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Bewertung 1500m Training

1201
Rolli hat geschrieben:Glückwunsch!! :daumen: So aus der kalten Hose... :geil: Das leben ist so ungerecht. :hihi:

Schön gleichmäßig. Ich sehe Dich im Sommer auch bei 1:57... Dann wird das nicht mehr so "entspannend"
Ob das so ungerecht ist? Nun ja, trainieren muss jeder von uns für die Zeiten und ich komme eben aktuell mit meinem selbstgestrickten Grundlagen-Plan sehr gut zurecht und adressierte Schwächen schalte ich erfolgreich nach und nach ab.

Im Sommer geht es dann auch vom Kopf her wieder näher ans Limit. In Frankfurt war ich jedenfalls weder im Kopf, noch in den Beinen oder seitens Kreislauf am Limit. Es war kein Vergleich mit der Quälerei, die ich noch im Sommer für die 2:02,38 an den Tag legen musste. Freue mich jetzt schon auf Mitte März, wenn es dann wieder in Richtung MD-Training geht. Bis dahin bleibt der Fokus auf Grundlage und Cross-DM.
Rolli hat geschrieben:Und Martin? Sein 2:10 ist auch nicht sooo berauschend. Noch im Sommer war er in Ahlen 10mm vor mir.

Gruß
Rolli
Martin macht zur Zeit nur Grundlage. Mir hat er erzählt, dass er aktuell nur Dauerläufe und Berganläufe macht. Sein Ziel war es in Frankfurt, die 600 m in 1:31 durchzugehen - das hat er geschafft, der Rest war dann egal und mehr oder weniger locker zuendegelaufen.

1202
Rolli hat geschrieben:Willkommen im Club. Planst Du auch Halle?

Dein Alter?

Beine 6.12. Einheit: Warum solche Unterschiede?

Gruß
Rolli
Hallo Rolli,

nein, Halle erstmal nicht, bei schnellen Sachen schiebts mich ja schon bei der Kurve der 400m-Bahn mächtig nach draußen. Masse und Fliehkraft halt ... und die Hallen-Bahnen sind da ja noch enger. AK wird dieses Jahr übrigens die M40.

Wegen 6.12. -> Fette Regenwindböe beim 2ten Lauf auf der Graden und war an dem Tag auch nicht gut drauf. TP dazwischen war 2 min (vieleicht für meine jetzige Ausdauer zu kurz) . Dann war die Bahn auch naß, in der Kurve lagen nasse Blätter und ich habe ja immer noch keine Spikes... grins.
(wenn jemand einen Tip für "breite" Spikes-Modelle hat, immer her damit!!!!!!)

Habe die geplante TE (10x200 @ 30) aus diesen Gründen abgebrochen. Wahrscheinlich hätte ich aber auch bei guten Bedingungen die noch nicht durchziehen können... mal schauen. :D

BG

Wolle

1203
JoJa hat geschrieben:Die Grundschnelligkeit kannste bei einem 45-jährigen nicht mehr verbessern, das wird in der Jugend gemacht.
Hallo Joja,

die Entwicklung der Grundschnelligeit ist sicherlich Jugendarbeit, wobei wirklich schnelle Leut auch schon mit 16 Jahren extrem schnell sind und "soviel" gar nicht mehr gemacht werden kann. Das meiste ist natürlich Veranlagung, die dann jedoch auch auf knochenhartes Training trifft. Wenn man z.B. die Entwicklung der Top-Sprinter sieht, dann liegt die noch machbare Verbesserung meist nochmal bei einer Sekunde für 100m. Hier mal Bolts 200m Entwicklung ausgehnd von 2001 wo er 15 Jahre alt war.

2011 19.40 0.8 Daegu 03/09/2011
2010 19.56 -0.8 Kingston (NS), JAM 01/05/2010
2009 19.19 -0.3 Berlin 20/08/2009
2008 19.30 -0.9 Beijing (National Stadium) 20/08/2008
2007 19.75 0.2 Kingston (NS), JAM 24/06/2007
2006 19.88 0.4 Lausanne 11/07/2006
2005 19.99 1.8 London (CP) 22/07/2005
2004 19.93 1.4 Devonshire 11/04/2004
2003 20.13 0.0 Bridgetown 20/07/2003
2002 20.58 1.4 Kingston, JAM 18/07/2002
2001 21.73 0.6 Debrecen 14/07/2001

Aber es ist jedoch noch mal ein Unterschied mit dem, was ich bei Rolli meine. Da geht es natürlich nicht mehr um die Entwicklung im Sinne eines physikalischen Adaptionsprozesses während der Adoleszens hin zum Leitungs-Peak im besten Alter, sondern um das "Wiederaufrufen" der bereits in seiner Jugend entwickelten koordinativen, motorischen und (neuro)-muskulären Fähigkeiten, sowie erneute muskuläre Adaption durch z.B. Übergeschwindgkeits-Reize und sehr kurze Full-Out-Sprints. 15 sek auf 100 ist ja nicht wirklich schnell ... Ich glaube (hoffe) er kann schneller... Das dürfte ihm dann auch für die 800m helfen...

BG

Wolle

1204
Rolli hat geschrieben:
Ich sehe die 800m als Tanz auf des Messers Schneide... Und in 2:10 will ich nicht.

Habe noch 4 Jahre und 11,5 Monate Zeit.
Vielleicht bist Du froh, wenn Du in 4 Jahren und 11,5 Monaten überhaupt noch eine 2:10 läufst.

Es verwundert mich immer wieder, wie der Alterungsprozess und der damit verbundende Leistungsverlust ignoriert wird. :klatsch: Und wenn dann Vergleiche mit Weltspitzensportler herangezogen werden hinsichtlich Entwicklung und Trainingsmethoden, dann lacht ich mich schlapp. :hihi:

