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Der Triathlon-Kindergarten

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frage zu beinschlagübungen:

warum tue ich mir verdammt schwer wenn ich kraulbeinschlag mit schwimmbrett mache, aber mit pullbouy als hilfsmittel viel weniger probleme habe :confused: sogar ohne pullbouy, nur mir nach vorne gestreckten händen empfinde ich die übungen einfacher :haeh:
frage der übung oder der technik?
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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liverpool hat geschrieben:frage zu beinschlagübungen:

warum tue ich mir verdammt schwer wenn ich kraulbeinschlag mit schwimmbrett mache, aber mit pullbouy als hilfsmittel viel weniger probleme habe :confused: sogar ohne pullbouy, nur mir nach vorne gestreckten händen empfinde ich die übungen einfacher :haeh:
frage der übung oder der technik?
Vermutlich bekommst du zu viel Auftrieb im Oberkörper und hast somit eine schlechtere Wasserlage, weswegen Kraulbeine umso anstrengender sind. Ich würde sie einfach ohne Hilfsmittel machen, stattdessen Arme nach vorne strecken, bewusst auf die Wasserlage achten und zum Atmen einen kleinen Brustarmzug machen. Wenn du dich da richtig streckst, mit Kopf zwischen den Armen "eingeklemmt", dann wird die Sache u.U. auch schneller. :zwinker5:
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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liverpool hat geschrieben:frage zu beinschlagübungen:

warum tue ich mir verdammt schwer wenn ich kraulbeinschlag mit schwimmbrett mache, aber mit pullbouy als hilfsmittel viel weniger probleme habe :confused: sogar ohne pullbouy, nur mir nach vorne gestreckten händen empfinde ich die übungen einfacher :haeh:
frage der übung oder der technik?
Wundert mich auch ehrlich gesagt. Bei mir ist Beinschlag MIT Brett einfacher. Vielleicht kickst du anders mit Brett, was mehr Energie verbrät. Achte vielleicht drauf, daß deine Beine und Hüfte nicht sinken oder zu tief sind.

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sandra7381 hat geschrieben:... Ich würde sie einfach ohne Hilfsmittel machen, stattdessen Arme nach vorne strecken, bewusst auf die Wasserlage achten und zum Atmen einen kleinen Brustarmzug machen. Wenn du dich da richtig streckst, mit Kopf zwischen den Armen "eingeklemmt", dann wird die Sache u.U. auch schneller. :zwinker5:
Seit ich Sandras Ratschlag angenommen hab', ist bei mir der Knoten geplatzt und Kraul-Beine haben ihren Schrecken verloren :daumen: ., ich mach allerdings Kraularmzüge zum Atmen
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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SokoFriedhof hat geschrieben:Hi,
unser Trainer würde uns schlagen sollten wir auf die Idee kommen auch nur 1000m am Stück zu Schwimmen :D
...da bin ich ja froh, dass Dein Trainer letzten Donnerstag nicht da war, da bin ich 3km am Stück gekrault ;-)

Ich sehe das nicht so eng! Ich mache einen Tag in der Woche Techniktraining und auch vor den "längeren" Strecken einen kleinen 500m Technikblock. Mir geht es einfach darum, die 3,8 im Sack zu haben und mich dabei nicht zu sehr zu verausgaben. Mir hilft es eben auch, wenn solche Strecken dann irgendwann ihren Schrecken verlieren. Ob ich dann nachher 10 Minuten schneller oder langsamer aus dem Wasser komme, interressiert mich überhaupt nicht. Die 500m schwimme ich problemlos ohne wesentlichen Beinschlag jetzt in 8:30, das ist schon ganz ok für mich. Trotzdem werde ich mind. einmal pro Woche an meiner Technik arbeiten und kürzere Intervalle schwimmen, um dann bei gleicher Zeit einfach noch weiter an Kraft zu sparen. Ohne dieses Training wäre nämlich auch das Schwimmen solcher Strecken unmöglich geblieben!!!

... vor einem acht Monaten war ich noch eine Bleiente, deren Vortsellungskraft des Streckenschwimmens (Kraul) bei etwa 50m in akuter Atemnot endete. So, und bis zur LD Premiere habe ich in etwa noch einmal den gleichen Zeithorizont!

...vielleicht schwimme ich diese Woche ja mal 4km am Stück und hoffe das kein Trainer in der Nähe ist! :wink:
Für Berlin 2014 noch mal schnell werden :nick:

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oko_wolf hat geschrieben:Seit ich Sandras Ratschlag angenommen hab', ist bei mir der Knoten geplatzt und Kraul-Beine haben ihren Schrecken verloren :daumen: ., ich mach allerdings Kraularmzüge zum Atmen
Das freut mich natürlich zu lesen! :nick:
In der Seitenlage sind Kraul-Beine noch schneller/leichter, da der Wasserwiderstand geringer ist. Außerdem dient die Übung einer guten Wasserlage.
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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aldente hat geschrieben:... vor einem acht Monaten war ich noch eine Bleiente, deren Vortsellungskraft des Streckenschwimmens (Kraul) bei etwa 50m in akuter Atemnot endete. So, und bis zur LD Premiere habe ich in etwa noch einmal den gleichen Zeithorizont!
Du schreibst es doch selber... Warum musst du jetzt schon wissen, ob du 3,8km kraulen kannst (was du ja offentlich kannst - im Sinne von durchschwimmen-, wenn du schon 3km schaffst), wenn du noch 8 Monate Zeit hast. Konzentrier dich jetzt besser auf deine Geschwindigkeit (meinetwegen auch längere Intervalle, bzw. besser kürzere, dafür mehr Wiederholungen), die Ausdauer kommt von allein.

Und schreib bitte nicht in einem Absatz, dass dir Zeiten egal sind und du aber die 500m in x:xxmin schwimmst. Entweder belügst du damit uns oder dich selber. Was schlimmer ist, darfst du dir selber raussuchen. :teufel:
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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aldente hat geschrieben:...da bin ich ja froh, dass Dein Trainer letzten Donnerstag nicht da war, da bin ich 3km am Stück gekrault ;-)

Ich sehe das nicht so eng! Ich mache einen Tag in der Woche Techniktraining und auch vor den "längeren" Strecken einen kleinen 500m Technikblock. Mir geht es einfach darum, die 3,8 im Sack zu haben und mich dabei nicht zu sehr zu verausgaben. Mir hilft es eben auch, wenn solche Strecken dann irgendwann ihren Schrecken verlieren. Ob ich dann nachher 10 Minuten schneller oder langsamer aus dem Wasser komme, interressiert mich überhaupt nicht.
Ok, auch eine Einstellung, aber du wirst langfristig mit diesem Dauerschwimmen keine großen Fortschritte machen da du keine weiteren Trainingsreize setzt. Es ist immer besser kurze Intervalle zu trainieren damit du auch die Puste hast bei längeren Strecken mal Gas zu geben.
Ich beobachte das ständig im Schwimmbad. Die Dauerschwimmer versuchen manchmal mit mir Schritt zu halten, da sie sich nicht überholen lassen wollen. Das schaffen sie max. 2 Bahnen und haben dann keine Puste mehr.

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sandra7381 hat geschrieben:Und schreib bitte nicht in einem Absatz, dass dir Zeiten egal sind und du aber die 500m in x:xxmin schwimmst. Entweder belügst du damit uns oder dich selber. Was schlimmer ist, darfst du dir selber raussuchen. :teufel:
Hallo Sandra!

Ich denke einfach, dass ist falsch angekommen. Es ging lediglich darum, mein derzeitiges "Niveau" zu beziffern. Hinsichtlich der LD geht es mir tatsächlich darum, die Strecke einfach nur zu schwimmen. Die Zeit ist vollkommen egal. Bei der Zeitangabe ging es lediglich darum zu verdeutlichen, dass ich innerhalb eines halben Jahres durch das Training (ja, auch Streckenschwimmen) deutliche Fortschritte gemacht habe. Das Intervalle und Technik unabdingbar sind steht völlig ausser Diskussion.

:handshak:
Für Berlin 2014 noch mal schnell werden :nick:

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Elguapo hat geschrieben:Wobei das eine ganz andere Übung ist.
worin besteht dann der unterschied ob ich nun mit oder ohne brett trainiere?

ich tue mir nicht nur leichter ohne brett, ich denke das ich die übungen bzw. den beinschlag auch sauberer ausführe.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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liverpool hat geschrieben:worin besteht dann der unterschied ob ich nun mit oder ohne brett trainiere?

ich tue mir nicht nur leichter ohne brett, ich denke das ich die übungen bzw. den beinschlag auch sauberer ausführe.
Ohne Brett eignet sich gut um eine gute Wasserposition zu entwickeln. Allerdings kann man mit Brett viel mehr die Beine selbst in Anspruch nehmen, und auch besser hart sprinten(auch besser atmen).

