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Marathon ja oder nein?

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Ja 4 mal die Woche reicht. Musst halt schauen dass du am Weekend nen langen Lauf machst
also du solltest irgendwann den Sonntag/Samstag/Weekend Lauf ausdehnen auf 20/22/25/28/30/32/34/33/34 (also ca 3 Läufe über30 km)....und wichtig: mind 10 Tage Regenration vorm Marathon. Also keine langen Lauf mehr 8 Tage vorm Maathon. Den letzten Langen genau 14 Tage vorm Marathon...

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magnesia hat geschrieben:...Es sollte dringend Qualifikationsvoraussetzungen für die Teilnahme geben...
Ich finde ja, dass es auch dringend Qualifikationsvoraussetzungen für den Kauf von Chips, Cola, Alkohol etc. pp. geben sollte: viel zu viele Konsumenten verzehren diese Dinge völlig unvorbereitet und ohne die nötigen Voraussetzungen geschaffen zu haben und gefährden so über Jahre hinweg ihre Gesundheit, was zu Fettleibigkeit, Diabetes, Alkoholsucht etc führen kann!

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Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Nicht eine Tüte Chips oder eine Flasche Cola führt zu Fettleibigkeit, ebensowenig führt ein gelaufener Kilometer zu orthopädischen Problemen.

Ich weiß gar nicht, warum man Sinn und Unsinn eines Marathons für einen Hobbyläufer nicht ohne derartige Polemik führen kann.

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sciliar hat geschrieben:Hallo Magnesia,

jetzt schreibe ich doch noch etwas dazu: Da du mein Eingangsposting ja sicher gut gelesen hast, bist du dir sicher, dass solche Statements hier im Thread genau richtig aufgehoben sind. Denn ich fange jetzt im Frühjahr an zu laufen und will im Herbst Marathon laufen. Vor dem Trainingsumfang und dessen Dauer habe ich keinen Respekt und bin dem nicht gewachsen.

Alternativ suchst du eine Plattform, um deine Parolen kund zu tun. Gehe in die Stadt und male Plakate. Stell dich in den Hyde Park. Da bist du mit deiner Absicht besser aufgehoben.

Danke mit Rücksicht auf mein Ansinnen und meinen Fragen in diesem Thread.

Grüße,
Andreas.

Überlass das mal mir wann ich mich wo mit meiner Meinung äußere!

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waldmeister76 hat geschrieben:Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Nicht eine Tüte Chips oder eine Flasche Cola führt zu Fettleibigkeit, ebensowenig führt ein gelaufener Kilometer zu orthopädischen Problemen.

Ich weiß gar nicht, warum man Sinn und Unsinn eines Marathons für einen Hobbyläufer nicht ohne derartige Polemik führen kann.
Weil die Diskussion an sich müßig ist?! Und davon abgesehen in diesem Thread an der Intention des Fragestellers vorbei geht?

Vermutlich bestreitet niemand ernsthaft, dass ein Marathonlauf auch gesundheitliche Risiken birgt. Wie allerdings fast jede Tätigkeit, die man so in seinem Leben ausführt.

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magnesia hat geschrieben:Marathon ist leider zum Volkssport verkommen, das ist falsch. Es sollte dringend Qualifikationsvoraussetzungen für die Teilnahme geben. Viel zu viele Hobbyläufer fangen im Frühjahr mit dem Training an, um im Herbst einen Marathon zu laufen und haben neben der zu kurzen Trainingsdauer auch den Trainungsumfang nicht bedacht (falsch / zu wenig trainiert) und die Erfahrung im Laufen nicht.
Ich denke mal, nahezu alle Marathonveranstaltung außerhalb WM/EM und Olympja gelten als volkssportliche Veranstaltungen. Und das ist gut so. Wo kämen wir denn hin, wenn sich Leute (die noch nicht einmal genau definieren können, was genau ungesund bedeutet) dazu aufschwingen, anderen vorzuschreiben, ab wann sie einen Marathon laufen dürfen. Noch ist glücklicherweise jeder frei darin, sportlich zu tun und zu lassen, was ihm beliebt.
waldmeister76 hat geschrieben:Ich denke, es laufen tendenziell viel zu viele Menschen Marathon. Kaum ist man mal ein paar Kilometer gelaufen, schon wird einer der großen Marathons angestrebt. Und auf jeden, der gewissenhaft, im Einklang mit seinen körperlichen Voraussetzungen, über Jahre auf dieses Ziel hintrainiert, kommen fünf, die sich übernehmen, die Schädigungen in Kauf nehmen.

