Hi
Ich bin dankbar für alle Tipps und lese all eure Meinungen gespannt! Ein Faktor der mich verunsichert ist auch dass mein HM vor drei Wochen nicht zu 100% so verlaufen ist wie erhofft, sonst würde ich noch etwas selbstbewusster an die Sache rangehen! Aufgrund der nicht allzu hohen Umfänge kann man glaube ich diese Hochrechnungen nur schwer zu 100% heranziehen wobei eine 2:52 nach den 50-70WoKm nach Greif natürlich Hammer wäre. :-) Jetzt gehe ich deshalb eher defensiv vor und konzentriere mich auf die 2:59!
Zum Tempo generell ist mir wichtig mich in den LL nicht zu sehr auszupowern da ich ja noch einige Einheiten vor mir habe! Und die EB könnte ich sicher auch noch deutlich schneller laufen, würde mir allerdings im Moment noch zuviel kraft rauben, die ich mir besser für den Tag x aufhebe!
Evtl laufe ich noch einen HM zur finalen Standortbestimmung, warscheinlich nutze ich die Zeit aber lieber für einen LL. ansonsten nehme ich es wie es kommt und baue dann über den Sommer für den Herbst eine gute Grundlage auf und setze mir dann eine 2:50 als Ziel!
Viele Grüße
52
Das ist gewiss ein nicht zu unterschätzender Faktor. Ich hatte damals den letzten langen Lauf, der 14 Tage vor dem Marathon mit 15 km EB geplant war, im MRT + 15 sec (EB im MRT) absolviert und dadurch etwas Sicherheit gewonnen. Wahrscheinlich wäre es noch besser gewesen, dieses Experiment eine Woche früher zu machen, aber schlecht war es nicht. Auch Greif schreibt, dass man einmal den 35er voll laufen oder einen Probemarathon mit 15 - 25 Minuten langsamer als Zielzeit machen kann. Unabhängig vom Trainingseffekt finde ich solche Einheiten zum Aufbau von Selbstbewusstsein nicht verkehrt. Aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.Jhony hat geschrieben:... sonst würde ich noch etwas selbstbewusster an die Sache rangehen!
53
Moin, Moin an alle!!!
Ich lese den Thread schon eine weile gespannt mit, da ich ein ähnliches Ziel anstrebe wie du Jhony. Mein Ziel ist es, den "Stadtwerke Lübeck Marathon" im Oktober mit einer SUB 2:45 h anzugehen. Vor knapp 2 Wochen lief ich eine 36:26 in welligem mit ordentlich Gegenwind behaftetem Gelände auf 10 km. Am Sonntag, hab schon Panik, steht der Halbmarathon am Timmendorfer Strand, Ostseelauf, auf dem Programm, der als Standortbestimmung für den Marathon dienen soll. Leider habe ich kaum Erfahrung mit Intervallen, da ich im Hinterkopf immer eine Verletzungsgefahr sehe, so dass ich über den Winter lieber ordentlich Kilometer, zeitweise 155 km die Woche, Dezember+Januar jeweils knapp über 600 km schrubbte. Ich denke die Grundlage ist vorhanden. Über den Sommer werde ich versuchen weiter meine Unterdistanzen zu verbessern.
Grüße
Christian
Ich lese den Thread schon eine weile gespannt mit, da ich ein ähnliches Ziel anstrebe wie du Jhony. Mein Ziel ist es, den "Stadtwerke Lübeck Marathon" im Oktober mit einer SUB 2:45 h anzugehen. Vor knapp 2 Wochen lief ich eine 36:26 in welligem mit ordentlich Gegenwind behaftetem Gelände auf 10 km. Am Sonntag, hab schon Panik, steht der Halbmarathon am Timmendorfer Strand, Ostseelauf, auf dem Programm, der als Standortbestimmung für den Marathon dienen soll. Leider habe ich kaum Erfahrung mit Intervallen, da ich im Hinterkopf immer eine Verletzungsgefahr sehe, so dass ich über den Winter lieber ordentlich Kilometer, zeitweise 155 km die Woche, Dezember+Januar jeweils knapp über 600 km schrubbte. Ich denke die Grundlage ist vorhanden. Über den Sommer werde ich versuchen weiter meine Unterdistanzen zu verbessern.
Grüße
Christian
M35 - 65 kg bei 1,81 m
3 km - 9:49 Min. ( auf nasser Strecke von Dorf zu Dorf mit 11 m Höhenunterschied - 21.11.15)
5 km - 17:50 Min. (1. Platz beim "1. Hanse Run", profiliertes Auf und Ab rund um Lübecks 7 Türme - 27.09.15)
10 km - 36:26 Min. (In Eigenregie über "wellige" Dörflichkeiten gewetzt!!! - 25.04.15)
HM - 01:21:25 h ( 2. Platz "SunRun Grömitz" auf stürmischer und welliger Strecke) - 10.05.15)
30 km Leistungsmarsch SV-Dissau - 02:22:26 h ( 1. Platz mit 11 kg Gepäck, sehr profiliert -13.09.14)
M - 03:02:03 h (19. Platz beim "8. Stadtwerke Lübeck Marathon", profilierte Strecke durch den Herrentunnel, über 30 m unter dem Meeresspiegel, zum Travemünder Strand und zurück; auf den letzten 5 km Seitenstiche bekommen, so dass ich immer mal wieder ins Gehen verfiel, was mich 2:57 h kostete. - 18.10.15)
3 km - 9:49 Min. ( auf nasser Strecke von Dorf zu Dorf mit 11 m Höhenunterschied - 21.11.15)
5 km - 17:50 Min. (1. Platz beim "1. Hanse Run", profiliertes Auf und Ab rund um Lübecks 7 Türme - 27.09.15)
10 km - 36:26 Min. (In Eigenregie über "wellige" Dörflichkeiten gewetzt!!! - 25.04.15)
HM - 01:21:25 h ( 2. Platz "SunRun Grömitz" auf stürmischer und welliger Strecke) - 10.05.15)
30 km Leistungsmarsch SV-Dissau - 02:22:26 h ( 1. Platz mit 11 kg Gepäck, sehr profiliert -13.09.14)
M - 03:02:03 h (19. Platz beim "8. Stadtwerke Lübeck Marathon", profilierte Strecke durch den Herrentunnel, über 30 m unter dem Meeresspiegel, zum Travemünder Strand und zurück; auf den letzten 5 km Seitenstiche bekommen, so dass ich immer mal wieder ins Gehen verfiel, was mich 2:57 h kostete. - 18.10.15)
54
Das ist Ablenkung. Es geht nicht darum, wer was "darf". Im Forum "darf" jeder alles (solange es nicht gegen die Forenregeln verstößt). Da "darf" auch der Analphabet dem Schriftsteller Tipps für seinen nächsten Roman geben.MarcYa hat geschrieben: Ich wusste nicht, dass man mehrere Marathons unter 3 h gelaufen sein muss, um hier seine Meinung posten zu dürfen.
Allerdings übernimmt jeder mit Empfehlungen und Vorschlägen ein Stück Verantwortung für das, was er empfiehlt. Da halte ich es für sehr gewagt, aus einigen angelesenen Sachen und mit einer singulären Erfahrung wohlfeile Ratschläge zu erteilen. Ich habe ganz früher mal ein wenig auf der Gitarre herum geklimpert und ein bisschen was über Akkordlehre gelesen. Wenn erfahrene Gitarristen sich ausgetauscht haben, habe ich mich jedenfalls nicht berufen gefühlt, diese meine Minimalkenntnisse zum Besten zu geben, oder gar denen Tipps gegeben, wie sie ihr Spiel optimieren können.
