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10 km-Zeit: Training vs. Wettkampf

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WienerVerrmesser hat geschrieben:Es ist ganz einfach, wenn man voll im Marathontraining steht: 10er TDL Tempo = HM Aufbauwettkampftempo = Marathonhauptwettkampftempo. Wenn man gut vorbereitet ist (bist Du nach eigenen Angaben), voll motiviert ist (bist Du) und Talent auf der Marathondistanz hat (hast Du natürlich auch) natürlich nur.

Einfach den Marathon in 4:15/km anlaufen und sehen was passiert. Damit hast Du dann gleich auch die sub3 erledigt und/oder viel zum Thema Marathon gelernt.
:D eigentlich nur das letzte...

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Ja, macht Euch nur lustig! :D

Leider war ich früher in der Jugend eher der Turner als der Läufer und ich hätte auch nie gedacht, dass mir Laufen einmal Spass machen würde, aber hätte ich 10 Jahre früher damit begonnen, würdet Ihr nicht mehr über sub3 lachen!

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MarcYa hat geschrieben:Ja, macht Euch nur lustig! :D
Ruhig...
Als ich anfing zu laufen, und nach 2 Jahren meinen ersten MRT lief, hat mich Ergebnis eines Onkels meiner Frau motiviert, den ich bis heute nicht mag, motiviert... und das war eine erfolgreiche Strategie, obwohl das keiner glaubte lief ich da 2:55. :zwinker4: Leider für Dich schon mit 37'/10.

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Hallo Rolli,

war nicht ernst gemeint. Ich bin beileibe kein Lauftalent. Früher musste ich schon bei dem Gedanken an ein 3.000 m-Lauf mein Asthmaspray rausholen.

Ich habe auch kein Problem damit, wenn man mir die Zeiten, die ich mir vorstelle nicht zutraut. Ich habe auch kein Problem damit, wenn ich sie tatsächlich nicht schaffe. Aber versucht haben möchte ich es und das Fernziel sub3 gebe ich auch erst auf, wenn ich es mit 50 noch nicht erreicht habe (alles unter der Voraussetzung körperlicher Gesundheit).

Aber selbst die Zeiten Deines ersten Marathons lassen mein Ziel doch nicht völlig unrealistisch erscheinen. Außer dass ich noch keine 2 Jahre laufe und die Zeiten insgesamt langsamer sind, entspricht doch Dein Ergebnis genau meinen Zielvorstellungen. Wenn ich 42:45 min/10 km mit dem Faktor 4,73 multipliziere, komme ich auf 3:22 h.

Um eine 3:15 h zu laufen, müsste ich dann eine 41:15 laufen. Warum nicht? Habe ja noch 6 Wochen vor mir.

Diese Woche habe ich eine Regenerationswoche eingelegt, die ich morgen mal mit einem "Test-HM" beenden will. Ab nächste Woche nochmal 3 Wochen hartes Training inkl. der langen CD-Läufe mit 9, 12 und 15 km Endbeschleunigung und dann noch 2 Wochen tapern, dann wird es schon klappen.

Allerdings habe ich den Termin schon etwas bereut. Gerne hätte ich das Marathon-Debüt von Arne Gabius am Fernsehen verfolgt. Ich finde so etwas mittlerweile spannend.

Viele Grüße
Marco

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Hallo Bones,

man muss keinen Marathon laufen, dass hast Du falsch verstanden. Die meisten wollen es freiwillig tun. Wenn man es aber tun will und nicht nur auf ankommen läuft (was kein schlechtes Ziel sein muss), wäre es gut, sein Potential wenigstens so ungefähr einschätzen zu können und dafür bietet eine 10 km-Zeit meines Erachtens eine gute Möglichkeit. Wahrscheinlich ist ein HM ein noch besseres Indiz, aber auch um den optimal zu laufen wäre eine Abschätzung des ungefähren Leistungsvermögens anhand eines 10 km-Laufs nicht schlecht. Und das 10 km-Leistungsvermögen lässt sich leicht durch trial-and-error bestimmen.

---> Dies war der Versuch einer ernsten Antwort auf eine nicht ernst gemeinte Frage.

