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Umstellung auf Paleo-Ernährung => KH-Mangel - Erfahrungen dazu?!

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19joerg61 hat geschrieben:Weil es zueinfach wäre und man sich nicht mehr vom Rest der Menscheit als etwas Besseres abheben könnte.
Wenn dem so ist oder wäre, könnte ich das gut akzeptieren. Kann ja jeder nach seinem Gusto glücklich werden :) Btw, ich hebe mich mit meiner Lauferei ja auch irgendwie von einem Teil meiner Mitmenschen ab. Ob das nun besser so ist sollen andere beurteilen :D

Gruss Tommi

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19joerg61 hat geschrieben:Es ist ja nicht direkt verboten und auch nicht unmöglich sich im Supermarkt oder im Ökoladen Kartoffeln, Gemüse aus der Region, Getreide, Fleisch usw. zu kaufen. Es ist ja albern, jemand anderes verantwortlich zu machen, wenn du es nicht machst.
Völlig korrekt! Und dem ist auch nichts hinzuzufügen.
Nimm die Sache ernst und dich selbst nicht so wichtig!

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dicke_Wade hat geschrieben:Wenn dem so ist oder wäre, könnte ich das gut akzeptieren. Kann ja jeder nach seinem Gusto glücklich werden :) Btw, ich hebe mich mit meiner Lauferei ja auch irgendwie von einem Teil meiner Mitmenschen ab. Ob das nun besser so ist sollen andere beurteilen :D
Und da Laufen als solches schon nichts Besonderes mehr ist, muss es schon wenigstens Ultra sein wenn man keine Grundschnelligkeit hat oder man schwenkt um auf Triathlon.
Steif
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Steif hat geschrieben:Und da Laufen als solches schon nichts Besonderes mehr ist, muss es schon wenigstens Ultra sein wenn man keine Grundschnelligkeit hat oder man schwenkt um auf Triathlon.
Du hast es erfasst ;-)

Ich würde auch die Argumentation ziemlich abartig finden, dass Ultralaufen besonders gesund ist.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Steif hat geschrieben:Und da Laufen als solches schon nichts Besonderes mehr ist, muss es schon wenigstens Ultra sein wenn man keine Grundschnelligkeit hat oder man schwenkt um auf Triathlon.
Rööööchtög :D

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Rööööchtög :D

Gruss Tommi
Nur teilweise, wenn man beim Laufen nix reißen kann, bleiben auch noch die Heulen mit den Wölfen-, Schlamm-, Highland- und städtischen (urbanen) Abenteuerläufe.
Steif
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Steif hat geschrieben:Nur teilweise, wenn man beim Laufen nix reißen kann, bleiben auch noch die Heulen mit den Wölfen-, Schlamm-, Highland- und städtischen (urbanen) Abenteuerläufe.
Ooooooooch, ich kann zwar auch nix reißen, außer halt im Zeitlimit finishen, aber Laufen reicht mir vollkommen :zwinker4:

Gruss Tommi

Pseudo-Argumente

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Hallo zusammen!

Hui, da schwirren aber mal wieder eine Menge Pseudo-Argumente durch den Raum.
Ich picke mir mal paar raus, also die der Lactatbombe z.B.:

• Wer genau bitteschön behauptet, die Sportmedizin hätte einen "zweifelhaften Ruf"?!
Ist erst einmal eine unbelegte und darum ziemlich freche Behauptung. Und selbst wenn dem so wäre: Dies würde noch lange nicht eine sauber argumentierte Position eines ihrer Vertreter diskredidieren. Es sollte immer um - in der Tiefenableitung gut gestützte - Argument gehen, nicht um Titel, Posten, Namen. Ich halte dies darum für einen Fall klassischer Generalverurteilung. Wem die Argumente fehlen, der macht eben einfach so ein bißchen Stimmung dagegen.

• Schomaker würde bestätigen, dass heute in der Nahrung das fehlen würde, was "damals" in ihr enthalten gewesen sei (ich würde da an eine bessere Ernährung der Tiere denken: die der Hühner z.B.; oder das Thema Weidebutter und Weidefleisch). Und was wird daraus gefolgert: Dies würde die Grundannahmen der sog. "Paleo"-Ernährung in Frage stellen. Na, ich würde sagen, es bestätigt gerade die Grundannahme, dass unser heutiges Nahrungsangebot mehr als zweifelhaft ist und wir dazu aufgerufen sind, uns nach einer so gut als möglich natürlichen - was immer das im Detail heißen mag - Nahrung umzusehen. Es ist kein Widerspruch, es bestätigt gerade die grundsätzliche Annahme.

By the way, Lactatbombe: Vielleicht machst Du Dir ja mal die Mühe, und schaust in das Laufbuch des von Dir kritisierten Herrn: Es wird deutlich, das er sich redlich bemüht, jede Einschätzung, jeden Ratschlag, jeden Tipp, so gut als möglich über eine Quali- und Quantifizierung der durchaus disparaten, heterogenen aktuellen wissenschaftlichen Befundlage zu den Fragestellungen zu beantworten.

