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Berlin Marathon walken ohne Vorbereitung unter 6:15 möglich?

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Leeson hat geschrieben:Vor einem Jahr war ichzufällig in Berlin als der Berlin Marathon statt fand. Fand alsZuschauer die Stimmung super. Wollte schon lange mit dem Joggenanfangen aber mir fehlte immer die Motivation. Dachte mir das eineAnmeldung zum Berlin Marathon eine super Motivation wäre mit demJoggen anzufangen. Dachte ein Jahr Vorbereitung reicht schon, auchfür einen Anfänger Also hab ich mich angemeldet.
Warum mußte es denn für einen völlig Untrainierten nach 1 Jahr gleich ein Marathon sein?
Wenn schon dann richtig? Nicht Kleckern sondern Klotzen? Laufen unter 42km ist kein Laufen?

Was dann folgtewar eine lange Reihe von Laufschieberei. Zuerst hab ich gewartet bisich ausgelost wurde. Dann fand ich das Winterwetter zu ungemütlichum mit dem Joggen anzufangen, also hab ich auf den Frühlinggewartet. Als das Wetter besser wurde hab ich mir öfters vorgenommennächste Woche mit dem Joggen anzufangen. Es ist aber immer beinächster Woche geblieben. Bis heute. Und nun findet nächste Wocheder Marathon satt auf den ich mich ein Jahr vorbereiten wollte. Undich war noch nicht einmal joggen.
So geht es vielen "Couch-Potatoes" das ist an sich nicht schlimm.

Auf der anderenSeite stelle ich es mir bei der super Stimmung schon richtig toll voram Marathon teilzunehmen. Klar, ohne je gejoggt zu sein kommen 42Kilometer laufen nicht in Frage. Aber 42 Kilometer walken istvielleicht möglich. Mich würde eure Einschätzung interessieren.
Hier liegt nach meiner Meinung der erste Denkfehler: Du weißt, daß ein Marathonlauf viel Training voraussetzt. Anstatt aber konsequenterweise den Startplatz abzugeben, willst Du Dich walkend durchmogeln nach dem Motto "Kann doch jeder machen was er will"
Würde echt gerne die Stimmung als Teilnehmer miterleben undsagen können, das ich erfolgreich einen Marathon absolviert habe.
Diese Einstellung finde ich noch alberner als die Begründung "Ich hab´ ja schließlich bezahlt!" (Hört man auch immer wieder).

Sich ohne jedes Training irgendwie wandernd über eine Marathon- Rennstrecke zu bewegen, nur um hinterher sagen zu können daß man sie "absolviert" hat ist nach meiner Meinung ein Zeichen von alberner Angeberei. :klatsch:

Nach meiner Meinung müßte der Zielschluß beim Marathon nach spätestens 5h erfolgen um die Untrainierten, die Überforderten und die Angeber vor sich selbst zu schützen.

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Leeson hat geschrieben:... Also was meint ihr? Würdet ihr mir zurTeilnahme raten? Oder soll ich den Platz verfallen lassen?
Teilnehmen! ... Aber bitte dann auch hier berichten. :daumen:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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@Leeson,
du erfüllst alle Teilnahmebedingungen - du hast dich beworben
- du hast einen Platz bekommen
- du hast bezahlt

ob dein Körper jetzt deinen Wunsch, innerhalb der Zielschlusszeit im Ziel ankommen, erfüllen kann? Musst du halt ausprobieren.

Ich habe bei meiner ersten strammen Wanderung (untrainiert) nach 15/20 km die rote Karte von meinem malträtierten Körper erhalten! :motz:
Die 70jährigen anderen Teilnehmer dieser SGV-Wanderung haben mich glücklicherweise nicht sichtbar ausgelacht :peinlich:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Da Du nicht trainiert hast und außer dem Teilnahmebeitrag nichts investiert hast, wird es emotional wohl keine große Enttäuschung geben, solltest Du scheitern.

Was kann also groß passieren, außer -- so oder so -- eine Erfahrung zu machen?

