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Anfänger fit für Halbmarathon wegen Wette

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hardlooper hat geschrieben: :daumen:

Ja, lass Dir nichts gefallen!

Knippi
Knippi, schön von dir zu lesen
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

102
hardlooper hat geschrieben: :daumen:

Ja, lass Dir nichts gefallen!

Knippi
Ah, da bist Du wieder! Und wie kommst Du plötzlich auf 11.109 Beiträge? Du hattest doch schon 11.111! :confused:

(Ich habe da so einen Verdacht! :teufel: )
Gruß vom NordicNeuling

104
kobold hat geschrieben: :daumen:

Aber ist es ein Wunder? Kaum dass es hier mal wieder um ein Thema unterhalb der Gürtellinie zu gehen beginnt ... :hihi:
...ach, du auch hier? :zwinker2: :teufel: :hihi:

106
danny005 hat geschrieben:Was außer Aufpuschmittel und Sex vor dem Sport würde denn noch meine Leistung steigern? ;)
Wenn ich jetzt Training schreibe, ist das dann wieder On-Topic? Bin ich jetzt Spielverderber?

Übrigens welcome bäck Knippi :)

Gruss Tommi

109
Hier ist wohl on-topic off-topic, wenn ich das richtig verstehe. Ein Faden mit Potential.

:popcorn:

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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[img]http://forum.runnersworld.de/forum/imag ... e_icon.png[/img] Zitat von danny005 [img]http://forum.runnersworld.de/forum/imag ... -right.png[/img][/url]
Was außer Aufpuschmittel und Sex vor dem Sport würde denn noch meine Leistung steigern? ;)

[/i]


Wenn ich jetztTraining schreibe, ist das dann wieder On-Topic? Bin ich jetzt Spielverderber?
Natürlich.

Dabei liegt doch auf der Hand, das die Aussicht auf entsprechende Aktivitäten nach dem WK nicht nur beschleunigend wirken könnten, sondern sich noch eine Wette mit anspruchsvollerer Zielzeit wert wären...
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Und am Ende nimmst du das Ganze nur des Geldes wegen in Agriff.. :tocktock:
das bringt doch alles nix das jtz übers Knie zu brechen. lieber langsam angehen und im nächsten Jahr aus eigenem Willen (!) teilnehemn..
Laufen ist Bewegung und Bewegung ist Leben

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Melde mich zurück, denn morgen ist es soweit ... die 10 Wochen Vorbereitungszeit sind um und ich bin guter Dinge, dass ich den Hella Halbmarathon in Hamburg durchstehen werde.

Ist nur die Frage, ob die erreichte Zeit dann reicht, um meine Wetten zu gewinnen. Hier liegt die Messlatte bei 2:25 (5€ / Min) bzw. 2:17:30 (100€) bzw. 2:10 (50€ bei Quote 2:1).

Vor 10 Wochen waren 5km für mich noch eine Qual, mitterweile schaffe ich 10km in knapp einer Stunde (ohne Pause). Den ursprünglichen HM-Trainingsplan (für 2:15) habe ich nur rudimentär befolgt, Intervalltraining oder Steigerungen habe ich außen vor gelassen. Wichtig war für mich ein durchgehendes "Wohlfühltempo" und dafür alle 2-3 Tage laufen. Längste Strecke war bisher ca. 18km in knapp 2 Stunden (allerdings mit 10 minütiger Trinkpause dazwischen) vor ca. 2 Wochen. Ansonsten immer nur so 9 km (Alsterrunde + Weg dorthin/zurück).

Leider habe ich wegen viel Arbeitsstress es in den letzten 7 Tagen nicht mehr geschafft, eine Laufeinheit zu absolvieren. Geplant ist aber noch ein 30-Min Lauf heute nachmittag. Aber ich habe eh gelesen, dass man es vor dem Wettkampf ruhiger angehen lassen soll?

