Da ich mich noch nicht mal zu den sog. mündigen Athleten zähleTvaellen hat geschrieben:...."Größenwahnsinnig" trifft es eher, wenn jemand wie ich, der nie auch nur in der Nähe deiner Geschwindigkeiten unterwegs war und auch über keine sportwissenschaftliche oder Trainer Ausbildung verfügt, seine Einschätzung zu deinem Trainng abgibt.


Bei dem geringen Schlaf und dem erhöhten Ruhepuls kurz vorm Marathon hab ich mich etwas wiedergefunden.
Als ich 2016 meine PB in Frankfurt lief, hab ich mich in den zwei oder drei Tagen vorher, während des Caboloadings gar nicht gut gefühlt. Ich fühlte mich unwohl, hatte einen viel zu hohen Puls und einen total erhöhten Blutdruck. Ich hatte stetig das Gefühl meinen Pulsschlag im Kopf zu spüren. Meine Kolleginnen sprachen mich an, ob es mir wohl nicht gut ginge, da ich irgendwie "fertig" aussehen würde. Das war für mein Selbstbewusstsein natürlich alles andere als toll. Ich hab dann versucht alle schlechten Gefühle zu ignorieren und bin einfach gelaufen. Und das hat ja dann auch richtig gut funktioniert. Wieviel Anteil Taper-Madness war, der Druck, den ich mir vielleicht selbst gemacht hab und ob ich es vielleicht auch mit dem Carboloading und zu viel Wasser trinken übertrieben habe, kann ich schwer abschätzen. Aber es hat mich gelehrt, dass ein schlechtes Körpergefühl vorher noch lange nichts heißen will.
Ja aber unbedingt!Tvaellen hat geschrieben: Da man Ethan hier bislang noch nicht rausgeschmissen hat, werde auch ich vermutlich gelegentlich schreiben, was ich so treibe.


Apropos Ethan:
Vielleicht schaust du ja dennoch hier ab und zu mal rein...
Wenn du auf Höhe Bayreuth / Nürnberg vorbei radelst, dann melde dich doch bitte bei mir. Dann werde ich für eine kleine Stärkung sorgen.

Und Apropos Radeln:
Was machen eigentlich dem Farhad seine ganzen Frauen (Meghan, Mona und wie sie alle heißen...) mit ihm? Da haben wir schon länger nichts mehr gehört von. Farhad, halt uns doch bitte über deine Frauengeschichten