Ich würde immer beides machen. Mach mal zwischendurch ein Paar 25er Sprints so hart es geht. Wenn du öfters knallharte Sprints mit genügend Verschnaufpausen machst, wirst du auch bei 200er, 300er Beinsessions ein gutes Tempo entwickeln. Auch gut sind andere Körperpositionen, wie Rücken oder auf der Seite.

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Elguapo hat geschrieben: Ich würde immer beides machen. Mach mal zwischendurch ein Paar 25er Sprints so hart es geht. Wenn du öfters knallharte Sprints mit genügend Verschnaufpausen machst, wirst du auch bei 200er, 300er Beinsessions ein gutes Tempo entwickeln. Auch gut sind andere Körperpositionen, wie Rücken oder auf der Seite.
na dann werde ich heute mal beides ausprobieren. aber 25m mit brett knallhart sprinten... :haeh: ...da kann ich mich jetzt schon aufs sterben einstellen :wink:

beinschlag in rücken- und seitenlage gehört fast immer zu meinem technikblock. auch beinschlag mit kompletter drehung is nicht schlecht.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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Einen wunderhübschen guten Morgen...
Vor ein paar Wochen habe ich ja schon einmal genervt, jetzt möchte ich mein Vorhaben endlich mal in die Tat umsetzen :) Habe mir viele Links durchgelesen, möchte aber dennoch mal Eure Meinung hören.
Vorgeschichte: Ich komme aus dem 10km Laufbereich, Bestzeit 53 Minuten.
Ziel 1: Über den Winter Grundlagen sammeln und mich dann geziehlt mit neuen Jahr auf unter 50, Traumziel unter 45 Minuten zu bringen... (ich denke das Potential habe ich dazu... nutze Steffny und komme gut klar damit)
Ziel 2: Marathon 2010 in Frankfurt ins Ziel kommen...
Ziel 3: in 2010 evtl. einen Triathlon durchstehen... erstmal eine Sprint-Distanz, einfach mal zum reinschnuppern ob das was für mich ist....

Mein Problem: Normal laufe ich so ca. 40-45 km bei 4x/Woche... zusätzlich habe ich angefangen 1x/Woche zu schwimmen... um mich schonmal langsam daran zu gewöhnen :) Und mehr bekomme ich Zeitlich nicht auf die Reihe momentan...

Meine Idee: Über die Grundlagenzeit im Winter mein Laufen runterschrauben auf 3x/Woche (2x ca. 10km, 1x Lala-Lauf am WE), 1x Schwimmen, und statt dem 4.x Laufen auf den Hometrainer (bzw. Fahrrad, wenn es passt)...

Meine Fragen:
1. Macht das in Euren Augen Sinn so ? Also hilft mir die eine Einheit Radfahren ebenso Grundlage aufzubauen um meine 10km Zeit zu verbessern, oder sollte ich lieber doch darauf verzichten ? (Würde halt schon gerne, alleine schon aus sicht der Abwechslung)

2. Angenommen ich ich laufe 3x, schwimme 1x und fahre 1x auf dem hometrainer... da ich noch nie groß Fahrradmäßig unterwegs war, was würdet ihr mir für den Anfang empfehlen ? 30-45min einfach locker fahren ? Oder wie beim Laufen nach dem Puls schauen ? Oder sogar gleich eine Art Koppeltraining machen und so dann quasi 3,5x laufen ?

3. Im nächsten Triathlon-Trainings-Magazin fängt offenbar wieder ein neuer Trainingsplan für 2010 an. Kennt sich jemand mit dem Anfängerplan aus 2009 aus und kann mir sagen ob sich das lohnt da einzusteigen ? Ist es möglich die evtl. so anzupassen, dass der Schwerpunkt auf dem Laufen liegt ?

Wie gesagt, mir geht es um die Grundlagenzeit im Winter... Primäres Ziel ist und bleibt (erstmal) meine 10km Zeit zu verbessern... spiele aber extrem mit dem Gedanken auf Triathlon umzusteigen, daher möchte ich quasi als Nebenprodukt meine Trainings schonmal reinschnuppern :)

Wer bis hier durchgehalten hat mit Lesen, dem danke ich für die Aufmerksamkeit :)
Wer mir Antwortet dem danke ich um so mehr...

Liebe Grüße,
Markus
*** Träume nicht Dein Leben, Lebe Deine Träume ***

Ziel 2009

10km sub60: erreicht am 18.04.09, Zeit: 0:59:45
10km sub55: erreicht am 13.06.09, Zeit: 0:53:44
Neues Ziel 2009
Keines mehr.. nur noch die Zeiten halten

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1316
Hallo,

hat euer Triathlon-Kindergarten noch ein Plätzchen für mich frei?
Wenn ja, wird euch meine Mami in den nächsten Tagen die ausgefüllten Anmeldeunterlagen zuschicken. :D

Im nächsten Jahr habe ich vor, an der einen oder anderen Triathlon-Veranstaltung teilzunehmen. Hätte da an Rapperswil gedacht (Juni, Halbdistanz) und an Köln (September, Ironman). Für einen Triathlon-Anfänger ist das vielleicht ein wenig optimistisch, ich denke aber trotzdem, dass es realistisch ist. In diesem Jahr bin ich mehrere Marathons und die 100km von Biel gelaufen, von daher sollten die Grundlagen in Sachen Belastbarkeitsdauer eigentlich vorhanden sein. Die ersten Triathlons müssen natürlich nicht sonderlich schnell werden, es geht mir ums Durchkommen.

Meine erste Schwimm- und meine erste Radeinheit habe ich inzwischen hinter mich gebracht. Erstere lief überraschend gut, Letztere war eher ernüchternd. Dass mir das Radfahren die meisten Probleme machen würde, ist allerdings keine große Überraschung; in den letzten Jahren habe ich an Zweirädern nur die großen, bequemen mit Motor benutzt. :D

Als mein schönes, neues Rennrad endlich da war, bin ich sofort losgefahren und habe mich auch gleich an der ersten Ampel hingelegt. Hätte vielleicht zuerst mal gründlich mit den Klickpedalen das Ein- und Austeigen üben sollen :klatsch: Nachdem ich mich mit den Dingern vertraut gemacht hatte, bin ich dann losgefahren und schon nach ca. 20km hat mir alles weh getan. An die aerodynamische Position auf dem Rennrad müssen sich Rücken und Arme wohl erst gewöhnen, jedenfalls musste ich zunehmend in die aufrechte Position wechseln. Außerdem habe ich mir auf dem Rennradsattel irgendwie die Weichteile gequetscht. Am meisten Probleme haben mir allerdings die Schmerzen am Hintern gemacht, die hatte ich dann auch an den nächsten Tagen noch. Insgesamt bin ich ca. 50km gefahren, ohne allzu große Steigungen und trotzdem ohne allzu hohes Tempo. Jetzt aber Schluss mit Jammern, das wird schon noch. :)

Im Winter werde ich wahrscheinlich eher selten draußen Rad fahren (bekennendes Weichei). Habe mir jetzt eine Rolle angeschafft (ebay, Tacx Cycletrack), kann sie aber noch nicht nutzen. Dass man für das Hinterrad einen geeigneten Schnellspanner oder geeignete Schrauben braucht, wenn man kein Fahrrad mit Schnellspanner verwendet, daran habe ich noch gedacht (bei mir ist es die Variante ohne Schnellspanner, da ich für das Rollentraining meine alte Baumarkt-Trekkingrad-Gurke verwenden werde). Allerdings brauche ich jetzt zusätzlich noch einen Adapter, weil der Raddurchmesser aufgrund der dicken Reifen größer ist als für die Standardausführung der Rolle vorgesehen. :motz: Das Ding ist bestellt und müsste in den nächsten Tagen ankommen ...

