warum tue ich mir verdammt schwer wenn ich kraulbeinschlag mit schwimmbrett mache, aber mit pullbouy als hilfsmittel viel weniger probleme habe


frage der übung oder der technik?
Vermutlich bekommst du zu viel Auftrieb im Oberkörper und hast somit eine schlechtere Wasserlage, weswegen Kraulbeine umso anstrengender sind. Ich würde sie einfach ohne Hilfsmittel machen, stattdessen Arme nach vorne strecken, bewusst auf die Wasserlage achten und zum Atmen einen kleinen Brustarmzug machen. Wenn du dich da richtig streckst, mit Kopf zwischen den Armen "eingeklemmt", dann wird die Sache u.U. auch schneller.liverpool hat geschrieben:frage zu beinschlagübungen:
warum tue ich mir verdammt schwer wenn ich kraulbeinschlag mit schwimmbrett mache, aber mit pullbouy als hilfsmittel viel weniger probleme habesogar ohne pullbouy, nur mir nach vorne gestreckten händen empfinde ich die übungen einfacher
frage der übung oder der technik?
Wundert mich auch ehrlich gesagt. Bei mir ist Beinschlag MIT Brett einfacher. Vielleicht kickst du anders mit Brett, was mehr Energie verbrät. Achte vielleicht drauf, daß deine Beine und Hüfte nicht sinken oder zu tief sind.liverpool hat geschrieben:frage zu beinschlagübungen:
warum tue ich mir verdammt schwer wenn ich kraulbeinschlag mit schwimmbrett mache, aber mit pullbouy als hilfsmittel viel weniger probleme habesogar ohne pullbouy, nur mir nach vorne gestreckten händen empfinde ich die übungen einfacher
frage der übung oder der technik?
Seit ich Sandras Ratschlag angenommen hab', ist bei mir der Knoten geplatzt und Kraul-Beine haben ihren Schrecken verlorensandra7381 hat geschrieben:... Ich würde sie einfach ohne Hilfsmittel machen, stattdessen Arme nach vorne strecken, bewusst auf die Wasserlage achten und zum Atmen einen kleinen Brustarmzug machen. Wenn du dich da richtig streckst, mit Kopf zwischen den Armen "eingeklemmt", dann wird die Sache u.U. auch schneller.![]()
...da bin ich ja froh, dass Dein Trainer letzten Donnerstag nicht da war, da bin ich 3km am Stück gekrault ;-)SokoFriedhof hat geschrieben:Hi,
unser Trainer würde uns schlagen sollten wir auf die Idee kommen auch nur 1000m am Stück zu Schwimmen![]()
Das freut mich natürlich zu lesen!oko_wolf hat geschrieben:Seit ich Sandras Ratschlag angenommen hab', ist bei mir der Knoten geplatzt und Kraul-Beine haben ihren Schrecken verloren., ich mach allerdings Kraularmzüge zum Atmen
Du schreibst es doch selber... Warum musst du jetzt schon wissen, ob du 3,8km kraulen kannst (was du ja offentlich kannst - im Sinne von durchschwimmen-, wenn du schon 3km schaffst), wenn du noch 8 Monate Zeit hast. Konzentrier dich jetzt besser auf deine Geschwindigkeit (meinetwegen auch längere Intervalle, bzw. besser kürzere, dafür mehr Wiederholungen), die Ausdauer kommt von allein.aldente hat geschrieben:... vor einem acht Monaten war ich noch eine Bleiente, deren Vortsellungskraft des Streckenschwimmens (Kraul) bei etwa 50m in akuter Atemnot endete. So, und bis zur LD Premiere habe ich in etwa noch einmal den gleichen Zeithorizont!
Ok, auch eine Einstellung, aber du wirst langfristig mit diesem Dauerschwimmen keine großen Fortschritte machen da du keine weiteren Trainingsreize setzt. Es ist immer besser kurze Intervalle zu trainieren damit du auch die Puste hast bei längeren Strecken mal Gas zu geben.aldente hat geschrieben:...da bin ich ja froh, dass Dein Trainer letzten Donnerstag nicht da war, da bin ich 3km am Stück gekrault ;-)
Ich sehe das nicht so eng! Ich mache einen Tag in der Woche Techniktraining und auch vor den "längeren" Strecken einen kleinen 500m Technikblock. Mir geht es einfach darum, die 3,8 im Sack zu haben und mich dabei nicht zu sehr zu verausgaben. Mir hilft es eben auch, wenn solche Strecken dann irgendwann ihren Schrecken verlieren. Ob ich dann nachher 10 Minuten schneller oder langsamer aus dem Wasser komme, interressiert mich überhaupt nicht.
