Stimmt schon, für dein Vorhaben aber leider notwendig.Belth hat geschrieben:Da muss man doch einen an der Waffel haben, um so viel in einer Woche zu laufen.
152
Wieso, dann ist man doch erst warm! Wenn man schon lange läuft, kommen einen die 60Km pro Woche vor, wie für dich die 5Km.Belth hat geschrieben:Da muss man doch einen an der Waffel haben, um so viel in einer Woche zu laufen.
Naja, wie soll man es erklären, wenn man es selber noch nicht erlebt hat?
153
mich auch und bei 32°C! Aber bitte nur in der Sonne laufen, hat bei mir auch was gebracht und auf Höhenmeter achten! Nach 2 Wochen war ich deutlich schneller als ich aus dem Urlaub gekommen bin!Irisanna hat geschrieben:Hallo,
immerhin, du bleibst dran.
Mich interessiert, in welcher Zeit du den 5er draußen läufst- und wie dein Körper reagiert, wenn du nicht auf einem LB, sondern auf Asphalt/Stein/Beton läufst.
154
Richtig: was einem da alles an Laufspaß und -form entginge, wenn man sich krampfhaft auf 60 km pro Woche beschränkte.Belth hat geschrieben:Da muss man doch einen an der Waffel haben, um so viel in einer Woche zu laufen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
155
Nun mach mal halblang.M.Skywalker hat geschrieben:.. Leider sieht es danach aus, dass Du mit Deiner Einstellung zumTraining Dich hier blamierst, die Wette verlierst und die Lacher auf der Seite der Skeptiker zu finden sind. Insbesondere nach Deinem letzten Post musste ich mit dem Gedanken "frustriert und Nerven verloren" schon etwas Grinsen...