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Ich denke, dass du so 3:25- 3:30 laufen kannst beim Marathon. Mein Bruder hat mit einer 38:10 Zeit auf 10km mit mäßiger Anstrengung und halbwegs guter Vorbereitung eine 3:16 geschafft. Du dagegen bist ja anscheinend super vorbereitet :) und willst dich richtig anstrengen, da solltest du also unter 3:30h landen beim Marathon. Und das ist ja eine super Zeit! Viel Erfolg :daumen:

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MarcYa hat geschrieben:Wenn man es aber tun will und nicht nur auf ankommen läuft (was kein schlechtes Ziel sein muss), wäre es gut, sein Potential wenigstens so ungefähr einschätzen zu können und dafür bietet eine 10 km-Zeit meines Erachtens eine gute Möglichkeit.
Ja meine Güte, nun mach es doch nicht so entsetzlich kompliziert! Die Grundidee (Planen der Marathonzeit anhand der Unterdistanzzeit(en)) ist doch völlig in Ordnung und am ehesten zielführend. Lauf also einfach Deinen HM und versuch, dabei irgendwas um die 1:33 zu erreichen. Wenn das klappt, läufst Du beim Marathon auf 3:15 an. Wenn nicht, überlegt man sich eben eine alternative Strategie. Ist doch eigentlich ganz einfach und kein Grund, hier die Pferde scheu zu machen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Da konkrete Erfahrungen gefragt waren (auch wenn die Dir vermutlich wenig bringen):

Ich kann 4 Leistungen auf definitiv korrekter Strecke (2mal Bahn, 2 mal Straße) heuer anbieten, in der Reihenfolge

1 mal auf der Straße (offizielles Rennen) bei dichter Konkurrenz, kühlen Wetter und voll motiviert
1 mal auf der Bahn (offizielles Rennen) mit direkten Gegner, dafür 30 Grad -> 35 Sekunden langsamer als beim vorigen Lauf
1 mal auf der Bahn (offizielles Rennen), ohne direkten Gegner, mittleres Spätsommerwetter -> 8 Sekunden schneller als beim vorigen Lauf
1 mal auf der Straße mit nur zwei Privatbegleitern als flotter Trainingslauf, mittleres Spätsommerwetter -> 6 Sekunden langsamer als beim vorigen Lauf

Zwischen Rennen Nummer 3 und Rennen (eigentlich Trainingslauf) Nummer 4 waren nur 9 Tage, großer Formunterschied war da nicht, Vorbelastung ähnlich (im Marathontraining halt). Wenn man will hat mir die Startnummer 6 Sekunden auf 10km gebracht. Schwankungen auf Grund von Wetter haben 35 Sekunden ausgemacht. Für mich persönlich machen die äußeren Bedingungen offensichtlich mehr aus als die Frage ob es nun ein Rennen oder eine full-out Belastung im Training ist. Die beste Zeit war außerdem nicht nur bei besseren Bedingungen, sondern auch der einzige Lauf bei dem ich ausgeruht war, vllt waren es also auch 20 Sekunden Wetter und 15 Sekunden besser ausgeruht. Oder einfach nur Zufall.

Was Du damit für Dich genau anfangen willst weiß ich nicht, aber eine Startnummer allein bewirkt bei mir keine gigantische Leistungsexplosion, wenn überhaupt.

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Hallo Aghamemnun,

da hast Du recht. Aber ich glaube, es ist am Ende eine Typfrage, wie man ein Projekt angeht. Die einen probieren einfach drauflos und die anderen wollen möglichst alle Eventualitäten vorher abklären, um sich hinterher bei Misserfolg nichts vorwerfen zu müssen. Leider bin ich wohl so ein Planer und immer wieder überrascht, wie gut und vor allem schnell manch einer völlig planlos (ohne sich große Gedanken zu machen) durch die Gegend rennt.

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Hallo Wiener,

natürlich bringt mir das etwas. Zumindest kann ich nicht sicher davon ausgehen, dass ich "mit Startnummer" die 42 Minuten unterboten hätte. Natürlich wäre mir lieber, Du hättest die Erfahrung gemacht, dass der TDL 2 Minuten langsamer war, aber was soll's. Am Ende wäre ich voller Übermut aufgrund meiner hochgerechneten Wettkampfzeiten tatsächlich auf sub3 angelaufen. Dann ist es doch besser, etwas gebremst zu werden.

