Hallo jsb317,
nein, ich denke nicht anders über sie. Sie hätten aus ihren Möglichkeiten weit mehr machen können.
Vielleicht noch eine Anmerkung zur Demut (Ich würde es vielleicht eher Respekt nennen): Für mich heißt "demütiges" Herangehen an einen Marathon, ihn nur gut vorbereitet zu bestreiten. Ich kenne einige, die so etwas mit 3 Dauerläufen in den Wochen vorher angehen. Denen fehlt Demut, nicht mir. Ich bin in den letzten 10 Wochen über 900 km gelaufen, habe schon 10 Läufe mit 35 km und mehr seit Juni absolviert.
Bei einer guten Vorbereitung sich ehrgeizige Ziele setzen, hat doch nichts mit fehlender Demut zu tun. Außerdem bin ich überzeugt, dass der Demütigste von allen Foris sich insgeheim doch viel höhere Ziele setzt, als er hier angibt. Diese Art von Demut ist nach meiner Ansicht nur vorgeschoben, um sich vermeintlichen Niederlagen zu ersparen, mit denen man (aus Erfahrung?) nur schlecht umgehen kann. Ich glaube nicht, dass man eine sub 40 laufen kann, wenn man "demütig" (gem. dieser Auslegung) ins Rennen startet. Warten wir mal die Ergebnisse ab.
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@MarcYa:
du bist nicht wirklich über 50 Runden auf der Bahn gelaufen?! (ich musste mal in der A Jugend 25 Stck abreißen, das war eintönig genug). Abgesehen davon, dass man bei einem HM mit Zielzeit ca 90min nicht zwingend trinken muss (klar du wolltest es ja testen/üben, aber alle 5km?), sollte man sich wenn dann ein paar Meter Gehpause nehmen (z.B. 5m vor der Getränk und vielleicht 10m dahinter, auf denen du immer wieder einen kleinen Schluck nimmst - Rest übern Kopp). Dadurch verlierst du 10-15 maximal 20 Sekunden.
Was anderes. Hast du die Trinkflasche jedes mal von Boden aufheben müssen, oder in Reichweite aufnehmen können (frage das wegen Seitenstechen und Zwerchfell)?
Aussagen "Treppen rauf und runter" betreffend würde ich vor Morgen früh nicht machen:
du bist nicht wirklich über 50 Runden auf der Bahn gelaufen?! (ich musste mal in der A Jugend 25 Stck abreißen, das war eintönig genug). Abgesehen davon, dass man bei einem HM mit Zielzeit ca 90min nicht zwingend trinken muss (klar du wolltest es ja testen/üben, aber alle 5km?), sollte man sich wenn dann ein paar Meter Gehpause nehmen (z.B. 5m vor der Getränk und vielleicht 10m dahinter, auf denen du immer wieder einen kleinen Schluck nimmst - Rest übern Kopp). Dadurch verlierst du 10-15 maximal 20 Sekunden.
Was anderes. Hast du die Trinkflasche jedes mal von Boden aufheben müssen, oder in Reichweite aufnehmen können (frage das wegen Seitenstechen und Zwerchfell)?
Aussagen "Treppen rauf und runter" betreffend würde ich vor Morgen früh nicht machen:
was willste machen, nützt ja nichts
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Ich mag das Bahnlaufen. Da habe ich das Gefühl, jederzeit aussteigen zu können, ohne dann irgendwo im Wald zu stehen und wieder irgendwie nach Hause kommen zu müssen.
Die Trinkflaschen standen auf dem Boden, aber ich musste sie nicht "jedes mal" aufheben, sondern nur einmal. Zu mehr ist es ja nicht gekommen.
Und mach mir keine Angst. Bisher hatte ich die größten Probleme immer direkt nach dem Laufen. Am nächsten Tag war immer wieder alles okay. Ich hoffe, dass kehrt sich jetzt nicht auch noch um.
Die Trinkflaschen standen auf dem Boden, aber ich musste sie nicht "jedes mal" aufheben, sondern nur einmal. Zu mehr ist es ja nicht gekommen.
Und mach mir keine Angst. Bisher hatte ich die größten Probleme immer direkt nach dem Laufen. Am nächsten Tag war immer wieder alles okay. Ich hoffe, dass kehrt sich jetzt nicht auch noch um.
