Ich biete mal mehr:
My Big Fat Finished Marathon | Dances With Fat
Da ist jemand einen Marathon in knapp 12h30 ge..., ge..., ge-was-auch-immert.
Schlagt mich, wenn Ihr wollt, aber ich frage mich echt, muß sowas sein?

Es gibt viele Ereignisse, Dinge, die nicht sein müssen.remrem hat geschrieben:Der nette Faden...
Ich biete mal mehr:
My Big Fat Finished Marathon | Dances With Fat
Da ist jemand einen Marathon in knapp 12h30 ge..., ge..., ge-was-auch-immert.
Schlagt mich, wenn Ihr wollt, aber ich frage mich echt, muß sowas sein?![]()
Und was stört dich dran?remrem hat geschrieben:Der nette Faden...
Ich biete mal mehr:
My Big Fat Finished Marathon | Dances With Fat
Da ist jemand einen Marathon in knapp 12h30 ge..., ge..., ge-was-auch-immert.
Schlagt mich, wenn Ihr wollt, aber ich frage mich echt, muß sowas sein?![]()
Mehr Gelassenheit remrem, mehr Gelassenheit.remrem hat geschrieben:Oh, ich kenne jemanden in der gleiche Gewichtsklasse mit einer 5km Bestzeit von kanpp unter 1,5h.
Und mit der gleichen Einstellung zum Übergewicht.
Sorry, aber dieses "man kann dick und gesund/fit sein" regt mich wahnsinnig auf.
Wie viel echte Anerkennung mag sich darin verborgen haben, wie viel in Anerkennung verpacktes Mitleid, wie viel aus falsch empfundener Korrektheit unter Anerkennung getarnter Abscheu?The other runners were incredibly supportive, yelling encouragement, saying that I was their hero, giving me high fives, shouting to keep going, not to quit.
Denke so vielschichtig muss das gar nicht sein.orienterare hat geschrieben:Wie viel echte Anerkennung mag sich darin verborgen haben, wie viel in Anerkennung verpacktes Mitleid, wie viel aus falsch empfundener Korrektheit unter Anerkennung getarnter Abscheu?
Jo. Nach zwei Meilen legte sie erstmal eine 25-minütige Pause auf der Toilette ein.orienterare hat geschrieben:Lustig findet die ganze Sache wohl überwiegend die Dame selbst. Die Grenze zwischen ernsthafter Teilnahme an einer Sportveranstaltung und Nutzung derselben zur Selbstdarstellung unter Veralberung der Ausrichter und anderen Teilnehmer mag fließend verlaufen. Sie verläuft aber auf jeden Fall weit diesseits dieser Dame.
Die arme Besenwagenfahrerin.After taking 25 minutes for a desperately needed bathroom break at mile 2
gatschhupfer hat geschrieben:Sport o.ä.
I chose this marathon because it said that it quote ‘stays open until every athlete finishes’
Und warum nicht? Was ist das Problem? Diese Frau ist in mehrerer Hinsicht an ihre Grenzen gegangen, körperlich und psychologisch. Das ist etwas, was wir als Läufer eigentlich kennen und anerkennen sollten. Ich finde es fantastisch. Wo diese Grenzen liegen, und dass etwas, was für die Einen an den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit liegt, für andere eine einfache Übung sein kann, ist dafür nicht relevant.remrem hat geschrieben:Der nette Faden...
Schlagt mich, wenn Ihr wollt, aber ich frage mich echt, muß sowas sein?![]()
Zu was gratulieren? Hä?M.E.D. hat geschrieben:Mehr Gelassenheit remrem, mehr Gelassenheit.
Eine dicke Frau hat an einem Tag 42 km gewandert. Gratuliere ihr einfach und gut ist.