Das Rauchen habe ich nicht aufgegeben, aber immerhin verzichte ich jetzt auf eine Raucherpause während dem Laufen ;) Von Zehenschuhen habe ich mich mittlerweile verabschiedet, laufe jetzt in Puma Faas 500 V3 (war ein Schnapper).

http://fs2.directupload.net/images/150620/ituqa8lz.jpg
http://fs2.directupload.net/images/150620/etj8z9uv.png

Nach dem morgigen Halbmarathon werde ich dann meine Laufschuhe an den Nagel hängen. Ist leider ein recht zeitintensives Hobby. Aber wer weiss, evtl. packt mich nach dem HM das Langstrecken-Fieber und ich nehme bei guten Wettquoten dann einen Marathon an Angriff.

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Leider enttäuschend, war 2:21:30 netto. Unterm Strich 135€ verloren. Zu schnell angelaufen, die ersten 10km genau 1:00:00, danach stetiger Einbruch. Ship happens. Dumme Apple Watch mit Runtastic hat ganz falsche Daten gemessen. GPS-Abweichung von fast 1km. Das wars mit den Laufambitionen.

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Dan, immerhin hast Du es durchgezogen und nicht mal das max. Lehrgeld gezahlt...

:respekt:

...insbesondere auch, dass Du das quasi mich richtigem Namen, Startnummer durchgezogen hast. Von den meisten Wetten hört man ja hinterher nichts mehr.


Wäre schade, wenn Du jetzt aufhörst. Wann ist der Marathon und wie stehen die Wetten?

Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Wenn es ein Wort gibt, das heutzutage inflationär gebraucht wird, dann das Wort "RESPEKT".

Respekt vor einer grottigen Halbmarathon-Zeit? Respekt vor einem Training, das diesen Namen nicht wirklich verdient hat? Respekt vor einem, der aufgrund einer dummen Wette halbherzig und viertelintelligent an einem Lauf teilnimmt?

Respekt hab ich durchaus oft vor Menschen und den Dingen, die sie tun. Aber nicht vor allem und jedem.

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Hallo Danny,

ob ich dir wünschen sollte, dass du weitermachst mit dem Laufen, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Deinen Postings entnehme ich, dass deine Motivlage überwiegend von kindischen Wetten und schnellem Geld auf lächerlichem Niveau geprägt ist (überlege doch nur mal, wieviel mehr Geld du - anstrengungslos und ohne Risiko ! - hättest verdienen können, wenn du statt Training einfach nur Zeitungen ausgetragen hättest).

Wenn Geld und Wetten tatsächlich dein einziges Motiv waren und bleiben, dann kann ich dich nur darin bestärken, das Laufen aufzugeben und dich aus diesem Forum zu verabschieden.

Aber vielleicht überlegst du mal in eine etwas andere Richtung. Du hast viel Zeit investiert und nur deshalb für dich enttäuschend abgeschnitten, weil du dein "Projekt Halbmarathon" wegen der blöden Wetterei von Anfang an falsch aufgezogen hattest. Keine Frage - du hast es gründlich verkackt. Allerdings nicht erst im Rennen, sondern bereits in der (fehlenden) Vorbereitung. Viel zu wenig Zeit für Grundlagentraining und Ausdauer. Wer auf einen Halbmarathon nur 4 Monate verwendet, weiß eigentlich (oder könnte zumindest wissen), dass er bloßes Finishen erwarten kann, aber nicht vollautomatisch viel mehr. Das wurde dir hier sogar expressis verbis prophezeit, aber du dachtest "Pah, das mag Weicheiern so gehen, aber für mich, den großen Danny, der jede Wette spielend gewinnt, gelten solche Prognosen nicht."

Jemanden, der Hirn im Schädel und Eier in der Hose hat, würde es verdammt wurmen, so viel Zeit investiert zu haben und durch reine Blödheit nur sehr Suboptimales erzielt zu haben. Er würde sich fragen, was möglich gewesen wäre, wenn er von Anfang an alles besser gemacht hätte.

