507
Glückwunsch! Dann fehlt ja nicht mehr viel. Warte auf kühleres Wetter, dann fallen die 50min bestimmt.loslaeufer hat geschrieben:Die Gesamtzeit ist 51m:52s.Aber dies ist immerhin neue persönliche Bestzeit! Jibbie.
![]()
Den haste unter 50 so gut wie in der Tasche.MikeStar hat geschrieben:Ich muss doch mal einen 10er-WK machen![]()

Das kommt bei mir auch etwa hin: 10km in 52min. Habe in deinem Blog gelesen, daß Du auch längere WK (HM etc.) läufst. Bei mir steht am 03.10. ein HM an, danach werde ich im Winter die 10km mal "von oben her" angreifen.skillstraining hat geschrieben:so ich melde mich hier mal an und werde berichten wie ich dieses Ziel zu erreichen gedenke
derzeit stehe ich ungefähr bei 53-54 minuten auf 10 km, da ist also noch wirklich was zu tun![]()
Bis jetzt sieht eine typische Trainingswoche etwa so aus:
- 15- 17km locker
- 3km Warmlaufen, dann Wiederholungen: 200; 400 800 400 200 mit jeweils 200m Trabpause; dann 3km Auslaufen.
- 1km Warmlaufen; 3x 3km in 5:30 mit jeweils 1km Trabpause, 1km Auslaufen.
- 10- 12km in etwa 6:00min/km
Sind etwa 50 Wochen- km. Als Vorbereitung für den HM ist das gut, aber nach dem WK am 03. 10. müssen mehr schnelle Einheiten her. Vielleicht 5- 8x 1000 schneller als 5:00. Und 2x 3000 in etwa 5:00. Das kühle Wetter im Herbst liegt mir mehr als der Sommer mit 25 Grad und mehr. Daher sollten zu Sylvester endlich mal die 50 min. fallen.
508
@Plattfuß: Das wird mit Sicherheit was bei dem Trainingsplan! 
Da kann ich mich ja gleich einreihen - auch ich will die 50' knacken, aber habe mir dabei kein festes Zeitziel gesetzt. Mein trainingsjahr ist auf den 26.03.2016 zugeschnitten, insofern habe ich noch Zeit. Dazwischen liegen noch ein 10er Test-WK Ende Oktober und ein 15er an Silvester - mal sehen, was bis dahin geht.
So sieht meine Trainingswoche aus (~40 Wochenkilometer):
- 1 longjog mit ~16-25km (~70% maxHF)
- 1 lockere Einheit mit 10-12km (~75-80% maxHF)
- 1 Kraftausdauereinheit ca. 30-45' o. Schwimmen 1500-2000m Kraul
- 1 Tempoeinheit mit Einlaufen, Auslaufen, Lauf-ABC und 4-5 Steigerungen á 50m und dann eine der folgenden Optionen (Puls nicht über 84-90%maxHF***):
# Intervalle Bahn 5-6x1000m o. 3-4x1500m o. 3x2000m in knapp unter 5:00 (~4:50-4:55), Pause 1-2min(bis HF<130)
# Freie Intervalle nach Zeit auf der Strecke 5-6x5min.
# Pyramidenläufe 3-4-5-6-5-4-3min o. 3-6-9-6-3min o. 4-5-6-5-4min
# TDL mit 25-30min in 4:55-5:00min
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich die 50 knacken werde, ob noch dieses Jahr? Aus dem Training raus wohl eher nicht, aber im März auf jeden Fall - nur wieviel, da bin ich mal gespannt :-)
Bis November geht noch die VBII, dann kommt die VWK und ab Februar die gezielte Wettkampfvorbereitung.
2016 möchte ich dann so weit es geht an die 45 drankommen
***Ich weiß, Intervalle an der HF auszurichten und nach Durchschnittspuls zu laufen, ist nicht so dolle, deshalb achte ich nur darauf, nicht über 85-90%HF zu kommen, da es extensive Intervalle sind.

Da kann ich mich ja gleich einreihen - auch ich will die 50' knacken, aber habe mir dabei kein festes Zeitziel gesetzt. Mein trainingsjahr ist auf den 26.03.2016 zugeschnitten, insofern habe ich noch Zeit. Dazwischen liegen noch ein 10er Test-WK Ende Oktober und ein 15er an Silvester - mal sehen, was bis dahin geht.
So sieht meine Trainingswoche aus (~40 Wochenkilometer):
- 1 longjog mit ~16-25km (~70% maxHF)
- 1 lockere Einheit mit 10-12km (~75-80% maxHF)
- 1 Kraftausdauereinheit ca. 30-45' o. Schwimmen 1500-2000m Kraul
- 1 Tempoeinheit mit Einlaufen, Auslaufen, Lauf-ABC und 4-5 Steigerungen á 50m und dann eine der folgenden Optionen (Puls nicht über 84-90%maxHF***):
# Intervalle Bahn 5-6x1000m o. 3-4x1500m o. 3x2000m in knapp unter 5:00 (~4:50-4:55), Pause 1-2min(bis HF<130)
# Freie Intervalle nach Zeit auf der Strecke 5-6x5min.
# Pyramidenläufe 3-4-5-6-5-4-3min o. 3-6-9-6-3min o. 4-5-6-5-4min
# TDL mit 25-30min in 4:55-5:00min
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich die 50 knacken werde, ob noch dieses Jahr? Aus dem Training raus wohl eher nicht, aber im März auf jeden Fall - nur wieviel, da bin ich mal gespannt :-)
Bis November geht noch die VBII, dann kommt die VWK und ab Februar die gezielte Wettkampfvorbereitung.
2016 möchte ich dann so weit es geht an die 45 drankommen