So oder so kann für die Zukunft aus dieser Erfahrung die Motivation endlich zum Durchbruch kommen, nämlich mit dem beabsichtigten Training nun anzufangen, um nächstes Mal als Läufer teilzunehmen. :wink:
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben: So oder so kann für die Zukunft aus dieser Erfahrung die Motivation endlich zum Durchbruch kommen, nämlich mit dem beabsichtigten Training nun anzufangen, um nächstes Mal als Läufer teilzunehmen. :wink:
Warum? Der TE will ja teilnehmen um dann mit einem Marathon angeben zu können, da braucht es ja kein zweites Mal. Das mit dem Laufen scheint er ja eh nicht so ganz verstanden zu haben...

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AiAi hat geschrieben:Warum? Der TE will ja teilnehmen um dann mit einem Marathon angeben zu können, da braucht es ja kein zweites Mal. Das mit dem Laufen scheint er ja eh nicht so ganz verstanden zu haben...
Wird er nicht können: Untrainiert hat man keine Chance, eine pace von ca. 8:30 über 6 Stunden durchzuhalten. Vermutlich schafft er das nicht 'mal eine Stunde. Ich weiß nicht, woher hier manche ihre Vorstellungen von ihren Wander- und Walkingfähigkeiten haben, die solch ein Tempo einfach für (fast) jeden als machbar deklarieren. Ist es definitiv nicht.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Wird er nicht können: Untrainiert hat man keine Chance, eine pace von ca. 8:30 über 6 Stunden durchzuhalten. Vermutlich schafft er das nicht 'mal eine Stunde. Ich weiß nicht, woher hier manche ihre Vorstellungen von ihren Wander- und Walkingfähigkeiten haben, die solch ein Tempo einfach für (fast) jeden als machbar deklarieren. Ist es definitiv nicht.
Seh ich auch so. Wenn er teilnimmt, wird er es nicht schaffen. Ich bezweifle das es überhaupt Spaß macht hinter den Läufern hinterher zu latschen.
Aber darüber brauchen wir auch keine Gedanken zu verschwenden, weil ich mir ziemlich sicher bin, das unser Anti-Läufer garnicht erst mit macht.
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PB: 5km in 28:12min (Stadtlauf Braunschweig 20.09.15) ...PTB: 27:07min. 28.12.15

PB: 10km in 59:15min (Braunschweiger Lauftage 25.10.15)

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Ich hab auch meine Zweifel, ob er das erforderliche Tempo über 42.195 km durchhält, wenn er sportlich so eine Flasche ist wie er selbst schreibt. Trolle haben ja auch verdammt kurze Beine. Vor allem aber würde ich mich als junger, schlanker Mann schämen, vor KollegInnen zu prahlen, ich hätte den Berlin-Marathon geschafft, wenn ich in der Ergebnisliste und auf den Zielfotos unter den extrem Adipösen und M85-LäuferInnen an Platz 39.765 von 39.779 zu finden wäre.

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Ich verstehe die Aufregung nicht. Wenn er will, soll er es halt machen.

Er

- verstößt mit seinem Vorhaben gegen keine mir bekannte Regel der diversen Sportverbände,
- wird es vermutlich nicht schaffen, weil ein Anti-Sportler keine 6 Stunden in diesem Tempo walken kann,
- wird vermutlich die Erfahrung machen, dass ihm entlang der Strecke relativ selten zugejubelt wird und eine lange Wanderung durch eine Großstadt nicht automatisch die erwünschte Heldenverehrung mit sich bringt.

Grund zur Aufregung sehe ich aber nicht: er wird seine Gesundheit nicht ernsthaft in Gefahr bringen und wird anderen Teilnehmern (vermutlich) nichts tun. Und die sportliche Leistung eines 2.30h, 3:00h, 4:00h oder 5:00h-Läufers wird nicht dadurch geschmälert, dass dahinter noch eine Legion völlig untrainierter Nichtsportler marschiert.

