Kilos killen 2013

In den letzten 14 Tagen habe ich 1kg abgenommen. Weiter 5kg wären gut, wobei es sicher schwieriger wird, weiter abzunehmen, wenn man schon ein paar Kilo weg hat.

neusser hat geschrieben:Guten Morgen!

Bei mir hat es sich unter Hundert eingependelt. Da ich mein erstes Ziel erreicht habe, fehlt mir gerade die Disziplin - beim Essen, nicht beim Laufen. Ich sollte mich mal wieder mehr am Riemen reißen.

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Du kannst ja nicht ewig den UHU feiern

WDR Videoplayer

Je dünkler die Schips, um so schlimmer

Mimimiie hat geschrieben:... aber knapp 1 Monat Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht machen sich im reduzierten Körperumfang und im Muskelaufbau echt bemerkbar, auch wenn "nur" 1 kg gepurzelt ist.

Ich weiß nicht, zu Kraft und Stabi-Übungen kann ich mich nicht richtig aufraffen. Hast du'n Link Mimimiie`?

Manni M hat geschrieben:In den letzten 14 Tagen habe ich 1kg abgenommen. Weiter 5kg wären gut, wobei es sicher schwieriger wird, weiter abzunehmen, wenn man schon ein paar Kilo weg hat.

Das es in dem Tempo nicht weitergeht wie du anfangs gepostet hast, war wohl klar, oder? Poste doch auch mal drüben wieder, wie es mit deinem Plan ausschaut.

Darf ich hier auch mitspielen?

Nachdem ich mein Übergewicht (BMI 27,4 - Startgewicht waren 82kg bei 1,73m) jetzt wirklich ernsthaft loswerden möchte, werde ich in den nächsten Monaten die Kilos hoffentlich auch wirklich mal killen und nicht nur spazierentragen. Nachdem ich über einen Monat lang mit Kalorienzählen so gut wie gar keine Abnehmerfolge hatte, habe ich jetzt die Diät mit übernommen, die mein Mann seit etwas über einem halben Jahr durchzieht (und mit der er in der Zeit gut abgenommen hat). Die kommt hier aber bestimmt nicht gut an , es ist nämlich die 5/2-Diät (2 Tage "Fasten" pro Woche mit max. 500 kcal pro Tag für Frauen, 600kcal für Männer, 5 Tage normal essen). Das ist zwar gerade so eine "Mode-Diät", aber dieses intermittierende Fasten soll ja durchaus etwas für die Gesundheit bringen (Blutwerte), und nach meiner bisherigen Erfahrung haut man an den "normalen" Tagen dann auch nicht unkontrolliert rein, sondern schafft gar keine Riesenportionen und erzieht sich eher dazu, mehr auf die Signale des Körpers zu hören und sich gerade nicht zu überfressen.

Ich bin da auch erst seit drei Wochen dabei und habe dabei bisher 2kg abgenommen. 5-6kg sollten noch weg, dann bin ich zufrieden (ich bin vom Körperbau her eher der Typ "Elefant" als der Typ "Elfe" ). Vor allem will ich aber eine Ernährung, bei der ich das Gewicht dann auch langfristig halten kann. Eine Diät (LowCarb) habe ich vor ca. 10 Jahren schonmal gemacht, aber da hatte ich das Gewicht 2 Jahre später wieder drauf, weil mir LowCarb auf Dauer einfach zu einschränkend ist. Da kann ich die 5:2-Sache schon eher dauerhaft durchhalten, weil eben nichts wirklich "verboten" ist, sondern ich nur höchstens mal einen Tag warten muss, bis die Portion Nudeln oder das Teilchen vom Bäcker wieder "erlaubt" ist.

@Morchl - bitte, was ist ein HF Messer?

LG Anke

Hallo Andvari

Herzlich willkommen.

Ich mache auch IF aber etwas anders.

Ich esse z.B. von Abends 20°° bis Mittags 12°° nicht. Dafür darf ich "danach" (also innerhalb meines Zeitfensters von 8Std.) essen was mir Spaß macht. Natürlich sollte man sich da auch nicht mit Schokolade und Chips ernähren.
Das mache ich an 5 Tagen. Am Wochenende esse ich normal. Ich verliere im Schnitt zwischen 500-800gr/Woche.
Das Zeitfenster kann man schieben wie man mag. Nur sollte es um die 16 Stunden haben, in denen gefastet wird. Für mich lässt sich das sehr gut in den Alltag einbauen.

Intermittierendes Fasten

Wichtig ist halt, das man weniger isst als man benötigt. Wie man das schafft ist egal. Tage mit "nur" 500kcal wäre mir zu wenig. Was bei deiner Version wichtig ist, das man genügend Eiweiß zu sich nimmt, um den Abbau von Muskelmasse zu verhindern. Das passiert nämlich recht schnell bei einer solch "rigiden" Diät. Gerade wenn man 2 Tage am Stück fastet. Aber das weist Du sicher alles schon.

Viel Spaß hier.

d'Oma joggt hat geschrieben:@Morchl - bitte, was ist ein HF Messer?

LG Anke

HerzFrequenz-Messer?

@Sven K.: Danke für die nette Begrüßung!