***Ich weiß, Intervalle an der HF auszurichten und nach Durchschnittspuls zu laufen, ist nicht so dolle, deshalb achte ich nur darauf, nicht über 85-90%HF zu kommen, da es extensive Intervalle sind.
Pain is weakness leaving the body.
509
bei mir steht am 1.11. eine Statusbestimmung an. Also mit Vollgas mal gucken wo ich lande. Die Sub-50 werde ich da wohl noch nicht knacken können, einfach weil ich derzeit kein schnellen Einheiten laufen (sollte) da irgendein Muskel noch immer wegen Überlastung gereizt ist. Aber das wird ja wieder gut
510
@skillstraining: Hast Du einen Trainigsplan, der auf einen bestimmten Zeitpunkt ausgerichtet ist? Dann kannst Du Dich mit der WK-phase im Frühsommer langsam ranarbeiten und dem Stütz- und Bewegungsapparat noch etwas Zeit geben. Und die sub50 klappt bestimmt bis dahin 

Pain is weakness leaving the body.
511
... ich hab' mal den sub50-Thread aufgemacht - klingt doch ein wenig optimistischer als dieser hier 

Pain is weakness leaving the body.
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hathat hat geschrieben:... ich hab' mal den sub50-Thread aufgemacht - klingt doch ein wenig optimistischer als dieser hier![]()

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hathat hat geschrieben:... ich hab' mal den sub50-Thread aufgemacht - klingt doch ein wenig optimistischer als dieser hier![]()
MikeStar hat geschrieben:![]()

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Wenn ich mir Deine in diesem Jahr gelaufenen Zeiten ansehe, dürfte da aber nicht mehr viel fehlen. Gut möglich daß die 50min am 01. 11.fallen. Ich bin zur Zeit deutlich langsamer unterwegs:skillstraining hat geschrieben:bei mir steht am 1.11. eine Statusbestimmung an. Also mit Vollgas mal gucken wo ich lande. Die Sub-50 werde ich da wohl noch nicht knacken können, einfach weil ich derzeit kein schnellen Einheiten laufen (sollte) da irgendein Muskel noch immer wegen Überlastung gereizt ist. Aber das wird ja wieder gut
https://connect.garmin.com/modern/activity/907680262
Aber verspannte und gereizte Muskeln sind leider ein häufiges Problem...
516
nein ich bin noch keine sub 50 gelaufen. das ist noch ein ziel. ich denke, dass ich es schaffen kann, aber ich muss drauf hin trainieren, was ich aber derzeit leider nicht kann. hab jetzt durch meinen schnellen lauf am wochenende wieder mehr probleme und muss daher auf schonung setzen. aber ja ich will uuunnbedingt schneller werden 

517
Für mich sind die 50min eine Schallmauer, welche ich vor 25 Jahren locker geknackt habe, welche aber seit vielen Jahren einfach nicht mehr fallen will. Insofern ist es für junge Leute, welche erst seit kurzer Zeit laufen einfacher.skillstraining hat geschrieben:nein ich bin noch keine sub 50 gelaufen. das ist noch ein ziel. ich denke, dass ich es schaffen kann, aber ich muss drauf hin trainieren, was ich aber derzeit leider nicht kann. hab jetzt durch meinen schnellen lauf am wochenende wieder mehr probleme und muss daher auf schonung setzen. aber ja ich will uuunnbedingt schneller werden![]()
Tempotraining heißt für mich in erster Linie: Wiederholungen über 200- 800m mit vollständiger Erholung dazwischen oder 5- 8x 1000m Intervalle mit 400m (oder 5min) Trabpause. Dabei bringt es mir wenig, ein Tempo vorzugeben. Entscheidend ist, daß die schnellen Abschnitte nicht zu schnell werden, so daß ich mehrere Wiederholungen hinkriege ohne einzubrechen.
Danach schaue ich dann wie "schnell" ich war. 5min/km ist schon echt hart für mich, aber immer noch möglich.
518
Hab hier schon eine Weile mitgelesen und in diesem Thread mir die letzten Tage wirklich alle ( -.- ) Posts durchgelesen und jetzt ist es auch Zeit für meinen ersten Beitrag hier im Forum.
Zunächst einmal herzlichen Dank an DerC uvm. die gerade in 2012 sehr ausführliche und hilfreiche Beiträge zum Training geliefert haben. Auch ein Hallo und Dankeschön an Turbito, der die "Neuen" weiterhin tatkräftig motiviert.
Was Training angeht kann und werde ich auch gar nicht viel Neues hinzufügen können, aber da mein erstes/nächstes Ziel selbst bei sub50 liegt, kann ich hier vermutlich meine Erfahrungen am besten mit euch teilen (für die Nachwelt) und diskutieren (für den persönlichen Erfolg).
Zu meiner Person: Ich bin 24 Jahre, in meiner U20 Zeit sportlich sehr fit und viel unterwegs gewesen, auch ab und zu mal gelaufen. Seither hatte ich eine große sportliche Auszeit und laufe inzwischen seit 3 Monaten (wieder) regelmäßig 3 mal die Woche (momentan bei Wochenumfängen von ca. 20-25 km und Normalgewicht). Ich bin fest davon überzeugt, dass die sub50 in diesem Jahr noch fällt, was danach in 2016 möglich ist, wird sich zeigen. Fest geplant habe ich einen Silvesterlauf, evtl. ergeben sich vorher noch 1-2 Wettkämpfe. 2016 würde ich gerne das Unterfangen Triathlon angehen, wofür ja vor allem die 5km und 10km Laufstrecke wichtig sind
. Aktuell habe ich keine aussagekräftige 10 km Referenzzeit - vergangene Woche bin ich etwa 9,5 km in einem Wohlfühltempo mit 6:00 min/km pace gelaufen. Ein zügiger Lauf über 5 km mit einer 5:30er pace gelang mir diese Woche auch, ohne dabei groß ins Wanken zu geraten (Puls lag am oberen Ende des Trainingspusles für die aerobe Ausdauer - ermittelt via IPN-Stufen-Test. Ich konnte mich dabei noch gut unterhalten, ich würde es als zügiges Wohlfühltempo beschreiben). Meine letzte Referenzzeit auf die 5km liegt inzwischen 10 Jahre zurück und war eine 22er Zeit.
Ich bin mal gespannt, was sich die kommenden Wochen daraus entwickelt und freue mich auf einen regen Austausch mit euch - in diesem Sinne "Hallo zusammmen ;) "
Zunächst einmal herzlichen Dank an DerC uvm. die gerade in 2012 sehr ausführliche und hilfreiche Beiträge zum Training geliefert haben. Auch ein Hallo und Dankeschön an Turbito, der die "Neuen" weiterhin tatkräftig motiviert.
Was Training angeht kann und werde ich auch gar nicht viel Neues hinzufügen können, aber da mein erstes/nächstes Ziel selbst bei sub50 liegt, kann ich hier vermutlich meine Erfahrungen am besten mit euch teilen (für die Nachwelt) und diskutieren (für den persönlichen Erfolg).
Zu meiner Person: Ich bin 24 Jahre, in meiner U20 Zeit sportlich sehr fit und viel unterwegs gewesen, auch ab und zu mal gelaufen. Seither hatte ich eine große sportliche Auszeit und laufe inzwischen seit 3 Monaten (wieder) regelmäßig 3 mal die Woche (momentan bei Wochenumfängen von ca. 20-25 km und Normalgewicht). Ich bin fest davon überzeugt, dass die sub50 in diesem Jahr noch fällt, was danach in 2016 möglich ist, wird sich zeigen. Fest geplant habe ich einen Silvesterlauf, evtl. ergeben sich vorher noch 1-2 Wettkämpfe. 2016 würde ich gerne das Unterfangen Triathlon angehen, wofür ja vor allem die 5km und 10km Laufstrecke wichtig sind