Hallo Sandra!sandra7381 hat geschrieben:Und schreib bitte nicht in einem Absatz, dass dir Zeiten egal sind und du aber die 500m in x:xxmin schwimmst. Entweder belügst du damit uns oder dich selber. Was schlimmer ist, darfst du dir selber raussuchen.![]()
Ich lass das Brett auch immer weg. Das ist schon ok so.liverpool hat geschrieben:nur mir nach vorne gestreckten händen empfinde ich die übungen einfacher![]()
worin besteht dann der unterschied ob ich nun mit oder ohne brett trainiere?Elguapo hat geschrieben:Wobei das eine ganz andere Übung ist.
Ohne Brett eignet sich gut um eine gute Wasserposition zu entwickeln. Allerdings kann man mit Brett viel mehr die Beine selbst in Anspruch nehmen, und auch besser hart sprinten(auch besser atmen).liverpool hat geschrieben:worin besteht dann der unterschied ob ich nun mit oder ohne brett trainiere?
ich tue mir nicht nur leichter ohne brett, ich denke das ich die übungen bzw. den beinschlag auch sauberer ausführe.
na dann werde ich heute mal beides ausprobieren. aber 25m mit brett knallhart sprinten...Elguapo hat geschrieben: Ich würde immer beides machen. Mach mal zwischendurch ein Paar 25er Sprints so hart es geht. Wenn du öfters knallharte Sprints mit genügend Verschnaufpausen machst, wirst du auch bei 200er, 300er Beinsessions ein gutes Tempo entwickeln. Auch gut sind andere Körperpositionen, wie Rücken oder auf der Seite.
Eine Übung, die ich mache, ist 400-600m zu schwimmen, wovon ich 50m mit 3er Atmung schwimme, 50m mit 4er, 50m mit 5er, dann wieder von vorne: 50m mit 3er, 50m mit 4er, 50m mit 5er..bis ich die 400-600m voll habe. Es gibt auch eine Pyramidenatmung, wo man 25m mit 3er, 25m mit 5er, 25m mit 7er, 25m mit 9er, 25m mit 7er, 25m mit 5er und wieder 25m mit 3er Atmung schwimmt.Lula hat geschrieben: ich tue mir echt relativ schwer, alle 3 züge zu atmen, alle 2x ist überhaupt kein problem, das geht wie von selbst...mein trainer meint zwar dass ein 3er-zug ökonomischer und anstrebenswert wäre, aber dass es okay ist, jetzt am anfang noch im 2er-zug zu atmen und das dann umzustellen.
Ich glaub', das passiert jedem mal. Bei mir war es noch zu Zeiten, da man mit Riemenpedalen gefahren ist Die älteren unter uns wissen was das ist, den jüngeren is' das Wurscht, die legen sich mit dem modernen Zeug auf die NaseNerd hat geschrieben:....Als mein schönes, neues Rennrad endlich da war, bin ich sofort losgefahren und habe mich auch gleich an der ersten Ampel hingelegt. ...
So weit ich das kenne: jaNerd hat geschrieben:...Oder kriegt man die Getränke in Radflaschen gerreicht, die man quasi im Vorbeifahren (ohne anzuhalten, nur abbremsen) mitnehmen und auch am Rad befestigen kann? ...
Kommt wahrscheinlich drauf an, wo Du Dich im Feld bewegst.Bei mir (ziemlich weit hintenNerd hat geschrieben:...In letzterem Fall: Gibt's da Gedränge, kommt man immer an die Getränke ran, die man haben möchte? ...
Wenn Du's kannst, hast Du die Schuhe in den Pedalen eingeklickt und ziehst sie während dem Fahren an. Kannst Du' nicht (so wie ich), dann kannst Du mit den Radschuhen laufen (hast die von die beschriebenen Probleme) oder wie ich mit den Schuhen in der Hand hinter den Wechselbalken laufen, dort die Schuhe anziehen und dann auf's Rad steigen.Nerd hat geschrieben:...Wann zieht man die Radschuhe an? Zum einen läuft es sich in diesen ja nicht besonders gut (man muss das Rad ja zunächst vom Wechselbereich zur Radstrecke schieben, wie weit ist denn das erfahrungsgemäß?). Zum anderen kann es ja sein, dass das Fahrrad im Wechselbereich im Grünen steht und man bei Regen evtl. durch Matsch laufen muss. Dabei saut man sich dann die Klickpedalplatten am Schuh ein und kommt nicht mehr in die Pedale, oder sehe ich das falsch?