1205
JoJa hat geschrieben:Die Grundschnelligkeit kannste bei einem 45-jährigen nicht mehr verbessern, das wird in der Jugend gemacht.
Grundschnelligkeit war nicht die beste Wortwahl. Aber die 100m Zeit hängt ja nicht nur von der Grundschnelligkeit ab, sondern auch von der spezifischen Ausdauer, hier also Sprintausdauer. Die sich auch mit 45, wenn man da nicht austrainiert ist, noch verbessern lässt. Rolli schrieb ja auch von der 200 und der 400m Zeit, bei denen die Ausdauer dann im Vergleich zu den 100m eine noch größere Rolle als die Grundschnelligkeit spielt.
JoJa hat geschrieben:Vielleicht bist Du froh, wenn Du in 4 Jahren und 11,5 Monaten überhaupt noch eine 2:10 läufst.
Im Pessimismus liegt das Heil? Ein solcher Leistungsabfall wäre bei Rollis "Disziplintrainingsalter" imo eher nicht zu erwarten, wenn nichts außergewöhnliches passiert. letztes Jahr ist Rolli noch Bestzeiten über 800 und 1000m gelaufen und der große schnelle Leistungsabfall kommt normalerweise in deutlich höherem Alter.
JoJa hat geschrieben: Es verwundert mich immer wieder, wie der Alterungsprozess und der damit verbundende Leistungsverlust ignoriert wird. :klatsch:
Möglicherweise ignoriert Rolli das nicht, sondern du ignorierst andere relevante Faktoren?
Erfahrungsgemäß kann man in dem Alter in vielen ähnlichen Fällen durch Training noch solche Fortschritte machen, dass der Leistungsverlust mehr als kompensiert wird.
JoJa hat geschrieben: Und wenn dann Vergleiche mit Weltspitzensportler herangezogen werden hinsichtlich Entwicklung und Trainingsmethoden, dann lacht ich mich schlapp. :hihi:
Der Vergleich ist unglücklich. Das Problem ist jedoch nicht so sehr das Heranziehen eines Weltspitzensportlers, von derem Training kann man auch bei weitaus weniger Talent viel Lernen kann. (Der größte Teil von dem Training, was die meisten Amateure machen, ist mehr oder weniger stark vom Training der Weltspitze beeinflusst, wobei das natürlich mal mehr und mal weniger gut auf das Niveau und die Möglichkeiten weniger talentierter Amatezrsportler umgesetzt wird.)
Wobei man sich im Mittelstreckentraining dann schon eher am Mittelstreckentraining und weniger am Sprinttraining der besten orientieren sollte, und dann auch an einem entsprechendem Typen (Rolli ist sicher kein 400/800 Typ wie ein Rudisha).

Das Problem an dem Vergleich ist der Vergleich des Sprintspezialisten mit dem des Mittelstrecklers, für den der Sprint nur eins von mehreren wichtigen Elementen ist.

Denn welche Verbesserungen möglich sind, hängt natürlich neben Alter und Trainingsalter auch von Talent und Disziplinspezialisierung ab.

Iirc habe ich mich von 15 bis 19 Jahren um etwa 0,4-0,5 s über 100m verbessert, so etwa von 12,5 auf 12,0. Ein gleichaltriger verbesserte sich in der Zeit auf höherem Niveau um deutlich mehr, glaube es waren so ca 1,0 s, etwa von 12,0 auf 11,0 s, denn er war talentierter und hatte einen stärkeren Schwerpunkt auf dem Sprint.
Dampfsohle hat geschrieben:
Aber es ist jedoch noch mal ein Unterschied mit dem, was ich bei Rolli meine. Da geht es natürlich nicht mehr um die Entwicklung im Sinne eines physikalischen Adaptionsprozesses während der Adoleszens hin zum Leitungs-Peak im besten Alter, sondern um das "Wiederaufrufen" der bereits in seiner Jugend entwickelten koordinativen, motorischen und (neuro)-muskulären Fähigkeiten, sowie erneute muskuläre Adaption durch z.B. Übergeschwindgkeits-Reize und sehr kurze Full-Out-Sprints. 15 sek auf 100 ist ja nicht wirklich schnell ... Ich glaube (hoffe) er kann schneller... Das dürfte ihm dann auch für die 800m helfen...
Es geht um Wiederaufrufen des Potenzials, da stimme ich zu, aber natürlich auch physische Adaption, wozu ja auch neuromuskuläre Prozesse gehören.

Da ich letztes Jahr sehr wenig trainiert habe, könnte ich über 100m aktuell vielleicht nur 13,1 bis 13,3 laufen. Mit anständigem Training könnte ich mit bald 38 natürlich nicht meine 100m Bestzeit von 12,13 angreifen, für die ich mit 19 ja auch schon ein paar Jahre trainiert hatte. Um die 12,5 12,6 bin ich aber mit über 30 noch gelaufen, und ungefähr dahin käme ich auch wieder mit gutem Training.

Durch meine Vereinsarbeit habe ich einen guten Vergleich. Letztes Jahr bin ich die 100m nicht gelaufen, aber über 50m habe ich unserer 15jährigen noch alle knapp niederhalten können, Zeit war glaube 7,01 mit seriöser elektronischer Stoppung. Die sind über 100 dann auch so 12,6 bis 12,9 gelaufen. Dieses Jahr werden die mir natürlich weglaufen, deren Steigerungsraten kann ich natürlich nicht mitmachen...

Wenn ich jetzt dieses Jahr 6,85 laufen würde (halte ich nicht für unmöglich, leider weiß ich nicht, ob wir nochmal solch einen Test mit seriöser Zeitmessung organisieren können), hat sich dann meine Grundschnelligkeit wundersamerweise im Alter von 38 verbessert?

Oder haben sich andere Dinge verbessert? Oder waren die Bedingungen vielleicht bloß besser?

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

1206
Rolli hat geschrieben: :frown: :frown:
Heute in Dortmund:
2:07,78
:nene: :nene:
Bin so enttäuscht, will aber noch mein Ziel nicht aufgeben.

Split:
29-31-33-34

Verlauf: Aus der Bahn 2 mit einem, hm..., ich denke M50 (?), gestartet. Er wollte unbedingt vorne bleiben und hat leicht die Elenbogen eingesetzt. Also hab ich ihn gehen lassen und schon beim Ausgang der Kurve von der Position 5 auf Position 2 vorgeprescht. 100m in 15. Dann auf 2 geblieben. 200 in 29. Ok. Hinter der Kurve nahm der Führender das Tempo deutlich raus. Nein, ich will nicht warten! Diesmal Kämpfen! Bei 300m ging ich vorbei und hab versucht mein Tempo weiter vorne weg zu laufen. (Mensch vorne kann ich doch nicht!!!) 400m in 60. OK. Tempo weiter gut (Hier sollte ich meine Haltung korrigieren, aber nicht mehr dran gedacht) 500 in 76s. Noch OK. Leider habe ich nicht bemerkt, dass ich langsamer geworden bin. 600 in 1:33. Halten! Druck!
650 ging einer sehr schnell vorbei. Das hat mich gebrochen... Meine Frau sagte, dass ich ab da richtig einknickte... 700 ging der 2te vorbei. Habe meine Schritte nicht mehr kontrollieren können. Im Kopf eine Leere... 2:04... blieb die Uhr stehen... Leider nicht für mich. Noch 10m... 5m... Scheiße! :nene:

Der Trainer hat mich gewarnt. 59-60 ist zu schnell für mich. Ich soll in 61 durch. Ich denke in der Gruppe könnte es etwas besser gehen. Vielleicht.
Wenn du 2:05 laufen willst, ist die 61 ok. Für 2:03 oder schneller wird die 61 aber eher nicht reichen. Ich glaube aber nicht, dass das der wichtigste Grund ist, warum du dann 33 für dei nächsten 200 und fast 35 für die letzten gebraucht hast.

Das Langsamerwerden geht eben von alleine, und das muss man dann gerade wenn man vorne ist, stärker dagegen halten. Ab 400 musst du gefühlt leicht beschleunigen, sonst verlierst du zu viel.
Wenn du 61 angehen willst, müsstest du wahrscheinlich etwa so laufen
30-31-31-33.