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Rolli hat geschrieben:Für mich nicht.

Warum soll ich nur 20' TDL laufen? Nu weil er das so will? Andere Trainer schreiben was anderes vor. Übrigens... es gibt auch seine Aussagen, wo er alles wieder korrigiert/revidiert.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Du das sollst oder ich das mache. Ich habe nur klargestellt, wie ich eine Aussage zur Trainingsgestaltung erwarte. Jedenfalls nicht so wie bei Greif.

Auch hier gilt: ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht für das, was andere verstehen :zwinker5:

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Ich hab selten so gelacht- dieser Thread ist einach die beste Abendunterhaltung. :hihi:
Wenn ich mich nicht ständig bei den Paceangaben verschluckt hätte.
5er Pace auf nen Marathon???
Gehts noch??? Ihr seid ja net ganz knusprig. Bin ja schon froh wenn ich meine 5km unter 30 min schaff im Training.
*meinungeinesjämmerlichenanfängers*
Trainingsstart: 15. 02. 2014

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Jo94 hat geschrieben:Ich hab selten so gelacht- dieser Thread ist einach die beste Abendunterhaltung. :hihi:
Wenn ich mich nicht ständig bei den Paceangaben verschluckt hätte.
5er Pace auf nen Marathon???
Gehts noch??? Ihr seid ja net ganz knusprig. Bin ja schon froh wenn ich meine 5km unter 30 min schaff im Training.
*meinungeinesjämmerlichenanfängers*
hi jo, die peace ist kein hexenwerk, und von jeden halbwegs ambitionierten durchschnittssportler mit ein wenig talent auch zu wuppen, wenn die vorbereitung gut war.

was das ganze hier sureall werden läßt ist der tatsache geschultert, das man das gefühl nicht los wird, das hier andauernd aneinander vorbeigeredet wird....und ich hab jetzt die wahl, hier weiterzulesen oder auf die coach und rumzuzappen :D
wird ne schwere endscheidung :geil:
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na dann wollen wir mal....:D

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Jo94 hat geschrieben:Ich hab selten so gelacht- dieser Thread ist einfach die beste Abendunterhaltung. :hihi:
Dann hat sich die Eröffnung ja schon für mindestens uns zwei gelohnt.

Und wenn "Jo94" auf Dein Alter Bezug nimmt, dann ist gemäß dem Greif'schen Altersleistungs-Rechner Deine 10 km-Zeit von 70 Minuten genauso stark wie der Weltrekord zu bewerten. Wenn es Dein Geburtsjahr ist, hast Du ja noch viel Entwicklungspotential.

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jsb317 hat geschrieben:Auch hier gilt: ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht für das, was andere verstehen :zwinker5:
Für diese hanebüchene Art von Hermeneutik müßte ich Dir eigentlich ein paar aufs Maul geben. Und bevor Du Dich jetzt beschwerst: Ich bin nur für meine Handbewegungen verantwortlich, nicht für die Folgen, die sie für Deine Gesundheit haben. :teufel:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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MarcYa hat geschrieben:Dann hat sich die Eröffnung ja schon für mindestens uns zwei gelohnt.

Und wenn "Jo94" auf Dein Alter Bezug nimmt, dann ist gemäß dem Greif'schen Altersleistungs-Rechner Deine 10 km-Zeit von 70 Minuten genauso stark wie der Weltrekord zu bewerten. Wenn es Dein Geburtsjahr ist, hast Du ja noch viel Entwicklungspotential.

ich denk mal das ist ironisch gemeint oder? :confused: :confused: :confused:
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aghamemnun hat geschrieben:Für diese hanebüchene Art von Hermeneutik müßte ich Dir eigentlich ein paar aufs Maul geben. Und bevor Du Dich jetzt beschwerst: Ich bin nur für meine Handbewegungen verantwortlich, nicht für die Folgen, die sie für Deine Gesundheit haben. :teufel:
was hat denn Fabian Hanebüchens Art hier mit dem Faden zu tun? Oder ist das eine versteckte Anspielung auf MarcYas Turnvergangenheit.
Übrigens in einer Konversation im RL hättes es schon bei "Hermeneutik" geklatscht :zwinker2: und zwar völlig zu recht!
was willste machen, nützt ja nichts

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jsb317 hat geschrieben:Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Du das sollst oder ich das mache. Ich habe nur klargestellt, wie ich eine Aussage zur Trainingsgestaltung erwarte. Jedenfalls nicht so wie bei Greif.

