Banner

Wie sich motivieren?

Wie sich motivieren?

1
Also mich würde es einfach mal interessieren: Wie motiviert ihr euch regelmäßig zum Sport? Das ihr euch aufrafft und dann bei jedem Wetter raus geht? Ist es die Waage? Eure große Liebe? Oder der Ansporn nächsten Sommer mehr Flirts zu bekommen? :-D Ich weiß eine doofe Frage, aber mir fehlt jedes mal irgendwie die Motivation. Ich denk mir dann: Ach kann ich morgen doch auch machen... Und naja... innere Schweinehund und so!

2
die Waage und die große Liebe!

... Flirt im nächten Jahr? :uah: ... reicht erstmal!
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

5
Motivation? Brauchte ich auch früher selten. In meinen Anfangstagen und -wochen brauchte ich das Laufen, um nicht wieder mit dem Rauchen anzufangen. Nach relativ kurzer Zeit hatte ich keine Probleme, mich aufzuraffen. Und fiel es mir unterwegs mal schwer, da sagte ich mir "du willst irgendwann einen Marathon laufen". Das half immer. Mittlerweile gehört der Sport zu meinem Leben und es ist mir eine Selbstverständlichkeit, jeden geplanten Tag auch laufen zu gehen. Wettkämpfe sind für mich dabei das Salz in der Suppe und die motivieren mich dann auch, Hügeltrainings einzulegen und auch die Langen Läufe sind nicht immer meine Lieblinge, brauche sie dafür aber unbedingt. Und unterwegs machen auch diese Laune und hinterher fühlt sich das einfach nur gut an :)

Gruss Tommi

6
Ich habe auch erst als Keinkind mit dem Laufen angefangen. :hihi:
Jahrgang 1961, Laufstart 2011 in der AK M50, Rücktritt vom Leistungssport 2021
PB: 5 km: 21:21 (10/2014, AK M50) --- 10 km: 44:15 (11/2016, AK M55) --- 15 km: 1:09:32 (12/2014, AK M50); --- HM: 1:50:19 (02/2015, AK M50)

7
indahnet hat geschrieben:Also mich würde es einfach mal interessieren: Wie motiviert ihr euch regelmäßig zum Sport? Das ihr euch aufrafft und dann bei jedem Wetter raus geht? Ist es die Waage? Eure große Liebe? Oder der Ansporn nächsten Sommer mehr Flirts zu bekommen? :-D Ich weiß eine doofe Frage, aber mir fehlt jedes mal irgendwie die Motivation. Ich denk mir dann: Ach kann ich morgen doch auch machen... Und naja... innere Schweinehund und so!
indahnet hat geschrieben:Also ich kann die Frauen verstehen, die bei sowas Angst haben. Bin zwar keine Frau, aber ist ja durchaus gefährlich. Wohne in einer recht kriminellen Gegend. Hier verschwinden des Öfteren Kinder & werden (leider) Tod aufgefunden (Nähe zu Holland). Macht schon keinen Spaß hier zu leben. Möchte jedenfalls nicht, dass meine Frau nachts hier alleine raus geht. Weiß noch gar nicht wie ich das mit meinen Kindern später mache. Ich selbst geh hier zwar nachts raus - aber nur im Vorort. Im Zentrum trau selbst ich mich als 140-KG-Kerl mit nicht wenigen Muskeln nicht mehr raus, weil die Kriminellen Oberhand gewonnen haben.
Da würde ich doch erst mal einen Ortswechsel vorschlagen, alter Schwede. En een fiets kopen, oude klootzak.

Knippi

8
indahnet hat geschrieben:Wie motiviert ihr euch regelmäßig zum Sport? Ist es die Waage?
Ich weiß ja nicht wie dein Körper so aussieht aber ich war halt auch net wirklich fett oder so sondern hatte nur paar Kilo am Bauch zuviel die sich über die Jahre durch vieles Sitzen und Leberkässemmeln angesammelt haben. Man bekommt dann ja öfter mal paar (nicht böse gemeinte) Kommentare von Eltern oder Kollegen dass man halt nicht mehr die Figur von Früher hat.

Denen wollte ich es vor allem auch zeigen, dass ich es durchziehen kann und wieder zu alter Form aus Schulzeiten kommen kann.
Und ich will nächstes Jahr dann gleich nen 10 km Marathon laufen und da halt net versagen daher quasi Zwang ^^
Die Kommentare zu schlechter Form anderer kommen aktuell von mir :zwinker2:

Und es ist ja auch für den Gesundheit, Körper,Kreislauf,Herz usw gut. Das merk ich auch irgendwie, dass jetzt alles besser läuft und nach nem guten Lauf mir irgendwelcher Stress in der Firma fast egal ist ^^

Dann gönne ich mir halt auch mit der Zeit immer mal wieder ein neues Laufshirt oder neue Schuhe was man natürlich testen will.

Und viele Frauen checken halt schon auch mal schnell den Körper ab, und wenn man da ordentlich da steht kann einem das ja auch Selbstvertrauen bringen.


Also mehrere Punkte die motivieren.

9
Hallo,

Teilnahme an Wettkämpfen und sofortige Anmeldung zum nächsten nachdem der letzte vorbei ist - ich will ja nicht abloosen und möglichst meine PB verbessern.

Führen eines Laufkalenders (mache ich mit Runtastic) - die Lücken sehen einen immer so böse an.

Nach ein paar Monaten regelmäßigem Laufen geht's aber auch gar nicht mehr ohne. Irgendwie drehen sich meine Gedanken jeden Tag mehrmals um die letzte oder nächste Einheit, den nächsten Wettkampf...

Wage, Gewicht, bessere Leistungsfähigkeit, Gesundheit...alles Gründe aber eigentlich ist bei mir der vielzitierte Weg das Ziel.

Tom

10
Früher war ich Strassenfussballer.Da war der Weg zu unserem Dorfverein in unserem Viertel Pflicht.Jung,dynamisch und Erfolgreich musste ich Berufsbedingt/Kind/Heirat später andere Wege gehen.Mein Beruf bietet jetzt mehr Spielraum.

Jetzt kann ich mich wieder wie früher austoben.

Etwas älter zwar,aber noch recht dynamisch,Laufe ich jetzt wieder neben der Altherrenmannschaft meine Runden.

@ hardlooper ....wenn du auf den Strassen von GE so einen Spruch wie oben auf Nachbardeutsch (NL)loslässt dann aber HALLO.

