...immerhin "Einsicht ist der erste Weg zur Besserung...."
Ich frage mich gerade, was wäre, wenn einer wie Voxel, aus welchem Grund auch immer, nie mehr in diese Form kommen wird
und er dadurch eine einmalige Chance verpaßt hat unter 3 Stunden zu laufen....
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Dann geht das Leben weiter.tb15rr hat geschrieben:Ich frage mich gerade, was wäre, wenn einer wie Voxel, aus welchem Grund auch immer, nie mehr in diese Form kommen wird und er dadurch eine einmalige Chance verpaßt hat unter 3 Stunden zu laufen....
Thomas Miksch war 2003 vielleicht in der Form seines Lebens, als die DM 100km ausgerechnet in Endingen statt fand, wo pro 10 km Runde knapp 100 Hm zu überwinden waren. Er hat dort mit 7:00:05 seine PB erzielt, die er nie verbessern konnte. Auf einer flachen Strecke hätte er damals die 7h natürlich mit absoluter Sicherheit geknackt. Klar haderte er mit den Verantwortlichen, die die DM nach Endingen vergeben hatten.
There are no answers. Only choices.
653
Vielen Dank für die Info.
@Rudi: Du hast zwar Recht, der Gedanke ist mir auch mal durch den Kopf gegangen, aber was geschehen ist, ist vorbei und wir können alle hoffen, dass auch alle anderen Veranstalter daraus lernen. Ich muss an London Marathon letztes Jahr denken, wo ein Handbiker die Tike Gelana (hoffentlich richtig geschrieben) über den Haufen gefahren hat. Dieses Jahr haben die das Problem beseitigt.
voxel wird sich schon aufraffen und es packen. Da er noch nicht geschrieben hat will ich nur so weit verraten, dass er wie ein Uhrwerk auf dem 3 Stunden Kurs war, und eine HM Bestzeit sub 1:30 hingelegt hat, bevor es passiert ist.
@Markus: Wenn es um 10 km geht, würde ich Christian und Jan und Martin etwas weiter vorne sehen (bei uns langsameren, Rudi und voxel sind ja in einer anderen Liga und Dromeus hat andere Prioritäten), bei HM würde ich Dich mit ganz vorne sehen und wenn es um Marathondistanz geht, würde ich dich ganz vorne sehen, da werden deine Umfänge Wirkung zeigen, also sub 3:20 wirst du schaffen.
Grüße
Farhad
@Rudi: Du hast zwar Recht, der Gedanke ist mir auch mal durch den Kopf gegangen, aber was geschehen ist, ist vorbei und wir können alle hoffen, dass auch alle anderen Veranstalter daraus lernen. Ich muss an London Marathon letztes Jahr denken, wo ein Handbiker die Tike Gelana (hoffentlich richtig geschrieben) über den Haufen gefahren hat. Dieses Jahr haben die das Problem beseitigt.
voxel wird sich schon aufraffen und es packen. Da er noch nicht geschrieben hat will ich nur so weit verraten, dass er wie ein Uhrwerk auf dem 3 Stunden Kurs war, und eine HM Bestzeit sub 1:30 hingelegt hat, bevor es passiert ist.
@Markus: Wenn es um 10 km geht, würde ich Christian und Jan und Martin etwas weiter vorne sehen (bei uns langsameren, Rudi und voxel sind ja in einer anderen Liga und Dromeus hat andere Prioritäten), bei HM würde ich Dich mit ganz vorne sehen und wenn es um Marathondistanz geht, würde ich dich ganz vorne sehen, da werden deine Umfänge Wirkung zeigen, also sub 3:20 wirst du schaffen.
Grüße
Farhad
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Jetzt muss ich mich mal kurz melden. Ich hab schon einen ausführlichen Rennbericht geschrieben. Der ist aber auf einem anderen Rechner, auf den ich gerade keinen Zugriff habe. Und der ist recht technisch. Jetzt juckt es mich aber in den Fingern was zum Lauen zu schreiben. Deshalb hier ein paar Zeilen, was eigentlich die Essenz daraus ist.. Danke schon mal allen für die Anteilnahme und das Mitgefühl.
Es gäbe so vieles zum Lauf zu schreiben. So ein Marathon ist eine unheimlich intensive Erfahrung für Körper und Geist. Man geht durch alle Höhen und Tiefen: Freude, Hochstimmung, Schmerz, Leid, Verzweiflung und alles liegt so dicht beisammen. Es war eine krasse Erfahrung. Ich habe mich die letzten Tage auch mental unheimlich stark mit dem Lauf identifiziert und enorme Energie in die Erreichung meines Ziels gesteckt. Hab Ernährung, Tapering, Schlaf, Ausrüstung, Kleidung und jedes Detail minutiös geplant und auf den Lauf ausgerichtet. Scheitern war nicht eingeplant, ich hatte mich ziemlich reingesteigert und festgelegt. Dann laufe ich an der mittlerweile bekannten Abzweigung falsch (ich biege auch bei der zweiten Runde wieder nach links ab und laufe wieder durch die Planken, Augustaanlage in Richtung Luisenpark) und merke es erst nach etwa 2km, dass ich falsch bin. In dem Moment tut sich ein Abgrund auf. Alles futsch. Tausend Gedanken schießen durch den Kopf. Aber auch wenn das jetzt komisch klingt, ich hab einiges aus diesem "missglücktem" Lauf mitgenommen. Ich hab das Unabänderliche akzeptiert und das beste daraus gemacht. Ich hab den Ärger und die Wut nicht zu nah an mich rankommen lassen. Ich hab mir gesagt, ich laufe diesen Marathon zu Ende, egal was passiert. Und das Schöne, ich konnte den Lauf sogar noch genießen.
Nach dem Fall des Zeitziels und des damit verbundenen Drucks konnte ich einfach nur für mich meinen kleinen Ultramarathon laufen. Meine Tempotabelle hat eh nicht mehr gestimmt also konnte ich just for fun auf das Finishen laufen.
Ich habe mitgenommen, wo meine Stärken und meine Schwächen sind. Es gibt noch einiges zu tun. Ich hatte Probleme mit dem Magen/Darm. Gegen Ende hatte ich auch stark mit Krämpfen zu kämpfen. Im Nachhinein zeigt Google Maps, dass der Gesamtweg eher bei knapp 46km als bei 47km liegt und die Endzeit ist sehr viel näher an der 3:35 als an der 3:30 (also eher ein 4:40er Schnitt)
Aber durch diese Erfahrung bin ich ruhiger und lockerer geworden. Ich habe auf meiner zweiten Hälfte angefangen die anderen aufzumuntern und zu motivieren. Das gab mir selbst neue Kraft. Ich hab meine gute Stimmung trotz Krämpfen und Magenproblemen jenseits der 40km Marke behalten und sogar gesteigert und am Ende andere getröstet, denen es schlimmer erging, die zum Beispiel zu kurz gelaufen sind und mit 36km ihren Marathon beenden mussten.
Klar ich hab die Kritikpunkte im Anschluß an den Geschäftsführer des Veranstalters und an die Reporter von Laufreport im persönlichen Gespräch adressiert, aber es ist ja kein Drama Es ist nur ein Lauf
.
So und mit dieser Gelassenheit im Hinterkopf habe ich mich für den nächsten Marathon in 5 Wochen angemeldet.
Plan ist jetzt 1. ausruhen 2. hart trainieren: so ein Lauf nach Victör Röthlin (30km MRT) würde mich doch reizen und 3. danach wieder ausruhen und neue Bestzeit laufen ;-)
So long bis morgen :-)
Es gäbe so vieles zum Lauf zu schreiben. So ein Marathon ist eine unheimlich intensive Erfahrung für Körper und Geist. Man geht durch alle Höhen und Tiefen: Freude, Hochstimmung, Schmerz, Leid, Verzweiflung und alles liegt so dicht beisammen. Es war eine krasse Erfahrung. Ich habe mich die letzten Tage auch mental unheimlich stark mit dem Lauf identifiziert und enorme Energie in die Erreichung meines Ziels gesteckt. Hab Ernährung, Tapering, Schlaf, Ausrüstung, Kleidung und jedes Detail minutiös geplant und auf den Lauf ausgerichtet. Scheitern war nicht eingeplant, ich hatte mich ziemlich reingesteigert und festgelegt. Dann laufe ich an der mittlerweile bekannten Abzweigung falsch (ich biege auch bei der zweiten Runde wieder nach links ab und laufe wieder durch die Planken, Augustaanlage in Richtung Luisenpark) und merke es erst nach etwa 2km, dass ich falsch bin. In dem Moment tut sich ein Abgrund auf. Alles futsch. Tausend Gedanken schießen durch den Kopf. Aber auch wenn das jetzt komisch klingt, ich hab einiges aus diesem "missglücktem" Lauf mitgenommen. Ich hab das Unabänderliche akzeptiert und das beste daraus gemacht. Ich hab den Ärger und die Wut nicht zu nah an mich rankommen lassen. Ich hab mir gesagt, ich laufe diesen Marathon zu Ende, egal was passiert. Und das Schöne, ich konnte den Lauf sogar noch genießen.
Nach dem Fall des Zeitziels und des damit verbundenen Drucks konnte ich einfach nur für mich meinen kleinen Ultramarathon laufen. Meine Tempotabelle hat eh nicht mehr gestimmt also konnte ich just for fun auf das Finishen laufen.
Ich habe mitgenommen, wo meine Stärken und meine Schwächen sind. Es gibt noch einiges zu tun. Ich hatte Probleme mit dem Magen/Darm. Gegen Ende hatte ich auch stark mit Krämpfen zu kämpfen. Im Nachhinein zeigt Google Maps, dass der Gesamtweg eher bei knapp 46km als bei 47km liegt und die Endzeit ist sehr viel näher an der 3:35 als an der 3:30 (also eher ein 4:40er Schnitt)
Aber durch diese Erfahrung bin ich ruhiger und lockerer geworden. Ich habe auf meiner zweiten Hälfte angefangen die anderen aufzumuntern und zu motivieren. Das gab mir selbst neue Kraft. Ich hab meine gute Stimmung trotz Krämpfen und Magenproblemen jenseits der 40km Marke behalten und sogar gesteigert und am Ende andere getröstet, denen es schlimmer erging, die zum Beispiel zu kurz gelaufen sind und mit 36km ihren Marathon beenden mussten.
Klar ich hab die Kritikpunkte im Anschluß an den Geschäftsführer des Veranstalters und an die Reporter von Laufreport im persönlichen Gespräch adressiert, aber es ist ja kein Drama Es ist nur ein Lauf
.
So und mit dieser Gelassenheit im Hinterkopf habe ich mich für den nächsten Marathon in 5 Wochen angemeldet.
Plan ist jetzt 1. ausruhen 2. hart trainieren: so ein Lauf nach Victör Röthlin (30km MRT) würde mich doch reizen und 3. danach wieder ausruhen und neue Bestzeit laufen ;-)
So long bis morgen :-)
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Naja - Wirkung zeigen die ja leider noch nicht. Außerdem hab ich wohl nicht so viele "Lebenskilometer" - die ja auch ne Rolle spielen. Bin ja noch nicht wirklich lange dabei. Aber ab Donnerstag ne Woche nix bis wenig wird mir vielleicht auch gut tun und dann schauen wir weiter. In 5 Wochen gibt es den nächsten 10er und da hab ich mir sowas von fest vorgenommen, "vernünftiger" zu laufen, so dass ich danach klarer sehe.farhadsun hat geschrieben:@Markus: Wenn es um 10 km geht, würde ich Christian und Jan und Martin etwas weiter vorne sehen (bei uns langsameren, Rudi und voxel sind ja in einer anderen Liga und Dromeus hat andere Prioritäten), bei HM würde ich Dich mit ganz vorne sehen und wenn es um Marathondistanz geht, würde ich dich ganz vorne sehen, da werden deine Umfänge Wirkung zeigen, also sub 3:20 wirst du schaffen.
Was mich so langsam nervös macht: in drei Wochen starten die letzten 12 Wochen und ich hab immer noch kein wirkliches Konzept. Bei Pfitzinger fehlen mir ein wenig die Intervalle (ich denke, dass das meine Defizite am besten bekämpfen könnte) und der 12-Wochen Daniels (ich hab grad nochmal geguckt) ist auch für mich nicht machbar. Es gibt Läufe mit gerundet 35km, die nicht mehr als ein Viertel der Wkm ausmachen sollen - macht ein Minimum von 140Wkm. Was noch schlimmer ist, es gibt Wochen mit zwei Einheiten. Naja - da könnte ich immerhin jeden Tag zwei Stunden Arbeitsweg sparen, in unsere gemeinsame Wohnung lässt mich meine Frau dann eh nicht mehr...