Noch eine Frage zu Triathlon-Wettkämpfen (Mitteldistanz und Ironman):
Wie funktioniert das eigentlich mit der Verpflegungsaufnahme beim Radfahren? Vom Marathon kenne ich das so, dass man eben zu den Ständen hinläuft und sich 1 oder zwei Becher mit Getränken holt. Beim Radfahren wäre das ja ein wenig komplizierter; abbremsen, raus aus den Klickpedalen, absteigen, trinken, wieder aufsteigen, weiterfahren. Oder kriegt man die Getränke in Radflaschen gerreicht, die man quasi im Vorbeifahren (ohne anzuhalten, nur abbremsen) mitnehmen und auch am Rad befestigen kann? In letzterem Fall: Gibt's da Gedränge, kommt man immer an die Getränke ran, die man haben möchte? Ich stelle mir das alles komplizierter vor als beim Marathon.

Der Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren: Wann zieht man die Radschuhe an? Zum einen läuft es sich in diesen ja nicht besonders gut (man muss das Rad ja zunächst vom Wechselbereich zur Radstrecke schieben, wie weit ist denn das erfahrungsgemäß?). Zum anderen kann es ja sein, dass das Fahrrad im Wechselbereich im Grünen steht und man bei Regen evtl. durch Matsch laufen muss. Dabei saut man sich dann die Klickpedalplatten am Schuh ein und kommt nicht mehr in die Pedale, oder sehe ich das falsch?

Viele Grüße,
Nerd

1317
hallo,

hätte mir echt nie gedacht, dass ich mal so gerne schwimmen würde - aber ich muss sagen, ich mag es wirklich ;-)

heute war 4. kraulstunde und schön langsam wirds härter, wir schwimmen da echt ganz schön längen, aber immer sehr abwechslungsreich und übungen, an die ich ohne trainer noch nie gedacht hätte...und ich bin fasziniert, wieviel kleine anweisungen mir weiterhelfen. das sind dinge, die mir selbst nie aufgefallen wären - kleinigkeiten, die aber einen großen effekt haben...

puh, aber danach bin ich immer um einiges erschöpfter als beim laufen oder radfahren und ich könnte berge essen :D

ich hätte da aber noch eine frage an die größeren kindergartenkinder *ggg*
ich tue mir echt relativ schwer, alle 3 züge zu atmen, alle 2x ist überhaupt kein problem, das geht wie von selbst...mein trainer meint zwar dass ein 3er-zug ökonomischer und anstrebenswert wäre, aber dass es okay ist, jetzt am anfang noch im 2er-zug zu atmen und das dann umzustellen.

seht ihr das auch so oder sollte ich nicht doch von anfang an, das gleich "richtig" mitlernen? oder ist die umstellung von 2er- auf 3er-zug dann relativ einfach, wenn man alles andere kann?

lg julia
meine Ziele 2010 :D

Halbmarathon Berlin
Olympische Distanz Krems
Sprinttriathlon Breitenbrunn

1318
Lula hat geschrieben: ich tue mir echt relativ schwer, alle 3 züge zu atmen, alle 2x ist überhaupt kein problem, das geht wie von selbst...mein trainer meint zwar dass ein 3er-zug ökonomischer und anstrebenswert wäre, aber dass es okay ist, jetzt am anfang noch im 2er-zug zu atmen und das dann umzustellen.


Eine Übung, die ich mache, ist 400-600m zu schwimmen, wovon ich 50m mit 3er Atmung schwimme, 50m mit 4er, 50m mit 5er, dann wieder von vorne: 50m mit 3er, 50m mit 4er, 50m mit 5er..bis ich die 400-600m voll habe. Es gibt auch eine Pyramidenatmung, wo man 25m mit 3er, 25m mit 5er, 25m mit 7er, 25m mit 9er, 25m mit 7er, 25m mit 5er und wieder 25m mit 3er Atmung schwimmt.
Solche Übungen, genannt Hypoxic Training, helfen die Lungenkapazität zu steigern.

Die Übungen haben es aber in sich und sind eher für Fortgeschrittene.
Du kannst ja auch variieren und mal eine 2er Atmung machen und dann eine 3er und allmählich dich an eine 3er gewöhnen.

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Nerd hat geschrieben:....Als mein schönes, neues Rennrad endlich da war, bin ich sofort losgefahren und habe mich auch gleich an der ersten Ampel hingelegt. ...
Ich glaub', das passiert jedem mal. Bei mir war es noch zu Zeiten, da man mit Riemenpedalen gefahren ist Die älteren unter uns wissen was das ist, den jüngeren is' das Wurscht, die legen sich mit dem modernen Zeug auf die Nase
Nerd hat geschrieben:...Oder kriegt man die Getränke in Radflaschen gerreicht, die man quasi im Vorbeifahren (ohne anzuhalten, nur abbremsen) mitnehmen und auch am Rad befestigen kann? ...
So weit ich das kenne: ja
Nerd hat geschrieben:...In letzterem Fall: Gibt's da Gedränge, kommt man immer an die Getränke ran, die man haben möchte? ...
Kommt wahrscheinlich drauf an, wo Du Dich im Feld bewegst.Bei mir (ziemlich weit hinten :peinlich: ) ging's gut
Nerd hat geschrieben:...Wann zieht man die Radschuhe an? Zum einen läuft es sich in diesen ja nicht besonders gut (man muss das Rad ja zunächst vom Wechselbereich zur Radstrecke schieben, wie weit ist denn das erfahrungsgemäß?). Zum anderen kann es ja sein, dass das Fahrrad im Wechselbereich im Grünen steht und man bei Regen evtl. durch Matsch laufen muss. Dabei saut man sich dann die Klickpedalplatten am Schuh ein und kommt nicht mehr in die Pedale, oder sehe ich das falsch?
Wenn Du's kannst, hast Du die Schuhe in den Pedalen eingeklickt und ziehst sie während dem Fahren an. Kannst Du' nicht (so wie ich), dann kannst Du mit den Radschuhen laufen (hast die von die beschriebenen Probleme) oder wie ich mit den Schuhen in der Hand hinter den Wechselbalken laufen, dort die Schuhe anziehen und dann auf's Rad steigen.
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

1320
Markus112 hat geschrieben:... Normal laufe ich so ca. 40-45 km bei 4x/Woche... zusätzlich habe ich angefangen 1x/Woche zu schwimmen... um mich schonmal langsam daran zu gewöhnen :) Und mehr bekomme ich Zeitlich nicht auf die Reihe momentan...

Meine Idee: Über die Grundlagenzeit im Winter mein Laufen runterschrauben auf 3x/Woche (2x ca. 10km, 1x Lala-Lauf am WE), 1x Schwimmen, und statt dem 4.x Laufen auf den Hometrainer (bzw. Fahrrad, wenn es passt)...
Weiß nicht, ob ich der Richtige bin, hier zu antworten. Meine Erfahrungen beschränken sich auf das Laufen, daher kann ich nicht beurteilen, ob das Radtraining für's Laufen etwas bringt und wenn ja, wieviel. Ich würde aber vermuten, dass es sich nicht negativ auf die mögliche Laufleistung auswirkt, wenn man die eine oder andere Grundlagenausdauer-Einheit auf's Fahrrad oder auf die Rolle verlegt. Ich meine, ich hätte sowas auch mal in einem Triathlonbuch gelesen (Hermann Aschwer, Triathlontraining ab 40).

