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Weight Watchers und laufen!

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Laufschnecke hat geschrieben:Hennes
irgendwie willst du mich nicht verstehen :motz: ich KANN momentan nicht schneller laufen
Ich glaube, er versteht nicht, dass du auf ein "härteres" Lauftraining (Intervalle und Tempoläufe) verzichtest trotz deines Wissens, dass du auf diese Weise einfach viel schneller schneller werden und mehr Gewicht verlieren könntest. :wink:
Intervalle und Tempoläufe macht man doch, weil man dadurch LERNT, ganz bald schneller zu laufen und nicht, weil man's momentan schon kann, oder vertu' ich mich da jetzt? :confused: :gruebel:
Wenn du das ganz einfach nicht möchtest weil es dir keinen Spaß macht oder du davon gesundheitliche Probleme bekommst, dann ist das eine ganz andere Sache, die man auch einfacher verstehen kann. :nick: :wink:
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

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Die einfache Formel "Zufuhr < Verbrauch = Gewichtsabnahme" ist natürlich absolut korrekt, aber was hier nur wenig berücksichtigt wird, ist der Einfluss des Faktors "Appetit", und dieser Faktor nimmt bei vielen Leuten (auch bei mir) mit dem Laufen extrem zu.

An sportfreien Tagen esse ich um 18 oder 19 Uhr zu Abend und dann reicht das meist auch und ich gehe ohne Appetit ins Bett. Wenn ich gelaufen bin, dann sieht das anders aus: Dann sind um 22 Uhr noch Nudeln, Pfannekuchen oder ein vegetarischer Burger fällig. Also von viel Sport hab ich bisher kaum abgenommen, der erhöhte Appetit holt das ganze wieder rein. Ich glaube das geht nicht nur mir so.

Viele Grüße
Jörn

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Ja stimmt, ich habe durch das Laufen auch mehr Appetit bekommen. :unterschreib: Ich glaube aber, dass man das steuern kann indem man darauf achtet was man isst, bzw. was man zuvor schon überm Tag gegessen hat. :wink:
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

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Mimimiie hat geschrieben: Wenn du das ganz einfach nicht möchtest weil es dir keinen Spaß macht oder du davon gesundheitliche Probleme bekommst, dann ist das eine ganz andere Sache, die man auch einfacher verstehen kann. :nick: :wink:
Korrekto - habe ich ja auch geschrieben, ist voll ok

- aber dann darf man nicht dauernd jammern, dass man trotz "40 WKM laufen" nicht abnimmt!.

Joern hat geschrieben:Die einfache Formel "Zufuhr < Verbrauch = Gewichtsabnahme" ist natürlich absolut korrekt, aber was hier nur wenig berücksichtigt wird, ist der Einfluss des Faktors "Appetit", und dieser Faktor nimmt bei vielen Leuten (auch bei mir) mit dem Laufen extrem zu.
Stimmt auch, ist aber auch wurscht, denn der vermehrte Kalorienverbrauch beim Sport, sowie der allgemein erhöhte Grundumsatz und eine andere Lebensweise gleichen das auch.

Ich esse morgens und mittags 1,5 Schnitten Vollkornbrot mit unterschiedlichen Belägen, zu "aktiven Laufzeiten" habe ich 2 Schnitten gegessen und Gewicht verloren und jetzt nehme ich mit 75% davon dauernd zu.....


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Korrekto - habe ich ja auch geschrieben, ist voll ok

- aber dann darf man nicht dauernd jammern, dass man trotz "40 WKM laufen" nicht abnimmt!.

..
Ja, man sollte die Energiebilanz betrachten:
mit 40Wkm verbrät man ungefähr 3.000- 3.500 kCal
Das sind (geschätzt) ne große Tüte Chips und 2 Bier beim Fußballgucken + 2 Snickers bei Stress im Büro + 2 Stück Kuchen Sonntag nachmittag bei Schwiegermutter...

Wenn man sich dann noch beim samstäglichen 15km Lauf einen Energieriegel reinzieht, wird es mit dem Abnehmen nichts werden.

(Ist zumindest bei mir so :wink: )

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Rauchzeichen hat geschrieben:Ja, man sollte die Energiebilanz betrachten:
mit 40Wkm verbrät man ungefähr 3.000- 3.500 kCal
Die Kcal die dabei rauskommen sind im höchsten Maße Gewichts- und Intensitätsabhängig = %HFmax.

Vom Gewicht hat Laufschnecke beste Vorraussetzungen eine (solch) hohe Zahl zu erreichen - von der Intensität sicher nicht!

40WKM wären bei mir 4000 Kalorien!

Die Rechner im Web sind ja sehr verschieden aber für 90kg ist man bei langsam bei 700 (7:30 min/km) bis 1600 (3:45 min/km) je 1h - da ist eben ein Riesenunterschied in der Intensität.

6h mal 700 = 4200
oder
3h mal 1600 = 4800

also halbe Zeit, aber trotzdem mehr Kalos....

Jetzt habe ich es oft genug gesagt und auch vorgerechnet - geht raus und lauft! - Betonung liegt auf LAUFEN!