Im Übrigen scheinst du Probleme mit simpler Logik zu haben. Wenn ich sage, dass ich etliche Marathons unter 3 Stunden mit langen Läufen um die 5 min/km gelaufen bin, dann ist das keine Verallgemeinerung meiner persönlichen Erfahrung, sondern lediglich ein Beleg, dass man die Langen nicht mit 4:30 laufen MUSS, um diese Grenze zu knacken. Das bedeutet NICHT, dass jeder andere ebenfalls das gleiche Tempo laufen muss. Natürlich gibt es auch welche, die ein anderes Tempo für ihre langen Läufe wählen. Simple Logik eben!
@Jhony:
Eine Zeit unter 3 h traue ich dir zu, auf längere Sicht und mit entsprechendem Aufbau auch mehr. Dazu gehört Training und Wettkampferfahrung. Marathon ist mehr als andere Strecken auch eine Frage der gelaufenen Wettkämpfe. Je mehr, desto erfahrener und desto besser die physische und mentale Einstellung. Rechenformeln sind Spielerei. Im Durchschnitt aller Läufer passt das meistens irgendwie, im individuellen Fall ist das ebenso hilfreich wie die HF-Altersformel. Dein Ansatz, erstmal auf eine "gesicherte" 2:59 zu gehen, ist nicht verkehrt. Was dann weiterhin geht, wird sich zeigen. Abgesehen davon, gibt es Läufer, die ihre Stärken eher auf den kürzeren Distanzen haben wie 5 oder 10 km, andere sind auf längeren Strecken überlegen. Wo du selbst da stehst, wird dir die Praxis zeigen, nicht irgendeine Rechnerei.
Das ist nicht unmöglich, aber deine bisherigen Leistungen lassen es als ziemlich schwer erscheinen, zumindest im nächsten Marathon. 2:45 ist schon eine recht heftige Nummer.Jackkeule hat geschrieben:Mein Ziel ist es, den "Stadtwerke Lübeck Marathon" im Oktober mit einer SUB 2:45 h anzugehen.
Warum?Jackkeule hat geschrieben:Leider habe ich kaum Erfahrung mit Intervallen, da ich im Hinterkopf immer eine Verletzungsgefahr sehe,
Bernd
55
Bisher lief ich erst 2 mal den "Stadtwerke Lübeck Marathon" ohne dafür richtig trainiert zu haben, da mir unser Leistungsmarsch mit 10 kg Gepäck ein Dorf weiter herausfordernder erschien. Für Oktober werde ich aber eine optimale Trainingsvorbereitung einzig für den Marathon anstreben. In 2 - 3 Monaten versuch ich mich mal an einen Überdistanzlauf von 50 km als langen Lauf.Das ist nicht unmöglich, aber deine bisherigen Leistungen lassen es als ziemlich schwer erscheinen, zumindest im nächsten Marathon. 2:45 ist schon eine recht heftige Nummer.
Ich bin bis jetzt ohne Intervalle gut zurechtgekommen. Na ja, hab keinen Nerv wegen Verletzungen mein Lauftraining aussetzen zu müssen. Werd mich über den Sommer mal intensiver mit Intervallen beschäftigen.Warum?
M35 - 65 kg bei 1,81 m
3 km - 9:49 Min. ( auf nasser Strecke von Dorf zu Dorf mit 11 m Höhenunterschied - 21.11.15)
5 km - 17:50 Min. (1. Platz beim "1. Hanse Run", profiliertes Auf und Ab rund um Lübecks 7 Türme - 27.09.15)
10 km - 36:26 Min. (In Eigenregie über "wellige" Dörflichkeiten gewetzt!!! - 25.04.15)
HM - 01:21:25 h ( 2. Platz "SunRun Grömitz" auf stürmischer und welliger Strecke) - 10.05.15)
30 km Leistungsmarsch SV-Dissau - 02:22:26 h ( 1. Platz mit 11 kg Gepäck, sehr profiliert -13.09.14)
M - 03:02:03 h (19. Platz beim "8. Stadtwerke Lübeck Marathon", profilierte Strecke durch den Herrentunnel, über 30 m unter dem Meeresspiegel, zum Travemünder Strand und zurück; auf den letzten 5 km Seitenstiche bekommen, so dass ich immer mal wieder ins Gehen verfiel, was mich 2:57 h kostete. - 18.10.15)
3 km - 9:49 Min. ( auf nasser Strecke von Dorf zu Dorf mit 11 m Höhenunterschied - 21.11.15)
5 km - 17:50 Min. (1. Platz beim "1. Hanse Run", profiliertes Auf und Ab rund um Lübecks 7 Türme - 27.09.15)
10 km - 36:26 Min. (In Eigenregie über "wellige" Dörflichkeiten gewetzt!!! - 25.04.15)
HM - 01:21:25 h ( 2. Platz "SunRun Grömitz" auf stürmischer und welliger Strecke) - 10.05.15)
30 km Leistungsmarsch SV-Dissau - 02:22:26 h ( 1. Platz mit 11 kg Gepäck, sehr profiliert -13.09.14)
M - 03:02:03 h (19. Platz beim "8. Stadtwerke Lübeck Marathon", profilierte Strecke durch den Herrentunnel, über 30 m unter dem Meeresspiegel, zum Travemünder Strand und zurück; auf den letzten 5 km Seitenstiche bekommen, so dass ich immer mal wieder ins Gehen verfiel, was mich 2:57 h kostete. - 18.10.15)
56
Ach ja? Wie soll man den diese Sätze sonst interpretieren?burny hat geschrieben:Das ist Ablenkung. Es geht nicht darum, wer was "darf".
Der Hinweis, es wäre vermessen, mit so wenig Erfahrung seine Meinung zu schreiben, klingt wie ein Verbot. Wenn vielleicht nicht im rechtlichen Sinne, so doch aber zumindest faktisch/moralisch.burny hat geschrieben:Du bist vor einem Jahr angefangen. Was prädestiniert dich, solche Empfehlungen zu geben? Ist das nicht ein wenig vermessen? Ich bin mehrere Marathons unter 3 h gelaufen, manche deutlich darunter.
burny hat geschrieben: Da "darf" auch der Analphabet dem Schriftsteller Tipps für seinen nächsten Roman geben.
burny hat geschrieben:Ich habe ganz früher mal ein wenig auf der Gitarre herum geklimpert und ein bisschen was über Akkordlehre gelesen. Wenn erfahrene Gitarristen sich ausgetauscht haben, habe ich mich jedenfalls nicht berufen gefühlt, diese meine Minimalkenntnisse zum Besten zu geben, oder gar denen Tipps gegeben, wie sie ihr Spiel optimieren können.
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Mir war schon immer klar, dass Du mich in dieser Analogie für den Analphabeten und Dich für den nobelpreisverdächtigen Schriftsteller bzw. den Jimmy Hendrix der Läuferszene hältst.
Warum Du aber nicht nur Deine Meinung über optimales Training darstellen kannst, sondern mich persönlich abwerten und Vermessenheit unterstellen musst, kann ich nicht nachvollziehen.
Im Übrigen möchte ich die Passage mal gerne sehen, in der ich geschrieben haben soll, dass man die langen Läufe in 4:30 min/km laufen MUSS, um die 3h zu knacken? Mann muss auch keine 35 min auf 10 km Laufen, um die 3h zu knacken. Ich würde aber das Training an meinen Möglichkeiten und nicht an meinen Zielen ausrichten. (Ich bin mir sicher, dass Du nicht gewillt bist, diesen Satz so zu verstehen, wie ich ihn meinte, weshalb ich Dich bitte, ihn zu ignorieren.)
