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42. Hermannslauf am 28.04.2013

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Hab 15 Tage nach der Luise nix mehr gemacht, also eher ein zwei Tage zu lange. Und bin danach leider so dumm gewesen und hab direkt eine (für meine Verhältnisse) sehr schnelle 10km Runde auf Schnee und Eis mit knapp 300HM eingelegt, was mir einen Mörder Muskelkater beschert hat, so dass ich wieder ein paar Tage nicht laufen konnte :klatsch:

Wird schon irgendwie... muss.. :haeh:

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Also ich hatte heute 60min Fahrtspiel aufm Plan mit ca. 300 HM und konnte wegen etwas schwerer Beine und auch nicht absolut maximalem Einsatz nur 'nen Schnitt von 4:27min/km erreichen.. Aber im Endeffekt war's mir dann auch egal. Ich merkte schon in den letzten Wochen, dass ich beim Hermann vermutlich nicht top in Form sein werde, da ich die Berge doch zu lange vernachlässigt habe. Aber das ist eigentlich auch okay für mich.. sub2:15h bleibt das Ziel und das reicht mir dieses Jahr :)

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Hallo,
Habe heute einen TDL hinter mir. Eine Stunde mit 4:26 min.
Samstag sollen es dann nochmal 30 hügelige km werden.
Kann mich noch nicht entscheiden ob ich Freitag locker eine Runde mache oder pausiere sollte, und vor allem wie ich dann nächste Woche weiter mache.
Habe immer ein schlechtes Gewissen wenn ich nichts
mache, zum tapern ist es doch noch ein bisschen zu früh, oder?

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@Belanov: Also in meinem Trainingsplan beginnt die Tapering-Phase eigentlich erst in der Hermannslauf-Woche. Sonntags vorher nochmal 135 Minuten und Dienstags vorm Hermann 45 Minuten Fahrtspiel im Gelände aber sonst nur noch lockere, kurze Einheiten.

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Am Wochenende vorm Hermann bin ich mit der Familie am Meer, da werde ich des Friedenswillen nur einmal zwei Stunde locker laufen können.
Kurze intensive Einheiten habe ich allerdings bis zum Mittwoch vor dem Hermann vor.
Dann werden die Beine hochgelegt...

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Belanov hat geschrieben: Kann mich noch nicht entscheiden ob ich Freitag locker eine Runde mache oder pausiere sollte, und vor allem wie ich dann nächste Woche weiter mache.
Habe immer ein schlechtes Gewissen wenn ich nichts
mache, zum tapern ist es doch noch ein bisschen zu früh, oder?
Ist halt auch die Frage, wie Tapern definiert. Ich hatte die letzten beiden Wochen 100 km, nächste Woche mache ich 70 km, also deutlich reduzierter Umfang, bei ähnlicher Intensität, wobei ich bei den schnellen Einheiten nicht mehr „alles was geht“ laufe, sondern schon mal versuchen werde, das angestrebte WK-Tempo zu treffen. 8 Tage vor dem Hermann laufe ich noch mal 24 km im Schneckentempo, was dann im Vergleich zu diesem We (31@15EB) eben auch schon reduziert ist. Die letzte Woche vor dem Hermann wird es dann ganz ruhig, 2 kurze Läufe im WK-Tempo, ggf. als Intervalle, insgesamt aber nicht mehr als 20-25 km auf drei Einheiten verteilt. Ob’s klappt? Mal sehen… :hallo:

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tt-bazille hat geschrieben:Schön, dass es hier endlich zur Sache geht. :daumen:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mein Ziel sub 02:20h schaffe. Aber das ist ja auch ein dehnbarer Begriff. :D
huch, war hier nicht mal sub 2:15 im Gespräch oder verwechsel ist das jetzt?

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jani2009 hat geschrieben:huch, war hier nicht mal sub 2:15 im Gespräch oder verwechsel ist das jetzt?
War auch mein Gedanke!
Vor allem, wenn ich sage, dass ich sicher 2:20 schaffe. Dann wäre bei mir der Reiz da, mir ein Ziel zu setzen, was noch Spannung in die sache bringt.
Gruß Freddy:winken:

