, Socken, GPS Uhr, Stirnlampe etc. würde ich schon mal ca. 1500€ veranschlagen.
Martin könnte dir zum Sparen auch noch was schreiben .
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.
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Eigendlich sollte es bei meiner Fragestellung um das Anspruchsdenken gehen.
Habe meine Fragestellung nur zu sehr verwurschtelt. Ich bin der Meinung, dass zu einem Hobby
(wie bei uns der Ausdauersport) auch ein gewisser Anspruch gehört. Und zwar an die eigene Leistungsbereitschaft.
ich stelle ja auch Ansprüche zb. an die Wettkampfveranstalter. Entspricht eine Laufveranstaltung nicht meinen Ansprüchen so nehme ich
einfach auch nicht teil.
Dieses Anspruchsdenken habe ich auch bei meinen Laufklamotten und Rädern.
Hubert
Habe meine Fragestellung nur zu sehr verwurschtelt. Ich bin der Meinung, dass zu einem Hobby
(wie bei uns der Ausdauersport) auch ein gewisser Anspruch gehört. Und zwar an die eigene Leistungsbereitschaft.
ich stelle ja auch Ansprüche zb. an die Wettkampfveranstalter. Entspricht eine Laufveranstaltung nicht meinen Ansprüchen so nehme ich
einfach auch nicht teil.
Dieses Anspruchsdenken habe ich auch bei meinen Laufklamotten und Rädern.
Hubert
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Für mich ist das Beste auch immer gerade gut genug. Das Leben ist zu kurz, um in schlechten Klamotten zu laufen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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So ist doch ein prima Meinungsaustausch zustande gekommen, auch ohne gezielte "Vorgabe" im Eingangsposting.Fritz55 hat geschrieben:Eigendlich sollte es bei meiner Fragestellung um das Anspruchsdenken gehen.
Habe meine Fragestellung nur zu sehr verwurschtelt. Ich bin der Meinung, dass zu einem Hobby
(wie bei uns der Ausdauersport) auch ein gewisser Anspruch gehört. Und zwar an die eigene Leistungsbereitschaft.
ich stelle ja auch Ansprüche zb. an die Wettkampfveranstalter. Entspricht eine Laufveranstaltung nicht meinen Ansprüchen so nehme ich
einfach auch nicht teil.
Dieses Anspruchsdenken habe ich auch bei meinen Laufklamotten und Rädern.
Hubert
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dieses Anspruchsdenken setze ich eigentlich in diesem Forum voraus (bei den Beiträgen).
Aber ich kann dieses auch nicht immer erfüllen. Als stiller Mitleser in diesem Forum habe ich auch schon Höhen und Tiefen erlebt.
Jedoch damals gab es noch nicht so viel Mitbewerber bei Lauf- und Triathlonforen.
Hubert
Aber ich kann dieses auch nicht immer erfüllen. Als stiller Mitleser in diesem Forum habe ich auch schon Höhen und Tiefen erlebt.
Jedoch damals gab es noch nicht so viel Mitbewerber bei Lauf- und Triathlonforen.
Hubert
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Die 1.Antwort ist natürlich schon die einzig mögliche:
https://de.answers.yahoo.com/question/i ... 418AA1mmWa
https://de.answers.yahoo.com/question/i ... 418AA1mmWa
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Wenn es um Bewegungsfreude, Lust und Genuss am Laufen geht, stelle ich höchste Ansprüche. Zusätzliches Material brauche dazu absolut keines, die Spucke ist mir aber geblieben.Unheard hat geschrieben:Grade stelle ich, sprachlos da mir die Spucke wegbleibt, fest, wie anspruchslos ich eigentlich bin.
Wer ist Martin, der mit dem Hut?Martin könnte dir zum Sparen auch noch was schreiben .
Sparen bringt keinen Ertrag, wahrer Reichtum offenbart sich in aufrichtiger Bedürfnislosigkeit.
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Ich lasse beim Laufen meine Gedanken fliegen. Das muss reichen.Fritz55 hat geschrieben:Bones,
Gleitschirmfliegen (Sicherheitstraining überm Achensse) dürfte etwa gleichwertig sein
Hubert
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Nachdem dieser Faden nun schon die dritte Seite füllt, versuche ich mal, das wesentliche daraus für mich auf den Punkt zu bringen:
Trifft's das ungefähr ?Nachts ist es kälter als draußen.
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Höhen- oder Tiefflüge?bones hat geschrieben:Ich lasse beim Laufen meine Gedanken fliegen. Das muss reichen.