Jemand ne Idee? Irgendwas , wo der Fokus in den ersten Wochen auf T und I liegt? Max vielleicht 110km bei 6TE/Woche. Darunter ein langer, den ich bis auf gute 35 ausbauen möchte - die unter der Woche aber möglichst nur bis 20km, auf keinen Fall über 24km (die bin ich dieses Jahr schon öfter gelaufen - da steh ich dann aber um 04:00 Uhr auf, da hab ich nur begrenzt Lust zu).
Grüße,
Markus
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Ich kann dich gut verstehen. Bei meinem zweiten sub3-Versuch habe ich mich zusammen mit einem anderen Läufer auch verlaufen, da die Strecke nicht gut genug abgesperrt war.voxel hat geschrieben: So und mit dieser Gelassenheit im Hinterkopf habe ich mich für den nächsten Marathon in 5 Wochen angemeldet.
Plan ist jetzt 1. ausruhen 2. hart trainieren: so ein Lauf nach Victör Röthlin (30km MRT) würde mich doch reizen und 3. danach wieder ausruhen und neue Bestzeit laufen ;-)
So long bis morgen :-)
Ich habe dann den Fehler gemacht praktisch ohne Pause weiter zu trainieren und nach 2 Wochen war ich verletzt und konnte für Monate nicht laufen. Erst vor kurzem habe ich dann die sub3 geschafft.
Ich würde an deiner Stelle den nächsten Marathon erst im Herbst laufen. Dann hast du auch angenehmere Temperaturen als Mitte Juli.
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@voxel: Marathon in 5 Wochen ist absolut machbar. Aber das wichtigste ist jetzt erstmal erholen. Weiß nicht ob du heute schon laufen warst?!
Ich versuche immer am Tag danach eine gaaanz lockere 30 Minuten Runde zu drehen. Dann hält sich der Muskelkater in Grenzen. Du solltest die Woche aber noch kein Tempo machen und auch kleine Umfänge.
30km MRT erachte ich als Quatsch - aber das habe ich ja schon mal geschrieben.
VG und Kopf hoch
Christian
@Markus: ich habe mir die Pläne nach Daniels immer selbst gebastelt. Das könntest du auch. Wenn ich morgen Zeit habe, schreibe ich dir mal was dazu. Und du hast die Basis mit der du sehr gut durch Phase II, III und IV kommen solltest. Die habe ich z.B. nicht und bei mir ist das alles ein Tanz auf der Rasierklinge.
Ich versuche immer am Tag danach eine gaaanz lockere 30 Minuten Runde zu drehen. Dann hält sich der Muskelkater in Grenzen. Du solltest die Woche aber noch kein Tempo machen und auch kleine Umfänge.
30km MRT erachte ich als Quatsch - aber das habe ich ja schon mal geschrieben.
VG und Kopf hoch
Christian
@Markus: ich habe mir die Pläne nach Daniels immer selbst gebastelt. Das könntest du auch. Wenn ich morgen Zeit habe, schreibe ich dir mal was dazu. Und du hast die Basis mit der du sehr gut durch Phase II, III und IV kommen solltest. Die habe ich z.B. nicht und bei mir ist das alles ein Tanz auf der Rasierklinge.
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Hallo,
@voxel: Christian kann beim Thema, nach dem Marathon ist vor dem Marathon, sehr gut mitreden
, wir erinnern uns an das letzte Jahr. In deinem speziellen Fall denke ich dass ein Marathon in 5 Wochen bei richtiger Erholung
gut möglich sein wird. Du hast 8 Wochen Greif und 47 km Chaos-Marathon überstanden und scheinst mental die Geschichte verarbeitet zu haben. Ich glaube, ich würde versuchen, die gute Form in gute Zeiten umzusetzen. Übrigens 30 km MRT hat auch Heile in London sein lassen
, ist auch gar nicht notwendig.
@Markus: Ich werde bis zum 22. Juni Grundlagentraining und Verletzungsprophylaxe betreiben und ab dem 23. nach einem 14 Wochen Plan nach Daniels trainieren. Das sind nach Daniels: 4 Wochen 1. Phase, 3 Wochen 2. Phase, 4 Wochen 3. Phase und 3 Wochen 4. Phase. Was die Länge des langen Laufs anbetrifft werde ich mich an die 25% Einschränkung nicht halten
. Bitte um Nachsicht bei Daniels Jünger. Wie Christian schreibt, kann man bei Daniels bunt zusammenmischen. Am Anfang habe ich 5 L-Läufe und der lange Lauf beginnt bei 22 km, später 3 L-Läufe und 2 Q-Einheiten und der lange Lauf geht bis 32 km bei einem Peak von 99 km, wobei die meisten Wochen 75 bis 85 km haben. Um so weit zu kommen, müsste ich es schaffen, unverletzt zu bleiben
. Da du die Grundlagen hast,kannst du in einen ähnlichen Plan einsteigen.
@Christian: Ich bin ebenfalls interessiert an deine Tipps.
Grüße
Farhad
@voxel: Christian kann beim Thema, nach dem Marathon ist vor dem Marathon, sehr gut mitreden



@Markus: Ich werde bis zum 22. Juni Grundlagentraining und Verletzungsprophylaxe betreiben und ab dem 23. nach einem 14 Wochen Plan nach Daniels trainieren. Das sind nach Daniels: 4 Wochen 1. Phase, 3 Wochen 2. Phase, 4 Wochen 3. Phase und 3 Wochen 4. Phase. Was die Länge des langen Laufs anbetrifft werde ich mich an die 25% Einschränkung nicht halten