Ich denke, es ist einfach individuell verschieden, welches "Ernährungsmuster" am besten passt. Ich finde die "kompletten" Fastentage (nicht direkt hintereinander, sondern meist Montag und Donnerstag) recht einfach. Dann ist einfach für einen Tag "Essen" kein Thema, sondern ich lasse Frühstück und Mittagessen an diesem Tag weg und vertiefe mich stattdessen in die Arbeit. Irgendwann im Laufe des Nachmittags bekomme ich dann Hunger, aber dann ist es ja nicht mehr weit bis zum Abendessen, bei dem es dann die kompletten 500kcal als irgendeine Kombi von Eiweiß+Gemüse gibt. Mein Mann isst am "Fastentag" drei Mahlzeiten, morgens z.B. ein hartgekochtes Ei, mittags einen Salat und abends etwas Fleisch mit Gemüse oder eine Suppe.

Das mit dem 16/8-Fenster fände ich für mich zu schwierig, da ich einen recht unregelmäßigen Tagesablauf habe, aber es ist ja mehr oder weniger das gleiche Prinzip, nur in etwas anderer Umsetzung.

Ob ich genug Eiweiß zu mir nehme, um meine Muskelmasse zu erhalten, werde ich wohl eher langfristig sehen - wobei ich ja immer nur einzelne Tage faste und auch da ja immer noch die 500kcal zuführe, so dass ich die Gefahr für nicht ganz so groß halte, dass der Körper anfängt, Muskeln abzubauen. Witzig finde ich bisher das Laufen an Fastentagen - ich traue mir an den Fastentagen keine langen Einheiten zu, aber so 5-6km flutschen dann wie geschmiert und fühlen sich viel weniger anstrengend an als sonst. Diese Woche werde ich wohl an einem Fastentag zum ersten mal eine Tempo-Einheit ausprobieren, mal schauen, wie das klappt.

Sven K. hat geschrieben:HerzFrequenz-Messer?

Genau. mit Brustgurt und Bluetooth, Was mich interessiert ist die Erholungsphase und wie sich das Training um Laufe der Zeit auswirkt.

Heute habe ich mal wirklich wenig gegessen. Am Schwierigsten finde ich es abends, auf das Völlegefühl zu verzichten - das muss sich der Bauch wohlfühlen.

Morchl hat geschrieben:Genau. mit Brustgurt und Bluetooth, Was mich interessiert ist die Erholungsphase und wie sich das Training um Laufe der Zeit auswirkt.

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53kg, Ziel erreicht, jetzt nur noch über die Vorbereitung halten, dann müsste man doch eigentlich fliegen können

lazydaisy hat geschrieben:53kg, Ziel erreicht, jetzt nur noch über die Vorbereitung halten, dann müsste man doch eigentlich fliegen können

Guten Flug!!

(Warum gibt es hier eigentlich keinen laufenden/rennenden/joggenden Smilie?)

Ja echt ein Schande

Morchl hat geschrieben:Genau. mit Brustgurt und Bluetooth, Was mich interessiert ist die Erholungsphase und wie sich das Training um Laufe der Zeit auswirkt.

Heute habe ich mal wirklich wenig gegessen. Am Schwierigsten finde ich es abends, auf das Völlegefühl zu verzichten - das muss sich der Bauch wohlfühlen.

Die Kunst ist doch nicht "wenig" zu essen, sondern was mit weniger Kalorien.
Hungern ist doof.
Versuch mal Magerquark mit TK-Obst (Brombeeren, Himbeeren, Blaubeeren usw.)
Hat wenig Kcal und viel Eiweiß und ist gar nicht so unlecker.

Danke für den Tipp.
Heute ging es aus unerklärlichen Gründen hinauf - ich fürcht mich schon vor morgen, aber ich kann nichts mehr tun (letzte Mahlzeit: Paradeisersalat mit Thunfisch) ...

Ok, nochmals Glück gehabt: 98.8 kg. Und nächste Woche will ich den 7er sehen. Nach der Feier morgen geht es los.

Hi Leute,
ich bin neu hier im Forum, habe mich erst gestern angemeldet.

Mir persönlich hat das joggen sehr beim abnehmen geholfen, habe im Jahr 2013 ungefähr 12 kg abgenommen.

Im Prinzip finde ich folgende (einfache) Tipps sehr hilfreich:

-viel trinken (!)
- Getränke sollten 0 Kalorien haben , d.h. kein Saft, Cola, Red Bull etc.
-die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle (weniger junk food, Süßigkeiten etc.)
-ab und zu ein paar Gewichte heben ist eine nette Abwechslung zum Laufen und hilft auch beim abnehmen
-scharfes Essen kurbelt angeblich die Fettverbrennung an

Ich persönlich würde gerne noch von knapp 74 kg auf 70 kg runter bei 1,78m Körpergröße (männlich).

Wünsche natürlich jedem hier noch viel Spaß beim abnehmen, das wird schon

so, jetzt habe ich die "7" vorne wirklich eindeutig erreicht - jippiee!! (Ich wiege mich täglich, beachte aber immer nur einen gleitenden Wochendurchschnitt, um die täglichen Schwankungen herauszufiltern.)

Heute mal gewogen. +200 g. Dramatisch :-) Nein, BMI sagt 19,4 das ist ok. Wünsch euch allen ein schönes WE und viel Erfolg. Ich werde mal wieder in Deutschland sein, Familiengeburtstag, d. h. Kuchen essen.

lg Schweizlove

Habt Ihr auch alle schön "Quark&Caspers" gesehen? Da war eine sehr interessante Aussage enthalten. Fettzellen erneuern sich alle 10 Jahre. Das bedeutet, wenn ich mein "neues" Gewicht 10 Jahre halte werden die ungebrauchten(leeren) Fettzellen entsorgt. Oder irre ich da?

Du irrst. Die Zellen erneuern sich, aber verschwinden nicht mehr.
Wobei das im Prinzip nicht schlimm ist, da sie nicht ins Gewicht fallen, solange sie leer sind.

