auch wenns in die Adventure Running Schublade gehört (an Mitlieder dieser Scene ist der Beitrag jedoch nicht gerichtet).
Ein Startplatz kostet knapp 35 Euronen.

RennFuchs hat geschrieben:The Color Run Dortmund 2014: Strecke, Termin, Startzeit, Anmeldung - RUNNER’S WORLD
auch wenns in die Adventure Running Schublade gehört (an Mitlieder dieser Scene ist der Beitrag jedoch nicht gerichtet).
Ein Startplatz kostet knapp 35 Euronen.gehts noch? Dafür bekommt man 10l hochwertige Farbe im Baumarkt
Da Du ja anscheinend (oder doch nur scheinbar?) so gut informiert bist, kannst Du uns auch bestimmt verraten, wie groß dieser "Großteil" des Startgeldes ist, der an ein Kinderhilfswerk gespendet wird. Komischerweise habe ich dazu auf der Veranstaltungsseite keine näheren Angaben gefunden. Aber Du klärst uns sicher gerne auf!R32 hat geschrieben:Man sollte sich natürlich erst informieren, und danach (wenn gerechtfertigt) meckern.
Von den 35€ Anmeldung geht ein Großteil des Geldes an ein Kinderhilfswerk als Spende.
Außerdem ist ein entsprechendes Color Run T-Shirt, ein Stirnband, Farbe, und ein Freibier enthalten.
Das möchte ich sehr gerne tun, hätte ich übrigens auch gerne ohne deinen Sarkastischen Ton getan.billy_der_schritt hat geschrieben:Da Du ja anscheinend (oder doch nur scheinbar?) so gut informiert bist, kannst Du uns auch bestimmt verraten, wie groß dieser "Großteil" des Startgeldes ist, der an ein Kinderhilfswerk gespendet wird. Komischerweise habe ich dazu auf der Veranstaltungsseite keine näheren Angaben gefunden. Aber Du klärst uns sicher gerne auf!
Was hingegen durch die Aufmachung der Seite und das Impressum sehr deutlich wird, ist der kommerzielle Charakter der Veranstaltung.
*sabber*R32 hat geschrieben:Man sollte sich natürlich erst informieren, und danach (wenn gerechtfertigt) meckern.
Von den 35€ Anmeldung geht ein Großteil des Geldes an ein Kinderhilfswerk als Spende.
Außerdem ist ein entsprechendes Color Run T-Shirt, ein Stirnband, Farbe, und ein Freibier enthalten.
Oha! Jetzt sehe ich erst, wie fundiert Deine Informationen sind:R32 hat geschrieben:Das möchte ich sehr gerne tun, hätte ich übrigens auch gerne ohne deinen Sarkastischen Ton getan.
Richtig auf der Website steht keine genaue Angabe über den Spenden Betrag. Da ich aber aus Dortmund komme, und bekannte dort mit gelaufen sind, weiß ich das es rund 40% gewesen sein sollen. Alles natürlich unter Vorbehalt, das wurde nur von einem der Veranstalter Kommuniziert.
Rechnet man jetzt noch T-Shirts für jeden Läufer ab, Stirnbänder, Farbe, Freibiere etc, bleibt wohl anscheinend (oder doch nur scheinbar?) nicht mehr so wahnsinnig viel Geld übrig.
billy_der_schritt hat geschrieben:Oha! Jetzt sehe ich erst, wie fundiert Deine Informationen sind:
1. Du gehörst zu den 500000+ Menschen, die aus Dortmund kommen.
2. Unter den Tausenden von Teilnehmern in Dortmund waren Bekannte von Dir, von denen Du gehört hast, daß "rund 40% gewesen sein sollen" (natürlich unter Vorbehalt!).
Hätte ich das zuvor gewußt, hätte ich im Traum nicht daran gedacht, mich zu einem sarkastischen Ton hinreißen zu lassen!
ein (1) Freibierdicke_Wade hat geschrieben:*sabber*
was für ein Laufveranstaltung eher wenig ist, solang es sich um alkoholfreies Freibier handelt (obwohl ich dieses Jahr sogar ein alkoholhaltige - inkl. Krug zum Lauf - hätte bekommen können.Steif hat geschrieben:ein (1) Freibier
Komme selber aus der Branche (Public Events, nicht Laufveranstaltung). Was öffentlich kommuniziert wird und was wirklich geschieht – insbesondere Kontaktzahlen, Geldsummen, Besucher, etc., sind zweierlei Dinge. Traurig.R32 hat geschrieben: Was der Veranstalter hingegen sagt, darf man eigentlich glauben, oder etwa nicht?