@Christian: Ich bin ebenfalls interessiert an deine Tipps.
Grüße
Farhad
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Unglaublich stark von dir! Respekt!voxel hat geschrieben: Aber auch wenn das jetzt komisch klingt, ich hab einiges aus diesem "missglücktem" Lauf mitgenommen. Ich hab das Unabänderliche akzeptiert und das beste daraus gemacht. Ich hab den Ärger und die Wut nicht zu nah an mich rankommen lassen. Ich hab mir gesagt, ich laufe diesen Marathon zu Ende, egal was passiert. Und das Schöne, ich konnte den Lauf sogar noch genießen.
Nach dem Fall des Zeitziels und des damit verbundenen Drucks konnte ich einfach nur für mich meinen kleinen Ultramarathon laufen. Meine Tempotabelle hat eh nicht mehr gestimmt also konnte ich just for fun auf das Finishen laufen.
Ich habe mitgenommen, wo meine Stärken und meine Schwächen sind.
...ich hab's von dir nicht anders erwartet. Hooah!
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Hallo Markus,mvm hat geschrieben:Jemand ne Idee? Irgendwas , wo der Fokus in den ersten Wochen auf T und I liegt? Max vielleicht 110km bei 6TE/Woche. Darunter ein langer, den ich bis auf gute 35 ausbauen möchte - die unter der Woche aber möglichst nur bis 20km, auf keinen Fall über 24km (die bin ich dieses Jahr schon öfter gelaufen - da steh ich dann aber um 04:00 Uhr auf, da hab ich nur begrenzt Lust zu).
Grüße,
Markus
schau dir mal den Countdown von Greif an! Ich kann dir das nur sehr empfehlen..... in den Wochen 12 bis 09 könntest
du die langen langsam von 25 bis 35 KM ausbauen und das Tempo vom CD übernehmen plus 15 Minuten von Marathon-Renntempo.
Das hat bei mir immer gepaßt! Der Plan ist zwar langweilig aber sehr effektiv.....
Gruß
Rudi
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....
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Moin,
ich kämpfe immer noch mit den Folgen einer leichten Wadenzerrung die ich mir vor knapp zwei Wochen zugezogen habe.
Zwar konnte ich die letzte Woche einen langsamen Lauf (5min/km) und einen schnelleren 10km Dauerlauf (4:30/km) schmerzfrei abschließen, aber gestern war bei einem Tempolauf (4min/km) das Ziehen und Stechen wieder da...
Jetzt heißt es erstmal wieder Pause (wie ich das hasse) und dann mit langsamen Läufen wieder einsteigen.
Mal schauen was ich im Buch von Daniels dazu finde.
Allen zusammen schönes, verletzungsfreies Training bei dem Sonnenschein
Torsten
ich kämpfe immer noch mit den Folgen einer leichten Wadenzerrung die ich mir vor knapp zwei Wochen zugezogen habe.
Zwar konnte ich die letzte Woche einen langsamen Lauf (5min/km) und einen schnelleren 10km Dauerlauf (4:30/km) schmerzfrei abschließen, aber gestern war bei einem Tempolauf (4min/km) das Ziehen und Stechen wieder da...
Jetzt heißt es erstmal wieder Pause (wie ich das hasse) und dann mit langsamen Läufen wieder einsteigen.
Mal schauen was ich im Buch von Daniels dazu finde.
Allen zusammen schönes, verletzungsfreies Training bei dem Sonnenschein
Torsten
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Da bin ich gestern gar nicht mehr drauf eingegangen, muss ich aber noch los werden: großartige Einstellung, so geht Sport!voxel hat geschrieben: So und mit dieser Gelassenheit im Hinterkopf ...
Das mit derneuen Bestzeit ist ja quasi gesetzt. dafür würde es ja reichen, die Leistung vom Samstag nochmal abzurufen. Und der Lauf Samstag hat ja auch einen (nicht kleinen) Trainingseffekt gehabt. Ob Du Dich damit abgeschossen haben könntest, kannst Du nur selbst beurteilen - allerdings glaube ich das nicht, so wie Du davon berichtest. Klar brauchst Du erstmal Erholung, aber die brauch ich jeden Montagvoxel hat geschrieben: habe ich mich für den nächsten Marathon in 5 Wochen angemeldet.
Plan ist jetzt 1. ausruhen 2. hart trainieren: so ein Lauf nach Victör Röthlin (30km MRT) würde mich doch reizen und 3. danach wieder ausruhen und neue Bestzeit laufen ;-)

30km MRT scheint mir deshalb auch ne geile Einheit zu sein, nötig ist die aber sicher nicht - riskieren würdest Du trotzdem ne Menge. Wann willst Du die machen? Nächstes WE sicher nicht, so kurz nach Deinem Ultra. Am WE danach sinds nur noch 3 Wochen bis zum nächsten Versuch. Wenn Du das machen willst, würde ich am nächsten WE auf den langen verzichten und versuchen das nächste Woche Donnerstag/Freitag unterzubringen. Zwei Tage mehr oder weniger Regenaration können oft schon ne Menge ausmachen.
Christian, Farhad und Rudi: Danke für die Tipps! Ich werd nochmal in mich gehen und versuchen, mir von Voxels Gelassenheit ne Scheibe abzuschneiden.
Sport frei!
Markus
663
@Torsten:ja so eine Verletzung ist nicht schön. Ich bin selbst immer noch beim vorsichtigen Aufbauen, auch wenn der 10er schmerzfrei über die Bühne ging.
@Markus: Plan habe ich noch nicht geschaut. Aber mit den Regeln 2xQ pro Woche, nicht mehr als 8% I-Pace und nicht mehr als 5% R-Pace lässt sich schon vieles selbst machen. Habe mir gestern aber aus der 3rd Edition mal den 12 Wochenplan angeschaut. Ich sage nur "Big T". Hammereinheit. Und klar, Daniels ist auch sehr fordernd. Bin ja bewusst u.a. deswegen von Steffny zu Daniels.
@voxel: du kannst jetzt eigentlich nur einen Fehler machen und zwar wäre es m.M. nach ein großer Fehler jetzt in den nächsten 5 Wochen ultra ehrgeizig extrem Intensitäten zu kloppen. Würde ganz klar den Schwerpunkt auf ruhige Läufe und maximal 2 schnellere Einheiten in der Woche legen. Sonst ist die Gefahr groß, dass du dich abschießt.
@triaflo: also mich würde schon interessieren wie schnell du warst. Ich fand Mannheim übrigens auch nicht gut.Mit Köln die 2 schlechtesten Marathons die ich bisher gelaufen bin.
VG
Christian
@Markus: Plan habe ich noch nicht geschaut. Aber mit den Regeln 2xQ pro Woche, nicht mehr als 8% I-Pace und nicht mehr als 5% R-Pace lässt sich schon vieles selbst machen. Habe mir gestern aber aus der 3rd Edition mal den 12 Wochenplan angeschaut. Ich sage nur "Big T". Hammereinheit. Und klar, Daniels ist auch sehr fordernd. Bin ja bewusst u.a. deswegen von Steffny zu Daniels.
@voxel: du kannst jetzt eigentlich nur einen Fehler machen und zwar wäre es m.M. nach ein großer Fehler jetzt in den nächsten 5 Wochen ultra ehrgeizig extrem Intensitäten zu kloppen. Würde ganz klar den Schwerpunkt auf ruhige Läufe und maximal 2 schnellere Einheiten in der Woche legen. Sonst ist die Gefahr groß, dass du dich abschießt.
@triaflo: also mich würde schon interessieren wie schnell du warst. Ich fand Mannheim übrigens auch nicht gut.Mit Köln die 2 schlechtesten Marathons die ich bisher gelaufen bin.
VG
Christian
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...ich denke mal, Voxel sollte die Füße hoch legen und sich auf den Herbst konzentrieren!!
Das mit einer geilen Zeit in 5 Wochen glaube ich kaum das funktionieren wird....
Aber Versuch macht schlau und wir werden es mit Interesse verfolgen
Gruß
Rudi
Das mit einer geilen Zeit in 5 Wochen glaube ich kaum das funktionieren wird....
Aber Versuch macht schlau und wir werden es mit Interesse verfolgen

