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Wie viele laufen wirklich einen Marathon? Wenige!

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McAwesome hat geschrieben:Die Frage ist, was aus dieser Erkenntnis, dass mangelhafte Lauftechnik der Gesellschaft schadet, so sie denn eine ist, folgen soll? Wie will man dem entgegen treten, deiner Meinung nach?
Naja, gute Lauftechnik zu erlernen, ist ja kein Hexenwerk. Es wäre wichtig, dass von Seiten der Sportvereine, Schulen und der allgemeinen gesundheitlichen Aufklärung ein Bewusstsein für die negativen Auswirkungen schlechter Lauftechnik geschaffen wird.
Ist das Bewusstsein erstmal vorhanden, ist die Umsetzung, glaube ich, ein eher geringes Problem, weil Laufen eine relativ einfache, periodische Bewegung ist ("kennste einen Schritt, kennste im Prinzip jeden").
Und weiter: Kann man auch nur halbwegs seriös abschätzen, ob Gesundheitskosten, die durch mangelhafte Lauftechnik entstehen, die Kosten übersteigen, die möglicherweise entstehen würden, wenn diese Menschen keinen Ausdauersport ausüben würden? Klar, Ausdauersport mit sauberer Technik wäre ideal... aber Idealzustände findet man im Leben nunmal selten.
Die Erkenntnisse dazu verweigert uns der Herr aus der Stadt der Zeppeline leider. Ich bin aber beruhigt, zu lesen, dass außer mir noch jemand so dumm ist und über diesen Teil der "Allgemeinbildung" nicht verfügt :zwinker5: .
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5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Die Erkenntnisse dazu verweigert uns der Herr aus der Stadt der Zeppeline leider. Ich bin aber beruhigt, zu lesen, dass außer mir noch jemand so dumm ist und über diesen Teil der "Allgemeinbildung" nicht verfügt :zwinker5: .
Die Schlussfolgerung aus dem zitierten Posting verstehe ich persönlich nicht. Er hat Dich gefragt und nicht runningdodo. Ich will hier nichts hereininterpretieren, aber für mich hört sich das so an, als wenn McAwesome gegen Deine Aussage mit der Volksgesundheit argumentiert. :confused:

Vielleicht bin ich aber nur "zu einfach gestrickt".

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Gueng hat geschrieben:Die Erkenntnisse dazu verweigert uns der Herr aus der Stadt der Zeppeline leider.
Ich müßte mich schon sehr täuschen, wenn Du es nicht warst, der das volkswirtschaftliche Argument mit der öffentlichen Gesundheit in die Diskussion einbrachte. Seither bist Du mehrmals aufgefordert worden, Belege zu bringen, und hast es nicht getan. Dreh also hier nicht den Spieß um, indem Du so tust, als hätten andere zu erledigen, was Deine Aufgabe wäre, wozu Du aber selbst nicht imstande bist.

Bis auf weiteres bleibe ich bei meiner Vermutung, daß der (ohnehin schwer bezifferbare) orthopädische Schaden durch mangelhafte Lauftechnik wahrscheinlich nicht den Schaden aufwiegt, der durch die unterschiedlichsten Folgeerkrankungen infolge Bewegungsmangels entsteht. Wobei ich Bewegungsmangel dann als Ursache annehme, wenn die betreffenden Erkrankungen sich durch Bewegung beseitigen, mindern oder vermeiden ließen.

Dazu muß man sicher keinen Marathon laufen. Generell sehe ich bei allen Wettkampfdistanzen die sinnvolle Herausforderung, durch gezieltes und abwechslungsreiches Training eine optimale Leistung zu erzielen, den Wettkampf und die sich daran anschließende Aufbauarbeit unverletzt (z.B. ohne einen Muskelkater, der einen tagelang zur Untätigkeit zwingt und ohne Verletzungen durch zu frühes zu umfangreiches und/oder intensives Training) zu überstehen. Dabei ist ein ökonomischer und sauberer Laufstil hilfreich, aber wenn er fehlt, führt das noch nicht automatisch zu medizinischen oder volkswirtschaftlichen Schäden. Kein Grund also, zu geschmacklosen Beleidigungen zu greifen, nur weil wieder mal niemand das ultimative Evangelium vom Barfußlaufen kaufen will.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Kein Grund also, zu geschmacklosen Beleidigungen zu greifen, nur weil wieder mal niemand das ultimative Evangelium vom Barfußlaufen kaufen will.
Vielleicht gehst Du besser nochmal in Dich und liest das, was ich wirklich geschrieben habe.
Aber ich glaube, Du hast einfach nichts Besseres zu tun, als durch absurde Behauptungen anständige Menschen von ihrer Arbeit abzuhalten.
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Sport und Gesundheit
Die Auswirkungen des Sports auf die Gesundheit –
eine sozio-ökonomische Analyse

Das ist eine Studie aus unserem Nachbarland. Relativ aktuell, aber mit Daten aus der vor Euro-Zeit, daher Angaben in ATS.

Selbst wenn man Beschwerden durch falsche Lauftechnik unter "Verletzungen" einsortiert, kommt diese Studie zu einem eindeutigen Ergebnis.
Never argue with idiots. First they drag you down to their level and then beat you with experience.
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156
Gueng hat geschrieben:Vielleicht gehst Du besser nochmal in Dich und liest das, was ich wirklich geschrieben habe.
Aber ich glaube, Du hast einfach nichts Besseres zu tun, als durch absurde Behauptungen anständige Menschen von ihrer Arbeit abzuhalten.
Also, wenn Barfußlaufen Arbeit ist, dann lass ich das besser...