Wenn die Teilnahme nur auf gut trainierte Läufer beschränkt sein soll, steht es den Veranstaltern doch frei, das Zeitlimit runterzusetzen - allerdings freue ich mich schon auf den Schrei des Entsetzens, wenn für den Berlin-Marathon irgendwann z. B. nur noch 4:00 Stunden als Zeitlimit erlaubt sind... :teufel:

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HerbertRD07 hat geschrieben:allerdings freue ich mich schon auf den Schrei des Entsetzens, wenn für den Berlin-Marathon irgendwann z. B. nur noch 4:00 Stunden als Zeitlimit erlaubt sind... :teufel:
Was ??? Arrrrgggghhhhh !!! :mundauf:
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PB: 5km in 28:12min (Stadtlauf Braunschweig 20.09.15) ...PTB: 27:07min. 28.12.15

PB: 10km in 59:15min (Braunschweiger Lauftage 25.10.15)

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d'Oma joggt hat geschrieben: Ich habe bei meiner ersten strammen Wanderung (untrainiert) nach 15/20 km die rote Karte von meinem malträtierten Körper erhalten! :motz:
Die 70jährigen anderen Teilnehmer dieser SGV-Wanderung haben mich glücklicherweise nicht sichtbar ausgelacht :peinlich:
Warum auch?
Andere, ältere Fischer sahen ihn an und waren traurig. Das zeigten sie aber nicht, sondern sprachen taktvoll über die Strömung und die Tiefen, in denen sie ihre Leinen hatten treiben lassen, und das beständig gute Wetter und das, was sie gesehen hatten.

(E. Hemingway)
Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Ich sehe das Vorhaben vom TE völlig leidenschaftslos. Soll er doch, so er mag. Ernsthafte Schäden werden vermutlich nicht aufkommen. Mit Vernunft kann man nicht argumentieren, wenn dies nicht ankommt. Abschreckend wird es in jedem Falle sein. Vl. trainiert er später oder experimentiert fröhlich weiter bei einer anderen Sportart. Es steht ihm frei auszusteigen, wenn es ihm zu riskant wird. Die Fotos möchte ich dann schon sehen. :)

Ich habe meine Zeiten aus dem letzten Jahr rausgekramt, wo mich direkt um die HM-Marke eine Dänin niedermetzelte.

Die ersten km bis zum HM bin ich konstant in 2:07:xx h gelaufen, also mit einer Pace von 06:03.
HM-Marke dann der Unfall und ich bin humpelnd, hinkend und voller Schmerzen die letzten 21 km "gelaufen" in einer Zeit von 03:01:xx h, Pace 08:34. Und nein, ich würde das heute unter keinen Umständen wiederholen.

Dem TE zugrunde haltend, dass er unsportlich ist, in keinster Weise weiß, wie sich die M-Distanz gelaufen oder geschlurft anfühlt, würde er m.E. dennoch ins Ziel kommen. Er ist jung, gesund und hat Idealgewicht.

Ich bin gute 20 Jahre älter, war verwundet, lief im ersten Teil des M 6er Schnitt (was für mich Höchstleistung bedeutet), und im Anschluss hiernach brachte ich die restliche HM-Marke auf die Reihe.

Ich denke, der TE könnte es packen. Jedoch denke ich nicht, dass er sich diesen "Spaß" ein weiteres Mal gönnt, so der Kopf die Belastung bis zum Schluss überhaupt mitmacht!
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Dem TE zugrunde haltend, dass er unsportlich ist, in keinster Weise weiß, wie sich die M-Distanz gelaufen oder geschlurft anfühlt, würde er m.E. dennoch ins Ziel kommen.
Walkend hat er da keine Chance. Die 7 km/h kann er keine 10 km durchhalten. Wahrscheinlich schafft das nicht mal der Tommi ohne "Laufpause". Fängt er an zu laufen wird es dann problematisch, überhaupt noch 6 km/h walkend zu schaffen... und für solche Fälle gibt es dann den Besenwagen.

Das Walken sollte man nicht unterschätzen. Race Walking ist nun mal eine eigene Sportart. Durchaus anspruchsvoll und im Vergleich der Bestzeiten mit den Läufern kann man sagen, dass eine Sub 4 beim Laufen einer Sub 6 beim Walken entspricht. Dies schafft man nun mal als Läufer ohne entsprechendes Training auch nicht gleich auf Anhieb. Da braucht man gar nicht erst den TE hernehmen. Der Vergleich hinkt zwar etwas, aber wie der Wieselbursche hab ich das praktisch auch schon ausprobiert. Das Zeitlimit von 6:30 ist da gut gewählt und schließt erfolgreiche "Wanderungen" definitiv aus.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Hallo Leeson,

da hast Du Dir ja ein kontroverses Thema ausgesucht !