57
Das sehe ich genauso und stimmt gerade für das Marathontraining.MarcYa hat geschrieben: Ich würde aber das Training an meinen Möglichkeiten und nicht an meinen Zielen ausrichten.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Empfehlung "Tempowechsellauf als Marathon-Wettkampfstrategie" für alles was ich über Marathonleistungsfähigkeit theoretisch weiss und persönlich mir durch z.T. schmerzhafte Erfahrung erarbeiten konnte dermaßen bescheuert ist, dass wohl nur Deine Unerfahrenheit mildernde Umstände erlaubt zuzugestehen.
In diesem Sinne kann ich Dir nur empfehlen, die Analogie von Bernd mit dem Gitarrenklimperer dankbar und demütig anzunehmen, weil sie halt viel Wahres enthält oder Dich ansonsten lieber still in die Schmollecke zurück zu ziehen, wenn Du das (aus meiner Sicht unbegründete) Gefühl der Abwertung ansonsten nicht besser ertragen kannst.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
58
Mit dem Begriff "Demütigkeit" kann ich in diesem Kontext leider nichts anfangen.
Und meinetwegen kannst Du meine "TWL-Strategie" für bescheuert halten. Aber der Zusatz, dass nur meine Unerfahrenheit mildernde Umstände zugestehen lässt zeigt mir, dass Du wohl ähnlich gestrickt bist wie burny, weshalb ich verstehe, dass Du ihm deutlich näher stehst als mir. In eine Schmollecke werde ich mich aber deswegen nicht zurückziehen. So eine große Bedeutung hat das alles für mich nicht.
Noch zur Klarstellung: Ich meinte das mit dem Trainieren anhand seiner Möglichkeiten auch für den Fall, dass die Ziele deutlich hinter den Möglichkeiten zurückbleiben.
Und meinetwegen kannst Du meine "TWL-Strategie" für bescheuert halten. Aber der Zusatz, dass nur meine Unerfahrenheit mildernde Umstände zugestehen lässt zeigt mir, dass Du wohl ähnlich gestrickt bist wie burny, weshalb ich verstehe, dass Du ihm deutlich näher stehst als mir. In eine Schmollecke werde ich mich aber deswegen nicht zurückziehen. So eine große Bedeutung hat das alles für mich nicht.
Noch zur Klarstellung: Ich meinte das mit dem Trainieren anhand seiner Möglichkeiten auch für den Fall, dass die Ziele deutlich hinter den Möglichkeiten zurückbleiben.
59
Wenn du Kritk an einem unausgegorenen Vorschlag nicht von Kritik an der Person unterscheiden kannst und dich persönlich angegriffen fühlst, dann ist das dein Problem, nicht meins.MarcYa hat geschrieben:...klingt wie ein Verbot.
...mich in dieser Analogie für den Analphabeten
...mich persönlich abwerten
Dass eine 2:45 schwer werden wird, beziehe ich nicht allein auf die Marathonzeit, sondern auf das gesamte Spektrum, aber ich wil dich nicht demotivieren. Vielleicht wird's ja was.Jackkeule hat geschrieben:Bisher lief ich erst 2 mal den "Stadtwerke Lübeck Marathon" ohne dafür richtig trainiert zu haben,
Man muss auch nicht unbedingt Intervalle laufen. Zunächst wird man durch regelmäßiges Laufen und Erhöhung der Umfänge schneller. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man stagniert und nur durch andere Reize und (auch) schnelles Laufen weiterkommt. Manche setzen auf Intervalle, manche auf Tempoläufe, viele auf beides. Wenn man das vernünftig angeht, muss das nicht zu Verletzungen führen. Bei deinen bisherigen Voraussetzungen auf den Unterdistanzen wird eine 2:45 wie gesagt schwer. Ohne Tempotraining scheint mir das sogar unmöglich.Jackkeule hat geschrieben: Ich bin bis jetzt ohne Intervalle gut zurechtgekommen. Na ja, hab keinen Nerv wegen Verletzungen mein Lauftraining aussetzen zu müssen.
Bernd
60
Wie wäre es, wenn Du das selbst ausprobierst und dann hier berichtest -- demütig, einsichtig und reuig wegen der eigenen Vermessenheit?MarcYa hat geschrieben:Und meinetwegen kannst Du meine "TWL-Strategie" für bescheuert halten.

Ist imo besser, als einem ambitionierten Mitfori durch einen solchen "guten Rat" dase Marathonergebnis kaputt zu machen, was, ebenfall imo, mit Sicherheit das Resultat der Befolgung wäre.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
63
Nochmal zu den TWL: Wie würdet ihr es denn bezeichnen, wenn jemand einen Marathon läuft und ab und zu Gehpausen einlegen muss, weil er nicht die Ausdauer hat, um durchzulaufen. Das wäre doch auch ein ganz extremer TWL, oder nicht.
Ich habe doch nicht geschrieben, man könne abwechselnd schneller und langsamer als möglich rennen, sondern der schnellere Teil wäre ja immer noch unter den Möglichkeiten. Und ich werde runningdodo den gefallen tun und meinen Trainingsmarathon als TWL gestalten. Schneller Teil im MRT, langsamer 45 sec. darunter. Ich werde berichten, ob ich demütig, reuig und einsichtig geworden bin. Müsste bei mir dann etwa auf 3:30 h hinauslaufen.
Ich habe doch nicht geschrieben, man könne abwechselnd schneller und langsamer als möglich rennen, sondern der schnellere Teil wäre ja immer noch unter den Möglichkeiten. Und ich werde runningdodo den gefallen tun und meinen Trainingsmarathon als TWL gestalten. Schneller Teil im MRT, langsamer 45 sec. darunter. Ich werde berichten, ob ich demütig, reuig und einsichtig geworden bin. Müsste bei mir dann etwa auf 3:30 h hinauslaufen.
64
Genau das steht einen Beitrag über deinem.MarcYa hat geschrieben:Nochmal zu den TWL: Wie würdet ihr es denn bezeichnen, wenn jemand einen Marathon läuft und ab und zu Gehpausen einlegen muss, weil er nicht die Ausdauer hat, um durchzulaufen. Das wäre doch auch ein ganz extremer TWL, oder nicht.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
65
Darum geht es doch nicht, das wäre natürlich möglich und leistbar, ein nettes Training vielleicht.MarcYa hat geschrieben:Und ich werde runningdodo den gefallen tun und meinen Trainingsmarathon als TWL gestalten. Schneller Teil im MRT, langsamer 45 sec. darunter.
Im WK bedeutet die obige Strategie, deutlich unter den eigenen Möglichkeiten zu bleiben, denn hier ist konstantes MRT bei gutem Trainingszustand ja für die gesamte Dauer möglich.
Es ging mir um diese Deine (bescheuerte) Empfehlung im WK selbst.
MarcYa hat geschrieben:Falls Du auf Nummer sicher gehen und die 3h auf jeden Fall schaffen willst, würde ich das Rennen bei Deiner Grundschnelligkeit als Tempowechsellauf gestalten.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
66
Emil Zatopek ist auch nur Intervalle gelaufen und hat den Marathon einigermassen gut hinbekommen.runningdodo hat geschrieben:Darum geht es doch nicht, das wäre natürlich möglich und leistbar, ein nettes Training vielleicht.
Im WK bedeutet die obige Strategie, deutlich unter den eigenen Möglichkeiten zu bleiben, denn hier ist konstantes MRT bei gutem Trainingszustand ja für die gesamte Dauer möglich.
Es ging mir um diese Deine (bescheuerte) Empfehlung im WK selbst.

.. bis der Arsch im Sarge liegt!
67
"Alternativlos" wurde nicht umsonst zum Unwort des Jahres 2010 gekürt. Also streng Dich mal lieber ein wenig an, damit Du nicht in dieser Falle hängen bleibst.MarcYa hat geschrieben:Ach ja? Wie soll man den diese Sätze sonst interpretieren?
Nö. Damit ist nur gesagt, daß es nervt, wenn jemand nach dem Genuß von Buchstabensuppe meint, er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen.Der Hinweis, es wäre vermessen, mit so wenig Erfahrung seine Meinung zu schreiben, klingt wie ein Verbot.