Mir fällt es daher auch sehr schwer, die 2:02 zu sehen. Denn da müsstest du dann mind. 2s schneller angehen, und wenn die 60 jetzt zu schnell für dich ist, wird das kaum möglich sein.

Das alleine von vorne laufen kann man nur begrenzt lernen, aber ich denke man kann zumindest besser werden. Ich mache es nicht gern, obwohl ich es ganz gut kann, weil es auf der Mittelstrecke dennoch Zeit kostet. Denn die 31 auf den 3. 200 fühlt sich natürlich deutlich schneller an, wenn niemand vor dir läuft. Also wen die Hälfte rum ist muss man schon sehr viel Gas geben, denn die zu langsame 600er Zwischenzeit nimmt dir auch die Motivation, auf den letzten 200 zu kämpfen.
Rolli hat geschrieben: Ich werde jetzt meine Umfänge erhöhen. Ich fülle mich immer besser, wenn ich mehr Umfang mache. Auch wenn das gegen die MD-Regel ist.
Da gibt es sicher keine starre Regel, die für alle gilt. Imo ist das die richtige Entscheidung.

Ich fand dein Training bisher auch ganz gut, ich frage mich nur manchmal, ob die Ziele richtig gesetzt wurden.

Da die Halle da ist, ist das natürlich naheliegend, an der Schwäche 200/400m Zeit zu arbeiten. Wenn man die Hallensaison weniger wichtig nähme, könnte man aber auch im Unterdistanzbereich ein deutlich höheres Volumen anstreben (umfangreichere Sprintserien etc) und diese Schwäche besser bekämpfen.

Für draußen könnte ein Schwerpunkt auf den nächste Überdistanzen sehr wichtig sein, da im Schelligkeitsbereich ja auch keine Wunder mehr zu erwarten sind. Also wenn du dich deutlich über 800 und 1000 verbessern willst, müssten die 1500 und 3000m deutlich besser werden.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

1207
Dampfsohle hat geschrieben: Habe die geplante TE (10x200 @ 30) aus diesen Gründen abgebrochen. Wahrscheinlich hätte ich aber auch bei guten Bedingungen die noch nicht durchziehen können... mal schauen. :D

BG

Wolle


Hallo Wolle,

du planst 10x200 in 30 und schreibst Ziel ist 400 in sub 60? Also ich glaube wenn du 10*200 in 30 schafst dann kannst du auch gleich einmal 400 unter 60 laufen. Schon mal gleich probiert?

Gruß Ronny

1208
DerC hat geschrieben: Wenn ich jetzt dieses Jahr 6,85 laufen würde (halte ich nicht für unmöglich, leider weiß ich nicht, ob wir nochmal solch einen Test mit seriöser Zeitmessung organisieren können), hat sich dann meine Grundschnelligkeit wundersamerweise im Alter von 38 verbessert?


Gruß

C.

Hallo,

ich werder jetzt 36 und bin mit 20 die 60m in 7,18 gelaufen, 200 unter 23 - was hälst du für mich bei optimalem Training noch für realistisch?

Vielen dank

Gruß Ronny

1209
DerC hat geschrieben: Im Pessimismus liegt das Heil? Ein solcher Leistungsabfall wäre bei Rollis "Disziplintrainingsalter" imo eher nicht zu erwarten, wenn nichts außergewöhnliches passiert. letztes Jahr ist Rolli noch Bestzeiten über 800 und 1000m gelaufen und der große schnelle Leistungsabfall kommt normalerweise in deutlich höherem Alter.
Bzgl. Leistungsabfall schau Dir mal die deutschen Seniorenbestenlisten an !

Immer realistisch bleiben.

1210
JoJa hat geschrieben:Bzgl. Leistungsabfall schau Dir mal die deutschen Seniorenbestenlisten an !

Immer realistisch bleiben.
Ich kenne die Leistungen der besten deutschen Senioren. Und bin realistisch - du bist möglicherweise pessimistisch oder hast eine andere Motivation, über die ich nicht spekulieren möchte. Einer besten deutschen Senioren-Mittelstreckler der letzten Jahre hat z. B. seine 1500m PB mit über 40 aufgestellt, obwohl er nicht erst seit gestern dabei ist, sondern afaik seit 15 Jahren oder mehr - so etwas gibt es auch, auch wenn das eher die Ausnahme als die Regel ist.

Realistisch bleiben bedeutet für mich, ich traue Rolli keine 2'02 in der Halle zu - habe ich schon mehrmals geschrieben. Aber das bedeutet auch, dass ich im zutraue, draußen die nächsten 4-5 Jahr noch nicht um nur Sub 2'10 kämpfen zu müssen, sondern draußen weiter Zeiten von 2'02 bis 2'05 zu laufen.

Es sind nicht nur das reine Alter, sondern die Zahl der Trainingsjahre, und nicht nur die, sondern auch die Zeit des guten und spezialisierten Trainings entscheidend.

Natürlich könnte Rolli jetzt keine Bestzeiten mehr laufen, wenn er von 16 bis 26 auf höchstem Niveau trainiert hätte. Aber das hat er nicht, und deshalb geht es hier darum nicht.

Die meisten Menschen mit Ahnung von der Sache gehen davon aus, dass man sich im Laufen über 5-10 Jahre verbessern kann, selbst wenn man nicht als Jugendlicher anfängt. Wenn man mit 60 anfängt, wird es wohl auch kaum gelingen. Aber 5 Jahre mit Bestzeiten sollten für die meisten drin sein, die von großen Rückschlägen verschont bleiben und zwischen 20 und 50 anfangen.

Irgendwann kommt ein Plateau, in dem man die Leistungsverluste durch das Alter gerade noch so ausgleichen kann. Auf einem solches Plateau kann auch durchaus Jahre befinden. Dann kommt der Abstieg, der je nach absolutem Alter, Gesundheit und verbliebener Motivation mehr der weniger schnell vonstatten geht.

Gruß
C.

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- Sir Roger Bannister

1211
BOMGL hat geschrieben:Hallo,

ich werder jetzt 36 und bin mit 20 die 60m in 7,18 gelaufen, 200 unter 23 - was hälst du für mich bei optimalem Training noch für realistisch?
1. Wenn du im Verein bist, melde dich für Seniorenmeisterschaften an ud laufe die 60 in der Halle. Dann weißt du schon mehr.

2. Du bist entweder besser für die sehr kurze Strecke geeignet oder - wahrscheinlicher - warst nicht austrainiert, je nachdem wie weit du unter 23 geblieben bist. Bei entsprechendem Talent und Training hättest du nämlich sogar knapp unter 22 bleiben können, wenn die 60m auch nicht komplett ausgereizt gewesen sind.