Weiß nicht, ob ich der Richtige bin, hier zu antworten. Meine Erfahrungen beschränken sich auf das Laufen, daher kann ich nicht beurteilen, ob das Radtraining für's Laufen etwas bringt und wenn ja, wieviel. Ich würde aber vermuten, dass es sich nicht negativ auf die mögliche Laufleistung auswirkt, wenn man die eine oder andere Grundlagenausdauer-Einheit auf's Fahrrad oder auf die Rolle verlegt. Ich meine, ich hätte sowas auch mal in einem Triathlonbuch gelesen (Hermann Aschwer, Triathlontraining ab 40).Markus112 hat geschrieben:... Normal laufe ich so ca. 40-45 km bei 4x/Woche... zusätzlich habe ich angefangen 1x/Woche zu schwimmen... um mich schonmal langsam daran zu gewöhnenUnd mehr bekomme ich Zeitlich nicht auf die Reihe momentan...
Meine Idee: Über die Grundlagenzeit im Winter mein Laufen runterschrauben auf 3x/Woche (2x ca. 10km, 1x Lala-Lauf am WE), 1x Schwimmen, und statt dem 4.x Laufen auf den Hometrainer (bzw. Fahrrad, wenn es passt)...
Habe selber mit dem Hometrainer (bzw. bei mir die Rolle) noch keine Erfahrung, ich fange damit erst in den nächsten Tagen an. Meines Wissens sind die Radeinheiten aber im allgemeinen länger und zeitaufwändiger als die Laufeinheiten, dementsprechend würde ich an deiner Stelle da eher 1-1,5 Stunden einplanen. Ist aber wie gesagt nur ne Annahme, vielleicht sehe ich das nach meinen ersten Einheiten auf der Rolle ganz anders.Markus112 hat geschrieben:... Angenommen ich ich laufe 3x, schwimme 1x und fahre 1x auf dem hometrainer... da ich noch nie groß Fahrradmäßig unterwegs war, was würdet ihr mir für den Anfang empfehlen ? 30-45min einfach locker fahren ? Oder wie beim Laufen nach dem Puls schauen ? Oder sogar gleich eine Art Koppeltraining machen und so dann quasi 3,5x laufen ? ...
Bin vor der Ampel nicht rechtzeitig aus den Pedalen gekommen und dann im Zeitlupentempo Richtung Gehsteig gekippt. Peinliche Vorstellung ...oko_wolf hat geschrieben:Ich glaub', das passiert jedem mal. Bei mir war es noch zu Zeiten, da man mit Riemenpedalen gefahren ist Die älteren unter uns wissen was das ist, den jüngeren is' das Wurscht, die legen sich mit dem modernen Zeug auf die Nase ...
Ich werde mich wohl auch eher nach hinten orientieren. Wenn es da keine Probleme mit der Verpflegungsaufnahme gibt, ist für mich also alles in Ordnung.oko_wolf hat geschrieben:...
Kommt wahrscheinlich drauf an, wo Du Dich im Feld bewegst.Bei mir (ziemlich weit hinten) ging's gut ...
Ich denke, von Variante 1 lasse ich als Fahrrad-Grobmotoriker mal besser die Finger. Variante 3 dürfte auch für mich das Vernünftigste sein. Danke für die Infos!oko_wolf hat geschrieben:...
Wenn Du's kannst, hast Du die Schuhe in den Pedalen eingeklickt und ziehst sie während dem Fahren an. Kannst Du' nicht (so wie ich), dann kannst Du mit den Radschuhen laufen (hast die von die beschriebenen Probleme) oder wie ich mit den Schuhen in der Hand hinter den Wechselbalken laufen, dort die Schuhe anziehen und dann auf's Rad steigen.
Radtraining hilft auch für's Laufen, aber nicht umgekehrt. Grundlage kannst du auf dem Rad machen, aber da reichen 45min natürlich nicht aus. Im Winter lauf ich mehr, weil ich nicht gerne bei nassen Strassen Rad fahre, aner sobald es trocken ist fahre ich, auch wenn es kälter ist.Nerd hat geschrieben:...daher kann ich nicht beurteilen, ob das Radtraining für's Laufen etwas bringt und wenn ja, wieviel. ...
Muß nicht sein, kommt darauf an, auf was er trainiert (8km Intervalle, 10km (ein/aus + TDL), 8km locker, 15km -18 km reicht doch für'n 10km-Training.Nerd hat geschrieben:...An deinen Angaben fällt mir auf, dass du bei deinem alten Programm (4x Lauftraining in der Woche) nur auf 40-45km gekommen bist. Das sieht ein bisschen nach 4x in der Woche die Wettkampfstrecke aus. ...
Mehr Rad, mehr schwimmenNerd hat geschrieben:... Ich würde mich auch nicht jede Woche an die Vorgabe 3x Laufen, 1x Schwimmen, 1x Radfahren halten. .
