das Rad weckt schon wieder Begehrlichkeiten bei der unbedarften Dame


(Vllt. sollte Selbige sich nächstes Jahr mal den Dirk als Kaufberater schnappen und die einschlägigen Läden hier unsicher machen

Das ist echt eine lustige Geschichte.leviathan hat geschrieben:
Kleine lustige Episode am Rande: Bei meiner letzten Triathlon Vorbereitung bin ich in einem Forum gelandet, um mich zu informieren und Ideen zu sammel. Lustigerweise war dort ein Typ, der sehr interessante Diskussionsbeiträge geliefert hatte. Das hatte mir sehr gut gefallen und ich bin dem gefolgt. Dabei hatte ich eine Menge Spaß und auch Fortschritt. Der Typ ist heute Antis Trainer
@Anti: das wollte ich Dir eh schonmal schreiben. Ich beobachte den Kollegen immer noch seit vielen Jahren und freue mich riesig über seine Entwicklung und natürlich auch über Eure/Deine![]()
Ja, ich kenne hier in der Gegend einige, die bevorzugt auf BMC Team- und Timemachines unterwegs sind, das sind schon wirklich auch hübsche Geschosse.Antracis hat geschrieben:Das neue Aeroad finde ich ja auch sehr geil. Finde ja die BMC-Maschinen auch sehr geil, auch wenn die zündhaft teuer sind.
Pfft, was ist das denn für ein nicht-Argument, wer braucht schon wirklichen ein neues Rennrad?!? Das hat aber noch die wenigsten davon abgehalten die Sammlung trotzdem zu erweitern.Antracis hat geschrieben:Zum Glück brauche ich aktuell kein Rennrad, ich werde dem CAAD erstmal neue Laufräder spendieren.![]()
Naja, also mal abgesehen von der Sitzposition macht der Rahmen schon einen Unterschied. Das Aeroad ist brachial steif (was man mit etwas Gewicht erkauft). Du trittst also nichts in den Rahmen, sondern (fast) alles in den Vortrieb. Dafür bekommst du von unten auch alles ab. Das habe ich zu meinem Vorgänger-Rad schon recht deutlich gemerkt, positiv wie negativ.Antracis hat geschrieben:Und ich finde auch, die Optik ist das wichtigstedenn die Unterschiede sind schon sehr klein technisch. Gibt halt nur z.B. ausgesprochen lange Bikes oder so, die halt ggf. Nicht zu einem passen.
So habe ich das nicht gemeint, sondern eher mit dem Unterschied bezüglich der Performance durch Aerowerte innerhalb einer „Bikeform“ Da wird sich dass auf unserem Niveau, die wir keine Langstreckenrennen mit 40+ km/h machen nicht wirklich signifikant bemerkbar machen, ob Du nun auf einem System Six von Cannondale, einer Timemaschine von BMC oder einem Aerorad sitzt, meine ich. Auch ob nun Ultegra oder DuraAce wird sicher eher in der Haltbarkeit über Jahre als in der akuten Performance bemerkbar machenDirk_H hat geschrieben:Naja, also mal abgesehen von der Sitzposition macht der Rahmen schon einen Unterschied. Das Aeroad ist brachial steif (was man mit etwas Gewicht erkauft). Du trittst also nichts in den Rahmen, sondern (fast) alles in den Vortrieb. Dafür bekommst du von unten auch alles ab. Das habe ich zu meinem Vorgänger-Rad schon recht deutlich gemerkt, positiv wie negativ.
Antracis hat geschrieben:So habe ich das nicht gemeint, sondern eher mit dem Unterschied bezüglich der Performance durch Aerowerte innerhalb einer „Bikeform“ Da wird sich dass auf unserem Niveau, die wir keine Langstreckenrennen mit 40+ km/h machen nicht wirklich signifikant bemerkbar machen, ob Du nun auf einem System Six von Cannondale, einer Timemaschine von BMC oder einem Aerorad sitzt, meine ich.
Für mich ist jeder Lauf über 2h ein langer Lauf. Das sind neben harten TDLs die härtesten Einheiten überhaupt und deutlich schlechter zu verdauen als 6x1000 oder so´n KramD-Bus hat geschrieben:+1
Aber fast 5 Stunden Workout, und das im November? Sowas habe ich meinem Leben noch nie geschafft.
P.S. Bei mir tat nix weh. Logo, wenn ich schon mal über zwei Stunden durchhalte, dann kann ich doch nicht noch Qualität reinbringen!