11
Mir macht es einfach Spaß zu Laufen. Ich brauche mich nicht zu motivieren. Ich habe immer Lust dazu.
Bestzeiten:
Marathon--------- Oktober 2013------3Std 26min 05sec
Halbmarathon ---- August 2013 ---- 1Std 32min 55sec
10 Kilometer ---------- Mai 2013 -----------40min 23sec

"Ich wünschte Gott würde noch leben um das zu sehen!" Homer J. Simpson

12
Axxel hat geschrieben:@ hardlooper ....wenn du auf den Strassen von GE so einen Spruch wie oben auf Nachbardeutsch (NL)loslässt dann aber HALLO.
Weswegen Schalke ja auch so gut war unter Huub Stevens (waren da mit Mats Wilmots etc nicht auch mindestens drei weitere Holländer im Kader von Schalke und hätten die nicht versehentlich sogar damals die Schale geholt???...)
Jedenfalls lassen solche Sprüche Rückschlüsse auf die geistige Gesundheit des Verfassers zu... (am liebsten möchte ich auf das Dreieck klicken, aber da scheint ja jemand absolut resistent zu sein)
In diesem Sinne einen wunderschönen guten Morgen wünscht (noch zwei Tage bis zum WE)
Gruß
Tom

PS:
Axo.. Motivation hmm... Zum einen die Waage (ganz eindeutig auch wegen dem bevorstehenden Fressfest), wegen der jetzt schon (wohl weisslich) geplanten "Wettkämpfe" aber mittlerweile wirklich einfach nur um den Kopf frei zu bekommen und weil es einfach Spass macht.... Aber ich wohne auch nicht in der Upper Eastside...
Bild
Bild


Mein Leben, mein Alltag, mein Sport, mein Blog!

13
Ich muss mich eigentlich nicht zusätzlich motivieren. Das 'Lauferlebnis als solches' und die messbaren Ergebnisse innerhalb eines halben Jahres (Gewicht: 82kg -> 70kg, Ruhe HF: 72bpm -> 50bpm, Stecke: 1km -> 14km, Pace: 10min/km -> 5:45min/km, Blutdruck: minus 20 mmHg) sprechen für sich.

Eine etwas andere Frage wäre, woher die Kraft stammt den inneren Schweinehund zu überwinden und trotz schlechten Wetters oder Unlust jedes Mal die Schuhe anzuziehen und zu laufen (abgesehen von einer Verletzungspause habe ich kein geplantes Training ausfallen lassen). Antwort:

Ich habe mir bisher nur erreichbare Ziele gesetzt, immer knapp unter meinen maximalen Möglichkeiten. Habe mir bewusst zum Ziel gesetzt aus dem Training dreimal pro Woche eine Gewohnheit, einen Automatismus zu machen (u. a. feste Tage und Zeiten). Habe einen Vertrag mit mir selber geschlossen den jeweils aktuellen Trainingsplan konsequent einzuhalten. Genieße nach jedem Lauf das Gefühl der Selbstbestätigung wieder die notwendige Disziplin aufgebracht zu haben (auch bei Unlust oder Mattigkeit).

14
indahnet hat geschrieben:Also mich würde es einfach mal interessieren: Wie motiviert ihr euch regelmäßig zum Sport? Das ihr euch aufrafft und dann bei jedem Wetter raus geht? Ist es die Waage? Eure große Liebe? Oder der Ansporn nächsten Sommer mehr Flirts zu bekommen? :-D Ich weiß eine doofe Frage, aber mir fehlt jedes mal irgendwie die Motivation. Ich denk mir dann: Ach kann ich morgen doch auch machen... Und naja... innere Schweinehund und so!
Als ich noch "klein" war konnte ich es in der Schule nicht erwarten bis es endlich 13 Uhr war. Die Hausaufgaben wurden mehr schlecht als recht erledigt und bevor Mutti was kontrollieren konnte hieß es nur Bolzplatz Bolzplatz Bolzplatz... Blöd war, dass man zwischendurch zum Essen heim musste. Man will sichs ja bei den Eltern nicht verscheißen solange man die Füße unter deren Tisch hat. :D Mein Rekord war glaub ich einen riesen Teller Bolognese mit vier bis fünf Löffel in 2 min wegzuschaufeln und mit vollem Mund und Bauchweh wieder zu den Kumpels zum kicken... :D Am besten waren die Wochenenden, als man endlich den ganzen Tag spielen konnte. Einzige Ausnahme: Samstag 18 Uhr! Da waren alle für 1 1/2 Stunden zuhause um die Sportschau oder ran zu gucken!! Im Sommer war es besser, so konnte man nach der Sportschau nochmal raus! Musste ich mich für all das motivieren? Nein.

Was ich damit sagen will: Die Zeiten wie oben beschrieben sind lange vorbei. Aber fürs Laufen muss ich mich heute ebensowenig motivieren. Ich will es einfach und habe Bock drauf. Und manchmal denke ich an die, die gerne Laufen würden, es aber verletzungsbedingt o.ä. nicht können. DAS ist schlimm. Laufen können und irgendwie wollen aber nicht motiviert genug sein? Nä!

In diesem Sinne schließe ich mich an holli1 an und wünsche ebenfalls allen einen wunderschönen guten Morgen!!
Und ja es sind wirklich nur noch zwei Tage bis zum Wochenende (leider ohne Sportschau diesmal, da keine BL :teufel: )

15
Für Tätigkeiten, die mir Spaß machen, benötige ich keine Motivation.
Einfach einen Sport suchen, der Freude macht und es sind keine Gedanken mehr zur Motivation nötig.
*************************************************************************
Läufer seit 04/2013 PB offiziell: 5km - 23:54 | 10km - 47:08 | HM - 1:48:59
*************************************************************************
Angemeldete Läufe:
1. März 2014 30. Frühjahrslauf Groß-Gerau 10 km Ziel = sub48 | Ergebnis = 47:08
30. März 2014 Berliner Halbmarathon Ziel = sub 2 Stunden | Ergebnis = 1:54:57
11. Mai 2014 HM beim Gutenberg Marathon Mainz Ziel = sub 1:53 | Ergebnis = 1:48:59
25. Mai 2014 Lauf für Mehrsprachigkeit Frankfurt 10 KM Ziel = sub 47 | Ergebnis = DNF
07. Juni 2014 Schwanheimer Pfingstlauf 10 KM Ziel = sub 50 | Ergebnis = 50:14

16
Am Anfang war mein Ziel, Gewicht zu verlieren. Bei meiner Abnahmeaktivität hat mich die Waage bestätigt...dann wollte ich immer mehr "Minus" auf der Waage sehen, das war Motivation genug.
Irgendwann, als ich trainierter war, wollte ich statt 8 km am Stück laufen 10 km schaffen, dann 1,5 Stunden am Stück laufen. Jetzt ist der Plan Halbmarathon und dann Marathon... Ziele bei Leistungsfortschritt immer neu zu definieren ist sinnvoll.
Ebenso sich klare Ziele zu setzen (Bis wann oder in welcher Zeit möchte ich was erreicht haben?)
Und: Ich habe am Anfang alles ausprobiert! Also auch, ob es stimmt, dass es kein schlechtes Wetter sondern nur falsche Klediung gibt ;-)

Zudem hatte ich mir jeden zweiten Tag in den Kalender ein "R" für Running geschrieben. Das waren für mich am Anfang "Dates" die ich nicht verschieben oder absagen konnte, wollte, durfte.

Jetzt laufe ich erstmal 3mal die Woche über den Winter und lege den Schwerpunkt auf Grundlagenausdauer.