Eine verlorene Wette wäre kein Weltuntergang und Leutee "auszulachen," die sich "blamiert" haben gehört für mich klar zum unsportlichen Verhalten.
Unsinn.Hast Du mal nachgerechnet: Zum Idealgewicht musst Du noch ca. 20 kg abnehmen, 1 kg entspricht ca. 100 Laufkilometer... Die guten Läufer sind eher deutlich drunter.
Der Mann ist groß und kräftig.
Wenn er 10kg runter hat, ist er auf Kurs.
158
Bei einem BMI von 25 (nach 10kg Abnahme) glaube ich nicht, dass weiteres Abnehmen in zum Skelett machen würde.Plattfuß hat geschrieben:Was soll er machen?
Nur wegen einem HM zum Skelett abmagern und wertvolles Muskelgewebe weghungern??
Was er tun soll? Zugeben, dass er ohnehin keinen Bock aufs Laufen hat, und andere Dinge tun.
159
Habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen und habe vielleicht deshalb eine bereits gestellte Frage.
In welchen (fast allen) Sportarten ist Belth besser als sein Konkurrent?
Wenn er nach seinen Angaben sportlich ist, frage ich mich wie er mit 25 Jahren über 5k 25min benötigt aber andererseits 90min Fußball spielen/stehen kann.
Sind die bis dato verglichenen Sportarten vielleicht Darts, Schach und Poker?
LG, dry
In welchen (fast allen) Sportarten ist Belth besser als sein Konkurrent?
Wenn er nach seinen Angaben sportlich ist, frage ich mich wie er mit 25 Jahren über 5k 25min benötigt aber andererseits 90min Fußball spielen/stehen kann.
Sind die bis dato verglichenen Sportarten vielleicht Darts, Schach und Poker?
LG, dry
160
Na ja, da übertreibt aber jemand. Das Gewicht des TE schwankt hier zwischen 103 und 106 kg, so dass die empfohlene Abnahme von 20 kg zu 83 - 86 kg führen würde. Bei 1,90 m entspräche das einem BMI von 23,0 - 23,8, also in der schwereren Hälfte des Normalgewichts. Bei so schweren Leuten würde ich das Wort Skelett nicht mal in den Mund nehmen.Plattfuß hat geschrieben:Was soll er machen?
Nur wegen einem HM zum Skelett abmagern und wertvolles Muskelgewebe weghungern??
80kg bei 190cm sind arg wenig.
Und selbst die 80 kg, die du als arg wenig bezeichnest, ergeben immerhin noch einen BMI von 22,2, also mittig im Normalgewichtsbereich. Normaler als das geht doch gar nicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
161
Ich habe eben diesen durchaus interessanten Thread gelesen, teilweise nur überflogen, und komme trotz der Gefahr, hier etwas zu wiederholen, nicht darum herum, meinen Senf dazu zu geben.
Ich habe das Gefühl, dass du sämtliche realistische Einschätzungen der langjährigen Läufer, dein Ziel nicht zu erreichen, versuchst zu ignorieren. Einige der Ratschläge klingen in der Tat etwas rau, vielleicht muten sie auch arrogant an, dennoch halte ich sie mehr für einen guten Ratschlag und vor allem für eine Verteidigung des Laufsports. Ich glaube der Laufsport leidet darunter, dass er nicht ernst genug genommen wird (?). Ganz nach dem Motto "Joggen kann ja jeder" gehen zu viele Leute an diesen Sport heran. Erst letztlich musste ich mir von einer Freundin sagen lassen, dass man einen Halbmarathon ja aus dem Stand laufen könne, es sei eben ganz normales Joggen, nur etwas länger. Traurigerweise war sie erst vom Gegenteil zu überzeugen, als beim letzten Stuttgart-Lauf ein 24-jähriger kurz vor dem Ziel zusammenbrach und verstarb.
Und so schön das Gefühl auch sein kann, das einem die "Wir können alles schaffen, wir müssen nur wollen-Gesellschaft" gibt, sollte man doch das beflügelte "wir müssen nur wollen" etwas reflektieren. Wozu das führen kann, sieht man an den gefühlten Millionen "Superstars" im Fernsehen. Und solche Geschichten wie vom "Biggest Loser Matt Hoover" mögen ja stimmen, doch das scheinen mir wirklich seltene Einzelfälle zu sein, bei denen das Fernsehen einen vielleicht nicht ganz unbedeutenden Anteil geleistet hat, um eine gute Story zu liefern (man achte auf die hollywoodreife Musik im Hintergrund und den Titel "Biggest Loser...", der dem Zuschauer ja schon das Gefühl gibt, er sei besser als Matt Hoover und könne allein schon aus dem Grund alles schaffen).
Nichtsdestotrotz freut es mich, dass du das Laufen begonnen hast. Doch vielleicht ist es sinnvoller, erst einmal Spaß am Laufen zu gewinnen, sich nicht gleich mit sämtlichen Zahlen und Statistiken zu quälen, FÜR SICH zu laufen, nicht für Bestzeiten und Wetten. Und dann, wenn es dir wirklich Freude bereitet, nächstes Jahr an einem Halbmarathon teilzunehmen und diesen so zu beenden, dass es dir dabei gut geht, unabhängig von der Zeit, denn allein das Finishen eines Halbmarathons kann doch ein tolles Ziel sein.
Falls du aber bis zum bitteren Ende an dieser Wette dran bleibst, hoffe ich, dass du dir nicht irgendwelche Verletzungen zu ziehst. Und wenn du die Wette wirklich gewinnen solltest, dann darfst du dich wohl daran erfreuen, ein seltenes Talent zu sein.
Ich habe das Gefühl, dass du sämtliche realistische Einschätzungen der langjährigen Läufer, dein Ziel nicht zu erreichen, versuchst zu ignorieren. Einige der Ratschläge klingen in der Tat etwas rau, vielleicht muten sie auch arrogant an, dennoch halte ich sie mehr für einen guten Ratschlag und vor allem für eine Verteidigung des Laufsports. Ich glaube der Laufsport leidet darunter, dass er nicht ernst genug genommen wird (?). Ganz nach dem Motto "Joggen kann ja jeder" gehen zu viele Leute an diesen Sport heran. Erst letztlich musste ich mir von einer Freundin sagen lassen, dass man einen Halbmarathon ja aus dem Stand laufen könne, es sei eben ganz normales Joggen, nur etwas länger. Traurigerweise war sie erst vom Gegenteil zu überzeugen, als beim letzten Stuttgart-Lauf ein 24-jähriger kurz vor dem Ziel zusammenbrach und verstarb.
Und so schön das Gefühl auch sein kann, das einem die "Wir können alles schaffen, wir müssen nur wollen-Gesellschaft" gibt, sollte man doch das beflügelte "wir müssen nur wollen" etwas reflektieren. Wozu das führen kann, sieht man an den gefühlten Millionen "Superstars" im Fernsehen. Und solche Geschichten wie vom "Biggest Loser Matt Hoover" mögen ja stimmen, doch das scheinen mir wirklich seltene Einzelfälle zu sein, bei denen das Fernsehen einen vielleicht nicht ganz unbedeutenden Anteil geleistet hat, um eine gute Story zu liefern (man achte auf die hollywoodreife Musik im Hintergrund und den Titel "Biggest Loser...", der dem Zuschauer ja schon das Gefühl gibt, er sei besser als Matt Hoover und könne allein schon aus dem Grund alles schaffen).
Nichtsdestotrotz freut es mich, dass du das Laufen begonnen hast. Doch vielleicht ist es sinnvoller, erst einmal Spaß am Laufen zu gewinnen, sich nicht gleich mit sämtlichen Zahlen und Statistiken zu quälen, FÜR SICH zu laufen, nicht für Bestzeiten und Wetten. Und dann, wenn es dir wirklich Freude bereitet, nächstes Jahr an einem Halbmarathon teilzunehmen und diesen so zu beenden, dass es dir dabei gut geht, unabhängig von der Zeit, denn allein das Finishen eines Halbmarathons kann doch ein tolles Ziel sein.
Falls du aber bis zum bitteren Ende an dieser Wette dran bleibst, hoffe ich, dass du dir nicht irgendwelche Verletzungen zu ziehst. Und wenn du die Wette wirklich gewinnen solltest, dann darfst du dich wohl daran erfreuen, ein seltenes Talent zu sein.
162
so, bin nun wieder aus dem Urlaub zurück (leider mit den obligatorischen Extra-Kilos) und habe mich gleich mal an einen Testlauf im freien gewagt und bin zum ersten Mal 10km gelaufen. Dafür habe ich ca. 58 Minuten gebraucht.
Jetzt bin ich leider etwas ernüchtert, weil das wohl nur bedeuten kann, dass die Zeiten vom Laufband vor dem Urlaub nicht wirklich gestimmt haben :(.
Mein Zwischenziel, die 10km problemlos unter 50mins laufen zu können, ist wohl doch noch ein gutes Stück entfernt und ich denke nicht, dass ich das schon im August schaffen werde, also versuche ich es zumindest bis ende September zu erreichen.
Wie ich sehe, haben hier ja auch viele geschrieben während dem Urlaub, hatte kein Internet und konnte deshalb nicht antworten, aber hab mir grade alles durchgelesen und danke für die Tipps und Meinungen.
Jetzt bin ich leider etwas ernüchtert, weil das wohl nur bedeuten kann, dass die Zeiten vom Laufband vor dem Urlaub nicht wirklich gestimmt haben :(.
Mein Zwischenziel, die 10km problemlos unter 50mins laufen zu können, ist wohl doch noch ein gutes Stück entfernt und ich denke nicht, dass ich das schon im August schaffen werde, also versuche ich es zumindest bis ende September zu erreichen.
Wie ich sehe, haben hier ja auch viele geschrieben während dem Urlaub, hatte kein Internet und konnte deshalb nicht antworten, aber hab mir grade alles durchgelesen und danke für die Tipps und Meinungen.
163
Mach`aus September Dezember und Dein Ziel ist beim Sylvesterlauf realistisch.Belth hat geschrieben:Mein Zwischenziel, die 10km problemlos unter 50mins laufen zu können, ist wohl doch noch ein gutes Stück entfernt und ich denke nicht, dass ich das schon im August schaffen werde, also versuche ich es zumindest bis ende September zu erreichen.
12- Wochen Trainingspläne für 10k- WK gibts hier im entsprechenden Unterforum. Rechne mit 3- 4 Tagen und etwa 40km/ Woche.
Ab Januar müssen dann die Wochenkilometer noch etwas rauf, dann klappts vieleicht Ende Januar schon unter 50min. Ende Februar ein 15er und Ende März ein Test HM, z.B. hier:
http://http://winterlauf-halbmarathon-frauenlauf.de/
Dann bist du schlauer und mußt "nur noch" deutlich schneller werden. Dazu ist dann im Frühjahr 2014 Zeit. Man braucht halt deutlich länger als du denkst, um eine Form zu erreichen, auf die sich aufbauen lässt. Mit ein bischen Joggen und optimistischem Spekulieren ist es jedenfalls nicht getan.

Jetzt schon mal viel Spaß und Erfolg.
Ich glaube an Dich.