Soviel mal dazu.
Gruß, der Laufdiesel

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Laufdiesel hat geschrieben:....• Schomaker würde bestätigen, dass heute in der Nahrung das fehlen würde, was "damals" in ihr enthalten gewesen sei (ich würde da an eine bessere Ernährung der Tiere denken: die der Hühner z.B.; oder das Thema Weidebutter und Weidefleisch). Und was wird daraus gefolgert: Dies würde die Grundannahmen der sog. "Paleo"-Ernährung in Frage stellen. Na, ich würde sagen, es bestätigt gerade die Grundannahme, dass unser heutiges Nahrungsangebot mehr als zweifelhaft ist und wir dazu aufgerufen sind, uns nach einer so gut als möglich natürlichen - was immer das im Detail heißen mag - Nahrung umzusehen. Es ist kein Widerspruch, es bestätigt gerade die grundsätzliche Annahme.By the way, Lactatbombe: Vielleicht machst Du Dir ja mal die Mühe, und schaust in das Laufbuch des von Dir kritisierten Herrn: Es wird deutlich, das er sich redlich bemüht, jede Einschätzung, jeden Ratschlag, jeden Tipp, so gut als möglich über eine Quali- und Quantifizierung der durchaus disparaten, heterogenen aktuellen wissenschaftlichen Befundlage zu den Fragestellungen zu beantworten....
Servus,was auch immer du aus meinen Zeilen interpretierst, ich kritisiere die Thesen eines Mediziners nicht, ich stelle nur fest. Und du darfst dir ganz sicher sein, dass ich seine kleinen Büchlein gelesen habe. Aber ich habe auch seine Vorträge besucht... ich komme deshalb zu einem anderen Bild... Aber jeder soll das tun, was er für richtig hält. Mit Gruß

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Hallo zusammen!

Heute möchte ich ein kurzes Fazit abliefern, nachdem ich nach Schwierigkeiten in Woche 2 doch recht gut durch das 30-Tage-Programm gekommen bin.

Die positiven Veränderungen waren:
- mein Kaffee-Kosnum hat sich von alleine auf ca. ein Drittel reduziert (von 6 auf 2 kl. Tassen/Tag)
- meine allgemeine Verdauungs-Trägheit (stets gegengesteuert mit Flohsamen) ist verschwunden
- mein Heißhunger auf Süßes ist komplett verschwunden
- in 30 Tagen habe ich ohne großen Verzicht 4 Kilo abgenommen (von 86 auf 82 kg)
- meine allgemeine Empfindlichkeit gegenüber Kälte ist verschwunden
- mein Schlaf ist ein ganzes Stück besser geworden

Aus diesen Gründen werde ich die Paleo-Richtung beibehalten, aber ggf. noch etwas modifizieren:
Vielleicht nehme ich wieder Quark hinzu, um auf ausreichende Protein-Mengen zu kommen. Darin sehe ich allerdings auch das Risiko, dass die eigenen Paleo-Prinzipien zu sehr aufgeweicht werden könnten.

Anbei noch ein paar weitere Gedanken, die mir während der Zeit kamen, zu dem Ganzen:

Protein heizt - Getreide macht kalt ?
Den genauen Grund, warum meine Kälteempfindlichkeit weg ist, kann ich nicht identifizieren. Es heisst, Protein würde bei der Verstoffwechselung mehr Wärme freisetzen. Vielleicht haben bei mir aber auch Getreide und Zucker in der Vergangenheit immer wieder sehr schnell über eine überschießende Insulin-Reaktion das Blutzucker-Niveau in den Keller gebracht.

Makros mal nachrechnen
Das Paleo-Programm hat mich erst dazu gebracht, mit einer kostenlosen Makro-Rechner-App (hier konkret die von FDDB.de) mal zu schauen, wo ich eigentlich mit meiner Makro-Verteilung so liege. Und siehe da: Zuvor war ich extrem im KH-Bereich (bis zu 65%) und bin bis heute gefährdet, zu wenig Eiweiß zu mir zu nehmen. Die empfohlenen 1,5 g/ kg Körpergewicht für Breitensportler schaffe ich kaum.

Zucker ist Trojaner
Süße Sachen würde ich heute ganz allgemein als Trojaner ansehen. Es ist erstaunlich, wie leicht man ohne sie auskommt, wenn man ganz darauf verzichtet. Eine starke Reduzierung des Genusses von Zucker-Sachen allerdings habe ich als wesentlich schwieriger erlebt. Also schließt der bereits verzehrte böse Zucker (über ein Appetit-Gefühl) von innen seinen Kumpels auf, so dass man mehr davon isst. Zucker, ein sehr starker Trojaner.

Balance as Bias
Zum Einstieg in die Figur der Kritik:
Kontroverse um die globale Erwärmung
In der gesamten Diskussion rund um das Thema gesunde Ernährung und gesunder Sport wird permanent eine vermeintliche aber in Wahrheit inexistente Ausgewogenheit als eine Referenz herangezogen.

• ein für den heutigen Durchschnittsbürger sog. "normales" Bewegungspensum ist extrem gering und problematisch; das Training eines Marathonsportlers hingegen wird als "extrem" dargestellt; tätsächlich entspricht ein jahresdurchschnittliches Trainingspensum von 30km/Woche und 3 x 700 kcal Verbrauch/Woche dem Minimum der von Ärzten empfohlenen Menge an sportlicher Bewegung.
"Normal" ist hier nur ein Synonym für "statistische Normalverteilung", nicht aber für "gute Zuträglichkeit".

• der Begriff der "gesunden Mischkost" wird vollkommen unklar verwendet und bedeutet wohl so etwas wie alle üblichen Nahrungsmittel unter Weglassen größerer Mengen von Alkohol und besonders Fettigem, Salzigem, Süßem. Das heißt, die "gesunde Mischkost" stellt lediglich eine gewisse Mischung von regional verfügbaren Lebensmitteln, von Gesundem und Nicht-So-Gesundem dar. Eine sorgfältige Qualifizierung der einzelnen Speiseanteile bleibt aus.