Selbst wenn die Sache mit der Spende stimmen sollte. Dann bleibt es immer noch ein kommerzielles Event.Die Jules hat geschrieben:Komme selber aus der Branche (Public Events, nicht Laufveranstaltung). Was öffentlich kommuniziert wird und was wirklich geschieht – insbesondere Kontaktzahlen, Geldsummen, Besucher, etc., sind zweierlei Dinge. Traurig.
Wobei ich vollstes Verständnis dafür habe, dass der Veranstalter Geld verdienen will. Anscheinen funktioniert es ja bei 35 Euro; warum also sollte ein Veranstalter nur 15 Euro nehmen?Die Jules hat geschrieben:Komme selber aus der Branche (Public Events, nicht Laufveranstaltung). Was öffentlich kommuniziert wird und was wirklich geschieht – insbesondere Kontaktzahlen, Geldsummen, Besucher, etc., sind zweierlei Dinge. Traurig.
War meine Wahrnehmung mal wieder getrübtSteif hat geschrieben:ein (1) Freibier
War das Zeugs überlagert?M.E.D. hat geschrieben:Ich hatte die Teilnehmer mit Blechdosen (Inhalt: Acryl-Lack) beworfen.
Nun soll ich Schmerzensgeld zahlen.
[/INDENT]
Sehe ich ganz genauso. Das ganze sollte langfristig finanzierbar sein. Ich beziehe mich auf die Aussage: Was der Veranstalter (VA) sagt, dem sollte man glauben. Tja, da werden gern aus 999 Besuchern gleich Tausende von Menschen gemacht oder aus „20% gehen an...“ wird ein „fast die Hälfte“. Das sollte man immer mit einem Augenzwinkern sehen. Der VA will ja für Presse und Besucher gut dastehen. Finde ich auch nicht verkehrt. Aber wie gesagt, irgendwo in der Mitte zwischen VA und Zweifler liegt die Wahrheit ;)D-Bus hat geschrieben:Wobei ich vollstes Verständnis dafür habe, dass der Veranstalter Geld verdienen will. Anscheinen funktioniert es ja bei 35 Euro; warum also sollte ein Veranstalter nur 15 Euro nehmen?
Schade, daß Du mich gleich als Troll bezeichnest, weil ich darauf hinweise, daß Deine Informationen, aufgrund derer Du hier Aussgagen getroffen hast, vollständig auf Hörensagen beruhen. Wäre übrigens weniger mißverständlich gewesen, wenn Du gleich dazu geschrieben hättest, daß Du jemanden kennst der gehört hat, daß jemand von den Veranstaltern sagte, daß ein Großteil...R32 hat geschrieben:... Aber außer ein wenig zu trollen und zu stänkern kam von dir leider noch nichts.
Na zum Beispiel "schwarz-auf-weiß"-Aussagen des Veranstalters, gegen die bei Nichteinhaltung vorgegangen werden kann (offizielle Veranstalterhomepage, offizielle Pressemitteilung etc.). Oder eine entsprechende Mitteilung des begünstigten Kinderhilfswerks, die einen konkreten Betrag/Anteil nennt.Was denn sonst Mr Schlaumeier?
Und daher werden immer Wischi-Waschi-Aussagen kommuniziert. Nix konkretes. Keine Beweisschuld.billy_der_schritt hat geschrieben:
Na zum Beispiel "schwarz-auf-weiß"-Aussagen des Veranstalters, gegen die bei Nichteinhaltung vorgegangen werden kann (offizielle Veranstalterhomepage, offizielle Pressemitteilung etc.). Oder eine entsprechende Mitteilung des begünstigten Kinderhilfswerks, die einen konkreten Betrag/Anteil nennt.
Notfalls auch Berichte aus Zeitungen, die man sonst vielleicht eher nicht liest wie hier. Aus letzterem geht zum Beispiel hervor, daß in München letztes Jahr bei 8000 Teilnehmern insgesamt 5000 Euro (!), verteilt auf zwei Vereine gespendet wurden. War zwar letztes Jahr und auch in einer anderen Stadt, ist aber von 40% des Startgeldes (und auch von 20%) dann doch ein gutes Stück entfernt.
Noch besser wäre es, wenn die Teilnehmer ihr gesamtes Startgeld spenden würden und eine Runde im heimischen Park laufen und dann einem gemeinnützigen Verein beim Streichen helfen würden.R32 hat geschrieben: Aber selbst wenn wir annehmen, das nur 20% gespendet werden, find ichs trotzdem toll das den Kindern überhaupt etwas zu gute kommt.