Gruß
Rudi
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....
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Hallo zusammen,
Mannheim habe ich abgehakt und konzentriere mich darauf wieder zu regenerieren und den nächsten gut vorzubereiten.
Davon werde ich natürlich berichten. Ich bin aber auch gespannt auf eure Vorbereitungen und Erfahrungen mit Daniels, Pfitzinger und co. @Markus: mit den Tipps von Christian kannst du bestimmt was basteln.
Grob sieht meine Marschrichtung so aus: In dieser Woche konnte noch kein Training stattfinden. Muskelkater ist doch ziemlich stark. Ich probiere einen lockeren Lauf und am Wochenende einen lockeren längeren Lauf.
Nächste Woche möchte ich wieder 3 Läufe machen. Intensität und Tempo nach Gefühl, aber eher locker.
Woche 3 soll hart werden: 4 Läufe darunter 1x Tempolauf 10-15km so schnell wie geht. 1x mittlerer Lauf 15-20km im Marathontempo und 1 langer Lauf, entweder 35km mit 15 KM EB oder gleich 30km Marathontempo.
Woche 4 wird wieder reduziert mit Einheiten im Marathontempo und in Woche 5 ist es schon so weit.
Das Konzept kann sich noch ändern. Vielleicht hat ja jemand Feedback.
Ich hab testweise auch einen Jahresplan bei Greif bestellt und meine Wünsche angegeben. Da warte ich jetzt auf Antwort.
Sport frei!
Mannheim habe ich abgehakt und konzentriere mich darauf wieder zu regenerieren und den nächsten gut vorzubereiten.
Davon werde ich natürlich berichten. Ich bin aber auch gespannt auf eure Vorbereitungen und Erfahrungen mit Daniels, Pfitzinger und co. @Markus: mit den Tipps von Christian kannst du bestimmt was basteln.
Grob sieht meine Marschrichtung so aus: In dieser Woche konnte noch kein Training stattfinden. Muskelkater ist doch ziemlich stark. Ich probiere einen lockeren Lauf und am Wochenende einen lockeren längeren Lauf.
Nächste Woche möchte ich wieder 3 Läufe machen. Intensität und Tempo nach Gefühl, aber eher locker.
Woche 3 soll hart werden: 4 Läufe darunter 1x Tempolauf 10-15km so schnell wie geht. 1x mittlerer Lauf 15-20km im Marathontempo und 1 langer Lauf, entweder 35km mit 15 KM EB oder gleich 30km Marathontempo.
Woche 4 wird wieder reduziert mit Einheiten im Marathontempo und in Woche 5 ist es schon so weit.
Das Konzept kann sich noch ändern. Vielleicht hat ja jemand Feedback.
Ich hab testweise auch einen Jahresplan bei Greif bestellt und meine Wünsche angegeben. Da warte ich jetzt auf Antwort.
Sport frei!
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Ja, danke - ich guck mal drüber. Allerdings finde ich die Idee mit dem Greif CD auch nicht schlecht. Da könnte ich vorher noch etwas Tempo machen und dann damit starten. Hätte ja noch den 10er 10 Wochen vorm M. Apropos: Kann ich beim Greif CD WKs einbauen, auch wenn sie nicht da liegen, wo lut CD der Test-HM sein sollte? Da mach ich wahrscheinlich ne Menge mit kaputt, oder?Dude77 hat geschrieben:@Markus: Plan habe ich noch nicht geschaut. Aber mit den Regeln 2xQ pro Woche, nicht mehr als 8% I-Pace und nicht mehr als 5% R-Pace lässt sich schon vieles selbst machen. Habe mir gestern aber aus der 3rd Edition mal den 12 Wochenplan angeschaut. Ich sage nur "Big T". Hammereinheit. Und klar, Daniels ist auch sehr fordernd. Bin ja bewusst u.a. deswegen von Steffny zu Daniels.
@Voxel: das klingt alles sehr vernünftig. Ich denke, da kann ne super Zeit raus kommen. Nur mit 30km MRT 3 Wochen vorm Marathon riskierst Du mehr, als Du durch die Einheit gewinnen kannst. Was willst Du damit erreichen? Du hast am letzten WE bewiesen, wie tempofest Du auch über lange Distanzen bist. 35km drei Wochen vorher sind sicher ok - in Deiner Verfassung verpackst Du das gut. Aber mehr als 15km MRT würd ich nicht machen.
Naja, ich bin ja auch nicht immer vernünftig. Heute erster Urlaubstag. Keine Ahnung, was ich in den nächsten 7 Tagen laufen kann - eher nix. Also heute nochmal was langes rausgehauen. Nachdem die 30 Sonntag suboptimal geklapp haben heute schön gleichmäßige 37km in 5:30min/km. Das hat mal wieder gut getan.
Jetzt Koffer packen und morgen weg. Bis nächste Woche,
Sport frei!
Markus
667
Der große Meister betont ja immer wieder, daß man sich gnadenlos abschießt, wenn man z.B. statt der vorgeschriebenen 12 km eigenmächtig 12,5 km läuft. Sowas ist also absolut tabu, es sei denn, man wäre völlig lebensmüde.mvm hat geschrieben:Kann ich beim Greif CD WKs einbauen, auch wenn sie nicht da liegen, wo lut CD der Test-HM sein sollte? Da mach ich wahrscheinlich ne Menge mit kaputt, oder?
Was Greif allerdings m.W. nirgends ausdrücklich untersagt hat, ist eine Verlängerung des CD um eine Regenerationswoche, die man an geeigneter Stelle einfügt und mit einem WK abschließt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
668
Moin,
ich habe mir gestern mal den 12-Wochen Plan von Daniels näher angeschaut. Das sieht schon ganz lustig aus, auch wenn ich mit den zusammengebauten Trainingseinheiten noch meine Probleme habe
Allerdings möchte ich neben den beiden Q-Einheiten drei Wochen vor dem Marathon noch einen Marathon als langen Lauf einbauen. Quasi locker durchlaufen, ohne Stress (Greif läßt ja im Jahresplan jetzt auch 40km laufen, wenn man möchte
).
Hat jemand Erfahrung vor den Tapering-Wochen noch eine richtig harte Woche zu laufen?
Torsten
ich habe mir gestern mal den 12-Wochen Plan von Daniels näher angeschaut. Das sieht schon ganz lustig aus, auch wenn ich mit den zusammengebauten Trainingseinheiten noch meine Probleme habe

Allerdings möchte ich neben den beiden Q-Einheiten drei Wochen vor dem Marathon noch einen Marathon als langen Lauf einbauen. Quasi locker durchlaufen, ohne Stress (Greif läßt ja im Jahresplan jetzt auch 40km laufen, wenn man möchte

Hat jemand Erfahrung vor den Tapering-Wochen noch eine richtig harte Woche zu laufen?
Torsten
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...die Kernaussage von Greif ist ist eigentlich, dass man ab KW 6 des CD keinen Wettkampf am WE machen soll,
da man ansonsten 3 Wochen vor dem Marathon den letzten ernsthaften Langen laufen kann. Außerdem soll man max.
1 Wettkampf laufen und den Rest der Wochenende sich auf die langen Läufe konzentrieren. Ich denke wenn man drüber
nachdenkt ist das auch nicht ganz unlogisch....
da man ansonsten 3 Wochen vor dem Marathon den letzten ernsthaften Langen laufen kann. Außerdem soll man max.
1 Wettkampf laufen und den Rest der Wochenende sich auf die langen Läufe konzentrieren. Ich denke wenn man drüber
nachdenkt ist das auch nicht ganz unlogisch....
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....
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Bei Greif ist vieles Scheinlogik. In meinem besten Jahr habe ich durchaus auch Greif-artig trainiert, aber am laufenden Band gegen "Kernaussagen" verstossen. Geschadet hat das nicht. Hier mal ein paar Sachen, die in den 10 Wochen vor meiner PB gelaufen sind:
- In Woche 4 ein 50km Wettkampf (mit PB)
- Zwei 40k Trainingsläufe mit 12k EB im 50k-RT bzw. MRT
- Ausfall von Tempotraining oder EB wegen vereisten Wegen oder Darmvirus/Schnupfen
- Ausfall vom langen Lauf wegen 10er Wettkampf
- Erste Taperingwoche = alpine Skiwoche statt Training
- In Woche 4 ein 50km Wettkampf (mit PB)
- Zwei 40k Trainingsläufe mit 12k EB im 50k-RT bzw. MRT
- Ausfall von Tempotraining oder EB wegen vereisten Wegen oder Darmvirus/Schnupfen
- Ausfall vom langen Lauf wegen 10er Wettkampf
- Erste Taperingwoche = alpine Skiwoche statt Training
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...zum Glück sind nicht alle gleich was Training und Wirkung betrifft! Sonst wäre es ganz eng auf der Ziellinie... 
Wobei ich mich frage, wie man 40KM im MRT mit Endbeschleunigung hin bekommt?! Soll die Endbeschleunigung
nicht das MRT simulieren?? Hmm....

Wobei ich mich frage, wie man 40KM im MRT mit Endbeschleunigung hin bekommt?! Soll die Endbeschleunigung
nicht das MRT simulieren?? Hmm....
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....
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Ich hab mal nachgeschaut. Ganz konkret waren es (Distanz/Pace):tb15rr hat geschrieben:Wobei ich mich frage, wie man 40KM im MRT mit Endbeschleunigung hin bekommt?!
- 18,5 km 5:20-5:30
- 12 km 4:13
- 8,5 km 5:35
Zusammen 39 km. Die Abfolge kam dadurch zustande, weil ich 8.5 km brauche bis an den Rheinuferweg. Dort sind die Flusskilometer markiert, die ich zur Tempokontrolle während der Tempohase genutzt habe. GPS hatte ich damals nicht.
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@tb15rr: 2h58:27. Wobei der Höhepunkt eigentlich 7 Wochen später die 100km DM war. Lief dann in 8h13:39 für mich auch sehr gut. Beide Rennen sind nahezu optimal gelaufen. Die Splits stimmten, beim Mth 1:28:49 / 1:29:28 und beim 100er 4:03:59 / 4:09:40. Der Faktor zwischen beiden Leistungen war 2.766. Meiner Meinung nach ist das das Optimum, diesen Faktor habe ich bei einigen deutschen Spitzenläufern auch festgestellt.
War ne tolle Zeit, im Herbst begann dann die grosse Seuche mit der Ferse ...
War ne tolle Zeit, im Herbst begann dann die grosse Seuche mit der Ferse ...