Gruß,
HEIKO
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

157
O.k., da hat man doch wenigstens mal quantitative Angaben.
Auch wenn die Bilanz positiv ist, finde ich es erschreckend, dass über die Hälfte der positiven Effekte des Sports durch Verletzungen oder Tode aufgefressen wird. Allerdings lässt die Betrachtung aller Sportarten gemeinsam noch keine Rückschlüsse auf das (Marathon-)laufen im Speziellen zu. Es ist zu fragen, inwieweit typische Läuferverletzungen, die i.d.R. keinen Unfallcharakter haben, überhaupt statistisch als laufbezogen erfasst werden.
So recht kann ich mir nicht vorstellen, dass Orthopäden eine offizielle Liste führen, in der sie jedesmal einen entsprechenden Vermerk machen, wenn einem Laufsportler Physiotherapie oder Einlagen verschrieben werden. Aber vielleicht irre ich mich da.

@schmittipaldi: Wie jeder Ausdauersport, ist Barfußlaufen sogar sehr viel Arbeit (auch wenn ich diese nicht meinte :zwinker5: ). Pro kg Körpermasse und gelaufenem km etwa 1 kcal.
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aghamemnun hat geschrieben:Wenn Du mich schon ohne Urheberangabe zitierst, dann stell doch bitte wenigstens klar, daß ich Wert auf die Feststellung lege, daß Gueng sich gegenüber runningdodo beleidigend verhalten hat - nicht aber umgekehrt.
Vielen Dank, aghamemnun, dass Du das hier mal klar fest stellst.
Gueng hat geschrieben:Vielleicht gehst Du besser nochmal in Dich und liest das, was ich wirklich geschrieben habe.
Aber ich glaube, Du hast einfach nichts Besseres zu tun, als durch absurde Behauptungen anständige Menschen von ihrer Arbeit abzuhalten.
Du hälst Dich doch nur selbst ab, falls Du Dich selbst meinen solltest mit "anständige Leute" wovon ich mal zu Deinen Gunsten ausgehen will, indem Du hier mit unsachlicher Rhetorik herum rechtest, anstatt die Argumente der vielen Leuten, die hier zurecht Deinen schrägen Argumenten widersprochen haben, zuzustimmen.

Übrigens musst Du wirklich ganz allgemein nichts hier schreiben, das ist doch Deine freie Entscheidung.
Ich verstehe nicht, was das jetzt soll.
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
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Die Aussage von Dr. Wessinghage, dass nicht der Marathon, sondern das Training vorher gesund ist, ist ja nichts Neues. Dazu ein Zitat aus einem älteren (2006) Artikel in der faz.net:


"Härtetest für den Körper

Aber beim Marathon wird nicht nur das Herz maximal belastet. Für das Immunsystem wirkt ein solcher Härtetest wie eine schwere akute Entzündung. Die Zahl der weißen Blutkörperchen kann auf mehr als das Vierfache ansteigen, ohne daß eine Infektion vorliegt. Die Mediziner sind sich fast ausnahmslos einig: Das Gesunde am Marathon ist die Vorbereitung darauf - und nicht der Marathon selbst. „Wir gehen davon aus, daß eine moderate sportliche Belastung im Training das Immunsystem stärkt, eine extreme Belastung wie beim Marathon dagegen schwächt“, sagt Frank Mooren vom Institut für Sportmedizin an der Universität Münster. Im Tierexperiment mit Mäusen läßt sich tatsächlich nachweisen, daß bei moderater Belastung die Abwehrkraft gegen Viren gesteigert wird. Die gute Nachricht lautet außerdem: Die Schwächung des Immunsystems nach einer maximalen Belastung hält vermutlich nicht länger als drei Tage an.
Wenn man alles richtig macht, dann erholen sich auch die Gelenke von der langen Asphalt-Tortur. Dieter Lagerström von der Sporthochschule Köln und medizinischer Berater des Köln-Marathons sagt: „Nicht das Laufen auf Asphalt per se ist schlecht. Man muß dann nur vorher auch auf Asphalt trainieren.“ Allzu weiche Schuhe, wie sie gerne für die Straße gewählt werden, vermindern allerdings den Halt und schaffen orthopädische Probleme. Die Mehrzahl der Jogger braucht die heute üblichen übertriebenen Dämpfungssysteme jedenfalls nicht.
„Laufen ist wie Saufen“
Egal ob es um Herz, Immunsystem oder Gelenke geht: Das Problem bei großen Laufereignissen wie dem Marathon ist, daß sich auch schlechte Läufer von der eigenen Euphorie narren lassen und die eigenen Grenzen nicht mehr erkennen. „Es ist beim Laufen wie beim Saufen“, sagt Lagerström, „man weiß beim ersten Mal nicht, wieviel man verträgt.“
Das sieht man spätestens im Ziel. Dort kann man, so Heepe, vier Gruppen unterscheiden: „Vorne laufen die Spitzenläufer, dann kommen die Neurotiker, dahinter die Gesellschaftsläufer und einsam und verbissen am Schluß dann die Eintagsfliegen.“ Doch selbst die Marathonläufer werden offenbar klüger, sagt Heepe: „Wir beobachten eine rapide Abnahme der Jammerfiguren am Ende des Feldes.“ Zitatende

Heepe ist der "Marathonarzt" in Berlin. Erstaunlich, dass er schon vor über 6 Jahren die Beobchtung mit den Jammerfiguren gemacht haben will. Nach meiner subjektiven Meinung hat sich da nichts verbessert in den letzten Jahren. Sonst müßte eigentlich auch die Durchschnittszielzeit aller Teilnehmer besser geworden sein.