Ich habe ja noch mein altes Cube Agree von 2004Dartan hat geschrieben:
Die Steifheit vom Aeroad zu beurteilen fällt mir schwer, da mir Vergleichswerte fehlen. Im direkten Vergleich zu meinen Vorgänger-/Zweitrad, einem Canyon Endurace, ist der Unterschied schon erheblich. Aber keine Ahnung, ob das Endurace nun besonders flexibel ist oder das Aeroad besonders steif? Und den Vergleich zur Konkurrenz kann ich auch nicht treffen, da ich noch niemals auf einen anderen Rennrad als diesen beiden gesessen bin.
Da bin ich vollkommen bei Dir. Man sollte sowohl die Mountainbiker aus dem Spiel nehmen, die sich nicht an die Regeln halten. Die heizen das schlechte Klima auch deutlich an und gefährden andere. Das kann und darf aber keine Ausrede für solch kriminelle Handlungen sein. Da würde ich auch deutliche Strafen erwarten. Ich bin übrigens selbst mal in eine sehr blöde Situation gekommen. Ich hatte im Taunus mal so einen Kollegen erwischt. Da hatte ich dann auch etwas Glück. Leider bin ich da etwas ausfällig geworden und es gab einen kleine Auseindandersetzung. Das hat mir dann eine Anzeige wegen Körperverletzung eingebracht. Glücklicherweise gab es einen Zeugen, der gesehen hat, daß der Typ zuerst handgreiflich geworden ist und auch gesehen hat, daß der Typ dabei selbst ein wenig unglücklich in seiner Falle gelandet ist. Und glücklicherweise ist er dort auch nur einmal gelandet.Steffen42 hat geschrieben:Verstehe was Du meinst, bin aber vorsichtig, so ein Verhalten zu pathologisieren. Das erlaubt nämlich die Ausrede, dass die nicht anders können, weil krankhaft.
Das sind einfach eiskalte Verbrecher, nicht mehr, nicht weniger.
5h Rad deutlich weniger hart als 2h Laufen?leviathan hat geschrieben:5h auf dem Rad hatte ich wahrscheinlich auch nur sehr selten. Das ist aber deutlich weniger hart als 2h im Laufschuh. Das heftigste hier ist wohl eher die Langeweile. Und davon kann man sich sehr gut erholen.
Komplett pauschalisieren kann man da nichts. Die meisten Leute werden aber auf dem Rad mit einer geringeren Intensität unterwegs sein als beim Laufen. Dadurch ist im breiten Mittel die gleiche Zeit auf dem Rad weniger intensiv als ein zeitlich identischer Lauf.D-Bus hat geschrieben:5h Rad deutlich weniger hart als 2h Laufen?
Als Läufer? Für mich sind 2h Rad (dieses Jahr 2x geschafft, max. etwa 2:15) härter als 2h Laufen (dieses Jahr vielleicht 40x, und 2-3x waren's über 3h).
So oder so, die 2h Laufen verbrauchen deutlich weniger Energie, und dürften auch weniger Trimp-Punkte bringen.
Da reicht eine Autofahrt und Du siehst eine Menge von diesen Leuten. Speziell in Deutschland sind die stark verbreitet.Dirk_H hat geschrieben: @Fallensteller&eBikes:
Du hast natürlich recht, Steffen. Die Leute sid nicht krank im pathologischen Sinne. Es war trotzdem das erste was mir in den Sinn kam. Ich hab von sowas vorher noch nie gehört und frage mich was für Menschen so skrupellos schwerste Verletzungen bei anderen hervorrufen wollen bzw. in Kauf nehmen, nur weil sie etwas nervt!?!
Wobei das für draußen eher zutrifft, als wenn das Radfahren indoor stattfindet, wo man halt immer Druck aufs Pedal bringt. Draußen lässt man doch immer mal nen Stück rollen.Antracis hat geschrieben:Ich finde aber, wie Levi, subjektiv zumindest eine lockere 3-4h Tour auf dem Rad nicht so hart wie einen lockeren 2h Lauf.
Du bist ja auch Triathlet.Antracis hat geschrieben:Ich finde aber, wie Levi, subjektiv zumindest eine lockere 3-4h Tour auf dem Rad nicht so hart wie einen lockeren 2h Lauf.