3. Mit 36 fängt der Leistungsabfall erst so richtig an - wenn du gut weiter trainiert hättest, hättest du möglicherweise 10-15 Jahre kaum etwas verloren. Also ist auch noch relativ viel drin denke ich. 100 m Sub12 als erstes Ziel vornehmen und dann mal weiter sehen.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

1212
DerC hat geschrieben: Realistisch bleiben bedeutet für mich, ich traue Rolli keine 2'02 in der Halle zu - habe ich schon mehrmals geschrieben. Aber das bedeutet auch, dass ich im zutraue, draußen die nächsten 4-5 Jahr noch nicht um nur Sub 2'10 kämpfen zu müssen, sondern draußen weiter Zeiten von 2'02 bis 2'05 zu laufen.
Ich sagte in 5 Jahren, also Ende M45/Anfang M50 und nicht in den nächsten 4-5 Jahren.

2:02 sehe ich auch kritisch. Auch vor dem Hintergrund, dass Rolli immer sehr viele Wettkämpfe unter optimalen Bedingungen benötigt, um in die Nähe seiner PB zu kommen.
Das war, glaube ich, im Sommer auch schon so. Oder ist er dort mehrmals annähernd in den Bereich seiner PB (2:03,38) gelaufen?

1214
BOMGL hat geschrieben:Hallo Wolle,

du planst 10x200 in 30 und schreibst Ziel ist 400 in sub 60? Also ich glaube wenn du 10*200 in 30 schafst dann kannst du auch gleich einmal 400 unter 60 laufen. Schon mal gleich probiert?

Gruß Ronny
Hallo Ronny,

ich habe die Einheit mal einfach so angesetzt, um zu schauen wo ich stehe und wieviele Wiederholungen ich tatsächlich schaffe und bei welcher TP ... so als ersten fordernden Test. :D Ist dann aber wie gesagt ins Wasser gefallen und vermutlich hätte ich auch unter guten Bedingungen und an einem Tag mit guter Form sowieso nicht 10x geschafft oder vielleicht hätte ich die TP verlängert oder in GP umgewandelt.

Und ja, das kann durchaus sein, dass ich - wenn es richtig zur Sache geht - die 60 gleich mal so crashe. Ich bin aber immer etwas vorsichtig mit dem Formulieren von Zielen, speziell wegen meines hohen Gewichtes müssen die Läufe gut und sauber koordiniert sein, auch um dasVerletzungsrisiko zu minimieren. Natürlich träume ich in diesem Jahr von andere Zeitzielen, ob diese realistisch sind wird sich zeigen. Ich muss auch erstmal wieder meine Muskulatur aufbauen, meine Schrittfrequenzen bei langem Schritt erhöhen, Beschleunigung und Tiefstart wieder aufbauen, etc, etc ... wer weiß was dabei raus kommt ... :hihi:

BG

Wolle

1215
Running-Chris hat geschrieben:Mal ne Frage an die Runde:

Ich finde den Threat sehr interessant, aber wäre es nicht überischtlicher, einen 800m-Threat zu eröffnen? :)
Nein, denn am Ende läuft alles auf die 1500m hinaus ... :D

1216
DerC hat geschrieben: Wobei man sich im Mittelstreckentraining dann schon eher am Mittelstreckentraining und weniger am Sprinttraining der besten orientieren sollte, und dann auch an einem entsprechendem Typen (Rolli ist sicher kein 400/800 Typ wie ein Rudisha).
Hallo C,

Da hast du natürlich Recht, Rolli ist ja eher der Ausdauertyp und kommt von den längeren Distanzen, insofern ist die 100m Zeit wahrscheinlich nicht so aussagekräftig. Dennoch glaube ich nachwievor, dass Rolli es schaffen kann. Er lag im letzten Jahr bei 2:04 und muss letztendlich 2 Sekunden auf 800 Meter schneller laufen. Also 0.25 Sekunden pro 100m.

Das müsste doch mit Fokussierung des Trainings machbar sein.

BG

Wolle

1217
DerC hat geschrieben:1. Wenn du im Verein bist, melde dich für Seniorenmeisterschaften an ud laufe die 60 in der Halle. Dann weißt du schon mehr.

2. Du bist entweder besser für die sehr kurze Strecke geeignet oder - wahrscheinlicher - warst nicht austrainiert, je nachdem wie weit du unter 23 geblieben bist. Bei entsprechendem Talent und Training hättest du nämlich sogar knapp unter 22 bleiben können, wenn die 60m auch nicht komplett ausgereizt gewesen sind.

3. Mit 36 fängt der Leistungsabfall erst so richtig an - wenn du gut weiter trainiert hättest, hättest du möglicherweise 10-15 Jahre kaum etwas verloren. Also ist auch noch relativ viel drin denke ich. 100 m Sub12 als erstes Ziel vornehmen und dann mal weiter sehen.

Gruß

C.


Danke für deine Einschätzung - bin bei den Seniorenmeisterschaften in Schleswig Holstein für 60m in der Halle gemeldet.
Das mit dem nicht austrainiert ist von dir korrekt festgestellt. War bis ich 15 Jahre war auf der Sportschule in Potsdam und war ein sehr guter 800m Läufer - dann kamen andere Intressen.

5 Jahre Pause und dann mit 20 (nach 4 Monaten training) die 7,18, 23 über 200 und knapp über 50 auf 400.

Nun hat mich der Ergeiz gepackt - ich will nur übertriebene Ziele vermeiden.

800m nochmal unter 2 Minuten laufen ist mein Traum! Naja erstmal unter 2:10 kommen.
Gruß Ronny

1218
JoJa hat geschrieben:Vielleicht bist Du froh, wenn Du in 4 Jahren und 11,5 Monaten überhaupt noch eine 2:10 läufst.

Es verwundert mich immer wieder, wie der Alterungsprozess und der damit verbundende Leistungsverlust ignoriert wird. :klatsch: Und wenn dann Vergleiche mit Weltspitzensportler herangezogen werden hinsichtlich Entwicklung und Trainingsmethoden, dann lacht ich mich schlapp. :hihi:
Wie kommst Du immer wieder darauf, dass alle den Alterungsprozess ignoriert?

Hab' mich früher auch darüber aufgeregt, dass Training der Spitzenläufer oft als Vergleich bzw. Vorlage für eigene Trainingspläne genommen werden. Nun, jetzt denke da etwas anders darüber (da ist derC etwas direkter)... wir vergleichen zwar, trainieren aber nicht danach. Wer ist schon in der Lage 180-240km Woche für Woche zu trainieren? Einige Anregungen und Ideen zu übernehmen ist doch durchaus erlaubt und sinnvoll.

Übrigens... Kennst Du Trainingspläne die für uns, Senioren 40+, geeignet sind? Kennst Du die Unterschiede zwischen Plänen für 20- und 45-jährigen? Es wird nur getestet und improvisiert...Da kann man auch von der Spitze was übernehmen. Warum nicht?

Zu den Zielsetzungen...
Ich will zwar 2:02... das ist mein Ziel. Das sind aber keine Ziele vom Trainer (H.B.) Er bleibt realistisch, sprach nie von DR, oder PB in der Halle. So werden auch die Vorgaben gemacht. Passen zu den Möglichkeiten und nicht zu meinen Träumen. Dafür ist der Trainer da! Schaue Dir die Vorgaben an... nie zu überzogen, nie übertrieben. Passend. Eher zurückhaltend. Sein Ziel ist DM im März nicht DR. Und das ist realistisch.