164
Plattfuß hat geschrieben:Mach`aus September Dezember und Dein Ziel ist beim Sylvesterlauf realistisch.
12- Wochen Trainingspläne für 10k- WK gibts hier im entsprechenden Unterforum. Rechne mit 3- 4 Tagen und etwa 40km/ Woche.
Ab Januar müssen dann die Wochenkilometer noch etwas rauf, dann klappts vieleicht Ende Januar schon unter 50min. Ende Februar ein 15er und Ende März ein Test HM, z.B. hier:
http://http://winterlauf-halbmarathon-frauenlauf.de/
Dann bist du schlauer und mußt "nur noch" deutlich schneller werden. Dazu ist dann im Frühjahr 2014 Zeit. Man braucht halt deutlich länger als du denkst, um eine Form zu erreichen, auf die sich aufbauen lässt. Mit ein bischen Joggen und optimistischem Spekulieren ist es jedenfalls nicht getan.![]()
Jetzt schon mal viel Spaß und Erfolg.
Ich glaube an Dich.![]()
Danke für deinen Zuspruch,
denke aber, wenn ich die 10km erst Silvester unter 50 min laufe, dann wird das einfach zu spät sein, um noch eine Chance zu haben, mein Halbmarathon-Ziel zu erreichen, deswegen muss es einfach spätestens Ende September sein.
Habe die gleiche 10km Strecke wie gestern im Mai schonmal gelaufen und da 1:18 gebraucht, gestern war ich immerhin 20 Minuten schneller, da kann ich mir nicht fast ein halbes Jahr Zeit lassen für die nächsten 8 Minuten.
Und ich bin gestern ja auch nicht auf Anschlag gelaufen oder so, denke so 54 mins wären schon jetzt drin, da fehlt dann ja nicht mehr so viel.
Außerdem sollen ja auch noch mindestens 10kg weg, da kann ich dann hoffentlich auch nochmal die ein oder andere Minute rauspressen.
Und viel mehr, als Läufe zu trainieren und optimistisch zu spekulieren, kann ich leider nicht tun, das muss halt reichen^^.
165
Unterschätz das mal lieber nicht:Belth hat geschrieben:Danke für deinen Zuspruch,
denke aber, wenn ich die 10km erst Silvester unter 50 min laufe, dann wird das einfach zu spät sein, um noch eine Chance zu haben, mein Halbmarathon-Ziel zu erreichen, deswegen muss es einfach spätestens Ende September sein.
Habe die gleiche 10km Strecke wie gestern im Mai schonmal gelaufen und da 1:18 gebraucht, gestern war ich immerhin 20 Minuten schneller, da kann ich mir nicht fast ein halbes Jahr Zeit lassen für die nächsten 8 Minuten.
von 1:18h auf 58 min ist leichter, als von 58 auf 54...
Wenn du von 58 auf 50 Minuten kommen willst, musst du pro km 48 sec schneller laufen und das 10 km durchhalten.
Das ist eine Menge Holz, aber wenn du das bis Sylvester hinbekommen solltest, bist du immer noch gut im Plan.
Trainierst du eigentlich Tempo-Intervalle?
166
Ja, ich trainiere zur Zeit relativ häufig 300m Intervalle bei 4:17min/km, wobei ich da grade bei jeder Einheit die Pace der Intervalle etwas erhöhe und da denke ich schon noch ein bisschen Spielraum da ist.Rauchzeichen hat geschrieben:Unterschätz das mal lieber nicht:
von 1:18h auf 58 min ist leichter, als von 58 auf 54...
Wenn du von 58 auf 50 Minuten kommen willst, musst du pro km 48 sec schneller laufen und das 10 km durchhalten.
Das ist eine Menge Holz, aber wenn du das bis Sylvester hinbekommen solltest, bist du immer noch gut im Plan.
Trainierst du eigentlich Tempo-Intervalle?
Und denke Ende Dezember sollte ich die 10km zumindest schon annähernd in meinem angepeilten Halbmarathontempo schaffen, also etwa 45 mins, damit ich in den restlichen 4,5 Monaten die Pace dann auf die längere Distanz bringen kann.
167
Längere Intervalle wären im Hinblick auf dein Ziel besserBelth hat geschrieben:Ja, ich trainiere zur Zeit relativ häufig 300m Intervalle bei 4:17min/km, wobei ich da grade bei jeder Einheit die Pace der Intervalle etwas erhöhe und da denke ich schon noch ein bisschen Spielraum da ist.
Und denke Ende Dezember sollte ich die 10km zumindest schon annähernd in meinem angepeilten Halbmarathontempo schaffen, also etwa 45 mins, damit ich in den restlichen 4,5 Monaten die Pace dann auf die längere Distanz bringen kann.
Aber mach wie du meinst:
Du bist ja noch jung, da kann der Körper mehr ab.
Ich glaube trotzdem immer noch, dass es besser wäre, zuerst den Fokus auf die Distanz zu legen... ein paar Sekunden Pace im Endspurt findet man im Wettkampf unter Adrenalin immer. Kondition zu finden wird schwerer

168
hmm, denke die kurzen Intervalle sind für den Anfang ganz gut, will es ja nicht gleich übertreiben.Rauchzeichen hat geschrieben:Längere Intervalle wären im Hinblick auf dein Ziel besser
Aber mach wie du meinst:
Du bist ja noch jung, da kann der Körper mehr ab.
Ich glaube trotzdem immer noch, dass es besser wäre, zuerst den Fokus auf die Distanz zu legen... ein paar Sekunden Pace im Endspurt findet man im Wettkampf unter Adrenalin immer. Kondition zu finden wird schwerer![]()
Und die Distanz kommt bestimmt nicht zu kurz, habe durch meine drei Läufe in den letzten drei Tagen schon nen Halbmarathon intus und morgen kommt nochmal ne Tempoeinheit und am Wochenende dann ein kurzer und ein langer Lauf.
Dann dürfte ich für die Woche irgendwas zwischen 40 und 50km gelaufen sein.
Aber ich muss auf jeden Fall an beidem trainieren, Tempo und Distanz, weil es auch an beidem noch fehlt.
169
Belth hat geschrieben:denke aber, wenn ich die 10km erst Silvester unter 50 min laufe, dann wird das einfach zu spät sein, um noch eine Chance zu haben, mein Halbmarathon-Ziel zu erreichen, deswegen muss es einfach spätestens Ende September sein. ....
Und ich bin gestern ja auch nicht auf Anschlag gelaufen oder so, denke so 54 mins wären schon jetzt drin, da fehlt dann ja nicht mehr so viel...
Außerdem sollen ja auch noch mindestens 10kg weg, da kann ich dann hoffentlich auch nochmal die ein oder andere Minute rauspressen.
Und denke Ende Dezember sollte ich die 10km zumindest schon annähernd in meinem angepeilten Halbmarathontempo schaffen, also etwa 45 mins, damit ich in den restlichen 4,5 Monaten die Pace dann auf die längere Distanz bringen kann.


170
cooles Thema!
Belth, wir bringen zwar gaaanz unterschiedliche Voraussetzungen mit (Alter, Größe, Gewicht) und du kannst auf kurzen Strecken offenbar schneller laufen als ich (obwohl ich ja auch Fußball trainiere - aber eben bei den alten Herren) - aber ein Wettkampf zwischen uns über 10km könnte derzeit richtig spannend sein!
Wobei ich MIT GEHPAUSEN agieren würde - schön nach Galloway (siehe meinen Bericht zum Training).
Mein Ziel ist aber ein Marathon unter 5h nächstes Jahr, deine geplante Halbmarathonzeit wäre für mich utopisch.
Bin gespannt, wie schnell du in den nächsten Monaten voran kommst und drücke dir die Daumen.
Manni
Belth, wir bringen zwar gaaanz unterschiedliche Voraussetzungen mit (Alter, Größe, Gewicht) und du kannst auf kurzen Strecken offenbar schneller laufen als ich (obwohl ich ja auch Fußball trainiere - aber eben bei den alten Herren) - aber ein Wettkampf zwischen uns über 10km könnte derzeit richtig spannend sein!