Ich bin mal gespannt, was sich die kommenden Wochen daraus entwickelt und freue mich auf einen regen Austausch mit euch - in diesem Sinne "Hallo zusammmen ;) "
519
N'abend,
ich versuche mal hier ein paar Auszüge aus meinem Trainingsprogramm zu geben. Das soll bei weitem kein Trainingsplan darstellen, sondern vielmehr als Anregung dienen wie man vielleicht etwa mehr Abwechslung in den Trainingsalltag bringen kann.
Ich halte mich eher weniger an die Trainingspläne sondern laufe die Einheiten nach Gefühl. In manchen Wochen lege ich z.B. den Fokus eher auf Tempo, da können dann auch mal 2-3 Tempoeinheiten dabei sein. In anderen eher auf Grundlagen, da fehlt die Tempoeinheit dan ganz.
Wichtigster Ansatz bei mir ist, dass ein langfristig aufgebautes Niveau stabiler und eine bessere Grundlage ist als sich in 6-8 Wochen von 0 auf 100 zu powern.
Auf Dehn-/Gymnastik- und Kraftübungen gehe ich nicht ein, da ich diese selbst mehr vernachlässige als ich eigentlich will.
Vor jeder harten Einheit grundsätzlich gut warmlaufen und Lauf-ABC.
Grundlagenausdauer:
- Lange Läufe zw. 10 und 20km, Intensität eher gemäßigt bis mittel. Intensitätssteigerung primär durch Steigungen und Distanzausbau
- Radtouren mit langen Anstiegen, Erholung in den Abfahrten, wenn möglich mehrere Anstiege pro Tour
- Gemütliche, längere (Wald-)Läufe ohne zeitliche Zwänge
- Lange Bergläufe
TDL und Crescendoläufe stehen bei mir eher selten auf dem Plan.
Meist halte ich mich hier an 5-9km in T=10k(+/- 10-15s) + 1-2km Endbeschleunigung. (T=10k entspricht bei mir momentan geschätzt ca. 5:00/km)
Intervalltraining:
Grundsätzlich variiere ich auch hier alle möglichen Stellschrauben.
- Intensität hoch bis sehr hoch, vollständige Erholung
Bsp:
* 6-8x 1000m in T=10k-30s, 750-1000m TP
* 3-5x 2000m in T=10k-20s, 1300-1500m TP
* 3-4x 1000m in T=10k-45s, 1000m TP
* 5x 100, 4x 200, 3x400, 2x600, 1x800, am Anschlag, 200m TP, 4-5min SP
- Intensität mittel bis hoch, unvollständige Erholung
Bsp:
* 5x 2500m in T=10k-5s, 1500m TP
* 4x 3000m in T=10k, 1000m TP
* 6-8x 1000m in T=10k-10s, 500m TP
- Intensität gemäßigt bis mittel, unvollständige Erholung
Bsp:
* 2x 4000m in T=10k+5s, 2000m TP
* 4x 10min in T=10k+5s, 5min TP
Andere Einheiten:
Zur Auflockerung zwischendurch auch mal ein paar unkonventionelle Einheiten.
- Inlineskaten
- Lockerer bis gemäßigter Lauf. Bei bestimmten Auslösern - z.B. man sieht einen Vogel - kurze Antritte ca. 10-50m.
- Treppentraining
- Steigerungsläufe am Berg
- Kurzer Lauf in T=10k, sämtliche Steigungen und Treppen im Sprint
Und das wichtigste... bei jeder Einheit, so sehr sie weh tun mag, muss der Spaß im Vordergrund stehen.
Hoffe da ist was dabei was dem einen oder anderen weiterhilft.
LG
Mike
ich versuche mal hier ein paar Auszüge aus meinem Trainingsprogramm zu geben. Das soll bei weitem kein Trainingsplan darstellen, sondern vielmehr als Anregung dienen wie man vielleicht etwa mehr Abwechslung in den Trainingsalltag bringen kann.
Ich halte mich eher weniger an die Trainingspläne sondern laufe die Einheiten nach Gefühl. In manchen Wochen lege ich z.B. den Fokus eher auf Tempo, da können dann auch mal 2-3 Tempoeinheiten dabei sein. In anderen eher auf Grundlagen, da fehlt die Tempoeinheit dan ganz.
Wichtigster Ansatz bei mir ist, dass ein langfristig aufgebautes Niveau stabiler und eine bessere Grundlage ist als sich in 6-8 Wochen von 0 auf 100 zu powern.
Auf Dehn-/Gymnastik- und Kraftübungen gehe ich nicht ein, da ich diese selbst mehr vernachlässige als ich eigentlich will.
Vor jeder harten Einheit grundsätzlich gut warmlaufen und Lauf-ABC.
Grundlagenausdauer:
- Lange Läufe zw. 10 und 20km, Intensität eher gemäßigt bis mittel. Intensitätssteigerung primär durch Steigungen und Distanzausbau
- Radtouren mit langen Anstiegen, Erholung in den Abfahrten, wenn möglich mehrere Anstiege pro Tour
- Gemütliche, längere (Wald-)Läufe ohne zeitliche Zwänge
- Lange Bergläufe
TDL und Crescendoläufe stehen bei mir eher selten auf dem Plan.
Meist halte ich mich hier an 5-9km in T=10k(+/- 10-15s) + 1-2km Endbeschleunigung. (T=10k entspricht bei mir momentan geschätzt ca. 5:00/km)
Intervalltraining:
Grundsätzlich variiere ich auch hier alle möglichen Stellschrauben.
- Intensität hoch bis sehr hoch, vollständige Erholung
Bsp:
* 6-8x 1000m in T=10k-30s, 750-1000m TP
* 3-5x 2000m in T=10k-20s, 1300-1500m TP
* 3-4x 1000m in T=10k-45s, 1000m TP
* 5x 100, 4x 200, 3x400, 2x600, 1x800, am Anschlag, 200m TP, 4-5min SP
- Intensität mittel bis hoch, unvollständige Erholung
Bsp:
* 5x 2500m in T=10k-5s, 1500m TP
* 4x 3000m in T=10k, 1000m TP
* 6-8x 1000m in T=10k-10s, 500m TP
- Intensität gemäßigt bis mittel, unvollständige Erholung
Bsp:
* 2x 4000m in T=10k+5s, 2000m TP
* 4x 10min in T=10k+5s, 5min TP
Andere Einheiten:
Zur Auflockerung zwischendurch auch mal ein paar unkonventionelle Einheiten.
- Inlineskaten
- Lockerer bis gemäßigter Lauf. Bei bestimmten Auslösern - z.B. man sieht einen Vogel - kurze Antritte ca. 10-50m.
- Treppentraining
- Steigerungsläufe am Berg
- Kurzer Lauf in T=10k, sämtliche Steigungen und Treppen im Sprint
Und das wichtigste... bei jeder Einheit, so sehr sie weh tun mag, muss der Spaß im Vordergrund stehen.
Hoffe da ist was dabei was dem einen oder anderen weiterhilft.
LG
Mike
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Sehr flott für so lange EinheitenMikeStar hat geschrieben:...TDL und Crescendoläufe stehen bei mir eher selten auf dem Plan.
Meist halte ich mich hier an 5-9km in T=10k(+/- 10-15s) + 1-2km Endbeschleunigung. (T=10k entspricht bei mir momentan geschätzt ca. 5:00/km)
- Intensität gemäßigt bis mittel, unvollständige Erholung
Bsp:
* 2x 4000m in T=10k+5s, 2000m TP
* 4x 10min in T=10k+5s, 5min TP
Sehr gutes Motto!Und das wichtigste... bei jeder Einheit, so sehr sie weh tun mag, muss der Spaß im Vordergrund stehen.