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Falls es Dir was hilft: Ich bin meinen ersten Marathon in HM-PB + 4 Minuten angelaufen und dann die zweite Hälfte in HM-PB + 6 Minuten. Mir wurde davor (von wegen erster Marathon und so) davon abgeraten, ich hab mich gut vorbereitet gefühlt und war bereit zu leiden (und es hat nicht so schlecht funktioniert). Das wäre bei Dir dann 1:40+1:42 = 3:22. Muss natürlich nicht funktionieren, aber kann funktionieren (und die Chance auf die unter 3:20 bleibt Dir dabei beim perfekten Rennen auch noch). Die medizinische Behandlung danach hat sich mit ca. 20 Minuten auch im erträglichen Rahmen gehalten.
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zum thema demut....
ich halte demut für etwas komplett negatives beim wettkampf und den wochen der vorbereitung darauf.
wer mit angst, unsicherheit oder von mir aus auch demut am wk. tag an der startlinie steht, der hat meiner meinung nach schon verkackt.
ich halte es so, das ich während der vorbereitung ein für mich machbares ziel mir setzte, das ziel mir aufschreibe und sichtbar im badezimmer hinpappe mit riesigen lettern drauf die meine zeit die ich machen will anzeigt.
irgendwann hämmerst du dir diese zeit in den hinterkopf ein und nimmst den zettel nicht mehr wahr.
das training muß so sein, das du es WEIßT das du die strecke beherschst und das du WEIßT, das du es kannst.
wenn du dann am tag des wks. an der startlinie stehst, dann, sinnbildlich gemeint, oder auch nicht
, spuckst du in den dreck, zeigst in gedanken der strecke den mittelfinger und denkst dir "dich ... ich heute kurz und klein"...du darfst, meiner meinung nach nie angst davor haben,respekt in grenzen, denn du weißt ja monate vorher was dich erwartet. 
ich weiß nur wenn ich vor einer langdistanz im triathlon am tag x. auch nur einmal zweifel, oder angst, oder demut vor der sache gehabt hätte, das es dann in die hose gegangen wäre.
im idealfall bist du vor dem start total ruhig, puls unten und du läufst genauso an wie du es vorher für dich abgespeichert hast und machst nicht den fehler die ersten km. hirnlos entgegen der vernunft zu schnell anzugehen.
dann nach einigen km, beim m. vergleichst du deine marschtabelle und ziehst dein ding mit genuß km für km. durch.
und wenn du dann nach km 38 merkst das da noch luft ist, dann schau was noch geht.
soviel meine persönliche erfahrung und einstellung zum thema demut und respekt.
ist intressant wie andere darüber denken.
lg,
chris
ich halte demut für etwas komplett negatives beim wettkampf und den wochen der vorbereitung darauf.
wer mit angst, unsicherheit oder von mir aus auch demut am wk. tag an der startlinie steht, der hat meiner meinung nach schon verkackt.
ich halte es so, das ich während der vorbereitung ein für mich machbares ziel mir setzte, das ziel mir aufschreibe und sichtbar im badezimmer hinpappe mit riesigen lettern drauf die meine zeit die ich machen will anzeigt.
irgendwann hämmerst du dir diese zeit in den hinterkopf ein und nimmst den zettel nicht mehr wahr.
das training muß so sein, das du es WEIßT das du die strecke beherschst und das du WEIßT, das du es kannst.
wenn du dann am tag des wks. an der startlinie stehst, dann, sinnbildlich gemeint, oder auch nicht


ich weiß nur wenn ich vor einer langdistanz im triathlon am tag x. auch nur einmal zweifel, oder angst, oder demut vor der sache gehabt hätte, das es dann in die hose gegangen wäre.
im idealfall bist du vor dem start total ruhig, puls unten und du läufst genauso an wie du es vorher für dich abgespeichert hast und machst nicht den fehler die ersten km. hirnlos entgegen der vernunft zu schnell anzugehen.
dann nach einigen km, beim m. vergleichst du deine marschtabelle und ziehst dein ding mit genuß km für km. durch.
und wenn du dann nach km 38 merkst das da noch luft ist, dann schau was noch geht.
soviel meine persönliche erfahrung und einstellung zum thema demut und respekt.
ist intressant wie andere darüber denken.
lg,
chris
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Hallo Christoph,
genauso sehe ich es auch, hätte den Vergleich aber eher mit Boxen gezogen: Man darf den Gegner nicht unterschätzen, aber Angst zu haben ist definitiv nicht das richtige Rezept.