Ich bleib beim Halbmarathon, der ist mit meinem Trainingsumfang, mit meinem Zeitbudget und mit meinem Dasein als Hobbyläufer besser vereinbar. Und ich lauf lieber schnellen Schrittes ins Halbmarathon-Ziel, in einer schnellen Zeit, als mich als schlurfendes Schmerzbündel über die doppelte Distanz zu quälen. Ja, ich weiß, nicht alle kommen so an. Aber, und das lehren mich die Marathonszieleinläufe, die ich gesehen hab, die meisten.
Ziemlicher Blödsinn und absolut nicht haltbar, was du da für Behauptungen aufstellst.

Gruss Tommi

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Hi,

ok, meine Frage ist ja auch beantwortet, von daher ein herzliches DANKE an alle die, die sich MEINER Frage gewidmet haben und ihre Antwort darauf abgestimmt haben.

Jetzt geht es um die pauschale Frage, ob man Marathon laufen sollte oder nicht. Ist ja auch einfacher, sich in der Anonymität des Internets zu einer pauschal-Aussage hinreißen zu lassen, als sich die Mühe zu machen, und eigene Erfahrungswerte zu einer qualifizierten Antwort zusammenzufassen, die dann auch einen Nutzwert für ander (mich = TE) hat. Egal.

Bei diesährigen HALB-marathon in FFM ist eine Person gestorben (hier im Forum nachlesbar) bei km 8. Bei unzähligen Marathon-Veranstaltungen ist niemand gestorben. Bedeutet dies, dass ein HM deutlich gefährlicher ist, als ein Marathon? Vielleicht ja, denn für einen Marathon bereitet man sich bewusst vor, auf einen HM nicht, denn den kann jeder halbwegs sportliche Mensch irgendwie finishen. Ups, genau genommen, hat es aber mit dem HM gar nix zu tun, denn er wäre auch bei einem 10 km Lauf gestorben, denn das ist ja bei KM 8 passiert. Lerne: je kürzer der lauf, umso gefährlicher? </end of sarkasmus-mode : es ist absolut tragisch, dass ein Menschenleben während des Sports endet und ich bin in Gedanken bei den Angehörigen>
Was ich sagen will: solche Pauschalaussagen bringen doch nix. Natürlich birgt ein marathon eine gewisse Gefahr. Aber, so die offizielle Wikipedia Aussage, überwiegen die positiven gesundheitlichen Aspekte. Definitiv ist garnicht-laufen schädlicher als Marathon-Laufen.

Noch eins, als Vergleich (ich weiss, es hinkt, wenn man will): wenn ich mein navi frage, welches der günstigere Weg von Hamburg nach München ist, dann möchte ich nicht hören: Auto fahren ist gefährlich.

In diesem Sinne: lauft einfach - das Wetter ist schön. Ich tue es.

Grüße,
Andreas

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waldmeister76 hat geschrieben:Ja, und was hältst du meinen Behauptungen entgegen? Einfach nur "Blödsinn" ist etwas wenig.
Ich halte dagegen, dass es schlicht und ergreifend so nicht ist.

Weder dass auf einen "gewissenhaft trainierten Läufer" fünf untrainierte kommen. Diese Behauptung ist schon aus dem Grund Blödsinn, da die Läufer zu verschieden sind als dass man einen gemeinsamen Nenner bestimmen kann, ab wann jemand Marathon laufen darf. Und dann gibt es noch jede Menge Läufer, die sie selbst nach deinen Strengen Regeln vorbereitet haben und sich dennoch übernehmen und dann....scheiße...aussehen :D

Noch, dass die meisten (schon alleine das ist lachhaft :hihi: Was für Marathons hast du gesehen?), die sich am Ende eines Marathons quälen, sich schlecht vorbereitet haben. Siehe oben, ein Teil von denen hat sich einfach nur übernommen oder seine Zielzeit etwas zu flott gewählt. Und dann sind dann noch die, die nahe am Limit laufen und ja dann kann so ein Marathon durchaus zur Qual werden und nicht alle schaffen es, ihr Glück dann beim Zieleinlauf auch im Gesicht zu zeigen. Du bist noch keinen Marathon gelaufen (was keine Schande ist und auch niemand machen muss) aber du redest davon, wie der Blinde vom Sonnenuntergang wenn du einen Marathonläufer mit einem schlurfenden Schmerzbündel vergleichst :hihi: Die es ja durchaus gibt, aber da sind wir wieder dabei, woher willst du wissen, wie gerade jeniger sich vorbereitet hat?