160
Danke, Rono :daumen: .
Über Wessinghages Aussage habe ich schon gelegentlich nachgedacht. Im Bezug auf die internistischen Auswirkungen stimmt sie wahrscheinlich. In orthopädischer Hinsicht gilt sie aber eher nicht, denn eine schlechte Technik wird normalerweise nicht erst im Wettkampf schlecht.
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aghamemnun hat geschrieben: Bis auf weiteres bleibe ich bei meiner Vermutung, daß der (ohnehin schwer bezifferbare) orthopädische Schaden durch mangelhafte Lauftechnik wahrscheinlich nicht den Schaden aufwiegt, der durch die unterschiedlichsten Folgeerkrankungen infolge Bewegungsmangels entsteht. Wobei ich Bewegungsmangel dann als Ursache annehme, wenn die betreffenden Erkrankungen sich durch Bewegung beseitigen, mindern oder vermeiden ließen.
[...]
Dabei ist ein ökonomischer und sauberer Laufstil hilfreich, aber wenn er fehlt, führt das noch nicht automatisch zu medizinischen oder volkswirtschaftlichen Schäden. Kein Grund also, zu geschmacklosen Beleidigungen zu greifen, nur weil wieder mal niemand das ultimative Evangelium vom Barfußlaufen kaufen will.
:daumen:
So ist es!

Laufen und natürlich auch Marathonlaufen für das ein sehr langfristiges Training nötig ist,beeinflusst in starker Weise bedeutende Risikofaktoren wie Übergewicht, Insulinresistenz, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie günstig und wirkt damit Lebenszeit und Lebensqualität verringenden Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes entgegen. Krankheiten, die dermaßen häufig sind, dass durch das Laufen auch eine bedeutende Wirkung im Sinne einer deutlichen Verminderung der Volksgesundheits-Solidarkosten entsteht.

Orthopädische Überlastungsprobleme, die duch suboptimale Laufstil entstehen, sind damit verglichen für jeden offensichtlich (außer vielleicht für Gueng) eine kaum erwähnenswerte Marginalie. Sie gehen einem weder ans Leben noch ziehen sie derart massive Gesundheitskosten nach sich wie die o.g. Erkrankungen -- das sind damit verglichen Peanuts..

Dabei zieht "schlechter Laufstil" auch keineswegs gesetzmäßig Überlastungsschäden nach sich. So kenne ich mehrere alte Läufer, die einen grauenhaften Laufstil haben, jedoch weitgehend beschwerdefrei viele Jahre bis Jahrzente konstant im Training sind.

Wenn sich der Körper gut an einen "schlechte Laufstil" gewöhnt hat durch jahre-/jahrzehntelanges Training, läuft er m.E. damit wahrscheinlich sogar gesünder, als unbedingt zu versuchen, daran zwanghaft etwas zu ändern. Da bekommt man dann eher Beschwerden!
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runningdodo hat geschrieben:sogar gesünder, als unbedingt zu versuchen, daran zwanghaft etwas zu ändern.
Die drei häufigsten "letzten" Sätze von Läufern, die ich nie wiedersah:

1. "Guck mal wie süß der ist. Boah bist Du ein lieber? Jaaa? Du tust nichts, gell?"
2. "Komm, is noch gelb."
3. "Ich stell jetzt um auf Vorfuß."

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corriere hat geschrieben:3. "Ich stell jetzt um auf Vorfuß."
Haste mal nen Lappen?
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Gueng hat geschrieben:Auch wenn die Bilanz positiv ist, finde ich es erschreckend, dass über die Hälfte der positiven Effekte des Sports durch Verletzungen oder Tode aufgefressen wird.
Mag schon sein, aber wir sind ja hier beim Laufen, und darauf entfallen ausweislich der Studie nur 1% der Kosten. Jedenfalls in Österreich, wo ganz bestimmte Sportarten betrieben werden, die stark überproportional ins Geld gehen. Das würde sich natürlich mangels ausübenden Publikums schlagartig ändern, wenn Abfahrtslauf und Bergsteigen künftig nur noch barfuß betrieben werden. :teufel:
Es ist zu fragen, inwieweit typische Läuferverletzungen, die i.d.R. keinen Unfallcharakter haben, überhaupt statistisch als laufbezogen erfasst werden.
Die Studie spricht allerdings explizit von Verletzungen und Unfällen. Jedenfalls in dem Exemplar, das ich mir heruntergeladen habe.
Aber vielleicht irre ich mich da.
Endlich mal ein wahres Wort.

Übrigens verortet die Studie mehr als ein Drittel der durch Sport vermiedenen Kosten im Bereich der koronaren Herzkrankheiten. Dieser Nutzen dürfte überproportional auf das Konto von Ausdauersportarten wie z.B. Laufen gehen. Und was die Kosten betrifft: Da spielt die medizinische Behandlung eine untergeordnete Rolle gegenüber den Folgekosten, v.a. bei Invalidität - und die ist bei Laufverletzungen infolge schlechter Technik eher selten.

Es spricht also insgesamt wenig für die Hypothese, mangelhafte Lauftechnik verursache unter dem Strich einen wirtschaftlichen Schaden.
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aghamemnun hat geschrieben:Mag schon sein, aber wir sind ja hier beim Laufen, und darauf entfallen ausweislich der Studie nur 1% der Kosten. Jedenfalls in Österreich, wo ganz bestimmte Sportarten betrieben werden, die stark überproportional ins Geld gehen.
Es ist allerdings unrealistisch, dass in einem Volk von 8 Mio. Menschen sich nur 1554 Läufer aufgrund von Verletzungen behandeln lassen. Da wurde wohl nur die Spitze des Eisberges betrachtet.
Das würde sich natürlich mangels ausübenden Publikums schlagartig ändern, wenn Abfahrtslauf und Bergsteigen künftig nur noch barfuß betrieben werden. :teufel:
Könntest Du etwas tun, das das Ausschlafen Deines von Neid und Hass geprägten Rauschs beschleunigt? Mit diesem Unfug tust Du Dir ja selbst keinen Gefallen.
Es spricht also insgesamt wenig für die Hypothese, mangelhafte Lauftechnik verursache unter dem Strich einen wirtschaftlichen Schaden.
Nehmen wir doch mal ein hypothetisches, aber konkretes Beispiel:
Läufer mit 2.000 km pro Jahr, der durch mangelhafte Technik wiederholt an Überlastungsbeschwerden leidet und auf orthopädische Einlagen angewiesen ist.
Einlagen mögen so lange halten, wie falsch benutzte Laufschuhe, also 1000 km. Kosten pro Paar ca. 100 EUR. Macht 200 EUR pro Jahr allein für orthopädische Hilfsmittel. Dann vielleicht noch 10 Sitzungen Physiotherapie pro Jahr, macht weitere 300 EUR.
Summe 500 EUR/Jahr.
Laufen kann bis ins hohe Alter betrieben werden - sagen wir z.B. 40 Jahre.
Da kommen 20.000 EUR zusammen. Eine teure Erdnuss!
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corriere hat geschrieben:Die drei häufigsten "letzten" Sätze von Läufern, die ich nie wiedersah:

1. "Guck mal wie süß der ist. Boah bist Du ein lieber? Jaaa? Du tust nichts, gell?"
2. "Komm, is noch gelb."
3. "Ich stell jetzt um auf Vorfuß."
4. Komm wir laufen zusammen 18 km! :baeh: :daumenru:
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

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PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

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Gueng hat geschrieben:Es ist allerdings unrealistisch, dass in einem Volk von 8 Mio. Menschen sich nur 1554 Läufer aufgrund von Verletzungen behandeln lassen. Da wurde wohl nur die Spitze des Eisberges betrachtet.
Wie gut, daß die Nichtsportler alle sofort zum Arzt rennen, wenn's irgendwo mal ganz sachte zwackt. So haben wir wenigstens bei denen gesicherte Zahlen.
Könntest Du etwas tun, das das Ausschlafen Deines von Neid und Hass geprägten Rauschs beschleunigt?
Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Häßlichkeit anscheinend auch.
Laufen kann bis ins hohe Alter betrieben werden - sagen wir z.B. 40 Jahre.
Da kommen 20.000 EUR zusammen. Eine teure Erdnuss!
Und nun stell Dir bloß mal vor, dieser Mensch hätte sich gar nicht bewegt und würde jetzt an Bluthochdruck und weiteren Gefäßbeschwerden, an Hauterkrankungen durch Aufeinanderscheuern diverser Hautpartien leiden - und hätte aufgrund starken Übergewichtes all die von Dir geschilderten orthopädischen Probleme noch obendrauf!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Gueng hat geschrieben: Nehmen wir doch mal ein hypothetisches, aber konkretes Beispiel:
Läufer mit 2.000 km pro Jahr, der durch mangelhafte Technik wiederholt an Überlastungsbeschwerden leidet und auf orthopädische Einlagen angewiesen ist.
Einlagen mögen so lange halten, wie falsch benutzte Laufschuhe, also 1000 km. Kosten pro Paar ca. 100 EUR. Macht 200 EUR pro Jahr allein für orthopädische Hilfsmittel. Dann vielleicht noch 10 Sitzungen Physiotherapie pro Jahr, macht weitere 300 EUR.
Summe 500 EUR/Jahr.
Laufen kann bis ins hohe Alter betrieben werden - sagen wir z.B. 40 Jahre.
Da kommen 20.000 EUR zusammen. Eine teure Erdnuss!
Und jetzt schaue ich auf meine letzte Gehaltsabrechnung und sage dazu "Wayne?", denn die 500EUR Kosten im Jahr hab ich im letzten Monat bereits an die KK abgedrückt.
Was im Umkehrschluss bedeutet: Kein Schaden für die Allgemeinheit durch meinen schlechten Laufstil :hallo:

Gruss
Pumuckl der jetzt weiter Otternasen knabbern geht

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laufenderPumuckl hat geschrieben:Und jetzt schaue ich auf meine letzte Gehaltsabrechnung und sage dazu "Wayne?", denn die 500EUR Kosten im Jahr hab ich im letzten Monat bereits an die KK abgedrückt.
Was im Umkehrschluss bedeutet: Kein Schaden für die Allgemeinheit durch meinen schlechten Laufstil :hallo:
O.k., ich mache mich dafür stark, dass Arbeitnehmer Deiner Gehaltsklasse von der Laufstiloptimierungspflicht ausgenommen werden :zwinker5: .
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Gueng hat geschrieben:Nehmen wir doch mal ein hypothetisches, aber konkretes Beispiel:
Läufer mit 2.000 km pro Jahr, der durch mangelhafte Technik wiederholt an Überlastungsbeschwerden leidet und auf orthopädische Einlagen angewiesen ist.
Einlagen mögen so lange halten, wie falsch benutzte Laufschuhe, also 1000 km. Kosten pro Paar ca. 100 EUR. Macht 200 EUR pro Jahr allein für orthopädische Hilfsmittel. Dann vielleicht noch 10 Sitzungen Physiotherapie pro Jahr, macht weitere 300 EUR.
Summe 500 EUR/Jahr.
Laufen kann bis ins hohe Alter betrieben werden - sagen wir z.B. 40 Jahre.
Da kommen 20.000 EUR zusammen. Eine teure Erdnuss!
Und wie viel davon bezahlt die gesetzliche Krankenversicherung (Stichwort "Allgemeinheit")?
Das war doch der von Dir anvisierte Punkt oder?
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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aghamemnun hat geschrieben:Und nun stell Dir bloß mal vor, dieser Mensch hätte sich gar nicht bewegt und würde jetzt an Bluthochdruck und weiteren Gefäßbeschwerden, an Hauterkrankungen durch Aufeinanderscheuern diverser Hautpartien leiden - und hätte aufgrund starken Übergewichtes all die von Dir geschilderten orthopädischen Probleme noch obendrauf!
Er will es halt nicht begreifen, kann nicht runter von seiner Argumentation, weil dann wahrscheinlich irgendwo was abbrechen würde an Hrn. Guengs Krönlein. :rolleyes2

Schon bewegungsmangelinduzierte Arthrose erzeugt volkswirtschaftlich relevante Folgekosten und individiulles Leid (Schmerzen, Behandlungsbedarf, Immobilisation/Invalidität) von solchen Ausmaßen, da können diese popligen Überlastungsprobleme durch schlechten Laufstil doch gar nicht mithalten, das hält doch keinem ernst gemeintem Vergleich stand.

