


Ich sag jetzt: ich bin hier wohl ZU normal. Dass für mich 30-40 WKM bislang das Maximum (zunehmend den Durchschnitt, na ja) darstellen, verschweige ich lieber (ups, doch nicht verschwiegen ...). Einmal zu schnell über 40 im Dezember? Zack, Shin splint. Aber ich hab deswegen keine Komplexe: ich bin eben ich und nicht - alle anderen - auch nicht die speziellen anderen in diesem liebenswerten Fädchen hier


Kommt halt immer drauf an, mit wem man sich vergleicht. Eine Kollegin: "15 km- 20 km - 21 km??? Bist du narrisch??" Ein Kollege: "Wie, drei Mal die Woche laufen? Ist das nicht schon 'ne Sucht?" Mein Vater: "Übertreib's nicht - XX ist 1.000 km im Jahr gelaufen, und nach zwei Jahren war seine Hüfte kaputt" (fragt lieber nicht, wie es ausgegangen wäre, wenn er nicht gelaufen wäre

Langer Rede kurzer Sinn: So schnell krieg ich keine Angst. Ich frage mich vielleicht: "Der Mann hat doch Familie, wo kriegt er nur die ganzen WKM unter, auch wenn er doppelt so schnell läuft wie ich als klassische DINKerin?" oder "Ach ja, wie beruhigend, ich bin ja doch fast ganz normal, wenn es Leute gibt, die noch viiiiiel mehr Schuhe verschleißen als ich!"
Also wenn ich darf, bleibe ich ... in dieser meiner einzigen - sniff - Läuferpeergroup

