Absolut korrekt. Ich bin auch der letzte, der behaupten würde dass meine Vorgehensweise sonderlich vorsichtig oder irgendwie nachahmungswürdig ist.Antracis hat geschrieben: 18.02.2025, 21:13Zwischen wochenlangem sanften Wiederaufbau bis zum Wiedereinstieg mit Hügelintervallen, Schwellenlauf und Longrun mit MRT finden sich aber schon noch ein paar Schattierungen.

- Die Hügelintervalle waren letztlich gerade mal 6x1min im vorsichtig-moderaten Tempo mit langer Pause. Und als mir klar wurde, dass ich die energetischen Nachwirkungen des Magen-Darm-Infekts massiv unterschätzt habe, eben auch wirklich abgebrochen und nicht mit der Brechstange durchgezogen.
- Freitag, obwohl ein Lauf sicherlich wieder möglich gewesen wäre, lieber trotzdem noch mal ein Ruhetag eingelegt um den Körper mehr Zeit zum Stabilisieren seines Zustand zu geben
- Über den parkrun Samstag kann man sicherlich diskutieren. Aber zumindest mit 5km/~21min eine nur sehr kurze Belastung, und zumindest in mancher Hinsicht wohl weniger belastend als jetzt z.B. 12km easy.
- Am Sonntag gar nicht erst wirklich probiert mein echtes Ziel-MRT zu laufen. Und als ich dann merkte dass der Körper an den Tag wirklich gar nichts von Tempo hält, eben den Rest auch nur irgendwie im "moderaten" Tempo zu Ende gebracht, anstatt da mit der Brechstange irgendwas zu erzwingen und mich vollends ins Verderben zu laufen
- Montag und Dienstag die MLRs mit einem sehr lockeren Effort gelaufen und dabei akzeptiert, dass das diesmal zu einem so langsamen Tempo führt, das ich üblicherweise nicht mehr bei meinen regenerativen Läufe erreiche.
Mittwoch, also wie eh und je Training abends.Steffen42 hat geschrieben: 19.02.2025, 11:25Hab für heute schon fertig trainiert und hier ist nix los? Ei ei ei.


(So nebenbei bemerkt auch durchaus ein bewusster Punkt bei den "knapp 70km in 72h", dass ich jetzt anschließend immerhin einen halben Tag länger zur Regeneration habe. )