• das "normale" Angebot in einem Supermarkt stellt keinesfalls in irgendeiner Form die Anteile einer zuträglichen Ernährung dar. Selbst wenn man die Hälfte aller klar identifizierbaren ungesunden Lebensmittel streichen würde, wäre der angebotene Anteil dieser im (Zahlen- und Raumverhältnis) noch immer viel zu hoch.

Darum meine ich, dass die einzige Referenz nur wissenschaftliche und evidenzbasierte Befunde sein können. Das Übliche, das Überlieferte, das im Alltag Geläufige können kein sinnvoller Bezugspunkt sein.

Supermarkt als Schnittstelle
Der moderne Paleo-Ernährer staunt ja immer über den ganzen Kram, der im Supermarkt angeboten wird. Ich meine, der Supermarkt sollte vor allen Dingen als Schnittstelle von Rendite-Überlegungen und massiver werblicher Beeinflussung gesehen werden. Und: Das, was im Supermarkt angeboten wird, ist weniger ein Spektrum des Gesunden, Sinnvollen, Zuträglichen. Sondern eher die Summe der Artikel, zu der sich das Gros der Konsumenten immer wieder verführen lässt.
Das olle Märchen, wonach die Nachfrage stets das Angebot bestimmen würde, ist im Übrigen leicht widerlegt: Bei den meisten Menschen hat die Füllung des Kühlschrank einen erheblichen Einfluss auf ihren Konsum. Also kann umgekehrt durchaus das Angebot die Nachfrage bestimmen.

Lebensmittelzusätze
In dem 30-Tage-Programm habe ich lernen müssen, wo überall wirklich merkwürdige Dinge drin sind. Reines Kakaopulver ist kaum zu finden, beim Tomatenkonzentrat ebenso. Lebensmittel mit Zusätzen sind stets billiger als die reine Form. Getrocknete Pflaumen z.B. haben in der Regel Sorbinsäure als Zusatz, diese ist deutlich desinfizierend (gegen Schimmel). Möchte man soetwas im Darm haben? Für das Problem der Lebensmittelzusätze hat mir erst das Projekt Paleo die Augen geöffnet.


Die im Blog von Urgeschmack.de gemachte Einladung zu einem Experiment mit lohnenden Ergebnissen war eine sehr gute Sache und hat mich ein großes Stück weitergebracht.

Ich danke allen denjenigen ganz herzlich, die mir mit guten Hinweisen zur Seite standen.
Wünsche allen weiterhin Erfolg, Freude und Genuss bei der Entwicklung des persönlichen Ernährungsstils.

Viele Grüße,
der Laufdiesel :hallo:

111
@Laufdiesel: Ein sehr interessantes Fazit, hab ich gern gelesen :)

Und...
Laufdiesel hat geschrieben:Das olle Märchen, wonach die Nachfrage stets das Angebot bestimmen würde, ist im Übrigen leicht widerlegt: Bei den meisten Menschen hat die Füllung des Kühlschrank einen erheblichen Einfluss auf ihren Konsum. Also kann umgekehrt durchaus das Angebot die Nachfrage bestimmen.
Da hast du eine ganz dicke Sache mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht :daumen: Ich möchte da nur noch hinzufügen, dass man bei genau dem Problem die Wirkung der Werbung nicht unterschätzen sollte.

Gruss Tommi

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Ich bleibe sehr skeptisch bin gegenüber solchen Ansätzen und glaube im Paläolitihikum handelte es sich vor allem um eine Mangelernährung - man aß alles, was gerade verfügbar war. Das war nicht zwingens abwechslungsreich und wohl auch regional sehr unterschiedlich.
Lustig finde ich daher eine App, mit der man die optimale Nahrungszusammensetzung ermittelt.

Positiv finde ich bei solchen Experimenten, dass man sich bewußte macht, was so angeboten wird und was man isst (Zucker, Fertigprodukte..)
Neue Laufabenteuer im Blog

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Laufdiesel hat geschrieben:Wünsche allen weiterhin Erfolg, Freude und Genuss bei der Entwicklung des persönlichen Ernährungsstils.
Meiner lautet: Es ist alles erlaubt, aber alles in Maßen.
Und eingekauft wird fast nur bei Aldi - dazu stehe ich auch.
Das haben meine Eltern schon gemacht und meine Geschwister und ich sind kerngesund. Ohne Paleo, ohne Bio, ohne Schnick schnack.

Aber jedem das seine.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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19joerg61 hat geschrieben:Ich bleibe sehr skeptisch bin gegenüber solchen Ansätzen und glaube im Paläolitihikum handelte es sich vor allem um eine Mangelernährung - man aß alles, was gerade verfügbar war.
Und sie mussten ihrem Essen noch hinterher rennen, entweder lange wandern um genügend Beeren oder Wurzeln zu finden, oder richtig flott und/oder ausdauernd hinter den Viecherm :wink: Eigentlich dürfte ein Paleo-Ernährer nicht in den Supermarkt gehen.

Ich las übrigens vor kurzem, früher starben viel mehr Menschen an Lebensmittelvergiftungen, weil das Zeugs halt schlecht wurde oder durch die Natur kontaminiert war, als heute an allem, was die Industrie so beimengt. Soll kein Freifahrtschein sein für die Industrie, und ist im Prinzip schon gut, wenn man sich, über welchen Umweg auch immer, intensiver mit seiner Nahrung und wo sie her kommt, beschäftigt.