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677
Hallo zusammen,
gestern nachmittag hat mein Muskelkater vom Wochenende langsam nachgelassen. Nach einer weiteren erholsamen Nacht konnte ich sogar problemlos wieder Treppen sowohl hoch als auch runterlaufen :-) Höchste Zeit also zurück ins Training einzusteigen. Nach wie vor habe ich die Sub 3:20 mit 3-4 mal Training die Woche nicht unterboten. Das soll sich in 4 Wochen ändern!
Heute ging es mit lockeren 10km in 4:59 los. Knie und Oberschenkel zieren sich noch etwas, aber die Lust aufs Laufen ist da und in den nächsten Tagen freue ich mich auf weitere erfrischende lockere Läufe.
Der bestellte Greif Jahrestrainingsplan ist mittlerweile eingetrudelt. Ich gönne mir den mal als Eigengeschenk. Ich habe die Variante mit 5 Trainingstagen bestellt, auch wenn ich nur 3-4x trainieren kann. Aber so sehe ich was sinnvoll gewesen wäre und was ich trainieren müsste und will die leichtesten 1-2 Einheiten weglassen.
Hintergrund von der Planbestellung ist, dass ich Regelmäßigkeit und Periodisierung in mein Training bringen will. Bisher habe ich nur frei Schnauze und Countdown trainiert. Dementsprechend habe ich immer noch keine Ahnung von Frühform, Form und Verlust der Form. Bisher dachte ich fast, dass es immer und stetig bergauf geht (Verletzungsfreiheit vorausgesetzt).
Auf dem ersten Blick gefällt mir der Plan ganz gut, auch wenn Greif eine Steuerzeit von 37:00 auf 10km
eingetragen hat.
Ich hab bei der Bestellung 38:50 angegeben und geschrieben, dass das VOR dem Countdown war und ich jetzt bestimmt schneller bin
. Trotzdem sind die Zeiten bei den einzelnen Läufen nicht schneller als beim Countdown.
Der schnellste Tempolauf in den nächsten Wochen liegt bei 4:11. Beim Countdown musste ich schonmal 4:05 laufen. Die 6x 1000er Intervalle will er bei 3:39-3:31 sehen, was mir entgegenkommt, denn beim Countdown bin ich immer schneller als die vorgesehenen 3:50 gelaufen. Den langen lässt er ohne Endbeschleunigung in 4:45-5:03 laufen, Ansonsten hat er extensive Dauerläufe zwischen 5:03 und 4:45 und regenerative DL in 5:03-5:33 drin. Bei den letzten beiden würde ich mir dir Freiheit des Weglassens nehmen...
Für den nächsten Marathon nützt mir der Plan aber nicht viel, da es ja ein allgemeiner Jahresplan ist und keine Rücksicht auf meine aktuelle Situation nimmt. Aber ich habe nochmal zusätzlich einen Joker bestellt und bin gespannt ob da noch was indivuelles kommt.
@ Markus: ich denke für dich könnte der Jahresplan durchaus interessant sein. Es gibt übrigens eine 30 Tage Testphase...
Ansonsten kann ich zukünftig auch immer mal meine Einheiten posten. vielleicht kriegen wir dadurch einen schönen Quervergleich zwischen Daniels, Greif und Co. hin.
Sport frei!
gestern nachmittag hat mein Muskelkater vom Wochenende langsam nachgelassen. Nach einer weiteren erholsamen Nacht konnte ich sogar problemlos wieder Treppen sowohl hoch als auch runterlaufen :-) Höchste Zeit also zurück ins Training einzusteigen. Nach wie vor habe ich die Sub 3:20 mit 3-4 mal Training die Woche nicht unterboten. Das soll sich in 4 Wochen ändern!
Heute ging es mit lockeren 10km in 4:59 los. Knie und Oberschenkel zieren sich noch etwas, aber die Lust aufs Laufen ist da und in den nächsten Tagen freue ich mich auf weitere erfrischende lockere Läufe.

Der bestellte Greif Jahrestrainingsplan ist mittlerweile eingetrudelt. Ich gönne mir den mal als Eigengeschenk. Ich habe die Variante mit 5 Trainingstagen bestellt, auch wenn ich nur 3-4x trainieren kann. Aber so sehe ich was sinnvoll gewesen wäre und was ich trainieren müsste und will die leichtesten 1-2 Einheiten weglassen.
Hintergrund von der Planbestellung ist, dass ich Regelmäßigkeit und Periodisierung in mein Training bringen will. Bisher habe ich nur frei Schnauze und Countdown trainiert. Dementsprechend habe ich immer noch keine Ahnung von Frühform, Form und Verlust der Form. Bisher dachte ich fast, dass es immer und stetig bergauf geht (Verletzungsfreiheit vorausgesetzt).
Auf dem ersten Blick gefällt mir der Plan ganz gut, auch wenn Greif eine Steuerzeit von 37:00 auf 10km

Ich hab bei der Bestellung 38:50 angegeben und geschrieben, dass das VOR dem Countdown war und ich jetzt bestimmt schneller bin

Der schnellste Tempolauf in den nächsten Wochen liegt bei 4:11. Beim Countdown musste ich schonmal 4:05 laufen. Die 6x 1000er Intervalle will er bei 3:39-3:31 sehen, was mir entgegenkommt, denn beim Countdown bin ich immer schneller als die vorgesehenen 3:50 gelaufen. Den langen lässt er ohne Endbeschleunigung in 4:45-5:03 laufen, Ansonsten hat er extensive Dauerläufe zwischen 5:03 und 4:45 und regenerative DL in 5:03-5:33 drin. Bei den letzten beiden würde ich mir dir Freiheit des Weglassens nehmen...
Für den nächsten Marathon nützt mir der Plan aber nicht viel, da es ja ein allgemeiner Jahresplan ist und keine Rücksicht auf meine aktuelle Situation nimmt. Aber ich habe nochmal zusätzlich einen Joker bestellt und bin gespannt ob da noch was indivuelles kommt.
@ Markus: ich denke für dich könnte der Jahresplan durchaus interessant sein. Es gibt übrigens eine 30 Tage Testphase...
Ansonsten kann ich zukünftig auch immer mal meine Einheiten posten. vielleicht kriegen wir dadurch einen schönen Quervergleich zwischen Daniels, Greif und Co. hin.
Sport frei!
678
Bin gespannt. Falls du "nur" die sub-3h20 machen will, hätte ich gar keine Bedenken. Falls du wieder auf sub-3h laufen willst, hmmmm...voxel hat geschrieben:Nach wie vor habe ich die Sub 3:20 mit 3-4 mal Training die Woche nicht unterboten. Das soll sich in 4 Wochen ändern!
Aus eigener Erfahrung kann ich nichts dazu sagen. Ich war zwar Vielstarter, aber wirklich harte Marathons habe ich immer nur 1-2 Mal pro Jahr gemacht mit entsprechendem Abstand.
Nach einem erholsamen Sonntag war ich am Montag schon komplett beschwerdefrei. Das hat mich sehr gefreut, die vielen 30-35er Trainings haben die Laufklapperatur doch wieder in Schuss gebracht. Natürlich sagt man, der Körper erinnert sich, aber nach so viel Jahren Pause hätte ich das so nicht erwartet.
Insofern schaue ich ganz positiv auf mein nächstes Ziel. Habe mich ja schon im März in einem kurzen Moment geistiger Schwäche für Davos K78 gemeldet, jetzt muss ich da wohl hin

There are no answers. Only choices.
679
Verwechsel Deine Laufform ist nicht mit Deiner Potenz, Voxel!voxel hat geschrieben: Bisher dachte ich fast, dass es immer und stetig bergauf geht

Wann ist nochmal Dein nächster Marathon? In 4 Wochen?
Bei mir läufts ganz gut muss ich sagen, bin gespannt wie lange das noch so anhält. Gestern mal wieder etwas Tempo gemacht. 6 km in 26:30 min. Nach wie vor mach ich maximal 10 % meiner WKM Tempo und 30 % für den langen. Der Rest wird einfach nach Schnauze gelaufen.
Nächste Woche möchte ich 70 km laufen, dann sind meine Vorbereitungen für meinen Halben am 29. auch schon abgeschlossen, weil es dann in Urlaub geht. Dort hoffe ich, wenigstens zwei kurze spritzige Sachen machen zu können und nach rückkehr nochmal locker laufen.
Was meint ihr wieviel muss ich einbußen, wenn man eigentlich gut vorbereitet ist, aber zwei Wochen vor dem Halbmarathon insgesamt ca. nur noch vier- bis fünfmal laufen kann?
Werde trotzdem versuchen, den HM so ernst wie möglich zu nehmen und auf der letzten Rille zu laufen. Ich will ne vernünftige Standortbestimmung für meine Ziele im Herbst.
Also dann von mir auch: sport frei!