An deinen Angaben fällt mir auf, dass du bei deinem alten Programm (4x Lauftraining in der Woche) nur auf 40-45km gekommen bist. Das sieht ein bisschen nach 4x in der Woche die Wettkampfstrecke aus. Wenn dem so ist, würde ich dir zuallerst mal mehr Abwechslung empfehlen. In dieser Hinsicht ist dein neues Programm sicher besser, auch für die 10km. Ich würde mich auch nicht jede Woche an die Vorgabe 3x Laufen, 1x Schwimmen, 1x Radfahren halten. Es wird sicher nicht schaden, den Schwerpunkt ab und zu mal anders zu setzen. Vor allem wenn's draußen stürmt und schneit bieten sich Schwimmbad und Rolle an. :) Was ich hier jetzt von mir gegeben habe, bezieht sich auf das Grundlagentraining im Winter. Wenn es dann an die Vorbereitung für die Wettkämpfe geht und die Tempoeinheiten und Intervallläufe dazukommen, würde ich mich an deiner Stelle ganz auf's Laufen konzentrieren. Schwimmen und Radfahren dann höchstens noch zur Regeneration, also kurz und langsam.
Markus112 hat geschrieben:... Angenommen ich ich laufe 3x, schwimme 1x und fahre 1x auf dem hometrainer... da ich noch nie groß Fahrradmäßig unterwegs war, was würdet ihr mir für den Anfang empfehlen ? 30-45min einfach locker fahren ? Oder wie beim Laufen nach dem Puls schauen ? Oder sogar gleich eine Art Koppeltraining machen und so dann quasi 3,5x laufen ? ...
Habe selber mit dem Hometrainer (bzw. bei mir die Rolle) noch keine Erfahrung, ich fange damit erst in den nächsten Tagen an. Meines Wissens sind die Radeinheiten aber im allgemeinen länger und zeitaufwändiger als die Laufeinheiten, dementsprechend würde ich an deiner Stelle da eher 1-1,5 Stunden einplanen. Ist aber wie gesagt nur ne Annahme, vielleicht sehe ich das nach meinen ersten Einheiten auf der Rolle ganz anders.
Pulskontrolle ist sicher nicht schlecht. Habe mal gelesen (bei Aschwer), dass beim Radtraining die maßgebenden Prozentzahlen vom Maximalpuls um 5% niedriger liegen als beim Laufen, d.h. wenn du beispielsweise beim Laufen für die Grundlagenausdauer mit 65-80% von HFmax trainierst, sind es beim Radfahren 60-75%.
Dass dir Koppeltraining was bringt, glaube ich nicht. Das dürfte eher für die "echten" Triathleten interessant sein, die im Wettkampf einen möglichst reibungslosen Übergang vom Radfahren zum Laufen hinkriegen müssen. Ist aber nur Vermutung, vielleicht meldet sich ja noch jemand, der mehr Ahnung hat.
oko_wolf hat geschrieben:Ich glaub', das passiert jedem mal. Bei mir war es noch zu Zeiten, da man mit Riemenpedalen gefahren ist Die älteren unter uns wissen was das ist, den jüngeren is' das Wurscht, die legen sich mit dem modernen Zeug auf die Nase ...
Bin vor der Ampel nicht rechtzeitig aus den Pedalen gekommen und dann im Zeitlupentempo Richtung Gehsteig gekippt. Peinliche Vorstellung ... :peinlich: . Immerhin habe ich das Ganze noch soweit koordiniert, dass es mich nicht mitten auf die Straße gelegt hat.
oko_wolf hat geschrieben:...
Kommt wahrscheinlich drauf an, wo Du Dich im Feld bewegst.Bei mir (ziemlich weit hinten :peinlich: ) ging's gut ...
Ich werde mich wohl auch eher nach hinten orientieren. Wenn es da keine Probleme mit der Verpflegungsaufnahme gibt, ist für mich also alles in Ordnung. :)
oko_wolf hat geschrieben:...
Wenn Du's kannst, hast Du die Schuhe in den Pedalen eingeklickt und ziehst sie während dem Fahren an. Kannst Du' nicht (so wie ich), dann kannst Du mit den Radschuhen laufen (hast die von die beschriebenen Probleme) oder wie ich mit den Schuhen in der Hand hinter den Wechselbalken laufen, dort die Schuhe anziehen und dann auf's Rad steigen.
Ich denke, von Variante 1 lasse ich als Fahrrad-Grobmotoriker mal besser die Finger. Variante 3 dürfte auch für mich das Vernünftigste sein. Danke für die Infos! :)

Viele Grüße,
Nerd

1321
Hallo Nerd,

stundenlange Einheiten auf der Rolle sind stinklangweilig und im Winter wenig produktiv. Interessante Anregungen für die Gestaltung des Rollentrainings findest du hier: Triathlon-Szene.de | Das Portal fuer Triathlon Training: Vom Volkstriathlon bis zum Ironman. - Rollenspiele: Rad-Wintertraining für Triathleten

Thema Trinken: Ich war bisher bei zwei Veranstaltungen dabei. Bei der Sprintdistanz gab es nur an der Laufstrecke Getränke. Auf der Radrunde der MD und LD in Moritzburg wurden die Getränke an zwei Stellen gereicht. Ich habe mir dort schon zeitig neue Flaschen reichen lassen, da nicht alle Teilnehmer mit Über- und Weitblick fuhren. Es kam deshalb auch vor, daß ich an der Verpflegung vorbeigefahren bin, wenn dort gerade zuviel Theater war.

Gruß
Hendrik

1322
Nerd hat geschrieben:...daher kann ich nicht beurteilen, ob das Radtraining für's Laufen etwas bringt und wenn ja, wieviel. ...
Radtraining hilft auch für's Laufen, aber nicht umgekehrt. Grundlage kannst du auf dem Rad machen, aber da reichen 45min natürlich nicht aus. Im Winter lauf ich mehr, weil ich nicht gerne bei nassen Strassen Rad fahre, aner sobald es trocken ist fahre ich, auch wenn es kälter ist.
Nerd hat geschrieben:...An deinen Angaben fällt mir auf, dass du bei deinem alten Programm (4x Lauftraining in der Woche) nur auf 40-45km gekommen bist. Das sieht ein bisschen nach 4x in der Woche die Wettkampfstrecke aus. ...
Muß nicht sein, kommt darauf an, auf was er trainiert (8km Intervalle, 10km (ein/aus + TDL), 8km locker, 15km -18 km reicht doch für'n 10km-Training.
Nerd hat geschrieben:... Ich würde mich auch nicht jede Woche an die Vorgabe 3x Laufen, 1x Schwimmen, 1x Radfahren halten. .
Mehr Rad, mehr schwimmen :teufel:
Nerd hat geschrieben:... ...würde ich mich an deiner Stelle ganz auf's Laufen konzentrieren. Schwimmen und Radfahren dann höchstens noch zur Regeneration, also kurz und langsam. ...
Mindestens die Hälfte eines Triathlon-WKs bist Du auf dem Rad, dort machst Du Deine Zeit und Deine Platzierung. Viel mehr Radtraining (lang für die Ausdauer, schnell für Kraft), die Kraft und die Ausdauer, die Du dort aufbaust nimmst Du mit zum Laufen.
Koppeltraining einbauen, Du mußt lernen, nach hartem Radfahren auch noch schnell laufen zu können.

Den Gedanken mit "mehr Laufen als Rad fahren" haben die meisten, die vom Laufen kommen (hatte ich auch), aber mehr Rad fahren ist besser :nick:
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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oko_wolf hat geschrieben:Radtraining hilft auch für's Laufen, aber nicht umgekehrt. Grundlage kannst du auf dem Rad machen, aber da reichen 45min natürlich nicht aus.
Da möchte ich Widersprechen. Sicher, die nötige Kraftausdauer erwirbt man beim Laufen nicht. Aber man startet mit einer gut ausgebildeten (Lauf-)Ausdauer doch auf einem deutlich höheren Niveau, als wenn man vorher nix gemacht hat.

Gruß
Hendrik

1324
oko_wolf hat geschrieben:... Muß nicht sein, kommt darauf an, auf was er trainiert (8km Intervalle, 10km (ein/aus + TDL), 8km locker, 15km -18 km reicht doch für'n 10km-Training.
...
Ist schon klar. Aber 40km bei 4x die Woche Training sind eben genau 4x10km und 10km ist zufällig genau die Wettkampfdistanz von Markus112. Viele machen gerade am Anfang tatsächlich den Fehler, dass sie im Training immer die die gleiche Strecke laufen, ich wollte hier nur ansprechen, dass das keine so gute Idee ist. :)
oko_wolf hat geschrieben:... Mindestens die Hälfte eines Triathlon-WKs bist Du auf dem Rad, dort machst Du Deine Zeit und Deine Platzierung. Viel mehr Radtraining (lang für die Ausdauer, schnell für Kraft), die Kraft und die Ausdauer, die Du dort aufbaust nimmst Du mit zum Laufen.
Koppeltraining einbauen, Du mußt lernen, nach hartem Radfahren auch noch schnell laufen zu können. ...
Ja, ich werde auch so trainieren. :daumen:
Nur werde ich mich im Gegensatz zu Markus112 ganz auf den Triathlon konzentrieren. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, geht es ihm vor allem um den 10km-Lauf und der Triathlon bleibt eine Nebentätigkeit. Meine Antwort war an jemanden gerichtet, der in den Triathlon nur mal reinschnuppern möchte, dafür aber nicht mehr investieren möchte, als die eine oder andere GA-Laufeinheit gegen eine Raheinheit auszutauschen, und vor allem die Sorge hat, dass ihn die dadurch fehlenden (?) Laufeinheiten in seinen läuferischen Möglichkeiten einschränken. Ich hoffe ich habe ihn da nicht falsch verstanden? Und für einen "kurzen" Triathlon sollte das von ihm vorgeschlagene Trainingsprogramm doch eigentlich reichen, oder nicht? :)