Gruss Tommi

Nachtrag zu Fazit

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NACHTRAG - mir ist noch ein wichtiger Punkt zu meinem Fazit eingefallen:

Neusetting der Geschmackspräferenz
Hält man sich für mindestens einen Monat streng an den Paleo-Whole-30-Fahrplan, dann hat er das Potential, die erlernten und hier und da nachteiligen geschmacklichen Vorlieben grundsätzlich anders zu programmieren. Dazu muss der schmeckende, sich in die essbare Welt vortastende Mundraum mit seinen Verknüpfungen zu sehr alten steuernden Hirnarealen als Mighty Gatekeeper gedacht werden: Was er nicht kennt, was ihm nicht unmittelbar mundet, das lässt er nicht rein. Allerdings hat es irgendwer geschafft, diesen Türsteher auf Dauerkoks zu setzen, und nun trifft er grimmig und entschlossen sehr merkwürdige Entscheidungen an der Eingangspforte).

Nur ein sehr entschiedenes Entzugsprogramm ist in der Lage zum neuen Setting:
Dann werden statt Milchkaffee, Körnermüsli, Vollkornnudeln und allerlei Schokozucker mit einem Male Ingwer-Smoothies, Kaffee schwarz, Nuss-Bananen-Omelettes und Gemüse-Fisch-Gerichte freudig und mit Handschlag am Entrance begrüßt.

Viele Grüße,
der Laufdiesel

116
dicke_Wade hat geschrieben:Und sie mussten ihrem Essen noch hinterher rennen, entweder lange wandern um genügend Beeren oder Wurzeln zu finden, oder richtig flott und/oder ausdauernd hinter den Viechern

Um schnell zu sein braucht der Körper aber Energie welche schnell und effizient verstoffwechselt wird.

Und da sind Kohlenhydrate im Form von Glucose besser als z.B. Bratwurst. :D

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Ethan hat geschrieben:Ich war gerade knapp 17 km laufen und habe mit Heißhunger meine Vollkornnudeln mit Zucchini, Champignons und Basilikum-Tomatensoße (selbsgemacht) gegessen! Als Nachtisch gab es dann Kaffee mit Industrie-Waffel vom Discounter :wink:

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Ist das ein Kinderteller :D :D ??

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Laufschnecke hat geschrieben:Ist das ein Kinderteller :D :D ??
Du solltest Dich beim Essen an Deine Kindertage zurück erinnern! Das ist ein normaler Teller! Dich nimmt doch hier im Kilokillen-Thread eh keiner mehr ernst!
Steif
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Steif hat geschrieben:Du solltest Dich beim Essen an Deine Kindertage zurück erinnern! Das ist ein normaler Teller! Dich nimmt doch hier im Kilokillen-Thread eh keiner mehr ernst!
verstehe ich nicht, muss ich auch nicht

121
@all: Seit Jahren eröffnet Laufschnecke einmal jährlich neue Kilokiller-Dauerthreads, in dem Sie sich mit anderen (vermeintlich oder tatsächlich) Übergewichtigen/Adipösen über ihre Körperfettabbau-/Abnehmstrategieen austauscht.

Sie wiegt aktuell 93-95 kg bei 1,80 m Körpergröße,
Anfang 2009 waren es immerhin schon 88 kg (Wunsch: 80 kg Ende August 2009 -- natürlich nix draus geworden)... .

..und macht sich hier über den "Kinderteller" eines umfangreich trainierenden Leistungssportlers lustig.
:tocktock:

Alles klar?

@Laufschnecke: Nur immer weiter so, dann wirst Du auch noch 2032 voller guter Vorsätze bzgl. Deines überschüssigen Körperfetts sein und glaubhaft weiter die alljährlichen Kilokiller-Threads starten können! :D

:nick:
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Momentchen mal :nono:
bevor jetzt alle anfangen mit dem Finger auf Laufschnecke zu seigen muss ich sie, was den "Kinderteller" angeht, mal in Schutz nehmen:
auf dem ersten Blick hatte ich ebenfalls den Eindruck, dass es sich um einen Kuchenteller handelt. Das liegt aber daran, dass man die Tiefe des Tellers erst auf dem zweiten Blick wirklich wahrnimmt. :nick:

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runningdodo hat geschrieben: @Laufschnecke: Nur immer weiter so, dann wirst Du auch noch 2032 voller guter Vorsätze bzgl. Deines überschüssigen Körperfetts sein und glaubhaft weiter die alljährlichen Kilokiller-Threads starten können! :D
Mir kommt ihr Geschreibsel so bisschen wie Quoten-TV vor! Erinnert mich an Dschungelcamp, DsdS, Topmodels & Co. Drauf stoßen - gehörig fremd schämen und ganz schnell wieder weg und vergessen!
Steif
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Mimimiie hat geschrieben:Momentchen mal :nono:
bevor jetzt alle anfangen mit dem Finger auf Laufschnecke zu seigen muss ich sie, was den "Kinderteller" angeht, mal in Schutz nehmen:
auf dem ersten Blick hatte ich ebenfalls den Eindruck, dass es sich um einen Kuchenteller handelt. Das liegt aber daran, dass man die Tiefe des Tellers erst auf dem zweiten Blick wirklich wahrnimmt. :nick:
Mag alles sein, aber wenn ich hier fast ausschließlich zum Thema Essen beitrage und mich erfolglos - oder disziplinlos :confused: von einer zur nächsten Ernährungsform (Diät) hangele, sollte ich einfach mal überlegen, ob und was ich spontan schreibe. Man kann auch kurz sagen: "Wer ich Schlachthaus sitzt sollte nicht mit Schweinen schmeißen"
Steif
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Steif hat geschrieben:Mir kommt ihr Geschreibsel so bisschen wie Quoten-TV vor! Erinnert mich an Dschungelcamp, DsdS, Topmodels & Co. Drauf stoßen - gehörig fremd schämen und ganz schnell wieder weg und vergessen!
Ach wo. Immerhin wissen wir jetzt, welche 27 Diäten nicht funktionieren.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Steif hat geschrieben:Mag alles sein, aber wenn ich hier fast ausschließlich zum Thema Essen beitrage und mich erfolglos - oder disziplinlos :confused: von einer zur nächsten Ernährungsform (Diät) hangele, sollte ich einfach mal überlegen, ob und was ich spontan schreibe. Man kann auch kurz sagen: "Wer ich Schlachthaus sitzt sollte nicht mit Schweinen schmeißen"
Wieso erfolglos? Ich nehme ab und auch wieder zu :D :D und im Jahresschnitt halte ich mein Gewicht :klatsch:

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Laufschnecke hat geschrieben:Wieso erfolglos? Ich nehme ab und auch wieder zu :D :D und im Jahresschnitt halte ich mein Gewicht :klatsch:
Man kann stolz drauf sein, als lebendes Jojo rumzulaufen. Man kann aber auch ehrlich zu sich selbst sein. Muss man sogar, wenn man nachhaltig etwas ändern will.

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Laufschnecke hat geschrieben:Wieso erfolglos? Ich nehme ab und auch wieder zu :D :D und im Jahresschnitt halte ich mein Gewicht :klatsch:
:hihi:

Ausgangslage Anfang 2009:
Laufschnecke hat geschrieben:Wiegen ist bei mir immer Freitags, also heute waren es glatte 88 kg
Möchte, dank meiner Wette, bis 25.5 zum HM in Würzburg u84kg sein, also -4,1 kg bis dahin.
Dann Ende August u80kg ( -8,1 kg) sein und vor Weihnachten 75kg (-13kg). Wenn nach dem Weihnachsschmaus noch das eine oder andere kg geht wäre super, ist aber kein Muß
Aktuelle Situation:
Laufschnecke hat geschrieben:Bevor ich den Entschluss gefasst hatte, alles entspannter zu leben, war ich auch leider schon wieder knapp auf 95kg hoch, trotz 3-4 Sporteinheiten. Und im Moment habe ich komplett die Lust aufs Laufen verloren, gehe aber 2-3 in der Woche zu Mrs. Sporty und fahre Fahrrad. Dadurch habe ich mich wieder auf unter 93kg runter reduziert, habe beim Essen auf nichts verzichtet, aber eben nur 3 Mahlzeiten. Ich glaube so kann ich weitermachen und langsam wieder in Schwung kommen, auch beim Laufen. Und wenn ich dann wieder regelmäßig abnehme freue ich mich darüber. Inzwischen bin ich sehr bescheiden geworden, was die Zielsetzung betrifft, aber bis Ostern möchte ich unter 90kg sein
Du hast Dich also also trotz aller eigener Vorsätze und allen Geschreibsels in 5 Jahren von 88 kg (Wunsch 80 kg) auf 95 kg (Wunsch 89 kg) hoch gefuttert.

Wenn Du das als "nicht erfolglos" bezeichnest, dann wohl nur insofern, dass Du das Kunststück fertig bringst, die Fakten zu ignorieren und Dir selbst in die Tasche zu lügen. Dabei hilft natürlich:
Laufschnecke hat geschrieben:Vor knapp einer Woche habe ich beschlossen, die Waage fast aus meinem Leben zu verbannen
Den gelegentlichen selbstkritische Blick in den Spiegel (nackt, Ganzkörper) wirst Du vermutlich aus diesem Grund schon länger ebenfalls vermeiden.

Und wegen all dessen, kann man Dich wie Steif richtig schreibt einfach nicht mehr ernst nehmen, ist einfach so. :idee2:
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Es soll jetzt keine Ausrede sein, aber ich lebe seit 2010 mit einer SD Unterfunktion, die die Ärzte (und ich selbst) nicht in Griff bekommen (wenn ich zuviel L-Thyroxin nehme bekomme ich Herz-Rhythmusstörungen), daher bleibt mir nichts weiter übrig als mein Gewicht mit etwas Selbstironie zu betrachten. Andere in meiner Situation wären wahrscheinlich nicht mehr hier und depressiv.
Den Kampf habe ich ja nicht aufgegeben, nur manchmal tut mir auch eine (erfolgreiche) Schaffenspause gut.

Übrigens laufe ich mit dem jetzigen Gewicht schneller als damals, wobei schnell ja relativ ist :D Somit doch wieder erfolgreich, zumindest beim Laufen..

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Laufschnecke hat geschrieben:Es soll jetzt keine Ausrede sein, aber ich lebe seit 2010 mit einer SD Unterfunktion[...]daher bleibt mir nichts weiter übrig als mein Gewicht mit etwas Selbstironie zu betrachten.
Jeder Mensch bekommt (tachykarde) Rhythmusstörungen und andere Symptome, wenn er zuviel Thyroxin nimmt. Das tritt jedoch wirklich nur auf, wenn die Dosis übernormal hohe Hormonwerte erzeugt.