Veranstaltungen wo Leuten oder Kindern geholfen wird sind immer Klasse.
Wenns dann noch mit Spaß verbunden ist, um so besser.
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Logo, noch besser ist es, wenn wir alle jeden Monat nen hunderter Spenden.Rennpony hat geschrieben:Noch besser wäre es, wenn die Teilnehmer ihr gesamtes Startgeld spenden würden und eine Runde im heimischen Park laufen und dann einem gemeinnützigen Verein beim Streichen helfen würden.![]()
Wo bleib denn da der Fun?Rennpony hat geschrieben:Noch besser wäre es, wenn die Teilnehmer ihr gesamtes Startgeld spenden würden und eine Runde im heimischen Park laufen und dann einem gemeinnützigen Verein beim Streichen helfen würden.![]()
Aber nicht wenn die Spende "nur" Marketing ist.R32 hat geschrieben:Logo, noch besser ist es, wenn wir alle jeden Monat nen hunderter Spenden.
Besser gehts immer.
Hier habe die Leute aber Spaß und tun was für die Fitness.
Wenn ein Teil davon gespendet wird ists doch super.
Ah, wenn man das also wegen des Gemeinschaftsgefühls oder einfach nur aus Spaß macht ist man gleich ein Idiot, oder wie ist diese Aussage zu verstehen? Aber immer schön, wenn man jemanden hat, auf den man von oben herabblicken kann...trassenläufer hat geschrieben:
Der Vorteil: Wenn sich alle Idioten bei den kommerziellen Veranstaltungen sammeln, dann bleiben die Volksläufe vielleicht den richtigen Sportlern vorbehalten.
du solltest den Ausdruck "Idioten" (man hätte auch sagen können Spinner) in diesem Kontext nicht auf die Goldwaage legen. Wobei ich trassenläufes These nicht teile, denn die Adventure Zielgruppe würde ohne solche Veranstaltungen auch nicht an "normalen" Volksläufen teilnehmen, ja wahrscheinlich noch nicht mal etwas von deren Existenz mitbekommen.Ceytlin hat geschrieben:Ah, wenn man das also wegen des Gemeinschaftsgefühls oder einfach nur aus Spaß macht ist man gleich ein Idiot, oder wie ist diese Aussage zu verstehen? Aber immer schön, wenn man jemanden hat, auf den man von oben herabblicken kann...
Was ist denn so schlimm daran, jeden da einfach sein Ding machen zu lassen? Ist doch keiner gezwungen, bei so einer Veranstaltung teinzunehmen, wenn sie einem das Geld nicht wert ist, und klar ist es völlig okay, solche Events auch zu kritisieren und auf die Schattenseiten aufmerksam zu machen, aber die Art, wie das hier gemacht wird, finde ich persönlich ziemlich daneben.
Fein. Da kann man nichts einwenden.trassenläufer hat geschrieben:Dafür habe ich dann ein Wort, das dir vielleicht zu barsch erscheint, mir aber gerade richtig.
...und ich liebe Fußball und mir geht die von dir angesprochene Massenhysterie genauso auf den Sack. Die Leute nutzen/missbrauchen die WM um sich selbst zu Feiern. Vielleicht ist es genau dieses Element was uns an den "Farbidioten" stört.?!trassenläufer hat geschrieben: Ich mag keinen Fußball, und vor allem keine nationale Massenhysterie, wenn "Deutschland" spielt. Ich finde es einem erwachsenen Menschen unwürdig, sich von literweise Bier beduselt in Fahnen gehüllt in einen Pulk Menschen zu stellen und ein paar abgehobenen Multimillionären zuzujubeln. Es geht mir, auf deutsch gesagt, gehörig auf den Sack.
Klar kann jeder machen, was er will. Aber das ist doch kein wirkliches Argument - es gibt genug Volksläufe, bei denen man für 5km deutlich über 30 Minuten gebrauchen darf, ohne sich zu blamieren. Und warum ein Fun-Event besser Hemmungen zum Sport abbauen soll, als der Plausch am Kuchenbuffet des Laufvereins, erschließt sich mir nichtCeytlin hat geschrieben: ... kann es aber auch demotivieren, wenn man sich beim ersten Mal bei einem Wettkampf anmeldet und deutlich hinter den anderen ankommt, weil es eben ein kleiner Lauf ist, bei dem nur ambitionierte Sportler antreten. Nicht jeder mag warten, bis er sich mit denen messen kann, manche probieren sich lieber erstmal in einem lockeren Rahmen aus.
