Eindeutig 'nein'. Als ich noch mit 'normalen' Einlagen lief, hatte ich Schmerzen, seit ich mit Sporteinlagen laufe, habe ich absolut keine diesbezüglichen Probleme mehr. Warum sollte ich etwas ändern? Ich laufe um des Laufens Willen, es tut mir gut, es macht mir Spaß. Ich möchte keinen Schönheitspreis für meinen Laufstil gewinnen und auch keinen Geschwindigkeitsrekord aufstellen (grad ichGueng hat geschrieben:Aber hast Du nie den Wunsch gehabt, eine Freizeittätigkeit, der Du regelmäßig nachgehst und wahrscheinlich auch noch lange nachgehen möchtest, so "richtig" zu erlernen, dass Du sie ohne äußere Hilfsmittel ausüben kannst?
@ GUENG und Konsorten
202Entschuldigung, daß ich mich in Euren "privaten Kreigschauplatz" einmische - Bin übrigens selbst Gelegenheits Barfußrunner (und daher inhaltlich auf Deiner Seite).
Aber macht diese, über mehrere Seiten gehende (und zwischendurch völlig offtopic geratende) Diskussion doch auf einem separaten Thread oder mit privaten Nachrichten unter Euch aus.
Danke
Aber macht diese, über mehrere Seiten gehende (und zwischendurch völlig offtopic geratende) Diskussion doch auf einem separaten Thread oder mit privaten Nachrichten unter Euch aus.
Danke
203
Snaily, es geht im Ergebnis weder um einen Schönheits- noch um einen Geschwindigkeitsrekord.Snaily hat geschrieben:Ich laufe um des Laufens Willen, es tut mir gut, es macht mir Spaß. Ich möchte keinen Schönheitspreis für meinen Laufstil gewinnen und auch keinen Geschwindigkeitsrekord aufstellen (grad ich).
Aber ist es nicht seltsam, eine Fortbewegungsart, die Menschen in ca. 99,99% der Zeit ihrer Existenz ohne mechanische Hilfsmittel ausgeübt haben, nur mit äußeren Stützen umsetzen zu können?
Wäre Dein Laufstil angemessen, könntest Du ihn ohne orthopädische Einlagen umsetzen.Würde mir mein Laufstil schaden, hätte ich wohl körperliche Beschwerden.
Vielleicht geht die Diskussion an dieser Stelle schon zu sehr in die Philosophie, und wir halten einfach fest, dass unterschiedliche Menschen, obwohl sie sich alle als "Läufer" bezeichnen, in Wahrheit unterschiedliche Sportarten betreiben.
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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204
Wer schnell laufen kann, muss quasi bzgl. Kniehub/Abdruck/Hüftstreckung/Körperspannung ordentlich laufen.runningdodo hat geschrieben:mit sauberem Laufstil sub3 auf Marathon zu laufen so wie ich oder 10k sub 34 so wie Rolli.
So was verbessert man nicht nur durch Lauf-ABC, sondern auch durch viel Laufen und schnell Laufen und unterstützendes Stabi-Training.
206
Wahrscheinlich hab ich den Witz einfach nicht kapiert. Aber wo bitte sind 99.99% Menschen, die ihre Existenz mit Marathonlaufen verbringen? Langstreckenlaufen ist nicht in der Natur des Menschen. Und bereits Oetzi hatte rausgefunden, dass das Leben mit Schuhen einfacher ist, und der ist garantiert auch keinen Marathon gelaufen. Woher kommt deine Postulation, dass nur Laufen ohne Schuhe das einzig Wahre ist?Gueng hat geschrieben: Aber ist es nicht seltsam, eine Fortbewegungsart, die Menschen in ca. 99,99% der Zeit ihrer Existenz ohne mechanische Hilfsmittel ausgeübt haben, nur mit äußeren Stützen umsetzen zu können?
208
Sehe ich auch so, vor allem da eine der Einlagen 1/2 cm höher ist als die andere. Spreizhosen gab's noch nicht, als ich sie damals gebraucht hätte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein veränderter Laufstil ein längeres Bein herzaubert.saarotti hat geschrieben:Blödsinn,kann aber muß nicht
209
Doch. Ist hier auch schon oft genug diskutiert worden. Der Mensch ist ideal dafür ausgelegt, auf festen Böden relativ lange Strecken zurückzulegen.SchweizerTrinchen hat geschrieben:Aber wo bitte sind 99.99% Menschen, die ihre Existenz mit Marathonlaufen verbringen? Langstreckenlaufen ist nicht in der Natur des Menschen.