Egal, was und wie, es bleibt dabei: man kann nicht zuviel reinschaufeln wenn man genug verbrennen kann!


gruss hennes

PS: und hier gibts noch einen netten link zur Tabelle dadrunter:

Kalorienverbrauch Joggen, Dauerlauf
Dateianhänge

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Um meinen Karolrienverbrauch beim Laufen zu erhöhen ist ja nicht unbedingt nötig schneller zu laufen auch die Topographie der Strecke trägt dazu bei. Statt langsam in der Ebene könnte man ja auch eine Strecke mit Anstiegen laufen.
:hallo: Gruß Saarthunder :hallo:
Seit Juli 2008 erlaufene Kilometer: 14.878 (Stand:22.03.16)


Seit Juli 2015 erwalkte Kilometer: 946 (Stand:22.03.16)

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saarthunder hat geschrieben:Um meinen Karolrienverbrauch beim Laufen zu erhöhen ist ja nicht unbedingt nötig schneller zu laufen auch die Topographie der Strecke trägt dazu bei. Statt langsam in der Ebene könnte man ja auch eine Strecke mit Anstiegen laufen.
meine Worte. :daumen:
saarthunder hat geschrieben:Um meinen Karolrienverbrauch beim Laufen zu erhöhen ist ja nicht unbedingt nötig schneller zu laufen auch die Topographie der Strecke trägt dazu bei. Statt langsam in der Ebene könnte man ja auch eine Strecke mit Anstiegen laufen.
ich wäre froh wenn ich mal flach laufen könnte :hihi: daher eben nur 8km/h..ist das trotzdem laufen oder schon wieder joggen?!
Ich laufe lieber länger als schneller (unterm Strich kommt das selbe raus was die Kalorienbilanz betrifft), das ist schonender und gewichtstechnisch einfacher (muß ja alles mit)!
Daher auch mein Einwand das ich vielleicht die 200km im November schaffen möchte. Das sind pro Tag durchschnittlich 6,66km, mal etwas zügiger auch mal langsamer oder auch bzw meist hüglig.Natürlich werde ich nicht jeden Tag die 6km schaffen, es gibt ja noch mehr im Leben..

Hennes
gejammert habe ich nicht, es war nur eine Feststellung das ich das Gewicht nahezu gehalten haben :D 14 Tage all inclusive und 3 Geburtstage waren ja auch dabei :peinlich:

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saarthunder hat geschrieben:Um meinen Karolrienverbrauch beim Laufen zu erhöhen ist ja nicht unbedingt nötig schneller zu laufen auch die Topographie der Strecke trägt dazu bei. Statt langsam in der Ebene könnte man ja auch eine Strecke mit Anstiegen laufen.
Nützt nix, denn beides (schneller oder profiliert) hat einen entscheidenden Nachteil:

es ist anstrengend und manche Leute mögen das halt nicht!


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Nützt nix, denn beides (schneller oder profiliert) hat einen entscheidenden Nachteil:

es ist anstrengend und manche Leute mögen das halt nicht!


gruss hennes
profiliert ja (laufe ich ja zu 90% sonst müsste ich irgendwo fahren), aber schneller laufen nur wenn ich Lust dazu habe :D

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Hallo B2R,

ich habe es nicht geschafft, alle Beiträge in diesem Thread zu lesen, da ist ja eine Menge zusammengekommen. ;-)

Ich finde, WeightWatchers ist ein gutes System, mit dem man gut abnehmen kann. Man muss sich eben nur dran halten. Dass man abnimmt, wenn man weniger isst, als man verbraucht, ist uns allen klar. Dass man den Input möglichst gesund gestalten sollte, auch. Wichtig ist es, eine geeignete Motivation zu finden, eine Strategie, wie Du mit Deinen eingefahrenen Gewohnheiten brechen kannst und sie durch neue, gesündere und kalorienärmere Gewohnheiten ersetzt.

Das mit dem System WeightWatchers auszuprobieren, finde ich ok. Natürlich schmälerst Du Deine Erfolgschancen, indem Du das Konzept nicht vollständig mitmachst und auf die - meiner Meinung nach wichtigen und motivierenden - "Gruppensitzungen" verzichtest. Aber vielleicht reicht es ja trotzdem. Ich habe das selbst mal gemacht, habe aber jetzt keine Lust mehr, ständig "Points" zu zählen. Was ich aber immer noch sehr schätze und ausgiebig nutze, sind die WeightWatchers Rezepte, die einfach grandios sind. Wenn ich etwas neues kochen will, greife ich fast immer auf WeightWatchers-Rezepte zurück.

Auf der WeightWatchers Internetseite kann man sich kostenlos für das Forum und für den Newsletter anmelden. Mit dem Newsletter bekommt man dann regelmäßig auch ein paar neue Rezepte geschickt, die ich seit Jahren sammle, so dass ich mittlerweile eine beträchtliche Anzahl für jede Jahreszeit beisammen habe.

Es gibt allerdings ein paar Sachen, die ich nicht mache, die von WeightWatchers regelmäßig "propagiert" werden: Ich koche NICHT mit Süßstoff, und ich würde auch niemals ein Koch- oder Backspray benutzen, das in den Rezepten hin und wieder vorkommt. Ein Esslöffel Öl zum Braten muss erlaubt sein. Und bei Milchprodukten und Käse kaufe ich NICHT die absolut fettarme Version, sondern benutze lieber ein wenig weniger...

Vielleicht reicht Dir Deine Version von WeightWatchers als Motivation, um abzunehmen. Ich drück dir die Daumen.

Wenn die Erstmotivation nachlässt, such Dir was anderes. Für Deine Geschichte (des "zu viel essens") kann ich Dir auch ein Buch empfehlen, das heißt (reißerischer Titel, aber trotzdem gut): "Ich mach Dich schlank!" Das hilft, in sich zu gehen, warum man zu viel isst, hat eine Motivations-/Meditations-CD dabei und hat mir persönlich geholfen, meine Portionen besser in den Griff zu bekommen. Vielleicht ist das ja auch was für Dich.