Das war eher auf einen gut trainierten Radfahrer gemünzt, der gut im Training steht. Da zähle ich Dart und Anti dazu. Ich selbst würde bei 5h Biken aktuell (egal wie locker) deutlich mehr leiden als bei einem 2h Lauf. Ich war gestern 2:15 auf der Rolle. Das fand ich nicht ohne. Der Unterschied ist aber, daß selbst bei einem (im Moment) so schlechten Radfahrer man am Tag darauf ganz normal trainieren kann. Und nach einem 2h Lauf sieht das anders aus. Und ich bin aktuell (zumindest bis vor 2 Wochen) gar nicht schlecht zu Fuß unterwegs. Skilanglauf ist ähnlich. Nach 2h Skaten müsstest Du mich wahrscheinlich wiederbeleben. Aber am nächsten Tag ist die Welt wieder in Ordnung. Vielleicht ist das bei Dir anders. Aber der Impact beim Laufen setzt mir deutlich mehr zu.D-Bus hat geschrieben:Du bist ja auch Triathlet.
Und Heiko, der Läufer, findet eine 5h Tour deutlich weniger hart als einen 2h Lauf.
Jetzt wird mir klar, warum ich heute noch so kaputt binAntracis hat geschrieben: @Dirk und Christoph: Die Unterschiede Indoor und Outdoor sehe ich ähnlich. Mein Coach substituiert z.B. 4h Outdoor durch 2,5h Indoor - über den Daumen.
Vermutlich eine Mixtur aus beidem. Aber eine erheblich höhere Belastung ist trotzdm sicher dabei.leviathan hat geschrieben: Ich bin mit nicht sicher, könnte mir aber auch eine weitere Erklärung vorstellen. Klar ist der oben beschriebene Effekt in Bezug auf die unterm Strich verrichtete mechanische Arbeit. Ich denke aber nicht, daß der Effekt 4/2,5 also 1,6 ist. Da würden wahrscheinlich alle nur noch auf die Rolle. Und Sanders hätte Recht gehabt
Ich denke vielmehr, daß Dein Coach hier berücksichtigt, daß der mentale Aufwand auf der Rolle auch deutlich größer ist. Das ist zwar nur eine Vermutung, klingt aber in vielen seiner Videos durch. Obwohl der ja mittlerweile auch Zwift entdeckt hat![]()
1000% Zustimmung!Dirk_H hat geschrieben:Dazu hinkt der Vergleich von Indoor Rad mit Laufen etwas. Ich halte Indoor Rad für deutlich intensiver als Outdoor Rad. Zumindest ist das bei mir so. Ich fahre Indoor mit viel konstanterem Druck auf der Pedale und ohne Trittpausen, was man(ich) Outdoor so quasi nie hat. Und damit landet das dann deutlich näher am Laufen (aus meiner persönlichen Sicht).
Tag | Ist | Anmerkungen |
Mo: | Radtrainer 1:18:16h @198W (210W NP) (18.1km 1060HM @13.8km/h) |
Zwift Academy Tri #4 (FTP Development) (+ 'Alpe Du Zwift' zu Ende gebracht) |
Di: | Laufen 9.0km (153HM) @5:07/km | Rutschiges Beineausschütteln (Schuhauswahl will gelernt sein...) |
Mi: | Laufen 15.2km (190HM) @4:45/km | Moderates Kilometersammeln |
Do: | Radtrainer 1:00:08h @170W (190W NP) (13.3km 687HM @13.2km/h) |
Zwift Academy Tri #5 (VO2max Long Intervals) |
Fr: | Laufen 9.1km (160HM) @4:59/km | Gemütliches Beineausschütteln |
Sa: | Rad 130.0km (975HM) @27.1km/h (166W / 185W NP) |
Nochmal Lockerer & Längerer |
So: | Laufen 21.3km (154HM) @4:43 | Entspannter Halbmarathon |
==> | 54.6km Laufen (4x) 130.0km Rad (1x) 31.3km Radtrainer (2x) |
11:30h - 980 TRIMP |
Das kenne ich auch so. Und deshalb habe ich mir die Differenz zu den 60% damit erklärt. Die Denke war also wie die Interprätation von Dirk:Steffen42 hat geschrieben:Da ist nicht der mental höhere Aufwand, der da berücksichtigt wird. Faustregel ist, dass man ungefähr 30% der Zeit draußen nicht tritt.