Mindestens die Hälfte eines Triathlon-WKs bist Du auf dem Rad, dort machst Du Deine Zeit und Deine Platzierung. Viel mehr Radtraining (lang für die Ausdauer, schnell für Kraft), die Kraft und die Ausdauer, die Du dort aufbaust nimmst Du mit zum Laufen.Nerd hat geschrieben:... ...würde ich mich an deiner Stelle ganz auf's Laufen konzentrieren. Schwimmen und Radfahren dann höchstens noch zur Regeneration, also kurz und langsam. ...
Da möchte ich Widersprechen. Sicher, die nötige Kraftausdauer erwirbt man beim Laufen nicht. Aber man startet mit einer gut ausgebildeten (Lauf-)Ausdauer doch auf einem deutlich höheren Niveau, als wenn man vorher nix gemacht hat.oko_wolf hat geschrieben:Radtraining hilft auch für's Laufen, aber nicht umgekehrt. Grundlage kannst du auf dem Rad machen, aber da reichen 45min natürlich nicht aus.
Ist schon klar. Aber 40km bei 4x die Woche Training sind eben genau 4x10km und 10km ist zufällig genau die Wettkampfdistanz von Markus112. Viele machen gerade am Anfang tatsächlich den Fehler, dass sie im Training immer die die gleiche Strecke laufen, ich wollte hier nur ansprechen, dass das keine so gute Idee ist.oko_wolf hat geschrieben:... Muß nicht sein, kommt darauf an, auf was er trainiert (8km Intervalle, 10km (ein/aus + TDL), 8km locker, 15km -18 km reicht doch für'n 10km-Training.
...
Ja, ich werde auch so trainieren.oko_wolf hat geschrieben:... Mindestens die Hälfte eines Triathlon-WKs bist Du auf dem Rad, dort machst Du Deine Zeit und Deine Platzierung. Viel mehr Radtraining (lang für die Ausdauer, schnell für Kraft), die Kraft und die Ausdauer, die Du dort aufbaust nimmst Du mit zum Laufen.
Koppeltraining einbauen, Du mußt lernen, nach hartem Radfahren auch noch schnell laufen zu können. ...
Wenn du es wegen der Abwechslung machen willst, dann mach. Doch wenn es für die Grundlage sein soll, dann musst du schon 2h fahren. Und das ist halt die Frage, ob du das im Winter willst.Markus112 hat geschrieben:Meine Fragen:
1. Macht das in Euren Augen Sinn so ? Also hilft mir die eine Einheit Radfahren ebenso Grundlage aufzubauen um meine 10km Zeit zu verbessern, oder sollte ich lieber doch darauf verzichten ? (Würde halt schon gerne, alleine schon aus sicht der Abwechslung)
30-45min bringen nichts, außer dass du zusätzlich in Bewegung bist und Kalorien verbrennst. Falls du ein MTB hast, dann geh damit raus, und zwar für 1,5-2h. Koppeln ist triathlonspezifisch und im Winter noch nicht notwendig. Du kannst allerdings dadurch einen langen Lauf ersetzen, da du schon mit Vorermüdung ins Lauftraining gehst.Markus112 hat geschrieben:2. Angenommen ich ich laufe 3x, schwimme 1x und fahre 1x auf dem hometrainer... da ich noch nie groß Fahrradmäßig unterwegs war, was würdet ihr mir für den Anfang empfehlen ? 30-45min einfach locker fahren ? Oder wie beim Laufen nach dem Puls schauen ? Oder sogar gleich eine Art Koppeltraining machen und so dann quasi 3,5x laufen ?
Wann willst du denn den 10er laufen? Ich bin auch keine gute Läuferin, doch würde behaupten, dass du für nen 10er ziemlich wenig Grundlage brauchst, sondern eher Tempoeinheiten. Doch du hast ja mit Steffny schon einen Plan, der funktionieren sollte.Markus112 hat geschrieben:Wie gesagt, mir geht es um die Grundlagenzeit im Winter... Primäres Ziel ist und bleibt (erstmal) meine 10km Zeit zu verbessern... spiele aber extrem mit dem Gedanken auf Triathlon umzusteigen, daher möchte ich quasi als Nebenprodukt meine Trainings schonmal reinschnuppern![]()
Warum möchtest du alles in einem Jahr machen?Nerd hat geschrieben: Im nächsten Jahr habe ich vor, an der einen oder anderen Triathlon-Veranstaltung teilzunehmen. Hätte da an Rapperswil gedacht (Juni, Halbdistanz) und an Köln (September, Ironman). Für einen Triathlon-Anfänger ist das vielleicht ein wenig optimistisch, ich denke aber trotzdem, dass es realistisch ist. In diesem Jahr bin ich mehrere Marathons und die 100km von Biel gelaufen, von daher sollten die Grundlagen in Sachen Belastbarkeitsdauer eigentlich vorhanden sein. Die ersten Triathlons müssen natürlich nicht sonderlich schnell werden, es geht mir ums Durchkommen.