Viel Erfolg!

Liebe Grüße

Kerstin

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Snailmail hat geschrieben:Hallo B2R,

ich habe es nicht geschafft, alle Beiträge in diesem Thread zu lesen,
Das ist Dein Problem :D

Man kann nicht ein Leben lang WW besuchen - aber laufen (hoffentlich)


gruss hennes

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Wenn man regelmäßig Sport treibt braucht man nur noch ein wenig Disziplin um abzunehmen und braucht nicht noch WW das Geld hinterher zu werfen. Ich hab auch über 20 kg abgespeckt und hab nur ganz wenig in meiner Ernährung geändert und das auch nur solange bis ich runter war. Inzwischen ess ich wieder nach Lust und Laune ohne zuzunehmen. Sicher gibt es Leute die mit WW abnehmen aber die meisten dürften wohl keinen Sport nebenbei treiben und dann muss diese Ernährung auch für immer beibehalten, oder sehe ich dass falsch.
:hallo: Gruß Saarthunder :hallo:
Seit Juli 2008 erlaufene Kilometer: 14.878 (Stand:22.03.16)


Seit Juli 2015 erwalkte Kilometer: 946 (Stand:22.03.16)

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Als ich WW (2001) UND Sport gemacht habe (neben Laufen auch Volleyball und Fitness) bin ich nie mit den Punkten hingekommen. Ich war immer hungrig, versuchte immer die Sportpunkte aufzuessen. Habe damit auch abgenommen, zufrieden war ich leider nicht, auch wenn ich das System gut finde. Aber mich nervt es ständig daran zu denken wieviele Punkte ich noch habe und so automatisch nur ans Essen denke.
Wie Kerstin schon sagte ist ein wichtiger Punkt die Gruppendynamik, in Eigenregie war ich immer zu undiszipliniert :peinlich:

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Mal meine Meinung.

Grundsätzlich ist es ja richtig, das Laufen hilft. Besonders beim TE hier.

Als Allheilmittel sehe ich es aber nicht. Höchstens als "AddOn". Wie schon Fischer sagte, macht es Sinn, "Die Kerze von beiden Seiten anzuzünden". :zwinker5:

Gerade für übergewichtige Laufanfänger ist das Laufe eher marginal. Ich kann kaum so viele Kalorien "verbrennen", wie ich durchs Essen "einsparen" kann. Wichtig ist hierbei, das man sich klar macht, das der Weg bis zum Ende dauert.
Wenn ich "nur" durch Laufen schlank werde, werde ich wieder Dick, wenn ich -warum auch immer- es nicht mehr mache.

Ich wehre mich als ein wenig, gegen die "allgemeingültige" Aussage, Laufen allein würde es schon richten. Gerade als Anfänger KANN ich gar nicht die Umfänge laufen, die nötig wären um wirklich abzunehmen. Von dem Gesundheitsaspekt mal ganz abgesehen.

"Allgemeingültig" muss also eine "Lebensumstellung" erfolgen, die mit einer Ernährungsumstellung und mehr Bewegung einhergeht. :zwinker5:

Annahme 2: Nur wer Sport treibt, nimmt ab - Sport - FOCUS Online - Nachrichten
Mark Warnecke: "Durch Sport allein nimmt man nicht ab" - Alles rund um Marathon, Laufen, Joggen, Abnehmen, Ernährung
Diät-Mythen: Sport allein lässt keine Kilos purzeln | Wissen | ZEIT ONLINE

Bei den WW gibt es auch die Möglichkeit online mitzumachen. Ist also ohne "Gruppenzwang", wenn man den nicht mag.
Weight Watchers Online - Unser Erfolgsprogramm komplett online

Für MICH wäre WW aber nichts. :zwinker5:

Es gibt aber einige Tricks, die einem helfen "alte Gewohnheiten" zu ändern.
Man könnte, zum Fernsehen, Obst-/Gemüseschnitzel essen, sich Apfelscheiben im Ofen trocknen und diese essen usw. usf.
Wer mag, kann es scharf würzen. Schmeckt und erhöht den Stoffwechsel.

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Ich hab das so gemacht, überschlagen was ich am Tag an Kalorien benötige, die hab ich zu mir genommen. Die Abnahme kam dann durch den Mehrverbrauch vom Laufen. Soviel musste ich gar nicht ändern. Gesüßte Getränke weg, also Cola und Co. ( bei 1 l am Tag sind das schon 440 kcal.!). Weniger Süßigkeiten und langsamer und bewußter essen dass war´s schon.
Hunger ist nur ein Gefühl das man auch unterdrücken kann.
:hallo: Gruß Saarthunder :hallo:
Seit Juli 2008 erlaufene Kilometer: 14.878 (Stand:22.03.16)


Seit Juli 2015 erwalkte Kilometer: 946 (Stand:22.03.16)

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Sven K. hat geschrieben:MWie schon Fischer sagte, macht es Sinn, "Die Kerze von beiden Seiten anzuzünden". :zwinker5:
Fischer, Joschka ? :hihi: - den willst du doch nicht als Abnehmbeispiel nehmen - sieht doch jeder wohin es führt.......forget it!

gruss hennes

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saarthunder hat geschrieben:Hunger ist nur ein Gefühl das man auch unterdrücken kann.
Das sehe ich etwas anders, wenn man mal wieder normale Portionen zu sich nimmt, braucht man Hunger nicht unterdrücken, weil er dann auch realistisch ist. Dass was der TE verdrückt sind ja keine "normalen" Portionen.
Seitdem ich regelmässiger esse und vor allem die Portionen runtergefahren habe, kann ich mich wirklich sehr auf mein Hungergefühl verlassen. Allerdings hat da mein Körper auf jeden Fall einen Lernprozess gebraucht, große Portionen und ein "Bedarf" an falschen Lebensmitteln hat man dem Körper ja auch antrainiert, genauso muss es wieder abtrainiert werden.