Und ich hänge mir keine Zettel ins Bad, sondern erzähle jedem von meinem Ziel. Ich habe vom ersten Tag der Anmeldung zum Marathon an schon mein Mindestziel von 3:30 h gesagt und bin allen Zweiflern mit Überzeugung entgegengetreten. Allein der Gedanke daran, wie die sich freuen, wenn sie mich las "Großmaul" entlarven, ist Antrieb genug, ohne den ich vielleicht nicht einmal die Vorbereitung durchgestanden hätte.
genauso sehe ich es auch, hätte den Vergleich aber eher mit Boxen gezogen: Man darf den Gegner nicht unterschätzen, aber Angst zu haben ist definitiv nicht das richtige Rezept.
Und ich hänge mir keine Zettel ins Bad, sondern erzähle jedem von meinem Ziel. Ich habe vom ersten Tag der Anmeldung zum Marathon an schon mein Mindestziel von 3:30 h gesagt und bin allen Zweiflern mit Überzeugung entgegengetreten. Allein der Gedanke daran, wie die sich freuen, wenn sie mich las "Großmaul" entlarven, ist Antrieb genug, ohne den ich vielleicht nicht einmal die Vorbereitung durchgestanden hätte.
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Wenn ich mit Demut an den Start gehe, laufe ich vielleicht um die 37 Minuten. Wenn ich mit Übermut starte, fliege ich nach 2 km mit einer Zerrung aus der Kurve.MarcYa hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass man eine sub 40 laufen kann, wenn man "demütig" (gem. dieser Auslegung) ins Rennen startet.
Demut ist etwas völlig anderes als Angst oder Unsicherheit. Als Erwachsener sollte man nicht ohne jegliche Not seinen Wortschatz auf den eines Zweijährigen reduzieren.christoph70 hat geschrieben:ich halte demut für etwas komplett negatives beim wettkampf und den wochen der vorbereitung darauf.
wer mit angst, unsicherheit oder von mir aus auch demut am wk. tag an der startlinie steht, der hat meiner meinung nach schon verkackt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Ist mir ziemlich egal. Ich hatte ihnen auch nicht vorgeworfen, "zu schlecht" zu sein. Ich wollte nur sagen, dass es keine 10 km-Zeit von 38 Minuten bedarf, um den Marathon in 3:20 h zu laufen.Zak_McKracken hat geschrieben:Welche Ziele hatten sich wohl Deine Bekannten gesetzt? Und was hat sie davon abgehalten, ihr Potential auszuschoepfen? Mangelnder Ehrgeiz? Zu tief gesteckte Ziele? Zuviel Demut? Kein passender Trainingsplan von Steffny?
Aber ehrlich gesagt, habe ich in diesem Forum schon mehr Worte darüber verloren, als mit meinen Bekannten. Und wenn sie nicht fragen, werde ich ihnen noch nicht einmal sagen, wie mein Marathon gelaufen ist, egal mit welchem Ergebnis. Wenn ich mit denen unterhalte, ist das Laufen bestenfalls ein Randthema.
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@ aghamemnun
Wie kommst Du denn im Privatleben mit einer derart spitzfindigen Auslegung der deutschen Sprache zurecht? Ich denke (hier aus der Ferne), Du kannst froh sein, Dich mit so vielen Studenten umgeben zu können, die allein schon wegen ihrer Abschlussnote in der von Dir geforderten Präzision mit Dir reden (müssen).
Wie kommst Du denn im Privatleben mit einer derart spitzfindigen Auslegung der deutschen Sprache zurecht? Ich denke (hier aus der Ferne), Du kannst froh sein, Dich mit so vielen Studenten umgeben zu können, die allein schon wegen ihrer Abschlussnote in der von Dir geforderten Präzision mit Dir reden (müssen).