Das Ziel einer Substitutionsbehandlung ist jedoch den Mangel auszugleichen und da ist es besser, etwas zu wenig zu geben als etwas zuviel. Denn eine etwas zu geringe Menge kann der Körper, sofern die Schiddrüse noch vorhanden ist, ja in jedem Fall noch ausgleichen. Dadurch dass diese Eigenbildung durch die Hypoohyse via TSH ja gerergelt wird, stellt der Körper dann gerade soviel her, wie von der Natur vorgesehen um einen normalen Wert zu erreichen.

Egal, auf jeden Fall kann (und sollte) auch jemand mit einer Schilddrüsenunterfunktion bedarfsangepasst essen um nicht zuzunehmen, denn das findet immer erst dann statt, wenn über den Bedarf hinaus gefuttert wird.

Insofern ist das Schilddrüsenargument, mit dem Du Deine langsame Gewichtszunahme begründest, eben doch eine klassische Ausrede. :idee:
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Lighty hat geschrieben: Wir unterhalten uns hier über gesunde Ernährung, mit oder ohne Laufen, nicht über Sprinttraining (wo allen klar sein sollte, das die Leistung ohne KH definitiv schlechter ist).
Sprint ist gerade eine der Laufdisziplinen (Ausnahme Langsprint), die ohne KH gut zu bewerkstelligen ist, weil hier ATP und Phosphate zur Energiegewinnung herangezogen werden.

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Laufschnecke hat geschrieben:Es soll jetzt keine Ausrede sein, aber ich lebe seit 2010 mit einer SD Unterfunktion, die die Ärzte (und ich selbst) nicht in Griff bekommen (wenn ich zuviel L-Thyroxin nehme bekomme ich Herz-Rhythmusstörungen), daher bleibt mir nichts weiter übrig als mein Gewicht mit etwas Selbstironie zu betrachten.
Wenn du jetzt so anfängst, dann muss ich doch mal meinen Senf dazu geben als jemand, der selbst unter einer autoimmunen (Hashimoto-)Thyreoiditis betroffen ist:

Klar ist es nicht einfach, mit den vielfältigen und individuellen Symptomen (u.a. auch die Gewichtzunahme) umzugehen, aber ob und wenn ja, wie sehr man diese dann in den Griff bekommt, liegt auch ganz viel an einem selber.
Ausgehend von dem, was du bisher so dazu geschrieben hast, finde ich deinen persönlichen Umgang mit deinem Hashimoto mindestens "nachlässig". Zu deinen Herzrhythmusstörungen und was deine experimentelle Art der SD-Hormon-Dosierung angeht, hab ich dir an anderer Stelle auch schon was geschrieben :nene:
Wenn man in sich selbst hineinhört, sich ein wenig informiert, sein (Ess-)Verhalten entsprechend ändert und nicht zuletzt auch eine gewisse Beharrlichkeit gegenüber den Ärzten an den Tag legt, dann kann man definitiv sowohl gut mit Hashimoto klarkommen, als auch abnehmen und das Gewicht sogar halten. :nick:

133
Hallo Mimimiie,
ich will hier nicht den Faden verwässern,nur noch ganz kurz.
Laut meinen letzten Werten habe ich kein Hashi, meine fT3 und fT4 Werte sind in Ordnung nur mein TSH Wert ist zu hoch:

TSH basal 3,49
fT4 1,14 (0,89- 1,77)
fT3 3,01 (2,3-4,2)

Muss aber dazu sagen das ich vor der Blutentnahme (20.2.) seit dem 22.1. ohne jegliche L-Thyroxin war.
In diesem Zeitraum habe ich die HCG + Globolis gemacht (auch abgenommen, logisch da nur 600kcal aber Laufen ging gar nicht), da ging es mir SDmäßig erstaunlich gut (diese hömopatischen Kügelchen sollen die Aktivität der SD anregen und schein auch geklappt zu haben) , diese dürfen aber nicht gemeinsam mit KH eingenommen werden, da das dann zur Zunahme führt.Ob das so ist möchte ich nicht austesten.

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Sagst du das, oder dein Arzt? :haeh:
Zum Thema Essen muss ich runningdodo zustimmen, bzw ergänzen: Man sollte mit SD-Problemen nicht nur bedarfsgerecht essen, sondern auch darauf achten was man isst (Unverträglichkeiten, manche Lebensmittel verstärken SD-Unterfunktionssymtomatik), was uns dann u.a. wieder zurück zum Thema bringt. :wink:

135
Sollten wir nicht ein bischen ueber Schweineschilddruesen-Hormone diskutieren?
Dabei kommen immer angeregte, lebhafte Diskussionen zustande.
Die werden sogar von Veganern geschluckt.

Vielleicht hat @Laufschnecke sich ja impfen lassen und hat daher die Schilddruesenprobleme?

Kuhmilchfreie Diät soll ja Wunder wirken, besonders in Kombination mit Globuli und Bioresonanz-Therapie.

MfG

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Laufschlaffi hat geschrieben:Vielleicht hat @Laufschnecke sich ja impfen lassen und hat daher die Schilddruesenprobleme?
Jaja, wer weiss? ^^
Kuhmilchfreie Diät soll ja Wunder wirken, besonders in Kombination mit Globuli und Bioresonanz-Therapie.
Hast Recht.
Mit Globuli ist sie ja schon zugange, warum nicht multimodal auf die betroffenen Energieknoten einwirken?

Falls es nicht hilft, könnte außerdem noch eine grundlegende Diagnostik mit dem famosen Aurascope gemacht werden! :geil:
Dann sieht man sicherlich nochmals heller... .