Fakt ist, du bist die ersten 10 km exakt in einer 6:00/km Pace gelaufen und hattest danach noch die Kraft, den HM zu finishen. Wäre das ein reines 10k Rennen gewesen, hättest du sicher noch eine Schippe drauflegen können und sagen wir z.B. 57:00 erreichen können. Eine solche Leistung könnte man auf eine HM-Zeit von 2:07 umrechnen - aber nur, wenn man sich auf diese neue Distanz ganz gezielt vorbereitet. Aber genau letzteres hast du nicht gemacht.

Also ich an deiner Stelle würde mir voll blöd vorkommen, jetzt aufzugeben. Ich würde es mir (nicht anderen !) zeigen wollen, dass ich so intelligent bin, es in 2:07 oder jedenfalls unter 2:10 zu schaffen. Aufbauend auf deiner jetzigen Form könntest du mit einem 12-Wochen-Programm auf einen der zahllosen Herbst-HMs lossteuern und dann wüsstest du, was du wirklich kannst und was nicht. Jetzt weißt du nur, dass du kein Wunderläufer aus Kenia bist, der ohne Training alles wegputzen kann. Reichlich viel Aufwand für einen lächerlichen Erkenntnisgewinn, findest du nicht ?

Das hier schon diskutierte "RESPEKT"-Schild kommt von mir erst dann, wenn du dich entscheidest, ein ganzer Kerl zu sein und wissen zu wollen, was wirklich in dir steckt. Falls nicht - dann geh in Frieden, aber geh endlich!

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

120
danny005 hat geschrieben:... aber immerhin verzichte ich jetzt auf eine Raucherpause während dem Laufen ;)

Nach dem morgigen Halbmarathon werde ich dann meine Laufschuhe an den Nagel hängen. Ist leider ein recht zeitintensives Hobby. Aber wer weiss, evtl. packt mich nach dem HM das Langstrecken-Fieber und ich nehme bei guten Wettquoten dann einen Marathon an Angriff.
danny005 hat geschrieben:..Leider enttäuschend, war 2:21:30 netto. Unterm Strich 135€ verloren. Zu schnell angelaufen, die ersten 10km genau 1:00:00, danach stetiger Einbruch. Ship happens. Dumme Apple Watch mit Runtastic hat ganz falsche Daten gemessen. GPS-Abweichung von fast 1km. Das wars mit den Laufambitionen.
Ohne Zweifel ein echter Sportsmann.
Wovor ich da Respekt haben soll, weiß ich aber auch nicht.

122
Ich habe absolut Respekt vor jemandem, der zu seinen Leistungen steht und sich trotz der zu erwartenden unterirdischen Kommentare nicht versteckt.

Also Danny: :respekt:

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Klar tut er das.
Er ist gelaufen und hat das Ergebnis hier mitgeteilt. Er war von seiner erreichten Zeit offensichtlich enttäuscht, aus welchen Gründen auch immer. Ich habe schon Leute mit schlechteren Ergebnissen gesehen, die sich dafür auch noch für Helden hielten.

Aber jemandem den Verstand abzusprechen, nur weil er andere Prioritäten im Leben setzt als möglichst schnell zu laufen (oder überhaupt zu laufen), halte ich für unangemessen.

125
Auf die erwarteten, negativen Kommentare gehe ich jetzt nicht näher ein, dafür ist mir die Zeit zu schade. Die laufende Kartoffel scheint wohl die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.

Es waren nur 10 Wochen Vorbereitungszeit, von quasi 0 auf HM. Hätte ich es nur bei der im Anfangspost genannten Wette belassen, dann hätte ich sogar diese Wette gewonnen. Obwohl viele mir nicht mal diese 2:25 zugetraut haben.

Letztendlich ist es auch egal. Ich habe das Ding durchgezogen, leider nicht mit dem ganz erhofften Erfolg, aber in meinem Freundeskreis ist jeder stolz auf meine Leistung und das zählt 100x mehr als was andere Leute hier im Forum sagen.