Grüße
GM79

17
EmHa hat geschrieben:Für Tätigkeiten, die mir Spaß machen, benötige ich keine Motivation.
Einfach einen Sport suchen, der Freude macht und es sind keine Gedanken mehr zur Motivation nötig.
So sieht's aus!

Man macht Sport doch nicht um toll auszusehen und Frauen/Männer abzuschleppen. :hihi:
Gesundheitliche Gründe können ein Grund sein, zum Glück muss ich mich aber nicht zum Sport quälen weil der Arzt es empfohlen hat.

Für mich gibt es einen Grund Sport zu machen: Spass!
Spass an der Bewegung, Spass an der Quälerei (ja!!), Spass am Messen mit anderen und mir selbst, Spass an der Gemeiinschaft im Verein.
Sport ist ein integraler Bestandteil meines Lebens, nichts wozu ich mich motivieren müsste...

18
Ich bin ja auch noch "blutiger Anfänger" und gerne mal im Motivationsloch. Jetzt nach der Zeitumstellung muss ich definitiv immer im Dunklen laufen (Arbeit + Studium lässt nicht viel Platz) + das gute bergische Wetter (von den steilen Bergen mal abgesehen).
Da fällt es mir auch schwer mich zu motivieren. Auf dem Weg nach hause merke ich schon, wie mein kopf versucht mir Ausreden aufzudrängen weswegen ich jetzt gleich nicht laufen sollte....dem wirke ich entegen, indem ich zu Hause direkt anfange die Laufklamotten anzuziehen (auch wenn ich dazu absolut keine Lust habe). Wenn man erstmal angefangen hat sich umzuziehen, macht man auch weiter...man setzt sich ja nicht in den Laufklamotten dann auf die Couch.
Sobald man dann losgelaufen ist, ist man ja auch froh dass man es gemacht hat. Da versuche ich bei der nächsten unlust auch dran zu denken: "Wenn du läufst, fühlst du dich gut und du bist stolz auf dich!".
Ein weiteres zur Motivation sind für mich Hörbücher. Ich weiß, viele schreien jetzt: "buuuuh, Kopfhörer beim Laufen!!"....egal, für mich funzt es.
Ich hab mir ein spannendes Hörbuch zum Laufen aufgespielt, was ich auch NUR da hören darf.
Ich vera**** mich halt gerne selber :D

20
Hi!

Ich nehme an, da du gegen den Schweinehund kämpfen musst, bist du noch Anfänger?

Ich hatte am Anfang auch viele Probleme mich zu "überwinden".
Ich habe dann sehr viel übers Laufen gelesen und fand einen Beitrag sehr interessant und zutreffend: Anfänger sind anfangs oft davon abhängig, dass sie von außen motiviert werden müssen, sie brauchen extrinsische Motivation. Und diese kritische Phase müssen sie erst überwinden, um von innen, also intrinsisch motiviert zu sein. Das sind dann hier die statements von vielen: ich mache das, weil es mir einfach Spaß macht... Als Anfänger denkt man sich: "Na toll, schön für dich! Mir macht es keinen Spaß..."

Ich hoffe, ich darf diesen Link hier posten, aber der hat mich von außen motiviert:

Wie man vom Laufanfänger zum Läufer wird - eine Anleitung

Außerdem wurde ich "angefeuert" von meinem Sportlerpartner. Ich wurde motiviert von Fernsehsendungen über Bewegung, Vorteile des Laufens (Ingo Froböse kam da letztens öfter im Fernsehen).
Es könnte auch sein, dass du etwas für deine Gesundheit tun möchtest - abnehmen, fitter werden...? All das kann dich motivieren.

Am Anfang sollte man es dann aber auch nicht übertreiben, denn es kann sein, dass du dann so "übermotiviert" an die Sache heran gehst, dass du als Anfänger zu viel machst und das ist so anstrengend, mit Risiko für Verletzungen verbunden, dass es dir deswegen einfach keinen Spaß macht! Vielleicht hilft dir da ein Trainingsplan weiter, der ganz "sanft" anfängt, mit Gehpausen usw., denn wichtig ist es, dass du, wenn du losgelaufen bist, so zu Hause ankommst, dass es zwar etwas anstrengend gewesen war, du aber immer noch Puste hast, dass du dich in dem Moment so fühlst, als könntest du noch weiter laufen. Die Dusche ist dann eine richtige Belohnung und fürs nächste Mal weißt du dann: Ich habe es letztes Mal geschafft, ich werde es wieder schaffen.
Und wenn es doch einmal nicht so gut läuft, dann ist das normal - das muss man akzeptieren.
Und mit einer guten Laufausrüstung fühlst du dich allein schon wegen der Klamotten besser! ;) Das hat mir geholfen mich wie ein Profi zu fühlen. *lol* Also überlege dir vielleicht, dir gute Schuhe und gute Laufsachen zu kaufen statt evtl. in Jogginghose und T-Shirt loszugehen, denn das gehört tatsächlich auf die Couch...
Und sollte dann doch noch der Schweinehund siegen, so wirst du dann so weit sein, dass danach das schlechte Gewissen kommt und dich spätestens am nächsten Tag wieder hochtreibt. ;)

Und irgendwann kommt dann auch die Gewohnheit am Laufen und dann der Spaß... Vom Spaß bin ich immer nioch weit entfernt, nach einem halben Jahr, aber ich bin stolz darauf, dass ich es schon ein halbes Jahr durchgehalten habe und die "kritische Phase", es wieder aufzugeben, dieses Mal überwunden habe. :)

Also hoch mit dir! :)

21
indahnet hat geschrieben:aber mir fehlt jedes mal irgendwie die Motivation. Ich denk mir dann: Ach kann ich morgen doch auch machen...
Motivation ist manchmal auch Gewohnheit - die romatische Vorstellung, dass man fast vor dem Verlangen zu Laufen verbrennt ist meiner Meinung nach ein Mythos. Jeder Läufer hier hat Tage an denen er einfach keinen Bock hat, aber aus Gewohnheit dennoch laufen geht. Meistens auch mit dem Effekt, hinterher sehr zufrieden zu sein.

Sich daheim auf die Couch zu setzen und zu warten, bis man von der Muse geküsst wird funktioniert nicht. Versuche Struktur hinein zu bringen, "zwing" Dich auch mal zum laufen und schau' was passiert. Wenn Du dich 90% zwingen musst und 10% einfach so gehen ... ist Laufen wohl nicht dein Sport ... ist das Verhältnis andersrum hast Du es geschafft.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

22
Ich mag eure Lobhudeleien auf die Lauferei ja, geht mir ja inzwischen auch so. Dabei vergisst man schnell: Grundsätzlich machts am Anfang einfach nicht sooo wahnsinnig Spass, wenn ich mich so bei mir und meinem Bekanntenkreis umsehe. Bei mir wars anfänglich die Waage nach Rauchstopp und nach einem guten halben Jahr ist es dann in Spass und Bestzeitenjagen umgeschlagen, sodass ich keinen eigentlichen Motivator mehr brauche. Ein guter Teil ist sicher auch ganz einfach Routine inzwischen. Wenn man dabei als Zugabe noch besser aussieht: umso besser.