:D
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Laufschnecke hat geschrieben:Ist das ein Kinderteller ??
Steif hat geschrieben: Das ist ein normaler Teller! !
Mimimiie hat geschrieben:was den "Kinderteller" angeht (…) auf dem ersten Blick hatte ich ebenfalls den Eindruck, dass es sich um einen Kuchenteller handelt. Das liegt aber daran, dass man die Tiefe des Tellers erst auf dem zweiten Blick wirklich wahrnimmt.
Whoo-ah (Al Pacino/Scent of a Woman)!!! Funny. Hier wurde also die Soko Ethans-Teller ins Leben gerufen. Ich kläre das mal auf (was so ein Teller-chen alles auslösen kann). Vorab: Mimimiie hat Recht - es ist ein tiefer Teller. Aber der Rand (bzw. dessen Verschmutzung) verrät noch mehr. Nämlich, dass es sich um die zweite - und kleinere(!) – Portion handelte. Der Nachschlag, sozusagen. Das waren jetzt einfach nur die Fakten, die allerdings völlig bedeutungslos sind, da es mir in meinem Beitrag um das Gericht an sich ging, nicht um die Menge. So far.

@ Laufschnecke
Aber allein der Nachschlag war schon ziemlich reichhaltig. Es kommt halt auf den Verbrauch an (ich habe ja vorher das Mammut gejagt, wie die Dicke_Wade sagen würde). Das indirekte Kompliment von Runningdodo nehme ich natürlich gerne mit:
runningdodo hat geschrieben: ..und macht sich hier über den "Kinderteller" eines umfangreich trainierenden Leistungssportlers lustig.
Ach ja:
dicke_Wade hat geschrieben:Wer also fleißig süßes futterte wurde mit nem Mammut belohnt. Machen wir jetzt auch, nur die Mammuts fehlen zum Jagen
Wer fleißig süßes futtert, wird zum Mammut.
D-Bus hat geschrieben:Ach wo. Immerhin wissen wir jetzt, welche 27 Diäten nicht funktionieren.
Streich die 27! Diäten funktionieren nicht! Höchstens kurzfristig; selten nachhaltig.

Gruß Jan (der gerade Langeweile hat)

PS: Gelernt habe ich [wie Runningdodos Beitrag mit den Zitaten von Laufschnecke mir so schön offenbarte (indirektes Kompliment zurück)]: das Netz vergisst nie!

PPS: Komme soeben aus der Stadt zurück, wo wir aus unterschiedlichen Gründen (wie sich später herausstellen sollte) zusammenkamen, um am hiesigen Nachtleben teilzuhaben. Kaffee und Wasser lassen die Farben blass bleiben, sind dafür günstig und haben kaum Kalorien.

Mammuts waren zwar jede Menge vorhanden, gejagt habe ich aber keines. Die aktiven Gazellen sind nicht nur schwieriger zu fangen, sie waren auch weniger zahlreich vorhanden und wurden zudem von jede Menge Läufern umstellt, die oft in Gruppen jagten. Interessant war: sogar Mammuts (fast ausschließlich männliche) haben versucht, Gazellen (zumeist weibliche) zu erlegen. (Vorhersehbare) Misserfolge zeigten kaum Auswirkung auf die Motivation und das Jagdverhalten.

Es wurden zwar Kalorien verbraucht, dafür wurde oft - vor und während dieser Hatz-, zu viel Energie zugeführt, während die Gazellen mit wenig auskamen - wie wir es von diversen Volksläufen kennen. Die geringe Energezufur der Gazellen hatten die (m)Mammuts als scheinbaren Schwachpunkt ausgemacht, Da zu jagen doch sehr anstrengen ist, wurde aus der Not eine Tugend gemacht und man bat den Gazellen einfach diverse flüssige Energilieferten an, die zumeist nur - das war wohl der Trick - in doppelter Form zur Verfügung standen und gemeinsam verzehrten mussten.

Viele Gazellen gaben schon aus der Ferne zu erkennen, sie seien noch mit ausreichend Energie versorgt, während wiederholt Mammuts auf ihren eigenen Energielieferanten zeigten und pantomimisch vollführten, dass die Möglichkeit einer Verdoppelung bei einem gemeinsamen Verzehr bestünde. Geschickte Gazellen konnten jedoch ohne gemeinsamen Verzehr dem Energielieferanten habhaft werden - meist mit Hilfe der Gruppe.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Laufschnecke hat geschrieben:Ist das ein Kinderteller ??
Steif hat geschrieben: Das ist ein normaler Teller! !
Mimimiie hat geschrieben:was den "Kinderteller" angeht (…) auf dem ersten Blick hatte ich ebenfalls den Eindruck, dass es sich um einen Kuchenteller handelt. Das liegt aber daran, dass man die Tiefe des Tellers erst auf dem zweiten Blick wirklich wahrnimmt.
Whoo-ah (Al Pacino/Scent of a Woman)!!! Funny. Hier wurde also die Soko Ethans-Teller ins Leben gerufen. Ich kläre das mal auf (was so ein Teller-chen alles auslösen kann). Vorab: Mimimiie hat Recht - es ist ein tiefer Teller. Aber der Rand (bzw. dessen Verschmutzung) verrät noch mehr. Nämlich, dass es sich um die zweite - und kleinere(!) – Portion handelte. Der Nachschlag, sozusagen. Das waren jetzt einfach nur die Fakten, die allerdings völlig bedeutungslos sind, da es mir in meinem Beitrag um das Gericht an sich ging, nicht um die Menge. So far.