Hab ich so nirgendwo postuliert. Schuhe mit äußerer Schutzfunktion sind völlig in Ordnung.Und bereits Oetzi hatte rausgefunden, dass das Leben mit Schuhen einfacher ist, und der ist garantiert auch keinen Marathon gelaufen. Woher kommt deine Postulation, dass nur Laufen ohne Schuhe das einzig Wahre ist?
Schuhe entstanden ziemlich genau zu der Zeit, als der Mensch das warme Zentralafrika verließ und in die Klimazonen mit der ungeliebten Jahreszeit "Winter" vorstieß. Da ist ein Zusammenhang naheliegend, d.h. Schuhe dienen höchstwahrscheinlich klassischerweise in erster Linie dem Kälteschutz.
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210
Schön, wenn man Menschen in Schubladen stecken kann, gelle? Aber auf diesem Niveau diskutiere ich nicht.saarotti hat geschrieben:Übrigens bin ich fest davon überzeugt,
das man richtig barfuß nur mit Veganer Ernährung laufen kann!!!
Saarotti
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211
...dann mach es doch auch nicht. Wie gesagt, Du hast was Luftechnik angeht hier in Allem völlig recht. Überzeugen wirst Du aber dennoch keinen dieser "Ignoranten". Und wie ich bereits sagte, wird das hier völlig offtopic.Gueng hat geschrieben:Schön, wenn man Menschen in Schubladen stecken kann, gelle? Aber auf diesem Niveau diskutiere ich nicht.
Gruß
212
Laufen ist eine Aneinanderreihung von Einbeinständen. Eine Beinlängendifferenz von lediglich 5 mm ist dabei vollkommen irrelevant.Snaily hat geschrieben:Sehe ich auch so, vor allem da eine der Einlagen 1/2 cm höher ist als die andere. Spreizhosen gab's noch nicht, als ich sie damals gebraucht hätte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein veränderter Laufstil ein längeres Bein herzaubert.![]()
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213
Nein! nur mit Paleosaarotti hat geschrieben:Nicht nur du nicht........
Übrigens bin ich fest davon überzeugt,
das man richtig barfuß nur mit Veganer Ernährung laufen kann!!!
Saarotti
Die frühen Barfußläufer waren doch keine Veganer
Barfuß und Paleo passt mMn gut zueinander.
LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
214
Aha, da ist mal jemand pfiffiger! Das urzeitliche Laufen hatte sehr viel mit Fleischessen zu tun.dickeOma hat geschrieben:Barfuß und Paleo passt mMn gut zueinander.![]()
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216
Was Luftechnik angeht -- vielleicht.RennFuchs hat geschrieben:...dann mach es doch auch nicht. Wie gesagt, Du hast was Luftechnik angeht hier in Allem völlig recht.
Ich bin auf jeden Fall in der Beziehung völlig ahnunglos, das muss ich zugeben, lass mich aber hier gerne bereichern.RennFuchs hat geschrieben:Überzeugen wirst Du aber dennoch keinen dieser "Ignoranten".
Somit bin ich wohl kein Ignorant -- oder?
Stimmt. was Luftechnik mit unserem topic hier zu tun hat -- kein Plan!RennFuchs hat geschrieben:Und wie ich bereits sagte, wird das hier völlig offtopic.
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
217
Danke!RennFuchs hat geschrieben:Wie gesagt, Du hast was Luftechnik angeht hier in Allem völlig recht.
Die Wahrscheinlichkeit ist nicht groß, das stimmt. Aber man sollte nie "nie" sagen. An der Frau von den München Roadrunners, die ich vorhin erwähnte, habe ich z.B. etwa drei Jahre lang "gearbeitet", bis sie ihr Credo "Ich kann nur mit Asics 2000ern laufen" über Bord warf. In manchen Dingen kann auch einer, der mit der Marathondistanz nie warm geworden ist, sehr, sehr ausdauernd seinÜberzeugen wirst Du aber dennoch keinen dieser "Ignoranten".