117
Was soll daran spitzfindig sein? Umgekehrt wird ein Schuh draus: (Große?) Teile der Bevölkerung verwenden dieses Wort gar nicht mehr und wissen weder, was es bedeutet, noch vertragen sich ihr Selbstbild und ihre Lebenseinstellung mit solchen Inhalten. Sie kennen höchstens noch das von diesem Substantiv abgeleitete Verb mit seiner ausgesprochen negativen Konnotation.MarcYa hat geschrieben:Wie kommst Du denn im Privatleben mit einer derart spitzfindigen Auslegung der deutschen Sprache zurecht?
Sowas ist kein Einzelfall und führt zu Sprach- und Empfindungslosigkeit. Das beginnt vielleicht bem bereits erwähnten Selbstbild, führt aber letztlich auch zum Verlust sozialer Kompetenz. Wer nicht bereit ist, seine eigenen Grenzen anzuerkennen und sich demgemäß zu verhalten, wird auch nicht in der Lage sein, anderen Mut zur Lücke zuzugestehen. Er wird davor zurückschrecken, sich irgendwelche Blößen zu geben und stattdessen lieber anderen gegenüber ein dünkelhaftes und selbstherrliches Bild von sich selbst entwerfen.
Nein, Spitzfindigkeit ist wirklich nicht das Gegenteil von Unbildung.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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bei mir ist das so ähnlich:aghamemnun hat geschrieben:Wenn ich mit Demut an den Start gehe, laufe ich vielleicht um die 37 Minuten. Wenn ich mit Übermut starte, fliege ich nach 2 km mit einer Zerrung aus der Kurve.
wen ich mit Hartmut laufe kann ich halbwegs mithalten, wobei ich gegen Helmut keine Chance habe. Um den zu schlagen hilft weder Wehmut noch Wermut, sondern nur hartes Training.
mache ich exakt so und bin damit bisher immer gut gefahren...lieber anderen gegenüber ein dünkelhaftes und selbstherrliches Bild von sich selbst entwerfen

was willste machen, nützt ja nichts
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@ RennFuchs,
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie eine Unterhaltung zwischen uns im wirklichen Leben aussähe. Die würde so weit weg vom Ursprungsthema enden, dagegen wäre "Stille Post" eine zuverlässige Nachrichtenübermittlung.
@ agha...
Wenn ein Großer Teil der Bevölkerung dem Wort eine andere Bedeutung beimisst als Du, vielleicht hat es dann mittlerweile eine andere Bedeutung. Sprache lebt doch und dient ja, wie ich bereits sagte, lediglich dazu, sich dem Gegenüber verständlich zu machen. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn hinter jedem Wort eine für jeden gleiche Bedeutung steckt. Das würde viele Missverständnisse vermeiden.
Da aber hier alle (außer Du) dem Wort Demut die gleiche Bedeutung beimessen, zum besseren Verständnis sogar noch die gemeinte Bedeutung anhand von Synonymen verdeutlicht wird, weiß ich nicht, was es bringen soll, die eigene gefühlte Überlegenheit bei der Anwendung der deutschen Sprache hier kundzutun. Es hilft beim Verstehen des Gesagtem in keinster Weise. Und wenn Du vielleicht einmal selber Kinder hast (sollte man sich das im Sinne der Sprachreinheit wünschen?), wird Dir der Wortschatz eines Zweijährigen vielleicht wieder bewusst. Ich kann Dir aber versichern, Du wirst enttäuscht von Deinen Kindern sein.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie eine Unterhaltung zwischen uns im wirklichen Leben aussähe. Die würde so weit weg vom Ursprungsthema enden, dagegen wäre "Stille Post" eine zuverlässige Nachrichtenübermittlung.
@ agha...
Wenn ein Großer Teil der Bevölkerung dem Wort eine andere Bedeutung beimisst als Du, vielleicht hat es dann mittlerweile eine andere Bedeutung. Sprache lebt doch und dient ja, wie ich bereits sagte, lediglich dazu, sich dem Gegenüber verständlich zu machen. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn hinter jedem Wort eine für jeden gleiche Bedeutung steckt. Das würde viele Missverständnisse vermeiden.