It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -
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680
@Dromeus: Na ja wollte mein Ziel nicht gleich großspurig rausposaunen, aber es geht natürlich wieder darum das maximal mögliche rauszuholen. Hängt aber auch vom Wetter ab. Mein nächster Lauf am ersten Juliwochenende ist nicht umsonst auch als Hitzemarathon bekannt.
Egal, ich denke von Deinem Training für den Ultra können wir alle bestimmt profitieren. Und dass Du am Montag schon beschwerdefrei warst, obwohl Du schon ein paar Jahre länger jung bist, Chapeau. Vielleicht kommt das bei mir noch mit dem Alter
The day after: The Day After NYC Marathon - YouTube
Egal, ich denke von Deinem Training für den Ultra können wir alle bestimmt profitieren. Und dass Du am Montag schon beschwerdefrei warst, obwohl Du schon ein paar Jahre länger jung bist, Chapeau. Vielleicht kommt das bei mir noch mit dem Alter

The day after: The Day After NYC Marathon - YouTube
681
Hallo zusammen,
@voxel und Dromeus: Von eurer Trainingspostings können wir sicher profitieren
. Euch beiden viel Glück beim Erreichen der Ziele
.
@Martin: Die Schnelligkeit scheint ja zu kommen, die 2 Wochen Uralub sind natürlich suboptimal gelegen, aber der HM ist ja nicht dein Hauptwettkampf. Ich denke dass sub 1:35 möglich sein wird
.
Ich laufe weiterhin mit Vorsicht und noch nicht ganz rund und symmetrisch, aber schmerzfrei. Mittlerweile mache ich fast jeden Abend Dehn- und Kraftübungen und beziehe den tibialis anterior (Blackroll) mit ein, im Gegensatz zu vorher, und tape bei jedem Lauf. Diese Verletzung war so ziemlich die mieseste
, die ich je hatte. Der 14-Wochen Plan nach Daniels geht am 23. Juni los, wobei ich den VDOT noch kurz vor Beginn festlegen werde. Wenn der Körper mitmacht, werde ich doch 3:19:59 für Berlin anpeilen
.
Allen viel Spaß beim Laufen
Liebe Grüße
Farhad
@voxel und Dromeus: Von eurer Trainingspostings können wir sicher profitieren


@Martin: Die Schnelligkeit scheint ja zu kommen, die 2 Wochen Uralub sind natürlich suboptimal gelegen, aber der HM ist ja nicht dein Hauptwettkampf. Ich denke dass sub 1:35 möglich sein wird

Ich laufe weiterhin mit Vorsicht und noch nicht ganz rund und symmetrisch, aber schmerzfrei. Mittlerweile mache ich fast jeden Abend Dehn- und Kraftübungen und beziehe den tibialis anterior (Blackroll) mit ein, im Gegensatz zu vorher, und tape bei jedem Lauf. Diese Verletzung war so ziemlich die mieseste


Allen viel Spaß beim Laufen
Liebe Grüße
Farhad
682
Moin Farhad,farhadsun hat geschrieben: Ich denke dass sub 1:35 möglich sein wird.
1:35 halte ich doch für sehr gewagt. Aber wenn es so weiter läuft und ich den Urlaub einigermaßen gut überbrücke, soll es zumindest ne neue PB werden (sprich: sub 1:39). Damit wär ich (erstmal) vollkommen zufrieden.
Freut mich das es wieder besser läuft bei Dir. Dehn und Kraftübungen halte ich für unabdingbar. Ich mache das nach jedem Lauf (!), und wenn es nur 5 Minuten sind. In 5 Minuten kann man das wichtigste kurz dehnen und zwei Übungen a 20 Wiederholungen für den Rumpf machen. Davon geht die Welt nicht unter. Außerdem mache ich nach jedem Lauf 100 Liegestütze, gleich noch draußen bevor ich nach Hause komme. Natürlich nicht auf einmal, meist verteilt auf 4 mal 25. Das gute ist, dass bei mir vorm Haus gleich ein Waldstück mit Bahngleisen beginnt wo man die in Ruhe machen kann.


Naja egal, will den Elite-Thread hier nicht mit meinem Schmarrn verwässern!

Viel Spaß Euch allen beim laufen bei 30 Grad, ich freu mich drauf!

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683
Gewicht ok, oder zu viele Muckis? Es liegt möglicherweise an der Handhaltung; beginne mal mit Schulterbreite und achte auf Körperspannung. 3x3 (meinetwegen 3x2) zum Einstieg. Langsam auf 5x5 steigern. Das wird schon, reine Trainingssache. Viele Kinder schaffen mehr als 10 'einfach so', weil sie eben viel an Klettergerüsten hangeln.B2R hat geschrieben:was ich nicht verstehe, ich schaffe ca. 60 saubere Liegestütze am Stück, aber maximal drei oder vier saubere Klimmzüge, danach hänge ich wie ein nasser Sack an der Stange. Kann mir das jemand erklären? Und das, obwohl ich seit Jahren mindestens ein- bis zweimal ins Fitnessstudio renn und allgemein nicht gerade ein Schwächling bin!
684
Na wenn dann zuviel Muckis, was anderes kann es nicht sein!Elefantino hat geschrieben:oder zu viele Muckis?

Nee, ich bin mit meinen (momentan) 84 Kilo bei 1,87 m Größe kein Leichtgewicht, daran liegt es mit Sicherheit u.a. auch.
Werd es in Zukunft immer wieder versuchen. Habe irgendwann aufgehört zu probieren weil ich dachte, wegen drei bis vier braucht man sich gar nicht aufraffen. Dann macht man lieber sachen die man kann. Aber genau das ist der Fehler...
Werde es wie von Dir beschrieben mal probieren. Lieber zwei saubere und dann Pause und dann eben nochmal... usw...
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685
Hallo zusammen,
Martin, ich schließe mich Elefantino an. Auch bei Klimmzügen kommt es nur auf das regelmäßige Üben an. Dabei unterschiedliche Grifftechniken variieren und dann steigert man sich relativ schnell, so meine Erfahrung. Liegestütze gehen mehr auf Brust und Trizeps. Klimmzüge auf Schulter und Rücken. Mit den beiden Übungen hat man ein super Ausgleich zum Laufen.
Ich werde mich jetzt für eine Woche verabschieden. Kleiner Kurzurlaub steht an.
Was das Training angeht, habe ich heute morgen um 5.30 Uhr einen schönen lockeren 10km Lauf @4:39 gemacht. Morgens ist es momentan einfach wunderbar. Die Sonne entfaltet langsam ihre Kraft, während die Luft noch frisch ist. Nebel steigt über den Wiesen auf... Einen kleinen Adrenalinkick bekam ich auch noch, als mir unvermittelt ein dicker Eber auf dem Weg begegnete. Der stand da ganz ruhig während ich gedankenversunken auf ihn zulaufe. Wir haben dann zum Glück gleichzeitig beschlossen die Richtung zu ändern :-)
Ich werde nächste Woche langsam noch mehr Tempo reinnehmen und mich dann wieder an den letzten Wochen des Countdown orientieren. (Vorgehen wie am 04.06. beschrieben). Der neuerworbene Greifplan ist leider nur ein "Einführungsplan" und der bestellte Jokerplan kommt nicht.
Ciao und geniesst die Hitze!
Martin, ich schließe mich Elefantino an. Auch bei Klimmzügen kommt es nur auf das regelmäßige Üben an. Dabei unterschiedliche Grifftechniken variieren und dann steigert man sich relativ schnell, so meine Erfahrung. Liegestütze gehen mehr auf Brust und Trizeps. Klimmzüge auf Schulter und Rücken. Mit den beiden Übungen hat man ein super Ausgleich zum Laufen.
Ich werde mich jetzt für eine Woche verabschieden. Kleiner Kurzurlaub steht an.
Was das Training angeht, habe ich heute morgen um 5.30 Uhr einen schönen lockeren 10km Lauf @4:39 gemacht. Morgens ist es momentan einfach wunderbar. Die Sonne entfaltet langsam ihre Kraft, während die Luft noch frisch ist. Nebel steigt über den Wiesen auf... Einen kleinen Adrenalinkick bekam ich auch noch, als mir unvermittelt ein dicker Eber auf dem Weg begegnete. Der stand da ganz ruhig während ich gedankenversunken auf ihn zulaufe. Wir haben dann zum Glück gleichzeitig beschlossen die Richtung zu ändern :-)
Ich werde nächste Woche langsam noch mehr Tempo reinnehmen und mich dann wieder an den letzten Wochen des Countdown orientieren. (Vorgehen wie am 04.06. beschrieben). Der neuerworbene Greifplan ist leider nur ein "Einführungsplan" und der bestellte Jokerplan kommt nicht.
Ciao und geniesst die Hitze!
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Voxel, ich wünsch Dir nen tollen Urlaub, wir hören dann Ende Juni wieder voneinander, da ich mich nächste Woche verabschiede! 
und viel Spaß beim Training!

