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Wette für Marathon in 5h - Frage

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Manni M hat geschrieben: Ansonsten sag ich noch: ziemlich viele Knallköppe, die hier ihren Mist ablassen :klatsch: aber ich lese schon auch, was an sinnvollen Kommentaren kommt. Danke dafür!
Ich find dein Auftreten einfach nur dreist. Es haben dir - nach zugegeben pampigem Beginn - einige Leute (so auch ich) Fragen gestellt, um dir zielgerichtete, individuell zugeschnittene Tipps zu geben. Von dir kommt aber keine Antwort, stattdessen Beleidigungen! :nene:

Und tschüs,
kobold

P.S.: Die 12-Wochen-Programme sind nicht für Laufanfänger gedacht, sondern quasi als "letzter Schliff" für Leute, die schon mehrere Monate laufen und eine gute Ausdauergrundlage besitzen. Am besten schaust du dir JETZT mal solche Pläne an, v.a. die Ausführungen über Voraussetzungen, die man erfüllen sollte, um einen solchen Plan zu verwenden. Du wirst sehen, dass da mit "im Dezember fang ich 2 x pro Woche an" nichts zu wollen ist.

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Lass ihn doch, spätestens im Gesundheit & Medizin Treff werden wir von ihm hören. Wenn überhaupt!
Denn das hieße je er macht ernst (was ich bezweifel...) :teufel:

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Erfahrungsgemäß lesen sich Trainingspläne recht leicht, wenn man zu Hause in der angenehm temperierten Wohnung sitzt.

Auch ich als wirklich hochmotivierter Läufer hab Tage, an denen es hart ist, weil auf der Arbeit viel war, weil nach dem Lauf noch der Haushalt oder eine Verabredung wartet, weil am Abend vor dem langen Lauf alle andere bei der Grillparty ordentlich hinlangen können, weil draußen -10 Grad und vereiste Wege oder 5 Grad und Wind und Dauerregen oder 35 Grad und schwül sind.

Mich hält das alles nicht auf, weil ich das Laufen liebe. Würde ich es nicht lieben, würde ich es an diesen Tagen hassen.

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Manni M hat geschrieben:....Ansonsten sag ich noch: ziemlich viele Knallköppe, die hier ihren Mist ablassen :klatsch: aber ich lese schon auch, was an sinnvollen Kommentaren kommt. Danke dafür!
Wenn du nur in einer Altherren-Manschaft spielst, dann unterstelle ich, dass das Training nicht auf Ausdauer ausgelegt ist. Frage mal ob es in deinem Heimatort einen Lauftreff gibt.
Dort solltest du Läufer antreffen, die dir sinnvolle Tipps geben werden.
Wenn du dich, neben deinem Fußballtraining, so einer Gruppe anschließt, dann dürfte das eine sinnvolle Trainings-Ergänzung sein.
:prof:

Gruß
Michael
(Knallkopp)

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Manni M hat geschrieben:Anfang April steigt schon die Party!
Mein erster Reflex: Schiet, das sind ja nur 8 Monate.
Dabei habe ich aber übersehen, dass Du im Herbst eine zweite Chance hast, wenn Du es verhagelst.

Und was den Plan angeht, den Du gut findest: setze Dich schon mal gedanklich damit auseinander, wie Du verletzungsfrei die Ermittlung Deiner maximalen Herzfrequenz überstehst. Die zwei 10-km-Wettkämpfe sind auch nicht von Pappe, wenn man bedenkt, dass die in Deinem Falle in die Monate Januar/Februar fallen.

Aber was soll's - kann ja für Dich recht interessant sein. Und wenn Dein Wetteinsatzt nun nicht gerade Deine Frau ist, dann ist ja alles im grünen Bereich :zwinker5: .