Auch hier gilt: ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht für das, was andere verstehen :zwinker5:
Das war Deine Aussage, womit ich mich auseinander gesetzt habe. Wenn Dir eine Konversation nicht passt, dann bist Du in einem Forum falsch und solltest vielleicht in einem Blog Deine Gedanken festschreiben und die Funktion "Kommentare" deaktivieren.

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ich glaub ich pfeif auf die abendunterhaltung via tv. :daumen:
äh mal ne kurze frage in die runde,was war denn eigentlich hier mal die ausgangssituation?
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christoph70 hat geschrieben:ich denk mal das ist ironisch gemeint oder? :confused: :confused: :confused:

Nein und ja.

Ich fand es wirklich bereichernd, sowohl vom Unterhaltungswert als auch inhaltlich. Wenn man erst so kurz dabei ist wie ich, ist alles noch spannend. Ich bin sicher, das lässt in ein paar Monaten nach, dann gehe ich nüchterner an die Sache ran (Nein, ich habe nichts getrunken. Das "nüchtern" bezog sich nicht auf Alkohol!).

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christoph70 hat geschrieben:ich glaub ich pfeif auf die abendunterhaltung via tv. :daumen:
äh mal ne kurze frage in die runde,was war denn eigentlich hier mal die ausgangssituation?
Was wohl... Gros-, Kleinschreibung und Abstände nach dem Komma.

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Rolli hat geschrieben:Was wohl... Gros-, Kleinschreibung und Abstände nach dem Komma.
ach so und ich dachte das hätte was mit irgendeiner zeit für irgendeine distanz zu tun, da bin ich ja beruhigt. :nick:
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aghamemnun hat geschrieben:Für diese hanebüchene Art von Hermeneutik....
Ich wette, es waren nicht viele Studenten, oder? Ich meinte wegen des Studienfaches (ich hoffe, den Genitiv diesmal richtig angewendet zu haben).

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aghamemnun hat geschrieben:Für diese hanebüchene Art von Hermeneutik müßte ich Dir eigentlich ein paar aufs Maul geben. Und bevor Du Dich jetzt beschwerst: Ich bin nur für meine Handbewegungen verantwortlich, nicht für die Folgen, die sie für Deine Gesundheit haben. :teufel:
Woher diese Anwandlungen, wo du gerade ein Anwender der feinen Klinge bist?

Schaust du gerade Terminator 3? :hihi:

:hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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caramba hat geschrieben:Woher diese Anwandlungen, wo du gerade ein Anwender der feinen Klinge bist?

Schaust du gerade Terminator 3? :hihi:

:hallo:
ach, das läuft gerade?
hmmm, meine kids sind immer noch wach und dazu haben sie noch schlafbesuch :angst: ....hmmmm da wäre ne runde arnie doch nicht schlecht...mal ein bischen äction, ist ja sonst noch zu ruhig hier im haus, hüstel (ironie).
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caramba hat geschrieben:Woher diese Anwandlungen, wo du gerade ein Anwender der feinen Klinge bist?

Schaust du gerade Terminator 3? :hihi:

:hallo:
Du auch? :daumen:

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christoph70 hat geschrieben:ich glaub ich pfeif auf die abendunterhaltung via tv. :daumen:
äh mal ne kurze frage in die runde,was war denn eigentlich hier mal die ausgangssituation?
kurze Summery:

zwei Bekannte des Thrteaderstellers haben grottenschlechte Marathonzeiten hingelegt, gemessen an ihrer 10er Wettkampfzeit. Der TE will sich das ersparen und hat sich nicht zuletzt deshalb gegen seine Mutter bei der Frage Parkett oder Teppichboden durchgesetzt. Aghamemnun meint die wahren Absichten des TEs herausgekitzelt zu haben und einige sehen hier ihr Verständnis vom Marthontraining in Frage gestellt. Mehr war noch nicht!
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:kurze Summery:

zwei Bekannte des Thrteaderstellers haben grottenschlechte Marathonzeiten hingelegt, gemessen an ihrer 10er Wettkampfzeit. Der TE will sich das ersparen und hat sich nicht zuletzt deshalb gegen seine Mutter bei der Frage Parkett oder Teppichboden durchgesetzt. Aghamemnun meint die wahren Absichten des TEs herausgekitzelt zu haben und einige sehen hier ihr Verständnis vom Marthontraining in Frage gestellt. Mehr war noch nicht!
aha, das heißt der spannungsbogen wird weiterhin aufgebaut und ist erst ab seite 5-6 erreicht. :teufel:
immerhin haben wir ja schon mal paar promis mit beim stück mit dem titel "???" ja wie wollen wir es den nun nennen? oder sollen wir wieder in die ernsthaftigkeit diverser sportlichen weltanschauungen zurückgleiten und es wieder als schachspiel betrachten?
soll steffny läufer oder springer sein? und ist greif die dame? ist daniels der könig oder doch nur ein bauer...
hmmmm....
das gute daran ist, das es hier immerhin halbwegs gesittet zugeht, meine ich sogar ohne ironie, und auch der t.e inzwischen ein wenig augenzwingern hier gelernt hat! :daumen:
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NordicNeuling hat geschrieben:Und Rechtschreibung - natürlich, äh .... - wahrscheinlich ....
Man...!! 2 Threads und Terminator 3 gleichzeitig... das funktioniert nicht.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Hat das was mit Barfußlaufen zu tun?
Ich vermute es. Jedenfalls favorisieren sowohl Fabian Hambüchen als auch der TE den Parkettboden. Diese Tatsache lässt sich nur schwer unter den Teppich kehren.

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RennFuchs hat geschrieben:Ich vermute es. Jedenfalls favorisieren sowohl Fabian Hambüchen als auch der TE den Parkettboden. Diese Tatsache lässt sich nur schwer unter den Teppich kehren.
geht ja beim parkettboden auch nicht.....
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christoph70 hat geschrieben:boah die kids machen ein höllenlärm, ich muß mal weg, und den arnie markieren, damit hier mal ruhe einkehrt....
Lass dich nicht verarschen :teufel:

Ich bin bei der nächsten Werbepause wieder dabei :zwinker5:

@agha: Arnie ist nichts für dich :hihi:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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christoph70 hat geschrieben:boah, kids im bett und hoffentlich ruhe....ich hau mich aufs sofa mit dem weibe und schau ne runde pastewka, damit ist der abend rund :wink:

gute nacht :winken:
Ooooh, wie langweilig

Wat mut, dat mut :zwinker5:

:hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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caramba hat geschrieben:@agha: Arnie ist nichts für dich :hihi:
Weiß ich doch. Aber ich hab ja Dich!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Weiß ich doch. Aber ich hab ja Dich!
Wie du möchtest, die Einladung schlage ich nicht ab. Wird mir ein Vergnügen sein.

Spätestens zum Winterlauf. Ich bin ja nicht gemeldet. :teufel:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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So, habe heute meinen Test-HM gemacht (53 Runden auf der Bahn) und was soll ich sagen, es war kein Tag, um Selbstvertrauen aufzubauen.

Ich bin selbst auf der Bahn nicht in der Lage, vernünftig loszulaufen. Die ersten beiden km waren mit 4:08 und 4:13 viel zu schnell, obwohl ich dachte, wenn ich noch langsamer mache, bleibe ich stehen. Geplant hatte ich 4:25, um am Ende so 1:33 h zu brauchen. Allerdings war mein Puls auch schon bei 180. Wenn ich hätte raten müssen, hätte ich mich um mind. 20 Schläge verschätzt. Nach 5 km waren erst 21:30 min rum.

Dann wollte ich die Vorteile der Bahn so richtig ausnutzen: Ich konnte jederzeit trinken und hatte mir auch vorgenommen, alle 5 km ein paar Schluck zunehmen. Das ging aber gehörig daneben. Obwohl ich tolle Trinkflaschen habe, habe ich kaum 3 Schluck herunterbekommen, ohne mich gehörig zu verschlucken. Bis ich mich erholt habe, vergingen fast 2 Runden und der 6. km war mit 4:49 min eine Katastrophe. Jetzt kam Seitenstechen und ziemlich unangenehmes Magenzwicken dazu. So war auch km 7 "verloren" (4:44). Nach 31 min. hatte ich 7 km voll und wollte eigentlich aufgeben. Die Zeit x 3 hätte meine 1:33 h ja ergeben, ich hätte also zufrieden sein können. Aber ich habe mir gedacht, solange ich unter 4:45 min bleibe (MRT bei 3:20 h), mache ich weiter.