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jani2009 hat geschrieben:Ist halt auch die Frage, wie Tapern definiert. Ich hatte die letzten beiden Wochen 100 km, nächste Woche mache ich 70 km, also deutlich reduzierter Umfang, bei ähnlicher Intensität, wobei ich bei den schnellen Einheiten nicht mehr „alles was geht“ laufe, sondern schon mal versuchen werde, das angestrebte WK-Tempo zu treffen. 8 Tage vor dem Hermann laufe ich noch mal 24 km im Schneckentempo, was dann im Vergleich zu diesem We (31@15EB) eben auch schon reduziert ist. Die letzte Woche vor dem Hermann wird es dann ganz ruhig, 2 kurze Läufe im WK-Tempo, ggf. als Intervalle, insgesamt aber nicht mehr als 20-25 km auf drei Einheiten verteilt. Ob’s klappt? Mal sehen… :hallo:
Ich habe diese und nächste Woche jeweils nochmal ca. 100 km auf dem Schirm. Nächste Woche noch deutlich stramme Sachen bis Samstag.
Ab Sonntag wird dann reduziert; Nur noch 2 mal den Hügel hoch und runter (12 Kilometer mit 200HM)
Allerdings bin ich dann jeden Tag unterwegs. Von Montag bis Samstag jeweils ein wenig kürzer; 12, 11, 10, 7, 5 , 5 km. Die 11 Kilometer am Dienstag werden nochmal mit etwas Tempointervallen gespickt(4x1200m in ca. 3:50 - 4:00 min). Der Rest ist joggen mit z.B. ein paar Steigerungen oder ein bisschen Fahrtspiel nach Gefühl usw.. So roste ich nicht ein, die Beine haben Bewegung ohne großartig angestrengt zu werden. Damit hab ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht.
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19freddy63 hat geschrieben:Ich habe diese und nächste Woche jeweils nochmal ca. 100 km auf dem Schirm. Nächste Woche noch deutlich stramme Sachen bis Samstag.
Ab Sonntag wird dann reduziert; Nur noch 2 mal den Hügel hoch und runter (12 Kilometer mit 200HM)
Allerdings bin ich dann jeden Tag unterwegs. Von Montag bis Samstag jeweils ein wenig kürzer; 12, 11, 10, 7, 5 , 5 km. Die 11 Kilometer am Dienstag werden nochmal mit etwas Tempointervallen gespickt(4x1200m in ca. 3:50 - 4:00 min). Der Rest ist joggen mit z.B. ein paar Steigerungen oder ein bisschen Fahrtspiel nach Gefühl usw.. So roste ich nicht ein, die Beine haben Bewegung ohne großartig angestrengt zu werden. Damit hab ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht.
Tier!!!! Hochachtung!! :respekt:

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Nee, nix Tier. Ich habe festgestellt, dass wenn ich zu sehr "tapere", sprich nix tue, dann komm ich hinterher wieder schwer in Tritt. Also lieber ein wenig bewegen ohne große Anstrengung. Wer von uns eine einigermaßen seriöse Vorbereitung gemacht hat, sollte ein paar lockere Kilometer am Tag gut verkraften können. So weiß der alte Balg, dass noch was kommt. Und für's eigene Gewissen, sprich "die Birne" ist es auch gut.
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Hui,
da ist man mal einen Tag nicht am PC und dann geht hier richtig die Post ab :D
Also ich hatte heute nochmal 22 intensive und bergige Kilometer. Meinen Kilometerumfang schraube ich jetzt immmer weiter runter. Normal waren so um die 60, diese und nächste Woche sind es so um die 50. Ich mache am 21. nochmal lockere 90 Minuten, dann am Dienstag 60 Minuten nochmal etwas schneller und am Donnerstag 30 Minuten, alles noch mit ein paar Steigerungsläufen zum Schluss. Das hat vor dem Marathon auch sehr gut geklappt, also never change a winning system!
Viele Grüße :D

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Unglaublich wie hier einige im Training reinhauen - RESPEKT!!!

Bei mir gingen nach dem HM in Berlin diese Woche bisher nur leichte Einheiten -an Tempo war noch nicht so richtig zu denken. Werde am Sonntag 31km mit ca. 10km EB runterreissen und dann die Woche mit ca. 75-80km abschließen. Nächste Woche dann ähnlicher Umfang auf 5 Einheiten aufgeteilt, allerdings mit max 25km pro Einheit. Die letzte Woche dann aber auch deutlich reduziert.

Habe nicht so oft in den "Bergen" trainieren könne, hoffe aber trotzdem auf eine anständige Zeit. Sub 2:25 H wäre für den ersten Hermann für mich schon o.k. Habe halt doch mächtig Respekt davor auf den letzten 5-10km einzubrechen. Mal schauen was so geht.

An den Füßen werde ich wahrscheinlich die Mizuno Wave Rider 16 kleben haben.

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Ich bin heute Nachmittag an der Panzerbrücke gestartet. Leider war es genau zu der Zeit wo der Himmel über Augustdorf die Schleusen öffnete. Dementsprechend war der Lauf über den Sennerandweg ein reines Pfützenspringen. Ab der Stapelager Schlucht war es dann ok. Hinter den Lämmershagener Treppen habe ich dann versucht das Tempo auf 4:30 zu focieren was auch gelungen ist. Soweit bin ich mit meiner Fitness zufrieden. Sollten am 28.4. nicht 30°C sein bin ich optimistisch die 2h20 zu knacken. Das war heute mit 26,3 km der letzte Lange. Alles was jetzt folgt wird deutlich kürzer.