522
Ich versuche mich grundsätzlich von zwei Seiten an die Zielzeit/Zieldistanz anzunähern.
1) Die Zielpace als Ausgangslage der schnellen Läufe und dann die Distanz ausbauen. Ziel ist es dabei einfach in der Lage zu sein die gewünschte Geschwindigkeit über eine immer länger werdende Distanz durchlaufen zu können.
Beispiel:
Woche 1, 4:30/km, Distanz 1000m
Woche 3, 4:30/km, Distanz 1500m
Woche 5, 4:30/km, Distanz 2500m
usw...
Ich bemesse den Trainingsfortschritt hier daran, wie ich die Distanzen auf der Zielpace ausbauen kann.
2) Die Geschwindigkeit sukzessive über eine gewisse Distanz erhöhen.
Beispiel:
Woche 1, 5000m, Pace: 5:00/km
Woche 4, 5000m, Pace: 4:58/km
Woche 9, 5000m, Pace: 4:55/km
usw...
D.h. für mich, dass irgendwann auch entsprechende immer längere Intervalle folgen sollten um die Tempohärte zu forcieren.
Ist mit Sicherheit auch Kopfsache aber mit vorgefertigten Trainingplänen kann ich nur sehr schwer arbeiten.
1) Die Zielpace als Ausgangslage der schnellen Läufe und dann die Distanz ausbauen. Ziel ist es dabei einfach in der Lage zu sein die gewünschte Geschwindigkeit über eine immer länger werdende Distanz durchlaufen zu können.
Beispiel:
Woche 1, 4:30/km, Distanz 1000m
Woche 3, 4:30/km, Distanz 1500m
Woche 5, 4:30/km, Distanz 2500m
usw...
Ich bemesse den Trainingsfortschritt hier daran, wie ich die Distanzen auf der Zielpace ausbauen kann.
2) Die Geschwindigkeit sukzessive über eine gewisse Distanz erhöhen.
Beispiel:
Woche 1, 5000m, Pace: 5:00/km
Woche 4, 5000m, Pace: 4:58/km
Woche 9, 5000m, Pace: 4:55/km
usw...
D.h. für mich, dass irgendwann auch entsprechende immer längere Intervalle folgen sollten um die Tempohärte zu forcieren.
Ist mit Sicherheit auch Kopfsache aber mit vorgefertigten Trainingplänen kann ich nur sehr schwer arbeiten.
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Gilt das jetzt nur für die IVs oder auch für die Wiederholungen?Plattfuß hat geschrieben:Tempotraining heißt für mich in erster Linie: Wiederholungen über 200- 800m mit vollständiger Erholung dazwischen oder 5- 8x 1000m Intervalle mit 400m (oder 5min) Trabpause.
Danach schaue ich dann wie "schnell" ich war. 5min/km ist schon echt hart für mich, aber immer noch möglich.
Gruß vom NordicNeuling
525
Was auch immer wieder Sinn macht ist sich eher mehrere kleinere Ziele über einen kürzeren Zeitraum zu setzen, anstatt ein großes Ziel über eine längere Spanne.
Mehrere kleine Ziele zu erreichen kann die Motivation auch auf Dauer aufrechter erhalten, als auf ein Ziel hinzuarbeiten, das "noch in weiter Ferne ist."
Mehrere kleine Ziele zu erreichen kann die Motivation auch auf Dauer aufrechter erhalten, als auf ein Ziel hinzuarbeiten, das "noch in weiter Ferne ist."
526
Im Prinzip ja: So schnell wie möglich, und wenn´s zu schnell war, klappt halt die nächste WH nicht mehr.NordicNeuling hat geschrieben:Gilt das jetzt nur für die IVs oder auch für die Wiederholungen?
Über 800m kann ich etwa 4:30 laufen. Auch 2mal hintereinander. Bei 200ern sehe ich nicht auf die Uhr.
528
Von den Sub 50 bin ich zwar noch ein Stück entfernt, aber vielleicht passt meine Frage trotzdem hier rein. Ist doch etwas mehr Verkehr als in meinem Tagebuch 
Habe am Mittwoch mein erstes Intervalltraining gemacht. 4x 1 km mit jeweils 1 km dazwischen, zum Abschluss nochmal 2 Sprints mit je ca. 100-150 m. Intervalle: 4:32, 4:40, 4:45, 4:49. Nicht ganz gleichmäßig, aber angesichts wechselnder Wind- und Untergrundbedingungen aus meiner Sicht auch nicht ganz daneben. Aber das erste Intervall fiel mir schon am leichtesten, die HF ging von ca. 160 am Anfang der Intervalle auf ca. 170-175 gegen Ende der Intervalle hoch. Definitiv noch kein Tempo, das ich längere Zeit durchhalten könnte.
Nächsten Sonntag findet in der Nähe ein Volkslauf statt. Ich überlege, mich da kurz entschlossen für 10 km anzumelden, ein erster Wettkampf wäre 10 Wochen nach meinem Laufeinstieg eine schöne Sache. Was meint Ihr - welche Zielzeit könnte ich mir setzen? Mit welchem Tempo angehen?
Neben og Intervalltraining geben vielleicht meine Trainingsbestzeiten eine Indikation: 5 km @ 25:30 und 10 km @ 55:35
Das Ganze bei HF 155 - 170 (letzter km), entsprechend ca. 85 - 92 % HFmax, wenn ich näherungsweise von der HF im Zielsprint (183) als max ausgehe. Bei beiden Bestleistungen konnte ich hintenraus noch ein wenig zulegen und einen Endspurt einlegen. WKMs die letzten 8 Wochen: 35-45, längste Läufe 21 km.
Am So würde ich noch eine Intervalleinheit oder einen 5 km TL einschieben, kommende Woche vielleicht noch eine kurze Tempoeinheit und ein lockeres Läufchen, der Rest der Woche wäre Kräfte sammeln für So.
Wen's interessiert, Details zu meinem Training habe ich im Tagebuchbereich des Forums niedergeschrieben.