1) Das war Dir bewusst, und Du wolltest mal gucken, welchen Hund Du damit noch hinter dem Ofen hervorlocken konntest. In diesem Fall hat Dir die "ragazza" ein bisschen die Show gestohlen, Künstlerpech :teufel:

Oder:

2) Das ist tatsächlich Dein Anliegen. Dann würde ich Dich - ganz ohne Ironie und Sarkasmus - auf jeden Fall ermuntern, die Sache durchzuziehen und die ganz besondere Stimmung in Berlin am Septemberende mitzunehmen. Allerdings: Mich würde dann interessieren, ob Du nach der Veranstaltung Deine Einstellung zum Thema Marathon geändert hast. Bitte berichte. Viel Glück und gutes Gelingen.

:winken:

Gee

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M.Skywalker hat geschrieben:Das Walken sollte man nicht unterschätzen. Race Walking ist nun mal eine eigene Sportart. Durchaus anspruchsvoll und im Vergleich der Bestzeiten mit den Läufern kann man sagen, dass eine Sub 4 beim Laufen einer Sub 6 beim Walken entspricht. Dies schafft man nun mal als Läufer ohne entsprechendes Training auch nicht gleich auf Anhieb.
Sehe ich nicht so. Ein Reporter von Runnersworld hat das mal ausprobiert, und ist aus dem Stand heraus einen Marathon gewandert. Völlig ohne Gehtraining, als durchschnittlicher Hobbyläufer (M-PB um die 3:15). Das war ein großer Artikel in der amerikanischen Druckausgabe um die 2004 herum. Seine Zeit lag um die 5:15, und er hatte etwa eine Woche lang danach Muskelkater.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Völlig ohne Gehtraining, als durchschnittlicher Hobbyläufer (M-PB um die 3:15). Das war ein großer Artikel in der amerikanischen Druckausgabe um die 2004 herum. Seine Zeit lag um die 5:15
Inwiefern ist "3:15-Laeufer walkt 5:15" ein Widerspruch zu "sub4 gelaufen entspricht einer Walkingzeit von sechs Stunden"? Zumal der durchschnittliche Hobbylaeufer mit der genannten PB wohl doch eine Spur sportlicher ist als es der fiktive TE sein soll.

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M.Skywalker hat geschrieben:??? ... und der erwähnte Reporter ja offensichtlich nicht einmal das von mir erwähnte 2:3 Verhältnis geschafft hat ...
Deinem Vergleich der Bestzeiten - dem 2:3-Verhältnis - wollte ich nicht widersprechen. Sorry, wenn das so rüberkam.

Mir ging es um dein "Dies schafft man nun mal als Läufer ohne entsprechendes Training auch nicht gleich auf Anhieb", wobei sich "Dies" auf die sub-6 bezog, weshalb ich den ganzen Abschnitt zitiert habe. D.h., ein Läufer kann - entgegen deiner Meinung - durchaus einen Marathon in sub-6 ohne Gehtraining gehen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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O.k. ... das erklärt das Missverständnis. Ich meinte den 4h Läufer der nicht gleich die 6h im Walken schaffen würde. Auf das Thema bezogen natürlich, dass ein Racing Walker der 6:30 schaffen würde, keinerlei Probleme hätte, den Marathon auch durchzulaufen und wie bereits gesagt, dass ganze nur eine große Dummheit ist, die mit null Erfolgschance im Besenwagen endet, enden muss. Da sind die Ansätze vom Jeff Galloway wesentlich realistischer, wenn jemand mit wenig Training so was schaffen will. War nun mal nicht Diskussionsgegenstand.

Dein durchschnittlicher Hobbyläufer ist übrigens auch ganz schön flott unterwegs :wink: ... ein Glück, dass ich gar nicht durchschnittlich sein möchte.
Keep smiling, be optimistic, do something good...