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Ich komme gerade von dem letzten richtig langen Lauf in der Vorbereitung zurück. 31,7km in 02:52h mit 10km Endbeschleunigung.
Das war das erste Mal in diesem Jahr, dass ich den Tönsberg ohne Schnee und Eis gelaufen bin. :nick:

Hat echt Spaß gemacht heute. Nächsten Samstag gibt es dann noch einen 25km Trainingslauf und ansonsten ist langsam ein wenig Erholung angesagt.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Bin auch vom langen Lauf zurück. 31km mit 500Hm (wie im Profilbild weiter unten, nur 5x die steile Seite hoch und die flachere runter) in 2:16. Das macht doch Mut für übernächsten Sonntag. Vor allem, da ich seit Samstag mit dem Halbmarathon in PB, Montag einen flotten Lauf über 13,5km in 4:30 min/km, Dienstag ein starkes Tempotraining (8x1000m in ca. 3:26 - 3:36 min/km; je 400m Trabpause; 4km warmlaufen, 3km auslaufen), Donnerstag 20km in Schnitt 4:25, und gestern 15km in Schnitt 4:17 gelaufen bin.
Erzählt mal wie es um Eure Form steht und wie die letzte Woche so lief!
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Da schließ' ich mich doch mal an. Komme auch gerade vom langen Lauf und der lief mit gut erholten Beinen (gestern lauffrei) zufriedenstellend. 28,9km in 2:15h bei ca. 620HM. Hat bei schönem Wetter sogar richtig Spaß gemacht..

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Dann melde ich mich mal aus der Kreisklasse - ihr spielt definitiv Bundesliga ;-)

Ich habe meine Zehenverletzung erstaunlich gut weggesteckt und plane vor dem Hermann noch einen langen (30+) und 3 schnelle Hügeleinheiten.

Ansonsten habe ich mein Laufpensum im Vergleich zum Vorjahr seit Januar um 50km übertroffen. Bin in Summe aber auch nur 560km gelaufen bei durchschnittlich zwei Einheiten je Woche.

Das hat letztes Jahr für 2:31:xx gereicht und ich hadere noch mit mir, ob ich auf sub 2:30 angehen soll... wir werden sehen, bleiben ja noch zwei Wochen, bis ich mich entscheiden muss :-))

570
Kreisklasse mit 2:31. Der war nicht schlecht! :D

Bei mir sind es bisher 250 km mehr als letztes Jahr in der Vorbereitung. Generell waren die langen Läufe länger und intensiver.
Also ich glaube, das wir schon ganz ok in 2 Wochen. :nick:

Bis dahin wäre es übrigens nicht schlecht, wenn der Boden noch ein wenig trocknet. Der war gestern doch noch ziemlich tief unterwegs.
Bild
5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35

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Mein letzter 'Langer' - 25 km - auf der Originalstrecke war heute eher eine Katastrophe. Aber typisch: Sonne liegt mir eh nicht so & die erste richtige, wärmende Sonne im Jahr macht meinen Ofen schon immer aus. An die 10 km EB war nicht zu denken, das war eher ein austrudeln mit zornigen Gedanken. Auf dem Tacho nachher sehr frustrierende 5:15m/km. Egal, damit ist die kräftigste Woche der Vorbereitung geschafft, vielleicht war das heute auch einfach auf die Belastungen der letzten Einheiten zurückzuführen. Ab jetzt nur nach Lust und Laune und in zwei Wochen habe ich mich vielleicht an die Sonne gewöhnt. Dann gibt's Rache für heute!

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KURZ/KURZ!!!!! Einfach nur herrlich, endlich die langen Klamotten verband. :-))
Sommerliche 18Grad auch noch nach 20 Uhr - mit diesem Wetter könnte ich auch beim Hermann leben... *heeeeerrlich*

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So, anbei mal mein Wochenend-Nachweis. Den ursprünglich für Samstag geplanten Langen habe ich auf den Sonntag verschoben, um dem Körper zumindest einmalig die Chance zu geben, bei wärmerem Wetter eine ordentliche Belastung zu machen. Am Sa bin ich dann nur 13 km locker gelaufen.

Am So war die Hermannstrecke so dermaßen voll, ich dachte schon, die hätten den Lauf vom 28. auf gestern vorverlegt. Ich bin von Süden hoch auf die Originalstrecke und von dort hoch nach Oerli über den Tönsberg bis Anfang Sennerandweg und dann zurück Richtung Tönsberg; am Fuß Tönsberg hatte ich ziemlich genau 15 km auf der Uhr und habe dort meine EB begonnen und bis zum Ziel durchhalten können – Pace 4:20. Puh, das tat schon ganz schön weh und ich glaube kaum, dass ich in der Lage gewesen wäre, dieses Tempo bei der EB zu gehen, wenn ich die 15 km vorher bereits in WK-Tempo gelaufen wäre. Im letzten Jahr habe ich ebenfalls zwei Wochen vor dem Hermann diesen Lauf gemacht, war nur 5 sec/km langsamer beim Testlauf, und am Ende beim Hermann standen nur 2:27 auf der Uhr. Erkenntnis: Tempo ist da, wenn jedoch Intensität und Dauer aufeinander treffen, wird’s dünn, was nicht zuletzt an den aufgrund meiner Grippe vor zwei Wochen ausgefallenen TEs liegen dürfte. Insofern, ich werde den Lauf „safe“ auf sub 2:25 angehen und dann mal schauen, ob noch was geht.
Stimmung: Wetter ist genial und es macht einfach Spaß. Ansonsten, mal sehen.