Yop! Klar! Ich habe die Grenze meines Bettes deutlich überschritten, obwohl das so psychologisch gar nicht so einfach war. Glaub mir. Ich musste sehr stark mit mir kämpfen, ABER ICH HABS GESCHAFFT !!!!Nevim hat geschrieben:Und warum nicht? Was ist das Problem? Diese Frau ist in mehrerer Hinsicht an ihre Grenzen gegangen, körperlich und psychologisch. Das ist etwas, was wir als Läufer eigentlich kennen und anerkennen sollten. Ich finde es fantastisch. Wo diese Grenzen liegen, und dass etwas, was für die Einen an den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit liegt, für andere eine einfache Übung sein kann, ist dafür nicht relevant.
Zu welcher "Sportlichkeit" soll man da gratulieren?At mile 7 the woman driving the “sag wagon” ... asked ... if I had started at the proper time (yup, one of the first out of the gate).
Und - hast du den Rekord von 25 Minuten Dauersitzung getoppt?Rolli hat geschrieben:Zu was gratulieren? Hä?
Hast Du mir schon gratuliert, dass ich heute aufgestanden bin und mich bis aufs Klo geschleppt hab'. Es war wirklich schwer. Aber wirklich schwer.![]()
es ist genau die Abwesenheit jedweder "Leistungsfähigkeit" (sehe da weder Leistung noch Fähigkeit, höchstens literarisch) gepaart mit dem wert(ungs)freien Cheering, wie Gatschhupfer treffend formuliert hat, was Laufveranstaltungen irgendwann Beliebigkeit verleiht. Und für genau diese Beliebigkeit steht der Laufbericht exemplarisch. Ich denke das ist es auch woran sich die meisten stoßen.Nevim hat geschrieben:Und warum nicht? Was ist das Problem? Diese Frau ist in mehrerer Hinsicht an ihre Grenzen gegangen, körperlich und psychologisch. Das ist etwas, was wir als Läufer eigentlich kennen und anerkennen sollten. Ich finde es fantastisch. Wo diese Grenzen liegen, und dass etwas, was für die Einen an den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit liegt, für andere eine einfache Übung sein kann, ist dafür nicht relevant.
weil es so einen Spaß macht.M.E.D. hat geschrieben:Wenn meine Englischkenntnisse mich nicht verlassen haben, dann ist dieser Laufbericht auf der Internetseite: "Tanzen mit Übergewicht, Leben, Freiheit und das streben nach Glück sind nicht Kleidergrößen abhängig". Hätte remrem diese Seite nicht verlinkt, dann wäre ich niemals auf die Idee gekommen dort zu "schmökern".
Nachdem man die Überschrift gelesen hat, istdoch klar, was für "sportliche Höchstleistungen" einem dort erwarteten. Warum also die Aufregung?
Vielleicht war die Länge des Aufenthalts auch den Abmessungen des Dixis geschuldet. Die Dinger sind doch ganz schön eng...kobold hat geschrieben:Und - hast du den Rekord von 25 Minuten Dauersitzung getoppt?
VG,
kobold (die die Dame irgendwie bewundert: Wer es 25 Minuten auf einem Dixie-Klo aushält, muss schon gehörige mentale Härte und einen robusten Magen besitzen ...)
Jetzt bist du aber RICHTIG pöööse!Rauchzeichen hat geschrieben:Vielleicht war die Länge des Aufenthalts auch den Abmessungen des Dixis geschuldet. Die Dinger sind doch ganz schön eng...
Warum?kobold hat geschrieben:Jetzt bist du aber RICHTIG pöööse!![]()
hardlooper hat geschrieben:Warum?
Nach zwei Jahren im Badezimmer - Frau wächst auf Toilettensitz fest - Panorama - Süddeutsche.de
Knippi
Ja, wenn zwei Gestörte zusammen leben.spooner hat geschrieben: also sachen gibts![]()
Doch, sie steht drin: 82. im Gesamt-Einwalk, 49. Frau der Walking-Wertung. Die 48. Dame war nur knapp vor ihr (ziemlich exakt 4 h).hardlooper hat geschrieben:Und was "unsere" Marathonläuferin angeht: Hast Du mal die offizielle im Internet veröffentliche Ergebnisliste vom Seattle Marathon (wenn es der war - ich mag jetzt nicht nachschauen) betrachtet? Da ist bei hohen sieben Stunden der letzte Eintrag. Mal wieder viel Wind um nichts: vielleicht sollte man sich verkneifen, über solch einen Furz ein Thema zu eröffnen.