Nun mach mal hinne, Sven, die 15 kg können doch nicht so schwer sein ...
Die Theorie kennst du ja gut.

blende8 hat geschrieben:Du irrst. Die Zellen erneuern sich, aber verschwinden nicht mehr.
Wobei das im Prinzip nicht schlimm ist, da sie nicht ins Gewicht fallen, solange sie leer sind.

Nun mach mal hinne, Sven, die 15 kg können doch nicht so schwer sein ...
Die Theorie kennst du ja gut.

Wenn nur nicht die Pizzen immer dazwischen kämen.


Noch ein paar schöne Dokus.

Oberhitze - Unterhitze - Die kulinarische Klassengesellschaft - YouTube

Wir sind was wir essen ! Dokumentation - YouTube

Sven K. hat geschrieben: Das bedeutet, wenn ich mein "neues" Gewicht 10 Jahre halte werden die ungebrauchten(leeren) Fettzellen entsorgt.

Hoffentlich nicht alle auf einmal...

hallo Andvari
Also für ich wären diese 500 kcal Tage auch nüscht. Da hätt ich ständig ein Entbehrungsgefühl.

@Sven
von dieser 16 Stunden Fastengeschichte hab ich letztens in der Zeitung gelesen. Hört sich nicht schlecht an.
Jaja die Pizzen

Sven K. hat geschrieben: Versuch mal Magerquark mit TK-Obst (Brombeeren, Himbeeren, Blaubeeren usw.)
Hat wenig Kcal und viel Eiweiß und ist gar nicht so unlecker.

Magertopfen und frische Brombeeren - Yummy

Hallo erstmal hier, Andvari und klar darfst du hier auch mitspielen!
Das "Intermittierende Fasten" war in diesem Thread vor etlichen Seiten durchaus schonmal Thema, ich meine auch, mit einigen Links. Musst dich nur ein wenig durchklicken
Deine Version des intermittierenden Fastens spricht mich dabei aber eher an als die Version von Sven:
Zum einen bin ich ein absoluter "Frühstücks-Mensch" (ohne geht bei mir echt gar nichts!) und zum anderen findet bei uns daheim die Hauptmahlzeit abends, in der Regel so zwischen 19 und 20Uhr, statt, so dass mich Svens Version mehr stressen würde als alles andere. Mir fällt es auch wesentlich leichter, mal 1-2 Tage durchgängig wenig Kalorien zu mir zu nehmen (wenn man die 500kcal in Form von Gemüse und Obst zu sich nimmt - Rohkost - dann muss man durchaus keinen Hunger leiden ), als mir Uhrzeiten zu setzen.
Als Eiweißquelle habe ich seit kurzem geröstete Sojakerne für mich entdeckt. Zwischendurch und vorallem nach dem Krafttraining knabber ich die ganz gerne. Ansonsten stehen Sojajoghurt, Bohnen und Linsen, aber auch andere Sojaprodukte (Tofu, Tempeh) als Eiweißquelle auf dem Programm bei mir.
Was mein Gewicht angeht gibt es bei mir weiterhin nichts neues: Im Schnitt 68,5kg die letzten beiden Wochen, aber da mir nur noch 2 Hosen gepasst haben ohne mir extrem zu rutschen musste ich erstmal shoppen gehen.

@Laufoldie: Die einzelnen 500kcal-Fastentage sind meiner Meinung nach vor allem Kopfsache. Mein Mann macht das ja schon seit Anfang des Jahres, und bis vor kurzem dachte ich auch immer, dass ich das nie durchhalten würde. Jetzt habe ich es probiert, und es ist gar nicht so schwierig wie befürchtet - mir hilft die "morgen darf ich ja wieder normal essen"-Vorstellung super durch den Tag und ich fände es schwieriger, mich jeden Tag einschränken zu müssen. Ich setze fürs "Satt-Gefühl" auch auf viel Rohkost und abends eine Gemüsesuppe (denn so richtig Hunger habe ich eigentlich immer erst nachmittags, und dann füllt so ein großer Teller Suppe richtig gut den Magen). Heute ist aber auch erst mein insgesamt 7. Fastentag, Langzeiterfahrungen habe ich also noch nicht (bzw. nur "2nd hand" von meinem Mann).

@Mimimiie: - bei 45 Seiten Thread schaffe ich das mit dem Nachlesen wohl eher nicht... Geröstete Sojakerne klingen lecker, wo gibt es die denn? Eiweiß ist bei mir gerade etwas die Schwachstelle, ich fresse mich zwar gerade mit Genuss durch den Überfluss im Gemüsegarten, aber da bleibt das Eiweiß ja etwas auf der Strecke, und ich will möglichst wenig Fleisch aus Massentierhaltung essen.

Da ich jetzt auch im Endspurt der Vorbereitung für meinen ersten Halbmarathon (München am 13.10.) die Laufstrecken jetzt etwas ausbaue, sterben die Kilos gerade nur so dahin - morgen, nach dem Fastentag, steht dann bestimmt schon eine "78" auf der Waage, heute früh hielt sich die "79" nur gerade noch so mit wenigen hundert Gramm fest.

@andvari
Abnehmen IST ja grundsätzlich Kopfsache
Ich komme mit dem Kalorienzählen in Kombi mit 3 x in der Woche laufen gehen ganz gut klar.

@Laufoldie: Kalorienzählen geht bei mir dafür gar nicht - ich habe es tapfer 6 Wochen durchgehalten, alles abgewogen und eingetragen, aber in der Zeit genau 0g abgenommen (und war dabei auch noch dauernd mies gelaunt). Man muss halt wohl das System finden, das dem eigenen Kopf taugt...