Was den finanziellen Aspekt angeht: ich habe wohl doppelt so viel für Lauf-Equipment ausgegeben (Watch außen vor), als ich überhaupt hätte gewinnen können. So gesehen ging es mir sicherlich nicht ums Geld. Tatsächlich könnte ich mich in einer Marathon-Wette einklinken: 1000€ Einsatz bei 2000€ möglichem Gewinn, falls ich unter 4:30:00 bleibe. Die gleiche Wette hat ein anderer Freund von mir angeboten bekommen und eingeschlagen, da zählt es beim diesjährigen Berlin Marathon.

Ich habe aber erstmal die Lust am Laufen verloren, auch wenn ich mich heute körperlich schon wieder recht fit fühle. Habe also keine gesundheitlichen Schäden davongetragen, wie manche hier schon prophezeit haben.

126
2.000 Euro Einsatz für einen Marathon unter 4:30h? Noch einmal :respekt: .

Ist zwar vom Stundenlohn überschaubar, wenn man die Vorbereitungszeit mit einbezieht, aber dass ist mehr als das Doppelte des Preisgelds, das Arne Gabius für seinen 5. Platz bei den 10 km in Boston bekommen hat. Und der musste dafür 28:36 min laufen.

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danny005 hat geschrieben:in meinem Freundeskreis ist jeder stolz auf meine Leistung und das zählt 100x mehr als was andere Leute hier im Forum sagen.
Na, dann brauchst du doch nur noch einen einzigen davon zu überzeugen, der seinen unbändigen "Stolz" so formuliert hat:
danny005 hat geschrieben:Leider enttäuschend [...] Ship happens. Dumme Apple Watch [...] Das wars mit den Laufambitionen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

130
Ach, von seinen Kumpels kann man sich schon mal feiern lassen, aber 2:25h für einen Halbmarathon ist nun doch eher luschig (sieht man übrigens an der Platzierung) und 4:30h für einen ganzen Marathon ist auch keine Hexerei für einen normalgewichtigen Enddreißiger.

Danny, auf diese Marathonnummer solltest du dich nur einlassen, wenn du die Zeit für wirklich lange Läufe deutlich über HM-Distanz aufbringen willst/kannst.
Wenn dir nämlich beim kompletten Marathon nach der Hälfte die Luft ausgeht, dann ist es noch sau weit und für eine 20km "Wanderung" gehen schon mal 3 Stunden drauf.

Außerdem kostet dich der Spaß mindestens ca 3 Paar Schuhe, in Berlin einen knappen Hunni für die Startgebühr und zusätzlich noch die Reisekosten.

Wenn du im Langstrecken-Wettbusiness bleiben willst, denk mal über den City-Triathlon nach, da musst du nicht so weit laufen, und nachher glauben alle, du wärst Ironman :wink:

2k € für 4:30h :hihi: Da komm ich nicht drüber weg. Warum hab ich nicht solche Kumpels? :hihi:

132
kobold hat geschrieben:Was bitte verstehst du denn darunter?
..wo jemand tendenziös zerlegt, um eine Leistung nicht anzuerkennen und um sein Urteil positiv formulieren zu müssen - dies wider besseren Wissens und Vernunft - nenne ich schwer gespalten und bedenklich..

Dabei geht es doch nur darum dem TE die Gunst nicht zu erweisen.

da haun wir alle hin, sollte der erste hin haun - ja, da werden wir stark *gelle

und es war definitiv in dieser kurzen Zeit eine tolle Leistung :-)

134
Nach längerer Abstinenz melde ich mich wieder im Forum ;)

Nachdem die HM-Wette letztes Jahr knapp gescheitert ist, steht jetzt ein neue Wette an. Diesmal soll der Hamburg Marathon unter 4:14 absolviert werden.