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Schuhwahl:
Habe mich gestern dann auch mal für die Schuhe entschieden, die ich am 28. tragen werde.
- bei Matsch und Regen: Adidas Adizero XT
- bei trockenem Boden: NB 890

Ich werde die Ortskundigen zu gegebener Zeit zur Streckenexpertise bitten :-)

577
Mir brennt schon seit ein paar Tagen eine Frage unter den Nägeln, die ich jetzt hier mal stelle:
Worin besteht der Reiz des Hermannslaufes, wenn man die Strecke vorher schon viele Male gelaufen ist?
Soll heißen: Es gibt Leute die trainieren täglich auf der "Originalstrecke". Einige laufen teilweise oder die ganze Strecke immer wieder im Training. Es gibt einen "Testhermann" usw. Mir erschließt sich da der Reiz des Wettkampfes "Hermannslauf" nicht. Ich finde gerade, der Reiz besteht auch darin, den Hermannslauf als Unbekannte anzugehen. Überrascht werden, das meinetwegen hinter einer Kurve noch eine unvermutete Steigung kommt. Im ungewissen zu sein, richtig trainiert zu haben usw. Dies ist für mich ein Teil des Hermannslaufes.
Es gibt bei uns in der nahen Umgebung auch Läufe, die auf meiner täglichen Trainingsstrecke stattfinden. Bei diesen bin ich nie mitgelaufen, da ich die Strecke so oft laufe, dass ich auf eine Wettkampf dort gerne verzichte, weil ich es sehr "langweilig" finde, dort mitzulaufen.
Natürlich hat man gewisse Vorteile, wenn man eine Strecke kennt, aber ich glaube, wenn ich auf der Hermannslaufstrecke täglich trainieren würde, würde ich den Lauf nur als Zuschauer besuchen. Aber vielleicht gibt es ja gute Argumente für ein Training auf der Strecke und den anschließenden Lauf. Heraus damit!
Gruß Freddy:winken:

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Was für eine Frage...

Der Hermann ist einfach Kult!!! :D

Ich wohne nur 25 Laufminuten von der Strecke entfernt und kenne jeden Meter.
Trotzdem ärgere ich mich, dass ich dieses Jahr auf eine Konfirmation muss und leider nicht mitlaufen kann :frown:
Dafür gibt es dieses Jahr mal wieder die Harzquerung. Ist auch super.

Ich wundere mich vielmehr jedes Jahr, warum so ein Tamtam um die Schuhe gemacht wird. Die Laufstrecke ist doch eine Waldautobahn und die vermeintlichen Sandabschnitte sind ja wohl lachhaft...

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19freddy63 hat geschrieben:Mir brennt schon seit ein paar Tagen eine Frage unter den Nägeln, die ich jetzt hier mal stelle:
Worin besteht der Reiz des Hermannslaufes, wenn man die Strecke vorher schon viele Male gelaufen ist?
Die absolute und objektive Wahrheit ist, dass diese Frage nur relativ und subjektiv beantwortet werden kann ...

Aus sportlicher Sicht ist der Grund für das Training auf der Originalstrecke, dass man den Hermann eben nur auf der Hermannsstrecke laufen kann, im Ggs. zu flachen Marathons, 10er-WKs usw. Die Strecke ist völlig inhomogen nicht nur vom Profil, sondern auch vom Untergrund und Umgebung, jeder Abschnitt ist individuell anders und viele Punkte sind hier in der OWL-Läuferszene quasi legendär. Ich würde auch gern mal in den Alpen einen Lauf mitmachen und könnte die Strecke dann vorher nicht zigmal testen - daher verstehe ich, dass auch das Überaschtwerden seinen Reiz haben kann.
Außerdem ist der Hermann völlig eine eigene Disziplin. Sowohl die Distanz von 31 km finde ich ideal - ein Marathon ist mir vor allem von den nötigen Trainingseinheiten her einfach zu lang - als auch das Profil erfordert mehr als nur läuferische Fähigkeiten.

Aus erlebnisorientierter Sicht: Das Laufen auf der Strecke macht einfach Spaß - ich wohne z.B. 1,5 km vom Fuß des Teutos entfernt und könnte genauso gut in die flache Senne laufen, aber das finde ich nicht so spannend. Die Landschaft im Teuto ist schön, die Wege bieten die optimale Trainingsbedingungen (wenn schneefrei ...) und man trifft auf dem H-Weg immer wieder mal bekannte Läufer (Ilja, liest du vielleicht doch noch mit? :hallo: )
Das Rennen selbst ist dann eine faszinierende und einmalige Kombination aus Landschafts- und Eventlauf. Dass man so aus dem Wald heraus immer wieder plötzlich durch Volksfest-Cheering-Duschen läuft, gibt's glaub ich nur beim Hermann.
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641