Da muss man gar nicht mal an die echten Killer wie Herzinfarkt und Schlaganfall denken.
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Michi_MUC hat geschrieben:Und wie viel davon bezahlt die gesetzliche Krankenversicherung (Stichwort "Allgemeinheit")?
Das war doch der von Dir anvisierte Punkt oder?
Ich meine, eine Laufschülerin hätte mir mal 'was von 10 EUR Zuzahlung für ein Paar Einlagen erzählt. Also zahlt wohl ca. 90% davon die Allgemeinheit. Wie es bei Physiotherapie ist, weiß ich nicht. Als ich vor ca. 12 Jahren mal Physiotherapie wegen Rückenschmerzen bekam, mussten meine Eltern (privatversichert), über die ich als Student mitversichert war, glaube ich, nichts zuzahlen. Sowas kann sich aber seitdem geändert haben.
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Gueng hat geschrieben:Ich meine, eine Laufschülerin hätte mir mal 'was von 10 EUR Zuzahlung für ein Paar Einlagen erzählt. Also zahlt wohl ca. 90% davon die Allgemeinheit. Wie es bei Physiotherapie ist, weiß ich nicht.
Dadurch, dass sie überhaupt Laufsport macht, egal ob gute oder schlechte Technik, erspart sie der Allgemeinheit aber eben auch viel Geld.
Angesichts der Häufigkeit der durch Laufsport günstig beeinflussbaren Krankheiten, statistisch damit verglichen sehr viel Geld. Wie Dir schon erklärt wurde.

Somit investiert die Allgemenheit hier 90 € äußerst gewinnbringend! :wink:
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Mal ganz im Ernst, Gueng!

Was willst Du? Mach doch mal einen konkreten Vorschlag! Den Mißstand den Du siehst, hast Du ja nun beschrieben: Zu viele Menschen mit schlecht ausgebildetem Laufstil laufen zu viele Kilometer. Und nun bitte! Ganz konkret: Was willst Du tun? Inklusive Controllingsystem bitte. Und dann direkt noch Vorschläge für:

1. Vielfresser
2. Wenigfresser
3. Raucher
4. Nichtraucher
5. Kinderindiweltsetzer
6. Radfahrer ohne Helm und mit Helm
7. Nureinmalamtagzähneputzer
8. Bewegungsverweigerer
9. Alkoholtrinker
10. Kokser
11. Hobbyfußballer ...
12. 25 Kilometer statt 18 Kilometer Läufern (bevor hier wieder jemand abspamt!)

Ich bleibe dabei. Du machst einen klassischen Fehler, den viele Menschen machen. Sie denken, dass "ihr Thema" das wichtigste ist. Vergessen aber, dass es für andere nicht so ist. Das finde ich gar nicht schlimm. Geht mir oft genauso!!! Wird mir oft klar, wenn ich mal wieder nen Abend mit Leuten verbringe von denen niemand läuft.* Aber das muss man dann doch auch mal akzeptieren können, dass man nicht der Nabel der Welt ist!

Ralph

* mach ich nicht mehr!

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runningdodo hat geschrieben:Somit investiert die Allgemenheit hier 90 € äußerst gewinnbringend! :wink:
Gut, dass ich auch diesen Winkelzug von Dir wieder vorausgesehen habe.
Besagte Laufschülerin investiert mittlerweile gar nichts mehr, außer wöchentlich eine halbe Stunde Lauftechniktraining + Barfußlaufen. Der nächste Marathon wird von ihr mit ordentlicher Körperspannung gelaufen, wurde mir versprochen :daumen: .
Die Einlagen sind schon nach vier Monaten Laufschule in der hintersten Schrankecke gelandet, und ich bin optimistisch, dass sie diese nicht mehr verlassen werden.
Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

177
corriere hat geschrieben:Ich bleibe dabei. Du machst einen klassischen Fehler, den viele Menschen machen. Sie denken, dass "ihr Thema" das wichtigste ist.
Ein großes Problem unserer Gesellschaft ist, dass viele Menschen noch nicht einmal auf "ihrem Thema" bzw. in ihrem Arbeitsbereich versuchen, ihr Bestes zu geben.
Neulich z.B. wurde in "Wer wird Millionär" als Joker ein Germanist angerufen, der nicht zwischen starken und schwachen Verben unterscheiden konnte :klatsch: .
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Gueng hat geschrieben:Gut, dass ich auch diesen Winkelzug von Dir wieder vorausgesehen habe.
Besagte Laufschülerin investiert mittlerweile gar nichts mehr, außer wöchentlich eine halbe Stunde Lauftechniktraining + Barfußlaufen. Der nächste Marathon wird von ihr mit ordentlicher Körperspannung gelaufen, wurde mir versprochen :daumen: .
Die Einlagen sind schon nach vier Monaten Laufschule in der hintersten Schrankecke gelandet, und ich bin optimistisch, dass sie diese nicht mehr verlassen werden.
Ich hab auch die Einlagen, die ich damals vom Biomechaniker Dr. Grau/Tübingen bekommen hatte, nur ein paarmal getragen, da sie mir unangenehm waren. Haben etwas geschmerzt. Hab nie wieder welche verwendet.

Ich hab sie dan weg gelassen und meine Probleme (Shin Splint-Neigung) ist trotzdem weg gegangen, nachdem ich mir meine Schuhe immer via Laufbandanalyse bei einem kompetenten Mann kaufte.