Wobei ich MIT GEHPAUSEN agieren würde - schön nach Galloway (siehe meinen Bericht zum Training).
Mein Ziel ist aber ein Marathon unter 5h nächstes Jahr, deine geplante Halbmarathonzeit wäre für mich utopisch.
Bin gespannt, wie schnell du in den nächsten Monaten voran kommst und drücke dir die Daumen.
Manni
173
Wie genau läufst du denn die Intervalle? 300m ist jetzt ja nicht gerade weit, also nicht einmal eine Runde auf der Bahn. Wie lange läufst du dich ein, wie gestaltest du die Pausen zwischen den schnellen Einheiten? Trabst du, gehst du, stehst du? Was ist "relativ häufig" und wie viele Intervalle machst du in einer Trainingseinheit.Belth hat geschrieben:Ja, ich trainiere zur Zeit relativ häufig 300m Intervalle bei 4:17min/km, wobei ich da grade bei jeder Einheit die Pace der Intervalle etwas erhöhe und da denke ich schon noch ein bisschen Spielraum da ist.
Und denke Ende Dezember sollte ich die 10km zumindest schon annähernd in meinem angepeilten Halbmarathontempo schaffen, also etwa 45 mins, damit ich in den restlichen 4,5 Monaten die Pace dann auf die längere Distanz bringen kann.
Ganz ehrlich, ich bewundere deinen Optimismus. Die Vorstellung, dass du die bisherige Leistungssteigerung so beibehalten kannst, finde ich durchaus sehr gewagt. Anfangs steigert man sich immer deutlich und dann kämpft man um jede Sekunde auf dem Kilometer.
Tipp: Hör doch einfach mal auf das, was dir hier permanent geraten wird und erhöhe erst einmal die Umfänge! Es bringt dir rein gar nichts für dein angestrebtes Ziel, wenn du auf die 10km in 45 Minuten trainierst und im HM nach 13km abkackst. Sorry für die Ausdrucksweise, aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass du eigentlich sowieso alles weißt.
Es geht- zwingend!!- auch darum, deinen schweren Körper, nämlich die Sehnen, Bänder, Knochen an die Langstrecke zu gewöhnen. Ein HM ist nicht 2x10km und ein bisschen. Lauf mal nicht so schnell du kannst, sondern so lange du kannst. Dann wirst du spüren, dass es hier zwackt und dort zwackt. Und zwar nicht vom Muskelkater, sondern weil dein "Gerüst" enorm belastet wird. Schon mal was von Ermüdungsbruch gehört?
Ich meine es nicht böse, aber ich wünsche dir so sehr, dass du es schaffst. Und darum: Nimm die Tipps von den langjährigen LäuferInnen hier an.
Liebe Grüße!

Lauftagebuch

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."
174
Optimismus ist hier aber schon ein sehr optimistischer Begriff!!Plattfuß hat geschrieben:Optimissmus ist doch was Schönes!
![]()
Von 58 im Training auf 45 im WK... puh ...
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
175
Obwohl es sich bei knapp 50 Minuten auf 10 km grad noch ausgehen müsste... 1min gehn mit 9min/km, 5 min Laufen mit 4:15min/km ... Stell dir mal folgemdes vor: Einer überholt dich am Start, latscht dann vor dir rum, überholt dich wieder, latscht vor dir rum... usw und im Zielsprint macht er dich plattBergischerLöwe hat geschrieben:Wenn ich noch einmal hier den Namen "Galloway" höre, dann lauf ich nicht mehr 10 km, sondern Amok...

Edit: Hoffentlich habe ich den guten Belth nicht auf blöde Gedanken gebracht...
177
... aber ein Galloway-Rindvieh!Manni M hat geschrieben:@Rauchzeichen: gute Gedanken kann man nicht einsperren![]()

Lauftagebuch

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."
178
Früher sind die dem Schlachter zum Opfer gefallen. Aber wir sind hier inzwischen wohl ein veganes Forum!Irisanna hat geschrieben:... aber ein Galloway-Rindvieh!![]()