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Dieser Thread ist wie ein Messer ohne Klinge dem der Griff fehlt.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Z.Zt. abgrundtief.....kobold hat geschrieben:Höhen- oder Tiefflüge?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Also, ich weiß zwar nicht wie es den anderen Läufern geht, aber ich habe beim Laufen schon einen gewissen Anspruch an mich. Das bezieht sich jedoch auf den sportlichen Anspruch und nicht so sehr auf das Drumherum.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
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Ja unbedingt. Läufer sind anspruchslos, bescheiden, unprätentiös, ehrgeizig, dem Wahren verpflichtet, neugierig, offen, entwicklungsfähig und lernbereit. Einfach die besseren Menschen.
Die anderen sind nur Imis (Imitate), aber häufig sehr lustig.
Die anderen sind nur Imis (Imitate), aber häufig sehr lustig.
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
82
Schon heute kann man auch in den Alpen immer weniger Skilaufen - es sei denn, vor Ort wird mit künstlichem Schnee nachgeholfen. Damit gerät Abfahrtsskilauf (der wegen der von Dir angesprochenen langen Anfahrtswege und der spezifischen Infrastruktur mit Skiliften & Co. schon immer ein etwas zweifelhaftes Vergnügen war) vollends zur ökologischen Katastrophe.Jep hat geschrieben:Leider ist Skifahren auch alles andere als günstig, dazu kommt noch die Materialschlacht und der enorme Aufwand, wenn man nicht gerade in den Alpen wohnt.
Apropos - bisher ist hier ausschließlich vom Material die Rede gewesen. Das sind aber längst nicht alle Kosten, die der gemeine Läufer zu gewärtigen hat. Wenn ich am Berlin-Marathon teilnehmen wollte, wäre ich für ein Wochenende auf einen Schlag die Beschaffungsmittel für mindestens ein halbes Dutzend Laufschuhe und wahrscheinlich noch ein paar Klamotten obendrein los. Für viele Läufer (und zwar, wie ich vermute, gerade die weniger Ambitionierten) sind solche Ausgaben ganz selbstverständlich und machen möglicherweise sogar den Großteil des Gesamtbudgets aus. Ich würde - zugegeben - tatsächlich gern mal in Riga oder Helsinki laufen. Das käme aber möglicherweise teurer als sämtliche Laufaustüstung, die bei mir im Schrank und im Schuhregal lagert.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
83
Das ist richtig, aber man muss nicht zwingend großartig verreisen um auf Wettbewerben zu laufen und man muss auch nicht auf Wettbewerben antreten um überhaupt zu laufen. Das Verreisen um zu laufen ist m.M. ein ausgeweitetes und kombiniertes (und auch ökologisch zweifelhaftes) Vergnügen. Sport ist Hobby und Hobbys kosten Geld. Habe ich mehrere Hobbys, muss ich im Rahmen meiner finanziellen Situation gewichten. Habe ich "nur" den Sport und gibt der mir viel zurück (z.B. Selbstwertgefühl oder Geborgenheit in der Masse), so verschiebe ich mein Budget halt in diese Richtung. Sind mir andere Hobbys auch wichtig, so muss ich halt umverteilen.aghamemnun hat geschrieben: Apropos - bisher ist hier ausschließlich vom Material die Rede gewesen. Das sind aber längst nicht alle Kosten, die der gemeine Läufer zu gewärtigen hat. Wenn ich am Berlin-Marathon teilnehmen wollte...
Ich habe für mich nach einer gewissen Anfangseuphorie, die auch mit dem damaligen laufen-aktuell.de zusammenhing, erkannt, dass mir andere Dinge im Leben mindestens ebenso wichtig sind wie das wegen der Lauferei ständig auf Achse Sein. Demzufolge bleibt mein laufbedingtes Budget im deutlich überschaubaren Rahmen.
Von daher ist die vom TE eingangs gestellte Frage so allgemeingültig zu beantworten wie irgendwelche Pulsfragen ohne einen Maximalpuls zu kennen. Im Verhältnis zu anderen Sportarten ist Laufen an sich aber m.M. ein recht günstiger Sport.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Beim Laufen ist doch das Praktische gerade, dass man zum Start keine komplette Ausrüstung benötigt. Ein paar gute Schuhe, den Rest für den Start hat man doch meistens im Schrank.Yin hat geschrieben: Beim Laufen sind die Anschaffungskosten am Anfang relativ hoch, wenn man nicht das Billigste kauft. Inkl. 2 Paar Schuhe, Wintermontur, Shirts, Tights, Socken, GPS Uhr, Stirnlampe etc. würde ich schon mal ca. 1500€ veranschlagen.
