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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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kappel1719 hat geschrieben: @ Matthias
Super Ergebnis auch von dir. Hatte ja insgeheim mit einer Sub-90 gerechnet. Auf einer flachen Strecke hättest du die auch mit Sicherheit eingesackt. Nichts desto weniger ein tolles Ergebnis, das dir hoffentlich nochmal einen ordentliche Drive in der Marathon-Vorbereitung verschafft.

@ Christoph
Das liest sich auch super. Herzlichen Glückwunsch zu dem Ergebnis. Bin sehr gespannt auf weitere Details.

@ Rennfuchs
Gute Besserung für die Wade und alles andere, was da noch zwickt.

@ dkf
Danke für das Update, aber mal unter uns: Wie kann es denn sein, dass zwischen Untersuchung, MRT selbst, Nachbesprechung von selbigem und demnach auch einer schlussendlichen Diagnose eine so krass lange Zeitspanne vergeht? Kann man da nicht mal etwas mehr Druck machen? Jedenfalls hoffe ich, dass es wieder dauerhaft aufwärts geht.

@ Markus
Ich freue mich jetzt schon auf dein persönliches Highlight am Wochenende und fiebere schon gespannt entgegen. Das wird gut werden.

@ Holger
Fast schon wieder eine normale Woche. Klasse :daumen:

@ Anti
Klingt gut dein Vorhaben für 2018.
+1 (Ich machs mir jetzt mal einfach... :zwinker2: )

Danke Dennis für die kleine Zusammenfassung und die netten Worte.

kappel1719 hat geschrieben: Bin im Großen und ganzen sehr zufrieden mit der Woche und aktuell ist meine größte Sorge tatsächlich, ob ich mich nicht wieder abschieße wie vor Düsseldorf 2016. Einerseits ist es sehr angenehm, dass die Form so schnell wieder kommt, andererseits birgt es aber eben auch diese Gefahr. Werde diese Woche zumindest vom Tempo her etwas rausnehmen und keine richtig schnelle Q-Einheit machen, stattdessen eher den Fokus in Richtung MRT legen.
Das klingt doch sehr vernünftig. :daumen:

Eine schöne Woche von dir. Und dein 33er gestern klingt auch richtig super.



@me:

Woche 4 von 12:
Montag: --
Dienstag: 8,5 km in 5:50, mit 15x1' (im Schnitt zw. 3:40 - 3:50), 1' TP, vorher Lauf-ABC und Steigerungsläufe
Mittwoch: 18,7 km in 5:56, MLR
Donnerstag: --
Freitag: 6,7 km in 6:20 Recovery + 4 Bergstrides
Samstag: 4 km 5:42 + 3 Steigerungsläufe
Sonntag: WK: HM in 1:36:44, 4:33
insg. 59 Wkm

Diese Woche wegen dem WK ein bischen getapert und den Umfang reduziert. Da aber sowieso eine Reduktionswoche anstand hat das ganz gut gepasst.

Zum WK noch mal:
Insg. bin ich zufrieden, aber im genauen Vergleich letztes Jahr zu diesem Jahr bin ich auf zwei/drei km heuer deutlich langsamer gewesen. Gerade an den Anstiegen war ich letztes Jahr doch schneller. Und auch mein Puls blieb heuer am Ende ein paar Schläge unter dem Maximalpuls als bei anderen Halbmarathons.

Das ärgert mich nun doch etwas, da ich bei den Anstiegen doch noch ein paar Sekunden hätte gut machen können, bzw. müssen. Da wäre mehr drin gewesen.

Woran das lag, kann ich schlecht sagen. Vielleicht hat die Kraft in den Beinen etwas gefehlt? Mental habe ich schon versucht ans Limit zu gehen, aber vielleicht wäre da doch noch mehr gegangen? :gruebel: :noidea:

Die Wetterbedingungen waren letztes Jahr ähnlich perfekt wie heuer.

Insg. hat es sich heuer aber doch besser und leichter angefühlt als letztes Jahr. Das stimmt mich positiv.

In 4 Wochen steht nochmal ein HM an und dann hoffe ich doch, das da auch nochmal richtig was geht. Das ist allerdings ein Stadtlauf, der nicht vermessen ist und erfahrungsgemäß fehlen da ein paar wenige 100 m, somit nicht Bestzeitentauglich.


Euch allen eine gute Woche. Haltet die Ohren steif.

Liebe Grüße

Sandra

25652
Guten Morgen,
zunächst mal herzlichen Glückwunsch an die Wettkämpfer.

@ Sandra
Bockstarkes Ergebnis, super Lauf und der Zwetschgenkuchen ist aber mal sowas von verdient. Toll gemacht

@ Matthias
Super Ergebnis auch von dir. Hatte ja insgeheim mit einer Sub-90 gerechnet. Auf einer flachen Strecke hättest du die auch mit Sicherheit eingesackt. Nichts desto weniger ein tolles Ergebnis, das dir hoffentlich nochmal einen ordentliche Drive in der Marathon-Vorbereitung verschafft.

@ Christoph
Das liest sich auch super. Herzlichen Glückwunsch zu dem Ergebnis. Bin sehr gespannt auf weitere Details.

@ Rennfuchs
Gute Besserung für die Wade und alles andere, was da noch zwickt.

@ dkf
Danke für das Update, aber mal unter uns: Wie kann es denn sein, dass zwischen Untersuchung, MRT selbst, Nachbesprechung von selbigem und demnach auch einer schlussendlichen Diagnose eine so krass lange Zeitspanne vergeht? Kann man da nicht mal etwas mehr Druck machen? Jedenfalls hoffe ich, dass es wieder dauerhaft aufwärts geht.

@ Markus
Ich freue mich jetzt schon auf dein persönliches Highlight am Wochenende und fiebere schon gespannt entgegen. Das wird gut werden.

@ Holger
Fast schon wieder eine normale Woche. Klasse

@ Anti
Klingt gut dein Vorhaben für 2018. Denke, ich werde mich dran hängen, was die Wettkampfplanung angeht. Glaube nicht, dass ich nächstes Jahr einen Marathon laufen werde.
+1 Was soll ich noch gross schreiben, ich machs mir auch einfach.
Mo: 13.1 km @ 04:47
Di: 6 km @ 04:24 (Laufband)
Mi: 15.1 km @ 04:37 - 1-2-3-2-1 Pyramide (03:40 - 03:40 - 03:52 - 03:43 - 03:30)
Do: 10.2 km @ 04:50
Fr: 12.8 km @ 04:06 - 10 km TDL @ 03:54
Sa: nix
So: 33.3 km @ 04:39

Gesamt: 90.4 km @ 04:35 [1.200 HM]
:daumen: Das klingt doch richtig gut!!

Was mich betrifft, lief die Woche nicht ohne Komplikationen, aber doch recht zufriedenstellend.
Freitag ging arbeitsmässig gar nichts, was ich dann am Samstag morgen nachgeholt habe.
Und da ich dann Samstag nachmittag und Sonntag leicht verkühlt war, mit Schnupfen und leichtem Kopfschmerz. habe ich die Sonntageinheit auf heute morgen verschoben.

Mo:
Abends 90 min Fitness

Di:
Abends 10,37 km mit 5x1000 in 4.30(4-33-4-29)

Mi:
Abends 90 min Fitness

Do:
Morgens 9,51 km in 5.36

Fr: nix

Sa:
Morgens 12 km in 5.20 mit 8 km TDL in 5.00(5.03-4.55)

So: nix

Mo:
Morgens Ersatzlauf für Sonntag 15 km in 5.44

Gesamt: 46,88 km

Das Gefühl war im Vergleich mit Woche 1 schon viel besser, vor allem die Intervalle gingen viel leichter. Schwer fällt mir im Moment noch alles, was über 11-12 km hinausgeht, aber das ist wohl normal, wenn man 2 Monate nicht über 10 km gelaufen ist.
Aber das wichtigste ist, dass mein Körper mich noch keine "Risiken und Nebenwirkungen" spüren lässt.
Also jetzt genau so weiter.
JONNY :winken:

25653
lespeutere hat geschrieben:So, liebe Leute, erstmal nur kurz: 4:54:13 h, Schwimmen war gut, Radeln sehr gut, Laufen nicht ganz so, könnte alles zusammenhängen. :wink: Später (oder morgen) mehr, jetzt erstmal Duschen und Nahrung fassen, dann womöglich ins Bett fallen.. :hallo:
Super Christoph, fachlich kann ich die Leistung nicht gut beurteilen, aber du scheinst zufrieden zu sein, und wahrscheinlich ist eine sub 5 vergleichbar mit sub 3 :confused: , ergo die Leistung muss sehr gut sein :D .

25654
Hallo!
Also das waren ja wirklich tolle WK am Wochenende. Glückwunsch von mir auch nochmal an Matthias, Sandra und Christoph. Matthias, nach der Erkältung bei nem hügeligen HM nah an die PB zu laufen, ist ne super Sache und bestätigt deine Form. Der Lauf wird sich sicherlich auch nochmal positiv auf die Form auswirken.
Sandra, ne 1:36 ist schon richtig stark! Allen Respekt dafür :daumen:
Ansonsten muss ich mich auch Dennis anschließen, der hats so schön zusammengefasst, was alle hier anbelangt. Und ne klasse Woche hat er auch hingelegt.
Meine Woche war auch gut, mit 101km recht umfangreich (gestern noch 31,5km mit 5 schnelleren km am Ende, davon dann doch 3 im MRT), aber alles fühlt sich gut an. Diese Woche wird reduziert und am Sonntag ein 10er gelaufen - ich hoffe, dass ich an meine Zeit vom letzten Jahr rankomme. Da warens 38:35 (offiziell 38:25, obwohl ich nicht ganz begreife, warum), und das bei 27°. Dieses Wochenende wird es wahrscheinlich um einiges angenehmer sein, also sollte doch was gehen.

25655
@ Jan
Da ist bestimmt eine bessere Zeit drin. Drücke jedenfalls die Daumen.