Viele Grüße,
Nerd

1325
Markus112 hat geschrieben:Meine Fragen:
1. Macht das in Euren Augen Sinn so ? Also hilft mir die eine Einheit Radfahren ebenso Grundlage aufzubauen um meine 10km Zeit zu verbessern, oder sollte ich lieber doch darauf verzichten ? (Würde halt schon gerne, alleine schon aus sicht der Abwechslung)
Wenn du es wegen der Abwechslung machen willst, dann mach. Doch wenn es für die Grundlage sein soll, dann musst du schon 2h fahren. Und das ist halt die Frage, ob du das im Winter willst.
Markus112 hat geschrieben:2. Angenommen ich ich laufe 3x, schwimme 1x und fahre 1x auf dem hometrainer... da ich noch nie groß Fahrradmäßig unterwegs war, was würdet ihr mir für den Anfang empfehlen ? 30-45min einfach locker fahren ? Oder wie beim Laufen nach dem Puls schauen ? Oder sogar gleich eine Art Koppeltraining machen und so dann quasi 3,5x laufen ?
30-45min bringen nichts, außer dass du zusätzlich in Bewegung bist und Kalorien verbrennst. Falls du ein MTB hast, dann geh damit raus, und zwar für 1,5-2h. Koppeln ist triathlonspezifisch und im Winter noch nicht notwendig. Du kannst allerdings dadurch einen langen Lauf ersetzen, da du schon mit Vorermüdung ins Lauftraining gehst.
Ich weiß ja nicht, ob und wie du schwimmen kannst. Ich würde dir eher raten, jetzt im Winter schwimmen zu lernen, d.h. 2-3x in der Woche schwimmen gehen und 3-4x laufen. Das ist ziemlich typisches Wintertraining für Triathleten, außer du hättest im nächsten Jahr was größeres vor.
Markus112 hat geschrieben:Wie gesagt, mir geht es um die Grundlagenzeit im Winter... Primäres Ziel ist und bleibt (erstmal) meine 10km Zeit zu verbessern... spiele aber extrem mit dem Gedanken auf Triathlon umzusteigen, daher möchte ich quasi als Nebenprodukt meine Trainings schonmal reinschnuppern :)
Wann willst du denn den 10er laufen? Ich bin auch keine gute Läuferin, doch würde behaupten, dass du für nen 10er ziemlich wenig Grundlage brauchst, sondern eher Tempoeinheiten. Doch du hast ja mit Steffny schon einen Plan, der funktionieren sollte.
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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Nerd hat geschrieben: Im nächsten Jahr habe ich vor, an der einen oder anderen Triathlon-Veranstaltung teilzunehmen. Hätte da an Rapperswil gedacht (Juni, Halbdistanz) und an Köln (September, Ironman). Für einen Triathlon-Anfänger ist das vielleicht ein wenig optimistisch, ich denke aber trotzdem, dass es realistisch ist. In diesem Jahr bin ich mehrere Marathons und die 100km von Biel gelaufen, von daher sollten die Grundlagen in Sachen Belastbarkeitsdauer eigentlich vorhanden sein. Die ersten Triathlons müssen natürlich nicht sonderlich schnell werden, es geht mir ums Durchkommen.
Warum möchtest du alles in einem Jahr machen?
Nerd hat geschrieben:Meine erste Schwimm- und meine erste Radeinheit habe ich inzwischen hinter mich gebracht. Erstere lief überraschend gut, Letztere war eher ernüchternd. Dass mir das Radfahren die meisten Probleme machen würde, ist allerdings keine große Überraschung; in den letzten Jahren habe ich an Zweirädern nur die großen, bequemen mit Motor benutzt. :D
Dann wirst du auf der LD große, sehr große Probleme bekommen. Allein deswegen würde ich noch mal über deine Pläne nachdenken.
Nerd hat geschrieben:Als mein schönes, neues Rennrad endlich da war, bin ich sofort losgefahren und habe mich auch gleich an der ersten Ampel hingelegt. Hätte vielleicht zuerst mal gründlich mit den Klickpedalen das Ein- und Austeigen üben sollen :klatsch: Nachdem ich mich mit den Dingern vertraut gemacht hatte, bin ich dann losgefahren und schon nach ca. 20km hat mir alles weh getan. An die aerodynamische Position auf dem Rennrad müssen sich Rücken und Arme wohl erst gewöhnen, jedenfalls musste ich zunehmend in die aufrechte Position wechseln. Außerdem habe ich mir auf dem Rennradsattel irgendwie die Weichteile gequetscht. Am meisten Probleme haben mir allerdings die Schmerzen am Hintern gemacht, die hatte ich dann auch an den nächsten Tagen noch. Insgesamt bin ich ca. 50km gefahren, ohne allzu große Steigungen und trotzdem ohne allzu hohes Tempo. Jetzt aber Schluss mit Jammern, das wird schon noch. :)
Ja, das wird schon, doch es dauert. Wenn du das erste Mal auf dem RR sitzt, dann solltest du dich vielleicht erst mal an diese Position gewöhnen und danach erst an die Aeroposition.
Nerd hat geschrieben:Im Winter werde ich wahrscheinlich eher selten draußen Rad fahren (bekennendes Weichei). Habe mir jetzt eine Rolle angeschafft (ebay, Tacx Cycletrack), kann sie aber noch nicht nutzen. Dass man für das Hinterrad einen geeigneten Schnellspanner oder geeignete Schrauben braucht, wenn man kein Fahrrad mit Schnellspanner verwendet, daran habe ich noch gedacht (bei mir ist es die Variante ohne Schnellspanner, da ich für das Rollentraining meine alte Baumarkt-Trekkingrad-Gurke verwenden werde). Allerdings brauche ich jetzt zusätzlich noch einen Adapter, weil der Raddurchmesser aufgrund der dicken Reifen größer ist als für die Standardausführung der Rolle vorgesehen. :motz: Das Ding ist bestellt und müsste in den nächsten Tagen ankommen ...
Rolle ist zäh, sehr zäh!
Nerd hat geschrieben:Noch eine Frage zu Triathlon-Wettkämpfen (Mitteldistanz und Ironman):
Wie funktioniert das eigentlich mit der Verpflegungsaufnahme beim Radfahren? Vom Marathon kenne ich das so, dass man eben zu den Ständen hinläuft und sich 1 oder zwei Becher mit Getränken holt. Beim Radfahren wäre das ja ein wenig komplizierter; abbremsen, raus aus den Klickpedalen, absteigen, trinken, wieder aufsteigen, weiterfahren. Oder kriegt man die Getränke in Radflaschen gerreicht, die man quasi im Vorbeifahren (ohne anzuhalten, nur abbremsen) mitnehmen und auch am Rad befestigen kann? In letzterem Fall: Gibt's da Gedränge, kommt man immer an die Getränke ran, die man haben möchte? Ich stelle mir das alles komplizierter vor als beim Marathon.
Die Verpflegungsstellen sind rechtzeitig angeschrieben und auch in den Streckenplänen deutlich vermerkt, sodass du darauf vorbereiten kannst, indem du leere Flaschen schon mal wegwirfst. Ich rufe immer zu, was ich haben will und dann sorgen die Helfer schon dafür, dass man das auch bekommt. Klappt in 90% der Fälle. Bei längeren Distanzen gibt es die Verpflegungsreihe (Wasser-Iso-Cola-usw.) oft zweimal hintereinander.
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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HendrikO hat geschrieben:... stundenlange Einheiten auf der Rolle sind stinklangweilig und im Winter wenig produktiv. Interessante Anregungen für die Gestaltung des Rollentrainings findest du hier: Triathlon-Szene.de | Das Portal fuer Triathlon Training: Vom Volkstriathlon bis zum Ironman. - Rollenspiele: Rad-Wintertraining für Triathleten ...
Das sieht doch interessant aus, danke für den Link! :daumen:
Von dem Problem Langeweile auf der Rolle habe ich schon gehört; vielleicht kann man das ja mit Musik, Fernsehen und DVDs in Grenzen halten. Die Dauer einer Trainingseinheit und die übliche Spielfilmlänge sollten doch eigentlich ganz gut zusammenpassen. :)
Bei schönem Wetter werde ich wohl auch ab und zu mal draußen fahren, vermutlich wird mich die Rolle nach einiger Zeit ohnehin zunehmend nerven.