23
Bei mir ist es meistens die Waage, die mir die nötige Motivation verschafft. Im Sommer war es dann auch noch etwas der Bewegungsdrang, den ich hatte. Da hat mir der Sport auch mehr Spaß gemacht. Jetzt bei dem nassen Wetter macht das Laufen weniger Spaß, da muss ich mich dann auch ganz schon zwingen. Ich denke, ich werde mir jetzt für den Winter etwas anderes suchen, damit der Sport nicht ganz einschläft.
Wer anderen eine Grube gräbt, hat ein Grubengrabgerät.

24
bei mir hält die Laufgruppe den Spass hoch
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

25
Klar macht Laufen Spass, aber jeder hat mal einen Tag an dem er einfach soo was von keine Lust hat auf Laufen. Bei mir ist es nicht mal so das Wetter oder die Gefühlslage sondern eine bestimmte Trainingsform: die Intervalle. Es ist allerdings nicht so, dass ich vor dem Laufen keine Lust auf Intervalle hätte. Nein, meistens blicke ich ihnen entschlossen entgegen, voller Gewissheit, dass ich heute diesen Dingern mit Würde entgegentreten werde. Anscheinend vergesse ich aber ständig, wie fies die Dinger sind. Und dann kommt das Laufen: Mit Spass hat das Ganze nichts mehr zu tun, mit Würde schon gar nicht. Nur die eine Frage stellt sich mir immer wieder: Wieso mache ich so was? Am liebsten würde ich nach der Hälfte abbrechen, ich meine sogar, die 2. Hälfte des Intervalltrainings erfordert die grösste Überwindung im Training. Sollte es daher wirklich mal vorkommen, dass ich keine Lust auf Laufen habe, dann sage ich mir ganz lapidar: Wenn du heute nicht gehst, gibt's morgen ein Intervalltraining. Und ehe ich mich versehe, bin ich schon auf der Strecke :)

26
Ich habe vor längerer Zeit gezwungenermaßen meinen vorherigen Sport aufgeben müssen und bin dann irgendwann aus Frustration losgelaufen. Dabei habe ich den Kopf frei bekommen und da mir das ziemlich gut tat, habe ich angefangen richtig zu laufen. Nach einer gewissen Zeit kam dann zwar auch der innere Schweinehund, aber irgendwer hat mal an irgendwas gezweifelt (ich glaube, dass ich keine Wetkämpfe laufen könnte, oder irgendwie sowas) und dann kam der Trotz dazu.

Heute vergeht mir wenn es regnet, oder ich mal wieder in einem Leistungstief stecke auch schon mal die Lust, allerdings habe ich eine Hündin die ja bei jedem Wetter trotzdem raus muss, also warum nicht gleich die runde Laufen anstatt sie zu Gehen? Den Hund kann ich ableinen und der kommt schon gut mir.

Mittlerweile ist das Laufen für mich zu einem wichtigen Halt in meinem Leben geworden und obwohl ich auch mal keine Lust habe und die Trainingseinheit mal deprimierend war, kommt dann doch irgendwann die gute Laune zurück. Für mich ist es auch immer wieder die Herrausforderung die mich dazu treibt bei Mistwetter die Laufschuhe raus zu holen und die dafür sorgt, dass ich anschließend patschnass aber zufrieden wieder nachhause komme.

Wettkämpfe bin ich bisher auch schon gelaufen und oh wunder: das Training im Mistwetter lohnt sich! (Vor allem wenn man dann die 18-Jährigen einfach mal hinten anstehen lässt weil die sich diese Einheiten gespart haben :D )

27
Insgesamt doch ein guter Querschnitt:

Da gibt es auf der einen Seite die ganz Motivierten, die scheinbar immer Lust auf`s Laufen haben und auf der anderen Seite die, bei denen Gewicht und Aussehen zum Sport motivieren. Ich bin, wie der größte Teil der Läufer in der Mitte: Ich brauche ein klares Ziel (meist ein WK), um mich für regelmäßiges Training zu motivieren. Nur Lust und Laune würde nicht reichen.

Zudem treibe ich nicht 52 Wochen/ Jahr gleich viel Sport, sondern periodisiere mein Training: "Pause" im November, Dezember (wenig Sport) Grundlagen (hohe Umfange von Januar bis März); WK- Vorbereitung (Hohe Intensität im Frühjahr, hohe Intensität und hohe Umfange zur WK- Saison im Sommer).

Manche Trainingseinheiten machen nur Spaß, andere sind eher ein "Muß". Da hilft die Mitgliedschaft im Verein. Auch Abwechlung ist gut. Ausdauersport kann nach meiner Meinung schnell langweilig werden. Daher kombiniere ich gerne Radfahren, Laufen und Schwimmen.

Die Gesundheit spielt auch eine Rolle, wobei der Übergang zwischen "gesund" und "schädigend" oft fließend ist. Nicht zuletzt deshalb sollte der Trainingsaufwand in vertretbarem Verhältnis zu dem stehen, was dabei heraus kommt.

29
Ich bin noch nicht lange dabei und habe zur Zeit mehrere motivationsspritzen.
1. die Kilos gehen runter!
2. ich sehe erfolge an den zurückgelegten Strecken!
und
3. Für mich die wichtigste... Abschalten und erholen. Gehe Vollzeit arbeiten, besuche 3 mal abends noch eine Weiterbildung (Sitze um da hin zu kommen für eine Strecke 50km hinterm Steuer und muss quer durch den Ruhrpott). Selbst meine Frau sagt das ich nach dem Laufen immer viel entspannter bin und ruhiger trotz dem Stress von der Arbeit und der Schule also kommt es nicht nur mir zu gute sondern auch trotz zusätzlichem Zeitaufwand der Familie!

30
Ja ja die Motivation. Heute war bei mir Muggibudentag. Aber erst kam ich (nach der letzten Nachtschicht) nicht aus dem Bett. Da war schon der Gedanke: "ach was, muss ja nicht unbedingt". Dann erst mal am Rechner getrödelt und die Zeit verging. Dann war es schon recht spät und es kam der Gedanke: "jetzt lohnt es sich doch gar nicht mehr". Schließlich hab ich dann doch meine Tasche gepackt und hab mir vorgestellt, wie viel Spaß ich haben würde, wie gut mir meine "Dehnorgie" tun wird und wie entspannend die Sauna anschließend sein wird. Lust hatte ich da immer noch keine aber ich bin dann los und gut wars :) Kurz gesagt, manchmal muss man sich einfach selbst in den Arsch treten und zu seinem Glück zwingen :wink:

Gruss Tommi

31
Neben der Einsicht in das Wohlbefinden, dass ich durch das Laufen erreichen kann, hat bei mir die Motivation in den letzten Jahren immer ganz gut über ein Ziel funktioniert, z.B. in einer durchaus harten Marathonvorbreitung motiviert einfach der Gedanken:

Da will ich auch dieses Jahr wieder hin, und zwar aufrecht laufend!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

32
Hallo,

meine Motivation ... gute Frage. Es gibt nicht den einen Motivationsgrund, es ist eine Ansammlung vieler Gründe. Beispiele sind neue Laufklamotten, Regen, Ruhe-haben-wollen, Lust auf Bewegung, Kopffreiheit erreichen usw. usw. usw.