Hätte auch einen netten Wettkampf am kommenden Sonntag gefunden. Es wird sowohl Halbmarathon als auch 10er angeboten. Eigentlich wäre es mal wieder an der Zeit die 10er-PB anzugreifen. Eine Pace um die 03:40 bis 03:43 sollte eigentlich irgendwie drin sein, wenn alles passt. Denke, das werde ich mal als kleine Standortbestimmung mitnehmen.

Edit: Mir ist natürlich klar, dass dieses Ansinnen nur bedingt zu dem vorher kommunizierten Plan passt, diese Woche etwas auf die Tempobremse zu treten. Aber in den nächsten Wochen sind jetzt nicht ganz so die passenden Wettkämpfe im Angebot.

Edit II: Hättet ihr (Holger vielleicht?) evtl. eine Idee, wie ich die Woche dann sinnigerweise zusammenbauen könnte um am Sonntag einigermaßen in Form an der Startlinie zu stehen?
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

25656
Hallo zusammen,

klasse Wettkämpfe und Training von Euch! Daumen hoch! Glückwünsche Sandra und Matthias!
Viel Erfolg schon mal vorab Jan und vor allem Markus!
Dennis Deine letzte Woche gefällt mir richtig gut. Schön dass Du Dich bis hierhin so gut durchgekämpft hast. Für den WK am Sonntag würde ich in dieser Woche am Mittwoch nochmal 4-5x 1000m im Renntempo machen und danach die Tage eher lockere Läufe. Heute wäre auch nochmal was Mittellanges drin.

Hier noch nachgereicht meine letzten zwei Trainingswochen, wie schon geschrieben etwas durchwachsen. Aber der gestrige Lauf lief nach Anlaufschwierigkeiten immer besser. Also heißt es dabei bleiben und weiter machen.
Mo 19,1 @ 4:27
Di 8km @ 3:51 + 1km @ 3:46
Mi 9,2 @ 4:42
Do 14,1 @ 4:15
Fr 8,2 @ 4:46
Sa nix
Sonntag 14@ 4:29

Mo 10,2 @ 4:24
Di morgen 6 @ 3:48
Di abends 11,4 @ 4:24
Mi 8,4 @ 4:08
Do 8 @ 4:04
Fr nix
Sa nix
Sonntag 19,5 @ 4:22

25657
voxel hat geschrieben:Dennis Deine letzte Woche gefällt mir richtig gut. Schön dass Du Dich bis hierhin so gut durchgekämpft hast. Für den WK am Sonntag würde ich in dieser Woche am Mittwoch nochmal 4-5x 1000m im Renntempo machen und danach die Tage eher lockere Läufe.
+1

Ja, sowas in der Art ist altbewährt. Oder am Dienstag etwas härter und am Donnerstag was leichtes + spritziges wie z. B. 8x 1'/1'.

Wenn du, Dennis, das 10er RT schon recht gut kennst, würde sich letzteres anbieten, und dann am Dienstag vielleicht was, was sowohl zum 10er als auch zum Marathon passt, z. B. 10 - 12 km TDL. Wenn du noch etwas mehr Gewöhnung ans Tempo brauchst, nimm voxels Vorschlag.

Moment, was habe ich denn Herrn Gecko für die 10k-WK-Woche aufgeschrieben? 4x (4' Renntempo/2' Easy), d.h. 4x 1025 m, sonst nur locker (u. a. da er auf max. 10 km pro Einheit limitiert ist, d.h. nix mit 10 - 12 km TDL + E/A, und er Erholung von der gestrigen Killereinheit braucht).

Oh, und bzgl. deiner Sorgen einer Frühform: versuche bis kurz vor Ende der Vorbereitung, das Tempo aller Q-Einheiten nach Plan zu laufen, und dann erst in den letzten Wochen diese möglichst schnell zu schaffen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

25658
Hallo in die Runde,

auch von mir allen Wettkämpfern meinen Glückwunsch.

@Dartan: Deine super-Zeit aus dem Marathontraining heraus zeigt, dass die SUB90 mit HM-spezifischer Vorbereitung in jedem Fall sehr bald fällig sind (sollte dies dein Ziel sein). Wenn der Marathon gut läuft wäre vielleicht sogar eine Zeit about 1:28 ein schönes nächstes Ziel (nachdem du dich erholt hast!). Mich würde interessieren, wie ob und wie du nun die Regeneration planst – sieht der Plan nun ein paar Tage trainingsfrei/moderate REKOM-Einheiten vor? Persönlich brauche ich nach einem vollen HM schon ein paar Tage wirklich sportfrei; andere schwören auf moderates Laufen.

@Kappel+ Voxel: Wenn ich mich erinnere, liegen eure Baustellen auch an sensiblen Stellen (Achilles, Knie?) – Dafür finde ich eure hier beschriebenen Umfänge sowie das Durchschnittstempo deiner Läufe beeindruckend. Ihr habt ja tatsächlich kaum km in unter 4:50 dabei. Seid ihr dabei immer beschwerdefrei (im Sinne: nicht spürbar) - oder habt ihr auch gelernt, mit diesen Baustellen zu leben und lauft auch mit Unannehmlichkeiten?

Kappel, für den 10er würde ich auch am Wochenanfang max. 5 *1000 im Renntempo, mit großzügigen Pausen machen. Danach lediglich ein-zwei mal GA1 mit Steigerungen, nichts längeres als 15 km. Und/oder auch mal Pausentage. Die dann aber nicht mit Alternativsportarten überziehen; hier gehen ja einige 50 km wandern und schreiben von "Pause". Oder machen 30 einbeinige Kniebeugen o.ä. ;)

@me: ich bin endlich einmal die volle Woche wieder regelmäßig langsam und in kleinen Umfängen gelaufen – Spaß macht es noch nicht wirklich. Ich bin im Kopf nicht frei. Anstatt die Natur zu genießen und innerlich zur Ruhe zu kommen (für mich ein sehr wichtiges Element des Laufens) horche ich ständig in mich hinein und registriere jede zuckende Muskelfaser.

Überdies endete die Woche damit, dass ich nach einer ersten, seit langem schönen Einheit nun auch in Ruhe die andere, bis heuer unproblematische Achillessehne spüre. Noch nicht im Sinne eines Schmerzes, aber ich habe das Gefühl, dieser kündigt sich an: Diffuses Kälteempfinden an der Sehne und einen komischen Druck. Habe diesen Lauf also abgebrochen und warte nun mal zwei Tage ab.

Ursachen könnten m.E. sein: Unbewusste einseitige Mehrbelastung durch Schonhaltung beim Laufen (bei easy-pace bis max. 8km schwer vorstellbar, aber wer weiß), Überlastung durch das Ausführen der Treppen-Übung auch für diese bisher gesunde Seite, mehrmals täglich über einen mittlerweile sehr langen Zeitraum (seit März) oder schlicht eine mittlerweile gestörte, hypersensible Schmerzwahrnehmung.

Es ist schon seltsam, so dass ich nicht an Zufall glaube: Fast zeitgleich zur gefühlten „Heilung“ der einen Ferse meldet sich die andere. Mittlerweile hat dies durchaus auch eine psychische Dimension: Ich bilde mir fast ein, der Gesamtorganismus wehre sich dagegen, wieder aktiv in den Sport einzusteigen. Sobald eine Stelle nicht mehr weh tut, meldet sich eine andere. . Das geht durchaus soweit, dass ich meinen Körper als zu besiegenden „Gegenspieler“ betrachte – nicht gut!

Wie dem auch sei - Ich bin mit mir selbst in einer schlaflosen Nacht in Klausur gegangen: Um den Kopf auch wieder frei zu bekommen, werde ich nun vorerst nicht mehr in WKM oder Wettkampfzeiten bezifferten Plänen folgen. Nicht einmal D-Bus konservativem Plan, d.h. kein Ziel von 50WKM für dieses Jahr ansteuern.
Ich will lernen, nun von Sporttag zu Sporttag zu denken und mache halt, was an diesem Tag funktioniert. Wenn Laufen sich seltsam anfühlt, geht’s in die Muckibude oder zum Spinning. Sollten daraus dann 2017 im Dezember mal 40-50 WKM Laufen resultieren – schön. Falls nicht, auch nicht schlimm. Allein dieses Lösen von einem festen Lauf-Plan tut gut.

Beste Grüße und einen schönen Wochenstart!

25659
Hiho :hallo: ,
kappel1719 hat geschrieben: @ Sandra
Bockstarkes Ergebnis, super Lauf und der Zwetschgenkuchen ist aber mal sowas von verdient. Toll gemacht

@ Christoph
Das liest sich auch super. Herzlichen Glückwunsch zu dem Ergebnis. Bin sehr gespannt auf weitere Details.

@ Rennfuchs
Gute Besserung für die Wade und alles andere, was da noch zwickt.

@ dkf
Danke für das Update, aber mal unter uns: Wie kann es denn sein, dass zwischen Untersuchung, MRT selbst, Nachbesprechung von selbigem und demnach auch einer schlussendlichen Diagnose eine so krass lange Zeitspanne vergeht? Kann man da nicht mal etwas mehr Druck machen? Jedenfalls hoffe ich, dass es wieder dauerhaft aufwärts geht.

@ Markus
Ich freue mich jetzt schon auf dein persönliches Highlight am Wochenende und fiebere schon gespannt entgegen. Das wird gut werden.