Und das kommt dem Marathon über 5 Stunden-Fred wieder ganz nahe.RennFuchs hat geschrieben:...was Laufveranstaltungen irgendwann Beliebigkeit verleiht.
Hast Du, als Streckenposten schon mal 2 Stunden in der Kälte auf den letzten gewartet, als der Vorletzte schon längst geduscht hatte? Ich würde ihr Beinchen stellen.tomtoi hat geschrieben:.ABER, wenn die Regeln sagen, dass auf den letzten Teilnehmer gewartet wird, war das Verhalten der Besenwagenfahrerin nicht in Ordnung.
Wie schon geschrieben, wenn die Ausschreibung was auch immer zulässt, dann sollte man sich als Helfer überlegen ob man das mitmacht oder sich nicht beklagen. In Berlin fährt der Besenwagen beispielsweise stur sein Tempo, egal was passiert. Wer dahinter zurückfällt kann weiter laufen (hab ich gesehen) aber auf dem Bürgersteig. Sonst kehrt ihn die BSR von der StraßeRolli hat geschrieben:Hast Du, als Streckenposten schon mal 2 Stunden in der Kälte auf den letzten gewartet, als der Vorletzte schon längst geduscht hatte? Ich würde ihr Beinchen stellen.
Ganz einfach: Man schickt ihnen eine 12:30-Läuferin vorbei. Das hebt den Blutdruck und sorgt für Arbeit.Pippi L. hat geschrieben:Was passiert eigentlich, wenn man die Helfer vorsorglich von der Strecke entfernen muss, damit sie nicht erfrieren oder vor Langeweile umkommen... ?![]()
Origami?!bones hat geschrieben:Udo Möller in der letzten Spiridon:
"Keine Sollzeit gibt es beim Marathon in Honolulu. Die Letzten kamen 2012 nach 14:21.41 Stunden ins Ziel, eine 19-jährige Japanerin und ihr Trainer. Was die wohl unterwegs gemacht haben?"
Mir ist spontan eine ganz andere Frage eingefallen. Wem noch?
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Der Berlin Marathon zum Beispiel. Da gibts für die Walker extra Startnummern. Stöcke sind aber verboten.RennFuchs hat geschrieben:Origami?!
btt:
gibt es in Deutschland eigentlich auch große City Marathons die als Lauf und Walk ausgeschrieben sind (hab ich bisher immer nur bei Volksläufen gesehen)?
Das gibt es inzwischen leider überall wo es billiges ungesundes Essen und Internetanschlüsse gibt. Die Leute fühlen sich tatsächlich diskriminiert wenn ein Arzt sie vor Diabetes warnt oder in den Raum stellt, dass die Rückenschmerzen eventuell etwas mit dem Gewicht zu tun haben könnten. Die Welt wurde von Dünnen geschaffen und wir einzigartigen dicken Schneeflocken passen nicht durch ihre Türen, auf ihre Stühle und so weiter und so fort. Kein Witz...orienterare hat geschrieben:Was wohl kranker ist: Das Übergewicht und seine Implikationen z.B. in bezug auf die Lebenserwartung und der Drang, sich und seine angeblich Normalität allen anderen um jeden Preis aufdrängen zu wollen? God bless America? Ohne Worte.
Dann: "Guten Appetit"dasjanix hat geschrieben:Das gibt es inzwischen leider überall wo es billiges ungesundes Essen und Internetanschlüsse gibt. Die Leute fühlen sich tatsächlich diskriminiert wenn ein Arzt sie vor Diabetes warnt oder in den Raum stellt, dass die Rückenschmerzen eventuell etwas mit dem Gewicht zu tun haben könnten. Die Welt wurde von Dünnen geschaffen und wir einzigartigen dicken Schneeflocken passen nicht durch ihre Türen, auf ihre Stühle und so weiter und so fort. Kein Witz...
#fatacceptance #fatshaming #thinprivilege
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