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Hennes hat geschrieben:Fischer, Joschka ? :hihi: - den willst du doch nicht als Abnehmbeispiel nehmen - sieht doch jeder wohin es führt.......forget it!

gruss hennes
hehe! Wohl wahr. SEINE Lebenweise macht aber die Aussage nicht schlecht. Es geht ja um die Idee dahinter. :D
Er selbst sagt ja, das er alles falsch gemacht hat, als er abgenommen hat. :zwinker5:

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Sven K. hat geschrieben:Mal meine Meinung.


Es gibt aber einige Tricks, die einem helfen "alte Gewohnheiten" zu ändern.
Man könnte, zum Fernsehen, Obst-/Gemüseschnitzel essen, sich Apfelscheiben im Ofen trocknen und diese essen usw. usf.
Wer mag, kann es scharf würzen. Schmeckt und erhöht den Stoffwechsel.
Wieso muss man denn überhaupt was beim Fernsehen essen? Seltsamer Trick - also ich würde eher die Flimmerkiste ausmachen und laufen gehen ;-)
Und wieso sollte man den jemals mit dem Laufen aufhören? Wer nur läuft um abzunehmen, der sollte es lieber gleich lassen. Für mich ist laufen aber einfach nur der beste Ausgleich für den Beruf den es gibt. Ich habe mich nach dem Laufen noch nie schlechter gefühlt als vorher. Das alleine ist Grund, nie damit aufzuhören - ganz egal was die Waage sagt.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Sven K. hat geschrieben:hehe! Wohl wahr. SEINE Lebenweise macht aber die Aussage nicht schlecht. Es geht ja um die Idee dahinter. :D
Er selbst sagt ja, das er alles falsch gemacht hat, als er abgenommen hat. :zwinker5:
Dann habe ich noch einen AbnehmGURU für Dich, der lt. eigenen Angaben schon "200 kilo abgenommen hat..."

Cali Calmund!

"...aber auch wieder 250 kilos zugenommen"


gruss hennes

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Dude77 hat geschrieben:Wieso muss man denn überhaupt was beim Fernsehen essen? Seltsamer Trick - also ich würde eher die Flimmerkiste ausmachen und laufen gehen ;-)
Und wieso sollte man den jemals mit dem Laufen aufhören? Wer nur läuft um abzunehmen, der sollte es lieber gleich lassen. Für mich ist laufen aber einfach nur der beste Ausgleich für den Beruf den es gibt. Ich habe mich nach dem Laufen noch nie schlechter gefühlt als vorher. Das alleine ist Grund, nie damit aufzuhören - ganz egal was die Waage sagt.
Das "knabbern" beim TV ist eher eine Angewohnheit. So etwas ist schlecht mit "guten Worten" zu beenden.
Das Laufen und insbesondere der Anfang damit, hat hier die Unterschiedlichsten Gründe. Meist aber sind eine "paar Kilos" zu viel "schuld".
Es gibt ja noch viele andere "Tricks". Zum Beispiel kleinere Teller zu benutzen oder zu/vor jeder Mahlzeit 1-2 Gläser Wasser zu trinken.
All dies ersetzt nichts, aber es hilft beim "entwöhnen". Wie ich schon sagt. Die Problemlage ist wesentlich größer, als auf dem ersten Blick erkennbar. Daher ist Laufen auch nur "indirekt" hilfreich.

Da wir hier ja auch gerade über Joschka Fischer reden, ist er doch ein gutes Beispiel, wie so etwas enden kann. Man erreicht sein Ziel und dann?
Einige haben eben nicht die Möglichkeit, das Laufen zum Lebensinhalt werden zu lassen. Sie können aber trotzdem daran arbeiten. :zwinker5:

75
Sven K. hat geschrieben: Da wir hier ja auch gerade über Joschka Fischer reden, ist er doch ein gutes Beispiel, wie so etwas enden kann.
Er ist ein Beispiel - aber wo ist das gute daran? Vergiss es!


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Er ist ein Beispiel - aber wo ist das gute daran? Vergiss es!


gruss hennes
Hast ja Recht. Gibt es denn keine "guten" Negativbeispiele? :D

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Sven K. hat geschrieben: Die Problemlage ist wesentlich größer, als auf dem ersten Blick erkennbar. Daher ist Laufen auch nur "indirekt" hilfreich.
Die Problemlage ist, dass es eigentlich kein Problem ist. Wenn du schwer krank bist, dann ist das ein Problem. Wer abnehmen will, kann das jederzeit machen. Gleiches gilt z.B. für das Rauchen. Das ist alles reine Kopfsache.
Das Problem mit der Situation nach der Zielerreichung hast du immer. Sei es sportlich, finanziell, oder was das abnehmen angeht. Man kann aber unendlich viele Ziele haben. Arm sind nur die Leute, die keine Ziele haben, die haben wirklich ein Problem!
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Dude77 hat geschrieben:Die Problemlage ist, dass es eigentlich kein Problem ist. Wenn du schwer krank bist, dann ist das ein Problem. Wer abnehmen will, kann das jederzeit machen. Gleiches gilt z.B. für das Rauchen. Das ist alles reine Kopfsache.
Das Problem mit der Situation nach der Zielerreichung hast du immer. Sei es sportlich, finanziell, oder was das abnehmen angeht. Man kann aber unendlich viele Ziele haben. Arm sind nur die Leute, die keine Ziele haben, die haben wirklich ein Problem!
Lass mich raten! Du hattest nie Übergewicht oder hast geraucht oder?