Die Woche war für meine Verhältnisse auf dem Rad schon fast spektakulär. Montag bis Freitag bin ich jeweils 90min auf die Rolle und habe immer das selbe Programm absolviert. Gestern ging es 2:15 für ein Workout (im Schnitt 150 Watt) auf die Rolle und heute war ich 50km auf dem MTB. Da habe ich gemerkt, wie erholsam Rolle sein kann. Kein Wind, keine Kälte, etc. Da sage nochmal jemand drinnen wäre mental anstrengenderDirk_H hat geschrieben:Vermutlich eine Mixtur aus beidem. Aber eine erheblich höhere Belastung ist trotzdm sicher dabei.
Im Moment plane ich eigentlich gar nichts außer von Woche zu Woche. Ich bin jetzt wieder bei knapp 4 h Laufen (in der Woche, nicht am Tag, die Assoziation wird der ein oder andere hier gehabt haben), Juli bis einschließlich September bin ich quasi nicht gelaufen.Antracis hat geschrieben:@les: Danke für die Einblicke ins Schwimmen. Werden wir mal sehen.
Planst Du eigentlich demnächst noch Triathlons, sofern Corona es zulässt ?
Zumindest so wie ich das mache, also eher als gemütliche Radtour mit leichten sportlichen Ansätzen anstelle von "echten" strukturierten Training...
PS. Wollte hierzu noch kurz was sagen: von den nackten Zahlen her wirkt mir das zu schnell bzw vom Puls her zu hoch. Bei JD geht GA1 bis 78% Hfmax, meine ich mich zu erinnern. Hab ich 2016 auch mal so praktiziert, MRT-Zielzeit sub 3, immer schön "GA1" bei 76-78 Hfmax. Ist nicht lange gutgegangen. Natürlich nur anekdotisch, bei anderen geht's bestimmt auch gut, 80% Schnitt ist aber in jedem Fall ein Wort.RunODW hat geschrieben:Hy friends,
ich starte mal mit dem Wochenbericht:
6 Laufeinheiten, davon 2 Qualitätseinheiten | 88 km | 4:59 min/km | 80 % HF | 885 TRIMP.
Alles soweit okay, die Motiviation stimmt, mein feeling und ich dehne mich wieder vermehrt und ziehe meine Freundin bezüglich Yoga-Übungen zu Rate.
Schönen Sonntag & Grüße, RunODW![]()
Antracis hat geschrieben:Zu meiner Woche hab ich ja schon vieles geschrieben, werde mich weiterhin bemühen, nicht zu sehr zu untertreiben bei der Einschätzung der Belastung. Matthias hat da ja eh wieder einen neuen Standard gesetzt:
Und welches Ende?Dartan hat geschrieben:Ich fahre einfach mit einer mir zu diesen Moment angenehmen Anstrengung im eher "sportlichen" Ende meines Wohlfühl-Tempobereichs drauf los.
Zumindest habe ich nicht's bewusst falsches eingestellt.Dirk_H hat geschrieben:Also wenn deine Eckdaten bei Strava stimmen, dann war das extrem mit 4:48h@63%HRR. Und am Tag danach 100min Laufen bei 72%HRR (Über 80%HFmax würde ich jetzt nicht als "Entspannter Halbmarathon" bezeichnen!).
Würde ich die selben Werte bei jemand anderen sehen würde ich das vermutlich ähnlich sehen. Aber rein praktisch mache ich grundlegend ähnliche Wochen, insbesondere auch die Kombination längere Radfahrt + flottere 21km am Wochenende, mit nur wenigen Ausnahmen jetzt seit über einem halben Jahr, und an meiner Formkurve ist zumindest kein ernsthafter Abwärtstrend zu erkennen. Und auch orthopädisch und muskulär bin ich die letzten Monate gefühlt beschwerdefreier denn je unterwegs.Dirk_H hat geschrieben:Kann man so just-for-fun natürlich machen. Aber ich glaube sehr wohl, dass diese Einheiten in einer strukturierten Vorbereitung anders aussehen würden! Denn mit sowas im Gepäck ist ziemlich schnell Feierabend mit Form schnell hoch und genauso schnell wieder runter.
Keine Ahnung. Ich hab dieses "Elevate Extension" Plugin für Chrome. Das zeigt mir das an. Vielleicht nimmt das Ding einen recht hohen Ruhepuls an.Dartan hat geschrieben:Zumindest habe ich nicht's bewusst falsches eingestellt.