Mein erster Lauf kostete mich jedenfalls keinen Cent, erst als ich merkte, dass ich dabeibleiben wollte, fing ich langsam an, meine Ausrüstung nach und nach immer weiter aufzustocken. Bei 1.500€ bin ich noch lange nicht angekommen. Wenn ich aber ehrlich bin, ist das Meiste davon verzichtbar. Gute Schuhe - unabdingbar - aber der Rest? Statt aufwändiger Winterklamotten kann man auch in einem alten Pullover + Jogginghose / Leggins los. Statt Stirnlampe kann man auch auf beleuchteten Fußwegen bleiben. Statt Funktionsklamotten tut es auch die gute alte Baumwolle. Statt GPS-Uhr tut es auch eine 10€-Armbanduhr + Streckenvermessung per Google Maps usw. usw. usw.
Ja, macht kaum jemand, da wir aktuell in einer Überflussgesellschaft leben, aber Laufen geht immer.
Mir fällt kaum eine -an sich- anspruchslosere Sportart mit Ausnahme des Schwimmens ein. Sportschuhe braucht man fast überall, dazu kommt meist bevor man überhaupt anfangen kann, weitere Ausrüstung, Tennis ohne Schläger, Radfahren ohne Rad usw. ist schlichtweg unmöglich. Und im Fitnesstudio hat man entweder eine horrende Anmeldegebühr oder einen 2-Jahres-Vertrag an der Backe...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Hallo,
Steif,
Es hat schon seinen besonderen Reiz alle grossen Marathons dieser Erde abzuklappern. Dieses machen einige Foristen und Foristinnen hier aus dem Forum auch.
Wenn man die nötige ZEIT dazu hat und noch Land und Leute dabei kennenlernen kann dann spricht doch nichts dagegen.
Jeder setzt seine Prioritäten anders. Ich übrigends auch.
Hubert
Übrigens: an Tim gerichtet, es wäre doch schön wenn auch Gäste hier mitschreiben könnten. Mir ist halt in letzter Zeit aufgefallen, dass es hier mehr Gäste als aktive Benutzer gibt.
Früher gab es doch mal einen Gastzugang.
Steif,
Es hat schon seinen besonderen Reiz alle grossen Marathons dieser Erde abzuklappern. Dieses machen einige Foristen und Foristinnen hier aus dem Forum auch.
Wenn man die nötige ZEIT dazu hat und noch Land und Leute dabei kennenlernen kann dann spricht doch nichts dagegen.
Jeder setzt seine Prioritäten anders. Ich übrigends auch.
Hubert
Übrigens: an Tim gerichtet, es wäre doch schön wenn auch Gäste hier mitschreiben könnten. Mir ist halt in letzter Zeit aufgefallen, dass es hier mehr Gäste als aktive Benutzer gibt.
Früher gab es doch mal einen Gastzugang.
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Ich stimme ruca völlig zu! Man kann immer laufen gehen auch mit ganz normaler bzw alter Sportbekleidung.
Die ganze Funktionsbekleidung ist ein schöner "Luxus" den sich auch viele Läufer leisten, aber ich kenne auch einige Leute, die schon seit Ewigkeiten laufen gehen und trotzdem nichts von diesem "Schnickschnack" besitzen.
Das schöne am Laufen ist, dass jeder selbst entscheiden kann, wie viel Geld er in die Sportart investieren kann. Das ist eigentlich bei allen anderen Sportarten anders.
Und auch sonst ist man beim Laufen selbstbestimmter als in anderen Sportarten
Die ganze Funktionsbekleidung ist ein schöner "Luxus" den sich auch viele Läufer leisten, aber ich kenne auch einige Leute, die schon seit Ewigkeiten laufen gehen und trotzdem nichts von diesem "Schnickschnack" besitzen.
Das schöne am Laufen ist, dass jeder selbst entscheiden kann, wie viel Geld er in die Sportart investieren kann. Das ist eigentlich bei allen anderen Sportarten anders.
Und auch sonst ist man beim Laufen selbstbestimmter als in anderen Sportarten
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Naja, genau genommen der zweitschönste ... ... und wenn man ihn ernsthaft betreibt, ist er ganz schön anspruchsvoll.Ethan hat geschrieben:Aus eigener und langjähriger Erfahrung weiß ich, dass Tennis ein extrem teurer Sport ist. Und nebenbei der schönste Sport der Welt
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Ethan hat geschrieben:Aus eigener und langjähriger Erfahrung weiß ich, dass Tennis ein extrem teurer Sport ist. Und nebenbei der schönste Sport der Welt
Ich kann mit Tennis eher wenig anfangen, aber das ist heftig.Steffen42 hat geschrieben: 16€ die Stunde (rabattiert, weil Schülerin dabei).