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Durchschnitt ist ja auch Interpretationssache. Ganz grob (für Männer):
sub-3: gut
3 - 4 Stunden: durchschnittlich
> 4 Stunden: schlecht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Durchschnitt ist ja auch Interpretationssache. Ganz grob (für Männer):
sub-3: gut
3 - 4 Stunden: durchschnittlich
> 4 Stunden: schlecht.
Ich dachte, du wolltest nicht mehr auf jeden Murks antworten...? :D
Bin da ganz bei Zak. Jemand, der keinen Sport macht und im Eingangsposting den Begriff sub6:15 verwendet, klingt nach.. naja... :zwinker2:

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Flashwulf hat geschrieben:.............Läufern hinterher zu latschen.
Einen Marathon walken in einer pace 8:54 ist kein "latschen" mehr. Das ist sehr strammes walken über 6 Stunden! Nie und nimmer schafft das ein nicht Trainierter.

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petracalifornia hat geschrieben:Einen Marathon walken in einer pace 8:54 ist kein "latschen" mehr. Das ist sehr strammes walken über 6 Stunden! Nie und nimmer schafft das ein nicht Trainierter.
Sag ich ja! Der wird schon in der ersten Stunde die Segel streichen (falls er denn überhaupt antritt).
Gruß vom NordicNeuling

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Es wird dir wohl kein bleibender Schaden entstehen, wenn du teilnimmst.
Eventuell wirst du auch irgendwie im Zeitlimit in das Ziel kommen.

Bewunderung in Läuferkreisen wirst du nicht erwerben.
Bewunderung unter Leuten, die nicht laufen, bekommst du wahrscheinlich.

Ob es dir 1.000 € Wert ist, mußt du selbst wissen.

Schlimm finde ich, dass diese schwachsinnige Anmelderegeln des Berlin-Marathons so etwas unterstützen. Eine Rückgaberegelung unter Abzug eines ordentlichen Verwaltungsbetrages würde für richtige Läufer die Startmöglichkeit erhöhen. Aber dafür kannst du nix.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Danke für alle hilfreichen Antworten.Die Antworten in diesem Thread habe ich so gedeutet dass, ich esvielleicht schaffen könnte den Marathon in unter 6:15 zu walken.Wahrscheinlich aber wohl nicht. Und selbst wenn würde das Ganze amEnde wohl eine ziemliche Quälerei werden. Mit Spaß oder guterStimmung hätte das nichts mehr zu tun. Unter Berücksichtigungdessen habe ich mich entschieden. Ich werde am Sonntag auf denMarathon verzichten. Viel Spaß allen die am Sonntag mitlaufen.

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Leeson hat geschrieben:Danke für alle hilfreichen Antworten.Die Antworten in diesem Thread habe ich so gedeutet dass, ich esvielleicht schaffen könnte den Marathon in unter 6:15 zu walken.Wahrscheinlich aber wohl nicht. Und selbst wenn würde das Ganze amEnde wohl eine ziemliche Quälerei werden. Mit Spaß oder guterStimmung hätte das nichts mehr zu tun. Unter Berücksichtigungdessen habe ich mich entschieden. Ich werde am Sonntag auf denMarathon verzichten. Viel Spaß allen die am Sonntag mitlaufen.
Scheiße, und für das dafür habe ich 8 Beiträge geschrieben.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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binoho hat geschrieben: :auslach:
Habe ich Dir schon mal einen Tipp gegeben? Wenn ja, dann mache ich Dir hiermit den Lucien F. und nehme ihn zurück :baeh: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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hardlooper hat geschrieben:Scheiße, und für das dafür habe ich 8 Beiträge geschrieben.
Ich fand deine Beiträge gut und habe diese bei meiner Entscheidung auch mit berücksichtigt. Du warst einer der größten Fürsprecher dafür dass, ein Marathon aus dem Stand in unter 6h machbar ist. Dein Beispiel mir der Schweizer Infanterie die einen 25-km-Eilmarsch in einer Richtzeit von 3,5 Stunden absolviert hat mich aber nicht 100% überzeugt. In der Armee trainiert man doch körperlich. Der Marsch wird also von körperlich trainierten Personen durchgeführt.Ich bin untrainiert. Das Beispiel zeigt darum nicht unbedingt dass,ein untrainierter einen Marathon in unter 6 Stunden schafft. Es gab viele kritische aber durchaus ernsthafte Beiträge die meinten das ein Marathon ohne Training nicht unter 6:15h machbar ist. Darum habe ich mich letztendlich dafür entschieden den Marathon ausfallen zulassen. Das bedeutet aber nicht das ich nicht auch deine Meinung bei meiner Entscheidung mit berücksichtigt habe.