Knippi

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Manni M hat geschrieben:ok, diese Antwort scheint mir einie der vernünftigen zu sein:

ok, den habe ich gelesen und das klingt gut. Nur 12 Wochen Vorbereitung! Viermal Laufen pro Woche ist natürlich recht viel, aber wenn ich das ab Januar mache - da ist mit Fußball eh nur Halle angesagt - könnte klappen. Ich würde also bis Dezember mal mit zwei Lauftagen pro Woche anfangen, dann das 12 Wochenprogramm und Anfang April steigt schon die Party! :party:

Ich werde nicht bescheißen, sondern muss mich bis Ende August entscheiden. Ansonsten sag ich noch: ziemlich viele Knallköppe, die hier ihren Mist ablassen :klatsch: aber ich lese schon auch, was an sinnvollen Kommentaren kommt. Danke dafür!
Ja, die Party wird auf alle Fälle stattfinden, aber du bezahlst.
Im Winter spielst du Hallenfußball, weil...?
... es draußen kalt, glatt und dunkel ist. Da macht Lauftraining auch nicht unbedingt Spaß.

Außerdem ist der "Nur-Ankommen-Plan" für 12 Wochen selbst für eine 5 Stunden Zeit zu lax. Wenn du jetzt anfängst zu trainieren und dein Pensum langsam auf 30 - 40 km/Woche ausbaust, kansnt du es im Dezember mit so einem Plan versuchen.
Wenn du erst im Dezember anfängst - vergiss es.
Ein 5h Marathon ist zwar keine Superleistung, aber trotzdem musst du das erst mal laufen.
(Ich bin viel schneller als du auf 5, 10 oder 20km, aber meine beiden Marathon-Versuche haben mit 4:59 und 4:49 geendet und leicht war das nicht....)

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Das was er auch übersieht ist, dass es hier nur ums Ankommen geht (ohne Zeitvorgabe!!!!!!
Tja ich stichel jetzt mal.... einfach so...
In fünf Stunden schafft der Manni das nicht (weil zu alt und unerfahren)
Meiner Erfahrung nach braucht Manni dafür mindestens zwei Jahre und sollte sich erst einmal Gedanken machen einen Halbmarathon in weniger als 2 1/2 Stunden zu finishen... Wenn er dann bei 2 Stunden angekommen ist, dann kann er es mit einem Marathon in unter 5 Stunden probieren. Das sollte dann möglich sein.... Bis dahin sollte er die Finger davon lassen (bzw. die Wette nicht eingehen.... nur so um Folgeschäden zu vermeiden)
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Die Motivation stimmt doch schon nicht. Ich lauf doch keinen Marathon mit null Vorbereitungszeit wegen einer Wette und ruiniere mir auf dem Weg zu einem quasi unerreichbaren Ziel auch noch die Gesundheit...

Was ich mich immer frage:
Warum wollen Nicht-Läufer unbedingt Marathon laufen? Kapier ich nicht.

Aber ich will auch niemanden bremsen - also Manni gib "jetzt" Gas, wenns denn schon sein muss, pass auf deine Knochen auf und berichte uns.

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Selbstläufer hat geschrieben: Warum wollen Nicht-Läufer unbedingt Marathon laufen?
Das versteh ich auch nicht. Das ist so, als würde ich als noch recht mäßiger Schwimmer den Ärmelkanal durchschwimmen wollen...

Noch übler: Wenn ich als Läufer, der dreimal in der Woche trainiert (für 10 km und Bergläufe), mir dann von irgendeinem "Marathon unter 6 Stunden"-Absolventen anhören darf, wieso ich denn "noch nicht mal einen Marathon" ""schaffe"".

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Manni M hat geschrieben: Ansonsten sag ich noch: ziemlich viele Knallköppe, die hier ihren Mist ablassen :klatsch: aber ich lese schon auch, was an sinnvollen Kommentaren kommt. Danke dafür!
So um dir mal ein realitätsnahes Beispiel zu geben und dir eine Begründung für die pampigen Antworten:

Stell dir vor, dein Verein hat eine Mannschaft in der Bundesliga.
Dann stell dir vor, ich käme auf deinen Fußballplatz zum Training.
Stell dir vor, ich frage ob ich in eurer ersten Mannschaften spielen kann.
Soweit so gut.
Dann verkünde ich, dass ich keinen Plan von Fussball habe und noch nie gespielt habe.
Dann stell dir vor, ich frage die Leute der ersten Mannschaft, was ein Elfmeter ist, auf welches Tor ich schießen muss und warum ich den Ball nicht in die Hände nehmen darf.
Dann fragt mich jemand ob ich das ernst meine. Und ich verkünde mit voller Überzeugung, so schwer kann es doch nicht sein.
Wenn ich so ein bisschen Trainiere passt das schon, schließlich habe ich mit einem Kumpel eine Wette laufen, eigentlich habe ich keine Lust auf das ganze Schauspiel, aber ich will mir ja nicht die Blöße geben und nein sagen Ich will ja gewinnen.