Mittlerweile ist es doch erwiesen, das z.B. Zucker ähnlich abhängig macht wie andere, wesentlich härtere, Drogen.
So einfach ist es eben nicht. Nicht jeder kann sich mal "zusammenreißen" und gut ist. Deswegen spreche ich ja auch von einer Lebensänderung.
Jedes Übergewicht hat seine ganz speziellen Ursachen. Es gilt diese Ursachen zu beheben. Daher sind solche "Pauschal-Aussagen" in meinen Augen quatsch.

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Sven K. hat geschrieben: Jedes Übergewicht hat seine ganz speziellen Ursachen. Es gilt diese Ursachen zu beheben.
Ich esse gerne, ich trinke gerne - das will und kann und wird man nicht ändern.

Man kann aber über den Kalorienverbrauch das ganze umgehen! :prof:


gruss hennes

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An den TE:

Hast Du es vielleicht schon mal mit "Fasten" versucht?

Auch das ist ein guter Einstieg zur Ernährungsumstellung..... es ist zwar erst hart, aber auf Dauer bringt es Dir vielleicht etwas....
(wenn man es regelmäßig ein bis zwei Mal im Jahr durchzieht)

Natürlich braucht es auch dazu Disziplin und einen starken Willen..... :nick:
Kann aber ungemein helfen!

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TineKaribik hat geschrieben:An den TE:

Hast Du es vielleicht schon mal mit "Fasten" versucht?

Auch das ist ein guter Einstieg zur Ernährungsumstellung..... es ist zwar erst hart, aber auf Dauer bringt es Dir vielleicht etwas....
(wenn man es regelmäßig ein bis zwei Mal im Jahr durchzieht)

Natürlich braucht es auch dazu Disziplin und einen starken Willen..... :nick:
Kann aber ungemein helfen!
Ja, Helmut Kohl hat jedes Jahr schön gefastet - super Erfolge! Kommt direkt hinter Joschka und Calli :zwinker5:

gruss hennes

82
TineKaribik hat geschrieben:An den TE:

Hast Du es vielleicht schon mal mit "Fasten" versucht?

Auch das ist ein guter Einstieg zur Ernährungsumstellung..... es ist zwar erst hart, aber auf Dauer bringt es Dir vielleicht etwas....
(wenn man es regelmäßig ein bis zwei Mal im Jahr durchzieht)

Natürlich braucht es auch dazu Disziplin und einen starken Willen..... :nick:
Kann aber ungemein helfen!
Fasten ist totaler Schwachsinn. Zudem hat das nichts mit einer Ernährungsumstellung zu tun. Der Tipp ist ähnlich wie der, sich nach jedem Essen einfach zu übergeben oder eiskaltes Wasser zu trinken und den ganzen Tag zu frieren.

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bomobo hat geschrieben:Der Tipp ist ähnlich wie der, sich nach jedem Essen einfach zu übergeben oder eiskaltes Wasser zu trinken und den ganzen Tag zu frieren.
Das ist ein interessanter Ansatz, hatte ich noch nicht versucht! Hast Du damit gute Erfolge?

Ok, das mit der Bullimie ist nicht so lustig und schön anzusehen, aber das mit dem frieren könnte ich mir gut vorstellen. Nur mit soviel Speck friert es sich eben auch schlechter :noidea:

gruss hennes

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Hallo Leute,
boah hier is ja ne richtige Disskussion entstanden! :D
Also ich muss sagen, ich zieh das jetzt mal ein paar Tagen durch, allerdings nicht so streng wie es wohl vorgesehen ist.
Das heißt, wenn ich 30 Punkte essen darf und es sind mal 34, dann ist das halt so. Mit meinem gelaufe wird das hoffentlich dann trotzdem was. Aber es macht (noch?) Spaß und die Rezepte sind sehr sehr lecker, hätte ich nicht gedacht. Gestern auf der Wage waren es 91,1 Kilo, mal sehen wie es weitergeht. Sehe das ganze auch nicht als Diät, sondern als Ernährungsumstellung und wenn der eine oder andere Ausrutscher dabei ist, werde ich nicht die Fäuste in den Himmel strecken und verzweifeln. Aber es hilft mir bisher extrem gut, meine bisherigen Gewohnheiten (vor allem meine großen Portionen und das genasche) zu hinterfragen. WENN ich jetzt mal nasche, versuch ich zu genießen und nicht gleich alles leer zu futtern.

Haben an Halloween diese kleinen Smartie Packungen für die Kids gekauft die geklingelt haben. Es ist einiges übrig geblieben. UND. Es steht alles noch genau so im Schrank!! :D

Es geht und wenn ich mal Lust auf was zu knabbern habe, dann gönn ich mir 40 Salzstangen, das sind 2 Punkte. Ich weiß das mag für manche lächerlich klingen (hallo Hennes :hallo: ) und das versteh ich sogar, weil ich es mir vorher auch nicht vorstellen konnte. ABER: wie oben schon erwähnt, im Moment hilft es mir ungemein.