Dann wirst du auf der LD große, sehr große Probleme bekommen. Allein deswegen würde ich noch mal über deine Pläne nachdenken.Nerd hat geschrieben:Meine erste Schwimm- und meine erste Radeinheit habe ich inzwischen hinter mich gebracht. Erstere lief überraschend gut, Letztere war eher ernüchternd. Dass mir das Radfahren die meisten Probleme machen würde, ist allerdings keine große Überraschung; in den letzten Jahren habe ich an Zweirädern nur die großen, bequemen mit Motor benutzt.![]()
Ja, das wird schon, doch es dauert. Wenn du das erste Mal auf dem RR sitzt, dann solltest du dich vielleicht erst mal an diese Position gewöhnen und danach erst an die Aeroposition.Nerd hat geschrieben:Als mein schönes, neues Rennrad endlich da war, bin ich sofort losgefahren und habe mich auch gleich an der ersten Ampel hingelegt. Hätte vielleicht zuerst mal gründlich mit den Klickpedalen das Ein- und Austeigen üben sollenNachdem ich mich mit den Dingern vertraut gemacht hatte, bin ich dann losgefahren und schon nach ca. 20km hat mir alles weh getan. An die aerodynamische Position auf dem Rennrad müssen sich Rücken und Arme wohl erst gewöhnen, jedenfalls musste ich zunehmend in die aufrechte Position wechseln. Außerdem habe ich mir auf dem Rennradsattel irgendwie die Weichteile gequetscht. Am meisten Probleme haben mir allerdings die Schmerzen am Hintern gemacht, die hatte ich dann auch an den nächsten Tagen noch. Insgesamt bin ich ca. 50km gefahren, ohne allzu große Steigungen und trotzdem ohne allzu hohes Tempo. Jetzt aber Schluss mit Jammern, das wird schon noch.
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Rolle ist zäh, sehr zäh!Nerd hat geschrieben:Im Winter werde ich wahrscheinlich eher selten draußen Rad fahren (bekennendes Weichei). Habe mir jetzt eine Rolle angeschafft (ebay, Tacx Cycletrack), kann sie aber noch nicht nutzen. Dass man für das Hinterrad einen geeigneten Schnellspanner oder geeignete Schrauben braucht, wenn man kein Fahrrad mit Schnellspanner verwendet, daran habe ich noch gedacht (bei mir ist es die Variante ohne Schnellspanner, da ich für das Rollentraining meine alte Baumarkt-Trekkingrad-Gurke verwenden werde). Allerdings brauche ich jetzt zusätzlich noch einen Adapter, weil der Raddurchmesser aufgrund der dicken Reifen größer ist als für die Standardausführung der Rolle vorgesehen.Das Ding ist bestellt und müsste in den nächsten Tagen ankommen ...
Die Verpflegungsstellen sind rechtzeitig angeschrieben und auch in den Streckenplänen deutlich vermerkt, sodass du darauf vorbereiten kannst, indem du leere Flaschen schon mal wegwirfst. Ich rufe immer zu, was ich haben will und dann sorgen die Helfer schon dafür, dass man das auch bekommt. Klappt in 90% der Fälle. Bei längeren Distanzen gibt es die Verpflegungsreihe (Wasser-Iso-Cola-usw.) oft zweimal hintereinander.Nerd hat geschrieben:Noch eine Frage zu Triathlon-Wettkämpfen (Mitteldistanz und Ironman):
Wie funktioniert das eigentlich mit der Verpflegungsaufnahme beim Radfahren? Vom Marathon kenne ich das so, dass man eben zu den Ständen hinläuft und sich 1 oder zwei Becher mit Getränken holt. Beim Radfahren wäre das ja ein wenig komplizierter; abbremsen, raus aus den Klickpedalen, absteigen, trinken, wieder aufsteigen, weiterfahren. Oder kriegt man die Getränke in Radflaschen gerreicht, die man quasi im Vorbeifahren (ohne anzuhalten, nur abbremsen) mitnehmen und auch am Rad befestigen kann? In letzterem Fall: Gibt's da Gedränge, kommt man immer an die Getränke ran, die man haben möchte? Ich stelle mir das alles komplizierter vor als beim Marathon.