Denk mal darüber nach :klatsch:

Meine Prognosen:

Entweder du bricht dir im Winter irgendetwas und du verlierst, oder du überlastet dich, landest beim Arzt und bekommst ein Trainingsverbot und du verlierst. Du schafft es irgendwie durch das Training und zwischen km 30 und 40 kommt der Marathonhammer und du brichst zusammen und du verlierst.

Warum ich so negativ denke?
Schau mal hier:

http://de.statista.com/graphic/1/164741 ... athons.jpg

PS: Für einige dieser Läufe muss man sich sogar qualifizieren... ...das heißt, die nicht in Ziel kommen sind keine Anfänger sondern haben Erfahrung!

Warum meint eigtl. inzwischen jeder Depp er könnte mal eben 42 km am Stück laufen? :klatsch: (Manni das ist nicht gegen dich gerichtet, sondern eine Frage an die Allgemeinheit hier!)

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Morgan hat geschrieben:Warum meint eigtl. inzwischen jeder Depp er könnte mal eben 42 km am Stück laufen?
Weil es einen ganzen Wirtschaftszweig gibt, der nichts anderes tut, als den Menschen das einzureden: Jeder kann alles. Alles ist ganz leicht.

Geh mal in den Zeitschriftenladen und lies dir nur die Deckblätter der einschlägigen Laufmagazine durch. Die gängige Schlagworte sind "schafft jeder" und "ganz leicht".

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kobold hat geschrieben: Von dir kommt aber keine Antwort, stattdessen Beleidigungen! :nene:
oh, da ist aber jemand, der nach eigenen Worten hier pampig aufgetreten ist ziemlich schnell beleidigt ... :hallo:
Würdest du auch lesen was ich schreibe, hättest du reichlich Antworten gefunden auf die gestellten Fragen. Aber es ist halt einfacher hier abzulästern als sich mit den ernsthaften Beiträgen genauer zu befassen.
Ich lese zumindest alles, was hier geschrieben wird und merke, wer es ernst meint und wer nicht. Stimmt schon, wenn im April meine Konstitution noch nicht so gut ist, dann kann ich noch auf den Herbst verschieben. Ich hatte auch schon geschrieben, dass ich JETZT anfangen werde und nicht erst im Dezember ... wen das interessiert, der wird das gelesen haben. Vielen Dank also nochmals allen, die sich hier konstruktiov beteiligen.

Manni

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BergischerLöwe hat geschrieben: Noch übler: Wenn ich als Läufer, der dreimal in der Woche trainiert (für 10 km und Bergläufe), mir dann von irgendeinem "Marathon unter 6 Stunden"-Absolventen anhören darf, wieso ich denn "noch nicht mal einen Marathon" ""schaffe"".
Ab diesem Moment wird es doch erst so richtig schön :nick: , weil das die Gelegenheit ist, denjenigen auf eine Tasse Kaffee/ ein Bier einzuladen auf einen Plausch - an der Straßenecke wird so etwas ja nicht abgehandelt, weil Ihr Euch ja irgendwie kennen müsst. Der Absolvent weiß, dass Du (noch?) keinen Marathon laufen wirst, Du kennst seine Leistung über die 42 km.

Knippi

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Morgan: Dein Vergleich mit Fußball hinkt gewaltig. Es ist nämlich so, dass in Kreisklasse genau wie in Bundesliga 90 Minuten mit einem Ball auf zwei Tore gespielt wird. Gleiche Regeln für Kreisklasse und Bundesliga - du verstehst? Warum sollte das beim Laufen anders sein? Gleiche Regeln für Profis wie für Hobbysportler, die eben doppelt oder dreimal so lange unterwegs sind ... hauptsache sie haben die Strecke bewältigt. Nix weiter habe ich vor. Ich will kein Laufprofi werden ...

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Das einzige, was hier hinkt, das bist du, nach schätzungsweise 20 km deiner Marathonpremiere und -derniere.

Und ich kann nicht behaupten, dass du mir dann besonders leidtun wirst.