Danke für Eure Beiträge, ich halte Euch auf dem laufenden!!

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bomobo hat geschrieben:Fasten ist totaler Schwachsinn. Zudem hat das nichts mit einer Ernährungsumstellung zu tun. Der Tipp ist ähnlich wie der, sich nach jedem Essen einfach zu übergeben oder eiskaltes Wasser zu trinken und den ganzen Tag zu frieren.
Blödsinn.....
Ich habe es selber 2x durchgezogen, es ist kein Schwachsinn..... Das Ergebnis ist das ich mein Gewicht seit 2 Jahren halte und mich natürlich bewusster ernähre!


Aber.... es gibt ja IMMER welche die es einfach besser wissen:
Dein Vergleich mit dem "sich nach jedem Essen einfach zu übergeben oder eiskaltes Wasser zu trinken und den ganzen Tag zu frieren" zeugt von Deiner "Ahnung" die Du offensichtlich nicht hast *lach* :D

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Ich habe nicht gefastet. Mit dem Ergebnis, dass ich seit 3 Jahren nicht zugenommen, ja sogar leicht abgenommen habe. Anscheinend scheint mein Nichtfasten besser zu funktionieren.

Mit Erbrechen können sogar noch schnellere und bessere Erfolge gefeiert werden!!!

Wieso denkst du dass es von Vorteil ist, einfach mal zu fasten? Meinst du es geht deinem Körper dabei gut, wenn er sich subjektiv in einer Hungersnot befindet und verzweifelt Energie gewinnen muss?

Bitte ließ dir den betreffenden Artikel zum Hungern durch: Hungerstoffwechsel

Wenn das deinem Lauftraining gut bekommt, dann viel Spaß!!!


Ich rate dem TE dringend, nciht zu fasten. Dann lieber Weight Watchers oder drei Wochen lang nur Kiwis.

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Würde es jetzt ums Fasten im Sinne von "Ich ess' einfach nix mehr und schau, wie schlank ich am Ende bin." gehen würde, dann könnte ich auch nachvollziehen, warum du den Teufel an die Wand malst. Es geht ums Fasten als Basis zu einer Ernährungsumstellung und da finde ich kommt's noch darauf an, wie lange man das macht und ob man das vorab/währenddessen medizinisch abklären lässt. :nick:
Ausprobiert habe ich weder das eine noch das andere, möchte es aber genauso wenig wie drei Wochen lang nur Kiwis essen.
Challenge:
:megafon: 100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen
:rock2:

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bomobo hat geschrieben:
Mit Erbrechen können sogar noch schnellere und bessere Erfolge gefeiert werden!!!

Wieso denkst du dass es von Vorteil ist, einfach mal zu fasten? Meinst du es geht deinem Körper dabei gut, wenn er sich subjektiv in einer Hungersnot befindet und verzweifelt Energie gewinnen muss?
.



Ich kann deine Aussage hier nicht bestätigen.
Erst mal zu dieser Aussage:

*Mit Erbrechen können sogar noch schnellere und bessere Erfolge gefeiert werden!!!* DAS ist ja wohl ein Witz???*..... ich denke und hoffe mal das DAS nicht ernst gemeint ist von Dir!


Zum zweiten, JA meinem Körper geht es gut dabei, sehr gut sogar! Ich habe immer hin -12 kg in einem Jahr damit geschafft, incl. einer "vernünftigen" Einstellung zur Ernährung.... und es bisher auch gehalten!


Stellst Du Dir wahrlich vor, man liegt kaputt, frierend und Hungerleidend in irgendeiner Ecke rum *grins*, na dann lies mal nach bevor solche "Schreckensnachrichten" hier verbreitest! :D

Es geht nicht darum keine Nahrung im Körper zu haben, es geht auch u.a. darum den Körper zu engiften....
Die Leitlinie der Ärztegesellschaft für Heilfasten und Ernährung (ÄGHE) e.V. definiert Fasten als freiwilligen Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für begrenzte Zeit. Fasten heißt nicht Hungern, betonen die Befürworter. Ganz im Gegenteil: Durch das Fasten soll sich der Körper erholen. Wer richtig fastet, hat eine gute Leistungsfähigkeit ohne Hungergefühl.
Quelle: Was ist Fasten? | vitanet.de


Nun ja, es geht hier ja auch nicht Fasten sondern um WW.
Da ich mich selber schon mal mit dem Gedanken getragen hatte WW auszuprobieren, mich aber dann ( mit Erfolg ) für Fasten entschieden habe, war es nur ein Tipp von mir..... Ob da nun gebrauch von gemacht wird oder nicht, ist letztendlich dem TE seine entscheidung.

Jeder hat seine eigene Meinung, ich hab meine, Du hast Deine ...
So soll es auch sein :hallo:
Daher.... Thema *Fasten* beendet..... ( ich faste übrigens auch ab heute wieder..... mal sehen ob ich das überlebe) :hihi:

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bomobo hat geschrieben:JA, du kannst es ja gerne machen. Stelle mir das in der Tat so vor, dann man nichts mehr ist und den Körper grundlos einer Extremsituation aussetzt.
nö..... mit ein bisschen Disziplin ist das keine große Sache....
Und Laufen tue ich auch dabei :)
Und Grundlos tue ich es ja nun nicht :wink:

91
Braucht man Fasten um im Supermarkt einfach keine Süßigkeiten mehr zu kaufen oder plötzlich zum Salat zu greifen? Ich glaube kaum, dass Fasten so viel im Kopf bewirkt um danach bewusster zu essen. Das kostet auch viel für den Kopf und besonders eigene Recherche zum Thema Ernährung. Gesunde Ernährung hat nichts mit Salat fressen zu tun, sondern auch mit zB. gesunden Fetten (!) die man ebenfalls zu sich nehmen muss, auch wenn man abnehmen will. Macht der Kopf nicht mit, hat doch auch das Fasten nix bewirkt.
Der Gewichtsverlust von 12kg hat mich abgeschreckt, mit 38kg würde ich dann jetzt nicht mehr hier sitzen... ;)

LG

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Sven K. hat geschrieben:Lass mich raten! Du hattest nie Übergewicht oder hast geraucht oder?