@Andvari:
Die gerösteten Sojakerne gibt's eigentlich in jedem Supermarkt (bei den Discountern weiß ich's nicht) und sollten bei den Nüssen und dem Studentenfutter stehen.
Zum Thema Kalorienzählen: Welchen Kalorienbedarf hast du denn zugrunde gelegt, bzw. was hast du als Grundumsatz angenommen?
Das mag sich zwar jetzt seltsam für dich anhören, aber es kann durchaus sein, dass dein Gewicht nicht runter gegangen ist, weil du zu wenig gegessen hast. Deine Aussage mit der miesen Laune und die Tatsache, dass du regelmäßig läufst machen diese Vermutung wahrscheinlich. Wenn du bisher nur deinen Grundumsatz verspeist hast (und der zugrunde gelegte Grundumsatz womöglich sogar niedriger ist, als der tatsächliche) und noch viel gelaufen bist (Kräftigungsübungen/Lauf-ABC auch noch?), dann noch Haushalt, etc., sprich: deine "Sportkalorien" hast du nie angerührt, dann kann es gut sein, dass es deinem Körper einfach zu wenig Energie war, er trotz auf dem ersten Blick ausreichender Nahrungsaufnahme in den "Hungermodus" fährt. In diesem Fall hilft es tatsächlich, wenn man einfach ein wenig mehr isst.
Bei mir hat sich der Tipp, 80% vom Tagesumsatz zu essen, total bewährt: Ich nehme zwar nicht wahnsinnig schnell, dafür jedoch konstant ab und komme nicht in Verlegenheit, zuwenig zu essen.

Danke, mir sind im Supermarkt noch nie geröstete Sojakerne aufgefallen, aber dann werde ich mal bei den Nüssen suchen.

Das Kalorienzählen "an sich" hat mir einfach als Lebensweise nicht getaugt. Ich habe 80% meines Gesamtumsatzes gegessen (inkl. beim Laufen verbrauchter Kalorien). Das war gar nicht so besonders wenig, aber diese Regelmäßigkeit, das wirklich jeden Tag einzuhalten, passt einfach nicht so recht in mein unstrukturiertes Leben (ich habe jeden Tag andere Arbeitszeiten, und bin allgemein nicht so der Typ für einen festen Rhythmus). Mal will ich auch mal einen Tag schlemmen oder hochkalorischen Süßkram genießen, dafür habe ich an anderen Tagen nicht viel Hunger. Ich musste mir also beim Kalorienzählen gefühlt alle Exzesse verkneifen, und war dafür an anderen Tagen gestresst, weil ich nach dem Abendessen erst bei 55% stand und keinen Hunger mehr hatte (aber das Damoklesschwert "bloß nicht zu wenig essen und dadurch den Stoffwechsel runieren" dann gedanklich über meinem Kopf hing). Außerdem fand ich es einfach total lästig, bei jedem Bissen die Kalorien mitzählen zu müssen, das hat mir den Genuss am Essen ziemlich vergällt (trotz der bequemen fddb-App, die ich hier im Forum kennengelernt habe). Ich hatte bei der Kalorienzählerei auch keinen Hunger, sondern fand diese dauernde Kontrolle nur nervig. Es hatte in 6 Wochen auch keine Erfolge, das hebt die Laune auch nicht gerade. Kurz zusammengefasst: ich bin immer noch davon überzeugt, dass man mit Kalorienzählen sinnvoll abnehmen kann, aber ich glaube nicht mehr, dass das speziell für mich eine sinnvolle Methode ist.

Letzendlich laufen ja alle Abnehm-Diäten darauf hinaus, dass man langfristig ein Kaloriendefizit hat. Ich hole mir mein Defizit jetzt eben "geballt" an zwei Tagen pro Woche, und da ich an den anderen Tagen auch eher etwas weniger esse als früher (ich habe nach den Fastentagen meist gar nicht so viel Hunger und vor allem fast gar keinen Heißhunger auf süß-fettiges Zeug mehr), kommt es pro Woche wahrscheinlich mehr oder weniger aufs Gleiche raus wie ein moderates Kaloriendefizit pro Tag. Nur finde ich das so eben einfacher durchzuhalten, und mein Körper spricht anscheinend besser drauf an, warum auch immer.

So wie du das beschreibst wie du das empfunden hast, so würde mir das als "Lebensweise" aber auch nicht taugen.
Obwohl ich ansich auch eher nicht so strukturiert bin, empfinde ich das Führen eines Ernährungstagebuches und das Achten auf die Kalorienbilanz gar nicht als Zwang. Ich protokolliere ja nur das was ich esse, ich lasse es mir aber nicht vorschreiben oder versuche die "80%" (vom Tagesbedarf) sklavisch einzuhalten. Wenn ich schlemmen will, dann mache ich das auch ohne das geringste schlechte Gewissen, wenn ich über 100% komme, so what?! Wie du schon sagst, an anderen Tagen isst man dafür eh weniger, also alles ganz easy.
Den Genuss am Essen habe ich durch das Ernährungstagebuch erst wieder gefunden, da mir aufgezeigt wurde, was ernährungstechnisch so alles geht und ich endlich mal wirklich reinhauen konnte.
(Von Genuss kann bei mir bei "hochkalorischen Süßkram", bzw. bei "Industrienaschereien" keine Rede mehr sein, seitdem ich mich mal informiert habe und mir dementsprechend bewusst wurde, was da wirklich alles drin ist. Trockenobst, Nüsse und Selbstgebackenes ist bei mir so ziemlich das hochkalorischste - doofes Wort! - was ich esse.)