Nach 10 km hatte ich fast 45 min, war also schon 1 Minute in Verzug. Zum Glück habe ich den Rat von Greif befolg, und mir mehrere Ziele gesetzt, damit ich mich nach Unerreichbarkeit des ersten Ziels (1:33 h) noch an dem Zweiten aufreiben kann. Mein zweites Ziel war die in seinem Plan enthaltene Ansage: "Zielzeit für 21,1 km: 95:45 min, aber nur, wenn Du auch in der Lage bist, Deine 10-km-Zielzeit zu laufen (= 42:30 min)." Das Dritte Ziel war, unter 1:40h zu bleiben, um wenigstens die 3:30 h noch im Blick zu haben.

Also hatte ich für die restlichen 11,1 km noch knapp 51 Minuten Zeit. Schnell gerechnet: 5 min-Schnitt wären 56 min, also muss ein Schnitt von 4:35 her (300 sec. in 11 km sind ca. 25 sec. pro km plus "Endspurt"). Die Magenprobleme wurden besser, aber noch einmal habe ich mich nicht getraut, zu trinken. Die nächsten 5 km gingen in knapp 23 Min, also war mein zweites Ziel noch erreichbar. Bis km 18 habe ich den 4:35-Schnitt nur leicht verfehlt. Gesamtzeit zu diesem Zeitpunkt knapp 1:22 h. Aber dann wurde es hart. Obwohl nur noch 3 km fehlten, die ich doch in knapp 14 Minuten schaffen sollte, habe ich die 4:40 nicht halten können. Es wurden 4:50 und 4:49. Leider konnte ich auch den letzten km nicht mehr allzu viel zusetzen, so dass es am Ende auf 1:36:07 h hinauslief. Also auch 2. Ziel verfehlt.

Ich habe keine Ahnung, was schief gelaufen ist. (Vielleicht hätte ich gestern nicht bis in die Nacht Arnie schauen sollen.) Ich habe mich gut gefühlt, die ersten 5 km waren locker, so dass ich dachte, wenn auch nach 10 km es noch so gut geht, könnte ich vielleicht die zweite Hälfte etwas schneller machen. Und durch dieses Trinken bin ich total aus dem Tritt gekommen (oder war es nur ein zufälliges Zusammenfallen von Trinken und Problemen).

Ein Blick auf die Pulsuhr war auch ziemlich erschreckend. Durchschnittspuls von 183 und am Ende sogar bis auf 195 hoch. Das habe ich nach über 90 Minuten noch nie "geschafft". Nach 2 Minuten war der Puls aber wieder auf 120 und ich konnte locker 2 km auslaufen. Einziger Hoffnungsschimmer: mir tut nichts weh, ich komme problemlos die Treppen rauf und runter und habe immer noch Lust, den Marathon anzugehen.

Was mir heute aber wirklich große Kopfzerbrechen macht: Wie schaffe ich es, während dem Laufen zu trinken. Es war nur leicht gesalzene, mit Leitungswasser verdünnte Apfelschorle. Und das ich den Marathon völlig trocken durchhalte, glaube ich nicht. Es war wirklich sehr unangenehm nach dem Trinken. Diese Erfahrung hatte ich schon nach meinen 10 km-Lauf im Frühjahr gemacht, dachte aber, das war Zufall. Außerdem würde ich heute nie mehr auf die Idee kommen, bei einem 10 km-Lauf zu trinken. Den Halbmarathon bei 11 Grad habe ich ohne zu trinken absolviert. Die grüne Banane, die ich vergeblich versucht hatte zu essen, hat keine Probleme gemacht, da ich sie sowieso ausspucken musste.

Naja, bleibt mir noch die Hoffnung auf die im CD angegebene Formel: Marathon-Zeit = 2 x HM-Zeit + 10 Minuten. Das wären zwar "nur" 3:22 h, aber damit wäre ich zufrieden. Bei den verbleibenden 3 langen Läufen wird während der Endbeschleunigung getrunken, was das Zeug hält (nicht viel, aber oft). Dann muss wohl mein Trinkgurt wieder herhalten. Vielleicht lerne ich es ja noch.