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hardlooper hat geschrieben:Und was den Plan angeht, den Du gut findest: setze Dich schon mal gedanklich damit auseinander, wie Du verletzungsfrei die Ermittlung Deiner maximalen Herzfrequenz überstehst.
Hallo Knippi,

natürlich verwette ich nicht meine Frau - und ich hoffe, du würdest dies auch nicht mit deiner tun...
Es wäre ansonsten meine nächste Frage (wenn sich die Aufregung hier gelegt hat), ob man den ganzen Kram mit der Herzfrequenz überhaupt beachten muss. Ich habe damit bislang nämlich nichts zu tun gahabt.

Manni

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Mit den Zahlen wäre ich vorsichtig. Die Differenzen zwischen Startern und Läufern im Ziel erscheinen mir recht groß. Außerdem frage ich mich, wieso es in New York mehr Finisher als Starter gab.
BergischerLöwe hat geschrieben:Weil es einen ganzen Wirtschaftszweig gibt, der nichts anderes tut, als den Menschen das einzureden: Jeder kann alles. Alles ist ganz leicht.

Geh mal in den Zeitschriftenladen und lies dir nur die Deckblätter der einschlägigen Laufmagazine durch. Die gängige Schlagworte sind "schafft jeder" und "ganz leicht".
Leute wie der TE haben diese Laufmagazine garantiert nicht gelesen. Und daß der besagte Wirtschaftszweig (wer genau ist das eigentlich?) überhaupt bis ins Bewußtsein der Möchtegern-Wetter (die wohl kaum die dazu gehörigen Marken und Fabrikate zu nennen wüßten) vordringt, halte ich auch eher für Spekulation.

Die Reklame verfängt erst, wenn die Betreffenden mit dem Laufen beginnen wollen und meinen, sich für diesen Zweck erstmal ein umfangreiches Equipment zusammenkaufen zu müssen. Wobei jeder dafür aufgewendete Euro die Zielzeit für den ersten Marathon mutmaßlich um eine Minute senkt.

Aber die Initialzündung geht wohl ausschließlich von dem auch außerhalb der Laufszene virulenten Mythos aus, der speziell den Marathon umgibt. Weil nämlich "Marathon" ein Wort ist (und zwar ein relativ klangvolles, das auch im Zustand fortgeschrittener Alkoholosierung so gut wie keine Ausspracheschwierigkeiten bietet), beinahe ein Name, nicht aber eine schnöde Zahl. Oder hat man schon mal gehört, daß 10-km-Läufe Gegenstand einer derartigen Wette gewesen wären?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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holli1 hat geschrieben:In fünf Stunden schafft der Manni das nicht (weil zu alt und unerfahren)
hmm, du würdest also tatsächlich dagegen wetten? Hältst mich tatsächlich schon für zu alt?...oooh oh
Was Folgeschäden angeht: Mit Verletzungen kenne ich mich aus, die haben mich bislang nie aufhalten können, ich bin immer wieder zurück gekommen! :daumen:

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Manni M hat geschrieben:hmm, du würdest also tatsächlich dagegen wetten? Hältst mich tatsächlich schon für zu alt?...oooh oh
Was Folgeschäden angeht: Mit Verletzungen kenne ich mich aus, die haben mich bislang nie aufhalten können, ich bin immer wieder zurück gekommen! :daumen:
Ja ich halte dich für so alt (keine Sorge ich bin älter).
Zu mindestens für einen Laufeinstieg.
Abgesehen von Überlastungsschäden meinte ich mit Folgeschäden eher so was wie Kreislaufprobleme...
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aghamemnun hat geschrieben:Oder hat man schon mal gehört, daß 10-km-Läufe Gegenstand einer derartigen Wette gewesen wären?
Da kann ich aushelfen: Letztes Jahr habe ich gewettet, 10km in einer Stunde zu schaffen. Das hat geklappt! Dazu brauchte ich aber nicht in einem Forum anzumelden, sondern habe vorher einfach mal probiert, wie weit ich in einer halben Stunde komme. War ziemlich easy.
Ehrlich gesagt haben mich die Aussagen, 5h für einen Marathon seien eine miese Zeit sehr beruhigt. Es geht mir nämlich nicht um Geschwindigkeit sondern um das Durchhalten!