Gruss Tommi

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Und wo bitteschön passte meine Antwort nicht zu deiner Frage? Du fragst "Marathon, ja oder nein?". Ich schreibe: Wenn man sich die nicht zu 100 % sicher ist, sollte man vielleicht lieber keinen Marathon laufen. Du bist dir nicht zu 100% sicher, da du ja das Bedürfnis verspürt hast, hier zu fragen.

Das war meine Antwort auf deine Frage. Dass sie dir nicht gefallen hat, ist dein Problem, nicht meins.

Nirgendwo hab ich je bestritten, dass Gar-Nicht-Laufen ungesünder ist als Marathon-Laufen. Darum geht es aber gar nicht. Es geht darum, ob mit in meinen Augen unzureichender Vorbereitung Marathon-Laufen ungesünder ist als Laufen ohne Marathon.

Du hast übrigens dein Navi nicht gefragt, welches der günstigere Weg ist. Du hast Menschen gefragt, ob du fahren sollst. Und darauf haben sie dir geantwortet. Dein Vergleich hinkt nicht nur, dein Vergleich ist bestens dazu geeignet, das ganze Thema ins Lächerliche zu ziehen. Gut, ist dein Thema, darfst du machen.

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sciliar hat geschrieben:Bei diesährigen HALB-marathon in FFM ist eine Person gestorben (hier im Forum nachlesbar) bei km 8. Bei unzähligen Marathon-Veranstaltungen ist niemand gestorben. Bedeutet dies, dass ein HM deutlich gefährlicher ist, als ein Marathon? Vielleicht ja, denn für einen Marathon bereitet man sich bewusst vor, auf einen HM nicht, denn den kann jeder halbwegs sportliche Mensch irgendwie finishen. Ups, genau genommen, hat es aber mit dem HM gar nix zu tun, denn er wäre auch bei einem 10 km Lauf gestorben, denn das ist ja bei KM 8 passiert. Lerne: je kürzer der lauf, umso gefährlicher? </end of sarkasmus-mode : es ist absolut tragisch, dass ein Menschenleben während des Sports endet und ich bin in Gedanken bei den Angehörigen>
Da sachste was, als ich den letzten Potsdam Marathon (als man noch zwei Runden rennen durfte) mitgelaufen bin ist leider auch ein Halbmarathoni gestorben und der war, so wurde später berichtet, top trainiert. Was den pauschalisierenden Marathon-Verurteilern noch die Pauschale entgegen wirft, dass gerade die sportlichsten am gefärdetsten sind.
sciliar hat geschrieben:Noch eins, als Vergleich (ich weiss, es hinkt, wenn man will): wenn ich mein navi frage, welches der günstigere Weg von Hamburg nach München ist, dann möchte ich nicht hören: Auto fahren ist gefährlich.
Der ist gut :daumen:

Gruss Tommi

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Hi,

toller Text.

Im übrigen bin ich einige HM gelaufen, und da gibt es auch ausreichend Läufer, die sich schlurfend ins Ziel quälen. Dies kann daran liegen, dass 21,1 km einfach zu viel sind für diese Person. Wenn ich an meinen vorletzten HM denke, da bin ich die letzten 4 km "schurfend" gelaufen, und habe mich richtig gequält. Ursache: einfach die ersten 10 km zu schnell gelaufen. Selbst schuld, kann ich da nur sagen. Und dennoch war ich gut vorbereitet und ein HM ist definitiv nicht zu viel für mich. Beim letzten bin ich locker ins Ziel getrabt...

Grüße,
Andreas
dicke_Wade hat geschrieben:Ich halte dagegen, dass es schlicht und ergreifend so nicht ist.