Ich mag eigentlich keinen Fussball, guck aber trotzdem WM und feier mit, obwohl ich keine Ahnung habe. Aber ich käme nie auf die Idee, mich für einen Fussballer zu halten. Das ist das, was mich an diesen "Farbidioten" stört.RennFuchs hat geschrieben:...und ich liebe Fußball und mir geht die von dir angesprochene Massenhysterie genauso auf den Sack. Die Leute nutzen/missbrauchen die WM um sich selbst zu Feiern. Vielleicht ist es genau dieses Element was uns an den "Farbidioten" stört.?!
Du betrachtest das aus der Sicht von jemanden, der Ahnung von den Abläufen hat, weil du sie kennst. Du weißt dass da locker am Kuchenbuffet geplauscht wird und du weißt auch, dass da nicht zwingend nur Supersportler sind. Ich selbst habe das aber eher aus der Perspektive eines Laufanfängers formuliert, der da vielleicht nicht so sehr im Thema ist. Und die Hemmungen, sich dann gleich einem Laufverein anzuschließen, sind da bei vielen einfach größer, weil das für den unbedarften Laien erstmal nach "Die sind bestimmt alle super gut" klingt und manch einer hat nun mal Angst davor sich zu blamieren. Selbiges gilt eben auch für Wettkämpfe und Laufveranstaltungen. Ein Wettkampf des Laufsport Xy e.V. klingt erstmal beeindruckender als ein "Color Run" oder auch "Charity Run".mvm hat geschrieben:
Klar kann jeder machen, was er will. Aber das ist doch kein wirkliches Argument - es gibt genug Volksläufe, bei denen man für 5km deutlich über 30 Minuten gebrauchen darf, ohne sich zu blamieren. Und warum ein Fun-Event besser Hemmungen zum Sport abbauen soll, als der Plausch am Kuchenbuffet des Laufvereins, erschließt sich mir nicht
Der Vergleich hinkt aber, wenn dann müsstest du dich mit einem Hobbykicker auf dem Bolzplatz vergleichen, immerhin laufen die Teilnehmer ja beim Color Run, wenn auch größtenteils nicht ambitioniert ;-) Ich verstehe aber was du meinst, klar, wenn man ab und an mal bei so einem Spaßlauf teilnimmt, ist man deswegen noch lange kein Läufer - wobei ich denke der eine oder andere ist sicher dabei, mal so zur Abwechslung ;-) Aber klar, es ist und bleibt ein Spaßevent und kein Laufwettkampf, und es ist und bleibt kommerziell, auch wenn gespendet wird.mvm hat geschrieben:Ich mag eigentlich keinen Fussball, guck aber trotzdem WM und feier mit, obwohl ich keine Ahnung habe. Aber ich käme nie auf die Idee, mich für einen Fussballer zu halten. Das ist das, was mich an diesen "Farbidioten" stört.
Das ist auch gar nicht nötig - hab ich auch nie gemacht. Bin eben nicht so der Vereinsmensch, da ist ja jeder anders. Damit wollte ich nur sagen, dass ich einen "Charity-Anteil" im Zusammenhang mit einer Laufveranstaltung bei eben solchen Vereinen am besten aufgehoben halte. Wenn ich woanders spenden möchte, mache ich das unabhängig.Ceytlin hat geschrieben:... die Hemmungen, sich dann gleich einem Laufverein anzuschließen,
Klar - für mich klingt 10km Geherwettkampf auch beeindruckender als z.B. Rosenmontagsumzug. Andere mögen eben den Rosenmontagsumzug lieber. Bei beiden Veranstaltungen wird gegangen.Ceytlin hat geschrieben:Dennoch klingt für mich "Leipzig Halbmarathon" erstmal beeindruckender als eben etwa so ein "Color Run", der ja auch explizit so ausgeschrieben ist, dass es mehr um Spaß als um Leistung geht.
Es gibt bestimmt auch Geher, die auf Karneval stehen.Ceytlin hat geschrieben:... klar, wenn man ab und an mal bei so einem Spaßlauf teilnimmt, ist man deswegen noch lange kein Läufer - wobei ich denke der eine oder andere ist sicher dabei, mal so zur Abwechslung ;-)
Das eine Eventisierung auch im Laufsport stattgefunden hat steht glaub ich außer Zweifel. Das Volksläufe aber sinkende Teilnehmerzahlen haben ist eigentlich gar nicht meine Beobachtung. Zumindest in meiner Umgebung finden sich da schon immer recht viele Teilnehmer.trassenläufer hat geschrieben:Ich nenn diese Entwicklung mal die "Eventisierung" des Laufsports. Die traditionellen Veranstaltungen, gerade die kleineren Volksläufe über 5 und 10 km, haben mit sinkenden Teilnehmerzahlen zu kämpfen, während "Fun Runs", abstruse Hindernis"läufe" und Laufserien mit klar kommerziellem Hintergrund, aber auch entsprechendem Rahmenprogramm enorme Wachstumsraten verbuchen.