Und, für mich ein wichtiger Grund: Ich möchte mir das, was ich mir in den letzten zwei Jahren an Ausdauer und Tempo mühsam angeeignet habe, nicht wieder verlieren. Ich möchte noch weiter, noch länger, noch schneller sein. Ich möchte Kilometer sammeln, mich selbst besiegen.

Hinter all dem stecken aber auch die Momente, in denen man ein tolles Laufgefühl hat. Ein schönes Lauferlebnis. Durch den Wald, in der Matsche, auf dem Laub ... in den Sonnenaufgang laufen, verschwitzt nach Hause kommen, unter der heißen Dusche stehen und das Gefühl genießen, was mich nach jedem Lauf erreicht: Innere Zufriedenheit, innere Entspanntheit. :nick:

Zu Beginn der Lauferei fand ich es wirklich hart. Meine Güte, was haben die Beine gebrannt, was habe ich nach Luft geschnappt, was habe ich an Muskelkater mitgenommen. :D Rückblickend kann ich gar nicht mehr sagen, wie ich es geschafft habe, mich langsam auf eine halbe Stunde durchlaufen hin zu ackern. Jetzt schaffe ich zwei Stunden und darauf bin ich stolz. Und nein, Eigenlob stinkt nicht. :P

Wenn der Schweinehund auf der Matte steht und die Nase rümpft, ziehe ich meine Laufsachen dennoch an. Bin ich in Laufsachen, setzt eine Art Automatisierung ein und ich mache mich auf die Socken. Wohl wissend, dass ich mich danach viel, viel besser fühle. Der Schmerz geht, der Stolz bleibt (gerade im TV gehört! :zwinker2: Passt ja!)
Lauftagebuch


Bild


"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

33
Ich liebe Sport ! Ich brauche keine Motivation, ich habe immer Lust dazu. Ich trainiere täglich, egal ob Sommer oder Winter, Regen, Schnee, Weihnachten oder Ostern... das ist wie essen, schlafen, ich brauche jeden Tag... :)

34
Meine Motivation ist recht vielfältig.Ich mache mein Leben lang Sport.Da ist vieles Gewohnheit,wenn ich nicht trainiere bekomme ich ein schlechtes Gewissen.Was mich dann wieder motiviert zu trainieren.Meist trainiere ich aber gerne.Ich weiss das ich mich nach dem Training meist sehr wohl fühle.Ausser vielleicht nach Tempoeinheiten.Aber wenn ich WK laufe habe ich dabei natürlich immer ein zeitliches Ziel.Was mich wiederum motiviert dafür zu trainieren.Ausserdem bin ich mit Ü40 immer noch einen flachen Bauch habe.Laufen ist einfach ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Bild

35
Tomte hat geschrieben:Meine Motivation ist recht vielfältig.Ich mache mein Leben lang Sport.Da ist vieles Gewohnheit,wenn ich nicht trainiere bekomme ich ein schlechtes Gewissen.Was mich dann wieder motiviert zu trainieren.Meist trainiere ich aber gerne.Ich weiss das ich mich nach dem Training meist sehr wohl fühle.Ausser vielleicht nach Tempoeinheiten.Aber wenn ich WK laufe habe ich dabei natürlich immer ein zeitliches Ziel.Was mich wiederum motiviert dafür zu trainieren.Ausserdem bin ich mit Ü40 immer noch einen flachen Bauch habe.Laufen ist einfach ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Kann ich mich nur anschließen

Gruss Ronnie

36
Entschuldigt, dass ich nun von einem neuen Account antworte. Irgendwie kann ich mich mit dem 'alten' Account nicht mehr einloggen. Habe bei der neuen Registrierung sogar die gleiche E-Mail verwendet :-O

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Finde es wirklich toll, dass ihr so offen mit den Tipps umgeht. Hier im Studio versucht jeder immer alles für sich alleine durchzuboxen.

37
Ich wäre auch gerne eine von denen, die schon in der letzten halben Stunde im Büro "mit den Hufen scharren".

Nee, leider ist die Realität nicht so, dass ich immer mit Freude losrenne. Da hilft dann nur den Kopf auszuschalten und einfach trotzdem loszulaufen.

Und dann bin ich unterwegs und bin gnädig mit mir und sage mir, wenn es nur 3 km sind, ist es besser als nichts. Dann sind es 3 km und ich muss ja noch zurück, aber bis zur nächsten Ecke geht es noch. Und dann laufe ich noch eine Schleife extra und nach einer Stunde oder manchmal auch erst nach 1,5 oder 2 Stunden komme ich nach Hause, friere ein bisschen wie gestern Abend, genieße die heiße Dusche, die heiße Milch, den schönen Film auf der Couch, das entspannte Gefühl und mein Abendessen dazu.

Und dann finde ich im Nachhinein, dass es sich gelohnt hat und freue mich aufs nächste Mal.

38
Meine Motivation ist das positive Körpergefühl und der Sieg über den Schweinehund , wenn ich länger als 3 Tage nicht laufe fühle ich mich schlecht dann muß ich raus da spielt auch das Wetter keine Rolle. Im Gegenteil wenn es regnet dann ist das befriedigte Gefühl hinterher doppelt so hoch
Schöne Grüße aus Köln



2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54

39
Halli Hallo,

auch bei mir ist es so, dass ich mittlerweile "laufe um zu laufen". Neben der Tatsache, dass ich einfach das Lauf-gefühl mag, hilft es mir auch, immer ein spezielles Ziel vor Augen zu haben, auf das ich hintrainieren kann.

Als ich begonnen habe zu laufen, hat es mir sehr geholfen, über jeden einzelnen Lauf Buch zu führen. Ich habe meinen Durchschnittspace, Durschnittspuls, Distanz und Dauer immer dokumentiert und so einen guten Überblick über meine Fortschritte gehabt. Das finde ich zB auch sehr motivierend.
Das Trainingstagebuch von Runnersworld kann ich dazu auch wärmstens empfehlen, da man anhand von Diagrammen schön sieht, wie sehr man sich steigert!

LG Rommi

40
Rommi hat geschrieben: Das Trainingstagebuch von Runnersworld kann ich dazu auch wärmstens empfehlen, da man anhand von Diagrammen schön sieht, wie sehr man sich steigert!