Weder dass auf einen "gewissenhaft trainierten Läufer" fünf untrainierte kommen. Diese Behauptung ist schon aus dem Grund Blödsinn, da die Läufer zu verschieden sind als dass man einen gemeinsamen Nenner bestimmen kann, ab wann jemand Marathon laufen darf. Und dann gibt es noch jede Menge Läufer, die sie selbst nach deinen Strengen Regeln vorbereitet haben und sich dennoch übernehmen und dann....scheiße...aussehen :D

Noch, dass die meisten (schon alleine das ist lachhaft :hihi: Was für Marathons hast du gesehen?), die sich am Ende eines Marathons quälen, sich schlecht vorbereitet haben. Siehe oben, ein Teil von denen hat sich einfach nur übernommen oder seine Zielzeit etwas zu flott gewählt. Und dann sind dann noch die, die nahe am Limit laufen und ja dann kann so ein Marathon durchaus zur Qual werden und nicht alle schaffen es, ihr Glück dann beim Zieleinlauf auch im Gesicht zu zeigen. Du bist noch keinen Marathon gelaufen (was keine Schande ist und auch niemand machen muss) aber du redest davon, wie der Blinde vom Sonnenuntergang wenn du einen Marathonläufer mit einem schlurfenden Schmerzbündel vergleichst :hihi: Die es ja durchaus gibt, aber da sind wir wieder dabei, woher willst du wissen, wie gerade jeniger sich vorbereitet hat?

Gruss Tommi

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@Andreas

man kann sich nicht aussuchen, welche Antworten man bekommt. Wenn man keine Lust auf Antworten links und rechts hat, dann sollte man keine Fragen stellen. Fragt man Maraton ja oder nein, dann gehört schon dazu "ja, weil..." oder "nein, weil...".

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magnesia hat geschrieben:Fragt man Maraton ja oder nein, dann gehört schon dazu "ja, weil..." oder "nein, weil...".
Die Frage war ja
sciliar hat geschrieben:Macht das unter diesen Voraussetzungen Sinn, dass ich mich anmelde?
und das ist mir zu philosophisch; da kann Agha drauf antworten.

Wie gut die Voraussetzungen wirklich sind, ist auch schwer abzuschätzen:
sciliar hat geschrieben:- ich schaffe es, 3-4 mal pro Woche laufen zu kommen. In der Woche ca. 10-15 km pro Lauf, am Wochenende auch mal länger
Was genau heißt denn das? 2-3 mal 10 - 15 km + 10 - 20 km? Also 30 km bis 65 km pro Woche? Oder sind hier und da auch mal ein paar Läufe ausgefallen? Interessanter als so ein großer Bereich wären m. E. ja die durchschnittlichen km/Woche von Dezember, Januar, Februar und März.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Also, ich lass es sein, und hab direkt die nächsten Fragen. Ja, viele werden jetzt sagen: hab ich ja gleich gesagt. Ich lerne draus, mal sehen, was ..... also:
Ich habe mit dem Marathon Training begonnen und bekam nach einem 26 km Lauf Schmerzen im rechten Knie. Anfangs dachte ich, das sei normal, also langsam weiter gelaufen. Das wurde nicht besser. Orthopäde --> MRT --> Patellasehne entzündet. IBU600 3 mal am Tag, Pause mit Laufen. Nach 2 Wochen hab ich es wieder versucht. Ging gut. 2 Tage später, nach 10 km ein Stich - Knieschmerzen. Also wieder Pause, wieder IBU600.... jetzt war ich heute nach 3 Wochen (davon 2 Wochen mit 3 mal IBU600, und 2 Wochen vollkommen schmerzfrei) das erste mal wieder draußen. 3 km --> leichte Schmerzen. 3,5 km --> Schmerzen stärker werdend. Nach Hause gegangen.

Wie sind eure Erfahrungen damit? Woran merke ich, wann ich wieder laufen gehen kann und wie lange habt ihr pausiert? Was kannich beschleunigend tun? Osteopath besuchen? Hmmmm ..... :-(

Grüße,
Andreas

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Hallo Andreas,

Deine Verletzung tut mir leid, aber für Tipps zum Verhalten etc. bei dieser Art von Verletzung solltest Du evtl. nebenan im Gesundheitsbereich noch mal Fragen und nicht hier Deine Frage zum Marathon fortsetzen, denn damit lockst Du alle Bedenkenträger :uah: wieder aus den Büschen. :zwinker4:

P.S.: Gute Besserung, dann wird das schon noch was mit der klassischen Distanz! :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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sciliar hat geschrieben:Also, ich lass es sein, und hab direkt die nächsten Fragen. Ja, viele werden jetzt sagen: hab ich ja gleich gesagt. Ich lerne draus, mal sehen, was ..... also:
Ich habe mit dem Marathon Training begonnen und bekam nach einem 26 km Lauf Schmerzen im rechten Knie. Anfangs dachte ich, das sei normal, also langsam weiter gelaufen. Das wurde nicht besser. Orthopäde --> MRT --> Patellasehne entzündet. IBU600 3 mal am Tag, Pause mit Laufen. Nach 2 Wochen hab ich es wieder versucht. Ging gut. 2 Tage später, nach 10 km ein Stich - Knieschmerzen. Also wieder Pause, wieder IBU600.... jetzt war ich heute nach 3 Wochen (davon 2 Wochen mit 3 mal IBU600, und 2 Wochen vollkommen schmerzfrei) das erste mal wieder draußen. 3 km --> leichte Schmerzen. 3,5 km --> Schmerzen stärker werdend. Nach Hause gegangen.

