20fit13 hat geschrieben:Ich habe kein Problem damit, auch mal Letzter zu sein.
Aber vielleicht hättest Du ein Problem damit, VERletzter zu sein. Und das geht ziemlich fix. Vor allem, wenn man - was ja beides auf Dich zutrifft - so gut wie keine Lauferfahrung hat und Wochenumfänge läuft, die andere in der Marathonvorbereitung während eines einzigen langen Laufs am Sonntag abhaken.
Dein Radgefahre in allen Ehren - aber Du kannst 150 km fahren und dabei mehr Kalorien verbrauchen als während eines Marathons, und trotzdem müssen Deine Beine dabei nicht ein einziges Mal bei einem Aufprall ein Mehrfaches Deines Körpergewichts abfangen, so wie sie das beim Marathon mehrere zehntausendmal müssen.
Mag sein, daß Du eine überdurchschnittlich robuste Konstitution hast, aber von den allermeisten Schnellschützen hat man hinterher nie wieder etwas gehört.
Ansonsten ist das mit 42km im Training eine nette Idee, aber am Ende glaubt mir dann kaum einer (außer meiner Frau und meinen Kindern), dass ich wirklich Marathon gelaufen bin.
Das ist eben das Problem, daß Frauen und Kinder als Zeugen nicht zählen. Wie ja überhaupt Familie irgendwann langweilig wird, so daß man sich nach standesgemäßeren Hobbys umsehen muß. Auch das ist immer wieder integraler Bestandteil des Mythos Marathon.