Andvari hat geschrieben:Letzendlich laufen ja alle Abnehm-Diäten darauf hinaus, dass man langfristig ein Kaloriendefizit hat. Ich hole mir mein Defizit jetzt eben "geballt" an zwei Tagen pro Woche, und da ich an den anderen Tagen auch eher etwas weniger esse als früher (ich habe nach den Fastentagen meist gar nicht so viel Hunger und vor allem fast gar keinen Heißhunger auf süß-fettiges Zeug mehr), kommt es pro Woche wahrscheinlich mehr oder weniger aufs Gleiche raus wie ein moderates Kaloriendefizit pro Tag.

Ja, ich denke auch, dass es am Ende auf das Gleiche hinaus läuft. Jeder Jeck ist anders und die Hauptsache ist, dass man einen Weg zur Ernährungsumstellung findet, mit dem man sich auch langfristig wohlfühlen kann ohne sich verstellen zu müssen.

Recht geb.

Mimimiie hat geschrieben: Bei mir hat sich der Tipp, 80% vom Tagesumsatz zu essen, total bewährt: Ich nehme zwar nicht wahnsinnig schnell, dafür jedoch konstant ab und komme nicht in Verlegenheit, zuwenig zu essen.

Hi Minimiie . Was heißt für dich nicht wahnsinnig schnell? 500g pro Woche? Wieviel hast du denn schon insgesamt mit dieser Methode schon abgenommen? Hälst du dich jeden Tag an die 80% oder einmal mehr dafür dann wieder weniger?

Liebe Grüße

Hi SlowRunner1982 Für mich heißt "nicht wahnsinnig schnell" genau so, wie du es sagst: gesunde 1-2 kg pro Monat, quasi eine eher durchschnittlich moderate und vorallem eine wie ich finde gesunde Abnehmgeschwindigkeit.
Mit der Methode "Ernährungstagebuch führen" ansich, also im Sinne von alles notieren und möglichst nur den Grundumsatz futtern, habe ich von Anfang des Januar bis Anfang Juli 8kg abgenommen. Habe das anangs alles mit der App "Shape Up Club" abgehalten. Dann bin ich auf das Ernährungstagebuch samt App von FDDB umgestiegen und habe bis jetzt nochmal 2 kg abgenommen mit dem Konzept, 80% vom Tagesbedarf zu essen, also 10kg weniger insgesamt.
Wie ich schon geschrieben habe, ich halte mich definitiv nicht sklavisch an die 80%, und wenn ich irgendwo eingeladen bin, sonst irgendwas leckeres darauf wartet von mir gegessen zu werden, oder mal wieder der "traditionelle Pizza-Freitag" angesagt ist, dann spielt der Gesamtumsatz schonmal gar keine Rolle für mich. An durchschnittlichen Tagen schaue ich halt, dass ich zwischen 80 und 100% des Tagesbedarfs bleibe und gut ist. Weniger essen kann vorkommen, wenn ich negativen Stress habe, denn dann bekomme ich meist nix runter. Mit einem Teelöffel Leinöl im selbstgemachten Müsli morgens und ein paar Nüsschen zwischendurch lässt sich das aber ganz gut vermeiden.

Hallöchen Minimiie,
Das hört sich ja auf jeden Fall vernünftig und auf die Dauer durchführbar an. 10kg ist schon eine Hausnummer.
Das hätte ich auch schon gerne. Abnehmen finde ich ja generell leicht, aber auf die Dauer zu halten ist nicht
so einfach. Irgendwie braucht man was man sein ganzes Leben durchhält. Bin jetzt schon zwei Wochen dabei
und gespannt was so nach zwei oder drei Monaten auf der Waage steht. Ich versuche unter der Woche strikt
zwischen 70-80% zu sein um für das WE ein wenig "Guthaben" erledigt zu haben. Des Weiteren verzichte ich
am Abend auf Kohlenhydrate.

Wünsche euch allen einen schönen Abend

SlowRunner1982 hat geschrieben:Hallöchen Minimiie,
Das hört sich ja auf jeden Fall vernünftig und auf die Dauer durchführbar an. 10kg ist schon eine Hausnummer.
Das hätte ich auch schon gerne. Abnehmen finde ich ja generell leicht, aber auf die Dauer zu halten ist nicht
so einfach.

Wie oft läufst du denn am Tag?

Mann kann auch anstatt Essen mal Sport machen, oder? [ATTACH=CONFIG]15943[/ATTACH]

DrProf hat geschrieben:Wie oft läufst du denn am Tag?

Mann kann auch anstatt Essen mal Sport machen, oder? [ATTACH=CONFIG]15943[/ATTACH]

Auf jeden Fall. Das ist ja auch mein Zugang. Mein Problem ist, dass ich einfach sehr verfressen und willensschwach bin . Aber das wird
sich jetzt hoffentich ändern. Bin sehr motiviert im Moment. Laufen gehe ich im Moment eher weniger. Habe mir vor 4 Monaten den Oberschenkelhals gebrochen und bin erst wieder dabei langsam ins Lauftraining einzusteigen. Laufe im Moment also sehr langsam, da
es mir nch an Kraft fehlt. Aber grundsätzlich komme ich auf alle Fälle auf 10-12h Sport die Woche. 3 x Laufen, 2 x Radeln, 2x schwimmen und ein bissi Krafttraining kommt auch noch dazu.

Verfressen sein ansich ist nicht das Problem. Es kommt darauf an, was du dir dann futterst und das ist dann wiederum eine Einstellungssache und mMn keine wirkliche Willensfrage.