Du hast offenbar in Greif Deinen Guru gefunden. Schön. Nicht der Schlechteste. Aber warum mußt Du nun alles nachplappern, wovon Du meinst, daß Greif es theoretisch irgendwann mal gesagt haben könnte?
Interessant. Bisher tendiertest Du ja eher dazu, die Möglichkeiten zu ignorieren (da Du von Demut nicht viel zu halten scheinst) und lieber noch den spinnertsten Ideen Deinen Segen zu erteilen.Ich würde aber das Training an meinen Möglichkeiten und nicht an meinen Zielen ausrichten.
Ich sei, gewähr mir die Schande,MarcYa hat geschrieben:Und meinetwegen kannst Du meine "TWL-Strategie" für bescheuert halten. Aber der Zusatz, dass nur meine Unerfahrenheit mildernde Umstände zugestehen lässt zeigt mir, dass Du wohl ähnlich gestrickt bist wie burny
der Dritte in deren Bande.
Sowas kann passieren, davor ist niemand sicher. Wer dergleichen aber von vornherein einkalkuliert, sollte besser keinen Marathon laufen.MarcYa hat geschrieben:Nochmal zu den TWL: Wie würdet ihr es denn bezeichnen, wenn jemand einen Marathon läuft und ab und zu Gehpausen einlegen muss, weil er nicht die Ausdauer hat, um durchzulaufen.
Keine Ahnung. Es besteht ja noch nicht mal Einigkeit darüber, ob ein Marathon >5h überhaupt noch ein Marathon ist.Das wäre doch auch ein ganz extremer TWL, oder nicht.
Nein, das schriebst Du nicht. Du hast Jhony sub 2:50 prognostiziert, also ein Tempo von ca. 4:00. Dann hast Du ihm einen TWL in 4:00/4:45 empfohlen. D.h. der schnellere Teil liegt mitnichten unter den Möglichkeiten. Vielleicht versuchst Du einfach mal, Dir darüber klar zu werden, was Du eigentlich sagen willst.Ich habe doch nicht geschrieben, man könne abwechselnd schneller und langsamer als möglich rennen, sondern der schnellere Teil wäre ja immer noch unter den Möglichkeiten.
Das war im Prinzip schon immer so. Andernfalls wäre wohl längst jemand erfolgreich darauf verfallen, es anders zu machen. Aber mal sehen, was bei MarcYa dabei rumkommt.runningdodo hat geschrieben:Im WK bedeutet die obige Strategie, deutlich unter den eigenen Möglichkeiten zu bleiben, denn hier ist konstantes MRT bei gutem Trainingszustand ja für die gesamte Dauer möglich.

Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
69
Ich auch nicht. Das liegt aber daran, dass es ein solches Wortungetüm auch nicht gibt. Das Adjektiv lautet zwar "demütig", das zugehörige Substantiv jedoch "Demut". (So viel Klugscheißerei kann ich mir ob dieser Sprachverhunzung denn doch nicht verkneifen. Und nein, hiermit wird dir nicht verboten, den Begriff dennoch zu verwenden - weder rechtlich noch moralisch. Ich betrachte dich deshalb auch nicht als Analphabeten, und nochmals nein, ich will dich hiermit auch nicht persönlich abwerten.)MarcYa hat geschrieben:Mit dem Begriff "Demütigkeit" kann ich in diesem Kontext leider nichts anfangen.
Bernd
71
Trotzdem sind Empfehlungen von daher gelaufenen Hobbytrainern wie uns kein wirklich guter Ratgeber. Wir kennen Jhony doch bis auf seine hier angegebenen Zahlen nicht. Man kann also eine Rennstrategie vorgeben für einen vollkommen Fremden, das Spekulieren macht ja auch Spaß - ich zweifle nur am Gehalt solcher Pauschalaussagen. Es wären noch viel mehr Angaben nötig, um wirklich etwas gehaltvolles sagen zu können, was ihm dann im Rennen auch tatsächlich weiter hilft. Naja, sollte vielleicht als eine Art Disclaimer gelten, wenn man sich hier zum Experten aufschwingt.MarcYa hat geschrieben:Das würde ja das Ende sämtlicher Diskussionen dieser Art hier bedeuten. Da ich da aber anderer Meinung bin und selber gerne Erfahrungen anderer Läufer lese, mache ich mal weiter.
Fehlende Ausdauer im Sinne von Äquivalenzschwäche, die zumindest von seiner letzten M-Zeit abzuleiten ist. Die HM-Zeit ist top im Vergleich zu seiner 10km-Zeit. Die Frage war/ist, wie kriegt man dieses gute Tempo vergleichsweise gut auf die lange Strecke und welches Training ist dafür geeignet.MarcYa hat geschrieben:Wieso liegt es nahe, dass es an Ausdauer fehlt? Ich finde die Umsetzung der 10km-Zeit auf den HM nicht so schlecht. Greif schreibt in seinem CD, dass bei 4 Trainingstagen mit 50 - 70 km die Woche sich eine Marathonzeit von 2 x HM-Zeit + 12 min ergibt. Das wären für Jhonny 2:52 h.
Inwiefern besser? Das Ziel sind ja jetzt erstmal 3 Stunden. Insgesamt ist sein Training vom Volumen nicht allzu umfangreich. Mag ja sein, dass ich hier der Fraktion der Übervorsichtigen angehöre, aber wenn man sukzessive lange Läufe in sein Training einbaut, dann ist es doch okay, es mit dem Tempo erstmal nicht zu übertreiben. Aufs Ziel ausgerichtet macht er damit nichts falsch und die Verletzungsgefahr ist somit auch sehr gering. Und die EB bringt da die nötige Würze, wenn dann hier und da noch ein HM oder ein 10er als WK dabei ist, ist das von der Intensität her völlig ausreichend. Klar kann man es auch anders machen und mit der Intensität in allen Einheiten direkt hochfahren - das wäre aber einerseits dem Ziel nicht angepasst (ja, dann könnte man auch das Ziel ambitionierter definieren), andererseits wäre es halt auch riskanter. Ich bin da eher Fan von langsamen, stetigen Steigerungen in der Laufleistung, ohne dass man alle paar Monate Zeit im stickigen Vorzimmer eines Orthopäden verbringt.MarcYa hat geschrieben:Was die Geschwindigkeit der langen Läufe angeht, wird er die 3h auch schaffen, wenn er diese noch langsamer läuft. Trotzdem glaube ich, dass schneller besser wäre. Und das 45 min auf 10 km für Jhonny einem fast-Tempolauf gleichkommt, sehe ich nicht. Das wären fast 45 sec. oder 20 % unter HMRT!
Nebenbei: Die Geschwindigkeiten der LL werden von den unterschiedlichen Trainern sehr unterschiedlich angesetzt. Greif scheint mir da am schnellsten unterwegs zu sein (wäre für mich auch überhaupt nichts) und Steffny ist da eher am anderen Ende der Skala einzuordnen. Der will die LL in 5:20-5:30min/km für sub3 und 5min/km für 2:45h. Und so wie es unterschiedliche Trainingsansätze gibt, gibt es auch unterschiedliche Athleten. Dem einen liegt das langsamere Tempo besser, der andere kann damit überhaupt nix anfangen.