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Wetter?

Bei uns war es teilweise recht schwül, das versaut einiges - und Trinktechnik musst du gezielt trainieren.
Dasselbe gilt übrigens für Gels zur Verpflegung, wenn du die nicht gewöhnt bist, kotzt du sie gleich wieder raus.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Wetter?
Schön wär's, war es aber nicht.

Es war zwar mit 23 Grad nicht gerade kühl und die Sonne hat auch vom wolkenlosen Himmel gestrahlt, aber ich habe nicht übermäßig geschwitzt und auch sonst fand ich das Wetter angenehm.

Ich habe noch einmal in meinen Trainingsaufzeichnungen nachgeschaut. Bei meinen Wiederholungsläufen oder Tempowechselläufen habe ich mit Ein- und Auslaufen und Trabpausen nach 21 km so um die 1:45 h gehabt. Die Trabpausen waren dabei immer so um die 7:30 min pro km. Das Einlaufen so um die 6:30 min. Deshalb war ich mir sicher, im HM da noch mind. 10 Minuten schneller zu sein. So kann man sich täuschen...

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Hallo Marco,
du hast trotzdem 1:36 geschafft, was unter den gegebenen Unständen eine sehr ordentliche Zeit ist und theoretisch, abhängig vom Läufertyp, für 3:25 reichen würde. Allerdings wäre wahrscheinlich mehr drin gewesen. Wie du selbst geschrieben hast, waren die ersten Kilometer viel zu schnell, schon alleine das reicht als Grund aus, außerdem war es kein WK sodern Bahntraining, die Trinkprobe hat dann auch noch was gekostet. Ich denke, wenn du weiterhin gut trainierst, gesund bleibst, die Geschichte mit dem Trinken in den Griff bekommst und nicht zu schnell anfängst, könnte es für sub 3:25 reichen oder auch für etwas mehr. Die Frage, was für ein Ausdauertyp du bist, wird sich erst beim Marathon beantworten lassen, wenn du eben 42 km im MRT laufen sollst. Dann spielt sicher auch eine Rolle, wie lange man schon läuft und wie viel Kilometer man insgesamt in den Beinen hat und natürlich wie viel Lauftalent vorhanden ist.
Grüße
Farhad

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Hallo Farhadsun,
Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dkf (Korinna) - ich denke, Du weißt wer - am kommenden WE für Berlin die Daumen drücke, dass sie ihre "near" 3:25 h schafft. So wie ich gelesen habe, hat sie ihren HM in der Vorbereitung ähnlich vergeigt (im Vergleich zu ihren eigenen Vorstellungen) wie ich.

tja

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Du hast ein paar Erfahrungen gemacht, die andere vor Dir auch schon machen mussten. Solche Erfahrungen haben Deine "Bekannten" sicher auch gemacht und in Ihre Aussagen Dir gegenüber einfliessen lassen. Vielleicht denkst Du jetzt anders als vorher über sie und verstehst, warum Dir zu mehr Demut geraten wurde. Deine Leistung finde ich aber respektabel.

Dass Du bei 10km nicht trinken musstest, ist normal. Wenn es nicht grad sonnig und warm ist, ist es oft nicht nötig. Für die langen Strecken ist es was anderes. Hier musst Du Trinken und die Aufnahme von Gels geziehlt üben. Vor allem musst Du beides vom Start an regelmässig tun. Dazu gehört praktische Erfahrung. Das irgendwann bei langen Strecken der Magen anfängt Probleme zu machen, kenne ich. Wie man damit umgeht muss man auch lernen. Ich vertrage es z.B. nicht, wenn das Wasser, das ich dabei habe, zu kalt ist. Ich vertrage auch keine Gels mit Koffein, ausser die Shots von PowerBar. Lernen durch Schmerz heisst das wohl :teufel:

Wissen und gute Tipps kriegst Du vielleciht durch Newsletter, vor allem aber wenn Du erfahrenen Läufern zuhörst. Erfahrung musst Du schon in der Praxis selber sammeln. Mach weiter, dann wird das schon.
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