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Wernher hat geschrieben: Das Rennen selbst ist dann eine faszinierende und einmalige Kombination aus Landschafts- und Eventlauf. Dass man so aus dem Wald heraus immer wieder plötzlich durch Volksfest-Cheering-Duschen läuft, gibt's glaub ich nur beim Hermann.
Da kann ich dem Wernher nur beipflichten. Es ist die einmalige Kombination die den Reiz ausmacht. Da gibt es die ruhigen landschaftlich sehr reizvollen Abschnitte wie den Sennerandweg wo sich so gut wie kein Zuschauer hin verirrt. Im Gegensatz dazu die Panzerbrücke wo die Läufer durch ein von Zuschauer gesäumten Spalier von ca. 2m durchlaufen oder Oerlinghausen wo sich die Bergstadt zu einer Partymeile verwandelt.
Wenn ich auf der Rennstrecke bin versuche ich bestimmte Passagen optimaler zu laufen. Wo nehme ich bergab Tempo auf um beim nächsten Anstieg der folgt das Tempo zu halten.

581
Ich denke, ich hab mich nicht gut verständlich ausgedrückt und mache es mal an einem Beispiel fest. Ich wohne an einem sogenannten Landschaftspark. Dort finden auch Wettkämpfe (Läufe) über kürzere Distanzen statt. Diesen Lauf würde ich nicht bestreiten, oder höchstens einmal, weil ich immer dort trainiere. Nun gibt es Leute die täglich die Hermannslaufstrecke ganz oder in Teilen laufen um dann beim Wettkampf wieder die selbe Strecke zu laufen. Da fehlt mir irgendwie dann der Überraschungs- oder auch Spaßfaktor. Ich verstehe ja noch, wenn man einen Lauf toll findet, den jährlich mitzumachen, aber täglich? Ich würde glaube ich, auch nicht so motiviert in den Lauf gehen wie jemand von Außerhalb. Denn wenn es nicht gut geht, laufe ich halt in ein paar Tagen nochmal die Strecke und sieh zu. dass ich dort gut zurechtkomme.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich habe mich angemeldet, weil ich das Erlebnis Hermannslauf und alle seine Facetten kennenlernen möchte. Ich weiss, dass der Lauf besondere Anforderungen an den Läufer stellt. Ich weiss auch, dass der Lauf Kult ist. Nur interessiert mich einfach, was die dort wohnenden Sportler bewegt, dort mitzulaufen, da sie ja täglich dort laufen könnten.
Gruß Freddy:winken:

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Was ich auch toll beim Hermann finde; es ist vor allem ein regionales Event. Du sitzt nach dem Badmintonspielen in der Sauna und nach ein paar Minuten kommst du mit dem Nachbarn über den Hermannslauf ins Gespräch. Du kaufst in der Stadt ein Gel im Sportgeschäft und wirst vom Verkäufer gefragt „na, für den Hermannslauf, welche Zeit peilst du denn an?“ Du kommst am Montag in die Firma und der Kollege fragt dich „ wie war dein Training für den Hermann“.

Schon Wochen vor dem eigentlichen Lauf „pulsiert“ der Hermann durch OWL. Am Tag des Wettkampfes und der Startnummernausgabe ist ganz Bielefeld im Hermannslauffieber, durch die ganze Stadt sieht man die Menschen mit den typischen Hermannslaufkleidersäcken spazieren. Und nicht zuletzt; die gemeinsame Busfahrt zum Hermannsdenkmal bringt die Läufer irgendwie total eng zusammen, anders, als wenn jeder für sich zum Start fährt. Der Zieleinlauf an der Sparrenburg ist nicht nur wunderschön, sondern auch von der Stimmung einmalig.

Was das Training auf der Originalstrecke angeht: wenn man günstig wohnt ist es nicht nur eine landschaftlich tolle Trainingsstrecke, sondern sie bietet auch optimale Trainingsreize. Ich bin gespannt, wie du (Freddy) das alles nach deinem ersten Hermann empfinden wirst.

584
Ich merke so langsam wie das Kribbeln beginnt. Die typischen Sachen gehen einem durch den Kopf. Hast du gut trainiert? Hoffentlich bleibst du jetzt gesund! und jetzt speziell: Reichen deine Läufe über die Hügel. Reichen die Kräfte zum Schluss. Wie teilst du dir den Lauf ein. Ich hab mir ein kleines "Roadbook" geschrieben, welches ich immer wieder durchgehe, in welchem ich markante Sachen vermerkt habe (Steil hoch, steil runter, Verpflegung, Boden, besser rechts oder links laufen usw. mit etwa Kilometerangaben).
Für mich ist der Hermannslauf auch was ganz spezielles, da ich die meisten Wettkämpfe im Flachen absolviert habe.
Seit November dann etwas welliger und mehr auf Waldboden und ähnlichem Gelände bis hin zu Crossläufen und Halbmarathon auf Waldboden und Schotter. Also einfach weg vom Asphalt. Nur wenn's dann drauf ankommt, merkt man erst ob man richtig vorbereitet ist.
Ich freu mich auf die neue Erfahrung und hoffe natürlich auf ein gutes Ergebnis. Doch auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen.
Ich werde am Samstag schon meine Unterlagen holen und irgendwo lecker Essen gehen. Morgens dachte ich um ca. 8:00 bis 8:30 Uhr einen Bus zu entern um zum Denkmal zu fahren. Dort dann Vorbereitung auf den Lauf. Dann los und alles raushauen was da ist. Im Ziel dann hoffentlich zufrieden ankommen und nach dem Zieldurchlauf und was so dazugehört ein lecker Pils oder Weizen trinken. Abends dann mit meiner Frau den Hermannslauf feiern wie es sich gehört. Wo weiss ich noch nicht. Ergibt sich bestimmt was in Bielefeld.
Ja, es wird bestimmt ein tolles spannendes Wochenende.
Gruß Freddy:winken:

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19freddy63 hat geschrieben:Ich denke, ich hab mich nicht gut verständlich ausgedrückt und mache es mal an einem Beispiel fest. Ich wohne an einem sogenannten Landschaftspark.
Hö, du wirst doch wohl unseren Hermann nicht mit einem Landschaftspark im Pott vergleichen! :wink:

Ich versuche mich mal in deine Fragestellung reinzudenken: Ja, es wäre wohl tatsächlich eine seltsame Vorstellung, wenn die Grindlwalder ganz versessen darauf wären, ihren alljährlichen Jungfrau-Marathon selber mitzulaufen und täglich über die Kleine Scheidegg trainieren ... Aber diese Alpenläufe sind vom Charakter her wohl wirklich Touristen-Veranstaltung, wohingegen - wie Jani so schön beschrieb - der Hermann ein regionales Kultereignis ist.
Flo81 hat geschrieben:Ich wundere mich vielmehr jedes Jahr, warum so ein Tamtam um die Schuhe gemacht wird. Die Laufstrecke ist doch eine Waldautobahn und die vermeintlichen Sandabschnitte sind ja wohl lachhaft...
Das sehe ich auch so! Aber: die Schuhfachsimpelei ist Bestandteil sowohl des Nervositäts-Abbau-Programms als auch des alljährlichen Hermann-Kultues hier im Forum - wird wohl auch bald unter Denkmalsschutz gestellt :D oder zumindest steuerlich als Kulturgut begünstigt ...

Ich werde - sofern ich mitlaufe - wohl wieder die Mizuno Ronin nehmen. Fragt sich nur, 3 oder 4 (nunja, zwei würden reichen - ähm, ich meine das Modell ...) Der 4 ist nochmal 30g leichter als der 3, aber dafür ist der 3 flacher und das mag ich lieber. Schaun wir mal.
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641

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19freddy63 hat geschrieben: Aber vielleicht gibt es ja gute Argumente für ein Training auf der Strecke und den anschließenden Lauf. Heraus damit!
Wenn man da wohnt... Ich wüsste gar nicht, wo ich hier in Bielefeld bessere hügelige >20km Läufe, als auf der Originalstrecke und den parallel verlaufenden Nebenstrecken finde. Die andere, westliche Seite des Teuto in Bielefeld ist noch deutlich knackiger und für mich in nur bis maximal 20 km genießbar. Wenn ich nur an diesen Quatsch vom botanischen Garten zum Funkturm denke, wird mir immer ganz zittrig. Für Kenner ein Abschnitt meiner 18km im Bielefelder Westen: Map your running routes. Plan routes before, or create route maps in real-time using iPhone and GPS. | Running Map - wer danach noch die 25km voll macht, vor dem falle ich in den Staub. Für mich völlig undenkbar für Läufe, die nicht in den roten Bereich gehen. Also muss für langes die andere Seite her und das ist zufällig 'das Original', mehr oder weniger.
Wenn ich jetzt für einen normalen HM hier trainieren würde, würde ich einfach irgendwo laufen, dann wäre mir das egal. Aber das große H ist hier halt immer vor der Haustür. Und das macht diese Verbundenheit auch aus :)

587
Das mit den Schuhen hatte ich auch noch nicht verstanden, aber wenn das Tradition ist, schließe ich mich auch mal an. Wollte erst den Brooks Pure Cadence laufen, aber mittlerweile denke ich sogar drüber nach, ob ich nicht den Brooks Racer ST 5 nehme, mit dem ich auch Straßenwettkämpfe laufe. Vom Untergrund her ist die Strecke ja insgesamt wirklich ziemlich unkompliziert.

588
Hallo,

zwischen Wahl der Schuhe und Abstimmung der Renntaktik für den Hermann mal kurz was anderes:

Fori Treff um 10:15 Uhr an der Bandel Hütte?

P.S.: Bleibt ruhig, wenn Euch in den nächsten Tagen der Tapering-Stress überkommt! :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo Leute,

so dann will ich mal.