"Vermeintlich" ist gutMarcYa hat geschrieben:Um den vermeintlichen Widerspruch in meinem geschriebenen aufzuklären:

Also bist du doch der Meinung, es fehlt ihm an Ausdauer? Ich frage nur, weil du oben meine Feststellung in Frage gestellt hast. Dann wieder zurück zur Frage, wie man diese ausbaut. Ich glaube, dass seine Maßnahmen mit mehr als 4 LL über 30 (bis zu 37km?) ausreichen, um eine gute Grundlage zu legen. Damit sollte es jedenfalls möglich sein, konstant auch ein forderndes Tempo über 42km laufen zu können. Ein optimales Ergebnis, also wahrscheinlich alles unter 2:55 würde evtl. rauskommen, wenn Jhony seine Wochenkilometer insgesamt erhöhen würde. Aber vielleicht auch eben nicht. Da finge die Kaffeesatzleserei bei mir wieder an.MarcYa hat geschrieben:Mit "auf Nummer sicher gehen" meinte ich, dass ich anstatt eines dauerhaft gemäßigten Tempos lieber in einem angemessenen Tempo laufen und die fehlende Ausdauer durch "Erholungs-km" kompensieren würde. Wenn das jemand anders sieht, habe ich damit kein Problem.
72
Das ist aber etwas anderes als Du empfohlen hattest. Wenn er den Marathon in 2:59 als TWL laufen soll, müsste er laut Deiner Empfehlung (wenn ich sie richtig verstanden habe) zwei Kilometer in MRT-23 (3:37) und einen Kilometer in MRT+45 (5:00) laufen.MarcYa hat geschrieben:Und ich werde runningdodo den gefallen tun und meinen Trainingsmarathon als TWL gestalten. Schneller Teil im MRT, langsamer 45 sec. darunter.
Du hingegen willst nun einen Trainingsmarathon mit zwei Kilometern MRT und einem Kilometer MRT+45 laufen. Welche Aussagekraft soll das haben?
73
Wieso das Unrhythmische (aber nicht so wie unser Einjähriger es vorschlägttb15rr hat geschrieben:...also, ich finde, irgendeiner sollte den TWL beim Marathon mal wagen!!!
Vielleicht gewinnen dann Alle neue bahnbrechende Erkenntnisse... ;-)


Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
74
NB: Pfitzinger lässt einen eher etwas schneller laufen als Greif. Das Tempo der Lalas bei Greif liegt etwa 60 - 70 sek/km oberhalb des 10k-Renntempos, und somit ist eine Empfehlung von 4:30 min/km für Jhonys lange Läufe nicht absurd. Allerdings,McAwesome hat geschrieben:Nebenbei: Die Geschwindigkeiten der LL werden von den unterschiedlichen Trainern sehr unterschiedlich angesetzt. Greif scheint mir da am schnellsten unterwegs zu sein (wäre für mich auch überhaupt nichts) und Steffny ist da eher am anderen Ende der Skala einzuordnen. Der will die LL in 5:20-5:30min/km für sub3 und 5min/km für 2:45h.
genau, da Jhony noch nicht viele 30er gelaufen ist, wäre für ihn in der Tat 10er RT + 60 s/km wohl zu schnell.McAwesome hat geschrieben:wenn man sukzessive lange Läufe in sein Training einbaut, dann ist es doch okay, es mit dem Tempo erstmal nicht zu übertreiben.
Zum Thema TWL: davon halte ich im WK auch nichts, aber der Hinweis auf Galloway darf hier nicht fehlen, der Jhony wohl 10 min Laufen und 30 - 60 sek Gehen im Wechsel empfehlen würde.
Ich hab mal einen Vortrag von ihm in Georgia gehört, in dem er erzählte, dass er so einen mehrfachen 2:32 - 2:35-Läufer auf 2:29 gebracht hat, einfach (bzw. angeblich) dadurch, dass dieser aufgrund der Gehpausen erstmalig hinten raus nicht langsamer wurde, sondern zulegen konnte.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
75
Jein. Die langen Läufe werden bei Pfitzinger ja als Crescendo im Bereich MRT+20% ~ MRT+10% gelaufen. Wer also sub 2:50 laufen will, würde ungefähr 4:50~4:25 laufen. Für eine Zielzeit von 2:55 wären es ca. 4:58~4:34. Einem Durchschnittstempo von 4:30 für die langen Läufe würde eine Zielzeit um die 2:45 entsprechen.D-Bus hat geschrieben:NB: Pfitzinger lässt einen eher etwas schneller laufen als Greif. Das Tempo der Lalas bei Greif liegt etwa 60 - 70 sek/km oberhalb des 10k-Renntempos, und somit ist eine Empfehlung von 4:30 min/km für Jhonys lange Läufe nicht absurd.
Ach ja: Und Pfitz kennt ja bekanntlich nicht nur diese Crescendos, sondern auch noch die beliebten langen Läufe mit einem MRT-Anteil von 13-23 km.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
77
Das stimmt so noch nicht mal. Da hat der gute Mark etwas frei interpretiert.McAwesome hat geschrieben:Greif scheint mir da am schnellsten unterwegs zu sein (wäre für mich auch überhaupt nichts)
1. Als ich den bereits erwähnten Lauf mit Zielzeit 2:45 gelaufen und die langen Läufe in 4:50 - 5:00 gelaufen bin, habe ich nach einem 12-Wochen.Plan von Greif trainiert. Die Tempi stammen aus diesem Plan.
2. Wenn man den Greif'schen Countdown heranzieht, dann nennt er dort für die 35 km-Läufe MRT plus 45 - 60 Sekunden.
Das bedeutet für:
< 3 h (=geplante Zeit von/für Jhony): 4:15 plus 45 - 60 sek = 5:00 - 5:15 min/km
2:55 h (halte ich bei optimalem Verlauf für denkbar): 4:08 plus 45 - 60 sek = 4:53 - 5:08 min/km
2:50 h (scheint mir bei dem geringen Umfang illusorisch): 4:01 plus 45 - 60 sek = 4:46 - 5:01 min/km
Hier kann der gute Greif also nicht haftbar gemacht werden für die aus der Hüfte geschossenen 4:30.
Bernd
78
Dass eine 2:45 schwer werden wird, beziehe ich nicht allein auf die Marathonzeit, sondern auf das gesamte Spektrum, aber ich wil dich nicht demotivieren. Vielleicht wird's ja was.Burny
Ich denke auch, dass diese Zeit zu hoch gegriffen ist und werde mich darauf konzentrieren, meine 10 km Zeit erst einmal auf unter 35 minuten zu drücken. Den Halbmarathon unter 1:20 h.
Man muss auch nicht unbedingt Intervalle laufen. Zunächst wird man durch regelmäßiges Laufen und Erhöhung der Umfänge schneller. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man stagniert und nur durch andere Reize und (auch) schnelles Laufen weiterkommt. Manche setzen auf Intervalle, manche auf Tempoläufe, viele auf beides. Wenn man das vernünftig angeht, muss das nicht zu Verletzungen führen. Bei deinen bisherigen Voraussetzungen auf den Unterdistanzen wird eine 2:45 wie gesagt schwer. Ohne Tempotraining scheint mir das sogar unmöglich.burny
Danke, für den Tipp!!! Mit Umfängen habe ich kein Problem. Bis zur letzten Woche, diese ist ja Tapering angesagt, lief ich seit Ende Oktober jeden Tag + 200 Radkilometer die Woche. Denk mal, dass ich einfach mal regenerieren bzw. spezifische "QE-Einheiten" einbauen sollte.
