Banner

Emotionale Laufgeschichten von Frauen gesucht

Emotionale Laufgeschichten von Frauen gesucht

1
Hallo,

es würde mir persönlich sehr helfen, wenn ich ein paar authentische und dabei höchst emotionale Laufgeschichten von Frauen lesen könnte. Am besten hier im Forum so in der Art von Erfahrungs- bzw. Erlebnisberichten. Gern auch über Selbstzweifel, Überwindung und Einsamkeit beim Laufen. Sie sollen "schön" geschrieben sein, also nicht so sachlich und dabei echte Gefühle transportieren bzw. anregen. Wer kennt sowas?


Bin für jeden Tipp dankbar.

ein Egoist (oder zwei?)

7
gemeinsam hat geschrieben:Hallo,

es würde mir persönlich sehr helfen, wenn ich ein paar authentische und dabei höchst emotionale ?)

..........Feuchtgebiete?..........

8
Da fällt mir was ein: in der Runnersworld- Zeitschrift stand mal u.a. eine Kolumne der Philosophin Birgit Ehrenberg.
Da ging es speziell um das, was Du suchst: emationale Laauf- Geschichten aus der Sicht einer Frau.
Ich habe aber eine Zeit lang keine RW mehr gelesen und weiß nicht, ob es diese Kolumne noch gibt.

9
gemeinsam hat geschrieben:Hast du das Buch gelesen? Kennst du die Frau?
Ich kenne (naj, nicht so richtig) sie. Vor Jahren hat Frau Simon-Adorf im Rahmen des Mittelrheinmarathons einen Vortrag gehalten, Thema war Selbstmotivation vorm und beim Marathon (wenn ich mich recht erinnere). Richtig emotional war das Thema nicht.

Plattfuß hat geschrieben: Ich habe aber eine Zeit lang keine RW mehr gelesen und weiß nicht, ob es diese Kolumne noch gibt.
Gibt es nicht mehr.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

11
Hallo,

ich (Frau :D ) finde das Thema eigentlich richtig gut, denn ich bin davon überzeugt, dass Frauen "anders" laufen, andere Motivationen haben, anders mit dem Schweinehund umgehen usw.

Aber nach den eher "negativen Kommentaren" hier (vorwurfsfrei, lieber Plattfuß und all ihr anderen :nick: ) ist das schwierig. Aber auf mein Tagebuch (Link in meiner Signatur) kann ich verweisen, dort finden sich durchaus "Emotionen-Outings" meiner Person.


Liebe Grüße!
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

12
gemeinsam hat geschrieben: ein Egoist (oder zwei?)
Als Schizophrener landest Du ganz schnell in der Klappse. Wieviel Stimmen hörst Du denn?

13
auch wenn ich damit den Troll füttere ... es lesen ja auch noch andere mit

Marathon Woman von Kathrine Switzer (Die Frau die den Laufsport revolutionierte)

Heute hat Frau nur das Problem, dass beim Marathon die Anmeldung nach 6 Stunden dicht ist. Zu ihrer Zeit durften Frauen gar nicht mitlaufen ...

14
Ally hat geschrieben: Heute hat Frau nur das Problem, dass beim Marathon die Anmeldung nach 6 Stunden dicht ist. Zu ihrer Zeit durften Frauen gar nicht mitlaufen ...
Falls du den Zielschluss nach 6 Stunden meinst: Der gilt nach dem Gleichbehandlungsprinzip auch für Männer!

15
Laufschlaffi hat geschrieben:Als Schizophrener landest Du ganz schnell in der Klappse. Wieviel Stimmen hörst Du denn?

Wobei dann noch unterschieden wird, ob es kommentierende oder direktive Stimmen sind. :zwinker2:

(Übrigens höre ich beim Laufen immer wieder mal eine Stimme: ".... geh doch einfach mal ein Stück .... dreh um und mach es dir auf der Couch gemütlich ... " = direktive Stimme = "Klappse" :P )
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

18
kobold hat geschrieben:Falls du den Zielschluss nach 6 Stunden meinst: Der gilt nach dem Gleichbehandlungsprinzip auch für Männer!

ich meine schon die Anmeldung ! z.B. Berlin Marathon

19
Ally hat geschrieben:ich meine schon die Anmeldung ! z.B. Berlin Marathon
Da darf man sich nur 6 Stunden anmelden, oder ist der so schnell voll? :confused:

20
kobold hat geschrieben:Falls du den Zielschluss nach 6 Stunden meinst: Der gilt nach dem Gleichbehandlungsprinzip auch für Männer!
so habe ich zu schnell geklickt:
Kathrine Switzer wollten die Verantwortlichen des Boston Marathon seinerzeit aus dem Rennen nehmen Iim wörtlichen Sinne). Nur weil ihre männlichen Begleiter die Herren in die Flucht geschlagen haben, (auch dies im wörtlichen Sinne) konnte sie weiter laufen .

21
Ally hat geschrieben:so habe ich zu schnell geklickt:
Kathrine Switzer wollten die Verantwortlichen des Boston Marathon seinerzeit aus dem Rennen nehmen Iim wörtlichen Sinne). ...
Und wieso das?

22
Plattfuß hat geschrieben:Da darf man sich nur 6 Stunden anmelden, oder ist der so schnell voll? :confused:
Da das ja scheinbar nicht alle wissen, der war am ersten Tag ausgebucht (Teilnehmerlimit offiziell 40.000 )

23
Plattfuß hat geschrieben:Und wieso das?
weil Frauen offiziell nicht mitlaufen durften und mann damals (1967) überhaupt der Meinung war, dass Marathonlaufen schädlich für Frauen wäre.