Ich laufe seit Jahren beschwerdefrei und habe nie echte Laufstilarbeit (selbst ABC mach ich selten und ungern) oder gar eine Laufschule besucht --> auf zu neuen Bestzeiten! :geil:

Und jetzt?
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

179
Stormbringer hat geschrieben:Aus Betrachtung der Gesundheitskosten ein ungünstiger Vergleich.
Klar. Deswegen zitierte ich ja auch nur dies als nachvollziehbar:
"Es gibt auch lauftechnische Wracks, die weit vor mir ankommen. Nur ist die Häufigkeit bei den langsameren Läufern tendenziell größer."

180
runningdodo hat geschrieben:Ich laufe seit Jahren beschwerdefrei und habe nie echte Laufstilarbeit (selbst ABC mach ich selten und ungern) oder gar eine Laufschule besucht --> auf zu neuen Bestzeiten! :geil:

Und jetzt?
Und jetzt weiter so (zumindest solange es gutgeht), würde ich sagen.
Auf Läufer wie Dich war meine anfängliche Kritik nicht bezogen. Warum Du mich trotzdem so anfeindest, ist mir völlig schleierhaft :confused: .
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181
rono hat geschrieben:Das sieht man spätestens im Ziel. Dort kann man, so Heepe, vier Gruppen unterscheiden: „Vorne laufen die Spitzenläufer, dann kommen die Neurotiker, dahinter die Gesellschaftsläufer und einsam und verbissen am Schluß dann die Eintagsfliegen.“
Oh. Bin ich jetzt Neurotiker oder Gesellschaftsläufer? Wo ist die Grenze?
corriere hat geschrieben:Ich bleibe dabei. Du machst einen klassischen Fehler, den viele Menschen machen. Sie denken, dass "ihr Thema" das wichtigste ist. Vergessen aber, dass es für andere nicht so ist. Das finde ich gar nicht schlimm. Geht mir oft genauso!!! Wird mir oft klar, wenn ich mal wieder nen Abend mit Leuten verbringe von denen niemand läuft.*
* mach ich nicht mehr!
Gut. Auch einfach gestrickte sind lernfähig! :daumen:

182
Gueng hat geschrieben:Auf Läufer wie Dich war meine anfängliche Kritik nicht bezogen. Warum Du mich trotzdem so anfeindest, ist mir völlig schleierhaft :confused: .
Da fällt mir auf, dass sich bisher hier nur eine gemeldet hat, die in der Tat im Marathon nach dir ankam.

183
Gueng hat geschrieben:Auf Läufer wie Dich war meine anfängliche Kritik nicht bezogen. Warum Du mich trotzdem so anfeindest, ist mir völlig schleierhaft :confused: .
Dann, bitte, lass uns das hinter uns lassen und künftig sachlicher und respektvoller miteinander umgehen! Gerne.
Ich würde mich bemühen.

Ich hätte allerdings schon gerne, dass Du Dich für den Kraftausdruck, mit dem Du mich heute morgen tituliert hast, entschuldigst!
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184
D-Bus hat geschrieben:Oh. Bin ich jetzt Neurotiker oder Gesellschaftsläufer? Wo ist die Grenze?


Auf Deinem Avatar ist von Gesellschaft nüscht zu sehen. Also eher einsamer und verbissener Neurotiker ;-)

Keine Ahnung, wo der Dr.Heepe die Grenzen zieht und wie er auf diese Definition kommt.

185
runningdodo hat geschrieben:Ich hätte allerdings schon gerne, dass Du Dich für den Kraftausdruck, mit dem Du mich heute morgen tituliert hast, entschuldigst!
Ich nehme diese Bezeichnung zurück, betone aber, dass sie als Reaktion auf den Vorwurf der Arroganz zeitlich begrenzt angemessen war. O.k.?
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187
runningdodo hat geschrieben:Okay, Schwamm drüber!
:daumen:
In 10 min darf ich der 11-jährigen Tochter eines Kollegen Lauftechnik beibringen, damit kein lauftechnisches Wrack aus ihr wird :D .
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189
Gueng hat geschrieben:Naja, gute Lauftechnik zu erlernen, ist ja kein Hexenwerk. Es wäre wichtig, dass von Seiten der Sportvereine, Schulen und der allgemeinen gesundheitlichen Aufklärung ein Bewusstsein für die negativen Auswirkungen schlechter Lauftechnik geschaffen wird.
Ist das Bewusstsein erstmal vorhanden, ist die Umsetzung, glaube ich, ein eher geringes Problem, weil Laufen eine relativ einfache, periodische Bewegung ist ("kennste einen Schritt, kennste im Prinzip jeden").
Also gut. Dann lässt sich deine Forderung darauf runterbrechen, dass mehr gesundheitliche Aufklärung passieren sollte hinsichtlich möglicher Schäden infolge einer schlechten Lauftechnik. Erscheint sinnvoll. Gehen wir mal davon aus, dass so etwas wie gesundheitliche Aufklärung und Schulung überhaupt gescheit funktioniert, so frage ich mich doch, ob es "taktisch" klug wäre, eine im Großen und Ganzen betrachtet zu fette, weil unbewegliche Gesellschaft auf mögliche Gefahren des Laufsports sowie deren korrekte Ausübung (auch das nehmen wir jetzt mal ungeprüft an...) hinzuweisen. Für mich ist das der zweite Schritt vor dem ersten. Und wenn ich mich recht entsinne, ist das lauftechnisch gesehen nie gut :D

Aber nicht falsch verstehen. Dass du deiner Überzeugung nach handelst, finde ich gut. Aber allgemeingültige Aussagen zu treffen wie deine anfangs ("Durch das Laufen sehr langer Strecken mit mangelhafter Technik schaden diese Personen nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesellschaft."), halte ich für Unfug. Weil es im Endeffekt schlichtweg nicht stimmt. Diese Problematik muss man definitiv differenzierter betrachten. Und so erweckst du den Anschein, deine Überzeugung mithilfe deftiger Aussagen untermauern zu wollen, anstatt wirkliche Argumente vorzubringen. Und bei sowas kriege ich immer Ausschlag...