Viele Grüße,
Nerd

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liverpool hat geschrieben:hallo freunde,

ich versuche mein anliegen zu schildern:
ich habe das problem beim radfahren an einer gruppe auf ebener strecke dran zu bleiben. am berg oder steigungen hab ich sie dann wieder oder ziehe sogar kurzzeitig vorbei. soweit so gut.
aber was kann ich jetzt den winter über auf der rolle oder ergometer (natürlich auch mal draussen falls das wetter passt!) tun um an dieser schwäche zu arbeiten?

dies ist mir dieses jahr bei 3 touren mit den gleichen mitfahrern aufgefallen.
Falls es noch von Interesse ist:

Ist mir auch aufgefallen nachdem ich vom Rad aufs laufen gewechselt bin.
Zustande kommt das da man beim Radfahren sehr stark Ausdauerfasern bildet die durch die dichte Laufmuskulatur wieder verdrängt werden.Die Berge zischt man super hoch und auf der Ebene läufts dann viel schlechter da dort die vom Laufen "verhärteten" Beine nicht mehr die optimale Durchblutung bekommen.Man profitiert nur von dem stark trainierten Kreislaufsystem.Deswegen wollt ich vermeiden beides auszuüben und wenigstens eins gescheit zu trainieren.
Die Laufmuskulatur sollte über andere Gefäße durchblutet werden weswegen man seine Laufkondition auch kaum mit Fahrradfahren aufrecht erhlaten kann..



Grüße Chris
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Langstreckler im Aufbau
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sandra7381 hat geschrieben:... Warum möchtest du alles in einem Jahr machen? ...
Hatte irgendwann im Spätsommer diese Idee vom Ironman und seitdem ist es mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Gleich im ersten Jahr den Ironman ist vielleicht ein wenig zu optimistisch, aber ein halber sollte doch eigentlich drin sein. :) Und bei der Veranstaltung in Köln gibt's meines Wissens die Option, auf die Halbdistanz umzumelden, von daher kann ich das mit dem Ironman immer noch abblasen, falls mich dann doch die Realität einholt ...
sandra7381 hat geschrieben:... Dann wirst du auf der LD große, sehr große Probleme bekommen. Allein deswegen würde ich noch mal über deine Pläne nachdenken...
Das Radfahren macht mir schon Sorgen, da besteht echt Handlungsbedarf. Im Winter werde ich mich auch nicht auf das Training auf der Rolle und ab und zu mal draußen beschränken. Für Anfang Februar habe ich zwei Wochen Radurlaub auf Mallorca gebucht und auch sonst wird das Radtraining bei mir den Schwerpunkt bilden.
sandra7381 hat geschrieben: ... Die Verpflegungsstellen sind rechtzeitig angeschrieben und auch in den Streckenplänen deutlich vermerkt, sodass du darauf vorbereiten kannst, indem du leere Flaschen schon mal wegwirfst. Ich rufe immer zu, was ich haben will und dann sorgen die Helfer schon dafür, dass man das auch bekommt. Klappt in 90% der Fälle. Bei längeren Distanzen gibt es die Verpflegungsreihe (Wasser-Iso-Cola-usw.) oft zweimal hintereinander...
Das hört sich doch schon mal ganz erfreulich an. :)
Danke für die Tipps!

Viele Grüße,
Nerd

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Nerd hat geschrieben:Hatte irgendwann im Spätsommer diese Idee vom Ironman und seitdem ist es mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Gleich im ersten Jahr den Ironman ist vielleicht ein wenig zu optimistisch, aber ein halber sollte doch eigentlich drin sein. :) Und bei der Veranstaltung in Köln gibt's meines Wissens die Option, auf die Halbdistanz umzumelden, von daher kann ich das mit dem Ironman immer noch abblasen, falls mich dann doch die Realität einholt ...
Ich würde Rapperswil streichen und evtl. die MD in Köln machen. Davor aber unbedingt ein paar kürzere WKs.

Nerd hat geschrieben:Das Radfahren macht mir schon Sorgen, da besteht echt Handlungsbedarf. Im Winter werde ich mich auch nicht auf das Training auf der Rolle und ab und zu mal draußen beschränken. Für Anfang Februar habe ich zwei Wochen Radurlaub auf Mallorca gebucht und auch sonst wird das Radtraining bei mir den Schwerpunkt bilden.

Puh, Anfang Februar. Weißt du, was du da tust? Wenn du ohne Radgrundlage nach Malle fährst, dann solltest du dich unbedingt vor Ort zurückhalten, ansonsten verlierst du mehr als du gewinnst. Du hast jetzt Schmerzen/Probleme nach 50km, wie willst du dich denn über den Winter an längere Strecken gewöhnen, damit du Zeit auf Malle auch sinnvoll nutzen kannst. :confused:

Hmm, hört sich alles bisschen nach der Brechstangen-Methode an. Ich hoffe, dass du damit nicht unter gehst.
Viele Grüße
Sandra :hallo:

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sandra7381 hat geschrieben:Wenn du es wegen der Abwechslung machen willst, dann mach. Doch wenn es für die Grundlage sein soll, dann musst du schon 2h fahren. Und das ist halt die Frage, ob du das im Winter willst.
Das war meine Idee... mein primäres Ziel ist noch die 10km Zeit zu verbessern im Triathlon habe ich noch keinerlei Erfahrung.. die möchte ich so "nebenbei" im Grundlagentraining sammeln... Deswegen wollte ich einen Lauf gegen Radtraining tauschen.. 2h fahren kann ich ja auf dem Hometrainer, ansonsten mit dem MTB, oder ?
sandra7381 hat geschrieben: 30-45min bringen nichts, außer dass du zusätzlich in Bewegung bist und Kalorien verbrennst. Falls du ein MTB hast, dann geh damit raus, und zwar für 1,5-2h. Koppeln ist triathlonspezifisch und im Winter noch nicht notwendig. Du kannst allerdings dadurch einen langen Lauf ersetzen, da du schon mit Vorermüdung ins Lauftraining gehst.
Ich weiß ja nicht, ob und wie du schwimmen kannst. Ich würde dir eher raten, jetzt im Winter schwimmen zu lernen, d.h. 2-3x in der Woche schwimmen gehen und 3-4x laufen. Das ist ziemlich typisches Wintertraining für Triathleten, außer du hättest im nächsten Jahr was größeres vor.
Momentan bin ich der Meinung 2x Schwimmen, 3x Laufen, 1x Rad... passt eher, oder ?
sandra7381 hat geschrieben: Wann willst du denn den 10er laufen? Ich bin auch keine gute Läuferin, doch würde behaupten, dass du für nen 10er ziemlich wenig Grundlage brauchst, sondern eher Tempoeinheiten. Doch du hast ja mit Steffny schon einen Plan, der funktionieren sollte.
Den 10er will ich im April laufen.. werde mich die letzten 6 Wochen davor rein aufs Laufen konzentrieren... vorher gilt für mich Grundlagentraining... möchte halb so trainieren, dass ich Schwimmen, Laufen und Rad kombiniere und dennoch genügend Grundlagenausdauer sammel um mich im 10er Bereich zu verbessern :) Und da fehlt mir noch die nötige Ahnung ;( Daher auch mein Hilfesuchen hier im Sandkasten....
*** Träume nicht Dein Leben, Lebe Deine Träume ***

Ziel 2009

10km sub60: erreicht am 18.04.09, Zeit: 0:59:45
10km sub55: erreicht am 13.06.09, Zeit: 0:53:44
Neues Ziel 2009
Keines mehr.. nur noch die Zeiten halten

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Nerd hat geschrieben:Ist schon klar. Aber 40km bei 4x die Woche Training sind eben genau 4x10km und 10km ist zufällig genau die Wettkampfdistanz von Markus112. Viele machen gerade am Anfang tatsächlich den Fehler, dass sie im Training immer die die gleiche Strecke laufen, ich wollte hier nur ansprechen, dass das keine so gute Idee ist. :)
Jein... ich habe zu WK-Zeiten schon anders trainiert.. mit Intervallen, TDL usw... Es ist nur jetzt mein erster richtiger Winter zum Grundlagen sammeln, da habe ich runtergeschraubt... Laufe zur Zeit 3x 8-10km und einmal länger... Das gilt natürlich nicht für die Zeit vor den Wettkämpfen...
Bin nur auf der Suche nach der richtigen "Überwinterung", um meine Grundlage für die 10er Zeiten zu verbessern und "nebenbei" erste erfahrungen im Triathlon-Bereich sammeln...
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HendrikO hat geschrieben:Für 10 km in einer Stunde braucht man fast nur Ausdauer und kaum Tempo. Was spricht dagegen, die Einheiten 2-2-2 zu verteilen?
Dagegen spricht, dass ich im 10er Bereich auf eine sub50 kommen möchte im April... daher mein Hauptaugenmerk noch auf dem Laufen...
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sandra7381 hat geschrieben:

Hmm, hört sich alles bisschen nach der Brechstangen-Methode an. Ich hoffe, dass du damit nicht unter gehst.
Ja, ich war auch überrascht als ich was von Ironman in weniger als einem Jahr gelesen habe, ohne je richtig Schwimmen und Radfahren trainiert zu haben. Nichts gegen Ehrgeiz, aber vielleicht sollte man erstmal klein anfangen, regelmässig Schwimmen/Radfahren trainieren und dann mit ein Paar Kurzdistanzen anfangen.