Mittlerweile ist es doch erwiesen, das z.B. Zucker ähnlich abhängig macht wie andere, wesentlich härtere, Drogen.
So einfach ist es eben nicht. Nicht jeder kann sich mal "zusammenreißen" und gut ist. Deswegen spreche ich ja auch von einer Lebensänderung.
Jedes Übergewicht hat seine ganz speziellen Ursachen. Es gilt diese Ursachen zu beheben. Daher sind solche "Pauschal-Aussagen" in meinen Augen quatsch.
Ich würde sagen, ich habe immer noch zuviel Fett auf meinen Rippen und ja, ich habe geraucht.
Ich verstehe aber immer noch nicht deine Argumentationskette. Du sagst also abnehmen wäre schwer? Zucker mag eine Droge sein, aber Nikotin macht sicherlich mehr abhängig. Mit dem Rauchen aufzuhören ist, wenn man die richtige Einstellung hat, kinderleicht.

Mit dem Abnehmen ist es genauso: wenn du es willst, dann mache es einfach. Es gibt nicht einen Grund, warum das nicht leicht sein soll. Natürlich sind Stress im Beruf oder in der Familie nicht förderlich und behindern das Vorhaben.
Es gibt wohl immer Phasen, in denen man als wenig disziplinierter Mensch (dazu zähle ich mich), Durchhänger hat. Aber dauerhaft gibt es doch gar keine Ausrede.
Mit einem starken Willen kann man so ziemlich alles erreichen. Die Frage ist nur ob man das auch will! Die wenigsten packen es viele Ziele parallel zu erreichen. Erfolg im Beruf, ausgedehntes Privatleben, erfolgreich im Sport und rundum gesund, ist für viele schwer gleichzeitig zu erreichen.
Ich habe übrigens in den letzten 10 Monaten ca. 15kg abgenommen und bin mit 81,6kg bei 1,86m Körpergröße immer noch kein Leichtgewicht. Da ich aber weder Model, noch Profi-Marathonläufer bin, habe ich es mit meinem Ziel von 78kg nicht so eilig...
Laufen hat bei mir nur sekundär was mit dem Gewicht zu tun. Mit dem Laufen ist es wesentlich einfacher Gewicht zu reduzieren, oder zu halten, aber ich laufe vor allem weil es Spaß macht.

Ich bleibe übrigens bei meiner pauschalen Aussage, dass es sehr leicht ist abzunehmen. Den Gegenbeweis musst du hier erst einmal bringen. Es soll ja auch Leute geben, die sagen, sie könnten nicht um 7 Uhr morgens aufstehen. Man kann aber viel, wenn man nur will.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Dude77 hat geschrieben:Ich würde sagen, ich habe immer noch zuviel Fett auf meinen Rippen und ja, ich habe geraucht.
Ich verstehe aber immer noch nicht deine Argumentationskette. Du sagst also abnehmen wäre schwer? Zucker mag eine Droge sein, aber Nikotin macht sicherlich mehr abhängig. Mit dem Rauchen aufzuhören ist, wenn man die richtige Einstellung hat, kinderleicht.

Mit dem Abnehmen ist es genauso: wenn du es willst, dann mache es einfach. Es gibt nicht einen Grund, warum das nicht leicht sein soll. Natürlich sind Stress im Beruf oder in der Familie nicht förderlich und behindern das Vorhaben.
Es gibt wohl immer Phasen, in denen man als wenig disziplinierter Mensch (dazu zähle ich mich), Durchhänger hat. Aber dauerhaft gibt es doch gar keine Ausrede.
Mit einem starken Willen kann man so ziemlich alles erreichen. Die Frage ist nur ob man das auch will! Die wenigsten packen es viele Ziele parallel zu erreichen. Erfolg im Beruf, ausgedehntes Privatleben, erfolgreich im Sport und rundum gesund, ist für viele schwer gleichzeitig zu erreichen.
Ich habe übrigens in den letzten 10 Monaten ca. 15kg abgenommen und bin mit 81,6kg bei 1,86m Körpergröße immer noch kein Leichtgewicht. Da ich aber weder Model, noch Profi-Marathonläufer bin, habe ich es mit meinem Ziel von 78kg nicht so eilig...
Laufen hat bei mir nur sekundär was mit dem Gewicht zu tun. Mit dem Laufen ist es wesentlich einfacher Gewicht zu reduzieren, oder zu halten, aber ich laufe vor allem weil es Spaß macht.

