alcano hat geschrieben:Interessehalber: hast du gemerkt, dass die Anstrengung während der beiden Anstiege auf den ersten drei Kilometern deutlich höher war? Und falls ja: was ist dir da durch den Kopf gegangen?
Wenn ich ehrlich bin: Eigentlich nein.
Genau genommen sind mit die beiden erste Anstiege während des Laufens gar nicht so sehr aufgefallen. Der erste war so früh im Rennen, dass die Beine noch frisch genug waren um den Berg ohne
merkliche Mehranstrengung hoch zu kommen, Und außerdem war ich zu den Zeitpunkt auch noch abgelenkt genug damit überhaupt erstmal einen Rhythmus zu finden, micht passend im Feld einzusortieren etc.
Beim zweiten Anstieg war ich dann auch noch relativ frisch (genau genommen hat sich das Rennen eigentlich bis so km12-13 regelrecht 'locker' angefühlt) und der Berg ist eigentlich schon im ständigen leichten bergauf und -ab untergegangen.
Ernsthafte Gedanken daran Tempo herauszunehmen hatte ich eigentlich gar nicht, eher im Gegenteil. Die ersten 3 km waren mit 4:26 | 4:22 | 4:18 eh schon etwas zu langsam, was im Anbetracht des Höhenprofils wohl auch vollkommen sinnvoll war. Aber trotzdem war mit bewusst, dass ich die Sekunden wieder irgendwo aufholen muss und meine Gedanken waren eher von der Angst dominiert, dass die Pacemaker zu langsam sein könnte.
Erwähnen sollte man auch noch, dass ich das Höhenprofil des Lauf einfach unterschätzt hatte und ich den Lauf zunächst als eigentlich flach genug eingeschätzt hatte, um ihn ohne Rücksicht auf's Höhenprofil mit konstanter Pace durchzulaufen.
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(da hätte ich vorher mal lieber auf Sandra's Einschätzung hören sollen, die zwar eigentlich faktisch falsch ist, sich aber im Nachhinein betrachtet vollkommen mit meinen eignen Eindruck deckt
![Gruebel :gruebel:](./../images/smilies/gruebel.gif)
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