Gruß
Martin
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@offtopic - hat nichts damit zu tun, dass nur ganz wenige Marathon laufen
Hallo Gueng,
ich laufe kürzere Strecken in Fivefingers, ganz ohne Schuhe kann ich mir das Laufen noch nicht wirklich vorstellen. Stell doch mal bitte ein Video von Dir ein, wo du in deiner 10er Pb-Pace läufst.
Ioannis
Hallo Gueng,
ich laufe kürzere Strecken in Fivefingers, ganz ohne Schuhe kann ich mir das Laufen noch nicht wirklich vorstellen. Stell doch mal bitte ein Video von Dir ein, wo du in deiner 10er Pb-Pace läufst.
Ioannis
219
Ja, mal sehen, was es mit seinem Laufstil wirklich auf sich hat.Ioannis Vrettos hat geschrieben: Stell doch mal bitte ein Video von Dir ein, wo du in deiner 10er Pb-Pace läufst.
Rettet seine schräge Argumentatation mit den vergesellschafteten Gesundheitskosten durch "schlechten Laufstil" zwar in keinem Fall, aber dieses Thema ist ja nun denke ich auch endgültig mit seiner eindeutigen Niederlage hier in diesem Streit abgehandelt.
Also:
Lass einfach mal sehen, wie das wirklich ausschaut und was sich von den von Rolli angesprochenen Mängeln wieder finden lässt!Gueng hat geschrieben:Wir können weiter darüber diskutieren, wenn Ihr es geschafft habt, meine Barfuß-Laufleistung verletzungsfrei zu reproduzieren.
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220
Mein Kritikpunkt verliert an dem Tag seine Bedeutung, an dem Luxusprobleme wie chronische Laufverletzungen nicht mehr durch die Krankenkassen abgedeckt sind (bzw. nur noch Hilfe zur nachhaltigen Selbsthilfe übernommen wird).runningdodo hat geschrieben:Rettet seine schräge Argumentatation mit den vergesellschafteten Gesundheitskosten durch "schlechten Laufstil" zwar in keinem Fall, aber dieses Thema ist ja nun denke ich auch endgültig mit seiner eindeutigen Niederlage hier in diesem Streit abgehandelt.
So ein Video muss ich erst erstellen lassen, habe mich noch nie systematisch analysieren lassen (bin immer der hinter der Kamera). Mal schauen, ob wir noch einen Tag mit schönem Wetter erwischen, an dem es beim Training > 18 Uhr noch hell genug für kurze Belichtungszeiten ist.Also: Lass einfach mal sehen, wie das wirklich ausschaut und was sich von den von Rolli angesprochenen Mängeln wieder finden lässt!
Im Ergebnis ist es aber gar nicht wichtig, was bei der Analyse herauskommt (dass ich nicht perfekt bin, ist mir vollkommen bewusst), weil entscheidend nur die Tatsache ist, dass mir meine Lauftechnik gesundheitlich gut tut. Und das ist nach fast 10 Jahren naheliegend.
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
221
Das würde ich allerdings unbedingt auch so sehen.Gueng hat geschrieben:Im Ergebnis ist es aber gar nicht wichtig, was bei der Analyse herauskommt (dass ich nicht perfekt bin, ist mir vollkommen bewusst), weil entscheidend nur die Tatsache ist, dass mir meine Lauftechnik gesundheitlich gut tut.
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
222
BTT
Warum laufen immer weniger Läufer einen Marathon?
und
Ist das schlimm?
Werden z.B. heutzutage insgesamt weniger km von allen Läufern/Joggern in D gelaufen als zu Zeiten als M-Veranstaltungen aus allen Nähten platzen?
Warum laufen immer weniger Läufer einen Marathon?
und
Ist das schlimm?
Werden z.B. heutzutage insgesamt weniger km von allen Läufern/Joggern in D gelaufen als zu Zeiten als M-Veranstaltungen aus allen Nähten platzen?