Grüße
Christian
M35 - 65 kg bei 1,81 m
3 km - 9:49 Min. ( auf nasser Strecke von Dorf zu Dorf mit 11 m Höhenunterschied - 21.11.15)
5 km - 17:50 Min. (1. Platz beim "1. Hanse Run", profiliertes Auf und Ab rund um Lübecks 7 Türme - 27.09.15)
10 km - 36:26 Min. (In Eigenregie über "wellige" Dörflichkeiten gewetzt!!! - 25.04.15)
HM - 01:21:25 h ( 2. Platz "SunRun Grömitz" auf stürmischer und welliger Strecke) - 10.05.15)
30 km Leistungsmarsch SV-Dissau - 02:22:26 h ( 1. Platz mit 11 kg Gepäck, sehr profiliert -13.09.14)
M - 03:02:03 h (19. Platz beim "8. Stadtwerke Lübeck Marathon", profilierte Strecke durch den Herrentunnel, über 30 m unter dem Meeresspiegel, zum Travemünder Strand und zurück; auf den letzten 5 km Seitenstiche bekommen, so dass ich immer mal wieder ins Gehen verfiel, was mich 2:57 h kostete. - 18.10.15)
3 km - 9:49 Min. ( auf nasser Strecke von Dorf zu Dorf mit 11 m Höhenunterschied - 21.11.15)
5 km - 17:50 Min. (1. Platz beim "1. Hanse Run", profiliertes Auf und Ab rund um Lübecks 7 Türme - 27.09.15)
10 km - 36:26 Min. (In Eigenregie über "wellige" Dörflichkeiten gewetzt!!! - 25.04.15)
HM - 01:21:25 h ( 2. Platz "SunRun Grömitz" auf stürmischer und welliger Strecke) - 10.05.15)
30 km Leistungsmarsch SV-Dissau - 02:22:26 h ( 1. Platz mit 11 kg Gepäck, sehr profiliert -13.09.14)
M - 03:02:03 h (19. Platz beim "8. Stadtwerke Lübeck Marathon", profilierte Strecke durch den Herrentunnel, über 30 m unter dem Meeresspiegel, zum Travemünder Strand und zurück; auf den letzten 5 km Seitenstiche bekommen, so dass ich immer mal wieder ins Gehen verfiel, was mich 2:57 h kostete. - 18.10.15)
79
Okay, dann nehm ich das zurück. Bin mit seinen Plänen auch nur vom Hörensagen vertraut und das hörte sich immer recht flott an. So liest sich das natürlich anders.burny hat geschrieben:
Hier kann der gute Greif also nicht haftbar gemacht werden für die aus der Hüfte geschossenen 4:30.
Bernd
80
Ja gut, aber Pfitz berechnet das MRT ja auch nach 10er Zeit mal 4,7x..., und damit kommen wir etwa an die 2:45.aghamemnun hat geschrieben:Jein. Die langen Läufe werden bei Pfitzinger ja als Crescendo im Bereich MRT+20% ~ MRT+10% gelaufen. Wer also sub 2:50 laufen will, würde ungefähr 4:50~4:25 laufen. Für eine Zielzeit von 2:55 wären es ca. 4:58~4:34. Einem Durchschnittstempo von 4:30 für die langen Läufe würde eine Zielzeit um die 2:45 entsprechen.
Na ein bisschen doch. Wie bereits geschrieben, berechnet Greif (im Jahresplan) das Tempo der Lalas aus der 10er Steuerzeit, die etwas schneller als die 10er PB ist. Bei Jhony wären das entweder 34:00 oder 34:30, also 10er "RT" = 3:24 - 3:27 min/km.burny hat geschrieben:Das stimmt so noch nicht mal. Da hat der gute Mark etwas frei interpretiert.
Hier kann der gute Greif also nicht haftbar gemacht werden für die aus der Hüfte geschossenen 4:30.
Als ich bei Greif eine 39:00 Steuerzeit hatte (3:54 min/km), sollte ich die langen Läufe in 4:57 - 5:15 min/km laufen, also 1:03 - 1:21 min/km langsamer als Steuerzeit und 1:00 - 1:18 min/km langsamer als meine 10er PB. Im Greif-Faden hier kann man nachlesen, dass Greif da eine lineare Skala benutzt, woraus sich hier für den theoretischen Jahresplanbezieher mit einer 10er PB von 34:49 ein Lala-Tempo von 4:27 - 4:48 min/km errechnet.
Zum Countdown: dort schreibt Greif ja auch, wie man das Ziel-MRT "ermitteln" solle, nämlich aus der 10er Zeit oder der HM-Zeit. Nehmen wir entweder
"5 Trainingstage/Woche, 70 - 90 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,7 = Marathonzeit"
oder
"5 T.-Tage/Woche, 70 - 90 km/Woche: Halbmarathonzeit x 2 + 10 min = Marathonzeit",
dann ergibt sich - nach Greif - eine Marathonzeit von knapp 2:44 bzw. 2:50, also schnellstenfalls 4:38 min/km für den Lala, und somit in der Tat ein langsameres Lala-Tempo. Bleibt mal wieder festzuhalten, dass "der alte Schleifer" seine Jahresplanbezieher härter als die CDler behandelt.
(Sicherheitshalber weise ich nochmal auf meinen obigen Beitrag hin, in dem ich erläuterte, warum auch ich die 4:30 hier für zu schnell halte.)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
81
Also Du warst es doch, der mich gebeten hat, es auszuprobieren und dann zu berichten. Und wenn ich es dann machen will, ist es auch wieder nicht recht?runningdodo hat geschrieben:Darum geht es doch nicht, das wäre natürlich möglich und leistbar, ein nettes Training vielleicht.
Im WK bedeutet die obige Strategie, deutlich unter den eigenen Möglichkeiten zu bleiben, denn hier ist konstantes MRT bei gutem Trainingszustand ja für die gesamte Dauer möglich.
Es ging mir um diese Deine (bescheuerte) Empfehlung im WK selbst.
Und ich habe doch auch geschrieben, dass man bei einer derartigen WK-Strategie deutlich unter seinen Möglichkeiten bleibt. Aber das ist doch hier genau der Punkt, mit 3h bleibt Jhony deutlich unter seinen Möglichkeiten. Wenn ich in der Lage wäre einen 1:20h HM zu laufen und mir als Ziel 3h für den Marathon setzten würde, weil ich Angst habe, keine Ausdauer zu haben, würde ich mir sogar überlegen, die erste Hälfte in 1:25h zu laufen, dann 7-8 Minuten Kaffeepause einlegen und mich etwas massieren lassen und dann den zweiten HM dranzuhängen. Und nochmal: Mir ist klar, dass das keine Strategie ist, um seine HM-Zeit optimal auf den Marathon zu übertragen.
Mensch aghamemnun, wie lange hat es Dir schon in den Fingern gejuckt, endlich Deinen Senf dazugeben zu können? Ich habe Heiko schon vor 4 Monaten geschrieben, dass Du und Burny offensichtlich Eure Aufgabe darin gefunden habt, auf meinen Beiträgen rumzuhacken. Insofern bin ich da keineswegs überrascht, werde Euch aber immer darauf hinweisen, dass ich mir meine Meinung von Euch nicht verbieten lasse.aghamemnun hat geschrieben:Ich sei, gewähr mir die Schande,
der Dritte in deren Bande.
Heute habe ich meinen langen Lauf (40 km) ab km 13 in der Form des TWL gemacht, weil mich doch interessiert hat, wie es sich anfühlt. Und ich kann meine Vermutung nur bestätigen. Der schnelle Teil fühlt sich recht locker an und in den langsamen Abschnitten musste ich mich ziemlich zurückhalten. Nach 1 km ausruhen waren die folgenden 2 km wiederum nicht sehr fordernd. Insgesamt war es deutlich kurzweiliger als konstant 5 min/km zu laufen und ich denke auch nicht, mich für den Übermorgen anstehenden TDL abgeschossen zu haben. Ich werde die Splits noch nachreichen.
Noch einmal zu den Geschwindigkeiten: Ich rechne für den Marathon mit einem Aufschlag auf die 10 km-Pace von 10 %. Das würden bei einer 10km-Zeit von 34:50 min (= 209 sec/km) 21 sec. ausmachen. Das wäre für mich das mögliche Potenzial bei angemessener Vorbereitung. Daran gemessen sind 4:00 min/km langsamer! Und ich bin mir sicher, dass diese Pace über 2 km ihn nicht überfordern wird.