@ Holger
Fast schon wieder eine normale Woche. Klasse

@ Anti
Klingt gut dein Vorhaben für 2018. Denke, ich werde mich dran hängen, was die Wettkampfplanung angeht. Glaube nicht, dass ich nächstes Jahr einen Marathon laufen werde.
Da schließe ich mich doch auch einfach mal mit an. :daumen:

diagonela hat geschrieben: @Matthias: Schön, dass du zu uns in die Fränkische gekommen bist. War super, dich persönlich kennenlernen zu dürfen. Danke für den supernetten Tag mit dir. Komm noch gut heim.
Den Dank kann ich nur zurückgeben. Vielen Dank dass ihr mir als Unterfranke Exil gewährt habt, vielen Dank für den supernetten Tag und vielen Dank für's anfeuern während des Rennens! :nick: Vielleicht sieht man sich ja in Frankfurt wieder. Und wenn nicht spätestens nächstes Jahr an selber Stelle, ich habe ja schließlich noch eine Rechnung mit der Strecke offen. :D (nur am Nach-WK-Wetter könntet Ihr bis dahin noch etwas arbeiten zwinker4 :)


@me
Pfitzinger 12/70 - Woche 9/12 (Race preperation)
(eigentlich, die modifizierte Woche hat aber kaum mehr was mit dem Plan gemein)
Tag Soll (original) Soll (modifiziert) Ist Anmerkung
Montag Rest or crosstraining Rest or crosstraining nix
Dienstag früh: Recovery 10km
abends: Recovery 6km
Recovery 10km 9.9km (150HM) @5:53 73% HFmax[/B]
Mittwoch VO2max 18km
w/ 6x1000m @5k-RT
10-15x 1' schnell, 1' TP 10.2km mit 12x1' @3:42
Donnerstag Medium-long run 24km Recovery 6km 6.3km (92HM) @5:54 76% HFmax
Freitag General aerobic 13km General aerobic 12km 12.0km (187HM) @5:34 78%MHax
Samstag Recovery 10km Recovery 6km w/ 4x100m Strides 5.7km (74HM) @5:57 77% HFMax 4 Strides
Sonntag Long run 32km Probe-HM (all-out, +EL/AL) 21.1km (91HM) @4:18 90 %HFmax
(+1.8km EL, kein AL)
Gesamt 113 WKM 55+X WKM 67.0 WKM
Da ich den größten Teil der vorherigen Woche ja mit einer Erkältung ausgefallen bin und außerdem Tapering für den HM anstandt, ist vom originalen Pfitzinger-Plan diese Woche nicht viel übrig geblieben. Nach längerer Diskussion hier habe ich mich letztlich für alcano's Wochenplan-Vorschlag entschieden.

Über die Minuten-Intervalle hatte ich ja auch schon berichtet, und die ganzen anderen lockeren Läufe waren alle stets unspektakulär. Auffällig war nur, das mein Puls die komplette Woche durch etwas höher als normal war, und auch beim HM war der Puls dann noch relativ hoch. Ich denke mal, das sind noch die Nachwirkungen der Erkältung und hoffe mal, dass sich das bald mal wieder normalisiert.

Zum WK selbst: Nach kurzen Einlaufen zusammen mit Sandra habe ich mich beim Start dann einfach an den 1:30er Pacemaker gehängt und mein Plan war, da einfach bis zum Ende dran zu bleiben. Das Wetter hätte nich besser sein könne, geschätzt 12°, wenig Wind, leicht bewölkt und trocken. Zunächst lief es dann wirklich erstaunlich gut, ich hatte keinerlei Problem zu folgen und habe mich wirklich super gefühlt. Nach so ~5km hatte ich sogar mal kurz mit dem Gedanken gespielt, mich eventuell nach vorne etwas abzusetzen, aber letztlich hat dann doch die Vernunft gesiegt und ich bin einfach weiter mit der Gruppe gelaufen. Direkt nach dem Wendepunkt erlebt ich dann nochmal meine letzte "Hochphase" und ich bin sogar eine Zeit lang minimal vor der Gruppe gelaufen, aber absetzten konnte ich mich dann doch nicht.

So ab Kilometer 14, bei einem kürzeren Anstieg fingen dann die Problem an und ich habe langsam aber sicher den Anschluss an die Gruppe verloren. Das ging diesmal so richtig schön schleichend, zuerst war ich innerhalb der Gruppe aufeinmal eher hinten, dann war da aufeinmal 1m Abstand zum Vordermann, dann waren es 5m und irgendwann waren die dann ganz weg... :frown: Zunächst hat Sandra's Freund, der mit dem Fahrrad neben der Strecke her gefahren ist, noch probiert mich wieder an die Gruppe "heran zu schreien" :megafon: (noch mal vielen Dank hierfür :daumen: ), hat aber leider auch nicht mehr geholfen und die Gruppe ist irgendwann am Horizont verschwunden. :frown:

Richtig fies wurde es dann zwischen km18 und 20, als es noch mal bergauf ging und ich so weit "eingebrochen" bin, dass ich sogar 2 Splits mit nur 4:31 zu verbuchen habe. Dort hat's dann auch reihenweise andere Läufer zerlegt, ich habe trotzdem noch erstaunlich viele andere Läufer eingesammelt und als ich in der Ferne doch noch mal kurz den 1:30er Ballon gesehen habe, war der aufeinmal fast alleine, obwohl bei km15 bestimmt noch 20 Läufer dran waren. :wow:

Fairerweise muss man sagen, dass der Lauf jetzt wirklich kein Berglauf war, ich habe 91HM auf der Uhr (echte HM per Barometer, keine GPS Phantasiewerte) und die schlimmsten Anstiege waren gerade mal ~10HM pro km. Aber trotzdem ist das ein Unterschied zu wirklich flachen Läufen, und irgendwie war das mal wieder so eine Strecke, wo die gefühlten HM deutlich über den echten HM liegen. Vorallem geht es wirklich kontinuierlich leicht Bergauf oder Bergab, was es schwer macht einen guten Rhythmus zu finden. Und am Ende eines solchen WKs kommen einen halt selbst 1% Steigung wie ein unüberwindbares Hindernis vor... :peinlich:

Die blanken Zahlen:
Strecke: 21.097km (offiziell vermessen), 91HM
Zeit: 1:30:47h (Splits: 45:04, 45:43)
Platz: 55 / 414 (AK M30: 16)

Never Stop!
Matthias

25660
Chris183 hat geschrieben: @Kappel+ Voxel: Wenn ich mich erinnere, liegen eure Baustellen auch an sensiblen Stellen (Achilles, Knie?) – Dafür finde ich eure hier beschriebenen Umfänge sowie das Durchschnittstempo deiner Läufe beeindruckend. Ihr habt ja tatsächlich kaum km in unter 4:50 dabei. Seid ihr dabei immer beschwerdefrei (im Sinne: nicht spürbar) - oder habt ihr auch gelernt, mit diesen Baustellen zu leben und lauft auch mit Unannehmlichkeiten?
Hallo Chris,

ja mittlerweile spüre ich die eine oder andere Stelle auch schon öfter. Das Knie verhält sich glücklicherweise ruhig, aber die linke Achillessehne, der Bauchbereich und die Hüfte melden sich regelmäßig, ab und zu auch die Füße. Aber irgendwie habe ich gelernt damit umzugehen. Interessanterweise habe ich am Tag nach härteren Läufen, bei den relativ langsamen Läufen die meisten Beschwerden.
Nach einer Nacht Schlaf ist es in der Regel besser und dann geht es von neu los.
Interessanterweise richtet Tempo bei mir auch weniger Schaden an als Umfang. Ich höre auch nicht zu viel rein, sondern spule einfach die Läufe ab. Ich strebe gar keine komplette Beschwerdefreiheit an sondern bin zufrieden wenn ich die Belastung auf hohem Niveau halten kann.
Nach richtig harten Einheiten erwarte ich sogar Beschwerden, weil Training irgendwie auch nach dem Muster „destroy, repair, repeat“ funktioniert. Wichtig ist es nicht zu übertreiben und langsam an die Grenzen tasten. Laufpausen die über ein bis zwei Tage hinausgehen bringen mir keinen Mehrwert. Ich spüre auch einen deutlichen Unterschied ob ich am frühen Morgen laufe oder mittags, letzteres fällt mir deutlich leichter. Während eines Laufs habe ich aber normalerweise keine akuten Schmerzen, sonst würde ich nicht zum Weiterlaufen raten.

Als Untergrund laufe ich fast ausschließlich auf Asphalt und auf der Tartanbahn. Damit komme ich gut zurecht. Pflegearbeit mache ich nicht so viel, Essen, Schlafen und Selbstheilungskräfte wirken lassen. Das alles ist höchst individuell und immer eine persönliche Gratwanderung. Also viel Erfolg Dir!

25661
@Dennis: Deine 10-er PB ist absolut fällig, Diese Woche kannst du auf jeden Fall etwas rausnehmen. Ich wollte ebenfalls die 1000-er am Mittwoch vorschalgen (5 bis 6), damit die Einheit weit genug weg von der letzten sehr intensiven Woche ist, aber auch weit genug weg von Sonntag. Würde sonst locker laufen und frish an den Start gehen, am Samstag also wirklich nur die obligatorischen 5 km. Bezogen auf Frühform habe ich auch leichte Sorge, würde es wie Holger schreibt halten, und die Intensitäten limitieren.
@Chris: Gute Analyse, ist wohl eine Mischung aus allen Gründen, die du geschrieben hast. Probeire doch mal die Tapes, die können bei der Achillessehen deine Wahrnehmung in der Tat beeinflüsen und vielleicht ist das genau der Punkt.
PS. Du darfst Dennis und voxel nicht mit den Normalos :) hier vergleichen, sie sind unsere absoluten Raketen und trainieren auf einem anderen Niveau, die Baustellen können bei jedem von uns mal da sein, unanhängig von der Intensität des Trainings.
@voxel: Schön, dass du gepostet hast, das ist auch schon ein Baustein auf dem Weg zur Bestform.
@jonny: Viel Spaß beim Ersatzlauf.
@me: Heute zu viel zu tun gehabt, leider keine Alsterrunde, aber vielleicht komme ich noch heir weg, bevor es dunkel ist.