223
Ich bleibe bei Bernd, der es doch gut beschrieben hat. Es gibt Menschen, die etwas ausprobieren, eine Zeitlang machen und es dann wieder drangeben. Das ist doch auch absolut okay. Ja und manchmal werden Dinge (Sportarten....) eben von solchen Menschen entdeckt und es entsteht eine Art Wellenbewegung. So war es doch beim Tennis auch. Ausserdem interessierte sich dieses Land für ein paar Wochen für Handball...M@rtin hat geschrieben:BTT
Warum laufen immer weniger Läufer einen Marathon?
und
Ist das schlimm?
Werden z.B. heutzutage insgesamt weniger km von allen Läufern/Joggern in D gelaufen als zu Zeiten als M-Veranstaltungen aus allen Nähten platzen?
Und danach bleiben die zurück, die vorher auch da waren. Angereichert durch ein paar Neuzugänge, die eben doch mehr Blut geleckt haben.
Das halte ich insgesamt weder für kritikwürdig noch halte ich den einen oder anderen Menschen dadurch für besser oder schlechter!
Ralph, der z. B. auch keinen Marathon läuft.
224
Gut, dann sind wir schon mal zwei. Wobei ich da Menschen durch Läufer ersetzen würde.corriere hat geschrieben:Das halte ich insgesamt weder für kritikwürdig noch halte ich den einen oder anderen Menschen dadurch für besser oder schlechter!
Meint Ihr es gibt einen Zusammenhang zwischen den immer mehr werdenden langsamen Marathonläufern und den immer weniger werdenden Spitzenläufern im Bereich <2:20h? Wenn ja, kann man ihn beschreiben?
Bin ich als langsamer Läufer mitverantwortlich für ausbleibende Spitzenzeiten?
225
Auf Mehrrundenkursen eventuell. Ausserdem sind falsche Ratschläge bezüglich der Lauftechnik tödlich. Begriffe wie "Einbeinstand" werden immer wieder zu wörtlich genommen, was Zeit kostet. Wiederkehrendes Springen wäre doch viel förderlicher.M@rtin hat geschrieben: Bin ich als langsamer Läufer mitverantwortlich für ausbleibende Spitzenzeiten?![]()
Aber Martin, sei ganz beruhigt. Du wirst im September in Deinem Trainingslager seeeeeehr schönne Hügeleinheiten machen können, während die Mädels im Tal eisschlürfend warten.
226
Ich vermute(!) mal, es liegt an der mangelnden Förderung von Sport im Allgemeinen und der Unsicherheit, als Sportler Geld verdienen zu können. Insofern sehe ich eher die Leistungsgesellschaft Deutschland als Verursacher. In der Blüte der sportlichen Leistungsfähigkeit wird dann plötzlich wichtig, fast alles für die Schule, bzw. für das Studium stehen und liegen zu lassen. Ein wenig Entspannung will man ja auch noch haben. Frustrierend auch für die Trainer, die dann verständlicherweise auch nicht mehr so motiviert sind.M@rtin hat geschrieben:Gut, dann sind wir schon mal zwei. Wobei ich da Menschen durch Läufer ersetzen würde.
Meint Ihr es gibt einen Zusammenhang zwischen den immer mehr werdenden langsamen Marathonläufern und den immer weniger werdenden Spitzenläufern im Bereich <2:20h? Wenn ja, kann man ihn beschreiben?
Bin ich als langsamer Läufer mitverantwortlich für ausbleibende Spitzenzeiten?![]()
Erschwerend kommt hinzu, wie man hierzulande mit Sportlern umgeht. Sind sie nicht mehr top, verschwinden diese in der Versenkung. Ausnahmen gibt es vielleicht noch im Fußball, wo man ja noch als Trainer, Funktionär etc. tätig werden kann.
227
Klar, sogar mit einem Wort: EventM@rtin hat geschrieben:
Meint Ihr es gibt einen Zusammenhang zwischen den immer mehr werdenden langsamen Marathonläufern und den immer weniger werdenden Spitzenläufern im Bereich <2:20h? Wenn ja, kann man ihn beschreiben?
Früher war Marathonlauf eine Sportart. Heutzutage ist es ein Event, veranstaltet von Event GmbH und Co.KGs. Außerdem werden inzwischen Marathons "light" über 21,1KM und neuerdings sogar noch "lighter" als Viertelmarathon ausgetragen. Der trainingsabgeneigte Jogger kann also recht einfach zum Marathoni werden.