Da aber hier alle (außer Du) dem Wort Demut die gleiche Bedeutung beimessen, zum besseren Verständnis sogar noch die gemeinte Bedeutung anhand von Synonymen verdeutlicht wird, weiß ich nicht, was es bringen soll, die eigene gefühlte Überlegenheit bei der Anwendung der deutschen Sprache hier kundzutun. Es hilft beim Verstehen des Gesagtem in keinster Weise. Und wenn Du vielleicht einmal selber Kinder hast (sollte man sich das im Sinne der Sprachreinheit wünschen?), wird Dir der Wortschatz eines Zweijährigen vielleicht wieder bewusst. Ich kann Dir aber versichern, Du wirst enttäuscht von Deinen Kindern sein.
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was denn, das war ein super Beitrag. Inspiriert durch christop70's Tipp hängt bei mir am Badezimmerspiegel jetzt ein Zettel mit sub40 min und sub12 sek.honkytonk hat geschrieben:![]()
Vieleicht werde ich diese Marken demnächst auf diese Weise **cken (genau, ich meinte packen)
@MarcYa: momentan wäre es für mich intetessanter wie so eine Unterhaltung zwischen dir und Agha wohl aussehen würde und ob ihr bereits bei der kleinsten Spitzfindigkeit (evtl sogar nonverbal) aufeinander losgehen würdet.
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Pfui, aus! 2 (oder 3) sind nicht alle!MarcYa hat geschrieben:Da aber hier alle (außer Du) dem Wort Demut die gleiche Bedeutung beimessen, zum besseren Verständnis sogar noch die gemeinte Bedeutung anhand von Synonymen verdeutlicht wird...
Wenn es denn ein grosser Teil der Bevölkerung wäre, würde das aber trotzdem nichts an der Tatsache ändern, dass diese andere Bedeutung so nicht korrekt ist.MarcYa hat geschrieben:Wenn ein Großer Teil der Bevölkerung dem Wort eine andere Bedeutung beimisst als Du, vielleicht hat es dann mittlerweile eine andere Bedeutung.
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@RennFuchs
ich gehe niemals nonverbal auf jemanden los. Eine Niederlage würde viel zu schmerzhaft sein und dem versuche ich so weit es geht zu entgehen.
@ alcano
Nicht noch so einer! Ich muss zum Glück die Begriffe nicht korrekt anwenden und werde in der Regel (nicht hier, aber im normalen Leben) richtig verstanden. Könnt Ihr das auch von Euch behaupten?
ich gehe niemals nonverbal auf jemanden los. Eine Niederlage würde viel zu schmerzhaft sein und dem versuche ich so weit es geht zu entgehen.
@ alcano
Nicht noch so einer! Ich muss zum Glück die Begriffe nicht korrekt anwenden und werde in der Regel (nicht hier, aber im normalen Leben) richtig verstanden. Könnt Ihr das auch von Euch behaupten?
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Dann solltest Du Dir schleunigst einen anspruchsvolleren Umgang suchen.RennFuchs hat geschrieben:mache ich exakt so und bin damit bisher immer gut gefahren![]()
Wo ist denn hier schon wieder der Gähn-Smiley?!MarcYa hat geschrieben:Wenn ein Großer Teil der Bevölkerung dem Wort eine andere Bedeutung beimisst als Du (...) Da aber hier alle (außer Du) dem Wort Demut die gleiche Bedeutung beimessen
Na, egal. Wenn Du Dich für einen großen Teil der Bevölkerung hältst, läßt das im besten Fall Rückschlüsse auf Deine Leibesfülle zu, schlimmstenfalls deutet es darauf hin, daß Du hier irgendwelche Fronten aufbauen willst, d.h. andere Foristen vor einen lahmen Karren spannen. Glaubst Du wirklich, die haben am Sonntag nichts Besseres zu tun?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Ob sowas nun Geschwafel wäre oder nicht, lasse ich dahingestellt. Aber niemand hat dergleichen hier ernsthaft behauptet.MarcYa hat geschrieben:Du hast doch was von Großteil der Bevölkerung geschwafelt, der grammatisch verarmt.