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Markus112 hat geschrieben:Dagegen spricht, dass ich im 10er Bereich auf eine sub50 kommen möchte im April... daher mein Hauptaugenmerk noch auf dem Laufen...
Das schaffst Du, wenn Du jetzt schon ~53min läufst. Für das Ziel kannst Du Dich mit Steffnys Plänen aus dem "Großen Laufbuch" vorbereiten, die haben bei mir auch super funktioniert. Dabei kannst Du beispielsweise einen der typischen lockeren Läufe durch eine Radeinheit ersetzen, gelegentlich auch den längeren Lauf. Intervalle/TDL in den letzten sechs Wochen vor dem WK dann nach Plan.
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Elguapo hat geschrieben:Ja, ich war auch überrascht als ich was von Ironman in weniger als einem Jahr gelesen habe, ohne je richtig Schwimmen und Radfahren trainiert zu haben. Nichts gegen Ehrgeiz, aber vielleicht sollte man erstmal klein anfangen, regelmässig Schwimmen/Radfahren trainieren und dann mit ein Paar Kurzdistanzen anfangen.
Hm, schon der zweite, der sich hier bei meinen Vorstellungen an den Kopf greift. Das gibt mir jetzt doch zu denken ...
Hätte halt gedacht, wer 100km laufen kann, sollte auch die Grundlagen mitbringen, sich in relativ kurzer Zeit auf einen Ironman vorzubereiten. Zumindest auf einen Halben. Was das Schwimmen betrifft habe ich keine große Bedenken, die Kraultechnik kann ich und 2000m am Stück habe ich letzte Woche auch geschafft. Das ist dann ja schon mal die Schwimmstrecke der Halbdistanz. :)

Bleibt noch das Radfahren, da muss ich eben mal abwarten, wie sich die nächsten Wochen entwickeln. Bei der Beschreibung meiner ersten Radeinheit habe ich vielleicht etwas übertrieben, so schlimm war's dann auch nicht. Es ist ja auch nicht so, dass ich noch nie Rad gefahren wäre, ein paar Erfahrungen habe ich damit schon, wenn auch nicht auf dem Rennrad. Bin vor drei Jahren mal eine Zeitlang regelmäßig gefahren, als ich nach einem doppelten Bänderriss (man sollte in meinem Alter halt nicht mehr Fußball spielen ...) längere Zeit meine üblichen Sportarten nicht machen konnte. Längere Strecken (das waren für mich damals ca. 50-60km, mit einigen Höhenmetern) gingen da nach ein paar Wochen, das Ganze zunehmend schneller und mit weniger Muskelkater und Schwielen am Hintern. Von daher hätte ich gedacht, dass ich im Juni eigentlich 90km hinkriegen müsste (die 180km sind natürlich nochmal was anderes). Na ja, mal abwarten wie sich die Sache entwickelt, vielleicht mache ich mich mit meinen Vorstellungen hier ja wirklich gerade zum Deppen ... :D

Viele Grüße,
Nerd

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oko_wolf hat geschrieben:Das schaffst Du, wenn Du jetzt schon ~53min läufst. Für das Ziel kannst Du Dich mit Steffnys Plänen aus dem "Großen Laufbuch" vorbereiten, die haben bei mir auch super funktioniert. Dabei kannst Du beispielsweise einen der typischen lockeren Läufe durch eine Radeinheit ersetzen, gelegentlich auch den längeren Lauf. Intervalle/TDL in den letzten sechs Wochen vor dem WK dann nach Plan.
Das ist ja genau das, was ich vor hatte... die letzten 6 Wochen vor den WK's setze ich ganz auf die Laufpläne. Nur die Zeit bis zum Beginn dieser 6 Wochen möchte ich möglichst effektiv nutzen. Daher sollte mit dem Training schon ein wenig mehr Grundlage aufgebaut werden. Und als Nebenprodukt quasi erste Erfahrungen mit Schwimmen und Rad gesammelt werden :)

Mein momentaner Plan sieht so aus:

Die nächsten 5 Wochen:

- 3x/Woche Laufen (1x ABC+ruDL, 1x freies Fahrtspiel, 1x lalaDL)
- 2x/Woche Schwimmen (10-15min Technik zum Einschwimmen, halte mich hier an die Anfängerpläne von Triathlon-Szene.de, also 25m Beine, 25m Kraul ohne Atmen usw..., dann steigere ich mich je nachdem wie es Läuft auf max. 500m am Stück kraulen)
- 1x/Woche Rad (Ziel erstmal 90min am Stück fahren können... also langsam dahin steigern. Zur Zeit auf dem Hometrainer, wenn mein Rad wieder fit ist, auch draußen)

Danach entscheide ich mich, ob ich so weiter mache, oder ob ich mal den 12-Wochen-Plan für Einsteiger von Triathlon-Szene nehme und entsprechend die Laufeinheiten meinem Stand anpasse...

Danach folgen dann die besagten 6-Wochen Laufplan...

Ich hoffe so für das Laufen über den Winter Grundlage aufzubauen und zumindest den Einstieg ins Schwimmen und Radfahren zu schaffen...

Was haltet Ihr davon ?
*** Träume nicht Dein Leben, Lebe Deine Träume ***

Ziel 2009

10km sub60: erreicht am 18.04.09, Zeit: 0:59:45
10km sub55: erreicht am 13.06.09, Zeit: 0:53:44
Neues Ziel 2009
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Hallo,

@Nerd, wenn du einen Ironman machst nächstes Jahr dann schreibe doch bitte einen Blog damit wir dein Training verfolgen könnten. Das wäre sehr interessant :)

Mfg
Zettelchen

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Hallo Markus,

wann soll denn der 10er sein? Im Prinzip kann man das Alles ziemlich leicht unter einen Hut bringen, wenn dazwischen genug Zeit ist. Wenn sich deine Lauferfahrung auf 10 km beschränkt, solltest du dich ab August wirklich auf das Laufen konzentrieren, um in Frankfurt gut ins Ziel zu kommen. Das spräche für einen Jedermann im Juli und einen 10er im April oder so. Wenn du nur einen Jedermann machen willst, wirst du beim laufen und radeln keine Probleme haben. Schwimmen geht auch vorbei, wenn es nur 750 m sind. Wenn dir der Marathon und die 10 km wirklich so wichtig sind und du den Triathlon nur ausprobieren willst, würde ich mir wegen des Schwimmens keine großen Sorgen machen (wenn du wenigstens das Seepferdchen hast).

Gruß
Hendrik

1341
Nerd hat geschrieben:Hm, schon der zweite, der sich hier bei meinen Vorstellungen an den Kopf greift. Das gibt mir jetzt doch zu denken ...
Hätte halt gedacht, wer 100km laufen kann, sollte auch die Grundlagen mitbringen, sich in relativ kurzer Zeit auf einen Ironman vorzubereiten. Zumindest auf einen Halben. Was das Schwimmen betrifft habe ich keine große Bedenken, die Kraultechnik kann ich und 2000m am Stück habe ich letzte Woche auch geschafft. Das ist dann ja schon mal die Schwimmstrecke der Halbdistanz. :)
Das liegt daran, daß ich leistungsorientiert seit 16 Jahren schwimme und noch länger Radsport betreibe und trotzdem hätte ich bedenken, wenn ich bisher noch nie für einen Triathlon trainiert hätte schon in 10 Monaten an einem Ironman teilzunehmen. Ich würde erstmal mit ein Paar Kurzdistanzen anfangen und mich langsam an längere Distanzen rantasten.