228
Das würde bedeuten, dass es kaum eine Sportart gibt, in der Deutsche Weltklasse sind. Dem ist nicht so.Michi_MUC hat geschrieben:Ich vermute(!) mal, es liegt an der mangelnden Förderung von Sport im Allgemeinen und der Unsicherheit, als Sportler Geld verdienen zu können.
Es gibt einige Sportarten, von denen man nicht seinen Lebensunterhalt bestreiten kann und deutsche Sportler/Mannschaften dennoch weltklasse sind.
229
Das ist mir zu einfach.rono hat geschrieben:Klar, sogar mit einem Wort: Event
Es gibt sie weiterhin die Läufe ohne Event-Charakter und dort wird auch langsamer gelaufen.
Was mir aufgefallen ist: die ominöse Ergebnisliste von Burny wies bei fast jedem Teilnehmer (auch bei jenen, die ganz hinten angekommen sind) eine Zugehörigkeit zu einem Sportverein aus.
Das ist bei dem gleichen Lauf "heute" überhaupt nicht mehr so.
Die Laufszene nährte sich damals viel stärker aus den LA-Vereinen bzw. Lauftreffs (die waren damals anders als die meisten Lauftreffs heute).
Heutzutage ist doch kaum noch jemand (außer den absolut vorderen Plätzen) einem LA-Verein zuzurechnen.
Ab Position 20 sind doch die meisten "Einzelkämpfer".
Im Prinzip hat die LA mit 90% (eher mehr) der Läufer nichts mehr zu tun.
230
Aus meiner Sicht nur ein Wort : Z E I T ..M@rtin hat geschrieben:Meint Ihr es gibt einen Zusammenhang zwischen den immer mehr werdenden langsamen Marathonläufern und den immer weniger werdenden Spitzenläufern im Bereich <2:20h? Wenn ja, kann man ihn beschreiben?
Und zwar nicht die Zeit, die man dann beim Marathon läuft, sondern die Zeit, die man vorher über Tage, Wochen und Monate auf das Training für den Marathon verwendet. Die Zeit, die man lieber laufend draußend bei jedem Wind und Wetter verbringt, während andere Menschen sich zum Baden am See, zum Grillen im Garten oder zum Eis essen treffen; die Zeit, um die ich manche Menschen beneide, wenn sie abends entspannt an der Strandbar sitzen und Cocktails und Wein trinken oder aber mal wieder eine Nacht bei toller Musik durchgetanzt haben.
Gruß
Schnurpsel
231
Jetzt sinds doch wieder 2 Themen:
1. Warum wird in der Spitze (wie weit man das auch immer definiert) langsamer gelaufen als früher
Meine Meinung: a) Die vorhandenen "Talente" haben heute mehr Auswahl in der Freizeitgestaltung und kommen %ual weniger zum Laufsport
b) Die aktiven Läufer sind nicht mehr bereit, das harte Training aus früherer Zeit in Kauf zu nehmen (teilw. ebenfalls wg. anderer
Freizeitaktivitäten)
2. Warum wird weniger Marathon gelaufen
Meine Meinung: a) Wellenbewegungstheorie (wie z. B. beim Tennis oder Handballinteresse)
b) diejenigen, die bleiben, entdecken, dass bei Staffelmarathons oder HM oder 10 K genauso applaudiert. Sprich: Weniger
Aufwand.
1. Warum wird in der Spitze (wie weit man das auch immer definiert) langsamer gelaufen als früher
Meine Meinung: a) Die vorhandenen "Talente" haben heute mehr Auswahl in der Freizeitgestaltung und kommen %ual weniger zum Laufsport
b) Die aktiven Läufer sind nicht mehr bereit, das harte Training aus früherer Zeit in Kauf zu nehmen (teilw. ebenfalls wg. anderer
Freizeitaktivitäten)
2. Warum wird weniger Marathon gelaufen
Meine Meinung: a) Wellenbewegungstheorie (wie z. B. beim Tennis oder Handballinteresse)
b) diejenigen, die bleiben, entdecken, dass bei Staffelmarathons oder HM oder 10 K genauso applaudiert. Sprich: Weniger
Aufwand.