Sicher? Was gibt man denn als Triathlet fürs Rad aus? Ich bin ja in den Achtzigern Rad gefahren - da ist jeder Schlauchreifen gefahren. Ein Platten 25 Mark. Natürlich zwei Paar Ersatzlaufräder, weil das kleben dauert. Den Sommer über jedes Wochenende ein oder zwei Rennen mit bis zu 150km Anfahrt. Die wurde natürlich oft vom Verein organisiert, aber trotzdem waren da Mama und Papa natürlich auch ab und an in der Pflicht.Steffen42 hat geschrieben: 3x die Woche spielen plus Trainer plus Material, da kommt schon mehr zusammen, als jeder noch nicht völlig abgedrehte Triathlet so ausgibt.
War bei den Rennen damals (meistens Kriterien auf kleinen Inennstadtkursen) ähnlich: die durchschnittlichen Fahrerfelder waren auch in den Jugendklassen 100 bis 150 Mann groß. Da kann man sich nur schwer alleine durchkämpfen.Ethan hat geschrieben:Was sehr schön ist: man ist zugleich Einzel- sowie Teamspieler,
+1Ethan hat geschrieben:Bin echt froh, dass meine Eltern das damals mitgemacht haben. Aber auf der anderen Seite war das wirklich eine schöne Kindheit/Jugend.
Mir ist der (zeitliche und finanzielle) Aufwand für ambitioniertes Radfahren einfach zu groß, dann lieber "richtig" laufen als halbherzig Radfahren. Ich freue mich, dass ich den Sport für mich (wieder-)entdeckt habe, aber es gibt zum Glück mittlerweile auch andere Interessen.Ethan hat geschrieben:Und vor diesem Hintergrund genieße ich das Laufen so: das kann man nämlich (fast) immer. Und v. a. allein ;-)
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Alles, was man ernsthaft betreibt, ist anspruchsvoll. Das sollte doch eh klar sein, oder? Warum sollte man in die Vorbereitung eines 800m-Laufs nicht die gleiche Energie stecken können, als in die eines 150km Ultras, um beim Laufen zu bleiben?Fred128 hat geschrieben:... und wenn man ihn ernsthaft betreibt, ist er ganz schön anspruchsvoll.
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Ich bin nicht sicher, ob wir jetzt über den gleichen Sport sprechen.mvm hat geschrieben:... um beim Laufen zu bleiben?
Ich habe übrigens meinen Personal Trainer geheiratet, was recht praktisch ist.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Für mich heißt "anspruchsvoll" nicht nur, sich Zeit zu nehmen, sich anzustrengen oder viel Geld auszugeben. Ein weiterer Aspekt ist die Schwierigkeit der Sportart im Sinne von Anforderungen/Voraussetzungen, die sie an Kraft, Koordination, Mut, etc. stellt. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet stellt Laufen deutlich geringere Anforderungen als z.B. Tennis, Alpinskifahren, Skispringen oder Delphinschwimmen.mvm hat geschrieben:Alles, was man ernsthaft betreibt, ist anspruchsvoll. Das sollte doch eh klar sein, oder? Warum sollte man in die Vorbereitung eines 800m-Laufs nicht die gleiche Energie stecken können, als in die eines 150km Ultras, um beim Laufen zu bleiben?
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Man glaubt es kaum, aber Brustschwimmen ist übrigens die technisch anspruchsvollste Schwimmart. hierkobold hat geschrieben:... Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet stellt Laufen deutlich geringere Anforderungen als z.B. Tennis, Alpinskifahren, Skispringen oder Delphinschwimmen.
Brustschwimmen ... ist die schwierigste und am zeitaufwendigsten zu erlernende Schwimmart. ... sind auch das richtige Zeit- und Wassergefühl beim Wettkampfbrustschwimmen um einiges anspruchsvoller als bei allen anderen Schwimmarten.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Warum treibt es mir dann jedesmal Tränen in die Augen, wenn ich Jogger im Park oder wo auch immer beobachte? Ein Bein vor das andere zu setzen ist ungefähr auf dem "gerade nicht Ersaufen Niveau".kobold hat geschrieben:Für mich heißt "anspruchsvoll" nicht nur, sich Zeit zu nehmen, sich anzustrengen oder viel Geld auszugeben. Ein weiterer Aspekt ist die Schwierigkeit der Sportart im Sinne von Anforderungen/Voraussetzungen, die sie an Kraft, Koordination, Mut, etc. stellt. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet stellt Laufen deutlich geringere Anforderungen als z.B. Tennis, Alpinskifahren, Skispringen oder Delphinschwimmen.