(Obwohl, nicht dass das den großen Unterschied machen würde, der Lauf heute bei 77.4% HFmax im Schnitt war, und ich mir nicht bewusst bin jemals irgendwo einen Ruhepuls zur Ermittlung der HRR eingestellt zu haben.)[ATTACH=CONFIG]77127[/ATTACH]
Es ging ja auch eher darum ob so ein Programm in einer strukturierten Vorbereitung gehen würde. Bei dir ist der Rest der Woche (vermutlich) mit genug Ruhe versehen, dass das so geht. Wenn du jetzt aber mit einem WK als Ziel die restliche Woche anziehen würdest, dann würde mich "Frühform+Leistungseinbruch bis WK" nicht wundern.Dartan hat geschrieben:Würde ich die selben Werte bei jemand anderen sehen würde ich das vermutlich ähnlich sehen. Aber ein praktisch mache ich grundlegend ähnliche Wochen, insbesondere auch die Kombination längere Radfahrt + flottere 21km am Wochenende, mit nur wenigen Ausnahmen jetzt seit über einem halben Jahr, und an meiner Formkurve ist zumindest kein ernsthafter Abwärtstrend zu erkennen. [ATTACH=CONFIG]77127[/ATTACH]
Mag schon sein, das meine Definition von "entspannt" bzw. "gemütlich" da etwas liberal ist. "Gemütlich" im Sinne komplett regenerativ ohne jegliche Anstrengung sicher nicht, aber "gemütlich" im Sinne gelaufen ohne bewusst auf's Gas zu drücken und ohne außerordentliche Anstrengung, so das ich zumindest jederzeit noch ganze Sätze heraus gebracht hätte, das schon.Dirk_H hat geschrieben:Rund 77% sind zwar besser als >80%, aber jetzt auch nicht wirklich "entspannt"
Da wiederum stimme ich absolut zu. In einer strukturierten Vorbereitung wäre ein solches Wochenende bestimmt der Untergang. Aber durch meine - im Vergleich zu vielen anderen hier - recht überschaubaren Umfänge, mein recht konsequentes Durchmischen von Rad und Laufen, und den aktuell vollständigen Verzicht auf Intervalle u.ä. verkrafte ich da aktuell offenbar ein wenig mehr.Dirk_H hat geschrieben:Es ging ja auch eher darum ob so ein Programm in einer strukturierten Vorbereitung gehen würde. Bei dir ist der Rest der Woche (vermutlich) mit genug Ruhe versehen, dass das so geht. Wenn du jetzt aber mit einem WK als Ziel die restliche Woche anziehen würdest, dann würde mich "Frühform+Leistungseinbruch bis WK" nicht wundern.
Die Gefahr ist durchaus existent. Und sagen wir mal so, für die nötige Zurückhaltung bei eigentlich lockeren Einheiten in der Marathon-Vorbereitung bin ich hier nun wirklich nicht bekannt...Dirk_H hat geschrieben:Und um jetzt ehrlich zu sein: Wenn du diese Radfahrt als "gemütliche Radtour mit leichten sportlichen Ansätzen" und den HM direkt am Tag danach als "entspannt" siehst, dann wäre zu befürchten, dass du in einer WK-Vorbereitung einfach das restliche Wochenprogramm anziehst.
Sagen wir mal so, eine gewisse Kritik an meinen Trainingsmethoden hier bin ich durchaus gewohnt. Wenn die mal irgendwann komplett ausbleiben würde, dann würde ich wohl beginnen mir ernsthaft Sorgen zu machen...Dirk_H hat geschrieben:Ich hoffe du nimmst mir das Feedback nicht krum. Ist ja nicht böse gemeint. Und wie ich ja auch sagte, in der aktuellen Situation und so zum Spaß kann man das ja auch so machen.
Mal abgesehen davon, dass das eine für dich umfangarme Woche war, war da fünf Mal, mehr oder weniger sanfte, Qualität drin. Scheint eine Tri-Spezialität zu sein, die man in Marathonplänen* so nicht findet, da unsere das auch so machen. Nur hätten noch 1-2x gekoppelt und 1-2x geschwommen (mit Intervallen natürlich).Antracis hat geschrieben: Mo: -
Di: 11km @5:31 mit 6 x 30s (3:40-3:12), 2min easy
Mi: 90min DL @5:24 mit 4 x 1min unter 4:00
Do: 1:20h Zwift @142W
Fr: 1h Fahrtspiel 1-2-3-4-3-2-1 (4:20-3:40) + 10min LaufABC
Sa: 2,5h Gravveln im Wald mit einigen ambitionierten Rampen (53km)
So: 23km @5:22 wellig im Gelände mit 30min Trail/Treppenfahrtspiel
Das ganze war eh keine Kritik an deinem Training. Du bist in einer ziellosen Lust-und-Laune Phase und da kann man tun wozu man halt Lust hat.Dartan hat geschrieben:Sagen wir mal so, eine gewisse Kritik an meinen Trainingsmethoden hier bin ich durchaus gewohnt.