LG Rommi
:confused: das funktioniert bei dir schon? :haeh:
bei mir gibts nur den Kommentar: fehlerhafte Datei :frown:
bei Bestzeiten kommen dann grottenschlechte Uraltzeiten :motz: - bis 1,5 min. langsamer als ich inzwischen laufe
wenn da nichtt bald besser wird, werde auch ich umziehen
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

41
Ronnie_95 hat geschrieben:
Tomte hat geschrieben:Meine Motivation ist recht vielfältig.Ich mache mein Leben lang Sport.Da ist vieles Gewohnheit,wenn ich nicht trainiere bekomme ich ein schlechtes Gewissen.Was mich dann wieder motiviert zu trainieren.
Kann ich mich nur anschließen
Ich finde diese Aussage bedenklich, ist mir aber auch nicht ganz unbekannt dieses Muster!

Irgendwer schrieb mal: "wenn man sich vornimmt täglich zu laufen, schafft man es wegen irgendwelcher Termine und Unternehmungen eh nur jeden zweiten Tag, und das ist dann ja bekanntlich ein perfektes Maß, wenn man keine Ambitionen mehr hat." Sobald es mich anfängt zu stressen, habe ich keine Lust mehr überhaupt noch was zu tun. Für mich sind Umfänge und Intensität sekundär geworden. Ein lockerer Lauf mit Freunden oder ein Lauf mit meiner Freundin zusammen geben mir mehr, als 2 Stunden an der Elbe lang zu stapfen - aus was für Gründen auch immer (Trainingsplan, Kalorien, Gewissen).
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

42
Es hat bis vor Kurzem einwandfrei funktioniert - mit ein/zwei Abstürzen.

Aber seit Freitag kann ichs nicht mehr verwenden! Bin auch schon ganz schön sauer. :motz:

43
Wenn du nur außerhalb des Laufens nach Motivation suchst, dann wird das nichts. Laufen sollte man, wenn man gerne läuft.Damit ist nicht gemeint, dass man immer mit einem Lächeln auf den Lippen aus dem Haus geht. Es gibt Tage, an denen ist es schwerer als an anderen. Aber meist sind es gerade diesen, an denen das Laufen selbst und die Dusche danach mir ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit gibt.

44
Für mich gehört das Laufen seit 5 Jahren zum Leben. Habe chron. Schmerzen & ne kaputte Schulter, laufen hilft mir bei der Schmerz- und Krankheitsbewältigung. Außerdem ist es das beste Mittel, um Stress und Ärger etc. abzubauen.
Ich nehme regelmäßig an Cityläufen teil, nur renne ich nicht mehr Bestzeiten hinterher. Ich bin nun mal gesundheitlich eingeschränkt, und der Körper ist keine Maschine, die auf Knopfdruck funktioniert (wenigstens meiner nicht).

Weiß echt nicht, warum ich nicht schon eher damit angefangen habe!!! :rolleyes:
Running is a mental sport - and we are all insane! :D

45
Musste aufgrund einer verschleppten Bronchitis 5 Wochen Laufpause machen....heute um 17.OO war es dann soweit, dunkel, kalt und los gings. Am Ems-Jade-Kanal war kein Mensch, nur ich und meine weißer Atem, Stille und glitzernde Lichter in der Ferne...pures Glück! :love2: Das ist meine Motivation.
Natürlich gibt es nicht immer solche Läufe, aber schon alleine für solche Erlebnisse lohnt es sich. Außerdem, mal ganz prägnant formuliert: Laufen ist toll. Bleibt dran!
Nordish by nature

47
indahnet hat geschrieben:Also mich würde es einfach mal interessieren: Wie motiviert ihr euch regelmäßig zum Sport? Das ihr euch aufrafft und dann bei jedem Wetter raus geht? Ist es die Waage? Eure große Liebe? Oder der Ansporn nächsten Sommer mehr Flirts zu bekommen? :-D Ich weiß eine doofe Frage, aber mir fehlt jedes mal irgendwie die Motivation. Ich denk mir dann: Ach kann ich morgen doch auch machen... Und naja... innere Schweinehund und so!
Hallo indahnet,

auf dein Posting, deine Frage bin ich jetzt erst gestoßen. Du hast schon viele Antworten bekommen und vielleicht steckt alles Wesentliche darin. Ich möchte dir aber bewusst unabhängig von diesen Antworten meine Version präsentieren, auch auf die Gefahr von Wiederholungen hin. Zunächst gilt es festzuhalten, dass ein Laufstieg immer den persönlichen Weg erfordert. Es mag grundsätzliche Übereinstimmungen geben, allerdings sind Voraussetzungen und Ziele teilweise sehr unterschiedlich. Andererseits sind einige Aspekte, was Motivation, Durchhalten und Automatisierung des Lauftrainings betrifft, auch wissenschaftlich gut erforscht. Die wichtigsten Dinge möchte ich in eigene Kapitel packen:

1. Spaß am Laufen

Der Anfang ist vielfach schwierig. Besonders, wenn Menschen lange ihre Ausdauer nicht mehr geschult haben und wenn ihre Lebensgewohnheiten eher nicht von körperlicher Aktivität geprägt sind. Letzteres wird ein immer gewichtigerer Faktor. Die meisten Menschen (so sie nicht Sport treiben) bewegen sich pro Tag nicht mal mehr einen Kilometer! Das haben Untersuchungen großer Personengruppen gezeigt. Es ist schon schlimm, aber es wird noch viel schlimmer kommen. Immer mehr fesseln uns kommunikative Medien - insbesondere das Internet mit seinen Möglichkeiten - auf dem Stuhl oder sonstwo sitzend, weil mittlerweile Tablets und Smartphones 100% Vernetzung ermöglichen. Es gibt Jugendliche, die sich überhaupt nicht mehr bewegen. Aus dem Bett ins Auto, ab zur Schule, heim, sitzen Hausaufgaben, sitzen Internet, sitzen bei mit Freunden (hoffentlich) ab ins Bett. Solchen Menschen wird sich zu bewegen - zu laufen, zu schwitzen, außer Atem zu kommen - absolut fremdartig vorkommen. Es ist körperlich hart für sie zu laufen und es ist überdies mental hart die gewohnte Wenigbewegung zu verlassen. Angenommen sie überwinden sich doch - immer wieder. Dann - und dies ist eine der Kernwahrheiten - wird es entscheidend darauf ankommen, dass sie "irgendwann" Spaß bei dieser Tätigkeit "Laufen" empfinden. Niemand wird dauerhaft etwas tun, woran er keinen Spaß hat (es sei denn er ist aus existentiellen Gründen dazu gezwungen). Niemand wird sich über Monate und Jahre dazu kasteien 3 x die Woche zu laufen, wenn ihn diese Tätigkeit anödet und er es NUR deshalb tut, weil es gesund ist, hiflt Gewicht zu halten, oder was die Beweggründe zu laufen noch sein mögen.

Also: Irgendwann muss Laufen Spaß machen!!!!