Ansonsten hat D-Bus eigentlich alles noch besser dargestellt, als ich es könnte. Vielleicht noch soviel: Bei einer Steuerzeit von 41:30 beträgt die Tempovorgabe für den langen Lauf 5:27 - 5:09 mit dem Hinweis: "Am besten beginnst Du im 5:27-Tempo und steigerst Dich bis zur Hälfte der Strecke auf 5:09-Tempo und startest die Endbeschleunigung möglichst übergangslos." Bei Steuerzeit 34:30 wären die Tempovorgaben 42 sec. schneller.
Und zur Erinnerung: Ich habe Jhony lediglich geschrieben, dass ich die langen Läufe schneller machen würde. Und da ich bei meinem ersten Marathon 9 Monate nach Laufbeginn meine 10 km-Zeit mit einem Faktor von 4,75 auf den Marathon übertragen konnte, spricht doch einiges dafür, dass ich nicht so viel falsch gemacht habe. Wenn das Jhony schafft, landet er bei 2:46 h.
82
Nur so als kleine Anregung eines Betrachters dieses Threads von außen: Nimm Kritik an deiner These, deinem Beitrag etc nicht als Kritik an deiner Person oder Angriff auf deine Meinungsfreiheit. In diesem Thread hier bist du nämlich der einzige der das so interpretiert.MarcYa hat geschrieben:Ich habe Heiko schon vor 4 Monaten geschrieben, dass Du und Burny offensichtlich Eure Aufgabe darin gefunden habt, auf meinen Beiträgen rumzuhacken. Insofern bin ich da keineswegs überrascht, werde Euch aber immer darauf hinweisen, dass ich mir meine Meinung von Euch nicht verbieten lasse.

83
Ich wiederhole gerne, was ich von solchen Rechnereien halte, nämlich nichts.D-Bus hat geschrieben: Na ein bisschen doch.
dort schreibt Greif ja auch, wie man das Ziel-MRT "ermitteln" solle, nämlich aus der 10er Zeit oder der HM-Zeit. Nehmen wir entweder
"5 Trainingstage/Woche, 70 - 90 km/Woche: 10 km-Wettkampfzeit x 4,7 = Marathonzeit"
oder
"5 T.-Tage/Woche, 70 - 90 km/Woche: Halbmarathonzeit x 2 + 10 min = Marathonzeit",
dann ergibt sich - nach Greif - eine Marathonzeit von knapp 2:44 bzw. 2:50, also schnellstenfalls 4:38 min/km für den Lala, und somit in der Tat ein langsameres Lala-Tempo.
Auch wenn du das relativierst: Du argumentierst im Grunde genauso wie MarcYa. Er schießt die 4:30 aus der Hüfte, du gehst den Umweg von der 10-er Zeit zur M-Zeit und kommst dann zu einem ähnlichen Ergebnis.
Das Problem ist nur, dass solche Formeln immer nur als grobe Orientierung dienen können, nie als gesichertes Ergebnis im Einzelfall. Wenn, wie im vorliegenden Fall, der TE beim vorherigen Marathon mit einer 3:10 h sein Ziel nicht erreicht hat und nun vorsichtiger plant, dann ist das allemal aussagekräftiger als theoretische Berechnungen. Selbst Greif schreibt hierzu
Die Grundlage des Planes wird dein geplantes Marathon-Renntempo sein. Sicher ist dir schon klar wie schnell du die 42,2 km laufen willst, dann brauchst du nur noch den Schnitt über einen km auszurechnen
und erst dann bringt er seine Berechnungen. D. h., das geplante Renntempo ist Ausgangspunkt, nicht die Rechenformel.
Mir wird im Forum viel zu viel hin- und hergerechnet, und am Ende wird das als bare Münze genommen. Aber: Obwohl - oder vielleicht auch weil - ich selbst Mathematiker bin, sage ich: Wettkämpfe werden nicht durch Mathematik entschieden!
Dann müsstest du (als Vieltrainierer mit Formel 7 Tage/Woche) auf 39*4,6 = 179,4 min oder 2:59:24 gekommen sein, wenn die Formeln so zutreffen. Bist du?D-Bus hat geschrieben: Als ich bei Greif eine 39:00 Steuerzeit hatte (3:54 min/km), sollte ich die langen Läufe in 4:57 - 5:15 min/km laufen, also 1:03 - 1:21 min/km langsamer als Steuerzeit und 1:00 - 1:18 min/km langsamer als meine 10er PB.
Bernd
84
Vielleicht sollte ich das noch einmal verdeutlichen:AiAi hat geschrieben:Nimm Kritik an deiner These, deinem Beitrag etc nicht als Kritik an deiner Person oder Angriff auf deine Meinungsfreiheit. In diesem Thread hier bist du nämlich der einzige der das so interpretiert.![]()
Es geht mir nicht um Kritik an meiner Person, weil diese Herren mich ja noch weniger kennen als ich sie. Es geht mir auch nicht um die Kritik an meiner Meinung an sich. Ich habe nur etwas dagegen, wenn dieser Kritik dadurch Nachdruck verliehen werden soll, dass ich ja überhaupt keine Erfahrung und auch sonst ziemlich ahnungslos wäre.
Uns selbst wenn ich in diesem Thread der einzige bin, der das als ziemlich unangenehm empfindet, ist es für mich doch entscheidend, weil ich der einzige Mensch in diesem Thread bin, der mir wirklich wichtig ist.
85
Korrekt, wobei ich hier nur vorgerechnet habe, wie Greifs Jahresplan in dieser Hinsicht funktioniert. Dass das hier nicht passend ist, habe ich schon zweimal geschrieben - das werde ich nicht noch einmal wiederholen.burny hat geschrieben:Auch wenn du das relativierst: Du argumentierst im Grunde genauso wie MarcYa. Er schießt die 4:30 aus der Hüfte, du gehst den Umweg von der 10-er Zeit zur M-Zeit und kommst dann zu einem ähnlichen Ergebnis.
+1. Siehe oben.burny hat geschrieben:Wenn, wie im vorliegenden Fall, der TE beim vorherigen Marathon mit einer 3:10 h sein Ziel nicht erreicht hat und nun vorsichtiger plant, dann ist das allemal aussagekräftiger als theoretische Berechnungen.
Nein. Erstens habe ich die 39er Form wohl nicht erreicht, zweitens wurde es ohnehin verletzungsbedingt ein DNF (7 Tage vorher in ein Schlagloch getreten - Wadenmuskelzerrung - mit Schmerzen los (schlau, nicht wahr?) - nach 13 km raus).burny hat geschrieben:Dann müsstest du (als Vieltrainierer mit Formel 7 Tage/Woche) auf 39*4,6 = 179,4 min oder 2:59:24 gekommen sein, wenn die Formeln so zutreffen. Bist du?
Im Jahr davor (Greif T6) wurde es 40:15 -> 3:07:20, i.e. M/10k = 4,65.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
86
Diese Hinweise sind in der Tat nicht nett, aber da ist schon was dran, sorry. Ich geh jetzt laufen, du weißt ja, Faktor 4,6.MarcYa hat geschrieben:Ich habe nur etwas dagegen, wenn dieser Kritik dadurch Nachdruck verliehen werden soll, dass ich ja überhaupt keine Erfahrung und auch sonst ziemlich ahnungslos wäre.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
87
Ich sehe das anders, sorry.D-Bus hat geschrieben:Diese Hinweise sind in der Tat nicht nett, aber da ist schon was dran, sorry.