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Manni M hat geschrieben: Es wäre ansonsten meine nächste Frage (wenn sich die Aufregung hier gelegt hat), ob man den ganzen Kram mit der Herzfrequenz überhaupt beachten muss.
Muss man nicht. Du könntest beispielsweise diesen Stundenlauf jetzt (!) noch einmal wiederholen, unter Vollgas (Oberkante Unterlippe). Und dann setzt die Philosophie "trainiere was Du kannst" ein. Für längere bzw. kürzere Trainingseinheiten gibt es Umrechnungstabellen für empfehlenswerte Geschwindigkeiten.

Knippi

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Ich versteh die kollektive Empörung nicht, die jedes Mal entseht, wenn jemand ohne großartige Lauferfahrung ankündigt, einen Marathon laufen zu wollen und nach Tipps fragt. Ich könnte die Aufregung ja noch verstehen, wenn der Lauf nächste Woche stattfinden würde und er noch keinen Kilometer trainiert hätte.

Man wird sich wohl oder übel damit abfinden müssen, dass nicht jeder Marathon-Aspirant jahrelang trainiert, bevor er sich langsam mit dem Gedanken anfreundet, die Distanz in Angriff zu nehmen. Meine Ehre als Marathon-Läufer sehe ich jedenfalls nicht beschmutzt, wenn auch "solche Leute" beim Marathon starten möchten.

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Manni M hat geschrieben:Da kann ich aushelfen: Letztes Jahr habe ich gewettet, 10km in einer Stunde zu schaffen.
Und mit der Nr. gehst Du jetzt in Serie. Machst Du auch mal etwas für Dich, oder musst Du immer auf dicke Hose machen?
Wobei Deine Wetttpartner recht gnädig sind, so hoch sind die Anforderungen ja nicht :D .

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Icerun hat geschrieben: Machst Du auch mal etwas für Dich, oder musst Du immer auf dicke Hose machen?
(ich hab nicht umsonst was von Knallköppen geschrieben ...)

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Blumfeld hat geschrieben:Ich versteh die kollektive Empörung nicht, die jedes Mal entseht, wenn jemand ohne großartige Lauferfahrung ankündigt, einen Marathon laufen zu wollen und nach Tipps fragt. Ich könnte die Aufregung ja noch verstehen, wenn der Lauf nächste Woche stattfinden würde und er noch keinen Kilometer trainiert hätte.

Man wird sich wohl oder übel damit abfinden müssen, dass nicht jeder Marathon-Aspirant jahrelang trainiert, bevor er sich langsam mit dem Gedanken anfreundet, die Distanz in Angriff zu nehmen. Meine Ehre als Marathon-Läufer sehe ich jedenfalls nicht beschmutzt, wenn auch "solche Leute" beim Marathon starten möchten.
Oh die Aufregung liegt darin, dass es einfach nervt quasi jeden Monat einmal Fragen eines Marathon Aspiranten beantworten zu sollen, ohne das derjenige sich auch nur die Mühe macht das Forum nach einer Antwort zu durchsuchen.
Das hat nichts mit beschmutzter Ehre zu tun (wie kommst Du auf so einen Quatsch??)
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aghamemnun hat geschrieben:Mit den Zahlen wäre ich vorsichtig. Die Differenzen zwischen Startern und Läufern im Ziel erscheinen mir recht groß. Außerdem frage ich mich, wieso es in New York mehr Finisher als Starter gab.
• Marathon: Starter und Finisherder zehn Größten weltweit 2009 | Statistik

Hier der komplette link mit den Erklärungen...
Manni M hat geschrieben:Morgan: Dein Vergleich mit Fußball hinkt gewaltig. Es ist nämlich so, dass in Kreisklasse genau wie in Bundesliga 90 Minuten mit einem Ball auf zwei Tore gespielt wird. Gleiche Regeln für Kreisklasse und Bundesliga - du verstehst? Warum sollte das beim Laufen anders sein? Gleiche Regeln für Profis wie für Hobbysportler, die eben doppelt oder dreimal so lange unterwegs sind ... hauptsache sie haben die Strecke bewältigt. Nix weiter habe ich vor. Ich will kein Laufprofi werden ...
Zusammenbruch nach Zieleinlauf: Tod beim Marathon - n-tv.de

Selbstversuch : "Ein Marathon ist prinzipiell nicht gesund" - Nachrichten Regionales - Düsseldorf - DIE WELT