Wie sind eure Erfahrungen damit? Woran merke ich, wann ich wieder laufen gehen kann und wie lange habt ihr pausiert? Was kannich beschleunigend tun? Osteopath besuchen? Hmmmm ..... :-(

Grüße,
Andreas
Ohhjee, jetzt fängt das Gezettere wieder an. Kleiner Tipp am Rande: In so einem Falle mit neuem Nick, neuer Haarfarbe und neuer IP-Adresse am besten noch in einem anderen Forum einen neuen Thread erstellen. Das ganze "Ich-habs-dir-ja-gesagt" ist nur schwer auszuhalten :)
Ich jedenfalls wünsche dir gute Besserung...

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Mach eine richtige Pause. 2 Wochen und dann 10 KM laufen. Wie soll da die Entzündung weg sein und das verkraften. Was sagte der Arzt? Mein Tipp: 4-6 Wochen kein Training und dann langsam!!! und locker!!! wieder anfangen und sich auf Belastung hochtrainieren!!!! 10KM ist schon eine Belastung!

Nebenbei: Herz-Kreis-Lauf und Muskel passen sich schnell der Belastung an. Viele Anfänger pushen dann zu stark und erhöhen zu stark die Belastung. Problem: Gelenke, Bänder und Sehnen brauchen sehr sehr sehr viel länger um sich der Belastung anzupassen.

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sciliar hat geschrieben:Also, ich lass es sein..........
Grüße,
Andreas
Nicht jeder ist für den Marathon geboren.
Das sind ja enorme Belastungen die auf einen zukommen.
Zu stämmen ist das nur wenn der Körper über Jahre darauf vorbereitet wird.

Sogar Läufer die schon etliche M. Gelaufen sind werden von Überlastungsschäden nicht verschont
Rumlaeufer kann ein Lied darüber singen.
Zur Zeit trällert er das Lied.........es läuft wieder

Ich pers. sehe das so:
Axxel hat geschrieben:Ich sehe den Marathon auch sehr kritisch.

Trainingstechnisch kann das Risiko des Marathon nur minimiert werden in dem man die gleichen Trainingsprinzipien anwendet wie bei kürzeren Strecken.

Alleine mein Wochenumfang ( 10km WK) wenn ich den jetzt auf Marathontraining hochrechnen würde könnte so mit der gleichen Qualität gar nicht absolvieren werden.mM
Da meine Freizeit dafür schlichtweg nicht ausreicht.

Doppelbelastung Beruf und Sport setzen da Grenzen.
Vielleicht wäre der halbe Marathon was für dich.
Lese dir Threads darüber durch.

Da gibt es auch nicht so viele Gegener.
Ist ja auch verständlich.

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magnesia hat geschrieben:Mach eine richtige Pause. Mein Tipp: 4-6 Wochen kein Training und dann langsam!!! und locker!!! wieder anfangen und sich auf Belastung hochtrainieren!!!!
Sehe ich genau so. Habe nun auch schon einige Verletzungen hinter mir, in der Regel hat es 4-6 Wochen gedauert bis diese auskuriert waren.
Habe am Anfang auch probiert eher wieder anzufangen, es bringt nichts und verzögert die ganze Sache nur. Ist zwar saublö* wenn man grad in der Wettkampfvorbereitung ist, aber die Gesundheit geht vor und der Wettkampf läuft nicht weg, verschiebt sich nur zeitlich.

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@Alexx: Lies meinen Beitrag durch. HM laufe ich einige im Lahr. Und da ist der Mitbewerb höher als beim M.
@all: woher weiß ich, wie lange ich pausieren muss? Genau das ist ja meine Frage. Wenn ich absolut schmerzfrei bin, und dann noch 2 Wochen warte, wie soll ich darauf kommen, dass dies zu wenig ist. Sind 4 Wochen denn genug?? Wie testet man das?

Grüße,
Andreas
Antworten

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