Habe am Mittwoch mein erstes Intervalltraining gemacht. 4x 1 km mit jeweils 1 km dazwischen, zum Abschluss nochmal 2 Sprints mit je ca. 100-150 m. Intervalle: 4:32, 4:40, 4:45, 4:49. Nicht ganz gleichmäßig, aber angesichts wechselnder Wind- und Untergrundbedingungen aus meiner Sicht auch nicht ganz daneben. Aber das erste Intervall fiel mir schon am leichtesten, die HF ging von ca. 160 am Anfang der Intervalle auf ca. 170-175 gegen Ende der Intervalle hoch. Definitiv noch kein Tempo, das ich längere Zeit durchhalten könnte.
Nächsten Sonntag findet in der Nähe ein Volkslauf statt. Ich überlege, mich da kurz entschlossen für 10 km anzumelden, ein erster Wettkampf wäre 10 Wochen nach meinem Laufeinstieg eine schöne Sache. Was meint Ihr - welche Zielzeit könnte ich mir setzen? Mit welchem Tempo angehen?
Neben og Intervalltraining geben vielleicht meine Trainingsbestzeiten eine Indikation: 5 km @ 25:30 und 10 km @ 55:35
Das Ganze bei HF 155 - 170 (letzter km), entsprechend ca. 85 - 92 % HFmax, wenn ich näherungsweise von der HF im Zielsprint (183) als max ausgehe. Bei beiden Bestleistungen konnte ich hintenraus noch ein wenig zulegen und einen Endspurt einlegen. WKMs die letzten 8 Wochen: 35-45, längste Läufe 21 km.
Am So würde ich noch eine Intervalleinheit oder einen 5 km TL einschieben, kommende Woche vielleicht noch eine kurze Tempoeinheit und ein lockeres Läufchen, der Rest der Woche wäre Kräfte sammeln für So.
Wen's interessiert, Details zu meinem Training habe ich im Tagebuchbereich des Forums niedergeschrieben.
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
529
Aus der Entwicklung deiner Intervallzeiten siehst du ja schon recht gut, dass du die ersten Intervalle zu schnell angegangen bist.
Ich würde dir hier empfehlen eher etwas langsamer zu starten, z.B. mit 4:45-4:50 und dafür versuchen erstmal 7-8x 1000m in dieser Pace konstant zu laufen.
Andere Variante wäre sogar mit 5:00 pro Intervall zu starten und dafür die Pause zu reduzieren.
Ich würde dir hier empfehlen eher etwas langsamer zu starten, z.B. mit 4:45-4:50 und dafür versuchen erstmal 7-8x 1000m in dieser Pace konstant zu laufen.
Andere Variante wäre sogar mit 5:00 pro Intervall zu starten und dafür die Pause zu reduzieren.
530
Ja, das ist offensichtlich, zumindest das erste. Bei dem dritten gabs auf dem geteerten Feldweg etwas Schlamm, da war ich etwas vorsichtig, beim letzten hatte ich unangenehmen Gegenwind und am Ende eine kleine Steigung. Ich denke daher, dass das in etwa als 4*4:45 zu bewerten ist. Wobei ich nicht verhehle, dass mein Tempogefühl und die Konstanz noch stark verbesserungswürdig sindMikeStar hat geschrieben:Aus der Entwicklung deiner Intervallzeiten siehst du ja schon recht gut, dass du die ersten Intervalle zu schnell angegangen bist.