Sorry der musste sein!!

und viel Spaß beim Training!
Hmm, unvermittelt und dann gleichzeitig die Richtung geändert... bist Du sicher das es kein Spiegel war?voxel hat geschrieben:Einen kleinen Adrenalinkick bekam ich auch noch, als mir unvermittelt ein dicker Eber auf dem Weg begegnete. Der stand da ganz ruhig während ich gedankenversunken auf ihn zulaufe. Wir haben dann zum Glück gleichzeitig beschlossen die Richtung zu ändern :-)

Sorry der musste sein!!

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687
Kurzes Lebenszeichen von mir- Die Woche bisher unspektakuläre 65km ohne Tempo. Insgesamt merke ich meine Beine und nach fast 400km in 7 Wochen nach dem Wiedereinstieg will ich nichts riskieren. Schmerzfrei laufen zu können ist mir wichtiger als jede PB.
Geplant ist es die WKm hochzuschrauben und doch mehr Einheiten als 3-4 die Woche zu machen.Meine beste Zeit mit den wenigsten Beschwerden, war letztes Jahr als ich kontinuierlich auf bis 105 WKm aufgebaut habe. Dieses Jahr würden mir 90 Km reichen. Die Suche nach dem geeigneten Ziel werde ich nächste Woche starten.
Nächste Woche will ich auch zum ersten mal seit meiner Schulzeit Bahntraining machen. Brauche dringend Reps für die Technik(das habe ich auch beim 10er gemerkt).
@Martin: 100 Liegestütze? Ich pack vielleicht 15...
@voxel: du musst weiter behutsam sein. Wahrscheinlich bist du deutlich jünger als ich und robuster, trotzdem solltest du vorsichtig sein.
VG und schöne Pfingsten
Christian
Geplant ist es die WKm hochzuschrauben und doch mehr Einheiten als 3-4 die Woche zu machen.Meine beste Zeit mit den wenigsten Beschwerden, war letztes Jahr als ich kontinuierlich auf bis 105 WKm aufgebaut habe. Dieses Jahr würden mir 90 Km reichen. Die Suche nach dem geeigneten Ziel werde ich nächste Woche starten.
Nächste Woche will ich auch zum ersten mal seit meiner Schulzeit Bahntraining machen. Brauche dringend Reps für die Technik(das habe ich auch beim 10er gemerkt).
@Martin: 100 Liegestütze? Ich pack vielleicht 15...
@voxel: du musst weiter behutsam sein. Wahrscheinlich bist du deutlich jünger als ich und robuster, trotzdem solltest du vorsichtig sein.
VG und schöne Pfingsten
Christian
688
Guten morgen @all! Alle im Schwimmbad oder was? 

Mal was anderes: Nun sind es noch drei Wochen bis zum Halbmarathon, diese Woche soll meine wichtigste werden, denn (falls ich es noch nicht erwähnt habe
), gehts nächsten Dienstag für eine Woche in Urlaub.
Wie würdet ihr diese Woche gestalten? Ich möchte 70 km laufen, verteilt auf 4 Einheiten. Mein Plan wäre folgender:
Heute 16 km locker 5:20
morgen 3 mal 3km in HM-Tempo (ca. 4:30 bis 4:40) mit 1 km Trabpause, gesamt ca. 14 km
Freitag wieder 16 km locker 5:20
Sonntag lang 24 km in 5:30 bis 5:40
Dann irgendwie zwei Wochen überbrücken mit ca. 5 kurzen spritzigen Einheiten zwischen 6 und 12 km und am 29.06. ne neue PB holen (sub 1:39)
Könnt ihr das so absegnen? Oder habt ihr andere Ideen?

Wie gesagt, natürlich nicht am Stück, meist 4 mal 25, mal auch 10 mal 10 oder 3 mal 33 ... Versuche das nach jedem Lauftraining und rundet dieses nochmal schön ab wie ich finde!Dude77 hat geschrieben: @Martin: 100 Liegestütze? Ich pack vielleicht 15...

Mal was anderes: Nun sind es noch drei Wochen bis zum Halbmarathon, diese Woche soll meine wichtigste werden, denn (falls ich es noch nicht erwähnt habe

Wie würdet ihr diese Woche gestalten? Ich möchte 70 km laufen, verteilt auf 4 Einheiten. Mein Plan wäre folgender:
Heute 16 km locker 5:20
morgen 3 mal 3km in HM-Tempo (ca. 4:30 bis 4:40) mit 1 km Trabpause, gesamt ca. 14 km
Freitag wieder 16 km locker 5:20
Sonntag lang 24 km in 5:30 bis 5:40
Dann irgendwie zwei Wochen überbrücken mit ca. 5 kurzen spritzigen Einheiten zwischen 6 und 12 km und am 29.06. ne neue PB holen (sub 1:39)
Könnt ihr das so absegnen? Oder habt ihr andere Ideen?
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689
Kannst du so machen, aber die Intervalle würde ich anders gestalten. Eher 3-4x2,5km (und auch eher in 4:25-4:30min/km) mit jeweils 2min Pause.B2R hat geschrieben:Guten morgen @all! Alle im Schwimmbad oder was?
Wie gesagt, natürlich nicht am Stück, meist 4 mal 25, mal auch 10 mal 10 oder 3 mal 33 ... Versuche das nach jedem Lauftraining und rundet dieses nochmal schön ab wie ich finde!
Mal was anderes: Nun sind es noch drei Wochen bis zum Halbmarathon, diese Woche soll meine wichtigste werden, denn (falls ich es noch nicht erwähnt habe), gehts nächsten Dienstag für eine Woche in Urlaub.
Wie würdet ihr diese Woche gestalten? Ich möchte 70 km laufen, verteilt auf 4 Einheiten. Mein Plan wäre folgender:
Heute 16 km locker 5:20
morgen 3 mal 3km in HM-Tempo (ca. 4:30 bis 4:40) mit 1 km Trabpause, gesamt ca. 14 km
Freitag wieder 16 km locker 5:20
Sonntag lang 24 km in 5:30 bis 5:40
Dann irgendwie zwei Wochen überbrücken mit ca. 5 kurzen spritzigen Einheiten zwischen 6 und 12 km und am 29.06. ne neue PB holen (sub 1:39)
Könnt ihr das so absegnen? Oder habt ihr andere Ideen?
Aber die sub 1:39h packst du so oder so...
690
Ok mal sehen worauf ich morgen Lust hab. Die Intervalle aber etwas schneller laufen, macht wohl Sinn...Dude77 hat geschrieben:Kannst du so machen, aber die Intervalle würde ich anders gestalten. Eher 3-4x2,5km (und auch eher in 4:25-4:30min/km) mit jeweils 2min Pause.
Aber die sub 1:39h packst du so oder so...
Ob ich die sub1:39 packe weiß ich noch nicht. Hatte letztes Jahr beim gleichen HM 3 Kilo weniger auf der Waage und vorher keinen Urlaub... KM-Anzahl vorher seit Januar in etwas gleich (gute 1000). Also abwarten...
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691
Naja, deine 10er Zeit zeigt, dass du deutlich mehr drauf hast.B2R hat geschrieben:Ok mal sehen worauf ich morgen Lust hab. Die Intervalle aber etwas schneller laufen, macht wohl Sinn...
Ob ich die sub1:39 packe weiß ich noch nicht. Hatte letztes Jahr beim gleichen HM 3 Kilo weniger auf der Waage und vorher keinen Urlaub... KM-Anzahl vorher seit Januar in etwas gleich (gute 1000). Also abwarten...
Bei den Intervallen waren vor allem deine Pausen zu lang. Besser: Pause ca. 1/5 der Belastungszeit.
694
tb15rr hat geschrieben:...ich denke, ein wenig mehr Tempo würde deiner Leistung ganz gut tun....
Trainierst du nach Plan oder nach Lust und Laune?
Gruß
Rudi
Ausschließlich nach Lust und Laune.
Problem ist einfach, dass ich zu viel Tempo einfach nicht so gut verkrafte...
"Tempo" ist bei mir (trotz meiner 10er Zeit) alles unter ich sag mal 4:50... zumindest fühlt es sich so an.
Naja, der HM am 29.06. dient ja nur der Orientierung. Danach gehts erst richtig los.