Du kannst es ja versuchen. Ich kann nur von mir aus gehen.

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HendrikO hat geschrieben:Hallo Markus,

wann soll denn der 10er sein? Im Prinzip kann man das Alles ziemlich leicht unter einen Hut bringen, wenn dazwischen genug Zeit ist. Wenn sich deine Lauferfahrung auf 10 km beschränkt, solltest du dich ab August wirklich auf das Laufen konzentrieren, um in Frankfurt gut ins Ziel zu kommen. Das spräche für einen Jedermann im Juli und einen 10er im April oder so. Wenn du nur einen Jedermann machen willst, wirst du beim laufen und radeln keine Probleme haben. Schwimmen geht auch vorbei, wenn es nur 750 m sind. Wenn dir der Marathon und die 10 km wirklich so wichtig sind und du den Triathlon nur ausprobieren willst, würde ich mir wegen des Schwimmens keine großen Sorgen machen (wenn du wenigstens das Seepferdchen hast).

Gruß
Hendrik
Huhu.. danke Euch erstmal für die Antworten... der erste 10er ist Anfang April... Wie gesagt, ich werde über den Winter erstmal 3x Laufen, 1x Rad und 1-2x Schwimmen gehen... So gewöhne ich mich an längere Schwimmstrecken, an längeres Radfahren und sammel noch etwas Grundlage fürs Laufen... vor dem wettkämpfen konzentriere ich mich dann 6 wochen lang komplett aufs laufen und wenn ich im Sommer doch noch einen Triathlon wagen sollte habe ich zumindest schonmal die Grundlage es mit einem Einsteigerplan zu versuchen ;)

LG,
Markus
*** Träume nicht Dein Leben, Lebe Deine Träume ***

Ziel 2009

10km sub60: erreicht am 18.04.09, Zeit: 0:59:45
10km sub55: erreicht am 13.06.09, Zeit: 0:53:44
Neues Ziel 2009
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Hallo Markus,

wenn du wirklich nur mal Triathlonluft schnuppern und einen Jedermann beenden willst, brauchst du dir leinen Streß zu machen. Zieh jetzt einfach dein Lauftraining durch und geh ab und zu mal eine Runde schwimmen. Radeln kannst du noch, wenn der Winter vorbei ist., 20 km Jedermannradeln sitzt du auf einer Arschback ab. Das reicht dicke, um mit Würde im Ziel anzukommen und Spaß zu haben.

Gruß
Hendrik

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hallöchen,

hab mir heute beim schwimmtraining mal ernsthaft gedanken darüber gemacht ob ich wirklich die vorgegebenen pausen einhalte :confused:
okay, bei härteren intervallen bin ich über jede sekunde froh :geil: , ob ich ansonsten immer in etwa die pausen so einhalte möchte ich bezweifeln :confused: .

wie schauts bei euch aus? immer genau auf die pausenzeiten geachtet oder nehmt ihr es auch nicht so genau?
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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liverpool hat geschrieben:wie schauts bei euch aus? immer genau auf die pausenzeiten geachtet oder nehmt ihr es auch nicht so genau?
nicht so genau. Solange du beachtest, dass der Sinn des Trainingsplans gewahrt bleibt, ist wohl alles o.k.. Leidet die Umsetzung der Technik auf der folgenden Bahn, weil die kürzere Erholungszeit nicht ausreichte, war es falsch. Soll eine gewisse Vorermüdung von Durchgang zu Durchgang aufgebaut werden, ist eine leichte Verkürzung vielleicht sogar eher produktiv.

Wird schon passen, das Gefühl soll ja auch sein Recht kriegen!

Grüße
Jan

*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***

1346
steilkueste hat geschrieben:Leidet die Umsetzung der Technik auf der folgenden Bahn, weil die kürzere Erholungszeit nicht ausreichte, war es falsch. Soll eine gewisse Vorermüdung von Durchgang zu Durchgang aufgebaut werden, ist eine leichte Verkürzung vielleicht sogar eher produktiv.
ja, sehe ich genau so. bei techniksachen lasse ich mir immer so lange zeit bis ich wieder konzentriert die nächste übung durchziehen kann. da gebe ich mir kein zeitlimit oder pausenlimit.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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hi liebe foris,
ich würd mich auch gern im kindergarten einschreiben und hoffe, es ist noch platz! :-)
nachdem meine überlastungsverletzung vom frühjahr (plantarfaszitis, knochenödem und periostitis im calcaneus, fersensporn)halbwegs abgeklungen ist und ich wieder 30-40km in der woche laufen kann, hab ich beschlossen, mich nicht mehr so einseitig zu belasten, sonder etwas "vielfältiger" zu werden. und was liegt da näher als triathlon. ich möchte versuchen, mich in der nächsten saison mal über ein paar sprintdistanzen zu einer od im spätsommer vorzutasten und dann mal sehen, ob ichs irgendwann vielleicht mal auch bis zu einer hd oder ld schaffe (vielleicht als "geschenk" zu einem 40-er in 3 jahren?). da ich bis zum märz 2009 außer "brustplantschen" keinerlei schwimmfähigkeiten besessen habe, hab ich mir gedacht, machst es gleich ordentlich und nimmst dir einen trainer.
jetzt geh ich also seit april ziemlich regelmäßig 3 mal in der woche ins wasser (ausgenommen eine achtwöchigen pause im sommer wegen eines kapitalen sturzes mit dem rennrad, bei dem ich mir auch die schulter verletzt hab...jaja...war bisher noch nicht so mein jahr :motz: ), so alle 2- wochen eine trainerstunde und was jetzt meine frage betrifft: WANN WERD ICH ENDLICH SCHNELLER???
mein trainer meint, "das kommt schon" und er ist sicher ein guter trainer, aber ich würd halt gern wissen, wie lang das bei euch gedauert hat bzw. wie es euch mit dem schwimmtraining so geht.
von den armzügen pro bahn komm ich (auf 25m) einfach nicht und nicht unter 20 und für 300meter brauch ich immer noch 6:20-6:30 (ich schwimm jetzt seit zwei wochen als hauptteil immer 2 mal 300m oder 3 mal 200m...sonst nur technik mit immer wieder ein paar bahnen ganzem kraul dazwischen). hilfsmittel verwende ich keine (außer manchmal kurzflossen und ab und zu einen kleineren wasserball, der zwischen die knöchel kommt-eine übung bei der ich beim ersten mal fast abgesoffen wäre :D )-mein trainer sagt, ich sollte mich erst gar nicht so an pullbuoy und co gewöhnen und mir die wasserlage "so" erarbeiten.
der rest des wöchentlichen trainings besteht momentan aus 2-3mal laufen und einmal rad (entweder eine kürzere einheit auf dem ergometer zur technikschulung oder eine längere draußen).

wie gehts euch mit dem training, was macht ihr so? ist das mit dem langsamen schwimmen "normal" oder bin ich einfach besonders "unbegabt"? ich wäre son froh, über etwas "austausch", da ich immer alleine trainiere und sich in meiner umgebung leider niemand für triathlon interessiert....

lg
barbara

1348
krassnij tschjort hat geschrieben:wie gehts euch mit dem training, was macht ihr so? ist das mit dem langsamen schwimmen "normal" oder bin ich einfach besonders "unbegabt"? ich wäre son froh, über etwas "austausch", da ich immer alleine trainiere und sich in meiner umgebung leider niemand für triathlon interessiert....
Wieso trainierst du nicht im Schwimmverein, wo du mit anderen Schwimmern zusammen trainierst? Da schwimmt man nach Trainingsplänen in einer Gruppe.
Ich habe jahrelang im Verein trainiert, was mir sehr viel gebracht hat.

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Hi,
krassnij tschjort hat geschrieben: ist das mit dem langsamen schwimmen "normal"
Das ist als Triahtlet normal :P . Nein, die Schnelligkeit kommt schon noch und 3 x Schwimmen pro Woche ist sehr sehr lobenswert. Wenn du diesen Trainingsfleiß so fortsetzt wirst du schon sehr bald große Fortschritte machen.

mfg
Zettelchen

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Elguapo hat geschrieben:Wieso trainierst du nicht im Schwimmverein, wo du mit anderen Schwimmern zusammen trainierst?
sowas gibts bei uns leider nicht ...nur für kinder/jugendliche bzw. leistungsschwimmer.
Antworten

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