Leineläufer hat geschrieben:das was du im ersten Beitrag geschildert hast, ist absoluter Quatsch. Man läuft nach Körpergefühl. Nur Leute die keine Sensibilität für ihren Körper entwickelt haben brauchen solche Eselsbrücken.
Anders sieht es aus bei Trainingsplänen die für anspruchsvolle Zeiten gemacht sind. Da musst du richtig regenerieren können.
Ja was denn jetzt?
Nein, DU schreibst absoluten Quatsch. MAN läuft besser nicht nach Körpergefühl,
1. Wenn man Anfänger ist, so wie Laufoldie. Dann ist eigentlich auch täglich zuviel und bringt weniger, wenn man es "gesund" verkürzt. Also Rat an Dich: Laß es. Klar kannst Du einen Lauf vorziehen, wenn es Dich "juckt"; aber das heißt ja noch nicht "täglich".
2. Wie Du selbst schreibst: Auch bei Trainingsplänen gilt das nicht. Übrigens prinzipiell, nicht nur für "anspruchsvolle" Zeiten (was immer das heißt). Denn sonst brauchte man keinen Plan, wenn man sich nicht daran hält.
Nach Körpergefühl zu laufen wird von einigen Sportwissenschaftlern übrigens als einer der Grundfehler angesehen, die für mangelnde Leistung verantwortlich sind. (zB. Neumann/Pfützner/Berbalk).
Tip also an den Oldie (wie alt bist Du denn eigentlich?):
Laufe erst einmal 3x oder höchstens 4x/Woche , bis Du ca. eine Stunde am Stück und dabei min. 9-10 km schaffst. Dann kannst Du langsam steigern, dabei aber die Länge reduzieren, also ca. gleiche KM-Wochenleistung beibehalten. Aber das sollte für Dich Zukunftsmusik sein!