London-Marathon: Tragischer Tod von Läuferin löst Rekordspende aus - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten

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Tu einfach was du nicht lassen kannst. Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

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Von mir aus kann er sich zum Transeuropalauf anmelden - ist mir total Jacke.
Dass man das evtl. nicht für die pfiffigste aller möglichen Ideen hält, damit muss er schon leben :D
Blumfeld hat geschrieben:Ich versteh die kollektive Empörung nicht, die jedes Mal entseht, wenn jemand ohne großartige Lauferfahrung ankündigt, einen Marathon laufen zu wollen und nach Tipps fragt. Ich könnte die Aufregung ja noch verstehen, wenn der Lauf nächste Woche stattfinden würde und er noch keinen Kilometer trainiert hätte.

Man wird sich wohl oder übel damit abfinden müssen, dass nicht jeder Marathon-Aspirant jahrelang trainiert, bevor er sich langsam mit dem Gedanken anfreundet, die Distanz in Angriff zu nehmen. Meine Ehre als Marathon-Läufer sehe ich jedenfalls nicht beschmutzt, wenn auch "solche Leute" beim Marathon starten möchten.

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Dann will ich auch mal (wieder) meine Meinung zum "einfach mal so einen Marathon" laufen abgeben: Ein Marathon ist ein Marathon, also eine recht lange Strecke. Viele Menschen, insbesonder Läufer, erstarren davor in großer Ehrfurcht. Warum eigentlich? Irgendwie hat sich da ein Mythos gebildet, dass man solch eine lange Strecke nur mit jahrelanger behutsamer Vorbereitung und langsamen Herantasten vernünftig schaffen kann. Stimmt sicher auch, solange man von Spitzenleistungen ausgeht.

Meine Erfahrung dazu. Ich habe mich damals relativ "respektlos" und "unvorbelastet" (durch Laufbücher, ratschläge von Läufern, etc.) an mein "Projekt - in einem Jahr laufe ich meinen Marathon" herangemacht. Ich bin von da an einfach regelmäßig gelaufen, komplett ohne Plan, immer so 8-10 km Runden, viel zu schnell, von "langen langsamen Läufen" habe ich einen guten Monat vorm Marathon das erste mal gehört, also alles suboptimal. Mit ein paar 10km-Wettkämpfen und einem HM habe ich es dann einfach gemacht, mit Bammel, Augen zu und durch, aber ohne großen Druck. Wenn's nicht geklappt hätte, dann wäre ich halt ausgestiegen, ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Es hat geklappt, 4:40h, mit ein paar Geheinlagen im zweiten Teil, aber insgesamt einfacher als gedacht. Ich habe es überlebt, ohne Schäden und ich habe danach noch viel Spaß an vielen langen Läufe gehabt. Zweimal hat es dann sogar zu einer knappen sub4 gereicht.

Meine Erfahrung lässt sich natürlich nicht(!) einfach auf andere übertragen, dazu bringen wir alle unterschiedliche körperliche Vorraussetzungen mit. Der eine muss sich viele Jahre lang abstramplen, um endlich die ersehnte 4h (oder 5h-Grenze) zu knacken. Ein anderer wird vieleicht gänzlich daran scheitern. Ein dritter läuft bei seinem Debüt ohne große Vorbereitung einfach mal locker unter 3:30h und raucht sich im Ziel eine Zigrattchen. So ungerecht ist die Welt!

Ich bin nicht gänzlich untalentiert für's Laufen, aber auch kein wirkliches Lauftalent. Aber mir hat das Laufen immer sehr viel Spaß gemacht und ich musste nie gegen einen "Inneren Schweinehund" kämpfen, im Gegenteil.

@Manni: Ich denke nicht, dass du eine Chance hast, auch wenn du die körperlichen Vorrausetzungen tatsächlich mitbringst. Der "Innere Willen, es zu machen!" fehlt und von großer "Lust am Laufen" habe ich bisher auch nichts gespührt. Sorry!