Haben wir es bereits mit einer Eventisierung des Forums zu tun?hardlooper hat geschrieben:Das LaufSPORTmagazin hat mit dem Forum nichts zu tun - vielleicht ist die Zusammensetzung der aktiven Nutzerschaft aktuell Kacke. Das kann in zwei Jahren schon wieder ganz anders aussehen.
Na wenn schon die Gurke mal eine EU Norm hatte(Gurkenverordnung), muss ja heutzutage auch klar festgeschrieben sein, welcher Gurken-Läufer sich wie nennen kann ;) <--IRONIEAiAi hat geschrieben: Irgendwie interessant das in diesem Forum so häufig diskutiert wird wann man sich Läufer, Marathonläufer oder sonst was nennen "darf"...![]()
Etwas abgegriffen, aber immer noch aktuell: https://www.otto.de/p/laeufer-my-home-g ... =346484548R32 hat geschrieben:Alle dürfen sich Läufer nennen.
Wer läuft, und dies insbesondere Regelmäßig, ist auch ein Läufer.
Wie gut oder schnell, das ist die andere Frage.
Doppel Likehardlooper hat geschrieben:Etwas abgegriffen, aber immer noch aktuell: https://www.otto.de/p/laeufer-my-home-g ... =346484548.
Knippi
+1sportfan hat geschrieben:Zu der leidigen Diskussion wer wo wie und warum teilnimmt. Wir leben in einem ziemlich freien Land mit sehr viel privatem Spielraum und deswegen liebe ich mein "Deutsche Land" auch sehr. Mit dem Finger auf andere zu zeigen und sich darüber zu monieren was diese tun ist ein sehr schlechter Stil und läßt tief in den Charakter blicken. So lange niemand durch das Handeln anderer unverhältnismäßig eingeschränkt wird sollte man sie gewähren lassen. Ich selbst bin auch nicht auf den Partymeilen zu finden aber wenn andere Spass dabei haben so sei es Ihnen von Herzen gegönnt.
ja, so in die Richtung. Außerdem könnte mir vorstellen, dass man für "karitative" Sportveranstaltungen von der Stadt leichter ein OK bekommt.sportfan hat geschrieben:Plötzlich kam die Erkenntnis. Als ich mich fragte warum der Veranstalter seine Veranstaltung mit dem Hinweis auf eine Spende ausschreibt, diese aber wohl offensichtlich wenig oder gar nicht wichtig für ihn ist und ich dann Eure Diskussion über Vereinssportveranstaltungen mitgelesen habe kam ich drauf.
Der Laufsport ist in Deutschland im DLV organisiert. Dieser genehmigt Laufveranstaltungen und sichert sich damit Gebühren und dem Teilnehmer ein Qualitätsprädikat. Dafür muss aber immer ein im DLV organisierter Verein als Organisator auftreten.
Im Triathlon ist es so, daß "wilde" Rennen, also solche, die nicht vom Verband genehmigt sind und bei denen die Veranstalter die Verbandsgebühren für Ihre Veranstaltung nicht bezahlen, für teilnehmende Startpassinhaber eine Verbandssperre zur Folge haben. Das ist besonders ärgerlich wenn man für seinen Verein in der Liga unterwergs ist.
Im DLV ist es bestimmt ähnlich nur das der Verband ja viel größer ist und die Kontrolle daher nicht so ins Auge fällt. Es gibt bestimmt eine Ausnahmeregel für die Teilnahme an Spendenläufen. Daher auch keine Zeitnahme, bzw. keine Altersklassen etc.
Was meint Ihr ?
biste jetzt ins Gutmeschen-Lager gewechselt?sportfan hat geschrieben: Zu der leidigen Diskussion wer wo wie und warum teilnimmt. Wir leben in einem ziemlich freien Land mit sehr viel privatem Spielraum und deswegen liebe ich mein "Deutsche Land" auch sehr. Mit dem Finger auf andere zu zeigen und sich darüber zu monieren was diese tun ist ein sehr schlechter Stil und läßt tief in den Charakter blicken. So lange niemand durch das Handeln anderer unverhältnismäßig eingeschränkt wird sollte man sie gewähren lassen. Ich selbst bin auch nicht auf den Partymeilen zu finden aber wenn andere Spass dabei haben so sei es Ihnen von Herzen gegönnt.
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