Das kann schon ein bisschen dauern. Es lässt sich dafür keine Zeitspanne fixieren. Dieser Spaß am Laufen sollte auch nicht verwechselt werden mit der Unlust sich umzuziehen und rauszugehen. Die kann trotzdem häufig da sein. Individuell bei mir: Ich laufe derzeit ca. 5 x die Woche, aber ich habe eher selten Lust im tristen Novembergrau, insbesondere bei Kälte und morastigen Wegen, rauszugehen. Wenn ich aber draußen bin, wenn ich laufe, dann weiß, dass es richtig war es doch zu tun und ich fühle mich gut. "Spaß" ist natürlich relativ. Wenn ich gerade einen Berg hoch keuche, empfinde ich natürlich keinen Funken Spaß., Dann ist da nur Anstrengung in mir. Aber es gibt die schönen Momente, das Dahintraben, das Eins sein mit dem, was ich da tue. Statt "Spaß am Laufen" möchte ich es auch noch anders ausdrücken: Du solltest dahin kommen, dass du fühlst, dass zu laufen etwas Tolles ist, dass es sich immer wieder angenehm anfühlt, dass es auch oft fordert und einen fertig macht, aber eine angenehme Mattigkeit, Müdigkeit, körperliche Erschöpfung hinterlässt.

2. Die Macht des Zieles

Vieles ist eine Frage der Zielsetzung im Leben. Warum schmeißt ein junger Mensch kurz vor dem Abi alles hin, verlässt die Schule und beginnt eine Ausbildung? Einem Ausstehenden erscheint solches Verhalten völlig irrational. Jahrelanges Pauken und nun fehlen nur noch ein paar Monate. Wieso hinschmeißen. Er/sie könnte doch die Ausbildung auch mit Abi in der Tasche beginnen. Hätte später im Leben mehr Alternativen, wenn weiter Lernen, ev. Studieren vielleicht doch mal erstrebenswert sein sollte. Das Abi ist ein Ziel. Aber es ist ein Ziel, das oft nur die Eltern wirklich intensiv für ihren Nachwuchs anstreben. Der schulische Aussteiger hat dieses Ziel aber entweder nie oder über längere Zeit nicht als SEIN Ziel begriffen und empfunden (es gibt natürlich auch andere Gründe hinzuschmeißen, die jetzt allerdings nicht hier hin gehören). Er sieht SEIN Ziel, seinen Wunsch in einem bestimmten Beruf und darum hört er auf für das Abi zu lernen ...

Für einen Laufeinsteiger bedeutet das im übertragenen Sinne, dass er ein fixes läuferisches Ziel haben sollte. Ein Ziel, das ihm wirklich erstrebenswert erscheint und das auch erreichbar ist. Einer der nicht läuft und sich damit schwer tut, vielleicht nach 5 min schon fix und fertig ist, kann sich nicht das Ziel setzen in 3 Monaten an einem 10km-Volkslauf teilzunehmen. Das würde ihn überfordern und er würde dann wegen dieser Überforderung aufgeben. Aber er könnte sich das Ziel setzen binnen 12 Trainingswochen 30 min langsam am Stück zu traben. Das ist nur ein Beispiel, von einer unterstellten (schlechten) Ausdauerbasis ausgehend. Das Ziel, SEIN Ziel, etwas das er wirklich will, wird ihn eher dazu bewegen, alle inneren Widrigkeiten, Gefühle, die sich gegen die Aktivität richten, zu überwinden und zu laufen.

3. Die Macht Rahmenbedingungen

Wer sich keine Rahmenbedingungen schafft, die den Laufeinstieg begünstigen, wird wahrscheinlich auch scheitern. Man muss sich vor dem Laufeinstieg die Zeit, die man zum Laufen braucht, frei machen. Wirklich frei!!! "Freie Zeit zum Laufen" ist nicht gleichbedeutend mit Freizeit. Über Freizeit können wir nicht frei verfügen. Selbst jener Teil, der nicht von Schlafen, Körperpflege, Kochen, Essen, Putzen und was sonst noch aufgefressen wird ist frei verfügbar. Wir sind soziale Wesen und das Umfeld erwartet Zuwendung: Freunde, vor allem aber die Familie. Daher ist es notwendig, sich die Zeiten fürs Laufen, also die Stunde die man anfangs braucht zum Umziehen, Laufen und Duschen wirklich freizuhalten. Klärende Gespräche sind ev. nötig: Deine Frau, deine Partnerin, dein Mann, dein Lebensgefährte müssen wissen, wie ernst es dir mit dem Laufen ist, dass es ein Ziel gibt, dass dir dieses Ziel wichtig ist. Du brauchst Unterstützung in dem Sinne, dass die Freiräume zum Laufen allen anderen heilig sind. Dass private Termine eben um diese Stunde herum geplant werden. Dass nachgefragt wird, ob der Besuch bei Freunden am Sonntagnachmittag zum Kaffee um 15 Uhr möglich ist, damit du deine von 14 bis 15 Uhr geplante Laufaktivität ggfs. um eine Stunde vorziehen kannst ...

Rahmenbedingungen bedeutet auch, dass man Geld ausgibt. Je mehr Geld man ausgibt, umso größer ist natürlich die Gefahr von Fehlinvestitionen, wenn sich "Laufen Wollen" als etwas herausstellt, das einem wirklich keinen Spaß macht. Andererseits wird ausgegebenes Geld (natürlich immer sofern man es auch erübrigen kann!!!) eher dazu führen immer wieder raus zu gehen. Wer will schon Investiionen abschreiben müssen ...

Der Zeitpunkt mit dem Laufen zu beginnen sollte ebenfalls mit Bedacht gewählt werden: Wer jetzt anfängt zu laufen, hat ganz schlechte Karten, wenn er berufstätig ist und keine Tagesfreizeit hat. Er wird ein, zweimal abends im Dunkeln laufen müssen. Und es gibt wenig am Laufen, was mich mehr anödet als im Dunkeln zu laufen. Es ist ähnlich wie beim Essen: Wir essen auch mit den Augen (viele jedenfalls). Der ideale Zeitpunkt ist der Frühling. Dann ist es lange hell, meist nicht mehr so kalt und auch noch nicht so heiß. Auch der Herbst, September, Oktober taugt gut zum Laufeinstieg. Wer Tagesfreizeit hat, mag allerdings auch im Winter Spaß am Laufen finden. Joggen in frischem Schnee - das hat was. Dieser Punkt ist sehr individuell. Es mag ja auch Menschen geben, die gerade im Dunkeln gerne laufen. Wichtig ist, dass man sich genau überlegt, WANN man - jahreszeitlich und tageszeitlich - wird laufen können, WAS das für Konsequenzen haben wird, bzw. wie man die dabei auftretenden äußeren Umstände (auch Unbilden der Witterung) normalerweise empfindet.