190
Gueng, ich verstehe dass Du Dein Geschaftsmodel verteiligen willst...

Aber auf Deinem Ava sieht Dein Laufstil gar nicht korrekt aus:
- Knie gehen nach innen
- sitzendes Becken
- Ferse zu wenig nach oben
- Null Abdruck nach hinten
- dadurch zu kurzer Schritt
- keine parallele Armführung
- was machst Du mit den Daumen? Verkrampfte Handhaltung?

Schaue mal hier, wie es aussehen soll.. Und jetzt versuche das Barfuß durchzusetzen, dann sehen wir uns beim Arzt.

Gruß
Rolli

191
McAwesome hat geschrieben:Aber allgemeingültige Aussagen zu treffen wie deine anfangs ("Durch das Laufen sehr langer Strecken mit mangelhafter Technik schaden diese Personen nicht nur sich selbst, sondern auch der Gesellschaft."), halte ich für Unfug. Weil es im Endeffekt schlichtweg nicht stimmt. Diese Problematik muss man definitiv differenzierter betrachten. Und so erweckst du den Anschein, deine Überzeugung mithilfe deftiger Aussagen untermauern zu wollen, anstatt wirkliche Argumente vorzubringen. Und bei sowas kriege ich immer Ausschlag...
Gut. Dann habe ich Dich ja vorhin richtig verstanden als ich verwundert war, dass Gueng Dich in sein Boot nehmen wollte.

192
McAwesome hat geschrieben: eine im Großen und Ganzen betrachtet zu fette, weil unbewegliche Gesellschaft auf mögliche Gefahren des Laufsports sowie deren korrekte Ausübung (auch das nehmen wir jetzt mal ungeprüft an...) hinzuweisen.
Das fehlt in der Tat noch!
Nicht nur, dass mittlerweile kaum noch jemand losläuft, bevor er sich mit einer Batterie von HF-Messer, Trinkflaschen, Gels und GPS-gesteuerter Uhr versorgt und sich von einem Laktattest hat verwirren lassen, kämen da EU-weit verordnete Aufdrucke auf Laufbüchern und -schuhen "Achtung! Falsche Lauftechnik kann schwerste gesundheitliche Schäden hervorrufen und zum Zusammenbruch des Gesundheitssystems führen!" gerade recht, am besten untermalt mit Horrorbildern überdimensionierter Fersensporne, aufgeschnittener arthrosezerfressener Knie und Hüftgelenkprothesen tragender, ausgemergelter Läufertypen.

Da könnten dann auch die Medien ihren aufklärerischen Beitrag der Art "Sozialschmarotzer packen aus. - Aus dem inneren Kreis der Läufermafia!" leisten.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

193
Rolli hat geschrieben:Gueng, ich verstehe dass Du Dein Geschaftsmodel verteiligen willst...
Der hat sooo 'nen Bart. Du langweilst mich zu Tode.

.. Und jetzt versuche das Barfuß durchzusetzen, dann sehen wir uns beim Arzt.
Du weißt selbst, dass ein direkter geometrischer Vergleich zweier Läufer, die sich geschwindigkeitsmäßig stark unterscheiden, nicht sinnvoll ist. Die Tatsache, dass Du ihn hier anführst, beweist, dass Du nur ein armseeliger Krawallmacher bist, mit dem sich nicht kultiviert diskutieren lässt.
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194
Gueng hat geschrieben:Nehmen wir doch mal ein hypothetisches, aber konkretes Beispiel:
Läufer mit 2.000 km pro Jahr, der durch mangelhafte Technik wiederholt an Überlastungsbeschwerden leidet und auf orthopädische Einlagen angewiesen ist.
Einlagen mögen so lange halten, wie falsch benutzte Laufschuhe, also 1000 km. Kosten pro Paar ca. 100 EUR. Macht 200 EUR pro Jahr allein für orthopädische Hilfsmittel. Dann vielleicht noch 10 Sitzungen Physiotherapie pro Jahr, macht weitere 300 EUR.
Summe 500 EUR/Jahr.
Laufen kann bis ins hohe Alter betrieben werden - sagen wir z.B. 40 Jahre.
Da kommen 20.000 EUR zusammen. Eine teure Erdnuss!
Also meine Einlagen (ich habe schon Einlagen getragen lange bevor ich mit dem Laufen anfing) halten länger als 1000 km. Von den 100 € muss übrigens auch noch die Zuzahlung abgezogen werden. Physiotherapie halte ich für etwas weit hergeholt, aber sei's drum, bei manchen mag es nötig sein.
Ich habe damals mit dem Laufen angefangen, weil ich mit zunehmendem Alter Probleme mit dem Kreislauf bekam. Seit ich laufe sind diese Probleme weg. Kosten für Arztbesuch(e) und Medikament(e) fielen nicht an, dem Laufen sei Dank.
Bevor ich mit dem Laufen angefangen habe, hatte ich häufig und heftig Migräne. Ich wurde von Arzt zu Arzt geschickt und habe alle möglichen Medikamente verschrieben bekommen, auch Akupunktur wurde versucht - alles ohne Erfolg. Seit ich laufe, habe ich höchstens noch bei richtig fiesem Föhn mal einen Migräneanfall. Kosten für weitere Arztbesuche und Medikamente fielen nicht mehr an.
Zu meinem Laufstil kann ich nichts sagen, er ist bestimmt alles andere als perfekt. Aber mir tut nichts weh, es geht mir gut, mir macht das Laufen Spaß und vorwärts kommen tue ich auch. Was will ich mehr!
Und zum eigentlichen Thema: Ich bin noch keinen Marathon gelaufen, aber der Gedanke daran spukt rum in meinem Kopf - immer mehr....
The exception kills (Amerikanisches Sprichwort)