Das sieht doch interessant aus, danke für den Link!HendrikO hat geschrieben:... stundenlange Einheiten auf der Rolle sind stinklangweilig und im Winter wenig produktiv. Interessante Anregungen für die Gestaltung des Rollentrainings findest du hier: Triathlon-Szene.de | Das Portal fuer Triathlon Training: Vom Volkstriathlon bis zum Ironman. - Rollenspiele: Rad-Wintertraining für Triathleten ...
Falls es noch von Interesse ist:liverpool hat geschrieben:hallo freunde,
ich versuche mein anliegen zu schildern:
ich habe das problem beim radfahren an einer gruppe auf ebener strecke dran zu bleiben. am berg oder steigungen hab ich sie dann wieder oder ziehe sogar kurzzeitig vorbei. soweit so gut.
aber was kann ich jetzt den winter über auf der rolle oder ergometer (natürlich auch mal draussen falls das wetter passt!) tun um an dieser schwäche zu arbeiten?
dies ist mir dieses jahr bei 3 touren mit den gleichen mitfahrern aufgefallen.
Hatte irgendwann im Spätsommer diese Idee vom Ironman und seitdem ist es mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Gleich im ersten Jahr den Ironman ist vielleicht ein wenig zu optimistisch, aber ein halber sollte doch eigentlich drin sein.sandra7381 hat geschrieben:... Warum möchtest du alles in einem Jahr machen? ...
Das Radfahren macht mir schon Sorgen, da besteht echt Handlungsbedarf. Im Winter werde ich mich auch nicht auf das Training auf der Rolle und ab und zu mal draußen beschränken. Für Anfang Februar habe ich zwei Wochen Radurlaub auf Mallorca gebucht und auch sonst wird das Radtraining bei mir den Schwerpunkt bilden.sandra7381 hat geschrieben:... Dann wirst du auf der LD große, sehr große Probleme bekommen. Allein deswegen würde ich noch mal über deine Pläne nachdenken...
Das hört sich doch schon mal ganz erfreulich an.sandra7381 hat geschrieben: ... Die Verpflegungsstellen sind rechtzeitig angeschrieben und auch in den Streckenplänen deutlich vermerkt, sodass du darauf vorbereiten kannst, indem du leere Flaschen schon mal wegwirfst. Ich rufe immer zu, was ich haben will und dann sorgen die Helfer schon dafür, dass man das auch bekommt. Klappt in 90% der Fälle. Bei längeren Distanzen gibt es die Verpflegungsreihe (Wasser-Iso-Cola-usw.) oft zweimal hintereinander...
Ich würde Rapperswil streichen und evtl. die MD in Köln machen. Davor aber unbedingt ein paar kürzere WKs.Nerd hat geschrieben:Hatte irgendwann im Spätsommer diese Idee vom Ironman und seitdem ist es mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Gleich im ersten Jahr den Ironman ist vielleicht ein wenig zu optimistisch, aber ein halber sollte doch eigentlich drin sein.Und bei der Veranstaltung in Köln gibt's meines Wissens die Option, auf die Halbdistanz umzumelden, von daher kann ich das mit dem Ironman immer noch abblasen, falls mich dann doch die Realität einholt ...
Nerd hat geschrieben:Das Radfahren macht mir schon Sorgen, da besteht echt Handlungsbedarf. Im Winter werde ich mich auch nicht auf das Training auf der Rolle und ab und zu mal draußen beschränken. Für Anfang Februar habe ich zwei Wochen Radurlaub auf Mallorca gebucht und auch sonst wird das Radtraining bei mir den Schwerpunkt bilden.
Das war meine Idee... mein primäres Ziel ist noch die 10km Zeit zu verbessern im Triathlon habe ich noch keinerlei Erfahrung.. die möchte ich so "nebenbei" im Grundlagentraining sammeln... Deswegen wollte ich einen Lauf gegen Radtraining tauschen.. 2h fahren kann ich ja auf dem Hometrainer, ansonsten mit dem MTB, oder ?sandra7381 hat geschrieben:Wenn du es wegen der Abwechslung machen willst, dann mach. Doch wenn es für die Grundlage sein soll, dann musst du schon 2h fahren. Und das ist halt die Frage, ob du das im Winter willst.
Momentan bin ich der Meinung 2x Schwimmen, 3x Laufen, 1x Rad... passt eher, oder ?sandra7381 hat geschrieben: 30-45min bringen nichts, außer dass du zusätzlich in Bewegung bist und Kalorien verbrennst. Falls du ein MTB hast, dann geh damit raus, und zwar für 1,5-2h. Koppeln ist triathlonspezifisch und im Winter noch nicht notwendig. Du kannst allerdings dadurch einen langen Lauf ersetzen, da du schon mit Vorermüdung ins Lauftraining gehst.