Ich bleibe übrigens bei meiner pauschalen Aussage, dass es sehr leicht ist abzunehmen. Den Gegenbeweis musst du hier erst einmal bringen. Es soll ja auch Leute geben, die sagen, sie könnten nicht um 7 Uhr morgens aufstehen. Man kann aber viel, wenn man nur will.
warum haste dann erst zugenommen, wenn doch alles so einfach ist und

Rauchen abzugewöhnen ist leichter als das Essen, denn rauchen braucht man nicht zum Leben, Essen aber schon, aber auch nicht das große Fressen... :zwinker5:

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Laufschnecke hat geschrieben:warum haste dann erst zugenommen, wenn doch alles so einfach ist und

Rauchen abzugewöhnen ist leichter als das Essen, denn rauchen braucht man nicht zum Leben, Essen aber schon, aber auch nicht das große Fressen... :zwinker5:
Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Ich habe in 18 Jahren unter Schwankungen recht kontinuierlich 18kg zugenommen. Das entspricht in etwa ein kg pro Jahr und ist wohl durchschnittlich. Da ich aber Angang des Jahres was ändern wollte, und ich außerdem beim Marathon im Mai keine 96kg mit mir rumschleppen wollte, habe ich beschlossen abzunehmen.
Da mir das Abnehmen extrem leicht fällt, werde ich in den nächsten Monaten auf mein Ausgangsgewicht, also 78kg reduzieren.

Übrigens braucht kein Mensch soviel Essen, dass er zunimmt. Das ist ein schlechtes Beispiel. Es schläft ja auch kein Mensch 24h am Tag, nur weil er an sich Schlaf braucht. Ich kenne auch niemanden der 100 Liter Wasser am Tag trinkt, nur weil man Wasser zum Leben braucht.
Das ganze hat doch nur mit dem Kopf zu tun. Nur weil man essen benötigt um zu leben, hat man noch keinen Freischein sich zu mästen. Übermäßiges essen ist genauso eine Sucht wie all die anderen Abhängigkeiten. Nicht mehr und nicht weniger.
In der Zeit als ich noch deutlich über 90kg wog, hätte ich nie behauptet, es wäre schwer abzunehmen. Absoluter Blödsinn - was soll denn daran schwer sein? Das bekommt jeder Affe hin: gib im weniger zu essen und tata er nimmt ab. Welch ein Wunder und welch eine herausragende Leistung...
Sorry für die vielleicht etwas überspitzte Formulierung - ich kann und werde eben nie verstehen, wie man behaupten kann abnehmen wäre schwer...
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Weil es Usain Bolt extrem leichtfällt die 100m unter 10s zu laufen, deswegen muss es noch nicht generell leicht sein.
Für manche gestaltet sich Abnehmen extrem schwer und wird zu einer Lebensaufgabe.
Für manche ist sogar das Zunehmen fast unmöglich.

LG, dry

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dry hat geschrieben: Für manche gestaltet sich Abnehmen extrem schwer und wird zu einer Lebensaufgabe.
Nein, schließe mich Dude an - abnehmen ist extrem einfach: beste Vorraussetzung: vorher viel zu viel kilos - das machts noch einfacher.

Das abgenommene stabil zu halten ist dagegen eine ganz andere Geschichte und ohne das ist der Rest eh nix wert.


gruss hennes

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Na jetzt hab Dich mal nicht so - Du musst doch einfach nur soviel essen, dass Du nicht mehr dicker wirst.
Und wenn Du nicht so moralisch innerlich gefestigt bist wie Dude... dann solltest Du schleunigst etwas dafür tun... vllt. in ein Kloster eintreten oder ähnliches.

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dry hat geschrieben:Weil es Usain Bolt extrem leichtfällt die 100m unter 10s zu laufen, deswegen muss es noch nicht generell leicht sein.
Für manche gestaltet sich Abnehmen extrem schwer und wird zu einer Lebensaufgabe.
Für manche ist sogar das Zunehmen fast unmöglich.

LG, dry
Welch ein Unsinn. So schnell zu laufen wie Usain Bolt ist sicher nicht mit dem Abnehmen zu vergleichen. Um so schnell laufen zu können muss man extremes Talent haben und jahrelang trainieren. Und dann packt das trotzdem keiner ;-)
Um Abzunehmen braucht man genau 0 Talent. Man muss es nur wollen. Wer behauptet, dass sei schwer, redet sich das nur ein. Oder würdest du behaupten, das Atmen wäre schwer? Das kann auch jeder - wenn er nicht gerade sehr krank ist.
Wer sein Leben lang damit kämpft abzunehmen, der ist einfach im Kopf nicht bereit dazu.
Weniger Kalorien zu sich nehmen, als man verbraucht. Das ist keine "Rocket Science" und jeder, der es will kann es.
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Dude77 hat geschrieben: Weniger Kalorien zu sich nehmen, als man verbraucht.
Da widerspreche ich Dir - es geht dauerhaft nur genau andersrum: mehr verbrauchen als man zu sich nimmt :zwinker2:


gruss hennes

100
Egal ob man aufhören will zu rauchen oder ob man abnehmen will alles beginnt im Kopf wenn´s dort nicht klick macht hilft alles nix.

Wichtig ist einzig eine negative Energiebilanz ich hab damals errechnet das ich etwa 2300 kcal. am Tag essen/trinken darf (mit meinem Zielgewicht), dann noch regelmäßig Sport, und die Pfunde sind gepurzelt. Am Anfang darf man nicht zuviel erwarten aber mit der Zeit steigern sich die Laufumfänge und dann geht´s ruck zuck nach unten. So hab ich es gemacht und insgesamt 20 kg abgenommen.
:hallo: Gruß Saarthunder :hallo:
Seit Juli 2008 erlaufene Kilometer: 14.878 (Stand:22.03.16)


Seit Juli 2015 erwalkte Kilometer: 946 (Stand:22.03.16)
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