Trotzdem will ich meine kleine Träume nicht aufgeben. Und Du?

Gruß
Rolli

1219
Gestern war Mittwoch... wir waren wieder in der Halle!

Vorgaben 4x400 TWL (50-50) in 60s mit Pausen bis guter Erholung.

Gelaufen:
59-60-61-62s GP: 9-10-12'

Meine bisher schnellste T-Einheit überhaupt. Ich überlege, dass ich doch keine Wettkämpfe mehr laufen soll... Ich bleibe doch lieber Trainingsweltmeister. Macht auch Spaß. :tocktock: :peinlich: :klatsch:

Gruß
Rolli

1220
Dampfsohle hat geschrieben: Also 0.25 Sekunden pro 100m.

Das müsste doch mit Fokussierung des Trainings machbar sein.

BG

Wolle
Hoffentlich.

Gruß
Rolli

1221
Rolli hat geschrieben: Zu den Zielsetzungen...
Ich will zwar 2:02... das ist mein Ziel. Das sind aber keine Ziele vom Trainer (H.B.) Er bleibt realistisch, sprach nie von DR, oder PB in der Halle. So werden auch die Vorgaben gemacht. Passen zu den Möglichkeiten und nicht zu meinen Träumen. Dafür ist der Trainer da! Schaue Dir die Vorgaben an... nie zu überzogen, nie übertrieben. Passend. Eher zurückhaltend. Sein Ziel ist DM im März nicht DR. Und das ist realistisch.

Trotzdem will ich meine kleine Träume nicht aufgeben. Und Du?

Gruß
Rolli
Ich sehe es wie du - man kann auch alles zereden. Am Ende geht es darum sich optimal auszutrainieren - und wir haben ja alle das Problem das mit bgrenzen zeitlichen Möglichkeiten zu tun.

Ich träume auch - nochmal unter 2min.

Nächste Woche Sonntag darf ich mich dann mal wieder beweisen.

Gruß Ronny

1223
aecids hat geschrieben:Wie lief die Woche, Rolli?
Gut. :D

Mo. VM 6km locker in 5:10
Mo. NM langsam + 10x100m Rhythmus
Di. VM 3km locker + 30' Kraft
Mi. VM 6km locker in 5:10
Mi. NM 4x400 TWL 50-50 in 59-60-61-62s, 9-10-12'GP
Do. VM 6km locker+ 20' Kraft
Do. NM 11km locker in 5:00
Fr. Frei
Sa. Cross WK 4,3km in 15:53
So. VM 10km locker
So. NM 11km locker

Zusammen: ca 90km

Am Samstag Cross in Oelde mit mehreren sehr kurzen und sehr steilen Anstiegen und Gefällen, Treppen, Matsch und sehr wachen Boden. Platz 12 :zwinker2: trotzdem super zufrieden, weil meine Konkurenz hinter mir gelassen. Es hat richtig Spaß gemacht.

Der Trainer bremst wieder. Ich soll nicht so viel Umfange machen. 90km... :motz:

Heute wieder in der Halle. Für die Bahnzirkel war mir zu kalt.

Vorgaben: 200er in 800m Rhythmus

Gelaufen
5x200 in 29-30-31-31-32 und 30s GP (schwerer als ich dachte)
9'GP
5x200 in 29-30-29-29-30,9s und 90sGP

Ziel: Laktat aufbauen und danach 200er immer in 800m-Tempo mit müden Beinen üben. Es hat einigermaßen funktioniert.

Gruß
Rolli

1224
Melde mich mal kurz zurück. Bis Weihnachten mit gutem Training und (endlich) auch mal passablen Ausdauerwerten. Danach leider hartnäckiger, bakterieller Infekt mit Mandelentzündung und Bronchitis - grandios. Jetzt hab' ich eine Woche Antibiotika hinter mir (inkl versemmelten Landesmeisterschaften im Cross, die ich, mich auf dem Weg der Genesung fühlend, idiotischerweise trotzdem gelaufen bin) und jetzt mal sehen, wie viel verloren gegangen ist. Gestern erste Einheit nach Abschluss der Antiobiotikabehandlung (erstes Mal im Leben, dass ich sowas nehmen musste - so ein Sch...): 2x 100-200-300 in der Halle, als kleinen Test, ob es sich lohnt, trotz der letzten drei Wochen kommendes Wochenende die LM in der Halle mit zu laufen.

Die 100 haben wir nicht gestoppt, dann 200 in 24,8, 300 in 40,9 (leider zwei Mal Leute überholen müssen), dann 100 nicht gestoppt, 200 in 26,1 und die letzten 300 in 43,5 :D (inkl. 50m schwindelig Richtung Ziellinie torkeln - auf der Erschöpfungsskala nach Rolli ganz klar eine 4-5, lang' nicht mehr gehabt), TP dazwischen jeweils vier Minuten. Fazit: Tempo ist noch einigermaßen da, aber der allgemeine Fitnesszustand ist nicht berauschend. 100 und 200 fühlten sich locker und gut an, die 300er waren ab ca. 150m einfach nur müde (Kopf: "wie - jetzt nochmal *so* lang??") und beim zweiten ab 250m ganz hinüber.

Hab während der Krankheit einmal fünf Tage Pause gemacht und dann eine Woche später, nach der Diagnose "bakteriell" nochmal zwei Tage ganz Ruhe und zwei Tage nur 5er-Tempo joggen.

Werd' voraussichtlich die 800m in der Halle mitnehmen. Kann gut sein, dass es sensationell daneben geht und ich irgendwo > 2 lande, dann red' ich mich mit den letzten drei Wochen raus. Wenn ich tatsächlich < 2 bleiben sollte, nehm ich's als gutes Vorzeichen für die Saison. Hab mir durch die Krankheit im Grunde unseren ersten, maximalen Zyklus vollständig versaut und hoffe jetzt, den zweiten (von vier) wieder vollständig mitziehen zu können. Da wird's jetzt bei uns allerdings hart - wir bleiben zwar nach wie vor (mit Ausnahme von gestern und Sonntag) komplett draußen - dafür zieht das Tempo bedeutend an und die Umfänge sind relativ hoch.

Achso, Saisonziele, falls ich die noch nicht losgeworden bin: 1:55 / 3:55

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1225
@Dominik: Ordentliche Zeit in der Halle. Wenn Du der Versuchung widerstehst, jetzt noch ne komplette Hallensaison draus zu machen, bleibst Du im Sommer sicher drunter. Ob 1:56, weiß ich nicht unbedingt, aber mal unter 2 dürfte kein Ding sein.

@Rolli: Schade, dass es so daneben gegangen ist - aber ich kann in den allgemeinen Tenor mit einstimmen: Dann eben lockerer angehen. Ich weiß aus der vergangenen Saison, dass für mich die ersten 200m essentiell sind. Was ich nach 400m mache, ist herzlich egal - aber bei 200m muss eine 28 stehen. Alles zu weit drüber ist zu langsam, alles zu weit drunter, killt mich.