Diesmal sind die Voraussetzungen auch ein wenig besser als damals, da ich in der Zwischenzeit regelmäßig gelaufen bin und nicht von 0 anfangen muss.

Meine 10km Bestzeit liegt mittlerweile bei unter 54 Min. (realer Wettkampf mit Chipzeitmessung), allerdings haben die kalten Winterwochen ohne Training ihren Tribut gefordert und ich brauche sicherlich ein paar Wochen, um wieder richtig im Form zu kommen.

Ich werde mich an diesen Trainingsplan halten und hoffe, dass ich damit die 42.195km mit einer 6:00er Ø-Pace überstehe:

Trainingsplan Laufen: Marathon unter 4:15 Stunden: 12 Wochen Vorbereitung auf einen Marathon - RUNNER’S WORLD

Als zusätzliche Motivation läuft mein Wettpartner ebenfalls beim HH-Marathon in 12 Wochen mit. Genauso wie ich hat er noch nie einen Marathon bestritten (nicht mal HM), aber trainiert schon seit 4 Wochen täglich dafür.

Wünscht mir Glück, ich werde es brauchen ;)

135
Marathon hat mit Glück sehr wenig zu tun :teufel:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

136
Ob du wegen einer Wette oder wegen sonstwas Marathon laufen willst, ist mir persönlich ziemlich gleichgültig.

Aber wer dann von
die kalten Winterwochen ohne Training
schreibt, der ist dann doch für mich irgendwie raus aus der Kategorie "ernsthafter Läufer".

137
... mal abgesehen davon, dass wir bislang keine wirklich kalten Winterwochen hatten. Ich selbst würde mich eher als Warmduscher bezeichnen, war aber in diesem Januar bislang 13 mal laufen.
Wenn dich der bislang sehr milde Winter vom laufen abgehalten hat, hättest du dir für die Wette vielleicht besser einen Herbstmarathon ausgesucht? Im Februar dürfte es nicht wirklich wärmer werden als zuletzt, und da zählen Ausreden nicht.

138
danny005 hat geschrieben: ...allerdings haben die kalten Winterwochen ohne Training ihren Tribut gefordert und ich brauche sicherlich ein paar Wochen, um wieder richtig im Form zu kommen.
ich weiß nicht, wie es temperaturtechnisch die letzten Wochen in Hamburg bestellt war, aber die Bezeichnung "kalte Winterwochen" hat dieser Dauerfrühling sicher nicht verdient :-)

Zum Thema "ich-lauf-irgendeine-Distanz-wegen-einer-Wette" muss ich mich nicht mehr äußern...


Upps...Rheinostfriese war schneller bei der Wetteranalyse

140
Lippe220 hat geschrieben:Erkläre mir "ernsthafter Läufer"
Ich hätte die Verbindung zur Marathon-Wette stehen- und die Gänsefüßchen weggelassen. Solche Wett- und Wetterheinis sind aus sportlicher Sicht ein Graus. Allzu leicht entsteht der Irrglaube, der Wetteinsatz müsse nur hoch, der Winterschlaf lang genug sein, um ein sportliches Ziel zu erreichen.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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dicke_Wade hat geschrieben:Marathon hat mit Glück sehr wenig zu tun
Im Allgemeinen vielleicht nicht, im Speziellen für einen bestimmten Marathon schon. Man muss verletzungsfrei und gesund bleiben, das Wetter muss mitspielen (v.a. am Wettkampftag), der Mann mit dem Hammer muss sich verlaufen etc.
der ist dann doch für mich irgendwie raus aus der Kategorie "ernsthafter Läufer".
Dann bin ich eben ein Schönwetterläufer wie 90% aller anderen Hobbyläufer auch. Das widerspricht trotzdem nicht dem Vorhaben, das Marathon-Training ernsthaft anzugehen, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Wie ist eigentlich da der Kilometerumfang ? Die alleinige Minutenangabe ist meines Erachtens nicht sehr aussagekräftig
Beim verlinkten Trainingsplan sind das durchgehend ca. 50 WKM. Da muss ich mich reinbeißen, normalerweise entspricht das meinem Monatspensum.