@ Laufschnecke
Aber allein der Nachschlag war schon ziemlich reichhaltig. Es kommt halt auf den Verbrauch an (ich habe ja vorher das Mammut gejagt, wie die Dicke_Wade sagen würde). Das indirekte Kompliment von Runningdodo nehme ich natürlich gerne mit:
runningdodo hat geschrieben: ..und macht sich hier über den "Kinderteller" eines umfangreich trainierenden Leistungssportlers lustig.

Ach ja:
dicke_Wade hat geschrieben:Wer also fleißig süßes futterte wurde mit nem Mammut belohnt. Machen wir jetzt auch, nur die Mammuts fehlen zum Jagen
Wer fleißig süßes futtert, wird zum Mammut.

Gruß Jan (der gerade Langeweile hat)

PS: Gelernt habe ich [wie Runningdodos Beitrag mit den Zitaten von Laufschnecke mir so schön offenbarte (indirektes Kompliment zurück)]: das Netz vergisst nie!

PPS: Komme soeben aus der Stadt zurück, wo wir aus unterschiedlichen Gründen (wie sich später herausstellen sollte) zusammenkamen, um am hiesigen Nachtleben teilzuhaben. Kaffee und Wasser lassen die Farben blass bleiben, sind dafür günstig und haben kaum Kalorien.

Mammuts waren zwar jede Menge vorhanden, gejagt habe ich aber keines. Die aktiven Gazellen sind nicht nur schwieriger zu fangen, sie waren auch weniger zahlreich vorhanden und wurden zudem von jede Menge Läufern umstellt, die oft in Gruppen jagten. Interessant war: sogar Mammuts (fast ausschließlich männliche) haben versucht, Gazellen (zumeist weibliche) zu erlegen. (Vorhersehbare) Misserfolge zeigten kaum Auswirkung auf die Motivation und das Jagdverhalten.

Es wurden zwar Kalorien verbraucht, dafür wurde oft - vor und während dieser Hatz-, zu viel Energie zugeführt, während die Gazellen mit wenig auskamen - wie wir es von diversen Volksläufen kennen. Die geringe Energezufur der Gazellen hatten die (m)Mammuts als scheinbaren Schwachpunkt ausgemacht, Da zu jagen doch sehr anstrengen ist, wurde aus der Not eine Tugend gemacht und man bat den Gazellen einfach diverse flüssige Energilieferten an, die zumeist nur - das war wohl der Trick - in doppelter Form zur Verfügung standen und gemeinsam verzehrten mussten.

Viele Gazellen gaben schon aus der Ferne zu erkennen, sie seien noch mit ausreichend Energie versorgt, während wiederholt Mammuts auf ihren eigenen Energielieferanten zeigten und pantomimisch vollführten, dass die Möglichkeit einer Verdoppelung bei einem gemeinsamen Verzehr bestünde. Geschickte Gazellen konnten jedoch ohne gemeinsamen Verzehr (mit dem Energielieferanten), dem Energielieferanten habhaft werden - meist mit Hilfe der Gruppe.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Laufschlaffi hat geschrieben: Die werden sogar von Veganern geschluckt.
Klärchen, das tun restlos alle Veganer mit Schilddrüsenunterfunktion, die ich kenne! (ich kenne keinen einzigen) Ist ja schließlich auch eine der Haupterkrankungen unter den dahin siechenden Veganern! Kommt vermutlich vom zuvielen Stricken und Gläser rücken..

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roda hat geschrieben:Hallo,
ich bin dabei die Paleo Diät auszuprobieren man hört sehr positives darüber
:daumen:
Und wie beurteilst Du diese Wechselbeziehung zwischen Gehörtem und Praxis, oder ist das noch zu früh gefragt?

Knippi

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Hi[quote="roda:1778537"]Hallo, ich bin dabei die Paleo Diät auszuprobieren man hört sehr positives darüber[/quote]
Das Ziel der Paleo Diät
ist eine gesunde Art der Ernährung. Langfristig gesehen steigert die Paleo Diät den Energielevel.Wenn du schon dabei bist, die Paleo Diät auszuprobieren würde ich hier gucken, da gibt es einige tolle Rezepte damit kannst du dir den Einstieg erleichtern.Am besten informiere dich über die Paleo Diät im Internet, da findest du einige hilfreiche Informationen.Der Vorteil einer Paleo Diät ist, alle Lebensmittel werden in unverarbeiteter Form genutzt und man kocht selbst, :D es gibt keine Zusatzstoffe, von denen wir nicht mal wiesen, was sie bedeuten.Das Einzige, was an der Diät als negativ zu beurteilen ist, sind die Kosten.

Viel Erfolg

Gruß!

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Scholes hat geschrieben:Langfristig gesehen steigert die Paleo Diät den Energielevel.
Energielevel? Wer oder was ist das denn genau?
Der Vorteil einer Paleo Diät ist, alle Lebensmittel werden in unverarbeiteter Form genutzt und man kocht selbst
Du meinst, richtig so mit Einkaufen auf dem Markt und auch sonst alles wie zu Omas Zeiten? Heißt das deswegen Paläo?
es gibt keine Zusatzstoffe, von denen wir nicht mal wiesen, was sie bedeuten.
Also ungespritztes Rindfleisch und hormonfreies Obst vom Biobauern? Haben wir früher auch schon gemacht. Schön, daß das jetzt auch einen Namen hat.
Das Einzige, was an der Diät als negativ zu beurteilen ist, sind die Kosten.
Wieso? Je weniger man sich davon leisten kann, desto schlanker wird man doch.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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