LG Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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@Manni M: Wie erwünscht was konstruktives:
lauf doch einfach mal "zum Spaß" in der nächsten Zeit einem Halbmarathon (geht ja auch problemlos ohne Laufveranstaltung), am besten direkt am Wochende. Wenn du halbwegs locker unter 2:15h landest kannst du davon ausgehen, dass ein sub 5h Marathon mit paar Wochen spezifischer Vorbereitung gut machbar ist.
was willste machen, nützt ja nichts

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Jemand, der andere Menschen um Antworten auf eine Frage bittet, und der bei nicht gefallenden Antworten dann alle andere als "Knallköppe" bezeichnet, so jemand darf auch gerne einen Marathon in 5 Stunden laufen/gehen und von Krämpfen geschüttelt und kotzübel im Ziel ankommen. Wenn er dann hinterher dank Überlastung seiner Alten-Herren-Mannschaft von seiner Heldentat erzählt, wird er sicherlich denken, dass sei es alles wert gewesen.

Ich geb's zu: Mich amüsieren diese schleichenden Leichen ab KM 30.

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Und um das noch einmal klar zu stellen.

Das jemand ohne Lauferfahrung den Marathon machen möchte, kratzt nicht an meiner Läuferehre.
Ich helfe jedem gerne, der mich und meinen Sport mit Respekt behandelt und der mit Herz dabei ist.

Leider vermisse ich alle drei Dinge bei Manni.

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Morgan hat geschrieben:Und um das noch einmal klar zu stellen.

Das jemand ohne Lauferfahrung den Marathon machen möchte, kratzt nicht an meiner Läuferehre.
Ich helfe jedem gerne, der mich und meinen Sport mit Respekt behandelt und der mit Herz dabei ist.

Leider vermisse ich alle drei Dinge bei Manni.
Warum antwortest du dann immer wieder?
Einfach ignorieren. :nick:

- - -

Im Ernst:
Es ist es doch nicht wert, sich Mühe mit jemanden zu geben von dem man denkt er..... :klatsch:
Entweder er findet Diskussionspartner, die sich mit ihm austauschen wollen.
Oder nicht.

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BergischerLöwe hat geschrieben: Ich geb's zu: Mich amüsieren diese schleichenden Leichen ab KM 30.
Mich nicht. Denen geht es wahrscheinlich nicht besonders gut. Klar, selbst verschuldet - aber nicht jedem ist die Überwindung gegeben, die Startnummer abzunehmen.

Knippi

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@ManniM,
Manni M hat geschrieben:Morgan: Dein Vergleich mit Fußball hinkt gewaltig. Es ist nämlich so, dass in Kreisklasse genau wie in Bundesliga 90 Minuten mit einem Ball auf zwei Tore gespielt wird. Gleiche Regeln für Kreisklasse und Bundesliga - du verstehst? Warum sollte das beim Laufen anders sein? ...
Du hast recht, die Regeln sind für alle gleich, nur die Anforderung sind - speziell beim Marathon - schon etwas anderes ... Beim Lauf über die klassische Distanz kommt es neben der körperlichen Konstitution auch auf die Einstellung an, und da sind bei Deinem Aufhänger:

Wette zum Marathon! ... und
Manni M hat geschrieben: ... hauptsache sie haben die Strecke bewältigt. Nix weiter habe ich vor ...
... auch aus meiner Sicht gewisse Zweifel angebracht. Das gilt speziell bei einem Marathon im April, wo neben den üblichen Anforderungen der 42,195 km langen Strecke gerne noch mal ungewohnte Temperatursprünge dazukommen können. :teufel:
MegaCmRunner hat geschrieben: @Manni: Ich denke nicht, dass du eine Chance hast, auch wenn du die körperlichen Vorrausetzungen tatsächlich mitbringst. Der "Innere Willen, es zu machen!" fehlt und von großer "Lust am Laufen" habe ich bisher auch nichts gespührt. Sorry!

LG Manfred
Insofern kann ich der Einschätzung Deines Namensvetters nur voll und ganz zustimmen. :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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schade, wie hier miteinander umgegangen wird. zum Thema: klar kannst du das schaffen, Manni! Du brauchst aber auch mentale Stärke - die trauen dir einige hier offenbar nicht zu, ich schon! Es liegt an dir!

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Manni M wurde bestimmt schon gesperrt und wie so oft ist das öffentlich nicht erkennbar. Ich glaube aber nicht, dass er mit trolliger Absicht hier war.

