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Problem von Laufband auf draußen Lauf umzusteigen

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Also ich habe zwar nicht viel Ahnung von Physik, aber ich bin froh, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht! Ich kann auch viel viel länger auf einem Laufband laufen, als in der Natur und suche auch schon ewig nach der Antwort (Leuten, denen ich das bisher erzählt habe, waren nämlich auch immer gegenteiliger Meinung). Meine Erklärung, die ich mehr als logisch finde, war bisher auch, dass Laufband einfacher ist, weil einem da quasi die füße weggezogen werden und man die Energie dafür nicht selbst aufwenden muss. Ist aber ja anscheinend nicht ganz richtig...
Naja, jetzt ist ja wieder Sommer und die Draußen-Saison hat eh angefangen (es sei denn es ist wie im Moment zu heiß, da geh ich lieber auf ein langweilige Laufband anstatt einen Hitzschlag zu kriegen)!

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Lenarennt hat geschrieben: Naja, jetzt ist ja wieder Sommer und die Draußen-Saison hat eh angefangen (es sei denn es ist wie im Moment zu heiß, da geh ich lieber auf ein langweilige Laufband anstatt einen Hitzschlag zu kriegen)!
Warum läufst Du dann nicht abends um 21.00 Uhr?

Im Winter ist zu kalt, der Herbst zu regnerisch..

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Lenarennt hat geschrieben: (es sei denn es ist wie im Moment zu heiß, da geh ich lieber auf ein langweilige Laufband anstatt einen Hitzschlag zu kriegen)!
Seltsamerweise war genau das der Grund, warum ich nie wirklich auf dem Laufband gelaufen bin. Das völlige Abhandensein von Luftbewegung im Studio hat nach spätestens 20 Minuten am Band zum Abbruch wegen Überhitzung geführt während selbst bei 30 Grad die Kühlung draussen noch für 90 Minuten laufen gut war.

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um 21:00 lieg ich schon fast im Bett :D so spät lauf ich nicht mehr gerne, direkt vorm schlafen gehen... Naja, das sind ja auch nur Mini-Problemnchen hier, so hat jeder halt seinen eigenen Rhythmus;)

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Hall,
Ich hatte auch das problem, dass es drinnen besser lief, leichter ging. Aber bin jetzt 3 mal draussen und 1mal drinnen. Versuche alle einheiten so gut es geht draussen.
Mein problem war aber ein anderes, hatte akuten eisenmangel, daher keine kraft und schnelligkeit. Nach 2 infussionen bin ich fit wie nie. Beim leipziger nachtlauf hab ich über 9km 47:43 gebraucht. Bin auf 10km deutlich unter ner stunde, hatte ich vorher nur auf dem band.
intervalle werd ich morgen aber wieder mal drin machen, bin eh im Fitnesscenter morgen. 10mal 400m bei 11,3, lässt sich auf dem band entspannt ablaufen.
viele grüße. Claudia

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Lenarennt hat geschrieben:Also ich habe zwar nicht viel Ahnung von Physik, aber ich bin froh, dass ich nicht die einzige bin, der es so geht! Ich kann auch viel viel länger auf einem Laufband laufen, als in der Natur und suche auch schon ewig nach der Antwort (Leuten, denen ich das bisher erzählt habe, waren nämlich auch immer gegenteiliger Meinung). Meine Erklärung, die ich mehr als logisch finde, war bisher auch, dass Laufband einfacher ist, weil einem da quasi die füße weggezogen werden und man die Energie dafür nicht selbst aufwenden muss. Ist aber ja anscheinend nicht ganz richtig...
Nach all den vorhergehenden Erklärungen, warum das eigentlich nicht so ist: :wink:

Erinnert mich etwas an diesen Spruch:

Die Hummel hat 0,7 qcm Flügelfläche bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das aber nicht und fliegt einfach trotzdem.”

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Laufschlaffi hat geschrieben:Nach all den vorhergehenden Erklärungen, warum das eigentlich nicht so ist: :wink:

Erinnert mich etwas an diesen Spruch:

Die Hummel hat 0,7 qcm Flügelfläche bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das aber nicht und fliegt einfach trotzdem.”
*Besserwissermodus ON*