Hab ich hier eigentlich schonmal den langen Artikel von Corinna Harrer zur Diskussion gestellt? Entwicklung eines Lauftalents bis zur internationalen Anschlussklasse - Leichtathletik Coaching-Academy

Mir ist schon klar, dass ich die Überzeugung vom bei uns praktizierten Trainingskonzept mit der läuferischen Muttermilch bekommen habe und meine Einsichtigkeit in (möglicherweise nicht grundfalsche) andere Ansätze begrenzt ist. Gleichwohl: Ich hab mich drüber gefreut, vieles, was bei uns praktiziert wird, dort wieder zu finden. Ganz wesentlich für mich der Absatz zur Belastungsverteilung:

"Um einen optimalen Leistungsfortschritt zu erzielen, sollte folgende Verteilung der Reizbelastungen beachtet werden. Zirka 60-70% des Gesamtumfangs sind aeroben Belastungen im Bereich von 2-5 mmol/l vorenthalten was dem Bereich der GA1 und GA2-Dauerläufen entspricht, 30% entfallen auf regenerative Maßnahmen (bei Dauerlauf höchstens 1 Stunde lang, 65% von der Schwellengeschwindigkeit vL3 und weniger bzw. flach). Nur 5-10% (hauptsächlich in der 2. Hälfte der VP1 – Jan.-März und VP2) sollten für anaerobe Belastungen (Tempoläufe, Intervalltraining) eingesetzt werden. Einer hohen Belastung folgt immer eine regenerative Maßnahme."

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Hallo Alster!! Lange nichts von Dir gehört.

Hoffentlich hast Du den Infekt gut überstanden. Ich denke nicht, dass 3-wöchige Winterpause so negativ Dein Training beeinflussen kann.

Viel Erfolg bei der LM. Wenn alles klappen soll, dann kommt doch am 12.02. nach BI. In Seidensticker wird ein Hase benötigt. Ziel 30-30-30-32 auf der Außenlinie der Bahn 1 :D

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben:Hoffentlich hast Du den Infekt gut überstanden. Ich denke nicht, dass 3-wöchige Winterpause so negativ Dein Training beeinflussen kann.

Viel Erfolg bei der LM. Wenn alles klappen soll, dann kommt doch am 12.02. nach BI. In Seidensticker wird ein Hase benötigt. Ziel 30-30-30-32 auf der Außenlinie der Bahn 1 :D
Hey, verdammt - da hätte ich fast Lust drauf (auch wenn ich unter nem Decknamen antreten würde). Einzig - es wird nichts. Ich hab, lässt man mal den Infekt bei Seite, für die Saison ein richtig gutes Gefühl - wir werden daher mit ein paar ambitionierteren Leuten nochmal ein paar Tage nach Malente fahren (bevor es im März nach Portugal geht) und ein wenig am Umfang schrauben. Das findet, Du ahnst es schon, genau an dem Wochenende statt.

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alsterrunner hat geschrieben:(...) - wir werden daher mit ein paar ambitionierteren Leuten nochmal ein paar Tage nach Malente fahren (bevor es im März nach Portugal geht) und ein wenig am Umfang schrauben.
So gut müsste man es mal haben... Das geplante Trainingslager Anfang April in Spanien fällt bei mir jedenfalls für eine Vortragsserie an der Uni flach. Ziemlich daneben, aber nichts zu machen.

Bezüglich einer 1:56 bin ich sehr optimistisch im Moment. Bislang lief alles nach Plan und - wie du es bereits geahnt hast - bleibt es bei mir auch bei dem einen spaßigen und unvorbereiteten Auftritt in der Halle. Überdistanzziel vor Eintritt in die VP 2 bleibt die Cross DM (4100 m).

Ergänzend zu den 800: Mit etwas mehr Druck und riskanterem Start wäre hochstwahrscheinlich schon etwas um die 2:00 herausgekommen (aber wozu zum jetzigen Zeitpunkt?). Habe mich zurückgehalten und am Start in die zweite Reihe gestellt in Anbetracht des Massenstarts bei 11 Startern auf 4 Bahnen - Spikes im Schienbein wollte ich nicht riskieren. :zwinker2:

@Rolli: Ich denke, dass es bei dir im Moment wichtiger ist, ein gutes Gefühl zu entwickeln, als knallhart die Tempokeule zu schwingen und den Umfang in den Keller zu fahren. Insofern machst du wahrscheinlich alles richtig, wenn du dich dabei gut fühlst. :)

PS: Ich fang dich schon noch ab, alster! ...auch ohne Trainingslager. ;P

1229
aecids hat geschrieben:PS: Ich fang dich schon noch ab, alster! ...auch ohne Trainingslager. ]
aecids hat geschrieben:Das geplante Trainingslager Anfang April in Spanien fällt bei mir jedenfalls für eine Vortragsserie an der Uni flach. Ziemlich daneben, aber nichts zu machen.
:confused:

Merkste selbst, oder?

Komm schon, sowas lieb' ich. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Und im Ernst: Ich setz' Dich auf meine Liste von 758492837498 Dingen, die mich motivieren, schneller zu werden :D

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alsterrunner hat geschrieben: :confused:

Merkste selbst, oder?

Komm schon, sowas lieb' ich. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
In dem Fall ist da kein Weg. Die Veranstaltung werde ich nämlich garantiert nicht um ein Jahr schieben und so erst später meinen Zwischenabschluss bekommen. Der Bildungsweg hat Vorrang.
Den Rest der vorlesungsfreien Zeit verbringe ich übrigens bis auf wenige Tage komplett im Praktikum. Sonst hätte ich mir schon zwei andere Wochen herausgesucht - so fähig bin ich dann doch.

Die "alster-Jagd" ist dennoch eröffnet! :teufel:
alsterrunner hat geschrieben:Und im Ernst: Ich setz' Dich auf meine Liste von 758492837498 Dingen, die mich motivieren, schneller zu werden :D
So war das auch gedacht. Eine 1:55 als Ziel bei einer 1:57 aus dem letzten Jahr kann ja nicht dein Ernst sein! :tocktock:

PS: Solche Listen führen wir hier alle! :hihi:

1231
aecids hat geschrieben:So war das auch gedacht. Eine 1:55 als Ziel bei einer 1:57 aus dem letzten Jahr kann ja nicht dein Ernst sein! :tocktock:
Naja, ich muss realistisch bleiben. Die 1:55 wären schon relativ nahe an dem, was ich als mein persönliches Limit ansehe, da werden die Schritte logischerweise kleiner. Ende letzter Saison hab ich noch ein paar Einheiten hingelegt, die Hoffnung gemacht haben - aber die Zeiten, in denen ich mir aus Trainingszeiten zwingende Wettkampfresultate herleite, die sind vorbei. Was zählt ist nur der Wettkampf, sonst nichts. Die 24er Zeit auf den 200m am Montag trotz krankheitsbedingter Schwächung haben etwas Hoffnung gemacht - meine Rechnung lautet: Am perfekten Tag 400m-PB+1min = 800m-Potential. Ich bin mir im Moment ein wenig unsicher, an welcher Front ich kämpfen sollte: Lieber die 1500m vorantreiben und evtl mal in einem Jahr auf die Hallen-B-Norm (3:54,5) schielen oder lieber an den 800m arbeiten und dafür notgedrungen auch auf den 400m richtig was tun? Trainer war eigentlich vor dem Winter der Ansicht, dass ich zu langsam bin für die zweite Option, will sich das nach Montag aber wohl doch nochmal überlegen.