Ja, ist mir bewusst. Aber leider schmecken mir die Sachen am besten die sehr kalorienreich sind. Aber ich habe trotzdem in Richtung kalorienärmerer Lebensmittel umgestellt. Versuche mich unter der Woche wirklich sehr gesund zu ernähren. Am Wocheende werde ich
trotzdem einen Tag planen wo ich auch mal eine Pizza oder Schnitzel esse. Solage ich dann im Wochenschnitt unter den 80% bleibe
sollte es passen. Mein Ziel sind 10-12kg bis nächsten Sommer. Mal schauen. Ich werde euch regelmässig berichten.

Klar, viele leckere Sachen sind oftmals Kalorienbomben und man muss sich ja auch mal was gönnen können. Bei mir geht's ohne den traditionellen "Pizza-Freitag" auch nicht und überhaupt darf's am Wochenende gerne auch mal ein bisschen mehr sein.
Was ansonsten unheimlich hilft beim Kalorieneinsparen ist, wenn du möglichst auf industriell gefertigte/industriell gezuckerte Lebensmittel verzichtest und viel selber machst/kochst/backst. Was den Verzicht von Kohlenhydraten am abend angeht, bin ich der Meinung, dass das nur eine weitere nette Möglichkeit ist, um generell Kalorien einzusparen wenn man sonst nicht darauf achtet, denn abends enthalten Kohlenhydrate nicht plötzlich mehr Kalorien als tagsüber.
10-12kg bis nächsten Sommer hört sich auf jeden Fall gesund und realistisch an, das schaffst du bestimmt!

ich hab mal eine Frage an euch Kilo Killer Nach längerer Sportpause muss ich auch ganz dringend abnehmen (1.60m/85kg) und irgendwie besteht mein gesamtes Training nur noch aus Startschwierigkeiten, dabei konnte ich früher (mit 49kg ) schon nach wenigen Wochen 10km durchlaufen.

Im Moment kämpfe ich nur noch, schaffe keinen km am Stück, muss immer wieder Gehpausen machen. Ich bin unglaublich schnell außer Atem und sobald ich Höhe zu überwinden habe, geht gar nichts mehr. Gestern hab ich mir eingebildet, einen Waldlauf zu machen, nachdem ich die ganze Zeit nur langweilig in der City auf Asphalt gelaufen bin. Das Waldstück hat ein paar ordentliche Steigungen und nach 5min war ich fix und fertig, habe die Füße nicht mehr hoch bekommen und konnte nur noch walken. Dabei wurde ich dann peinlicherweise auch noch von den Nordic Walkern überholt.

Ich bin nun schon über 2 Monate wieder im Training, hab mich mit Intervallen auch schon ein paar mal durch meine 5km Stecke gekämpft (im Moment mache ich meist nur 2-3km) aber ich sehe und spüre keine Fortschritte.

Habt ihr Tipps für mich, wie man das Laufen mit mehr kg übersteht? Wie lange dauert das, bis man mit mehr Gewicht seine Kondition wieder hat? Muss ich irgendwas beachten, anders trainieren?

Was mich am meisten frustriert ist, dass eine Freundin, die zeitgleich wieder mit mir angefangen hat, mittlerweile die 5km durchläuft obwohl sie kleiner und wesentlich schwerer ist als ich. Ich freue mich zwar für sie, dass es bei ihr so gut klappt, aber für mein persönliches Ego ist das ein heftiger Schlag ins Gesicht

Mimimiie hat geschrieben:Klar, viele leckere Sachen sind oftmals Kalorienbomben und man muss sich ja auch mal was gönnen können. Bei mir geht's ohne den traditionellen "Pizza-Freitag" auch nicht und überhaupt darf's am Wochenende gerne auch mal ein bisschen mehr sein.
Was ansonsten unheimlich hilft beim Kalorieneinsparen ist, wenn du möglichst auf industriell gefertigte/industriell gezuckerte Lebensmittel verzichtest und viel selber machst/kochst/backst. Was den Verzicht von Kohlenhydraten am abend angeht, bin ich der Meinung, dass das nur eine weitere nette Möglichkeit ist, um generell Kalorien einzusparen wenn man sonst nicht darauf achtet, denn abends enthalten Kohlenhydrate nicht plötzlich mehr Kalorien als tagsüber.
10-12kg bis nächsten Sommer hört sich auf jeden Fall gesund und realistisch an, das schaffst du bestimmt!

Ja, ich versuche jetzt jeden Abend zu kochen. Da bekommt man einfach mehr Bezug zur eigenen Ernährung.
Und ich versuche auch noch Zucker und Weißmehl zu meiden. Also mehr VK-Nudeln und Vollkornmehl.

Ja, das Weglassen der KH am Abend führt dazu 200kcal in Form von Brot, Nudeln und Co einzusparen. Ich habe mal einen
Ernährungsvortrag für "Abnehmen im Triathlon" gesehen und dort wurde das empfohlen. Daher habe ich das.

Danke für deine Motivation, Mimimiie . Werde Gas geben.

Electric hat geschrieben:Habt ihr Tipps für mich, wie man das Laufen mit mehr kg übersteht? Wie lange dauert das, bis man mit mehr Gewicht seine Kondition wieder hat? Muss ich irgendwas beachten, anders trainieren?

Hallo Electric ,
Ich würde versuchen vermehrt schwimmen und radfahren zu gehen. Das geht nicht so auf die Knochen und du schaffst es
länger Sport zu machen. Desto mehr Sport umso mehr Kalorien verbrennst du. Weil durch die kurzen Laufeinheiten verbrennst
du ja gar nichts.