25662
Chris183 hat geschrieben:@Dartan: Deine super-Zeit aus dem Marathontraining heraus zeigt, dass die SUB90 mit HM-spezifischer Vorbereitung in jedem Fall sehr bald fällig sind (sollte dies dein Ziel sein). Wenn der Marathon gut läuft wäre vielleicht sogar eine Zeit about 1:28 ein schönes nächstes Ziel (nachdem du dich erholt hast!). Mich würde interessieren, wie ob und wie du nun die Regeneration planst – sieht der Plan nun ein paar Tage trainingsfrei/moderate REKOM-Einheiten vor? Persönlich brauche ich nach einem vollen HM schon ein paar Tage wirklich sportfrei; andere schwören auf moderates Laufen.
Zumindest eine sub90 beim HM ist definitiv ein Ziel von mir (ist ja auch für das "Fernziel Marathon sub3" unumgänglich :zwinker2: ), nur eine wirklich spezifische HM Vorbereitung ist aufgrund des Marathon-Fokus aktuell nicht drinnen. Mit dem HH-Marathon 2018 ist ja zumindest der Winter / das Frühjahr auch schon wieder verplant... Da die sub90 aber gerade wirklich so zum Greifen nahe scheint, spiele ich mit den Gedanken, ganz eventuell, ein paar Wochen nach Berlin noch mal irgendeinen schön flachen HM zu suchen und die sub90 endgültig dann einzusacken. :nick:

Das mit der Regeneration ist so eine Sache. Auch wenn ich den HM voll gelaufen bin, war es ja letztlich nur ein Probe-WK innerhalb der Marathon-Vorbereitung und zu viel Zeit für eine ausführliche Regeneration ist deshalb nicht drin. Zumindest meine letzten paar HMs habe ich eigentlich auch immer ganz gut verkraftet und konnte spätestens Mittwochs wieder normal trainieren. Und auch diesmal sieht es bislang eigentlich ganz gut aus, schwere Beine habe ich gerade natürlich schon etwas, aber richtig Muskelkater oder so keinen.

Mein aktueller Plan sieht so aus. Aus der originalen Woche
[INDENT]
Mo: -
Di: VO2max 13km w/ 5x600m @5k-RT
Mi: MLR 19km
Do: Recovery 10km w/ 6x100m strides
Fr: Recovery 8km
Sa: 8K-10K tune-up race (total: 14-21km)
So: Long Run 27km
[/INDENT]

hätte ich folgendes gemacht:
[INDENT]
Mo: -
Di: Recovery 8km
Mi: VO2max 14km w/ 5x1000m @5k-RT
Do: MLR 19km
Fr: Recovery 8km w/ 6x100m strides
Sa: MRT 21km w/ 15km @MRT
So: Long Run 28km
[/INDENT]

Also primär unter der Woche einen Recovery-Lauf vorgezogen um den erhöhten Regenerations-Bedarf gerecht zu werden, und am WE dann den Probe-WK durch einen MRT-Lauf ersetzt.

25663
voxel hat geschrieben: Das Knie verhält sich glücklicherweise ruhig, aber die linke Achillessehne, der Bauchbereich und die Hüfte melden sich regelmäßig, ab und zu auch die Füße. Aber irgendwie habe ich gelernt damit umzugehen. Interessanterweise habe ich am Tag nach härteren Läufen, bei den relativ langsamen Läufen die meisten Beschwerden.
Die Stadionrunden, v.a wenn man auf der Innenbahn und schnell läuft, belasten die linke Achillessehne-Ferse-Hüfte speziell. Ich versuche immer wenn es geht gegen die normale Richtung zu laufen.

25665
voxel hat geschrieben:Danke Farhad, theoretisch weiß ich das zwar, aber ich werde es beim nächsten Mal auch umsetzen und Geisterfahrer spielen :)
Weiß ich doch :D , ich habe auch Hemmungen, v.a wenn mehr Leute unterwegs sind.

25666
@jonny: Viel Spaß beim Ersatzlauf.
Der war heut schon um 5.30 mit Stirnlampe und 7,5 Grad. :D Mir wären fast die Finger abgefroren, wer zieht denn auch schon im September Handschuhe an? :klatsch:
JONNY :winken:

25667
Danke euch erst einmal für die wirklich guten Ratschläge. So in etwa passt das auch zu dem, was ich mir ausgemalt hatte.
Ich denke, ich würde dann in der Tat die 1 km-IV im geplanten RT machen. Einen zusätzlichen TDL wäre mir glaube ich zu hart für diese Woche, zumal ich das erst letzten Freitag gemacht habe. Dann lege ich das sinnigerweise am Mittwoch, wie ihr schon vorgeschlagen habt.

@ Bzgl. Frühform
D-Bus hat geschrieben:Oh, und bzgl. deiner Sorgen einer Frühform: versuche bis kurz vor Ende der Vorbereitung, das Tempo aller Q-Einheiten nach Plan zu laufen, und dann erst in den letzten Wochen diese möglichst schnell zu schaffen.
Welcher Plan? :peinlich:
Tatsächlich spule ich mein Programm ja frei Schnauze ab. Vor allem eben, weil ich mir aufgrund der Kniesachen, ein gewisses Maß an Flexibilität wahren wollte. Aber ich habe ja in den letzten Wochen bereits gemerkt, dass die Pace - egal ob lockere Sachen oder Q-Anteile - recht schnell kontinuierlich angestiegen ist. Das heißt, ich müsste jetzt vermeiden, dass es weiter in allen Bereichen schneller wird. Ich vermute mal, dass ich eine SUB-3 - ein paar weitere gute LDL's vorausgesetzt - schon jetzt ohne mehr Substanz in Q-Anteilen zu investieren, erreichen kann. Hinzu kommt, dass es am 01.10. für 12 Tage auf Rhodos geht. Da böte sich auch nochmal eine Rekom-Woche an.

@ Chris
Das hört sich für mich verdächtig nach unbewusster Schonhaltung an. Hatte das selbe in grün, nur mit den Knien. Bei mir hat es den Ursprung in einer vermeintlichen Beinlängenverkürzung auf der einen Seite. Der Ursprung liegt meist in einem Beckenschiefstand. Ein User hier hat mich netterweise auf folgende Übung hingewiesen: https://www.youtube.com/watch?v=sqd2E3-fu80
Vielen Dank nochmal an dieseer Stelle.

Neben dieser Übung gehören für mich auch immer etliche Übungen für die Rumpfstabi zum Vorabendprogramm. Unterarmstütz zuvorderst, Liegestütze, Rückenstrecker, Bauchmuskeltraining und viele Dehnübungen für die vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur. Ich habe für mich festgestellt, sobald ich in meiner Körpermitte die richtige Streckung habe, umso besser überträgt sich das auf den Bewegungsapparat in den Beinen. Seit ich das wieder regelmäßig drin habe, habe ich so gut wie keine Probleme mehr. Falls du das noch nicht (genug) machst, wäre das vielleicht noch ein Hebel, an dem du ansetzen könntest.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

25668
mvm hat geschrieben:+1 Das war doch ein sehr schöner WK-Sonntag!
+2

Herzlichen Glückwunsch an allle WKler

:hallo: Sandra, herzlichen Glückwunsch zum 2. AKP, stark (ich denke, an Steigungen ist es immer nicht ganz einfach einzuschätzen was vielleicht noch geht und was für später vielleicht auch zuviel Kraft kostet) :winken:

:hallo: Matthias, unter den Umständen (Profil und vor allem Erkältung) echt super, was da dann erst auf einer flachen Strecke ohne Erkältungsunterbrechung geht :daumen: :nick: :daumen:


:hallo: Jan und alle anderen WKlern schon mal viel Spaß und noch mehr Erfolg für Sonntag :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

Allen Miterkälteten, sonstig kranken und Verletzten weiterhin gute Besserung :winken:


-------------------

Bei mir ist der Husten langsam am Abflauen, hat sich aber noch nicht ganz gelöst. Das war schon brutal, vor allem nachts, wenn man kaum eine Minute ohne Anfälle hat. Oft hab ich sowas zum Glück nicht, aber es kommt immer mal wieder vor. Bis einschl. Mi. bin ich noch krankgeschrieben. Hatte ja vor, eher anzufangen, falls es mir entsprechend gut geht. Aber auch heute war die Müdigkeit noch extrem. Und so lange ich doch immer mal wieder huste, ist es mir zu riskant. Wobei ich hoffe, dass ich vielleicht übermorgen abends mal so langsame 6-7km vorsichtig testen kann. Am So. hätte ich ja gern einen 10er gemacht. Aber das wäre jetzt eher kontraproduktiv, denke ich, da ich den dann schon voll laufen würde. Und ich will nicht wie beim letzten Cup-Lauf letztes Jahr (da war ja das Tempo egal und der Lauf hat mir den AK-Sieg gebracht) eine MRT-Endverlangsamung hinlegen. Das wäre mental auch nicht so gut.

Ärgerlich ist, dass die Form gerade so langsam gekommen ist. Ich hatte zuletzt auch bei der Arbeit so leichte Beine wie schon lange nicht mehr.

Naja, ich hoffe halt, dass ich bald wieder loslegen kann, dann nicht zu viel verloren hab und vor allem halbwegs das richtige Maß finde... :winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

25669
Nachtrag:

:hallo: Markus, ich drück natürlich alle Daumen und wünsch Dir ein geiles WE und viel Spaß und noch mehr Erfolg :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

25670
@Matthias und Sandra: Top Wettkämpfe, Glückwunsch. :)

@Markus: Na, das läuft doch prächtig. Jetzt noch das Tapern überstehen und dann los.

D-Bus hat geschrieben:
@Anti, bzgl. sub-3: das sehe ich eher anders, wenn ich mich an gewisse Trainingseinheiten richtig erinnere... Nur das Timing hat bei dir noch nicht hingehauen.
Bei Deiner Erfahrung höre ich natürlich genau hin, dennoch bin ich mittlerweile nicht mehr so optimistisch. Noch 2015 hab ich mir ehrlich gesagt sogar das Potential für eine 2:55 oder sogar etwas drunter zugetraut, glaube aber im Nachhinein, dass das der Anfang vom Ende war. Vermutlich wäre damals unter einem glücklichen Stern mit gutem Aufbau an einem guten Tag eine 2:59:58 theoretisch drin gewesen, aber das realistische Niveau lag halt eher irgendwo zwischen 3:02 und 3:05.

Ich hab wie gesagt nochmal rekapituliert. Mein erster Marathon war eine 3:12, der zweite dann trotzdem nur eine (hohe) 3:02, der dritte ging noch nicht mal unter 3:10. Da haben andere hier andere Entwicklungen gemacht, was ich als Zeichen sehe, dass ich da schon sehr in meinem Grenzbereich unterwegs bin.