Ich würde dir hier empfehlen eher etwas langsamer zu starten, z.B. mit 4:45-4:50 und dafür versuchen erstmal 7-8x 1000m in dieser Pace konstant zu laufen.
Eine so intensive Einheit hatte ich jetzt vor dem Lauf eigentlich nicht mehr vor, vielleicht nehme ich Deinen zweiten Vorschlag auf und mache am So 5*1 km mit je 5 min Pause mit 5:00 (Beim letzen Mal waren die Pausen zwischen 6:30 und 7:30 min), und am Mi nochmal einen 5 km TDL mit 4:55 - 5:00. Und ich werde mir eine ebene, schlammfreie Strecke dafür suchen

Falls beides klappen sollte, würde ich den Lauf am So mit 5:05 angehen, das Tempo bin ich ja schon vor 3 Wochen auf 5 km gelaufen, und versuchen mich so gut wie möglich durchzukämpfen oder in der zweiten Hälfte sogar nochmal Gas zu geben, wenn es drin sein sollte. Eigentlich kann es mit Sub 50 noch nicht klappen, aber wenn ich einigermaßen dicht dran wäre, würde ich es zumindest versuchen. Alles unter 53:00 wäre ja schon klasse.
Als ich angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt schon an einem 10 km Lauf teilnehmen würde, daher war mein Training nicht darauf ausgerichtet, es ging eigentlich nur um Fitness und Gewichtsreduktion nach Rauchentzug.
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
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Ich finde es klasse, dass Du so viel Spaß am Laufen hast und Du bist schon ganz schön weit gekommen 
Da man insbesondere die erste Strecke im Intervall oft zu schnell angeht, versuche ich mich da immer etwas zu bremsen bzw. die Zeiten/Distanzen schon früh zu kontrollieren. Dann fehlt nach hinten raus auch nicht die Power.
Bzgl. des Tapering habe ich beim letzten 10km-Lauf wirklich 2 Wochen komplettes Tapering gemacht:
#Vorletzte Woche:
- lockere 10km GA1
- 6km mit 5 Steigerungen
- lockere 8km REKOM-Tempo
- Viel Stretching
#Letzte Woche:
- lockere 8km GA1
- 6km mit 10 kurzen Antritten á 20-30m
- 6km REKOM-Tempo
- Viel Stretching
Ich bin da gut mit gefahren und habe mich am WK-Tag super fit gefühlt und vor allem richtig Lust auf den Lauf.