Du tätest besser daran, Dich Deinen Problemen zu stellen als sie zu ignorieren. Du stellst diverse Fragen, bekommst von allen möglichen Leuten jede Menge guten und wohlüberlegten Rat - und dankst ihn vorwiegend mit mimosenhaftem Lamento. Wenn Du Dich damit wohlfühlst, will ich Dir das gar nicht ausreden. Aber wundere Dich nicht, wenn es hier und da zu Irritationen führt oder dazu einlädt, es mit ein wenig Galgenhumor zu nehmen (wobei letzteres ja auch heißen kann, daß man mal jemanden anderen hinhängtIch hätte nie gedacht, dass ich mal an diesen Punkt komme, aber was hält's Du davon, wenn wir uns in Zukunft ignorieren. Ich fange schon mal an....

Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Beides richtig; denn natürlich hat agha recht und ich sehe es ähnlich, wie er (natürlich nicht den "Zweijährigen"; aber ein bißchen Polemik darf ja 'mal sein).alcano hat geschrieben:Pfui, aus! 2 (oder 3) sind nicht alle!
Wenn es denn ein grosser Teil der Bevölkerung wäre, würde das aber trotzdem nichts an der Tatsache ändern, dass diese andere Bedeutung so nicht korrekt ist.
Und für die andere Argumentation gibt es ja den schönen Vergleich mit den Fliegen .....
Gruß vom NordicNeuling
133
btt:
ich habe mir gerade den Artikel mal durchgelesen, auf den sich MarcYa im Eröffnungsfaden bezieht.
Da Greif ich mir echt an den Kopf. Überspitzt wird dort gesagt, dass man sich im Training quasi nicht verausgaben könne, weil man aufgrund nicht vorhandenen Wettkampfstresses eh nicht in der Lage ist 100% zu geben.
Das ist ungefähr so als ob man sich im Sparring beim Boxtraining kein bisschen zurückhalten müsste weil man im richtigen Kampf eh wesentlich härter zuhauen und mehr einstecken kann (der Vergleich hinkt etwas und ist nicht ganz logisch, aber hoffentlich trotzdem anschaulich)
Gott sei Dank ist der Greif Lauftrainer und nicht Orthopäde oder Kardiologe.
ich habe mir gerade den Artikel mal durchgelesen, auf den sich MarcYa im Eröffnungsfaden bezieht.

Da Greif ich mir echt an den Kopf. Überspitzt wird dort gesagt, dass man sich im Training quasi nicht verausgaben könne, weil man aufgrund nicht vorhandenen Wettkampfstresses eh nicht in der Lage ist 100% zu geben.
Das ist ungefähr so als ob man sich im Sparring beim Boxtraining kein bisschen zurückhalten müsste weil man im richtigen Kampf eh wesentlich härter zuhauen und mehr einstecken kann (der Vergleich hinkt etwas und ist nicht ganz logisch, aber hoffentlich trotzdem anschaulich)
Gott sei Dank ist der Greif Lauftrainer und nicht Orthopäde oder Kardiologe.
was willste machen, nützt ja nichts
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Ich finde den Vergleich gar nicht so schlecht.RennFuchs hat geschrieben: Das ist ungefähr so als ob man sich im Sparring beim Boxtraining kein bisschen zurückhalten müsste weil man im richtigen Kampf eh wesentlich härter zuhauen und mehr einstecken kann
Wenn man sieht, mit welchen Verletzungen manche Boxer im Kampf weiter boxen, fällt es schwer sich vorzustellen, dass sie ein Training unter diesen Umständen fortgesetzt hätten.
137
Ich schreibe es gerne nochmals:
Ich liebe dieses Forum

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12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Anscheinend verwechselst Du da was. Hier im Forum wird ja nicht gelaufen, sondern gedacht (manchmal zumindest) und geschrieben. Dafür ist das Testosteron aber nicht in erster Linie zuständig. Sonst wären ja biologisch bedingt die Frauen das dümmere Geschlecht, und das war es doch wohl garantiert nicht, was Du uns sagen wolltest.Lilly35 hat geschrieben:Ich würde ja stattdessen auch gern mal sehen, wie die anwesenden Herren hier ihr vorhandenes Testosteron auf der Strecke zur Geltung bringen.![]()

Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Hallo Lilly,
wie ich sehe, fällt auch Dir es schwer, Dich präzise genug auszudrücken, um hier verstanden zu werden. Gewöhne Dich daran.