Ist auch kein Wunder. Ich trainiere seit 2011 und das nicht wenig systematisch. Meine Bestzeiten haben auch keine Luft, eine hohe 38 und eine hohe 1:25 schließen zwar eine Sub3 nicht aus, sind aber aus meiner Sicht jetzt kein überzeugender Hinweis, dass es möglich ist. Zumal ich nur ein einziges Mal unter 40 auf 10k gelaufen bin. Auch im letzten Frühjahr, wo ich mich ganz gut fühlte, ging es bei Idealbedingungen nicht unter 40.

Training genauso. Wenn ich mal TDLs als aussagekräftigste Trainingsleistung nehme, dann bin ich nie einen längeren TDL unter 4:00 gelaufen, mein bester TDL war 2016 ein 8km TDL in 4:02, das ist doch nix für eine Sub3. Und 6 x 1000 in 3:40 Hab ich zwar mal geschafft, aber das sagt auch nix. Was Aussagekräftiges wie einen 35er mit 15km MRT bin ich auch noch nicht gelaufen.

Zudem kommen noch Anfälligkeiten für belastungsabhängige Krämpfe, die mich bei einem M. um die 3h mehrere Minuten kosten. Mögliche Trainingsmittel dagegen, wie lange Läufe mit EB oder viel Krafttraining habe ich versucht und nicht vertragen.

Hinzu kommt die Verletzungsanfälligkeit. Ich bin bei 6 Vorbereitungen nur 3 mal an die Startlinie gekommen, und die anderen 3 Male war das auch immer sehr sehr holprig. Ich hab 2011-2015 sehr zurückhaltend trainiert mit dem Ergebnis, dass es weit von Sub3 weg war und als ich dann aufgedreht habe, war es viel zu viel. Ein Mittelding ist zwar möglich, wird aber nach meiner Einschätzung dann eher so bei 3:05-3:10 landen. Ich bin schließlich auch mittlerweile 43 und die letzten beiden Jahre zeigt die Kurve deutlich nach unten, leider.

Wenn ich dann noch überlege, dass ich mich im Frühjahr bei einer eigentlich harmlosen 3 x 5km MRT Einheit, die nicht überzogen war, zerlegt habe, und das für 3 Monate, muss ich halt resümieren: Das wird nix.

farhadsun hat geschrieben:+1, VDOT 54 bis 55 hattest du schon drauf, und wirst auch wieder erreichen.
54 hab ich einmal in einem Wk angekratzt, und zwar über 10 Kilometer, was ja die geringste Aussagekraft für den Marathon hat. An Trainingsleistungen, die eine 54 oder gar 55 abbilden, kann ich mich zumindest nicht erinnern. :D

Wie gesagt, ich sehe meine Früchte leider nur noch um VDOT 52 hängen und sich dafür zu motivieren, ist nicht so leicht. Aber das ist ja glücklicherweise dennoch eine Leistungsklasse, wo man noch in diesem Thread mitspielen darf. :)


:winken:
Anti, heute immerhin 45min beim Krafttraining gewesen.

25671
Zunächst mal: Matthias und Sandra, herzlichen Glückwunsch zu euren Superergebnissen! Aus dem Training und mit den Höhenmetern ist das echt klasse!

Ich habe mich mal darangesetzt, mein Erlebnis für die Nachwelt festzuhalten. Ihr müsst es ja nicht lesen, wenn es euch zu lang geworden ist. :wink:

Samstag Mittag, das Rad ist abgegeben, ich versuche, mich in meinen geliehenen Neo reinzuquetschen, und so langsam kommt die Frage auf, ob ich mir das wirklich antun will. Allein schon diese 1.9 km Schwimmen.. Wenn ich da an meinen bisher einzigen Sprintwettkampf Ende Juli denke, bei dem ich vor lauter Gekloppe am Anfang erstmal Panik bekommen habe, kann ich nur hoffen, dass ich dieses Mal cooler bleibe. Immerhin muss ich nach den anfänglichen chaotischen 200 m dieses Mal noch 1.7 km und nicht nur 300 m schwimmen.

Praktischerweise wird in Köln auf einer Regattabahn geschwommen, was bedeutet, dass zum Einen wahnsinnig viel Platz vorhanden ist, wenn man bereit ist, etwas von der Ideallinie entfernt zu schwimmen. Zum anderen sind die Bojen, die die Bahnen markieren durch unter Wasser verlaufende Leinen gespannt, so dass man einen guten Anhaltspunkt unter Wasser hat, fast wie auf der Bahn.

Ich lasse mich ins Wasser fallen, schwimme ein paar Züge, versuche, mich an das Gefühl im Neo zu gewöhnen. Es ist das erste Mal, dass ich darin schwimme, so dass das Gefühl, so hoch im Wasser zu liegen, für mich noch neu ist. Wir schwimmen uns etwas warm, da erfolgt auch schon der Start der Elite. Das heißt, in fünf Minuten sind wir auch dran. Meine Freundin wird um einiges schneller sein als ich, sie ordnet sich ganz vorne ein, wenn auch nicht auf der Ideallinie. Ich will eigentlich nicht so weit vorne sein, bleibe dann aber doch, da die Gefahr, überschwommen zu werden so weit draußen eher klein erscheint.

Der Countdown läuft, letzte Gedanken schießen mir durch den Kopf, Arme über Wasser schön locker lassen, dafür unter Wasser schön ziehen, nicht in Panik geraten, hoffentlich gerate ich tatsächlich nicht in die sprichwörtliche Waschmaschine - 2, 1, go! Es geht los, Beinschlag, Arme, alles ok soweit, kaum Kontakt zu anderen; dann schwimmt plötzlich jemand vor mir fast quer zu mir, der es sich doch anders überlegt hat und näher an die Ideallinie will, etwas spät. Egal, ich komme recht schnell in einen guten Rhythmus, vielleicht etwas schnell? Ich fühle mich eigentlich ganz gut, habe aber keine Ahnung, wie lang ich schon unterwegs und wie weit ich schon bin. Am Rand taucht ein Schild auf mit einer großen "750". Mist, wo sind wir denn wohl gestartet? Bei 1000? Wie lang ist denn wohl so eine blöde Regattabahn? Hätte ich da mal drauf geachtet. Ich versuche, mich zu orientieren, die Wende ist kurz vor einer Brücke, aber ich finde es extrem schwierig, die Entfernung abzuschätzen. Egal, weiter!

Dieses Gefühl, nicht zu wissen, wo man steht, ist tatsächlich das schwierigste am Schwimmen für mich. Im Schwimmbad weiß ich, 2000 m sind 80 Bahnen, da zähle ich mit, da motiviere ich mich damit, zu wissen, dass ich schon 1/10 hab, dann 1/8, dann 1/4.. Irgendwann kommt die Wendeboje näher, ich orientiere mich langsam näher an sie ran, selbst direkt an der Boje ist nicht viel Verkehr, und ich bin froh, jetzt zumindest zu wissen, dass ich die Hälfte habe und mich auf dem Rückweg befinde.

Der zieht sich dann doch etwas, ich habe die Leine leider verloren, kann mich aber am Ufer orientieren, und so langsam kommt das Bootshaus näher, wo der Ausstieg ist. Das Schwimmen macht zwar insgesamt Spaß, aber so langsam kann es auch mal enden. Dann ist es soweit, Helfer stehen bereit, um uns den Ausstieg zu erleichtern, was ich dankend annehme. Der "Lauf" zum Rad ist eher Recom, ich muss etwas Luft schnappen, höre irgendwas von "immer noch unter 35 min", kann aber kaum glauben, dass das tatsächlich für mich gilt. Es gab schließlich drei Startgruppen im Abstand von fünf und dann zehn Minuten, und ich habe gerade keine Lust, mir den Kopf zu zerbrechen. Auf die Idee, auf meine Uhr zu schauen, komme ich auch erstmal nicht.

Also ab aufs Rad, erstmal geht es Richtung Süden in die Stadt zur Wechselzone, danach folgen zwei Runden zurück in den Norden bis etwas über den Fühlinger See hinaus, ein kleiner Abstecher an den See, wo es Verpflegung gab, dann wieder nach Süden. Beim Triathlon an drei Tagen hatte ich einen Schnitt von 32.5 km/h, das strebe ich auch hier an und erreiche ich nach wenigen Kilometern nach einem etwas zurückhaltenden Start. Die Wettervorhersage hatte leichten Südwind vorhergesagt, der müsste mir ja jetzt grad ins Gesicht blasen. Trotzdem komme ich relativ leicht auf aktuelle Geschwindigkeiten von 33 km/h. So kann es bleiben.

Die Strecke ist ziemlich gut zu fahren, gerade in der City gibt es aber zwei, drei haarige Stellen, vor allem den Tunnel parallel zum Rhein, wo es wohl eine heftige, nicht markierte Bodenwelle gibt. Als ich den Tunnel zum zweiten Mal passiere, stehen Polizei und Notarzt im Tunnel, jemand hält ein Rad fest, vom Fahrer ist nichts zu sehen. Dann die Wende in der Stadt, und es geht mit leichtem Rückenwind gen Norden. Es fühlt sich an wie fliegen, ich habe über längere Distanzen Geschwindigkeiten von über 36 km/h auf der Uhr, der schnellste Kilometer geht in 39.6 km/h durch, es fühlt sich aber nicht nach Überpacen an.

Ich schaffe es eigentlich auf der ganzen Strecke, das Windschattenverbot zu beachten, maximal wenn mich jemand knapp überholt und dann überraschend nicht durchzieht bin ich ein paar Sekunden im direkten Windschatten. Bei anderen sieht das anders aus, da gibt es ein, zwei belgische Kreisel aus vier oder fünf Fahrern, ein riesiger Pulk aus gefühlt 20 Fahrern kommt mir auch entgegen, der ist aber zum Glück hinter mir, so dass ich mich nicht zu sehr aufregen muss. Insgesamt fühlt es sich gut an, auch wenn die zweite Tour in die Stadt gegen den Wind natürlich langsamer ist als die Fahrt nach Norden. Tatsächlich verliere ich aber einige Plätze: beim Schwimmen war ich 145., beim Radfahren nur 202.