4. Zum Läufer wird man nur durch vielfache Wiederholung

Ich gehe auch deshalb laufen, weil ich gar nicht anders kann. Es ist selbstverständlich! Ich habe ein schlechtes Gefühl, wenn ich nicht laufen gehe, obwohl der Tag als Trainingstag vorgesehen war. Ich bin in dieser Hinsicht ein laufender Automat! Dieser Aspekt ist von großer Bedeutung. Nur weil jemand 4 Wochen lang 3 x die Woche laufen war, schleift sich das nicht ein. Wer das gemacht hat, wird das Gefühl etwas zu vermissen, dieses schlechte Gewissen sich selbst gegenüber, noch nicht haben. Wenn jemand vom Nichtläufer (Nichtsportler) zum Läufer wird, dies auch beibehält, dann bedeutet das eine grundlegende Änderung seines Lebenstils. Es ist nicht einfach nur eine eher nebensächliche Handlung, die routinemäßig und mit wenig Aufwand täglich durchgeführt wird. Forschungen legen nahe, dass ein Mensch ein bestimmtes Verhalten 30 bis 60 mal wiederholt haben muss, über 10 bis 12 Wochen, um die entsprechenden Verschaltungen dauerhaft in seinen Hirnstrukturen zu behalten. Das ist nicht nur ein Problem von "Hirn-Software"! Tatsächlich verändern sich Verschaltungen zwischen Hirnzellen, wenn wir etwas vielfach wiederholen.

Mit anderen Worten: Gehen wir vom schlechtesten Fall aus, dass jemandem sich dieses Verhalten zu laufen nur sehr schwer aufprägt, obwohl es ihm "irgendwie" gefällt zu laufen. Nehmen wir an, er muss hundert Mal - und das ohne längere Unterbrechungen von mehreren Tagen - gelaufen sein, um es sich als Gewohnheit anzueignen: Dann bedeutet das, dass dieser Mensch - 3x pro Woche als Trainingsfrequenz vorausgesetzt - 33 Wochen, also fast ein Dreivierteljahr Lauftraining hinter sich haben muss.

5. Die Macht der Unterbrechung

Ich kenne Läufer, langjährige, sogar solche, die schon Marathon gelaufen sind, die wieder damit aufgehört haben. Ich will die einzelnen Gründe hier nicht hinterfragen, dazu fehlen mir im übrigen die Daten. Was wir uns angewöhnen, will ich damit sagen, können wir uns auch wieder abgewöhnen. Da reicht in den ersten Jahren vielleicht ein längerer Urlaub, in dem wir glauben nicht laufen zu "müssen". Wenn wir nach drei Wochen Kreuzfahrt oder sonstiger Untätigkeit heim kommen, fällt es ev. schwer den Laufrhythmus wieder aufzunehmen. Aber auch hier gilt "geht nicht, gibt's nicht". Es mag unmöglich sein an bestimmten Tagen zu laufen. Wenn ich im Flieger nach Bangkok sitze, kann ich nicht laufen. Aber niemand kann mir erzählen, dass es ihm im Urlaub nicht möglich ist eine Woche nicht zu laufen. Urlaub in der Raumstation gibt's noch nicht. Laufen bei einer Kreuzfahrt geht nicht? Ich habe in diesem Jahr eine Marathona vor ihrem ersten Marathon betreut. Leider war in einer entscheidenden Phase ihres Trainingsplans eine Kreuzfahrtlücke. Sie hat mir die Tage genannt an denen sie wegen Transfers oder anderen Ausflügen nicht laufen kann und ich habe ihren Trainingsplan umgestellt. Sie lief an Bord enweder auf dem Laufband oder auf Deck, denn auf Kreuzfahrtschiffen gibt es (meist? immer?) eine eingezeichnete Linie an Deck, die die Laufstrecke markiert, 200 Meter oder so. Die Dame hat ihren Plan durchgehalten. Sie lief teilweise über 20 Kilometer (!!) an Deck oder an Deck und dem Laufband. Sie verfehlte ihr angepeiltes Marathondebüt von unter 4 h nur um einige Minuten, was ihr aber egal war.

Das mag ein extremes Beispiel sein, es zeigt aber, dass es stimmt: "Geht nicht, gibt's (fast) nicht".

Ich hoffe ich konnte einige Aspekt des Laufeinstiegs und des damit zusammenhängenden Motivationsproblems, des Durchhaltens und dem Ziel ein "automatischer Läufer" zu werden darstellen und Impulse geben.

Alles Gute für dich (und natürlich allen Laufeinsteigern) :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

48
Wenn man mal einen Tag hat an dem man keine Lust hat raus zu gehen und die Füße zu benutzen, geht man entweder trotzdem raus und läuft oder man lässt dann mal eben fünf gerade sein! Ist doch nichts dabei mal nicht laufen zu gehen, wenn man nicht gerade direkt in der Wettkampfvorbereitung steckt. Ich pers. muss mich zum Glück eigentlich "fast" nie motivieren Sport zu machen und falls doch mal, dann kommt die Lust spätestens wenn man damit angefangen hat.

49
Beim mir war es als erstes die Waage.
Allein die Ernährung umstellen und weniger essen hat nicht den Erfolg gebracht, als wurde wieder gesportet.
Da die Zeit bei mir sehr knapp bemessen ist, bin ich beim Laufen gelandet.
Da ich aber nicht der Typ bin der einfach nur durch die Gegend rennen will, dabei würde ich auch die Lust verlieren, habe ich mir eine GPS-Uhr gekauft.
Da macht nicht nur das Laufen spaß, sondern auch noch die Auswertung des Trainings.
Die Suche nach Möglichkeiten schneller zu werden und länger laufen zu können, macht mir jetzt richtig Spaß.
Trainingspläne heraussuchen, anzupassen und sich selbst zu analysieren ist für mich Motivation genug.
Mittlerweile laufe ich regelmäßig und als Ausgleich fahre ich Rad.
Auch ist ein Ziel wichtig. Allerdings sollte es so gesteckt sein das es erreichbar ist.
Mein erstes Ziel war es erst mal 30:00 Minuten an einem Stück laufen zu können.
Erreicht. Das nächste Ziel waren die 5km zu schaffen. Erreicht in 30:51min.
Jetzt ist mein Ziel ein Wettkampf 5km.
Der Wettkampf findet im April 2014 statt.
Damit auch hier die Motivation nicht auf der Strecke bleibt, habe ich mir auch hier 3 Ziele gesetzt.
Ziel 1, ich bin zufrieden wenn ich durchlaufe und ankomme.
Ziel 2, ich Laufe unter 30:00 Minuten dann bin ich glücklich.
Ziel 3, ich Laufe unter 28:00 Minuten dann bin ich eine Woche besoffen.
Bei so kleinen Zielen habe ich kein Problem mit meiner Motivation, hoffe ich.
Vielleich ist das die größte Motivation, die Ziele die man sich steckt. Ohne Ziel verliert sich meistens der Sinn einer jeden Aktion.

Gruß
Andreas

50
Wie ich mich heute motiviert habe?
Heute war einer meiner kleinen Ziele, Trainingsstart für die 5K im April.
Ich bin mit einer kleinen Bestandsaufnahme angefangen.
Eine 8K - GA1 angefangen:
54:29min; 8,41km; 6:29min/km
Ich finde das macht Mut und motiviert.

Ach ja, zur Info ich laufe seit den 22.10.2013

Gruß
Andreas
Antworten

Zurück zu „Anfänger unter sich“