Habe die Diskussion auch schon oft mit mir und ab und an auch anderen geführt.
Ergebnis bleibt:
Die Langstreckengeschichten auf der Straße machen mir (noch?) einfach keinen Spaß, alles bis 1500m is geil. Bei 1000er Programmen etc. denk ich nur dran die allerletzten 150m richtig zu drücken, der Rest wird irgendwie ausgestanden. Laufen in Spikes ist wie fliegen. Training ist fast täglich, Wettkämpfe 3-4x im Jahr; ich bin kein Profi also soll mir das Training Spaß machen und was gibts geileres als kurze, knackige Einheiten bei denen man am Ende im Innenraum liegt und sich wälzt vor Laktat? Was gibts besseres als den Trainingspartner auf den letzten Metern nochmal richtig zu verheizen? Bei jedem Dauerlauf läuft im Kopf ein Bahnrennen ab und alle paar Sekunden muss ich mich bremsen weil ich auch mitziehen will mit Rudisha auf den letzten 100m. Das sind die Momente die Spaß machen und das will ich nicht opfern dafür das evtl n paar Leute mehr klatschen wenn man nach 10 spaßlosen Kilometern gequält ins Ziel läuft und für ne halbe Zeile inner Zeitung. Ego pushen muss ich nicht beim Sport. Und selbst wenn es keine Wettkämpfe mehr geben würde, würd ichs trotzdem so machen weil das Training einfach son Spaß macht.
101
"Road racing used to be a serious sport for competitive runners, but it has been high-jacked by charities and over-weight joggers. I think it's great that people of all ages and abilities are trying to exercise and get fit, but I am concerned that the image of road running in a teenagers mind has changed from the attractive one I had, to something they would dread. What teenager would long to do the same activity that their mother and father do badly?"
sub16...dare to dream
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