Ich habe letztes Jahr diesen extrem informativen ( 2012er) Thread sehr aufmerksam verfolgt und als stiller Leser einige für mich äusserst
wertvolle Tips für mein Hermannslauf Debüt 2012 im zarten Alter von 48 Jahren rausgezogen.
Das war ein Phantastischer Lauf und ich war total angetan von der Strecke , die ich vor einigen Jahren schon öfter gewandert bzw. mit dem MTB gefahren bin.
Angefangen habe ich mit dem Laufen vor 3 Jahren, da ich aus beruflichen und privaten Gründen nicht mehr genung Zeit für meine früheren Aktiväten( RR, MTB, Volleyball ) hatte.
Aber ich will Euch hier nicht vollschwurbeln, ich habe ein handfestes Problem, ich weiss nicht wie ich den Hermann dieses Jahr angehen soll.
In diesem Jahr bin ich ab Januar bis heute ca. 630 km gelaufen und seit dem Letzen Hermannslauf habe ich inklusive Sommerloch ca.1.800 km auf der Uhr.
Das sind ca. 30% als im Jahr zuvor., auch habe ich dieses Jahr Längere Läufe dabei gehabt, letztes Jahr waren es max. 26 km.
Iin diesem Jahr habe ich ab Januar immer einen Langen pro Woch mit 26 km in den letzten 4 Wochen jeweils 31 km. mit 580 HM
Trainiert habe ich dieses Jahr in Herford im Stuckenberg, das ist die Strecke an dem im Februar der Bad Salzufen Marathon stattfinden.
Oder auch im Wiehengebirge am Kaiser Wilhelm.
Die Original Strecke habe ich dieses Jahr aufgrund der Beschaffenheit ausgelassen.
Trainert habe ich die Langen Läufe immer mit einer Pace um die 6:22 - 6:44 (2012 6:35 - 6:55)
Am Sonntag war es schon wärmer und ich habe versucht mal zu schauen was da für mich drin ist:

30 km / 580 HM

1.10 km 1:01:00
2.10 km 1.03:10
3.10 km 1:00:34

macht eine Zeit von 3:04:44 für 30 km.

Ich war zwar einigermassen platt aber nicht so das der Tag gelaufen wäre.
Heute merke ich davon kaum noch etwas.
Was mich aber nun zu der Frage bringt, was ich da für eine Taktik einschlage bzw. wie Aussagekräftig diese Zeit für den Hermann ist.
Mein ursprünglicher Plan war wie letztes Jahr verhalten zu beginnen um hinten raus nicht einzubrechen.
Vielleicht geht da aber noch mehr, wobei ich nicht weiss ob es nicht utopisch ist meine Zeit vom Letzten Jahr ( 3:20:xx) so drastisch zu verbessern das es vielleicht an die 3:00 Std. rangeht. 20 Minuten schneller als im Vorjahr ??????? ob das möglich ist ???
Allerdings war ich in diesem Jahr beim Bad Salzuflen Baukasten Marathon bei katastrophlen Boden Bedingungen über 26 km auch 13 min.
schneller als im Vorjahr.
Das sind 14 Tage vor dem Hermann schwierige Fragen auf die ich keine Antworten habe.
Vielleicht hat ja einer von Euch Top Läufern mal Zeit darüber nachzudenken und mir Tipps zu geben.

Vielen Dank und Beste Grüße
Thomas

590
Ach so hatte ich noch vergesssen... Seit dem letzten Hermann habe ich mein Gewicht nochmal um 7 kg verringert könnte vielleicht auch noch was bringen.

Gruß
Thomas

591
Also ich halte es durchaus für möglich, dass du dich um 20 Minuten verbessern kannst, wenn du besser und mehr trainiert und weniger Gewicht hast sowie jetzt im Vergleich zum letzten Jahr ja auch die Strecke schon ein wenig kennst. Anhand deiner Beschreibungen würde ich persönlich an deiner Stelle wohl die 3 Stunden in Angriff nehmen, wenn du gut erholt an den Start gehen kannst und die Bedigungen einigermaßen sind. Anscheinend hast du ja auch selbst das Gefühl, dass das klappen könnte und bist nur ein wenig abgeschreckt von den erstmal heftig klingenden 20 Minuten. Das musst du aber denke ich nicht sein.

Mein Ziel ist übrigens auch eine Verbesserung von gut 20 Minuten. Das schaffen wir schon!

592
Vielen Dank für Deine Einschätzung aber das würde ja bedeuten, dass ich vom Start weg wesentlich offensiver rangehen muss.
Unabhängig natürlich von den Faktoren Wetter, Tagesform, etc....
Denn ich glaube wenn ich die ersten 10 km zu vorsichtig angehe lasse, kann ich den Plan mit den 3 Std. wohl vergessen.
Blöd wäre es allerdings auch, wenn ich im Ziel eine Zeit wie letztes Jahr auf der Uhr stehen habe und feststelle das da noch mehr gegangen wäre.
Wie gehts Du das denn an ? Vom Start weg versuchen auf die Verbesserung von 20 Minuten zu gehen oder wartest Du ab was passiert ?

Gruß
Thomas

594
Vielleicht könnte man es auch so machen :

1. 10 km 0:58:00
2. 10 km 1:02:00
3. auf den letzten 11 km bis zum Eisernen Anton irgendwie durchkommen und dann nochmal alles geben bis in Ziel.....

