MarcYa hat geschrieben:
In den Kommentaren heisst es: "Eigene Erfahrung 2013 (nach "Bier-Entscheidung" im Januar 2012, Berlin: 98,5 kg, 5:16, also es geht!! Und es fühlt sich GROßARTIG an!!"
Ich halte es ja nicht für verwerflich einen Marathon in 5 Stunden zu laufen.

Allerdings eben für sinnfrei wenn man nicht trainiert, weit hinter den eigenen Möglichkeiten bleibt und ein höheres Risiko in Kauf nimmt, obwohl man z.B. auch 2 Monate später starten könnte.
Wenn ich in meinen Alter (mit dem ich bei Volksläufen in der Regel den Schnitt stark senke, gehöre also noch zu den jüngeren) einen Marathon laufe und von vornherein weiß, dass ich mir nix gutes tue und auch nicht ohne Gehen durchkomme, dann hab ich persönlich auch keinerlei Grund zur Freude. Marathon laufen impliziert für mich auch laufen und nicht etliche Km gehen, zumindest wenn eh jung ist und man die Vorraussetzungen dafür hätte.
Bei anderen Vorraussetzungen kann das natürlich ganz anders sein, aber wenn jemand lieber unvorbereitet startet, anstatt 2 Monate wirklich weiter zu trainieren, dann stell ich mir halt die Frage nach den Motiven...