179
Und genau deswegen bin ich bei den Umfängen zu Beginn noch vorsichtig, weil eine zu schnelle Erhöhung der Umfänge der sicherste Weg ist, mein "Gerüst" zu überlasten. Ganz abgesehen davon sind zu hohe Umfänge allgemein ungesund, da der Körper dann als Anpassungsreaktion beginnt, verstärkt Muskelgewebe abzubauen.Irisanna hat geschrieben:Ich lauf die immer auf dem Laufband, da gibt es so ein Intervallprogramm, das geht insgesamt 30 minuten, die Pausen sind immer mit 3km/h weniger und die Intervalle gehen eben 1:30min, dann kommen immer so 300m oder etwas mehr dabei raus. Das sind glaube ich sechs Intervalle in so einer Trainingseinheit.Irisanna hat geschrieben:Wie genau läufst du denn die Intervalle? 300m ist jetzt ja nicht gerade weit, also nicht einmal eine Runde auf der Bahn. Wie lange läufst du dich ein, wie gestaltest du die Pausen zwischen den schnellen Einheiten? Trabst du, gehst du, stehst du? Was ist "relativ häufig" und wie viele Intervalle machst du in einer Trainingseinheit.
Natürlich weiß ich, dass Steigerungen mit einem zunehmeneden Leistungsniveau immer schwerer werden, dann muss ich eben ein bisschen härter trainieren. Aber wenn ich von vornherein sage, das geht nicht, kann ich eigentlich auch jetzt wieder aufhören mit dem laufen.Irisanna hat geschrieben:Ganz ehrlich, ich bewundere deinen Optimismus. Die Vorstellung, dass du die bisherige Leistungssteigerung so beibehalten kannst, finde ich durchaus sehr gewagt. Anfangs steigert man sich immer deutlich und dann kämpft man um jede Sekunde auf dem Kilometer.
Ich erhöhe doch die Umfänge, Sonntag will ich nen Lauf über 10km machen, was ich noch nie gemacht habe.Irisanna hat geschrieben:Tipp: Hör doch einfach mal auf das, was dir hier permanent geraten wird und erhöhe erst einmal die Umfänge! Es bringt dir rein gar nichts für dein angestrebtes Ziel, wenn du auf die 10km in 45 Minuten trainierst und im HM nach 13km abkackst. Sorry für die Ausdrucksweise, aber irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass du eigentlich sowieso alles weißt.
Irisanna hat geschrieben:Es geht- zwingend!!- auch darum, deinen schweren Körper, nämlich die Sehnen, Bänder, Knochen an die Langstrecke zu gewöhnen. Ein HM ist nicht 2x10km und ein bisschen. Lauf mal nicht so schnell du kannst, sondern so lange du kannst. Dann wirst du spüren, dass es hier zwackt und dort zwackt. Und zwar nicht vom Muskelkater, sondern weil dein "Gerüst" enorm belastet wird. Schon mal was von Ermüdungsbruch gehört?
Klar, irgendwann werde ich nicht mehr drum herum kommen, aber solange ich noch ohne große Umfänge Fortschritte machen kann, brauche ich mich dadurch nicht zu schädigen.
180
Womit wohl jeder vernünftigen "Beratung" der Nährboden entzogen wäre.Belth hat geschrieben: Klar, irgendwann werde ich nicht mehr drum herum kommen, aber solange ich noch ohne große Umfänge Fortschritte machen kann, brauche ich mich dadurch nicht zu schädigen.
Lauf doch einfach, wie du willt. Du MUSST gar niemanden vorher fragen.
181
Da muss ich dem Löwen wirklich mal Recht geben! Verfolge den Thread hier schon länger und ich bin wirklich begeistert von deinem Optimismus aber jeden, ja wirklich jeden Tipp, der dir hier von erfahrenen Läufern gegeben wird tust du ab und glaubst doch an deine eigene Vorgehensweise.BergischerLöwe hat geschrieben:Womit wohl jeder vernünftigen "Beratung" der Nährboden entzogen wäre.
Lauf doch einfach, wie du willt. Du MUSST gar niemanden vorher fragen.
Du wirst deine Zielzeit nicht annähernd erreichen. Und zum Thema "da kann ich ja gleich mit dem Laufen aufhören" warum! Selbst eine Zeit unter 2 Stunden ist beim ersten HM eine tolle Leistung und auch dein Kumpel wird dir Annerkennung geben. Zudem steigerst du deine Fitness und tust deinem Körper etwas gutes.
Also glaub an die Leute, die dir sagen, dass du deine Strecke ausweiten musst und damit die Distanz sitzt und dann kannst du anfangen an der Zeit zu arbeiten!
182
Auch wenn es wahrscheinlich nicht auf fruchtbaren Boden fallen wird, ich versuch's noch mal. Ich bin kein erfahrener Läufer, laufe seit noch nicht einmal zwei Jahren, habe obendrein noch eine ähnlich wenig läufertypische Figur (175 cm, 85 kg).
Ich laufe vorwiegend 10 km-Läufe. Anfangs verbessert man sich ganz von alleine, einfach nur, indem man läuft - wie ist da weitgehend egal. Ab einer bestimmten Grenze kommt man aber ohne systematisches Training nicht mehr weiter, und dazu gehört Tempotraining ebenso wie lange, langsame Läufe, auch beim Halbmarathon wenn irgend möglich noch über die Renndistanz hinaus. Wobei das Tempotraining vergleichsweise weniger wichtig ist als die langen, langsamen Läufe. Meine 10 km-Zeit ist erst wirklich besser geworden, als ich begonnen habe, einmal in der Woche 20 km zu laufen. Das kannst du mir glauben, oder du kannst es lassen, das ist mir weitgehend gleichgültig.
"Schädigen" tut man sich übrigens viel eher mit einem zu hohen Anteil an Tempotraining und ganz bestimmt nicht durch lange Läufe in geringer Intensität.
Dein Ziel ist, grob gesagt, eine 4:30er-Pace über die Halbmarathon-Distanz zu laufen. Das ist etwas, das manch ambitionierter Läufer, der sich weniger beratungsresistent zeigt, nicht oder nur mit Mühe schafft.
Ich zum Beispiel wechsel jetzt, nach knapp zwei Jahren, bald auf Halbmarathon-Training, mein erstes Ziel ist <2:00:00, auch wenn ich zuversichtlich bin, auch einige Minuten schneller laufen zu können. Mein Ziel ist es aber auch, über Jahre hinweg Spaß am Laufen zu haben und im Rahmen meiner Möglichkeiten gute Ergebnisse zu erzielen, und nicht irgendeine dubiose Wette. Ehrlich: So groß könnte mein Geltungsbedürfnis gar nicht sein, dass ich monatelang etwas regelmäßig mache, an dem ich so offenkundig gar keinen Spaß habe.
Ich wünsche dir nicht viel Glück. Ich wünsche dir ein wenig Demut.
Ich laufe vorwiegend 10 km-Läufe. Anfangs verbessert man sich ganz von alleine, einfach nur, indem man läuft - wie ist da weitgehend egal. Ab einer bestimmten Grenze kommt man aber ohne systematisches Training nicht mehr weiter, und dazu gehört Tempotraining ebenso wie lange, langsame Läufe, auch beim Halbmarathon wenn irgend möglich noch über die Renndistanz hinaus. Wobei das Tempotraining vergleichsweise weniger wichtig ist als die langen, langsamen Läufe. Meine 10 km-Zeit ist erst wirklich besser geworden, als ich begonnen habe, einmal in der Woche 20 km zu laufen. Das kannst du mir glauben, oder du kannst es lassen, das ist mir weitgehend gleichgültig.
"Schädigen" tut man sich übrigens viel eher mit einem zu hohen Anteil an Tempotraining und ganz bestimmt nicht durch lange Läufe in geringer Intensität.
Dein Ziel ist, grob gesagt, eine 4:30er-Pace über die Halbmarathon-Distanz zu laufen. Das ist etwas, das manch ambitionierter Läufer, der sich weniger beratungsresistent zeigt, nicht oder nur mit Mühe schafft.
Ich zum Beispiel wechsel jetzt, nach knapp zwei Jahren, bald auf Halbmarathon-Training, mein erstes Ziel ist <2:00:00, auch wenn ich zuversichtlich bin, auch einige Minuten schneller laufen zu können. Mein Ziel ist es aber auch, über Jahre hinweg Spaß am Laufen zu haben und im Rahmen meiner Möglichkeiten gute Ergebnisse zu erzielen, und nicht irgendeine dubiose Wette. Ehrlich: So groß könnte mein Geltungsbedürfnis gar nicht sein, dass ich monatelang etwas regelmäßig mache, an dem ich so offenkundig gar keinen Spaß habe.
Ich wünsche dir nicht viel Glück. Ich wünsche dir ein wenig Demut.
183
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Zu Begin meiner Laufkarriere ( vor 4 Monaten lol ;) ) hatte ich ne Weile Probleme mit den Knien. Das hat sich inzwischen gegeben, obwohl ich meine Umfänge in den letzten Wochen stark gesteigert habe, aber überwiegend lange, langsam bis mittel schnelle Läufe.BergischerLöwe hat geschrieben:"Schädigen" tut man sich übrigens viel eher mit einem zu hohen Anteil an Tempotraining und ganz bestimmt nicht durch lange Läufe in geringer Intensität
Gestern dann mal wieder ein Wettkampf/Volkslauf über 9km. Ich bin um mein Leben gerannt (übrigens auch ziemlich zufrieden mit mir) und spür zum ersten mal seit Wochen wieder mein Knie.
184
Kollege, mal ernsthaft:
Mach Dein Ding weiter, wie Du willst.
Wirklich feiern aber möchte ich Dich für Dein Engagement hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... enger.html
Da ist Einer am Limit und von Dir kommt der Granatentipp:
"Naja, das ist ein bisschen lasch, wenn der Trainingsplan vorsieht, dass man nach drei Wochen immernoch regelmäßige Gehpausen einlegen muss."
Hut ab!
Mach Dein Ding weiter, wie Du willst.
Wirklich feiern aber möchte ich Dich für Dein Engagement hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... enger.html
Da ist Einer am Limit und von Dir kommt der Granatentipp:
"Naja, das ist ein bisschen lasch, wenn der Trainingsplan vorsieht, dass man nach drei Wochen immernoch regelmäßige Gehpausen einlegen muss."
Hut ab!
185
Man kann sich beim Tempotraining natürlich auch abschießen. Gescheite Dosierung samt Ausführung sind der Schlüssel zum Erfolg. Schädigen wird sich dadurch auch keiner.
Hier im Forum wird langsam mehr über Hintergründe und Verletzungsrisiken diskutiert, anstatt zu laufen. Hätte ich mich vor 4 Jahren so angestellt, könnte ich heute noch keinen Halben bzw ganzen laufen.
Einfach laufen gehen......
Hier im Forum wird langsam mehr über Hintergründe und Verletzungsrisiken diskutiert, anstatt zu laufen. Hätte ich mich vor 4 Jahren so angestellt, könnte ich heute noch keinen Halben bzw ganzen laufen.
Einfach laufen gehen......
186
Es gibt zahlreiche Studien, die die schädigende Wirkung von extensiven aeroben Belastungen ab einem bestimmten Intensitätsgrad belegen. Desehalb macht es für mich durchaus Sinn, diese Belastungen auf das Nötigste zu begrenzen.BergischerLöwe hat geschrieben: "Schädigen" tut man sich übrigens viel eher mit einem zu hohen Anteil an Tempotraining und ganz bestimmt nicht durch lange Läufe in geringer Intensität.
Dein Ziel ist, grob gesagt, eine 4:30er-Pace über die Halbmarathon-Distanz zu laufen. Das ist etwas, das manch ambitionierter Läufer, der sich weniger beratungsresistent zeigt, nicht oder nur mit Mühe schafft.
Gesund wird es erst wieder, wenn die Intensität extrem tief ist, zum Beispiel beim Wandern - und daraus resultieren dann einfach kaum Leistungssteigerungen. Beim Laufen, gerade für einen Anfänger bewegt man sich in der Regel immer im ungesunden Bereich bei diesen langen, extensiven Workouts. Selbst meine 30 Minuten Workouts sind da schon an der Grenze und fast zu lange.
Du setzt dir also total andere Ziele als ich, dann sollte es dich doch auch nicht verwundern, dass wir die Sache auch komplett anders angehen müssen. Mein Ziel ist deutlich ambitionierter als ein Halbmarathon unter 2 Stunden und ich würde mir nie, egal ob im Sport oder im Beruf ein Ziel setzen, das ich ziemlich sicher erreichen kann. Aber auch da ist jeder anders.BergischerLöwe hat geschrieben:Ich zum Beispiel wechsel jetzt, nach knapp zwei Jahren, bald auf Halbmarathon-Training, mein erstes Ziel ist <2:00:00, auch wenn ich zuversichtlich bin, auch einige Minuten schneller laufen zu können. Mein Ziel ist es aber auch, über Jahre hinweg Spaß am Laufen zu haben und im Rahmen meiner Möglichkeiten gute Ergebnisse zu erzielen, und nicht irgendeine dubiose Wette.
Wäre es mein Ziel, möglichst lange Spaß am Laufen zu haben, würde ich es anders angehen. Ich hab zwar im Moment Spaß am Laufen, aber ich hab auch an anderen Dingen Spaß und wenn ich den Spaß am Laufen nach der Wette wieder verlieren sollte, wäre das kein Problem.
187
Hallo Belth,
du musst ja selbst wissen, was du tust und lässt. Ich finde es weiterhin fatal, das Tempo hoch zu ziehen anstatt die Umfänge zu erweitern. GA1 sagt dir ja was .... . Ohne GA1 wird das nix.
Danke, dass du mir auf alle Fragen geantwortet hast- und leider möchte ich doch wieder nörgeln. Menno, geh doch mal von dem Laufband runter. Das ist nicht wirklich realistisch. Nett gefedert, die Gleichmäßigkeit des Tempos ist vorgegeben und du passt dich einfach an, du brauchst nicht darauf zu achten, wo du hintrittst, kein Wind, kein Regen, keine Sonne ... . Bei deinem HM wird ein großes Problem sein, dass du dein Tempo selbst gestalten musst. Klingt so leicht, ist es aber nicht. Dazu vielleicht noch Gegenwind, ein paar Steigungen, unterschiedliche Untergründe, Konzentration darauf, wo du herlaufen musst, wo du hintrittst .... .
Ich darf schreiben, dass das mit dem Laufen draußen nicht viel zu tun hat, denn ich bin auch auf dem LB angefangen. Auf dem LB kommt man, da fremdgesteuert, wunderbar in einen Rhythmus und kann viel sauberer laufen als draußen. Dadurch hat man auf kurzen Distanzen deutlich bessere Zeiten. Bei langen Distanzen sieht das ggf. anders aus, weil es in den Studios i.d.R. keine ausreichende Frischluft gibt- man steht in seinem Mief und dem Mief der anderen.
Darum: Geh raus, lass das LB LB und trainiere auch deine Koordination usw.
Viel Erfolg!
du musst ja selbst wissen, was du tust und lässt. Ich finde es weiterhin fatal, das Tempo hoch zu ziehen anstatt die Umfänge zu erweitern. GA1 sagt dir ja was .... . Ohne GA1 wird das nix.
Danke, dass du mir auf alle Fragen geantwortet hast- und leider möchte ich doch wieder nörgeln. Menno, geh doch mal von dem Laufband runter. Das ist nicht wirklich realistisch. Nett gefedert, die Gleichmäßigkeit des Tempos ist vorgegeben und du passt dich einfach an, du brauchst nicht darauf zu achten, wo du hintrittst, kein Wind, kein Regen, keine Sonne ... . Bei deinem HM wird ein großes Problem sein, dass du dein Tempo selbst gestalten musst. Klingt so leicht, ist es aber nicht. Dazu vielleicht noch Gegenwind, ein paar Steigungen, unterschiedliche Untergründe, Konzentration darauf, wo du herlaufen musst, wo du hintrittst .... .
Ich darf schreiben, dass das mit dem Laufen draußen nicht viel zu tun hat, denn ich bin auch auf dem LB angefangen. Auf dem LB kommt man, da fremdgesteuert, wunderbar in einen Rhythmus und kann viel sauberer laufen als draußen. Dadurch hat man auf kurzen Distanzen deutlich bessere Zeiten. Bei langen Distanzen sieht das ggf. anders aus, weil es in den Studios i.d.R. keine ausreichende Frischluft gibt- man steht in seinem Mief und dem Mief der anderen.
Darum: Geh raus, lass das LB LB und trainiere auch deine Koordination usw.
Viel Erfolg!
Lauftagebuch