Wieder erreiche ich den südlichsten Punkt an der Wechselzone und habe nun noch eine Runde vor mir. Wieder fliege ich mit dem Wind nach Norden, überhole hier auch meine bessere Hälfte. Dann der Wendepunkt, es müssen noch etwa 20 km sein, insgesamt messe ich nur knapp 86 statt der vorgesehenen 90 km. Bei km 70 wird es recht plötzlich deutlich schwerer, der Übergang vom Po zum Oberschenkel meldet sich jetzt doch heftig, vielleicht hätte ich doch nicht so viel in meiner improvisierten "Aero-Position" fahren sollen - ich hab ja nur ein normales Rennrad ohne Aerolenker, habe mich einfach mit den Unterarmen auf den Lenker gelegt, wo die Strecke es zuließ. Die ungewohnte Haltung scheint sich jetzt zu rächen. Vielleicht ist es aber auch das - für meine Verhältnisse - horrende Tempo, bei km 70 habe ich einen Schnitt von 34.5 km/h.

Jetzt aber wird es gefühlt alle 100 m härter, ich kämpfe, kriege aber keinen richtigen Druck mehr auf die Pedale, Oberschenkel und Po streiken. Die aktuelle Geschwindigkeit sinkt gen 30 km/h, ich habe ein neues Ziel: den 34er Schnitt ins Ziel retten. Gleichzeitig fange ich natürlich an, über den Lauf nachzudenken, wie das wohl wird?! Egal, erstmal ankommen, im Augenblick gehe ich bei km 75 noch davon aus, noch 15 km vor mir zu haben, also etwas weniger als 30 Minuten. Damit käme ich bei etwa 3:17 h in die Wechselzone, hätte also 1:43 h für Wechsel und den HM. Das sollte doch für sub 5 h reichen!

Ich werde langsamer, der Schnitt sinkt auf 34.1 km/h. Mist, jetzt kommt auch noch die Rheinbrücke, da werde ich wohl doch noch unter 34 km/h fallen. So kommt es auch, aber statt der 90 km muss ich dann doch nur bis 86. Endlich in die Wechselzone, und erstmal durchatmen. Vielleicht habe ich auch zu wenig Kohlenhydrate zu mir genommen. Ich hatte das vorher eigentlich ganz gut kalkuliert, habe es aber nicht geschafft, die anvisierten 4 Riegel auf dem Rad zu essen; es sind eher etwa 2 geworden, da fehlt natürlich was. Einer war mir sowieso direkt nach dem Start aus dem Anzug gefallen. Mit Wasser bin ich aber gut versorgt, das Wetter ist angenehm warm zum Radfahren, aber nicht heiß.

Ich ziehe Radschuhe aus und Laufschuhe an, stopfe mir zwei Gels in meine beiden Taschen am Rücken, suche die anderen beiden Taschen, finde sie in der Aufregung nicht. Oh Mann, wo sind die nur? Egal, noch zwei Gels in die schon besetzten Taschen quetschen, aus denen mir beim Radfahren der Riegel gefallen war. Ich drehe die Startnummer nach vorne - ratsch, die eine Ecke reißt ab, auch das noch.. Ich stopfe die Nummer halb unter das Nummernband, hält einigermaßen. Und jetzt ab auf die Laufstrecke.

Geträumt hatte ich ja von 1:30 h, 1:35 h sollten es aber schon sein. Ich gehe also vorsichtig in 4:40 min/km an, das geht auch soweit ganz gut, Puls messe ich zwar nicht, es fühlt sich aber nicht nach HM-Belastung an. Kunststück, ich bin ja auch schon knapp 3.5 h unterwegs. Die Pace geht nach dem Start jedes neuen Kilometers immer wieder eher Richtung 4.45 als Richtung 4.30, das sieht jetzt nicht so gut aus. Eigentlich war doch der Plan, zwei bis drei km bei 4.40 zu laufen und dann zu beschleunigen auf 4.30. Das klappt aber nicht, ich bin erstmal noch damit beschäftigt, die Schmerzen aus den hinteren Oberschenkeln rauszulaufen und bin froh, zwischen 4.35 und 4.40 zu bleiben. Außerdem habe ich Angst, insgesamt zu schnell anzugehen und dann einzugehen.

Km 4 und 5 gehen mit 4.39 weg, dann geht es hoch auf 4.43, 4.42, 4.44 auf km 6-8. Der 9. wieder 4.39. Der Weg von der Hohenzollernbrücke runter zum Rhein ist aber auch ätzend mit den Serpentinen, da geht es zwar bergab, aber immer nur 15 m, dann eine Haarnadelkurve, das ganze drei oder vier Mal. Dann geht es gefühlt im Zickzack oberhalb der Promenade Richtung Deutzer Brücke. Plötzlich stehe ich vor der Brücke. Da rauf?? Die wollen jetzt ernsthaft, dass ich die Wendeltreppe hochlaufe?? Na gut, muss ich wohl.. Km 10 in 5.00. So wird das nix.

Der Wendepunkt ist am Ziel, den erreiche in bei 11 km. Hmmm, Halbmarathon sollte doch 21.1 km sein, wenn ich jetzt schon 11 hab..?! Egal, weiter. Die Hälfte ist geschafft, bald auch km 12, ich habe durch das vorsichtige Angehen noch Reserven, habe als neues Ziel, meinen Schnitt auf 4:30 zu drücken, gehe also Richtung 4.20. Nicht ganz, km 13-15 in 4.22, 4.24, 4.28. Argh, es sollte doch schneller werden!

Ok, Noch 6 km, jetzt nochmal alles mobilisieren, ich überhole fast nur, die Situation ist aber natürlich unübersichtlich. Die Langdistanzler sind zwar an der roten Nummer zu erkennen, aber ob die Mitteldistanzler, die ich überhole, nun wie ich auf der zweiten oder erst auf der ersten Runde sind, keine Ahnung.. Und dann noch die Staffeln, bei denen die Läufer natürlich entsprechend frisch aussehen. 4.29, 4.35.

Noch 4, jetzt aber wirklich! 4.28, 4.40. Das gibt's doch nicht. Ich versuche es, aber es ist wie verhext, die Kraft fehlt irgendwie. Die Schmerzen vom Laufen sind weg, dafür merke ich seit km 13 etwa meine Hüftbeuger immer mehr, besonders rechts. Der Schnitt pendelt sich bei 4.35 ein, km 20 in 4.33. Jetzt noch mal die beknackte Wendeltreppe, ein letztes Mal über die Brücke, dann bergab, noch ein paar Kurven und ins Ziel, km 21 bei 4.54. Die Abzweigung zum Ziel ist endlich da, aber irgendwie von meiner Seite aus nicht zu erreichen. Ich stutze, stoppe, gucke. Jemand ruft mir zu, Du musst nochmal rum. Ich seufze und mache mich auf also nochmal auf die 150 m bis zum Wendepunkt, nochmal 180 Grad, und ab ins Ziel, laut meiner Uhr stoppe ich bei 21.96 km schließlich nach 1:40.41 h, die letzten 960 m angeblich mit 3.56 min/km, das schließe ich aber gefühlsmäßig aus. Egal, geschafft, in 4:54:13 h. 52. beim Laufen, insgesamt 105., 94. bei den Männern, 15. in der AK. Mit 4 km mehr Rad und 900 m weniger Laufen wäre es wohl immer noch sub 5 geworden, also alles bestens.

Meine Schwester hat es noch mit Anhang zum Laufen geschafft, so gibt es auch private Fotos und Videos von meinem laufenden Elend. Meine Freundin kommt keine halbe Stunde nach mir ins Ziel, wir sind beide sehr zufrieden mit unseren Zeiten. Die Langdistanz schreibt sie ab, der Marathon schreckt sie zu sehr ab, behauptet sie fürs Erste. Meine Perspektive hat sich auch etwas geändert nach der gefühlt eher negativen Erfahrung beim Laufen. Aber ist jetzt eigentlich erstmal egal, für das Debut auf der Mitteldistanz, meinen erst zweiten Triathlon und die erste richtige Radsaison mit für richtige Radfahrer vermutlich lächerlichen 1600 km vor dem Wettkampf, war das schon ne tolle Sache. Ich bin sehr zufrieden.

PS. @ Farhad: keine Ahnung, wie das ist mit sub5 und sub3. Mag sein, dass es ähnlich ist, ich glaube aber, sub3 ist noch was schwieriger. Mag aber wiederum auch sein, dass ich das nur so sehe, weil ich sub5 geschafft habe, während ich an der sub3 letzten Herbst vorbeigeschlittert bin.

25672
bei mir sieht es seit Samstag aus wie bei einem bekannten Määnzer Fassnachts Schlager
"...
mer machet nix, nix,
nix werd' gedooh,
grien mer ah nix
ab-gee-zoooh!
Ei-jooh!"
:D

betreibe Extremtaperin bis Samstag, nur noch zwei kleine Rekom Einheitchen, ansonsten Pause, Dehnen, Sauna, bisschen Rad"
Bei der Einsicht, dass das jetzt sein muss hat geholfen, dass es an den verschiedenen Ecken meiner Fahrgestellaufhängung in der letzten Woche zwickte und zwackte, daher muss ich dem Körper jetzt noch ein paar Tage Pause gönnen, relevante Formverluste sind bei mir kaum zu befürchten, wo nichts ist, kann man auch nichts verlieren. :zwinker2:
Nur beim Gewicht muss ich aufpassen, die 800-1000 kcal Trainingsumsatz fehlen halt doch.

Glückwunsch den beiden Wettkämpfern Sandra und Matthias, sehr gute Leistungen, auch wenn nicht alle Wünsche in Erfüllung gingen,
aber das wäre ja vielleicht auch langweilig. Wir sehen uns (vermutlich) in Frankfurt, habe jetzt auch meinen Startplatz fix.

Gute Besserung Jürgen und GRüße an alle nicht namentlich Erwähnten.

25673
Hallo Christoph, vielen Dank für die Mitnahme beim Triathlon, für mich unvorstellbar, und am Ende noch so schnell laufen😨.
@Sandra: In 4 Wochen mit der Erfahrung von Sonntag wirst du schneller sein.
@Mc und Dennis: Auf eure 10-er sind wir alle gespannt.
@Juergen: Es soll weiter aufwärts gehen.