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195
Gueng hat geschrieben: beweist, dass Du nur ein armseeliger Krawallmacher bist, mit dem sich nicht kultiviert diskutieren lässt.
Deine mehrfachen Entgleisungen und Verunglimpfungen verschiedener Foris alleine in diesem Thread beweist mir, dass M@rtin damit
M@rtin hat geschrieben:Du bist ein arroganter Schnösel und kommst somit dahin, wo Du schon längst hingehörst!
sehr richtig lag und ich werde jetzt das gleiche tun, damit ich mir Dein Gesülze nicht immer wieder versehentlich antue!


ohne gruss, hennes

196
Snaily hat geschrieben:Zu meinem Laufstil kann ich nichts sagen, er ist bestimmt alles andere als perfekt. Aber mir tut nichts weh, es geht mir gut, mir macht das Laufen Spaß und vorwärts kommen tue ich auch. Was will ich mehr!
Und zum eigentlichen Thema: Ich bin noch keinen Marathon gelaufen, aber der Gedanke daran spukt rum in meinem Kopf - immer mehr....
Hallo Snaily,

vielen Dank für Deinen wohltuend sachlichen Beitrag :daumen: .

Aber hast Du nie den Wunsch gehabt, eine Freizeittätigkeit, der Du regelmäßig nachgehst und wahrscheinlich auch noch lange nachgehen möchtest, so "richtig" zu erlernen, dass Du sie ohne äußere Hilfsmittel ausüben kannst?
Bei so ziemlich allen anderen Sportarten ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Technik die Basis darstellt - seien es die Wurf- und Sprungdisziplinen der Leichtathletik oder die Ballsportarten, Golf, etc.
Wenn Du in München lebst, schau doch mal bei den München Roadrunners vorbei. Von diesem Verein weiß ich, dass dort technikorientiertes Lauftraining angeboten wird. Eine meiner ehemaligen Marburger Laufkameradinnen trainiert dort, und sie hat mittlerweile eine zum Niederknien schöne Lauftechnik.
Es erfordert vielleicht etwas Überwindung, aber es kann auch viel Abwechslung in den Sport bringen. Just do it!

Grüße von
Martin
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Rolli hat geschrieben:Aber auf Deinem Ava sieht Dein Laufstil gar nicht korrekt aus:
- Knie gehen nach innen
- sitzendes Becken
- keine parallele Armführung
- was machst Du mit den Daumen? Verkrampfte Handhaltung?
Gueng hat geschrieben:Du weißt selbst, dass ein direkter geometrischer Vergleich zweier Läufer, die sich geschwindigkeitsmäßig stark unterscheiden, nicht sinnvoll ist. Die Tatsache, dass Du ihn hier anführst, beweist, dass Du nur ein armseeliger Krawallmacher bist, mit dem sich nicht kultiviert diskutieren lässt.
Diese von Rolli aufgeführten Laufstilmängel sind so wie ich das sehe weitgehend geschwindigkeitsunabhängig als Mängel zu bezeichnen .
Wer so läuft hat einfach keinen guten Laufstil. da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren.

Die erneute Beleidigung von Deiner Seite finde ich sehr unschön. Ich hatte angenommen, dass auch Du nach unserem Streit Dich um einen allgemein respektvolleren Stil bemühen wolltest.

Leider entäuschst Du in dieser Hinsicht und dieses Verhalten von Dir finde ich enttäuschend armselig. :daumenr2:

Nein, Rolli ist kein Krawallkacher und absolut nicht armselig, sondern ein allgemein geschätzter Fori hier! :wink:
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198
Gueng hat geschrieben:Der hat sooo 'nen Bart. Du langweilst mich zu Tode.


Du weißt selbst, dass ein direkter geometrischer Vergleich zweier Läufer, die sich geschwindigkeitsmäßig stark unterscheiden, nicht sinnvoll ist. Die Tatsache, dass Du ihn hier anführst, beweist, dass Du nur ein armseeliger Krawallmacher bist, mit dem sich nicht kultiviert diskutieren lässt.
hui! Bei dir setzt das Messer keinen Rost an...

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runningdodo hat geschrieben:Diese von Rolli aufgeführten Laufstilmängel sind so wie ich das sehe weitgehend geschwindigkeitsunabhängig.
Wer so läuft hat einfach keinen guten Laufstil. da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren.
Wir können weiter darüber diskutieren, wenn Ihr es geschafft habt, meine Barfuß-Laufleistung verletzungsfrei zu reproduzieren.

Im übrigen führt Rolli Eigenschaften an, die an dem Standbild nicht erkannt werden können, etwa den Abdruck nach hinten, der in der mittleren Stützphase nicht existieren kann (elementare Biomechanik). Auch eine Valgisierung ist bei der Perspektive des Bildes offensichtlich nicht feststellbar (dafür müsste es genau von vorn aufgenommen sein).
Da ich Rolli durchaus nicht für vollkommen dumm halte, steht für mich fest, dass seine Anmerkungen ausschließlich der Provokation dienen und daher nicht in eine sachliche Diskussion gehören.
Leider entäuschts Du in dieser Hinsicht, dieses verhalten von Dir finde ich enttäuschend armselig. :daumenr2:
Wenn Du damit nicht leben kannst, ignorier mich bitte. Für Erkenntnisresistente ist mir meine Zeit zu schade.
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Gueng hat geschrieben:Wir können weiter darüber diskutieren, wenn Ihr es geschafft habt, meine Barfuß-Laufleistung verletzungsfrei zu reproduzieren.
Wäre so ähnlich wenn ich sagen würde: Wir können erst dann weiter miteinander diskutieren, wenn Du es geschafft hast, mit sauberem Laufstil sub3 auf Marathon zu laufen so wie ich oder 10k sub 34 so wie Rolli.

Das hat doch null mit dem Wahrheitsgehalt von Argumenten in der Diskussion zu tun.

Was für ein Unsinn, das kann man nicht ernst nehmen, was Du da von Dir gibst! :rolleyes2
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