Liebe Grüße und viel Spaß

@Electric

Aqua Fitness (Also ein richtiges und nicht nur Wasserplantschen) hilft beim Muskelaufbau und ist schonend für die Gelenke.
Auch andere Cardiosachen wie Fahrrad , Schwimmen, Cross Trainer helfen bei der Kondiaufbau.
Mach auch ein einfaches Krafttraining , mehr Muskeln helfen den Körper und auch beim Abhnehmen.

Wenn du nicht durchlaufen kannst, macht nichts. Das kommt wieder. Nur jetzt den Körper nicht gleich überfordern,
Mache einfach Abwechselnd Laufen, Gehen etc. Du kannst dich nur mit der selber messen.
Es gibt so viele Gründe warum ihr 2 unterschiedliche Ergebnisse hast.
Gibst du deinen Körper auch die richtige Nahrung? Genug Mineralstoffe, trinkst du genug? Ist du auch regelmässig gesunde Nahrung / Obst / Gemüse? Schläfst du auch lange genug? Der Körper braucht seinen Schlaf .

Ich habe meine allerersten gelaufenen Meter im drei stelligen Bereich begonnen und fand 1 Minute Laufen schon sehr anstregend.
Also schön dran bleiben

@Elecric
Erstmal - nicht aufgeben und steck dir die Ziele nicht zu hoch. Bis man 5 km am Stück durchlaufen kann ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, das es mir morgens leichter fällt, während meine Freundin auf abends schwört. Evtl. versuchst du auch mit deiner Lauffreundin mitzuhalten und bist unbewusst zu schnell am Start (gewesen)? Dann gibt's auch noch die Sache mit den roten und weißen Muskelfasern.
Guck mal hier im Forum gibt's Anfänger Laufpläne. Mit denen hab ich angefangen und bin da sehr gut mit klar gekommen. Mittlerweile bin ich bei 6,5 km.

@slowrunner
selbst mit minimaler Bewegung verbrennst du etwas auch wenn es zugegeben keine Riesenmenge ist. Aber ein Couchabend verbraucht noch weniger

@Mini
Ich handhabe das ähnlich wie du. Heute z.B. war ein tierisch unvernünftiger Tag wenn man mal von dem Quark mit Beeren heute morgen absieht. Stress bewirkt bei mir das Gegenteil und da ich den heute hatte waren schwupps die 10 kleinen Dickmanns doch tatsächlich wech Heute abend gabs dann noch Weißwürste (ich bin kein Bayer ich darf das um die Uhrzeit ). Nichtsdestotrotz bin ich innerhalb meiner Kalorien geblieben, letztendlich weil ich noch nach der Arbeit ins Fitnessstudio bin und die ein oder andere Kalorie verbrannt habe. Jetzt heißts nur den Abend überstehen. Aber selbst schuld, die Dickmanns hätten auch zur Hälfte gereicht

Ansonsten sind mir mir mit der Shapeup App auch 8 kg verloren gegangen seit Februar/März und das find ich jetzt ausreichend für diesen Zeitraum und ich stürze mich auch nicht mehr hintern Zuch wenns dann doch langsamer als erhofft geht. Mir reichen die Feedbacks meines Umfelds.

Ist die FDDB App besser?

SlowRunner1982 hat geschrieben:
Hallo Electric ,
Ich würde versuchen vermehrt schwimmen und radfahren zu gehen. Das geht nicht so auf die Knochen und du schaffst es
länger Sport zu machen. Desto mehr Sport umso mehr Kalorien verbrennst du. Weil durch die kurzen Laufeinheiten verbrennst
du ja gar nichts.

Liebe Grüße und viel Spaß

Schwimmen geht leider nicht mehr (war früher oft schwimmen), ich habe leichte Neurodermitis, die auf längeren Kontakt mit stark gechlortem Wasser ganz böse reagiert. Ein Fahrrad besitze ich leider auch schon länger nicht mehr ;-)
Mir geht es auch nicht unbedingt darum, jetzt sofort ganz viel mit Laufen zu verbrennen, ich habe allein durch bessere Ernährung schon ein paar kg abgenommen, aber ich will unbedingt wieder richtig laufen wie früher. Die kurzen Einheiten sollen wieder lang werden und da liegt das Problem - bisher bleibt der Trainingserfolg einfach aus und ich weiß nicht warum.

D12 hat geschrieben:@Electric

Aqua Fitness (Also ein richtiges und nicht nur Wasserplantschen) hilft beim Muskelaufbau und ist schonend für die Gelenke.
Auch andere Cardiosachen wie Fahrrad , Schwimmen, Cross Trainer helfen bei der Kondiaufbau.
Mach auch ein einfaches Krafttraining , mehr Muskeln helfen den Körper und auch beim Abhnehmen.

Wenn du nicht durchlaufen kannst, macht nichts. Das kommt wieder. Nur jetzt den Körper nicht gleich überfordern,
Mache einfach Abwechselnd Laufen, Gehen etc. Du kannst dich nur mit der selber messen.
Es gibt so viele Gründe warum ihr 2 unterschiedliche Ergebnisse hast.
Gibst du deinen Körper auch die richtige Nahrung? Genug Mineralstoffe, trinkst du genug? Ist du auch regelmässig gesunde Nahrung / Obst / Gemüse? Schläfst du auch lange genug? Der Körper braucht seinen Schlaf .