25674
und last, but not least: toller Bericht lespeteure (Christoph? mein Namensgedächtnis ist unterirdisch schlecht, sorry),
das klingt schon spannend. Mit meinen schwimmerischen "Fähigkeiten" wären solche Distanzen aber Illusion, da würde ich nicht mal das Ziel erreichen, daher Respekt vor deiner Leistung.

25675
Tvaellen hat geschrieben: Mit meinen schwimmerischen "Fähigkeiten" wären solche Distanzen aber Illusion, da würde ich nicht mal das Ziel erreichen, daher Respekt vor deiner Leistung.
Geht mir genauso. Wobei wir ja seit dieser Hamburg Triathlon Doku wissen, daß auch nach unten sehr viel Luft ist.
Apropos: Mein nöchster Versuch "richtig" Schwimmen zu lernen startet in 2 Wochen.
(Der 3. Kurs in 10Jahren).

@10k-Starter: wo sind die PB Berichte?
was willste machen, nützt ja nichts

25677
Von mir auch Glückwunsch an die Starter vom Wochenende! Man merkt das es auf Herbst zugeht und die Höhepunkte eines jeden einzelnen nicht mehr lange auf sich warten lassen!! Ich finde es fast etwas schade das ich "nur" nen HM laufe... Und "leider" geht's danach direkt in Urlaub, was soll ich dann mit meiner Form anfangen? :confused:

Apropos, @ Farhad:

18 Uhr wie immer? Gemeinsame 5 x 1000 ? :D
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25678
B2R hat geschrieben:Von mir auch Glückwunsch an die Starter vom Wochenende! Man merkt das es auf Herbst zugeht und die Höhepunkte eines jeden einzelnen nicht mehr lange auf sich warten lassen!! Ich finde es fast etwas schade das ich "nur" nen HM laufe... Und "leider" geht's danach direkt in Urlaub, was soll ich dann mit meiner Form anfangen? :confused:

Apropos, @ Farhad:

18 Uhr wie immer? Gemeinsame 5 x 1000 ? :D
Uhrzeit ist ausgemacht :D , und Intervalle sind auch geplant, auf 1000-er habe ich auch Lust (wenn ich diese Aussage nachher nicht bereue :klatsch: ), also mal sehen, was die Beine hergeben :hallo: .

25679
farhadsun hat geschrieben:Kommen wahrscheinlich am Sonntag, nach dem Rennen :teufel: .
Oh, da muss ich was durcheinandergebracht haben :peinlich:
(da ich gestern frei hatte, war ich gefühlsmäßig schon im nächsten WE)

@me:
heute morgen nach dem Schwimmen war die Wade fast wie neu. Habe vorher lange unter der heißen Brause gedehnt. Heute Abend wird getaped und paar km vorsichtig rangetastet.
was willste machen, nützt ja nichts

25680
farhadsun hat geschrieben:Uhrzeit ist ausgemacht :D , und Intervalle sind auch geplant, auf 1000-er habe ich auch Lust (wenn ich diese Aussage nachher nicht bereue :klatsch: ), also mal sehen, was die Beine hergeben :hallo: .
Läufst Du denn nun am 17.09. nen HM? War noch nicht so 100 % sicher oder?

Ich möchte bei allen 1000ern heute die 3 vorne sehen... das wär so mein Ziel.
Wie schnell sollte man die denn laufen können um doch noch mit einer Sub 1:30 zu liebäugeln?
3:55 wie in Deinem Plan vorgegeben? Trabpause 400 m = bei mir 3:30 bis 4 min/km.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25681
B2R hat geschrieben: Ich möchte bei allen 1000ern heute die 3 vorne sehen... das wär so mein Ziel.
Wie schnell sollte man die denn laufen können um doch noch mit einer Sub 1:30 zu liebäugeln?
3:55 wie in Deinem Plan vorgegeben? Trabpause 400 m = bei mir 3:30 bis 4 min/km.
Mensch, Deine TP Pace ist aber flott ;-)

25682
RennFuchs hat geschrieben:Mensch, Deine TP Pace ist aber flott ;-)
:hihi: Verdammt. Meinte natürlich pro 400 m :zwinker5:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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B2R hat geschrieben:Läufst Du denn nun am 17.09. nen HM? War noch nicht so 100 % sicher oder?

Ich möchte bei allen 1000ern heute die 3 vorne sehen... das wär so mein Ziel.
Wie schnell sollte man die denn laufen können um doch noch mit einer Sub 1:30 zu liebäugeln?
3:55 wie in Deinem Plan vorgegeben? Trabpause 400 m = bei mir 3:30 bis 4 min/km.
Nach der langen Pause und Urlaub laufe ich definitiv weder am 10.09. den 10-er noch am 17.09 den HM :nene: . Ich versuche einfach strukturiert zu laufen und auf 5 bis 6 EInheiten die Woche zu kommen mit Mini-Q-Einheiten nach Lust und Laune.

Deine 1000-er in 3:55 min/km sind für HM 1:30 vorgesehen, für 1:31:30 wären sie in 4:00 min/km.

Edit: TP 400m wirklich langsam, von 6:30 bis 7:30, am Anfang von TP gerne noch langsamer. Ich persönlich laufe die TP's nicht mit der Uhr, sondern nach Gefühl.

25684
RennFuchs hat geschrieben:Oh, da muss ich was durcheinandergebracht haben :peinlich:
(da ich gestern frei hatte, war ich gefühlsmäßig schon im nächsten WE)

@me:
heute morgen nach dem Schwimmen war die Wade fast wie neu. Habe vorher lange unter der heißen Brause gedehnt. Heute Abend wird getaped und paar km vorsichtig rangetastet.
:daumen:

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kappel1719 hat geschrieben:@ Bzgl. Frühform

Welcher Plan? :peinlich:
Tatsächlich spule ich mein Programm ja frei Schnauze ab. Vor allem eben, weil ich mir aufgrund der Kniesachen, ein gewisses Maß an Flexibilität wahren wollte. Aber ich habe ja in den letzten Wochen bereits gemerkt, dass die Pace - egal ob lockere Sachen oder Q-Anteile - recht schnell kontinuierlich angestiegen ist. Das heißt, ich müsste jetzt vermeiden, dass es weiter in allen Bereichen schneller wird.
Ja schon klar. Ich meinte, dass du gemessen an deinem Zeitziel auch ein Q-Einheitenziel haben könntest. Sagen wir, du willst am Ende in 1:20/2:55-Form sein, also 3:47 min/km beim HM und 4:09 min/km beim Marathon.
Dann könnten die Königseinheiten 2 - 4 Wochen vorm Saisonhöhepunkt bsw. ein 10k-TDL @3:47 oder ein 20k-TDL @4:09 sein. Dementsprechend kannst du darauf langsam hinarbeiten.

Oder aber du orientierst dich an deiner Wintersaison 2016, wo du wohl in Kandel etwa in Toppform warst. Schau mal, ab wann du da richtig zügellos trainiert hast, 4, 6, 8, 10, 12 Wochen vorher?
B2R hat geschrieben:Ich möchte bei allen 1000ern heute die 3 vorne sehen... das wär so mein Ziel.
Wie schnell sollte man die denn laufen können um doch noch mit einer Sub 1:30 zu liebäugeln?
3:55 wie in Deinem Plan vorgegeben? Trabpause 400 m = bei mir 3:30 bis 4 min/km.
Bei so langen Pausen (Pausendauer = fast Belastungsdauer) ist das eine klassische VO2max-Einheit, oder gar noch schneller. Das wäre dann etwa 4k-Renntempo, und somit eine 3:52 Pace für eine 1:29:59. 3:55 = 5k-RT für eine 1:29:59 - das solltest du bei so langen Pausen 6x über 1000 m schaffen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

25686
Hallo, hier kommen ja zügig Beiträge zusammen – Klasse :)

@Voxel:
Wenn ich nach einem Plan trainiere, fallen auch mir die angeblich „regenerativen“ Läufe nach harten Einheiten am Schwersten; bei z.B. 12 km REKOM am Tag nach Intervallen habe ich oft nach KM 3 schon keine Lust mehr. Das sind auch die Einheiten, die ich schon einmal abbreche weil es zwickt oder ich einfach kein gutes Laufgefühl habe; das kommt bei den schnellen/wirklich langen Sachen eigentlich nie vor!

Dazu kommt, dass ich neben den schnellen Sachen auch bei den Langen in der M- oder HM-Vorbereitung eigentlich immer spüre, wozu diese Einheit gerade gut ist und was ich gerade trainiere. Dieses Gefühl fehlt mir total bei den „Regenerationsläufen“ am nächsten Tag. Zumal ich da auch selten das Gefühl habe, wirklich zu regenerieren. Ziehen sich diese Läufe dann in die Länge (wie bei Steffny und Greiff, oft deutlich über 15km) frage ich mich tatsächlich oft, was ich gerade tue und wofür. Bisweilen denke ich: du läufst dich hier gerade nur müde/belastest die am Vortag angegriffenen Strukturen unnötig weiter – ohne einen spürbaren Trainingseffekt.

Wenn ich einen Plan reduzieren muss, lasse ich daher oft diese Einheiten aus. Aber hier wird zumindest der Sinn regenativer Einheiten auch jenseits des Grundlagentrainings so gut wie nie angezweifelt, oder?

@Fahrhad:
Getaped habe ich tatsächlich noch nie. Kann man das an der A-Sehne selbst (mit den gängigen Karstadt-Sport-Produkten z.B.) oder sollte man den Physio ran lassen? Sprich: kann man dadurch auch etwas kaputtmachen oder hilft es schlimmstenfalls einfach nur nicht? :)

@Kappel:
Danke, die Übung kenn ich und praktiziere sie täglich. Hat mir bei meinen Knieproblemen geholfen. Wobei Beckenschiefstand nie die Diagnose lautete, sondern eher allgemeine muskuläre Dysbalancen. Was ja aber auch irgendwie dasselbe ist… Ansonsten ähnelt mein Kraft- und Dehnungsprogramm sehr deinem. Zusätzlich habe ich mir für unkreative Büropausen noch ein Wackelbrett angeschafft, gefühlt hilft dies dabei, die Strukturen um den Knöchel und das Knie zu stabilisieren. Zumindest wird man nach anfänglichen Beinahe-Unfällen am Arbeitsplatz sehr schnell besser...