232
Haben damalige Spitzenläufer also mehr ZEIT ins Training investiert als die besten Deutschen Läufer heute?schnurpsel hat geschrieben:Aus meiner Sicht nur ein Wort : Z E I T ..
233
Weiß ich nicht - ich will hier auch nix behaupten - aber ich könnte es mir vorstellen.M@rtin hat geschrieben:Haben damalige Spitzenläufer also mehr ZEIT ins Training investiert als die besten Deutschen Läufer heute?
Der Zeitfaktor trifft aber m.E. auch hauptsächlich die breite Masse der Läufer. Man hat einen tollen Beurf, vielleicht auch noch Familie und Kinder, und dann soll man auch noch sportlich sein - einen Marathon zu laufen erfordert aber nun mal eine Vorbereitung, und zwar eine recht (zeit-) intensive. Leider hat der Tag aber nur 24 Stunden.
Ich mache jedenfalls nächstes Jahr "marathonfrei" - eben weil ich meine freie Zeit auch gerne mal wieder anders verbringen möchte als trainierend oder schlafend.
Gruß
Schnurpsel
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Fein, aber ob das nun die Anzahl der Österreicher erhöht, die einen Marathon laufen? Sind aus den Zahlen die Piefkes herausgerechnet, die bei unseren Nachbarn mitlaufen?M@rtin hat geschrieben:ich jedenfalls hab´ gerade wieder richtig Spaß dran.
Was war eigentlich das wirkliche Anliegen des Themenerstellers - seine Heimseite herzuzeigen?
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Hallo Martin,M@rtin hat geschrieben: Was mir aufgefallen ist: die ominöse Ergebnisliste von Burny wies bei fast jedem Teilnehmer (auch bei jenen, die ganz hinten angekommen sind) eine Zugehörigkeit zu einem Sportverein aus.
Das ist bei dem gleichen Lauf "heute" überhaupt nicht mehr so.
Die Laufszene nährte sich damals viel stärker aus den LA-Vereinen bzw. Lauftreffs (die waren damals anders als die meisten Lauftreffs heute).
Heutzutage ist doch kaum noch jemand (außer den absolut vorderen Plätzen) einem LA-Verein zuzurechnen.
Ab Position 20 sind doch die meisten "Einzelkämpfer".
Im Prinzip hat die LA mit 90% (eher mehr) der Läufer nichts mehr zu tun.
ein interessanter Gedanke.
Ich habe daraufhin nochmal die Ergebnislisten von damals (1995) und heute (2011) verglichen, jeweils Erftlauf in Neuss. Resultat:
1995:
Da gab es sogar 2 getrennte Wertungen, eine für Vereinszugehörige (was für ein Verein auch immer, es reichte auch "Bezirksregierung Düsseldorf") und eine weitere für Läufer ohne Verein.
Verteilung: Vereinszugehörigkeit 363 (87%), ohne 55 (13%)
2011:
Vereinszugehörigkeit 243 (62%), ohne 151 (32%); bei den Frauen übrigens Verteilung 53% mit, 47% ohne.
Das stützt deine These teilweise, wenn auch nicht so stark, wie du vermutet hast. Der Erftlauf ist allerdings auch weniger ein Fun-Lauf, sondern trotz erschreckend schächerer Zeiten nach wie vor eine richtige Laufveranstaltung.
Bei größeren Marathons oder den Event-Läufen nehme ich an, wird die Verteilung voraussichtlich stärker in Richtung "ohne Verein" zunehmen.
Bernd
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Für mich wäre es eine denkbare Erklärung, dass die Abnahme der Anmeldezahlen z.B. zum Marathon in etwas gleich verläuft zur Abnahme der "Verbindung" von Laufen = Vereinszugehörigkeit.
Vollkommen ohne Wertung versteht sich.
Vollkommen ohne Wertung versteht sich.
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Ein interessanter Aspekt mit dem Verein.
Ich bin in keinem Laufverein, aus mehreren Gründen.
Erstens sind für mich fixe Trainingszeiten aus beruflichen und familiären Gründen kein Thema. Gelaufen wird halt dann, wenn man Zeit hat, den Luxus eines oder sogar mehreren fixen Trainingsterminen pro Woche hab ich leider nicht.