Mir würde ja theoretisch ein Test einfallen, wie man Deine Testosteron-These überprüfen könnte. Dazu müsste ich mich einfach als Susi anmelden und so ein ähnliches Profilbild wie Deines auswählen. Wenn dann auf die identischen Postings auch die gleichen Kommentare erfolgen würden, wäre wahrscheinlich kein Testosteron im Spiel.
wie ich sehe, fällt auch Dir es schwer, Dich präzise genug auszudrücken, um hier verstanden zu werden. Gewöhne Dich daran.
Mir würde ja theoretisch ein Test einfallen, wie man Deine Testosteron-These überprüfen könnte. Dazu müsste ich mich einfach als Susi anmelden und so ein ähnliches Profilbild wie Deines auswählen. Wenn dann auf die identischen Postings auch die gleichen Kommentare erfolgen würden, wäre wahrscheinlich kein Testosteron im Spiel.
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Hallo RennFuchs,
sorry, aber das Thema hatte sich erledigt, dachte ich. Aufgrund Deines Boxer-Vergleichs wurde mir etwas deutlicher, was Greif gemeint haben muss. Nach meiner Lauferfahrung gestern hätte wahrscheinlich etwas mehr Leidensfähigkeit tatsächlich zu einer besseren Zeit geführt. Zumindest die Gedanken ans Aufgeben wären wohl nicht aufgekommen. Wie viel das in Sekunden ausgemacht hätte, weiß ich nicht, aber es hätte was ausgemacht, definitiv.
Im Übrigen wäre die Vorlage für meinen begrenzten Intellekt nicht steil genug gewesen (Nur als Hinweis für die Zukunft).
sorry, aber das Thema hatte sich erledigt, dachte ich. Aufgrund Deines Boxer-Vergleichs wurde mir etwas deutlicher, was Greif gemeint haben muss. Nach meiner Lauferfahrung gestern hätte wahrscheinlich etwas mehr Leidensfähigkeit tatsächlich zu einer besseren Zeit geführt. Zumindest die Gedanken ans Aufgeben wären wohl nicht aufgekommen. Wie viel das in Sekunden ausgemacht hätte, weiß ich nicht, aber es hätte was ausgemacht, definitiv.
Im Übrigen wäre die Vorlage für meinen begrenzten Intellekt nicht steil genug gewesen (Nur als Hinweis für die Zukunft).
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Zu den Auswirkungen von Testosteron auf die Entwicklung des Gehirns und damit verbundene Unterschiede zwischen den Geschlechtern kann ich folgenden Vortrag von Vera F. Birkenbihl empfehlen:
Vera F. Birkenbihl - Männer - Frauen 2 Mehr als der sogenannte Unterschied 1/2 - YouTube
Vielleicht wird die Aussage von Lilly dann für den einen oder anderen etwas verständlicher.
Vera F. Birkenbihl - Männer - Frauen 2 Mehr als der sogenannte Unterschied 1/2 - YouTube
Vielleicht wird die Aussage von Lilly dann für den einen oder anderen etwas verständlicher.
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@ RennFuchs:
Ich habe schon von Ihrer Sprachlernmethode gehört, glaube aber, dass ihr der Begriff "Butterfahrt-Psychologin" nicht ganz gerecht wird.
@ Lilly
Wovon ablenken? Seit nunmehr 4 Seiten geht es um nichts anderes, als sich gegenseitig zu beweisen, dass man nicht so doof ist wie der andere. Insofern hast Du nicht abgelenkt, sondern nur einen neuen Ball ins Spielfeld geworfen.
Ich habe schon von Ihrer Sprachlernmethode gehört, glaube aber, dass ihr der Begriff "Butterfahrt-Psychologin" nicht ganz gerecht wird.
@ Lilly
Wovon ablenken? Seit nunmehr 4 Seiten geht es um nichts anderes, als sich gegenseitig zu beweisen, dass man nicht so doof ist wie der andere. Insofern hast Du nicht abgelenkt, sondern nur einen neuen Ball ins Spielfeld geworfen.