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Leeson hat geschrieben:Danke für alle hilfreichen Antworten.Die Antworten in diesem Thread habe ich so gedeutet dass, ich esvielleicht schaffen könnte den Marathon in unter 6:15 zu walken.Wahrscheinlich aber wohl nicht. Und selbst wenn würde das Ganze amEnde wohl eine ziemliche Quälerei werden. Mit Spaß oder guterStimmung hätte das nichts mehr zu tun. Unter Berücksichtigungdessen habe ich mich entschieden. Ich werde am Sonntag auf denMarathon verzichten. Viel Spaß allen die am Sonntag mitlaufen.
Sehr vernünftig! Und versuch doch spaßeshalber 'mal im nötigen Tempo (pro km ca. 8:50 Minuten) eine Stunde zu walken. Ich vermute, daß Du danach froh bist über Deine Entscheidung.
hardlooper hat geschrieben:Scheiße, und für das dafür habe ich 8 Beiträge geschrieben.

Knippi
Und wie kämest Du ohne das auf knipp 12.000 Beiträge?
Gruß vom NordicNeuling

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Fängst du denn nun mit Sport an? Oder hast du es nur vor, so wie vor einem Jahr schon?
was ich nicht verstehe: du bist jung und gesund; hast du keinen drang dich zu bewegen??
Gewichtschallenge:
71 kg (Start: Januar 2018)................aktuell: 65,9 kg.................63 kg (Ziel)

PB: 5 km (April 2015, Bahn): 19:38 min; 8 km (Novmeber 2014): 32:26 min; 10 km (Juli 2015): 40:16 min; 15 km (Februar 2015) 1:04:52 h; HM (Juni 2013): 1:29:01 h; M (April 2015: 3:16:25 h)

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Wieselbursche hat geschrieben:Fängst du denn nun mit Sport an? Oder hast du es nur vor, so wie vor einem Jahr schon?
was ich nicht verstehe: du bist jung und gesund; hast du keinen drang dich zu bewegen??
Das verstehe ich nur zu gut: Mit 30 hätte/hatte mich keiner zu irgendeinem Sport gekriegt. Ich habe erst den Tritt in den Hintern gebraucht (Arzt), um mit weit über 50 endlich anzufangen.
Gruß vom NordicNeuling

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M.Skywalker hat geschrieben:Walkend hat er da keine Chance. Die 7 km/h kann er keine 10 km durchhalten. Wahrscheinlich schafft das nicht mal der Tommi ohne "Laufpause".
Vollkommen richtig :daumen: Mein Walkingtempo mit dem ich lange durchhalten kann, liegt um die 6 km/h.

Dennoch schade, dass der TE nu nich antritt. Ihr versaut einem aber auch jeden Spaß!* :motz: Ich steh doch nicht umsonst bei km 24,8 an der Strecke :P Nebenbei bemerkt, ich stand da auch schon letztes Jahr und mitnichten waren alle Walker oder Läufer, die nur noch waltken konnten, bedröppelt, dass sie den Läufern hinterher latschen mussten. :wink:

Gruss Tommi

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Hallo Tommi,

stehtst Du bei km 24,8 an einem besonderen Stand? Evtl. ist mein Tunnelblick dann noch nicht gar so eng, dass ich Dich sogar noch wahrnehmen könnte. :hallo:

P.S.: Ich laufe allerdings nicht in meinem üblichen Trikot, sondern in einem Laufshirt der Omas
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:
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