Zweitens bin ich etwas gebrannt aus meinen alten Vereinszeiten, das war zwar ein Reitverein, kein Laufverein, aber ich denke, sooo viele Abweichungen gibt es da nicht. Wenn man richtig gut ist, dann wird man gefördert und unterstützt. Wenn man normal oder gar nicht talentiert ist, hat man sich gefälligst in die regulären Trainings einzufügen, wo man einfach mitläuft, obs passt oder nicht. Dafür wird man dann garantiert jedesmal berücksichtigt, wenns um irgendwelche Fronarbeiten geht, heute nennt man das ja ehrenamtliche Helfer.
Daher bin ich jetzt halt Einzelkämpferin, aber Marathons machen mir trotzdem Spass.
Ich bin in keinem Laufverein, aus mehreren Gründen.
Erstens sind für mich fixe Trainingszeiten aus beruflichen und familiären Gründen kein Thema. Gelaufen wird halt dann, wenn man Zeit hat, den Luxus eines oder sogar mehreren fixen Trainingsterminen pro Woche hab ich leider nicht.
Zweitens bin ich etwas gebrannt aus meinen alten Vereinszeiten, das war zwar ein Reitverein, kein Laufverein, aber ich denke, sooo viele Abweichungen gibt es da nicht. Wenn man richtig gut ist, dann wird man gefördert und unterstützt. Wenn man normal oder gar nicht talentiert ist, hat man sich gefälligst in die regulären Trainings einzufügen, wo man einfach mitläuft, obs passt oder nicht. Dafür wird man dann garantiert jedesmal berücksichtigt, wenns um irgendwelche Fronarbeiten geht, heute nennt man das ja ehrenamtliche Helfer.
Daher bin ich jetzt halt Einzelkämpferin, aber Marathons machen mir trotzdem Spass.
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...denke ich auch. Und der sogenannte Individualsport (trendiger "müll" wie Parcour, Slacklineing usw.) hällt die U25 leute davon ab, sich überhaupt mit Ausdauersport auseinaderzusetzten (kann man nicht so coole youtube videos drüber machen).M@rtin hat geschrieben:Für mich wäre es eine denkbare Erklärung, dass die Abnahme der Anmeldezahlen z.B. zum Marathon in etwas gleich verläuft zur Abnahme der "Verbindung" von Laufen = Vereinszugehörigkeit.
Vollkommen ohne Wertung versteht sich.
Interessant wäre aber in der Statistik zu sehen, ob es weniger "Erstläufer", oder weniger "alte Hasen", die keine Lust mehr auf diese mittlerweile überteuerten Laufevensts haben, gibt.
PS mein erster Punkt ist mit Wertung (unschwer zu erkennen)
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Wie, Du läufst keinen Marathon?corriere hat geschrieben:Ich bleibe bei Bernd, der es doch gut beschrieben hat. Es gibt Menschen, die etwas ausprobieren, eine Zeitlang machen und es dann wieder drangeben. Das ist doch auch absolut okay. Ja und manchmal werden Dinge (Sportarten....) eben von solchen Menschen entdeckt und es entsteht eine Art Wellenbewegung. So war es doch beim Tennis auch. Ausserdem interessierte sich dieses Land für ein paar Wochen für Handball...
Und danach bleiben die zurück, die vorher auch da waren. Angereichert durch ein paar Neuzugänge, die eben doch mehr Blut geleckt haben.
Das halte ich insgesamt weder für kritikwürdig noch halte ich den einen oder anderen Menschen dadurch für besser oder schlechter!
Ralph, der z. B. auch keinen Marathon läuft.
Doch nicht so einfach gestrickt, was?!
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...
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Nix!corriere hat geschrieben:Aber was bringt der Vereinszugehörigkeitsgedanke nun für einen Erkenntnisgewinn hinsichtlich des Themas?
Aber ich finde die Frage der Anzahl der Marathonläufer auch nicht spannend, zumal die Abnahme auch nicht riesig hoch ist, sondern eher ein Rückgang auf eine Art von Normalmaß.
Das Thema, ob sich die Laufszene von den Vereinen löst bzw. überwiegend ohne Vereinsstrukturen etabliert, halte ich für spannender. Es gibt, außer der Zugehörigkeitsfrage, einige Indizien, die das nahe legen.
Bernd