Laufen ist dann doch eine besondere Form der Fortbewegung auf zwei Beinen. Da bin ich jetzt einfach mal anspruchsvoll
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Ich hab nicht geschrieben, dass Laufen keinerlei Ansprüche stellt. Natürlich gibt es beim Laufen wie auch in anderen Sportarten gute und schlechte Stilisten und Laufen ist anspruchsvoller als normales Gehen.leviathan hat geschrieben:Warum treibt es mir dann jedesmal Tränen in die Augen, wenn ich Jogger im Park oder wo auch immer beobachte? Ein Bein vor das andere zu setzen ist ungefähr auf dem "gerade nicht Ersaufen Niveau".
Laufen ist dann doch eine besondere Form der Fortbewegung auf zwei Beinen. Da bin ich jetzt einfach mal anspruchsvoll
Wenn man aber mal die Bewegungsabläufe und sonstigen Erfordernisse beim Laufen verglichen mit Skispringen oder Tennis analysiert, dürfte man zu dem Ergebnis kommen, dass letztgenannte Sportarten höhere Anforderungen stellen. Hab jetzt keine Lust und Zeit, dazu sportwissenschaftliche Analysen rauszusuchen.
98
Als ich mit Laufen anfing, gab es noch gar keine Laufschuhe und Funktionskleidung. Damals schwörte man auf Baumwolle.Litus hat geschrieben:Ich stimme ruca völlig zu! Man kann immer laufen gehen auch mit ganz normaler bzw alter Sportbekleidung.
Die ganze Funktionsbekleidung ist ein schöner "Luxus" den sich auch viele Läufer leisten, aber ich kenne auch einige Leute, die schon seit Ewigkeiten laufen gehen und trotzdem nichts von diesem "Schnickschnack" besitzen.
Das schöne am Laufen ist, dass jeder selbst entscheiden kann, wie viel Geld er in die Sportart investieren kann. Das ist eigentlich bei allen anderen Sportarten anders.
Und auch sonst ist man beim Laufen selbstbestimmter als in anderen Sportarten
Ich bin bei Volksläufen dann bei den Schüler/innen gestartet und in Fußballschuhen, von Adidas, ohne Dämpfung.
99
Das wirst Du wahrscheinlich auch nichts finden, weil man es nicht vergleichen kann. Ich kann mich noch gut an ein Interview von Franziska van Almsick erinnern, nachdem sie einen wichtigen Wettkampf vermasselt hatte. "Ich konnte das Wasser nicht greifen!" Das kann ein Nichtschwimmer gar nicht verstehen. Aber es macht das Schwimmen aus. Dann schau Dir die meisten Läufer an. Da ist die Bewegung Arbeit. Bei einem guten Läufer "läuft" es aber von selbst. Da kommt ein signifikanter Teil der Bewegung aus dem Fußgelenk und der Wadenmuskulatur. Das sind keine stilistischen Nuancen. Das ist ganz banale Lauftechnik, die man sich aneignen muß. Vielleicht liegst Du sogar richtig und der Bewegungsablauf ist nicht so anspruchsvoll wie beim Skispringen. Aber warum sollte daraus folgernd der Läufer weniger Anspruch haben diesen zu erlernen? Dann wäre der Schritt sogar noch leichter und der Effekt sensationell.kobold hat geschrieben: Wenn man aber mal die Bewegungsabläufe und sonstigen Erfordernisse beim Laufen verglichen mit Skispringen oder Tennis analysiert, dürfte man zu dem Ergebnis kommen, dass letztgenannte Sportarten höhere Anforderungen stellen. Hab jetzt keine Lust und Zeit, dazu sportwissenschaftliche Analysen rauszusuchen.
Entweder ist das den meisten Läufern nicht bewusst oder sie sind tatsächlich anspruchslos - bezogen auf diesen Punkt natürlich.
100
Mein erstes Auto hatte 26 PS. Beim Bremsen hatte man das Gefühl direkt auf den Reifen zu treten. Ich möchte es nicht wieder haben. Die Frage wäre dann eher wieviel Neuentwicklung man mitnehmen will. Ich möchte meine Funktionskleidung nicht missen, wohl wissend, daß es auch ohne gehen würde.Querfeldein65 hat geschrieben:Als ich mit Laufen anfing, gab es noch gar keine Laufschuhe und Funktionskleidung. Damals schwörte man auf Baumwolle.
Ich bin bei Volksläufen dann bei den Schüler/innen gestartet und in Fußballschuhen, von Adidas, ohne Dämpfung.