Bei Deinen Intervallen geben Dir die Pausen einen ganz guten Aufschluss über das Tempo - wenn Du merkst, dass die HF sich nach 3min Pause noch nicht wieder unter ~120-130 bewegt, dann kann das ein Zeichen dafür sein, dass die Intervalle noch zu schnell sind (Ausnahmen wären z.B., dass die Pausen bergauf gelaufen werden oder hohe Temperaturen herrschen). I. d. R. sinkt die HF in den Trappausen in 2-3min unter den o.g. Wert. Evtl. hilft auch langsameres Traben in den Pausen (?)Jep hat geschrieben:5*1 km mit je 5 min Pause mit 5:00 (Beim letzen Mal waren die Pausen zwischen 6:30 und 7:30 min)
Da man insbesondere die erste Strecke im Intervall oft zu schnell angeht, versuche ich mich da immer etwas zu bremsen bzw. die Zeiten/Distanzen schon früh zu kontrollieren. Dann fehlt nach hinten raus auch nicht die Power.
Bzgl. des Tapering habe ich beim letzten 10km-Lauf wirklich 2 Wochen komplettes Tapering gemacht:
#Vorletzte Woche:
- lockere 10km GA1
- 6km mit 5 Steigerungen
- lockere 8km REKOM-Tempo
- Viel Stretching
#Letzte Woche:
- lockere 8km GA1
- 6km mit 10 kurzen Antritten á 20-30m
- 6km REKOM-Tempo
- Viel Stretching
Ich bin da gut mit gefahren und habe mich am WK-Tag super fit gefühlt und vor allem richtig Lust auf den Lauf.
Pain is weakness leaving the body.
533
Auch hier sind absolute Werte zu individuell. Aussagekräftiger ist es, um wieviel Schläge der Puls in einer bestimmten Zeit fällt/gefallen ist. Außerdem ist dieser Erholungswert auch eher ein Indiz für die allgemeine Trainiertheit (je besser, desto schneller runter) und abhängig sowohl von der HFmax wie auch vom Ruhepuls (je größer die Spanne, desto mehr kann er fallen). Die absoluten Werte muß man am besten selbst für sich herausfinden.hathat hat geschrieben: - wenn Du merkst, dass die HF sich nach 3min Pause noch nicht wieder unter ~120-130 bewegt, dann kann das ein Zeichen dafür sein, dass die Intervalle noch zu schnell sind
Gruß vom NordicNeuling
534
Nach meiner Meinung soll man es nicht zu kompliziert machen: Die Trabpause sollte etwa so lang wie das Intervall sein. Daher sind 5min. o.k.hathat hat geschrieben:..Bei Deinen Intervallen geben Dir die Pausen einen ganz guten Aufschluss über das Tempo - wenn Du merkst, dass die HF sich nach 3min Pause noch nicht wieder unter ~120-130 bewegt, dann kann das ein Zeichen dafür sein, dass die Intervalle noch zu schnell sind (Ausnahmen wären z.B., dass die Pausen bergauf gelaufen werden oder hohe Temperaturen herrschen). I. d. R. sinkt die HF in den Trappausen in 2-3min unter den o.g. Wert. Evtl. hilft auch langsameres Traben in den Pausen (?)
535
Eher etwas kürzer, maximal gleichlang, wobei 5min für VO2-max auch schon recht lang ist.Plattfuß hat geschrieben:Nach meiner Meinung soll man es nicht zu kompliziert machen: Die Trabpause sollte etwa so lang wie das Intervall sein. Daher sind 5min. o.k.
@Jep:
Du schreibst, dass du von Sub50 noch ein Stückchen entfernt bist, möchtest aber den TDL in 4:55-5:00 machen?
5km im 10er-Tempo im Training ist schon ordentlich anstrengend!
Wenn du das Tempo im Griff hast dann könnte schon Sub50 drin sein.
536
Ein TDL in 4:55 - 5:00 auf 5 km wäre eine Steigerung von > 0:06 s in 3 Wochen. Könnte doch drin sein, wenn ich meine Fortschrittskurve extrapoliere und bedenke, dass ich nochmal 2 kg weniger mit mir rumschleppe... Aber warum sollte ich das gleiche Tempo die doppelte Distanz halten können, nur weil das ein Wettkampf ist? Ich hab zwar genau null Wettkampferfahrung, aber wenn ich mir vorstelle, dass einen da noch andere Läufer behindern könnten, weiß ich nicht, warum ich da besser sein sollte als bei einem TDL, in dem ich absolut alles gebe (da ist genau 0 Schonung / Reserve) - außer duch das Tapering. Was das bewirkt, kann ich Natürlich mangels Erfahrung nicht abschätzen.
Ich möchte nächsten So einfach das Optimale rausholen. Nicht zu schnell angehen, aber auch nicht zu langsam. Ob da am Ende 52:50 oder 49:59 stehen, ist dann nicht so fürchterlich wichtig wenn mein Gefühl stimmt, und selbst wenn "nur" eine PB unter 55:30 rausspringen sollte, wird die Welt nicht untergehen. Davon hängen weder mein Selbstbewusstsein noch meine weitere Läuferkarriere ab
Danke für den ganzen Austausch und die Tipps für die Intervalle - für morgen habe ich mich nun für 5* 1 km @ 4:50 mit 4:30 min Trabpause entschieden...danach sehen wir weiter
Ich möchte nächsten So einfach das Optimale rausholen. Nicht zu schnell angehen, aber auch nicht zu langsam. Ob da am Ende 52:50 oder 49:59 stehen, ist dann nicht so fürchterlich wichtig wenn mein Gefühl stimmt, und selbst wenn "nur" eine PB unter 55:30 rausspringen sollte, wird die Welt nicht untergehen. Davon hängen weder mein Selbstbewusstsein noch meine weitere Läuferkarriere ab

Danke für den ganzen Austausch und die Tipps für die Intervalle - für morgen habe ich mich nun für 5* 1 km @ 4:50 mit 4:30 min Trabpause entschieden...danach sehen wir weiter

Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
537
Bei einem Wettkampf hat man üblicherweise noch Faktoren wie z.B. Adrenalin oder andere Läufer, die einen ziemlich pushen können.
Ich bin z.B. letztes Jahr, einen Monat nach einer 5km PB-Pace von 5:22 einen 10er-WK in einer Pace von 5:19 gelaufen. Die zweite Hälfte davon lief ich gemeinsam mit einer Läuferin und wir haben uns gegenseitig immer wieder gezogen, mal sie voraus, mal ich.
Natürlich kann einen die WK-Atmosphäre auch verleiten zu schnell anzugehen und hintenraus dann einzubrechen, aber mit ein wenig Erfahrung findet man da schon das richtige Maß.
Ich bin z.B. letztes Jahr, einen Monat nach einer 5km PB-Pace von 5:22 einen 10er-WK in einer Pace von 5:19 gelaufen. Die zweite Hälfte davon lief ich gemeinsam mit einer Läuferin und wir haben uns gegenseitig immer wieder gezogen, mal sie voraus, mal ich.
Natürlich kann einen die WK-Atmosphäre auch verleiten zu schnell anzugehen und hintenraus dann einzubrechen, aber mit ein wenig Erfahrung findet man da schon das richtige Maß.
538
Ich bin aufgrund der Trabpause von extensiven Intervallen im GA2-Bereich ausgegangen und nicht von intensiven Intervallen mit Gehpause zum Trainieren der wettkampfspezifischen Ausdauer, vielleicht war das mißverständlich ausgedrücktPlattfuß hat geschrieben:Nach meiner Meinung soll man es nicht zu kompliziert machen: Die Trabpause sollte etwa so lang wie das Intervall sein. Daher sind 5min. o.k.