Ich habe meine allerersten gelaufenen Meter im drei stelligen Bereich begonnen und fand 1 Minute Laufen schon sehr anstregend.
Also schön dran bleiben

Krafttraining mache ich schon (1 mal HIIT nach Zuzka Light, 1 mal VSX Workout mit Michael Olajide pro Woche, immer an lauffreien Tagen). Abwechselnd laufen - gehen ist genau das, was ich jetzt mache, aber ich denke, dass irgendwo ein Fehler liegt, denn meine Freundin läuft die 5km schon durch und ich krieche immer noch herum wie ganz am Anfang. Sie ernährt sich auf jeden Fall sogar schlechter als ich, bei ihr gibt es öfter mal Eis, Alkohol, usw...

Die Flüssigkeitszufuhr stimmt eigentlich, ich trinke ca 3 Liter Wasser am Tag. Kein Kaffee, keine gezuckerten Getränke, kein Alkohol. Die Ernährung müsste auch passen, morgens gibt es Müsli und Obst, mittags Fleisch + kohlehydrathaltige Beilage wie Nudeln, Kartoffeln oder statt Fleisch Gemüse. Abends nochmal Gemüse (Salat) mit ein bisschen Käse oder einen Yoghurt (Menge liegt bei 200-500g, je nach Hunger) mit ein paar Nüssen, Heidelbeeren etc.
Süßes gab es schon seit Monaten nicht mehr, ich habe auch gar kein Verlangen danach.

Ich schlafe im Moment zwischen 6-8h am Tag, da mache ich mir eher Sorgen, wenn die Semesterferien vorbei sind, da bin ich nämlich froh, wenn ich auf 6h komme Aber im Moment schlafe ich eigentlich auch ausreichend und kann mir überhaupt keinen Reim darauf machen, warum ich immer noch eine Schnecke bin.
Wie lange hat es denn gedauert, bis du dich merklich gesteigert hast?

Laufoldie hat geschrieben:@Elecric

Erstmal - nicht aufgeben und steck dir die Ziele nicht zu hoch. Bis man 5 km am Stück durchlaufen kann ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, das es mir morgens leichter fällt, während meine Freundin auf abends schwört. Evtl. versuchst du auch mit deiner Lauffreundin mitzuhalten und bist unbewusst zu schnell am Start (gewesen)? Dann gibt's auch noch die Sache mit den roten und weißen Muskelfasern.
Guck mal hier im Forum gibt's Anfänger Laufpläne. Mit denen hab ich angefangen und bin da sehr gut mit klar gekommen. Mittlerweile bin ich bei 6,5 km.

@slowrunner
selbst mit minimaler Bewegung verbrennst du etwas auch wenn es zugegeben keine Riesenmenge ist. Aber ein Couchabend verbraucht noch weniger

@Mini
Ich handhabe das ähnlich wie du. Heute z.B. war ein tierisch unvernünftiger Tag wenn man mal von dem Quark mit Beeren heute morgen absieht. Stress bewirkt bei mir das Gegenteil und da ich den heute hatte waren schwupps die 10 kleinen Dickmanns doch tatsächlich wech Heute abend gabs dann noch Weißwürste (ich bin kein Bayer ich darf das um die Uhrzeit ). Nichtsdestotrotz bin ich innerhalb meiner Kalorien geblieben, letztendlich weil ich noch nach der Arbeit ins Fitnessstudio bin und die ein oder andere Kalorie verbrannt habe. Jetzt heißts nur den Abend überstehen. Aber selbst schuld, die Dickmanns hätten auch zur Hälfte gereicht

Ansonsten sind mir mir mit der Shapeup App auch 8 kg verloren gegangen seit Februar/März und das find ich jetzt ausreichend für diesen Zeitraum und ich stürze mich auch nicht mehr hintern Zuch wenns dann doch langsamer als erhofft geht. Mir reichen die Feedbacks meines Umfelds.

Ist die FDDB App besser?[/quote]

ne, wenn dann eher umgekehrt sie ist deutlich langsamer als ich, weshalb wir jetzt auch nicht mehr zusammen laufen, weil ich mich entweder so stark bremsen muss, dass ich eher walke als laufe oder sie total fertig ist, weil sie selbst mit meinem gemütlichem Trabtempo nicht mithalten kann.
Die Pläne werde ich mir ansehen, danke!

Zu FDDB - das nutze ich auch, kann jetzt keinen direkten Vergleich ziehen, da ich nie etwas anderes hatte, aber ich finde es gut, kostet auch nichts, also zum testen kannst du es dir einfach mal aufs Handy laden

@electric
Hmm nun ich würde sagen, dann solltest du vielleicht mal mit dem langsamen Walklauf weiter machen. Evtl. ist das ja fürs erste dein Tempo!? Mir gings anfangs ähnlich bis mir eine Trainerin sagte, "dann bist du immer noch zu schnell" und als ich ihr sagte das ich dann ja auch gleich walken könne meinte sie "wenn es dann erstmal so ist, isses so. Irgendwann wirst du auch schneller" Tjoa und so war das dann auch. Ich schlich mit um die 5 km/Std. durch die Welt (seinerzeit nannte ich es "schnecken"), musste zwischendurch musste ich gehen aber mittlerweile bin ich bei 7,3 km/Std. obwohl ich zwischenzeitlich immer mal wieder durch diverse Erkältungen gebremst wurde. Dann ging ich zweitweise nach dem 5kg Abnehmplan vor, weil er mir von den Zeiten her gefiel und mittlerweile halte ichs jetzt 6,5 km durch und schaffe es immer noch 1 km laaaangsam zu schnecken

Wie genau ermittel ich meinen Tagesbedarf? Ich bin mir nicht sicher, ob das bei mir stimmt, erscheint mir so hoch?