Ich weiß ja nicht, ob und wie du schwimmen kannst. Ich würde dir eher raten, jetzt im Winter schwimmen zu lernen, d.h. 2-3x in der Woche schwimmen gehen und 3-4x laufen. Das ist ziemlich typisches Wintertraining für Triathleten, außer du hättest im nächsten Jahr was größeres vor.
Den 10er will ich im April laufen.. werde mich die letzten 6 Wochen davor rein aufs Laufen konzentrieren... vorher gilt für mich Grundlagentraining... möchte halb so trainieren, dass ich Schwimmen, Laufen und Rad kombiniere und dennoch genügend Grundlagenausdauer sammel um mich im 10er Bereich zu verbessernsandra7381 hat geschrieben: Wann willst du denn den 10er laufen? Ich bin auch keine gute Läuferin, doch würde behaupten, dass du für nen 10er ziemlich wenig Grundlage brauchst, sondern eher Tempoeinheiten. Doch du hast ja mit Steffny schon einen Plan, der funktionieren sollte.
Jein... ich habe zu WK-Zeiten schon anders trainiert.. mit Intervallen, TDL usw... Es ist nur jetzt mein erster richtiger Winter zum Grundlagen sammeln, da habe ich runtergeschraubt... Laufe zur Zeit 3x 8-10km und einmal länger... Das gilt natürlich nicht für die Zeit vor den Wettkämpfen...Nerd hat geschrieben:Ist schon klar. Aber 40km bei 4x die Woche Training sind eben genau 4x10km und 10km ist zufällig genau die Wettkampfdistanz von Markus112. Viele machen gerade am Anfang tatsächlich den Fehler, dass sie im Training immer die die gleiche Strecke laufen, ich wollte hier nur ansprechen, dass das keine so gute Idee ist.![]()
Dagegen spricht, dass ich im 10er Bereich auf eine sub50 kommen möchte im April... daher mein Hauptaugenmerk noch auf dem Laufen...HendrikO hat geschrieben:Für 10 km in einer Stunde braucht man fast nur Ausdauer und kaum Tempo. Was spricht dagegen, die Einheiten 2-2-2 zu verteilen?
Ja, ich war auch überrascht als ich was von Ironman in weniger als einem Jahr gelesen habe, ohne je richtig Schwimmen und Radfahren trainiert zu haben. Nichts gegen Ehrgeiz, aber vielleicht sollte man erstmal klein anfangen, regelmässig Schwimmen/Radfahren trainieren und dann mit ein Paar Kurzdistanzen anfangen.sandra7381 hat geschrieben:
Hmm, hört sich alles bisschen nach der Brechstangen-Methode an. Ich hoffe, dass du damit nicht unter gehst.
Das schaffst Du, wenn Du jetzt schon ~53min läufst. Für das Ziel kannst Du Dich mit Steffnys Plänen aus dem "Großen Laufbuch" vorbereiten, die haben bei mir auch super funktioniert. Dabei kannst Du beispielsweise einen der typischen lockeren Läufe durch eine Radeinheit ersetzen, gelegentlich auch den längeren Lauf. Intervalle/TDL in den letzten sechs Wochen vor dem WK dann nach Plan.Markus112 hat geschrieben:Dagegen spricht, dass ich im 10er Bereich auf eine sub50 kommen möchte im April... daher mein Hauptaugenmerk noch auf dem Laufen...
Hm, schon der zweite, der sich hier bei meinen Vorstellungen an den Kopf greift. Das gibt mir jetzt doch zu denken ...Elguapo hat geschrieben:Ja, ich war auch überrascht als ich was von Ironman in weniger als einem Jahr gelesen habe, ohne je richtig Schwimmen und Radfahren trainiert zu haben. Nichts gegen Ehrgeiz, aber vielleicht sollte man erstmal klein anfangen, regelmässig Schwimmen/Radfahren trainieren und dann mit ein Paar Kurzdistanzen anfangen.
Das ist ja genau das, was ich vor hatte... die letzten 6 Wochen vor den WK's setze ich ganz auf die Laufpläne. Nur die Zeit bis zum Beginn dieser 6 Wochen möchte ich möglichst effektiv nutzen. Daher sollte mit dem Training schon ein wenig mehr Grundlage aufgebaut werden. Und als Nebenprodukt quasi erste Erfahrungen mit Schwimmen und Rad gesammelt werdenoko_wolf hat geschrieben:Das schaffst Du, wenn Du jetzt schon ~53min läufst. Für das Ziel kannst Du Dich mit Steffnys Plänen aus dem "Großen Laufbuch" vorbereiten, die haben bei mir auch super funktioniert. Dabei kannst Du beispielsweise einen der typischen lockeren Läufe durch eine Radeinheit ersetzen, gelegentlich auch den längeren Lauf. Intervalle/TDL in den letzten sechs Wochen vor dem WK dann nach Plan.