Gibt es andere empfehlenswerte Pläne, wo z.B. auch die Pace vorgegeben wird und nicht nur der Herzfrequenzbereich?

143
Man muss verletzungsfrei und gesund bleiben, das Wetter muss mitspielen (v.a. am Wettkampftag), der Mann mit dem Hammer muss sich verlaufen etc.
1. Fehler: Du schreibst Aspekte des Marathonerfolgs dem Glück zu, die einfach nichts mit Glück zu tun haben: Verletzungsfrei bleibt man im Normalfall am ehesten, wenn man vernünftig steigert, und der Mann mit dem Hammer "verläuft sich", wenn ein Sportler sich vernünftig vorbereitet hat. Das hat mit Glück gar nichts zu tun.
Dann bin ich eben ein Schönwetterläufer wie 90% aller anderen Hobbyläufer auch.
2. Fehler: Du leitest aus irgendwelchen Beobachtungen oder aus wer weiß was sonst etwas ab, das jedweder Grundlage entbehrt. Ich weiß nicht, wie viel Prozent der Marathonläufer auch im Winter trainieren - aber ich baue darauf auch nicht mein eigenes Training auf.
... 50 WKM. Da muss ich mich reinbeißen, normalerweise entspricht das meinem Monatspensum.
3. Fehler: Du willst den Marathon mit einem aus meiner Sicht absurd niedrigen Wochenpensum bestreiten und schaffst noch nicht mal das zur Zeit. Du müsstest in unvernünftigem Maße steigern UND wärest trotzdem schlecht vorbereitet. Wobei wir wieder beim 1. Fehler wären.

Tu, was du nicht lassen kannst. Ich hab für Hasardeure wie dich ein Wort, das gebrauch ich aber ganz vorbildlich, ums mit Lacrimosa zu sagen, "nur für mich und ganz im Stillen".

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crsieben hat geschrieben:Tu, was du nicht lassen kannst. Ich hab für Hasardeure wie dich ein Wort, das gebrauch ich aber ganz vorbildlich, ums mit Lacrimosa zu sagen, "nur für mich und ganz im Stillen".
Ich habe für solche Möchtegern-Besserwisser auch ein Wort, nein eher Emoticon: *effe* (funktoniert wohl hier nicht, schade)

145
crsieben hat geschrieben:





Tu, was du nicht lassen kannst. Ich hab für Hasardeure wie dich ein Wort, das gebrauch ich aber ganz vorbildlich, ums mit Lacrimosa zu sagen, "nur für mich und ganz im Stillen".
Dein Urlaub war wirklich klasse! Er hält sogar noch vor! :daumen:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Den HM hast Du ja geschafft:
marase hat geschrieben:Ich gratuliere dir zu deinem ersten Halbmarathon :-)und lass dir deine Leistung von gespaltenen Moralisten nicht madig machen..

Ich war einer dieser "gespaltenen Moralisten." :D
Schließlich war Deine Trainingsmethode ungewöhnlich:
Wenig km, ab und zu eine Laufpause mit Kippchen und als Motivation eine (letztlich verlorene) Wette.

Jetzt soll es also der Marathon sein.
Die Voraussetzungen sind erneut "ungewöhnlich":
Als Motivation mal wieder eine Wette;
im Winter nicht gelaufen;
nur 12 Wochen Zeit
und das "Ungewöhnlichste":
danny005 hat geschrieben:Beim verlinkten Trainingsplan sind das durchgehend ca. 50 WKM. Da muss ich mich reinbeißen, normalerweise entspricht das meinem Monatspensum.
Was soll ich dazu sagen?
Zumal Deine Reaktion auf berechtigte Kritik ja eindeutig ausfällt:
danny005 hat geschrieben:Ich habe für solche Möchtegern-Besserwisser auch ein Wort, nein eher Emoticon: *effe* (funktoniert wohl hier nicht, schade)
Du bist nach wie vor ein unsportlicher Typ, welcher mit der Brechstange versucht, ein Ziel zu erreichen, welches eigentlich jahrelanges intensives Training voraussetzt.
Natürlich kann das gut gehen.
Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Und mit der schlechten Vorleistung über den HM schaffst Du die 4:30 sowieso nicht.