Aber gäbe es nicht die Möglichkeit, ein Unterforum zu eröffnen, wo nur Experten wie Ihr posten dürft? Mir würde ja ein entsprechender Hinweis im Thread-Titel in der Art "nur für Experten" reichen. Ich habe keinerlei Interesse daran, Euch in Euren Konversationen zu stören. Ich halte Laufen für nicht so eine komplizierte Wissenschaft, in der jahrelange Erfahrung notwendig ist um zu wissen wie es geht.
88
Das Rumgeheule ist ja nicht zu ertragen...MarcYa hat geschrieben: Aber gäbe es nicht die Möglichkeit, ein Unterforum zu eröffnen, wo nur Experten wie Ihr posten dürft?
Als kleiner Junge kam ich einmal heulend aus der Schule. Meine Oma öffnete die Tür, nahm mich in den Arm und fragte: "Was hast du, mein Junge?" Ich: "Die in der Schule haben mich geärgert!" Oma: "Wer?" Ich: "Alle!". Daraufhin löste meine Oma die Umarmung, schaute mich mit durchdringendem Blick an und sagte: "Wenn alle dich geärgert haben, dann liegt es an dir." Und sie hatte recht.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
89
Es freut mich dass hier jetzt konstruktiv diskutiert wird! ;)
Bitte fair bleiben, dass mit dem Tempowechsel war eben auch eine Idee!
Ich werde definitiv bei den 5:00-5:10 bleiben bis ich zur Endbeschleunigung komme und es lieber dann bisschen krachen lassen! Außerdem regeneriere ich schneller wenn dass Gesamttempo nicht so hoch ist und kann dann noch einen Lauf im MRT Tempo oder TDL gut absolvieren. Was meint ihr wie schnell soll ich TDL machen 3:55 10-15km?
Zum Thema Wochenkilometer:
Ich bin letzte Woche 100 km gelaufen diese werden es Minimum 110km, dass ist doch zumindest in der Spitze nicht sooo wenig, oder? Zemita ist in seiner Vorbereitung zur 2:56 (HM1:23) ja auch max. 100km mit 70km im Wo/Schnitt gelaufen. Bei mir werden es warscheinlich so 65 im Wo/Schnitt.
Viele Grüße und danke für eure Beteiligung!
Bitte fair bleiben, dass mit dem Tempowechsel war eben auch eine Idee!
Ich werde definitiv bei den 5:00-5:10 bleiben bis ich zur Endbeschleunigung komme und es lieber dann bisschen krachen lassen! Außerdem regeneriere ich schneller wenn dass Gesamttempo nicht so hoch ist und kann dann noch einen Lauf im MRT Tempo oder TDL gut absolvieren. Was meint ihr wie schnell soll ich TDL machen 3:55 10-15km?
Zum Thema Wochenkilometer:
Ich bin letzte Woche 100 km gelaufen diese werden es Minimum 110km, dass ist doch zumindest in der Spitze nicht sooo wenig, oder? Zemita ist in seiner Vorbereitung zur 2:56 (HM1:23) ja auch max. 100km mit 70km im Wo/Schnitt gelaufen. Bei mir werden es warscheinlich so 65 im Wo/Schnitt.
Viele Grüße und danke für eure Beteiligung!
90
Meine Oma war zum Glück anders. Was für eine grauenhafte Vorstellung: "Oma, alle haben mich geärgert." "Dann liegt es an Dir!" "Aber ich kann mir meine abstehenden Ohren doch nicht abschneiden...."Ethan hat geschrieben: "Wenn alle dich geärgert haben, dann liegt es an dir."
Hier noch die versprochenen Splits. Die ersten 13 km habe ich einen Laufpartner bei dessen TDL begleitet.
91
Hey Jhony, was für ein unterhaltsamer Faden. Super wie Du die WKM hochschraubst. Wenn Du 15k als reinen TDL machen willst (also nicht in was längeres eingebettet), solltest Du meiner Meinung nach nicht langsamer als 3:55 laufen.
Bin jetzt schon gespannt wie nen Flitzebogen was am Ende rauskommt (hab da nen super Gefühl). Die HM-Zeit bei den Umfängen find ich einfach Bombe. Meine Idee, wäre mit 1:27:30 die erste Hälfte angehen und auf den letzten km dann den Asphalt wegreißen !?!
Die Idee mit der Massage zur Halbzeit von MarcYa hat auch was, aber irgendwie stelle ich mir unter Marathon was anderes vor.
Beste Grüße Z
Bin jetzt schon gespannt wie nen Flitzebogen was am Ende rauskommt (hab da nen super Gefühl). Die HM-Zeit bei den Umfängen find ich einfach Bombe. Meine Idee, wäre mit 1:27:30 die erste Hälfte angehen und auf den letzten km dann den Asphalt wegreißen !?!
Die Idee mit der Massage zur Halbzeit von MarcYa hat auch was, aber irgendwie stelle ich mir unter Marathon was anderes vor.
Beste Grüße Z
92
Danke Zemita!
Ich bin auch gespannt, wenn die nächsten drei Wochen so laufen wie ich es mir vorstelle werde ich auch evtl versuchen bisschen flotter als 4:15 anzugehen und dann schauen was geht! Eine Idee ist auch erstmal
15-20km mit den 4:15er "Pacemakern" anzugehen, dann überziehe ich nicht gleich und dann nach Gefühl langsam schneller zu werden!
Viele Grüße

Ich bin auch gespannt, wenn die nächsten drei Wochen so laufen wie ich es mir vorstelle werde ich auch evtl versuchen bisschen flotter als 4:15 anzugehen und dann schauen was geht! Eine Idee ist auch erstmal
15-20km mit den 4:15er "Pacemakern" anzugehen, dann überziehe ich nicht gleich und dann nach Gefühl langsam schneller zu werden!
Viele Grüße
93
Z ist ein schönes Beispiel. Oder dieser Kollege hier passt noch eher von der 10er und HM-Zeit:
"29 Jahre alt
10km 35:14
21,1 1:20:58
42,2 2:58:37"
und weiter unten ausgeführt:
"etwa 30-40 km/Woche, da kann man hinten raus nix erwarten
der längste Lauf vorher waren mal 28km, ansonsten nur bis Halbmarathon, und den auch nur einmal im Wettkampf."
"29 Jahre alt
10km 35:14
21,1 1:20:58
42,2 2:58:37"
und weiter unten ausgeführt:
"etwa 30-40 km/Woche, da kann man hinten raus nix erwarten
der längste Lauf vorher waren mal 28km, ansonsten nur bis Halbmarathon, und den auch nur einmal im Wettkampf."
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
96
An die Geschichte konnte ich mich erinnern, und deshalb den Link innerhalb weniger Sekunden finden:Zemita hat geschrieben:@ D-Bus wenn ich das jetzt richtig gesehen habe ist die "Geschichte" die Du hier verlinkt hast fast neun Jahre her - ist dass alles in Deiner organischen Datenbank zwischen den Ohren abgelegt, oder wie findest Du solche Verbindngen !?!
Google: laufsturm joern sub-3 site:forum.runnersworld.de
1. Treffer.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
97
Tja, es gibt aber einen Unterschied zwischen Verhalten und unveränderlichen Merkmalen. Deine abstehenden Ohren wurden - hier - nicht kritisiert.MarcYa hat geschrieben:Meine Oma war zum Glück anders. Was für eine grauenhafte Vorstellung: "Oma, alle haben mich geärgert." "Dann liegt es an Dir!" "Aber ich kann mir meine abstehenden Ohren doch nicht abschneiden...."
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
99
Kastrationsängste?MarcYa hat geschrieben:"Aber ich kann mir meine abstehenden Ohren doch nicht abschneiden...."
100
Hat auch niemand behauptet. Verhalten ist veränderbar, aber deines ist anscheinend unverbesserlich.MarcYa hat geschrieben:Dieser Unterschied ist mir schon klar, aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass eine kurze Lauferfahrung kein unveränderliches Merkmal ist.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)