Das liegt daran, daß ich leistungsorientiert seit 16 Jahren schwimme und noch länger Radsport betreibe und trotzdem hätte ich bedenken, wenn ich bisher noch nie für einen Triathlon trainiert hätte schon in 10 Monaten an einem Ironman teilzunehmen. Ich würde erstmal mit ein Paar Kurzdistanzen anfangen und mich langsam an längere Distanzen rantasten.Nerd hat geschrieben:Hm, schon der zweite, der sich hier bei meinen Vorstellungen an den Kopf greift. Das gibt mir jetzt doch zu denken ...
Hätte halt gedacht, wer 100km laufen kann, sollte auch die Grundlagen mitbringen, sich in relativ kurzer Zeit auf einen Ironman vorzubereiten. Zumindest auf einen Halben. Was das Schwimmen betrifft habe ich keine große Bedenken, die Kraultechnik kann ich und 2000m am Stück habe ich letzte Woche auch geschafft. Das ist dann ja schon mal die Schwimmstrecke der Halbdistanz.![]()
Huhu.. danke Euch erstmal für die Antworten... der erste 10er ist Anfang April... Wie gesagt, ich werde über den Winter erstmal 3x Laufen, 1x Rad und 1-2x Schwimmen gehen... So gewöhne ich mich an längere Schwimmstrecken, an längeres Radfahren und sammel noch etwas Grundlage fürs Laufen... vor dem wettkämpfen konzentriere ich mich dann 6 wochen lang komplett aufs laufen und wenn ich im Sommer doch noch einen Triathlon wagen sollte habe ich zumindest schonmal die Grundlage es mit einem Einsteigerplan zu versuchen ;)HendrikO hat geschrieben:Hallo Markus,
wann soll denn der 10er sein? Im Prinzip kann man das Alles ziemlich leicht unter einen Hut bringen, wenn dazwischen genug Zeit ist. Wenn sich deine Lauferfahrung auf 10 km beschränkt, solltest du dich ab August wirklich auf das Laufen konzentrieren, um in Frankfurt gut ins Ziel zu kommen. Das spräche für einen Jedermann im Juli und einen 10er im April oder so. Wenn du nur einen Jedermann machen willst, wirst du beim laufen und radeln keine Probleme haben. Schwimmen geht auch vorbei, wenn es nur 750 m sind. Wenn dir der Marathon und die 10 km wirklich so wichtig sind und du den Triathlon nur ausprobieren willst, würde ich mir wegen des Schwimmens keine großen Sorgen machen (wenn du wenigstens das Seepferdchen hast).
Gruß
Hendrik
nicht so genau. Solange du beachtest, dass der Sinn des Trainingsplans gewahrt bleibt, ist wohl alles o.k.. Leidet die Umsetzung der Technik auf der folgenden Bahn, weil die kürzere Erholungszeit nicht ausreichte, war es falsch. Soll eine gewisse Vorermüdung von Durchgang zu Durchgang aufgebaut werden, ist eine leichte Verkürzung vielleicht sogar eher produktiv.liverpool hat geschrieben:wie schauts bei euch aus? immer genau auf die pausenzeiten geachtet oder nehmt ihr es auch nicht so genau?
ja, sehe ich genau so. bei techniksachen lasse ich mir immer so lange zeit bis ich wieder konzentriert die nächste übung durchziehen kann. da gebe ich mir kein zeitlimit oder pausenlimit.steilkueste hat geschrieben:Leidet die Umsetzung der Technik auf der folgenden Bahn, weil die kürzere Erholungszeit nicht ausreichte, war es falsch. Soll eine gewisse Vorermüdung von Durchgang zu Durchgang aufgebaut werden, ist eine leichte Verkürzung vielleicht sogar eher produktiv.
Wieso trainierst du nicht im Schwimmverein, wo du mit anderen Schwimmern zusammen trainierst? Da schwimmt man nach Trainingsplänen in einer Gruppe.krassnij tschjort hat geschrieben:wie gehts euch mit dem training, was macht ihr so? ist das mit dem langsamen schwimmen "normal" oder bin ich einfach besonders "unbegabt"? ich wäre son froh, über etwas "austausch", da ich immer alleine trainiere und sich in meiner umgebung leider niemand für triathlon interessiert....
Das ist als Triahtlet normalkrassnij tschjort hat geschrieben: ist das mit dem langsamen schwimmen "normal"
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