24
Plattfuß hat geschrieben:Und wieso das?
In Switzer eigenen Worten:
RW: Wie kam es eigentlich dazu, dass Sie 1967 den Marathon gelaufen sind?

Kathrine Switzer: Ich wollte beweisen, dass Frauen, entgegen allen Behauptungen, Marathon laufen können. Mein Trainer Arnie Briggs ist 15 Mal in Boston gelaufen und ich habe ihn im Training überzeugt, dass ich es schaffen kann. Er war beeindruckt und hat mich angemeldet. Im Meldeformular stand K.V. Switzer, was Kathrine Virginia bedeutet. Das hatte aber niemand hinterfragt.

RW: Fiel niemandem auf, dass da eine Frau am Start stand?

Kathrine Switzer: Mein Trainer hatte die Startnummern geholt, mein Freund, Tom Miller, lief auch mit. Alle Läufer um uns herum haben beim Aufwärmen gemerkt, dass ich eine Frau bin, aber den Offiziellen ist nichts aufgefallen. Denn das Wetter war so, wie es wohl nie wieder sein wird. Es schneite und war bitter kalt. So trug ich eine Wollmütze und einen dicken Trainingsanzug. Hätte die Sonne geschienen, wäre die Sache schon am Start aufgeflogen.

RW: Wie weit konnten Sie letztlich unentdeckt laufen?

Kathrine Switzer: Nach zwei Meilen hat Renndirektor Jock Semple entdeckt, dass da eine Frau in seinem Rennen läuft. Die Geschichte wäre anders ausgegangen, wenn er ein freundlicher Mensch gewesen wäre. Aber Semple kochte vor Wut. Er sprang vom Begleitbus, beschimpfte mich und wollte mir die Startnummer abnehmen. Ich wusste nicht, was ich machen sollte, hatte Angst. Zum Glück lief mein Freund hinter mir. Er war Footballer, wog 115 Kilogramm und hat Semple weggecheckt. Das Wichtigste war, dass alles vor dem Pressebus passierte. Die Bilder gingen um die Welt. Das war ein entscheidender Moment für den Frauensport.
Oder in bewegten Bildern.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

26
Plattfuß hat geschrieben:Eine schöne, emotionale Frauen- Laufgeschichte. :daumen:
Ja, tolle Story, heutzutage kaum noch vorstellbar, was das damals fuer Zeiten waren.

Hat sich doch ziemlich viel getan, seitdem!

27
Ja, zum Glück! Heute fallen Horden an pink-uniformierten laufenden Frauen in die Städte ein- wie viele von denen allerdings einen Marathon laufen können, sei mal dahin gestellt.
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

28
Wird es auch eine schöne emotionale Laufgeschichte von einem Mann, wenn ich mich mit falschen Titten und pinkem Laufshirt unter den nächsten Frauenlauf misch?

:wink:

29
BergischerLöwe hat geschrieben: ... wenn ich mich mit falschen Titten und pinkem Laufshirt unter den nächsten Frauenlauf misch?

:wink:
Yipp, genauso erlebt beim Avon Frauenlauf im letzten Jahr. Vergiss die Schminke nicht.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
Bild
Bild
Bild



30
Emotionale Laufgeschichten von Frauen :gruebel: Ok, ich möchte mich nicht auf das Niveau der Professoren & Doktoren heraublassen :nee: aber darf ich da auch mit Sternzeichen Jungfrau etwas zum Thema beitragen?

Hier z.B. mein Laufbericht zum Piesberg Ultra, bei dem es - neben dem "Kampf" - auch einiges an Emotionen i.S. von ...
gemeinsam hat geschrieben:... Selbstzweifel, Überwindung und Einsamkeit beim Laufen.
gab. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

31
BergischerLöwe hat geschrieben:Wird es auch eine schöne emotionale Laufgeschichte von einem Mann, wenn ich mich mit falschen Titten und pinkem Laufshirt unter den nächsten Frauenlauf misch?

:wink:
Wenn man dich erwischen und dir darauf hin Schwanz und Eier abschneiden würde, wäre das bestimmt sehr emotional ...

kobold (so vulgär Mann in den Wald hinein ruft, schallt es auch heraus :D )

33
gemeinsam hat geschrieben:Hallo,

es würde mir persönlich sehr helfen, wenn ich ein paar authentische und dabei höchst emotionale Laufgeschichten von Frauen lesen könnte. Am besten hier im Forum so in der Art von Erfahrungs- bzw. Erlebnisberichten.


Bin für jeden Tipp dankbar.

ein Egoist (oder zwei?)
.... sag mal Egoist oder zwei... Wie soll denn das Buch heißen, das Du mit all den Tipps und Geschichten schreiben willst;0) Sechs ähnliche Posts in einer Stunde...
Aber immer schön ans Urheberrecht denken, gell. Viel Erfolg dabei und schönen Gruss,

die Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

34
Vielleicht ueber ein Buch von 2 Freundinnen. Die eine hatte rosa Laufschuhe, die andere nur braune Schuhchen.

Aufgrund Neid wegen den rosa Schuhen ("mit denen wäre ich auch unter 2:00:00 gelaufen") und Stutenbissigkeit ist die Freundschaft dann zerbrochen.

35
gemeinsam hat geschrieben:Hast du das Buch gelesen? Kennst du die Frau?
Nein, ich kenne die Frau nicht.
Aber das Buch habe ich gelesen, zumindest halb. Aber nicht weil es schlecht wäre, war einfach nicht, was ich erwartet hatte. Emotional ist es jedenfallsm, mir eben ein wenig zu emotional.

Gruß,
xx21
Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“