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."
188
@Beth
Mensch, das ist doch klasse: Du weißt alles besser als die meisten hier, du kannst dieses Forum mit deinem unerschöpflichen Wissen noch wirklich bereichern. Ich bin schon gespannt auf viele weitere Erkenntnisse zur Schädlichkeit langer Läufe, noch dazu aus wissenschaftlichen Studien. Schade, dass du uns bald nach deinem erfolgreichen Halbmarathon wieder verlässt.
Moment mal: Das war Ironie. In Wirklichkeit halte ich dich für einen anmaßenden Idioten. Aber das darf ich hier nicht schreiben, sonst hält man mich wieder für zu grob und unfreundlich.
Mensch, das ist doch klasse: Du weißt alles besser als die meisten hier, du kannst dieses Forum mit deinem unerschöpflichen Wissen noch wirklich bereichern. Ich bin schon gespannt auf viele weitere Erkenntnisse zur Schädlichkeit langer Läufe, noch dazu aus wissenschaftlichen Studien. Schade, dass du uns bald nach deinem erfolgreichen Halbmarathon wieder verlässt.
Moment mal: Das war Ironie. In Wirklichkeit halte ich dich für einen anmaßenden Idioten. Aber das darf ich hier nicht schreiben, sonst hält man mich wieder für zu grob und unfreundlich.
189
Naja, ich habe schon viele Tipps, die ich hier bekommen habe, berücksichtigt und die haben mir zum Teil auch sehr weitergeholfen. Trotzdem versuche ich eine Sache immer von allen Seiten zu beleuchten und wenn alle in eine Richtung argumentieren, versuche ich auch die Gegenseite herauszustellen.BergischerLöwe hat geschrieben:@Beth
Mensch, das ist doch klasse: Du weißt alles besser als die meisten hier, du kannst dieses Forum mit deinem unerschöpflichen Wissen noch wirklich bereichern. Ich bin schon gespannt auf viele weitere Erkenntnisse zur Schädlichkeit langer Läufe, noch dazu aus wissenschaftlichen Studien. Schade, dass du uns bald nach deinem erfolgreichen Halbmarathon wieder verlässt.
Moment mal: Das war Ironie. In Wirklichkeit halte ich dich für einen anmaßenden Idioten. Aber das darf ich hier nicht schreiben, sonst hält man mich wieder für zu grob und unfreundlich.
Wenn dir das nicht passt, dann musst hier ja nicht schreiben, vor allem keine Beleidigungen.
Kann dich trotzdem gerne mal auf zwei schöne Artikel verweisen, wo auch die negativen Seiten aerober extensiver workouts beleuchtet werden, alles mit Studien belegt:
The (Many) Negatives of Aerobic Training | Poliquin Article
A Case Against Cardio (from a former mileage king) | Mark's Daily Apple
190
Belth hat geschrieben: Kann dich trotzdem gerne mal auf zwei schöne Artikel verweisen, wo auch die negativen Seiten aerober extensiver workouts beleuchtet werden, alles mit Studien belegt:
The (Many) Negatives of Aerobic Training | Poliquin Article
A Case Against Cardio (from a former mileage king) | Mark's Daily Apple
Und für eine Wette willst du deine Gesundheit ruinieren?