Wikipedia sagt dazu:
Hartnäckig hält sich in populärer Literatur die Legende, dass eine Hummel nach den Gesetzen der Aerodynamik nicht fliegen könne. Die Geschichte kursierte zunächst als Scherz Anfang der 1930er Jahre unter Studenten des renommierten Aerodynamikers Ludwig Prandtl an der Universität Göttingen, und sie wurde begierig von der Presse aufgenommen.Nach dieser Geschichte soll eines Abends in einer Gaststätte ein Biologe einen Aerodynamiker gefragt haben, warum eine Biene oder Hummel fliegen könne. Die Antwort des Aerodynamikers soll nach einer kurzen Berechnung auf einem Bierdeckel oder einer Serviette in etwa so gelautet haben:
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.Dazugedichtet wurden meist noch anschließende Sätze wie:
Die Hummel kümmert das nicht und sie fliegt trotzdem. oderDa die Hummel die Gesetze der Aerodynamik nicht kennt, fliegt sie dennoch.Der Aerodynamiker soll seine Berechnungen vor dem Hintergrund, dass er die Flügel der Hummel fälschlich als steif angenommen hatte, nochmals überdacht haben. Aus der späteren Antwort ließ sich aber wohl keine Schlagzeile machen. Es ist umstritten, wer dieser Aerodynamiker war. In einigen Quellen wird vermutet, dass es sich um den Schweizer Gasdynamiker Jacob Ackeret (1898–1981) gehandelt haben könnte. Eventuell war es auch André Sainte-Laguë, ein Mathematiker und Mitarbeiter des französischen Entomologen Antoine Magnan. Letzterer erwähnt eine ähnlich lautende Behauptung seines Assistenten zum Flug der Insekten 1934 in seinem Buch Le Vol des Insectes.
Tatsächlich gibt es hier kein Paradoxon. Hummeln sind sehr viel kleiner als Flugzeuge. Sie bewegen sich jedoch in der gleichen Luft mit der gleichen Dichte und der gleichen Viskosität. Das hat zur Folge, dass die Reynolds-Zahl für den Hummelflug viele Größenordnungen kleiner ist als die für den Flugzeugflug. Damit unterscheiden sich die Formen des Strömungsfelds um die Flügel erheblich. Theorien hierzu wurden schon in den 1930er Jahren entwickelt. Dabei spielten insbesondere Wirbel eine entscheidende Rolle. Der experimentielle Nachweis dazu wurde 1996 erbracht, als Charles Ellington von der Universität Cambridge Versuche zum Insektenflug vornahm: Durch den Flügelschlag werden Wirbel erzeugt, die der Hummel den nötigen dynamischen Auftrieb verschaffen. Mithilfe einer Superzeitlupenkamera fand Ellington heraus, dass die Hummel ihre Flügel bis zu 200-mal pro Sekunde kreisförmig bewegt und dabei einen tornadoartigen Luftwirbel (Tornado-Effekt) erzeugt. Dadurch entsteht ein Unterdruck, und die an sich pummelige Hummel erhebt sich in die Luft. Tempo 20 ist dabei kein Problem für sie. Mit dieser Technik könnte sie theoretisch den Mount Everest überfliegen, wäre da nicht die extreme Kälte. In einem anderen Experiment ließen die britischen Wissenschaftler Michael Dillon und Robert Dudley asiatische Hummeln in einer Kammer aus Plexiglas fliegen. Dabei simulierten sie die zunehmende Höhe durch eine Absenkung des Luftdrucks. Einige der Tiere schafften es bis zu einer Höhe von 9000 Metern.
*Besserwissermodus OFF*
:D
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PB 5km: 29:03min, 25.09.2014

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Endspurt hat geschrieben:Danke Sturmhai.
Diese Hummelgeschichte geht mir regelmässig auf die Nerven :-(
Mir nicht.
Ich hätte dann noch die Geschichte vom Weihnachtsmann fuer Dich..

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Claudia1977 hat geschrieben:Hall,
Ich hatte auch das problem, dass es drinnen besser lief, leichter ging. Aber bin jetzt 3 mal draussen und 1mal drinnen. Versuche alle einheiten so gut es geht draussen.
Mein problem war aber ein anderes, hatte akuten eisenmangel, daher keine kraft und schnelligkeit. Nach 2 infussionen bin ich fit wie nie. Beim leipziger nachtlauf hab ich über 9km 47:43 gebraucht. Bin auf 10km deutlich unter ner stunde, hatte ich vorher nur auf dem band.
intervalle werd ich morgen aber wieder mal drin machen, bin eh im Fitnesscenter morgen. 10mal 400m bei 11,3, lässt sich auf dem band entspannt ablaufen.
viele grüße. Claudia
Wow, eine Antwort auf meine Frage;-)....danke dir. Wobei meine Eisenwerte aber stimmen.

Ich bin übrigens auch vorher schon ziemlich viele KM draußen gelaufen und hatte jetzt 1-2 Mal wieder auf dem Laufband angefangen und bin nur verwundert, dass es da fast doppelt so gut läuft wie in der ach so schönen Natur ;-). ...oder ist es kein Problem, wenn das Ein- und Ausatmen relativ laut ist?

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barrytrotter hat geschrieben:Wow, eine Antwort auf meine Frage;-)....danke dir. Wobei meine Eisenwerte aber stimmen.

Ich bin übrigens auch vorher schon ziemlich viele KM draußen gelaufen und hatte jetzt 1-2 Mal wieder auf dem Laufband angefangen und bin nur verwundert, dass es da fast doppelt so gut läuft wie in der ach so schönen Natur ;-). ...oder ist es kein Problem, wenn das Ein- und Ausatmen relativ laut ist?
Hey!

Ich dachte, du hättest dich schon gleich wieder entnervt verabschiedet...

Wie schnell läufst du denn auf dem Laufband? Bist du draußen vielleicht zu schnell unterwegs?
Lautes angestrengtes Atmen spricht für hohe Belastung.

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Ich denke, es läuft sich auf dem band leichter, gleichmäßiges tempo, ebener untergrund, keine bordsteine, wurzeln, trinkflasche sofort zur hand, handtuch in Reichweite. Tja so ist das einfach, man kann sich voll aufs tempo konzentrieren nicht auf die umgebung. Puls ist da auch niedriger.
Aber ich nutzte es, wie gesagt, einmal pro woche. Die restlichen male bin ich in der natur, intervalle sind da natürlich schwieriger abzuschätzen...
mal sehen, was der sportschecklauf dresden bringt:-)
Claudia
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