Aktuell beschäftigt mich die Frage, ob ich sinnvoll etwas für die Beine im Fitnessstudio ergänzen kann, da ich Probleme durch tiefe Kniebeugen bekam und diese daher erstmal rausgeschmissen habe. Als Ersatz z.B. spezifische, isolierte Übungen wie Beinbeuger und -Strecker. Den Beuger mache ich, da ich die hintere Oberschenkelmuskulatur sonst gefühlt kaum ansprechen kann.
Über den Beinstrecker hört man Gegenteiliges: Zum einen kräftigt er gerade die Muskeln über dem Knie und beeinflusst dadurch auch eine (in meinem Fall) ungünstige Führung der Quadrizepssehne. Andererseits soll die Übung ja stark auf die Patella wirken. Bislang mache ich daher lediglich eine reduzierte Bewegung nicht über den vollen Radius und mit wenig Gewicht/vielen Wiederholungen.

@Antracis:
Deine Entwicklung wurde ja scheinbar auch oft durch Verletzungen gebremst. Wie alt bist du denn? Sofern auch um die 30, besteht ja die Möglichkeit, dich immerhin noch so gut 20 Jahre lang entwickeln zu können... Im Marathon soll ja als Späteinsteiger noch bis zum 50 Lebensjahr (plus-minus 5) Weiterentwicklung möglich ein…
--- Edit: gerade gesehen, 43. also eine ganze Dekade Zeit, um von 0:38, 1:25 und 3:02 auf sub3 zu kommen ;). Vielleicht musst du auch über mehrere Saisons denken und langfristiger planen. Aber da weiß D-Bus sicher mehr zu..

Beste Grüße

25687
D-Bus hat geschrieben: Bei so langen Pausen (Pausendauer = fast Belastungsdauer) ist das eine klassische VO2max-Einheit, oder gar noch schneller. Das wäre dann etwa 4k-Renntempo, und somit eine 3:52 Pace für eine 1:29:59. 3:55 = 5k-RT für eine 1:29:59 - das solltest du bei so langen Pausen 6x über 1000 m schaffen.
Heißt also, entweder 5 x 1000 @ 3:52 oder 6 x 1000 @ 3:55 ?

Wie gesagt, Sub 1:30 wird glaube ich zu knapp, da muss schon alles passen an dem Tag (Wetter, Gefühl, Magen, Stimmung ...), aber wenn es die Chance gibt, will ich sie nutzen.

Edit: Ich seh grad die von Dir verlinkten Zeiten auf Carstens Seite für 1:29:59:

Mittlerer Dauerlauf 5:02 / 5:13 --> Bei mir eher 5:20
Tempodauerlauf 4:11 --> mein letzter war 8 km in 4:21 glaub ich
Intervalle 3:50 --> hab ich noch nie geschafft
400er 86 Sek --> hab ich letzte Woche im Schnitt auch verfehlt, auch wenn der eine oder andere der 10 in 1:26 dabei war.

In Summe also: Größter Versager wo gibt!! Die Sub 1:30 kann ich knicken!! :D
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25689
Chris183 hat geschrieben:@Antracis:
Deine Entwicklung wurde ja scheinbar auch oft durch Verletzungen gebremst. Wie alt bist du denn? Sofern auch um die 30, besteht ja die Möglichkeit, dich immerhin noch so gut 20 Jahre lang entwickeln zu können... Im Marathon soll ja als Späteinsteiger noch bis zum 50 Lebensjahr (plus-minus 5) Weiterentwicklung möglich ein…
--- Edit: gerade gesehen, 43. also eine ganze Dekade Zeit, um von 0:38, 1:25 und 3:02 auf sub3 zu kommen ;). Vielleicht musst du auch über mehrere Saisons denken und langfristiger planen. Aber da weiß D-Bus sicher mehr zu..
Na, die 1:25 hat er ja schon. Was fehlt, ist eine volle Saison ohne Verletzung und Frühform. Die wiederum scheint nie zu klappen.
B2R hat geschrieben:Heißt also, entweder 5 x 1000 @ 3:52 oder 6 x 1000 @ 3:55 ?
So in dem Rahmen, ja. Bei gutem Wetter natürlich.
B2R hat geschrieben:Wie gesagt, Sub 1:30 wird glaube ich zu knapp, da muss schon alles passen an dem Tag (Wetter, Gefühl, Magen, Stimmung ...), aber wenn es die Chance gibt, will ich sie nutzen.
Würde ich auch so sehen.
B2R hat geschrieben:
Edit: Ich seh grad die von Dir verlinkten Zeiten auf Carstens Seite für 1:29:59:
Die sind aber auch für kürzere Einheiten, z. B. ein TDL von maximal 20 Minuten, und nur 7x 400 bei längeren Pausen, als du sie gemacht hast. Aber ja, es wird eng. Ich seh dich bei 1:30:30 +/-40 Sekunden (wie immer bei gutem Wetter + Kurs + Renneinteilung). Wir werden bald sehen, ist ja nicht mehr lange.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

25690
farhadsun hat geschrieben:Uhrzeit ist ausgemacht :D , und Intervalle sind auch geplant, auf 1000-er habe ich auch Lust (wenn ich diese Aussage nachher nicht bereue :klatsch: ), also mal sehen, was die Beine hergeben :hallo: .
Ich mach auch wieder mit. Ich mach die 1000er im 10er-RT vor dem WK am liebsten dienstags. Werde versuchen, mit ca. 3:48 zu laufen. Ich glaube nicht, dass ich die 38 ganz tief schaffe, aber irgendwie so in der Region will ich am Sonntag abliefern.

25691
Ich mach auch wieder mit.
Immer wenn ich auch mitmachen will, kommt was dazwischen. :sauer:
Diesmal ist es aber meine Erkältung, schon wieder oder immer noch kann ich nicht genau sagen. :confused:
Am Sonntag abend und Montag morgen fühlte ich mich gut genug die 15 km zu machen, habe mich wohl getäuscht. Gestern abend kam der Kopschmerz mit Vehemenz zurück, und auch mein Hals wünscht sich im Moment anderes als 2000er Intervalle. Ich werd wohl auf Couch und heissen Tee mit Honig umdisponieren und schauen wie es morgen geht.
Euch drei viel Spass, und wenn es sich einrichten lässt, nehmt mich einfach gedanklich ein Stückchen mit. :wink:
JONNY :winken:

25692
Toller Rennbericht lespeutere, macht Lust auf Triathlon.
Hey Martin, es gibt schlimmeres als in Topform in den Urlaub zu fahren :-)
Gute Besserung Jonny!
Farhad, ich bin heute brav in Gegenrichtung gelaufen.
Morgen mehr, inklusive Antwort an Chris, bin auf dem Sprung....

25693
Super voxel 👍,das hilft definitiv.
Nachdem ich am Sonntag komplett in der Gegenrichtung gelaufen bin, bin ich heute in die normale Richtung gelaufen 😊
2 km EL + 5 x 1000m @3:51 im Schnitt mit 400m TP @6:30-7:00. Danach wollte ich an sich aufhören, aber ich bin gestern nicht zum Laufen gekommen und heute waren auch ein junger schneller Läufer und eine junge, sehr sportlich aussehende Läuferin😊 ebenfalls unterwegs, die mich zusätzlich motivierten, also lief ich noch 5 km nach Lust und Laune (Fartlek) im Schnitt 4:38 + 2 km AL, insgesamt 16 km, Rekord der letzten Zeit.
So jetzt müssen Martin und Jan berichten.
@jonny: Gute Besserung.

25696
jonny68 hat geschrieben:Der war heut schon um 5.30 mit Stirnlampe und 7,5 Grad. :D Mir wären fast die Finger abgefroren, wer zieht denn auch schon im September Handschuhe an? :klatsch:
Handschuhe sind ein guuuter Tipp für die Jungfrau, danke! :hallo:

25697
farhadsun hat geschrieben: So jetzt müssen Martin und Jan berichten.
First of all: Primärziel erreicht: bei allen die "3" vorne gesehen, das hab ich schon ewig nicht mehr geschafft. Ansonsten: stark angefangen und stark nachgelassen... letztendlich wurden es 5 x 1000 @ 3:54 im Schnitt, wobei die Abschnitte recht unterschiedlich waren:
3:52 - 3:49 (!) - 3:54 - 3:56 - 3:56, wurde also hinten raus immer schlechter. Woschd, Schbass gmachd haz drozdem. :D

@ Farhad, willst du wirklich keinen HM laufen? :)
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25698
Das ist doch voll im Plan Martin 😊, du bist sogar eine Sekunde schneller als 3:55, mehr war nicht verlangt, klasse gemacht, wieder eine Einheit für 1:30 HM, warten wir mal die nächsten Einheiten bis kommenden Dienstag ab und dann wird Racetempo entschieden.
PS. Wenn alles gut läuft hätte ich 2 Möglichkeiten am 15. und am 29. Oktober, 10-er oder HM zu laufen, wird sich weisen. Im September wird trainiert, ich bin je nach Einheit 10 bis 20 sec/min zu langsam und die Ausdauer ist grottig.

25699
farhadsun hat geschrieben: So jetzt müssen Martin und Jan berichten.
@jonny: Gute Besserung.
Jau, gute Besserung!
Farhad, du bist ja schon wieder richtig gut unterwegs👍👍 und Martin, das ist doch perfekt gelaufen!👍👍
Meine 1000er: 3:45, 3:49, 3:47, 3:45, 3:46, TP extra nicht ganz so schluffihaft wir sonst in ca. 2:30min für 400m. Insgesamt etwas zu flott, habe vor einem Jahr vor dem 10er genau die gleiche Einheit gemacht da war ich etwas langsamer, mit ähnlichen TP. Allerdings war es da auch wärmer, wobei mir die 22° vorhin doch erstaunlich schwül vorkamen.

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