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1232
aecids hat geschrieben:Die "alster-Jagd" ist dennoch eröffnet! :teufel:
Da bin ich dabei :teufel:
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1233
Heute Mittwoch... Hallentraining:

Geplant:
400+500+600+500+400 in 62+1:22+1:42+1:22+62s und 200+300+400+300m GP (ca. 3'/200m)

Gelaufen:
62+1:21+1:42+1:22+63s Pausen wie geplant.

Vom Gefühl sehr schwer. Nach dem Montagtraining (Halle, Laktattoleranz, 2x5x200 mit sehr kurzen 30s bzw. 90s Pausen) sehr schwere Beine. Leichte kratzen im Hals (Einbildung??) Mein Ziel: Hauptsache durchhalten gerade so erreicht. Aus dem Vorhaben die letzte 400m so schnell wie möglich (sub60) zu laufen, ist nix geworden. Danach gut 10' Kreislaufprobleme... Puh! Muss jetzt das Wochenende neu organisieren. Und ich wollte doch soooo viiiiiel laufen, weil Frauchen für 4 Tage verreist.

Gruß
Rolli

1234
Meine Woche:

Mo. VM 3km locker + Kraft leicht
Mo. NM 2x5x200m in 29->32s und 30s GP und 29-30s und 90s GP, SP 9'GP
Di. 6km locker
Mi. 400-500-600-500-400 in 62+1:21+1:42+1:22+63s und 200+300+400+300m GP
Do. 11 DL in 4:40
Fr. VM 11km locker
Fr. NM 3x30-20s Zirkel in der Halle (Intensiv)
Sa. 9km 1000-1000 TWL in 4:00-3:42-4:05-3:39-4:06-3:34-4:07-3:26-4:05 ohne Pause, 2x5,5km EL und AL
So. LDL 21km

Zusammen 95km
Der TWL am Samstag überraschend locker. Dabei habe ich HF gemessen und feststellen müssen, dass ich noch etwas an der Schwelle arbeiten soll. Schon beim 2 schnellen Abschnitt lag ich darüber und am Ende bei 94-95% HFmax. Die Daten sind zwar nicht so wichtig wie im HRT-Training, trotzdem soll man sie nicht vernachlässigen.

Ab jetzt werde ich mit dem Wellentraining anfangen: nach 4 hoch intensiven Trainingstagen folgen 3 Ruhetage (mit 1 Reg-Einheit).

Gruß
Rolli

1236
harakiri hat geschrieben:Der TWL war ja gleich lang wie der LDL ... krass.

Ist zwar bei mir auch oft so. aber nicht wenn der LDL >15km ist^^
...wenn man sich auch 5,5 km auslaufen muss. :P 2-3 km tun es doch auch. :nick:

Aber generell stimmt es schon, dass man bei den TWL ordentlich Kilometer macht. 15 bis 18 km sind das schnell gelaufen - und vor allem: Die Kilometer vergehen wie im Flug. Während ich mich bei langen DL häufig mit Langeweile herumquäle, vergeht der TWL sehr schnell.

1237
aecids hat geschrieben:...wenn man sich auch 5,5 km auslaufen muss. :P 2-3 km tun es doch auch. :nick:
Das ist der Weg zum Sportplatz.

Aber das hier:
Der DL-TW beginnt und endet immer mit einem langsamen Teilabschnitt. Nach einem anspruchvollen DL-TW – Training sollte sich noch ein etwa 15-20 minütiges Auslaufen anschließen, damit am Ende des Trainings der Laktatspiegel möglichst wieder auf Normalwerte abgesunken ist.
... bestätigt das.

Gruß
Rolli

1238
aecids hat geschrieben:...wenn man sich auch 5,5 km auslaufen muss. :P 2-3 km tun es doch auch. :nick:

Aber generell stimmt es schon, dass man bei den TWL ordentlich Kilometer macht. 15 bis 18 km sind das schnell gelaufen - und vor allem: Die Kilometer vergehen wie im Flug. Während ich mich bei langen DL häufig mit Langeweile herumquäle, vergeht der TWL sehr schnell.
Langeweile? Hab ich keine Probleme mit... Hängt wl. vom Gelände ab?

1239
Rolli hat geschrieben:Das ist der Weg zum Sportplatz.

Aber das hier:
Der DL-TW beginnt und endet immer mit einem langsamen Teilabschnitt. Nach einem anspruchvollen DL-TW – Training sollte sich noch ein etwa 15-20 minütiges Auslaufen anschließen, damit am Ende des Trainings der Laktatspiegel möglichst wieder auf Normalwerte abgesunken ist.
... bestätigt das.

Gruß
Rolli
15 Minuten lockeres Auslaufen entspricht bei mir ca. 3 km. Deshalb bin ich auch von den 5,5 km irritiert gewesen. Aber unter den Umständen ist das natürlich nachvollziehbar.
harakiri hat geschrieben:Langeweile? Hab ich keine Probleme mit... Hängt wl. vom Gelände ab?
Rhön- bzw. Fichtelgebirgsausläufer sind normalerweise nicht so langweilig, aber wenn ich lange Läufe allein machen muss - was leider zu 95% der Fall ist - finde ich meist das trotz ansprechender Landschaft ziemlich öde. Besonders bei so beschissenem Wetter wie momentan.

1240
aecids hat geschrieben:Rhön- bzw. Fichtelgebirgsausläufer sind normalerweise nicht so langweilig, aber wenn ich lange Läufe allein machen muss - was leider zu 95% der Fall ist - finde ich meist das trotz ansprechender Landschaft ziemlich öde. Besonders bei so beschissenem Wetter wie momentan.
Ich mein ja auch nicht ansprechende Landschaft sondern anspruchsvolle ;-)

bergauf - bergab, wechselnde Untergründe, unbekannte Wege...

1241
harakiri hat geschrieben:Ich mein ja auch nicht ansprechende Landschaft sondern anspruchsvolle ;-)

bergauf - bergab, wechselnde Untergründe, unbekannte Wege...
Habe hier eigentlich bei jedem Lauf Asphalt, Feldwege, Waldwege und Trampelpfade mit dabei. Bergauf und bergab kann ich auch gut laufen. Hier sind so im Schnitt 200-250 HM auf 10 km dabei. Wenn ich Lust habe, kann ich auch mal schnell den "Hausberg" hoch - auf 2 Kilometer 230 HM -, was ich auch ab und an mache. An Alternativen mangelt es also nicht, langweilig ist mir oft dennoch. ...und Musik nervt mich meist nur unnötig.
Mit einem passenden Laufpartner vor Ort würde das sicherlich mehr Spaß machen. Meine heimische Trainingsgruppe sehe ich studienbedingt leider maximal alle 4 Woche einmal.