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695
Hallo in die Runde,
leider hat es letzte Woche wieder nicht zu 70km plus gereicht. Irgendwie kommt immer was dazwischen.
Diese Woche laufe ich bisher täglich ca. 15km, weil ich Samstag und Sonntatg keine Zeit habe. Das ganze ohne Tempo, aber trotzdem spüre ich meine Knochen.
@voxel: welchen Marathon läufst du eigentlich?
VG und schönen Abend
Christian
leider hat es letzte Woche wieder nicht zu 70km plus gereicht. Irgendwie kommt immer was dazwischen.
Diese Woche laufe ich bisher täglich ca. 15km, weil ich Samstag und Sonntatg keine Zeit habe. Das ganze ohne Tempo, aber trotzdem spüre ich meine Knochen.
@voxel: welchen Marathon läufst du eigentlich?
VG und schönen Abend
Christian
696
Hallo zusammen,
@Christian: Schön, dass deine Knochen die Belastung gut aushalten
, meine sind noch nicht richtig fit. Die Sehne braucht offenbar mehr Zeit. Sie hat sich leicht gemeldet, obwohl ich (für meine Verhältnisse) lange pausiert und sehr vorsichtig begonnen habe. Ich werde nun aus dem Spaß Ernst machen und tatsächlich bis Berlin nach Galloway
trainieren (Daniels musss schon wieder warten) und dort heil durchkommen wollen, da ich befürchte, dass ich sonst den Frühjahrsmarathon auch noch verpasse. Für 2015 werde ich noch nichts planen, da ich hoffe, dass wir, ich meine alle aus diesem Faden, oder einige von uns, eventuell gemeinsam einen Marathon laufen können.
@Martin und voxel: Erholt Euch gut
.
@alle: Viel Spaß beim Laufen und Schwitzen
.
Viele Grüße
Farhad
@Christian: Schön, dass deine Knochen die Belastung gut aushalten


@Martin und voxel: Erholt Euch gut

@alle: Viel Spaß beim Laufen und Schwitzen

Viele Grüße
Farhad
697
Hallo Sportfreunde,
nach meiner und eurer Analyse meiner Schwächen im Bereich Tempohärte, habe ich genau diesen Schwerpunkt für mich gelegt.
Ich möchte heut mal kurz über spürbare Fortschritte in der Lauftechnik und der damit verbundenen Temposouveränität berichten.
Ich bin in letzter Zeit nicht so oft gelaufen, wie ich es mir vorgenommen habe. Das Radtraining hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen.
Die Laufeinheiten, die ich absolviert habe waren von der Qualität und der Intensität aber sehr konzentriert.
Obwohl ich kaum Lauf-ABC gemacht habe, hat sich mein Laufstiel spürbar verbessert. Mein Kniehub ist besser und meine Hüfte ist wesentlich stabiler/ fixierter.
Ich kann die 4X2000 Intervalle im 10k-Tempo (ca. 4:05) recht mühelos gehen. Gestern habe ich nen 10er gemacht. Nach 3km einlaufen habe ich ca. 6km mit 4:0xer Pace eingebaut. Dabei habe ich speziell auf meine Technik geachtet.
Ich habe mir dennoch vorgenommen vorerst nicht weiter an der Pace zu schrauben, sondern die Intervalle auszubauen.
Das Verletzungsrisiko wäre mir momentan noch zu hoch.
Das Gefühl war berauschend. Mit der besseren Technik, meiner Meinung nach bedingt durch mehr Kraft/Kraftausdauer in den Beinen/Hüfte/Rumpf, und der gestiegenen Grundausdauer der letzten Marathonvorbereitung- in Verbindung mit den 1000Rennradkilometern aus Mai 2014, fühlt sich das Tempo momentan wirklich gut an.
Ganz nebenbei (naja- beinahe vegetarische Ernährung, Verzicht auf Alkohol, Einfachzucker und weißes Mehl) ist mein Körperfettanteil auf 14-15% gesunken. Tendenz fallend! Ich fühle mich fit und stark wie seit 15 Jahren nicht mehr!!!!!!!!
Ab jetzt ersehne ich den 26.10. FaM-Marathon und bin sehr optimistisch dort die Sub 3:20h knacken zu können.
Sport frei!
nach meiner und eurer Analyse meiner Schwächen im Bereich Tempohärte, habe ich genau diesen Schwerpunkt für mich gelegt.
Ich möchte heut mal kurz über spürbare Fortschritte in der Lauftechnik und der damit verbundenen Temposouveränität berichten.
Ich bin in letzter Zeit nicht so oft gelaufen, wie ich es mir vorgenommen habe. Das Radtraining hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen.
Die Laufeinheiten, die ich absolviert habe waren von der Qualität und der Intensität aber sehr konzentriert.
Obwohl ich kaum Lauf-ABC gemacht habe, hat sich mein Laufstiel spürbar verbessert. Mein Kniehub ist besser und meine Hüfte ist wesentlich stabiler/ fixierter.
Ich kann die 4X2000 Intervalle im 10k-Tempo (ca. 4:05) recht mühelos gehen. Gestern habe ich nen 10er gemacht. Nach 3km einlaufen habe ich ca. 6km mit 4:0xer Pace eingebaut. Dabei habe ich speziell auf meine Technik geachtet.
Ich habe mir dennoch vorgenommen vorerst nicht weiter an der Pace zu schrauben, sondern die Intervalle auszubauen.
Das Verletzungsrisiko wäre mir momentan noch zu hoch.
Das Gefühl war berauschend. Mit der besseren Technik, meiner Meinung nach bedingt durch mehr Kraft/Kraftausdauer in den Beinen/Hüfte/Rumpf, und der gestiegenen Grundausdauer der letzten Marathonvorbereitung- in Verbindung mit den 1000Rennradkilometern aus Mai 2014, fühlt sich das Tempo momentan wirklich gut an.
Ganz nebenbei (naja- beinahe vegetarische Ernährung, Verzicht auf Alkohol, Einfachzucker und weißes Mehl) ist mein Körperfettanteil auf 14-15% gesunken. Tendenz fallend! Ich fühle mich fit und stark wie seit 15 Jahren nicht mehr!!!!!!!!
Ab jetzt ersehne ich den 26.10. FaM-Marathon und bin sehr optimistisch dort die Sub 3:20h knacken zu können.
Sport frei!
699
Dann auch von mir ein fröhliches Hallo in die Runde! 
@Christian
Bei mir kommt auch immer was dazwischen, meine Intervalle gestern habe ich auf heute verschoben, da wir spontan nach der Arbeit ins Freibad bin.
Habe aber immerhin 30 Bahnen abgerissen.
Aber ich hatte 0 schlechtes Gewissen. Wir sind keine Leistungssportler und ich denke, man kann auch mal ne Einheit ausfallen lassen (vor allem wenn man die Knochen spürt.
)
@Farhad
Weiterhin gute Besserung. Nur nichts überstürzen. Die Idee mit dem gemeinsamen Marathon hört sich gut an. Der Schnellste kümmert sich im Ziel um die alkoholfreien Erdinger, bedient die anderen und reibt sie mit Franzbranntwein ein!!
@Commanche
Deine Form ist beneidenswert. Ich hoffe, ich fühle mich ähnlich im Oktober...
Bleib verletzungsfrei und weiterhin viel Spaß beim Training!
Zu mir:
Wie gesagt meine Intervalle mache ich heute, morgen dann 16 km locker und am Sonntag möchte ich mal wieder 24 km laufen. Dann wars das erstmal mit meinem "normalem" Wochenprogramm. Dann gehts in Urlaub und am 29. der Halbmarathon. Gewicht heute morgen 83,9 Kilo, ich bin begeistert!
Wünsch Euch allen ne schöne Zeit und ich schau höchstwahrscheinlich erst nach meinem HM wieder rein.
Haut rein und Sport frei!
Gruß
Martin

@Christian
Bei mir kommt auch immer was dazwischen, meine Intervalle gestern habe ich auf heute verschoben, da wir spontan nach der Arbeit ins Freibad bin.

Aber ich hatte 0 schlechtes Gewissen. Wir sind keine Leistungssportler und ich denke, man kann auch mal ne Einheit ausfallen lassen (vor allem wenn man die Knochen spürt.

@Farhad
Weiterhin gute Besserung. Nur nichts überstürzen. Die Idee mit dem gemeinsamen Marathon hört sich gut an. Der Schnellste kümmert sich im Ziel um die alkoholfreien Erdinger, bedient die anderen und reibt sie mit Franzbranntwein ein!!

@Commanche
Deine Form ist beneidenswert. Ich hoffe, ich fühle mich ähnlich im Oktober...
Bleib verletzungsfrei und weiterhin viel Spaß beim Training!
Zu mir:
Wie gesagt meine Intervalle mache ich heute, morgen dann 16 km locker und am Sonntag möchte ich mal wieder 24 km laufen. Dann wars das erstmal mit meinem "normalem" Wochenprogramm. Dann gehts in Urlaub und am 29. der Halbmarathon. Gewicht heute morgen 83,9 Kilo, ich bin begeistert!

Wünsch Euch allen ne schöne Zeit und ich schau höchstwahrscheinlich erst nach meinem HM wieder rein.
Haut rein und Sport frei!

Gruß
Martin
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
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700
Da gebe ich dir absolut Recht. Ab der 29. KW steige ich mit 4x/Woche Lauftraining wieder voll ein und lass das Rad öfter mal in der Ecke stehen.tb15rr hat geschrieben:...vom Tempo her sollte das kein Problem sein.... ich denke aber du brauchst trotzdem gewisse Umfänge
um die 3:20 zu knacken. Da hilft das Fahrrad eher weniger...
Gruß
Rudi
Ab Mitte August ist dann die unmittelbare Marathonvorbereitung geplant. Nach welchem Plan ich dieses Training mache, weiß ich noch nicht und wäre über Anregungen sehr dankbar.
(könnte mir den 8-Wochen Countdown vorstellen, weiß aber nicht ob ich den verletzungsfrei durchstehe.)
Diese Woche laufe ich noch 16km im MRT und 20-25km locker mit 1000Hm.