Mein Tipp:
Mach aus dem angestrebten Marathon einen HM.
Trainiere 50km/ Woche 12 Wochen lang.
Dann solltest du an der 2h Marke kratzen können.

Was auch immer Du tust, ich wünsche Dir Erfolg. :daumen:

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Bonno hat geschrieben:Hoffentlich auch, wenn es im Februar noch mal kalt werden sollte...
Dafür gibt es doch Laufbänder :wink:

Vier Trainingseinheiten sind doch schon super.

@crsieben
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148
Plattfuß hat geschrieben:Du bist nach wie vor ein unsportlicher Typ, welcher mit der Brechstange versucht, ein Ziel zu erreichen, welches eigentlich jahrelanges intensives Training voraussetzt.
Natürlich kann das gut gehen.
Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Und mit der schlechten Vorleistung über den HM schaffst Du die 4:30 sowieso nicht.
Aktuelles Kampfgewicht liegt bei 64kg, das ist ein BMI von 22.1 und damit ganz okay wie ich finde. Halte mich sogar für ziemlich sportlich, habe mich das letzte Mal vor 20 Jahren so fit gefühlt ;)

Von 4:30 ist auch gar nicht die Rede, unter 4:14 ist das Ziel.

Habe soeben das 2. Training vom Marathon-Plan geschafft. Trotz Nieselregen ein Fahrtspiel absolviert, 1:05h nach Plan gelaufen und dabei über 11km zurückgelegt (Ø-Pace 5:50 min/km, zwischen 5:20 und 6:10). Die langen Strecken kommen zwar erst noch, aber noch bin ich optimistisch.
Plattfuß hat geschrieben: Mein Tipp:
Mach aus dem angestrebten Marathon einen HM.
Trainiere 50km/ Woche 12 Wochen lang.
Dann solltest du an der 2h Marke kratzen können.

Was auch immer Du tust, ich wünsche Dir Erfolg.
Warum soll ich auf HM trainieren? Das habe ich doch bereits hinter mir ;)

Eigentlich wollte ich dieses Jahr nur den Berlin-Marathon im Herbst laufen (sogar Glück bei der Auslosung gehabt). Aber da ein guter Freund (und gleichzeitig Wettpartner) von mir unbedingt den HH-Marathon im April laufen will, ziehe ich eben den Marathon-Plan jetzt durch.
Lippe220 hat geschrieben:Dafür gibt es doch Laufbänder
War im Winter 1x bei Fitness First auf dem Laufband. Hat mir nicht gefallen, stickige Luft und ziemlich langweilig. Ist nichts für mich.

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danny005 hat geschrieben:Im Allgemeinen vielleicht nicht, im Speziellen für einen bestimmten Marathon schon. Man muss verletzungsfrei und gesund bleiben, das Wetter muss mitspielen (v.a. am Wettkampftag), der Mann mit dem Hammer muss sich verlaufen etc.
Bis auf die nötige Gesundheit am Tag X ist der Rest Blödsinn! :tocktock: Und ich hoffe (hab aber auch keine Lust), ich muss dir das nicht noch erklären warum :klatsch: Ich bin hier raus! :P

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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danny005 hat geschrieben:Ich habe für solche Möchtegern-Besserwisser auch ein Wort, nein eher Emoticon: *effe* (funktoniert wohl hier nicht, schade)
Er ist kein Klugscheißer, nein er weiß es wirklich besser :baeh:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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