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miteinander hat geschrieben:schade, wie hier miteinander umgegangen wird. zum Thema: klar kannst du das schaffen, Manni! Du brauchst aber auch mentale Stärke - die trauen dir einige hier offenbar nicht zu, ich schon! Es liegt an dir!
Klar kann Manni das schaffen
mit der Option eines Kreislaufzusammenbruchs...
Woher nimmst Du eigentlich deine Weisheit (was hast Du in Sachen Kompetenz vorzuweisen oder bist Du wieder nur so ein Fake-User ohne auch nur den blassen Schimmer vom Laufen zu besitzen)
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miteinander hat geschrieben:manni m wurde bestimmt schon gesperrt und wie so oft ist das öffentlich nicht erkennbar.
FUD

Dieser Text soll nur Großbuchstaben enthalten.

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miteinander hat geschrieben:Manni M wurde bestimmt schon gesperrt und wie so oft ist das öffentlich nicht erkennbar. Ich glaube aber nicht, dass er mit trolliger Absicht hier war.
Was für einen Schwachsinn du da von dir gibst... :klatsch:
Viele Grüße
Tim

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ist schon ok, mich gibt es noch :D Ich bin allerdings auch weiterhin der Meinung, dass einige hier verdammt viel Mist abgeladen haben. Den anderen danke ich nochmals für Hinweise, Tipps und Anregungen. Was meine "mentale Stärke" angeht - die kann hier sicher niemand richtig einschätzen. Ich werde das mit mir allein ausmachen und ggf. noch mal Fragen stellen, wenn ich etwas Konkretes wissen möchte. Es sind ja durchaus auch nette, hilfsbereite und kompetente Sportler hier anwesend! Die drängeln sich bloß nicht so in den Vordergrund wie manch andere...

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Manni M hat geschrieben:ist schon ok, mich gibt es noch :D Ich bin allerdings auch weiterhin der Meinung, dass einige hier verdammt viel Mist abgeladen haben.
Nun siehst Du aber, dass wir hier mit einigen wiederkehrenden Trollen und Stänkerern zu tun haben, was ein gewisses Misstrauen begründet.
Den anderen danke ich nochmals für Hinweise, Tipps und Anregungen. Was meine "mentale Stärke" angeht - die kann hier sicher niemand richtig einschätzen.
Es ist nicht nötig, den Trollen zu antworten ;)

Viel Spaß beim Laufen, falls Du Dich dafür entscheidest,

Carsten

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holli1 hat geschrieben:Oh die Aufregung liegt darin, dass es einfach nervt quasi jeden Monat einmal Fragen eines Marathon Aspiranten beantworten zu sollen, ohne das derjenige sich auch nur die Mühe macht das Forum nach einer Antwort zu durchsuchen.
Das hat nichts mit beschmutzter Ehre zu tun (wie kommst Du auf so einen Quatsch??)

generelles Problem hier im Forum:
Es gibt zu viele Leute, die auf Fragen antworten, auf die sie eigentlich ar nicht antworten wollen.
Aber, warum auch immer, es trozdem tun.
Warum nicht einfach ignorieren?

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ich habe mich mal kundig gemacht:Berlin Marathon 2012, nur die MännerPlatz 26472 in 7:45 hPlatz 24306 in 5:00:01 hsind also 2166 Männer, die nicht das geschafft haben, was ich vor habe. Was würdet ihr denen sagen, wenn ihr sie nach dem Lauf auf der Straße trefft?oder noch dies :P latz 23850 in 4:55sind also 456 Männer in dem Bereich angekommen, der für mich ok wäre - toll! Und Berlin ist nicht der einzige Marathon hierzulande ...

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Yefimko hat geschrieben:Es gibt zu viele Leute, die auf Fragen antworten, auf die sie eigentlich gar nicht antworten wollen.
nicht ganz richtig beobachtet: Viele Schreiben eine Antwort, aber sie antworten nicht auf die Frage, sondern erklären statt dessen, dass die Frage bescheuert ist, der Fragesteller vermutlich ein Troll, das ganze Thema langweilig usw. - manchen geht es mehr um sowas als um die Fragen, die gestellt werden. Ich denke aber schon, dass diejenigen genau das wollen, was sie tun, zum Beipiel eben jemanden lächerlich machen oder zumindest versuchen, ihn lächerlich zu machen. Ist so ein Charakterzug etlicher Zeitgenossen, daran Spaß zu haben.
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