Lauftagebuch

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."
191
Eben nicht, deswegen will ich ja auch möglichst effizient trainieren.Irisanna hat geschrieben:Und für eine Wette willst du deine Gesundheit ruinieren?![]()
Aber ich will mein Leben natürlich auch nicht komplett einem Gesundheitsdiktat unterwerfen, da kann ich mir das schon mal erlauben. Mir machts im Moment Spaß und es ist ja nur für ein paar Monate, da ist das schon ok. Die Intervalleinheiten sind ja auch nicht so problematisch und ne gaaanz langsame Erholungseinheit ist auch positiv, nur zu viele lange, zügige Läufe sind eben auf Dauer einfach sehr schädlich. Deswegen will ich das nicht öfter als ein Mal pro Woche machen.
Ich trink ja auch mal ne Cola oder esse auch mal Chips, obwohl das eigentlich nicht gesund ist.
192
Hi Belth,Belth hat geschrieben:
Kann dich trotzdem gerne mal auf zwei schöne Artikel verweisen, wo auch die negativen Seiten aerober extensiver workouts beleuchtet werden, alles mit Studien belegt:
The (Many) Negatives of Aerobic Training | Poliquin Article
A Case Against Cardio (from a former mileage king) | Mark's Daily Apple
ein kleiner Einwand: Studien können selten etwas belegen, höchstens eine Vermutung verdichten.
Ähnliches habe ich auch schon oft gelesen, meist auf Seiten die mir eine bestimmte Trainingsmethode verkaufen wollen - eben diese hochintensiven Workouts.
LG
193
... oder Pülverchen, Vitamine etc wie der Herr Poliquin...neusser hat geschrieben:...
Ähnliches habe ich auch schon oft gelesen, meist auf Seiten die mir eine bestimmte Trainingsmethode verkaufen wollen - eben diese hochintensiven Workouts.
LG
Zitat:
Today we offer over 100 products under the Poliquin label in a variety of categories including Charles’s very own proprietary blends.
Belth;
Mach dir doch nicht ins Hemd.
Du bist 25 und scheinbar einigermaßen sportlich.
Wenn du vorhaben solltest Ultra zu laufen oder Marathon unter 3h mit 120km oder 150 km pro Woche Trainingsaufwand, dann werden deine Muskeln leiden.
Aber du glaubst doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass du dich wegen läppischer 50km o. 60km Laufen in der Woche abschießt.
Das schaffen übergewichtige Mitvierziger wie ich ohne Probleme... ohne Pülverchen und auch ohne Krafteinbußen (zumindest nach den Ergebnissen des "Back-Checks" gestern in der Muckibude).
194
@Belth: wundert Dich wirklich, dass wir erfahrenen Läufer, die überwiegend problemfrei jahrelang jede Woche u.a. Läufe von 20-30 km Länge machen und in HM-Wettkämpfen im vorderen Bereich mitlaufen, nicht auf läuferbezogene Einsichten von Leuten warten, die dilettantisch auf einem Laufband rumhopsen und noch nicht einmal 10 km in freier Wildbahn zurückgelegt haben?
Bist Du vielleicht Unternehmensberater?
Bist Du vielleicht Unternehmensberater?
195
Ich finde den Thread ja amüsant.
Die letzte Trainingsmeldung mit 6 x 300m in 5:00 und Laufpausen zwischendurch, erinnert doch stark an die Galloway Taktik und intensive Trainingsphasen mit langsamen Stehen... zumindest wenn man die 4:15 über 21 km im Auge behalten muss.
@ Belth: Empfehle wirklich mal Kontrolläufe über die HM Distanz oder alternative Tests bei denen Du einfach mal ausprobierst, wie lange Du die 4: 15 durchhältst. Sonst machst Du Dir selber nur etwas vor.
Grüße Matthy
Die letzte Trainingsmeldung mit 6 x 300m in 5:00 und Laufpausen zwischendurch, erinnert doch stark an die Galloway Taktik und intensive Trainingsphasen mit langsamen Stehen... zumindest wenn man die 4:15 über 21 km im Auge behalten muss.
@ Belth: Empfehle wirklich mal Kontrolläufe über die HM Distanz oder alternative Tests bei denen Du einfach mal ausprobierst, wie lange Du die 4: 15 durchhältst. Sonst machst Du Dir selber nur etwas vor.
Grüße Matthy
196
Ich auch und ich hoffe, er schreibt weiter, auch wenn wir alle auf ihn einhacken, ob seines unkonventionellen Trainingsaufbaus. Ich bin wirklich neugierig, wie es ausgeht.M.Skywalker hat geschrieben:Ich finde den Thread ja amüsant...
Ich glaube, ich mach das jetzt wie der Kumpel von Belth und steige auch in das Wettbusiness ein:
Ich hab ne Menge Kumpels die vor 20 Jahren viel fitter waren als ich, aber jetzt viel fetter sind.
Einer von denen meinte neulich, er sei jetzt auch joggen gewesen und 5 km in 25 Minuten sind kein Problem.