Ich vermute, es hängt auch mit der frühen, wettkampffernen Vorbereitung (Plan wäre grob HM April und MD Sommer) und den niedrigen Umfängen zusammen. Ich hab ja sogar darauf reagiert, indem ich den Dampf aus dem Fahrtspiel am Freitag rausgenommen habe. Das Graveln war im Wald rückblickend etwas zu hart...hab 2 allout Rampen unterschätzt in Ihrer Wirkung.D-Bus hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass das eine für dich umfangarme Woche war, war da fünf Mal, mehr oder weniger sanfte, Qualität drin. Scheint eine Tri-Spezialität zu sein, die man in Marathonplänen* so nicht findet, da unsere das auch so machen. Nur hätten noch 1-2x gekoppelt und 1-2x geschwommen (mit Intervallen natürlich).
Ja, 2:02:55, sind einmal falsch abgebogen.P.S. Sonntag waren's natürlich auch über 2 Stunden.![]()
Hi Lespeutere,lespeutere hat geschrieben:PS. Wollte hierzu noch kurz was sagen: von den nackten Zahlen her wirkt mir das zu schnell bzw vom Puls her zu hoch. Bei JD geht GA1 bis 78% Hfmax, meine ich mich zu erinnern. Hab ich 2016 auch mal so praktiziert, MRT-Zielzeit sub 3, immer schön "GA1" bei 76-78 Hfmax. Ist nicht lange gutgegangen. Natürlich nur anekdotisch, bei anderen geht's bestimmt auch gut, 80% Schnitt ist aber in jedem Fall ein Wort.
Das ist nicht ganz so. Im Prinzip gab es bei alcano i.d.R. zwei QTEs die Woche. Und am Anfang sind die 6x30 eine QTE. Ich glaube ja sogar mittlerweile, daß man das nicht mal ausbauen mussD-Bus hat geschrieben: * von Alcano mal abgesehen, der das ähnlich macht (fast jeden Tag irgendwas besonderes).
Geht dochP.S. Sonntag waren's natürlich auch über 2 Stunden.![]()
Ich war am Sonntag auch echt überrascht. Ich war beim Fahrtspiel am Freitag ja absichtlich zurückhaltend, und bin die meisten Abschnitte in 4:15 gelaufen, was aktuell vermutlich zwischen 10k und HMRT liegt. Samstag war das meiste auf den Waldwegen easy, nur die beiden Rampen bin ich halt mit Schmackes hoch, die erste Allout und bei der zweiten hat mich nach ca. 1/3 die Lust verlassen, nachdem ich merkte, unter 3 Minuten wird gehen.leviathan hat geschrieben: Ich vertrage halt sehr wenig intensive Einheiten. Und entsprechend hat er dann das Training angepasst. Wobei er sich auch überrascht war, wie wenig ich wirklich vertrage.
Damit triffst du den Nagel auf dem Kopf und in der Vergangenheit war das meist mein Hauptproblem. Solange ich - wie aktuell - komplett ohne Plan nach Körpergefühl trainiere, bilde ich mir ein das mit der Steuerung der Intensität ziemlich gut hin zu bekommen. Sobald aber ein Plan mit harten QTEs nach Vorgabe dazukommt, versagt mein Körpergefühl dabei auf einmal völlig.Dirk_H hat geschrieben:Solltest du mal wieder etwas gezielt angehen, dann gefährdest du das damit potentiell.
Beim Thema Selbstwahrnehmung liegt die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte. Vermutlich neige ich tatsächlich dazu, mir die Belastung gewisser Einheiten etwas schön zu reden. Aber anderseits habe ich noch immer den Eindruck, das einige Leute hier die tatsächliche Intensität meines Trainings ziemlich überschätzen.Dirk_H hat geschrieben:Das ganze war, sofern man von Kritik reden kann, auf die Darstellung des Trainings und vielleicht auch die Selbstwahrnehmung dieses gerichtet.
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