Aber wie gesagt, wäre schön wenn ich noch Einschätzungen von Euch bekommen könnte.

Gruß
Thomas

595
ThomasHa hat geschrieben:Hallo Leute,........

.........Vielleicht geht da aber noch mehr, wobei ich nicht weiss ob es nicht utopisch ist meine Zeit vom Letzten Jahr ( 3:20:xx) so drastisch zu verbessern das es vielleicht an die 3:00 Std. rangeht. 20 Minuten schneller als im Vorjahr ??????? ob das möglich ist ???.........


Vielen Dank und Beste Grüße
Thomas
Halo Thomas,
im Endeffekt kannst nur du einschätzen, wie deine Form ist und wie du dich entwickelt hast. Gut wäre es wohl gewesen, vorher mal einen Wettkampf über z.B. 10km oder HM gemacht zu haben, um zu sehen, wie da die Entwicklung vorangeschritten ist. Aber möglich ist vieles. Ich habe meine Marathonzeit vom ersten Marathon nach 3 Monaten beim Zweiten um 19 Minuten verbessert.
Wenn du dich gut fühlst und meinst, dein Ziel wirklich erreichen zu können, dann geh es offensiv an. Marschplan auf Zielzeit ausrichten, Taktik zurechtlegen und loslaufen. Im schlimmsten Fall klappt es nicht. Na und! Wenn du es nicht versuchst, obwohl du meinst es drauf zu haben, wirst du hinterher ständig darüber nachdenken, ob es nicht doch gegangen wäre. Und deine 3:04 im Test über 30km sprechen eindeutig dafür, den Lauf auf unter 3:00 h anzugehen.
Gruß Freddy:winken:

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Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

596
....... Im schlimmsten Fall klappt es nicht. Na und! Wenn du es nicht versuchst, obwohl du meinst es drauf zu haben, wirst du hinterher ständig darüber nachdenken, ob es nicht doch gegangen wäre. Und deine 3:04 im Test über 30km sprechen eindeutig dafür, den Lauf auf unter 3:00 h anzugehen.........

Hallo Freddy,

Das ist wahrscheinlich das Problem, das es mir leichter fällt hintenraus auf den letzten Kilometern einzugehen, als es nicht zu versuchen.

Besten Dank
Thomas

597
ThomasHa hat geschrieben:Ach so hatte ich noch vergesssen... Seit dem letzten Hermann habe ich mein Gewicht nochmal um 7 kg verringert könnte vielleicht auch noch was bringen.

Gruß
Thomas
Willkommen Thomas!

Die 7 kg machen ja schon mal ca. 14 Min. aus.

Hier findest du den idealen Marschplan für eine Zeit von 2:59:45:
Hermannslauf - Marschplan - Rechner
(@ Freddy: der Fehler ist seit gestern behoben!)

Ich denke, das kannst du schaffen. Je mehr du allerdings von diesem Zeitraster abweichst, desto größer wird das Risiko (es sei denn, deine Form gibt deutlich mehr her), dein ambitioniertes Ziel zu verfehlen.
Garmin: betanien, Strava: https://www.strava.com/athletes/10542641

598
Wernher hat geschrieben:Willkommen Thomas!

Die 7 kg machen ja schon mal ca. 14 Min. aus.

Hier findest du den idealen Marschplan für eine Zeit von 2:59:45:
Hermannslauf - Marschplan - Rechner
(@ Freddy: der Fehler ist seit gestern behoben!)

Ich denke, das kannst du schaffen. Je mehr du allerdings von diesem Zeitraster abweichst, desto größer wird das Risiko (es sei denn, deine Form gibt deutlich mehr her), dein ambitioniertes Ziel zu verfehlen.

Hallo Wernher,

7 KG = 14 Minuten ?????

Ich bin nicht davon ausgegangen das das so viel ausmacht !
Obwohl ich mich deutlich besser fühle als letztes Jahr um diese Zeit.

Mit dem Marschplan Rechner habe ich mich schon intensiv beschäftigt, die errechneten Zeiten für 2:59:45 machen mir
allerdings Angst !

599
Hallo Thomas,
20 Minuten bei 3h20 sind 10%. Es zwar nicht möglich sich jedes Jahr um 10% zu steigern aber mehr Training 7kg abgenommen da ist schon einiges drin. 3h04 im Test 580HM und vermutlich das bergauf bergab Verhältnis 1:1. Ich würde es versuchen. Nimm die Marschtabelle gib 3 Stunden ein und ab geht es. Du schaffst das.

600
@geib,freddy,wernher,lauso

Vielen Dank Euch für die Tipps, ich glaube ich werde es versuchen wenn es nicht zu warm wird und ich mich gut fühle.
Denn wie Freddy schon richtig erklärt hat, wenn ich es nicht versuche würde ich mir ewig die Frage stellen was da drin war.

Das muss das Boot aushalten !

Wenn Euch noch was dazu einfällt immer raus damit.

Was mir noch aufgefallen ist, das es hier im Gegensatz zu anderen Foren sehr freundlich und kompetent zugeht

Danke und Gruß
Thomas

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