Die unsere alte Standardrunde im Park, von der wir früher immer dachten, sie sei mindestens 2.5km lang, hat aber nur GPS vermessene 2.1 km.

198
Hast recht: Galloway, Daniels, Steffny, Greif... alles Mist.CarstenS hat geschrieben:Ich sehe ja mehr Trainingsgerede als Trainingsaufbau.
Es ab doch da mal einen Ami, der meinte, man müsse gar nicht wirklich laufen, sondern sich einfach nur ganz dolle vorstellen, das man laufen würde. Das soll angeblich auch schon einen realen Trainingseffekt haben.

199
M.Skywalker hat geschrieben:@ Belth: Empfehle wirklich mal Kontrolläufe über die HM Distanz oder alternative Tests bei denen Du einfach mal ausprobierst, wie lange Du die 4: 15 durchhältst. Sonst machst Du Dir selber nur etwas vor.Grüße Matthy

Die 21km schafft er noch nicht am Stück und die 4:15 hält er maximal 3km lang durch.
Der Laufbandkram ist nach meiner Meinung auch komplett für die Tonne. Ich wäre für einen 10er draussen, am Anschlag gelaufen. Dann fress ich nen Besen, wenn er das unter 55min schaffen sollte. Aber auch wenn nicht, würde man wenigstens mal Leistung statt Spekulationen sehen.
@belth: Damit es zum 31.12. klappt hier ein Plan:
10 km in 50 min | Laufszene.de / Laufen-in-Duisburg.de
Der Plan hat nach meiner Meinung den Vorteil, daß man ihn stur abspulen kann: Strecke und pace, ja sogar Puls sind angegeben. Auch die Wochen km stimmen. Die Langen Läufe sind für meinen Geschmack zu langsam geplant, deshalb alles was langsamer als 6:30 ist ohne Zeitvorgabe laufen.
Steig ruhig bei Woche 5/6 ein soviel Zeit ist nicht mehr.
Dir ist klar, daß du schon 1/4 Jahr verbaselt hast?

200
Ohne zugegebenerweise ALLE Beiträge gelesen zu haben, will ich hier auch meinen Senf dazugeben.
M. E. stehen deine Chancen - wie die meisten Vorposter dir auch schon eröffnet haben - nicht besonders gut. Unmöglich ist es aber ganz sicher nicht. Möchte dazu meine eigenen Erfahrungen kurz im Telegrammstil schildern:
2007 unregelmäßig zu laufen begonnen, gerade so wies Spaß gemacht hat. Bis Februar 2012 insgesamt etwa 1200 km, also im Schnitt gerade mal 200 km/Jahr. Ansonsten nie besonders sportlich, dafür aber auch nie übergewichtig (Zu Beginn ca 73kg bei 176, nun etwa 64kg - noch immer bei 176
). Durch kontinuierliches Training (ohne Trainingsplan, jedoch grundlegende trainingstechnische Aspekte berücksichtigend) konnte ich meine HM-Zeit 2012 von 2:06:xx (3/2012) über 1:48:xx (5/2012) und 1:42:xx (6/2012) auf die Jahresbestleistung von 1:28:24 (9/2012) steigern. Zwischen der 2:06 und der 1:28 habe ich ziemlich genau 1.200 Kilometer abgespult.
(Mein Bericht von 2012 ist auch hier nachzulesen: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost1505852)
Wenn ich im März 2012 hier im Forum um Rat gefragt hätte, frei nach dem Motto "wie komme ich von 2:06 auf 1:28", hätte man mich wahrscheinlich in der Luft zerrissen. Funktioniert hat's trotzdem... Möchte nur noch dazusagen, dass ich mich halt zunächst mal auf das Finishen über die HM-Distanz gekümmert hab - das Tempo ist dann "von selbst" gekommen. Ich denke, wenn ich von Anfang an ein zu hohes Ziel gehabt hätte, hätt mich das eher runtergezogen. Bin irgendwie "in das Tempo reingewachsen".
Nun zu deinem Vorhaben: Ich denke, dass es dir durch harte Arbeit möglich sein wird, dein Ziel zu erreichen. Häng dich rein. Du hast schon etliche gute Tipps bekommen.
M. E. stehen deine Chancen - wie die meisten Vorposter dir auch schon eröffnet haben - nicht besonders gut. Unmöglich ist es aber ganz sicher nicht. Möchte dazu meine eigenen Erfahrungen kurz im Telegrammstil schildern:
2007 unregelmäßig zu laufen begonnen, gerade so wies Spaß gemacht hat. Bis Februar 2012 insgesamt etwa 1200 km, also im Schnitt gerade mal 200 km/Jahr. Ansonsten nie besonders sportlich, dafür aber auch nie übergewichtig (Zu Beginn ca 73kg bei 176, nun etwa 64kg - noch immer bei 176

(Mein Bericht von 2012 ist auch hier nachzulesen: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ost1505852)
Wenn ich im März 2012 hier im Forum um Rat gefragt hätte, frei nach dem Motto "wie komme ich von 2:06 auf 1:28", hätte man mich wahrscheinlich in der Luft zerrissen. Funktioniert hat's trotzdem... Möchte nur noch dazusagen, dass ich mich halt zunächst mal auf das Finishen über die HM-Distanz gekümmert hab - das Tempo ist dann "von selbst" gekommen. Ich denke, wenn ich von Anfang an ein zu hohes Ziel gehabt hätte, hätt mich das eher runtergezogen. Bin irgendwie "in das Tempo reingewachsen".
Nun zu deinem Vorhaben: Ich denke, dass es dir durch harte Arbeit möglich sein wird, dein Ziel zu erreichen. Häng dich rein. Du hast schon etliche gute Tipps bekommen.