1242
aecids hat geschrieben:Mit einem passenden Laufpartner vor Ort würde das sicherlich mehr Spaß machen.
Hehe, das kenne ich. Mir ging es gestern bei meinem 28km-Lauf auch so - war etwas langweilig, aber nun gut. Laufpartner hatte ich auch schonmal an der Uni gesucht, aber keine Antwort bekommen - wahrscheinlich bin ich zu schnell. ;-)
Mit dir könnte ich Laufen aecids, vom Tempo her würde das passen, glaube ich; vom Studienfach würde es auf jeden Fall passen, ich studiere nämlich auch Chemie, allerdings in Aachen.

1243
VFLBorusse hat geschrieben:Hehe, das kenne ich. Mir ging es gestern bei meinem 28km-Lauf auch so - war etwas langweilig, aber nun gut. Laufpartner hatte ich auch schonmal an der Uni gesucht, aber keine Antwort bekommen - wahrscheinlich bin ich zu schnell. ;-)
Mit dir könnte ich Laufen aecids, vom Tempo her würde das passen, glaube ich; vom Studienfach würde es auf jeden Fall passen, ich studiere nämlich auch Chemie, allerdings in Aachen.
Aachen ist jetzt nicht gerade um die Ecke - selbst zwischen Bayreuth und Hof (D.edoC) wollte ich nicht pendeln. ;) Außerdem passt wohl einfach nicht die Wettkampfausrichtung. Vieles ist eben doch sehr verschieden, wenn man für 10 km / HM oder 800 / 1500 m trainiert. Das ist es auch, was es so schwer macht, die richtige Laufgruppe oder den richtigen Laufpartner zu finden.

1244
Melde mich mal als in-2012-angekommen an mit einer 1:58,55 in der Halle. Ergebnisliste: Gem. HLV- und SHLV-Hallenmeisterschaften M/F/U18

Ein bisschen gemischte Gefühle, aber unterm Strich zufrieden. Zeiten waren 29-58-88. Allerdings - mit etwas besserer Form wäre das *der* Lauf schlechthin für ne super Zeit gewesen. Bin als vorletzter in den A-Lauf gerutscht. Ganz außen auf Bahn vier gestartet, nach Start als vorletzter eingereiht und "einfach" mitgelaufen. Lustiges Gefühl unterwegs: Schon nach der ersten Runde "oah, nicht schnell - aber anstrengend!". Nach der zweiten Runde "oaaaaaaah, immer noch nicht schnell, aber tierisch anstrengend". Ab der dritten Runde weiß ich's dann mal wieder nicht genau. Bin wohl von einem überholt worden, war kurz letzter, soll dann einmal vor der Kurve versucht haben zu attackieren, es wieder abgeblasen haben und wohl eingangs der letzten Runde nochmal jemanden eingesammelt haben (den Schluss lässt auch die Ergebnisliste zu). Ziel weiß ich wieder - da hab ich die Uhr gesehen und ab 1:50 im Kopf mitgezählt :D Die Kollegen meinten alle hinterher, ich hätte schon ab Runde eins so verdammt müde ausgesehen und waren gemeinhin überrascht, dass ich's doch bis zum Ende durchgezogen hab. Das ist auch einer von drei guten Punkten, die ich aus dem Rennen mitnehme: 1. Kein ganz böser Einbruch hinten raus, 2. Trotz miesen Jahresbeginns ganz gut in Form, 3. Neue Hallen PB um 1,5s. Lässt alles hoffen, für den Sommer. Letztes Jahr waren's 3s Differenz zur Halle - wenn ich das wiederhole, bin ich aber sowas von zufrieden :) Negativ: Von der Besetzung her super Rennen, da kann man mehr draus machen. Der Infekt verhagelt mir momentan total den Kampf. Klar, hinterher denkt man immer "verdammmt, da ging noch was" - aber was gestern wirklich noch fehlte, war der letzte Kick - einfach mal eine Runde sterben. So lange, wie ich noch nicht in Laktat bade, kann ich eigentlich immer noch mal den Schritt wechseln - das hatte ich Ende letzten Jahres extra geübt. Gestern nichts in der Richtung hinbekommen.

Schließlich: Die gem. LM mit SH in der Halle entschädigen echt ein bisschen für die läuferische Flaute in HH. Uliczka, Sussmann (seit diesem Jahr HH-Landesverband), die Rehbergs... das war schon tolles Programm.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

1245
alsterrunner hat geschrieben:Melde mich mal als in-2012-angekommen an mit einer 1:58,55 in der Halle.
:geil: :geil: :geil:

Glückwunsch!

Da geht was im Sommer!!!!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1246
D.edoC hat geschrieben: :geil: :geil: :geil:

Glückwunsch!

Da geht was im Sommer!!!!
Puh!!! Die Jäger haben Angst bekommen. :zwinker5:

Alster! Glückwunsch! :daumen:

Gruß
Rolli

1247
Rolli hat geschrieben:Puh!!! Die Jäger haben Angst bekommen. :zwinker5:
Da bekomme ich wirklich Angst...
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Da bekomme ich wirklich Angst...
Den kaufen wir uns schon noch! :teufel:

Glückwunsch! Tolle Zeit unter diesen Umständen - der Sommer kann kommen!

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aecids hat geschrieben:Aachen ist jetzt nicht gerade um die Ecke - selbst zwischen Bayreuth und Hof (D.edoC) wollte ich nicht pendeln. ;) Außerdem passt wohl einfach nicht die Wettkampfausrichtung. Vieles ist eben doch sehr verschieden, wenn man für 10 km / HM oder 800 / 1500 m trainiert. Das ist es auch, was es so schwer macht, die richtige Laufgruppe oder den richtigen Laufpartner zu finden.
Du hast vollkommen recht, dass
1.) Aachen nicht gleich um der Ecke von Bayreuth ist
2.) Mittel- und Langstrecke unterschiedlich ist

Was ich eigentlich ausdrücken wollte war, dass es nicht nur dir so geht. ;-)

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D.edoC hat geschrieben:Glückwunsch! Da geht was im Sommer!!!!
Rolli hat geschrieben:Alster! Glückwunsch! :daumen:
aecids hat geschrieben:Den kaufen wir uns schon noch! :teufel: Glückwunsch! Tolle Zeit unter diesen Umständen - der Sommer kann kommen!
Danke Euch! Da machen wir schon noch was draus.

Plant jemand von Euch einen Start in Pliezhausen beim Meeting der krummen Strecken? Ich lauf' am 1. Mai 1000m in Kiel. Überlege ein wenig, ob ich ein paar Leute von uns ins Auto lade und wir nen Ausflug in den Süden machen und es am Sonntag darauf gleich nochmal versuchen. Wollte da schon immer mal laufen.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
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