@Leistung im Wettkampf: Ich persönlich habe immer das Gefühl, dass im Wettkampf noch einiges an Reserven steckt, gerade auf dem Weg in Richtung sub50 steckt noch viel drin, was man rausholen kann, da sich die Trainingsfortschritte ja oftmals schnell zeigen.
Zudem hatte ich das Gefühl, dass das Tapering gute Wirkung gezeigt hat und ich auch richtig Bock auf den Lauf hatte. Viele schöne und positive Trainingserfahrungen geben auch guten Rückhalt im Wettkampf.
Ich bin beim letzten Lauf sehr darauf bedacht gewesen, das Tempo auf den ersten 2-3 Kilometern möglichst exakt im Zielbereich zu halten und habe mir dann immer ein paar Läufer vor mir ausgeguckt, an die ich mich dranhängen und die ich dann "fressen" konnte - meist Läufer, die so aussahen, als wären Sie in Vereinen oder hätten ein stabiles Tempo. Von km 6-9 ist bei mir eh' immer hart, da hilft mir Autosuggestion ganz gut und auch ein Blick auf die HF zwischendurch, um mich nicht zu überpacen. Das hat gut geklappt und so bin ich besser als erwartet gewesen.
Pain is weakness leaving the body.
539
YEAH! 
1,8 km Einlaufen @ 6:20, Intervalle 8* 1 km, je 4:30 min Pause (leichter Trab), Auslaufen 1,5 km @ 7:00.
Intervalle:
4:35, av. HF 165
4:48 / 167
4:45 / 164
4:53 / 165
4:48 / 165
4:39 / 170
4:49 / 167
4:47 / 166
Die HFmax lag in den ersten 5 Intervallen bei 174, gegen Ende dann bei 179. In den Trabpausen fiel sie auf ca. 125 - 128.
Lief insgesamt also super, außer dass ich im lichten Wald (ebene, perfekt geteerte Strecke) ein wenig mit der Paceanzeige gehadert habe, die hat arg geschwankt. Hab dann wieder versucht, mich auf die HF zu kalibrieren, dann gings besser - der Ausreißer in Intervall 4 lag übrigens daran, dass die automatische 1 km- Rundenzeit kurz vor der Intervallzeit ein Piepssignal von sich gab, welches ich als Intervallende gedeutet habe. Ein paar s kann man da noch abziehen, dann lag ich doch gut im Soll. Eigentlich wollte ich nur 5 Intervalle machen, aber nachdem ich mich nach dem 5. noch fit gefühlt habe und die HF in der Pause auch wieder wie in den Pausen zuvor locker unter die 130 ging, habe ich von Intervall zu Intervall gedacht und eben noch drei angehängt.
So, jetzt gibts die Woche noch eine kurze Tempoeinheit und ein, zweimal kurz und ganz locker laufen, und dann werde ich am So mit 5:00 angehen und schauen was passiert...

1,8 km Einlaufen @ 6:20, Intervalle 8* 1 km, je 4:30 min Pause (leichter Trab), Auslaufen 1,5 km @ 7:00.
Intervalle:
4:35, av. HF 165
4:48 / 167
4:45 / 164
4:53 / 165
4:48 / 165
4:39 / 170
4:49 / 167
4:47 / 166
Die HFmax lag in den ersten 5 Intervallen bei 174, gegen Ende dann bei 179. In den Trabpausen fiel sie auf ca. 125 - 128.
Lief insgesamt also super, außer dass ich im lichten Wald (ebene, perfekt geteerte Strecke) ein wenig mit der Paceanzeige gehadert habe, die hat arg geschwankt. Hab dann wieder versucht, mich auf die HF zu kalibrieren, dann gings besser - der Ausreißer in Intervall 4 lag übrigens daran, dass die automatische 1 km- Rundenzeit kurz vor der Intervallzeit ein Piepssignal von sich gab, welches ich als Intervallende gedeutet habe. Ein paar s kann man da noch abziehen, dann lag ich doch gut im Soll. Eigentlich wollte ich nur 5 Intervalle machen, aber nachdem ich mich nach dem 5. noch fit gefühlt habe und die HF in der Pause auch wieder wie in den Pausen zuvor locker unter die 130 ging, habe ich von Intervall zu Intervall gedacht und eben noch drei angehängt.
So, jetzt gibts die Woche noch eine kurze Tempoeinheit und ein, zweimal kurz und ganz locker laufen, und dann werde ich am So mit 5:00 angehen und schauen was passiert...

Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
540
Oh, bitte, bitte keine Begriffsverwirrungen! HFmax ist ausschließlich die höchstmögliche HF, nicht eine punktuell höchste. Gerade bei Pulsdiskussionen geht so vieles durcheinander, daß man sich an die korrekten Begriffe halten sollte.Jep hat geschrieben:Die HFmax lag in den ersten 5 Intervallen bei 174
Gruß vom NordicNeuling
543
Für Puls- orientiertes Training wichtig:Jep hat geschrieben:Jo, ist natürlich die maximal erreichte im jeweiligen Intervall gemeint, sollte sich aber aus dem Kontext ergeben. Was wäre denn hierfür die korrekte Terminologie?
Die Hfmax ist die maximal mögliche Herzfrequenz. Diese ist individuell unterschiedlich, nicht durch Training zu beeinflussen und nimmt mit dem Alter etwas ab. Bei jungen Leuten kann HFmax deutlich über 200bpm liegen.
Beim Training sollten die Intensitäten zwischen 65% und 90%Hfmax liegen. Bei Hfmax 200 wären 174bpm etwa 85% Hfmax was für das Intervalltraining eher wenig wäre. Bei 180Hfmax sähe das anders aus.
Fazit: Wenn Du deine Hfmax nicht kennst, ist es besser ohne Pulsmesser zu trainieren, denn der reine Wert von z.B. 174bpm sagt allein relativ wenig aus.
544
Mir ist schon klar, was die HFmax ist 
Wusste nur nicht, dass man hier mit den Begrifflichkeiten so exakt ist, sollte eigentlich jeder verstanden haben dass ich nicht die HF max, sondern die in diesem Training maximal erreichte HF meinte. Meine HFmax (nun wirklich HFmax) lag 1998 bei 205. Wo sie heute liegt, weiss ich nicht genau, im Rahmen eines Tempolaufs habe ich letztens im Zielsprint mal 183 erreicht. Drunter wird sie wohl nicht liegen.
Unabhängig davon, ob ich den genauen Wert nun kenne oder nicht habe ich mit Training nach Pulsmesser in den letzten 10 Wochen extrem gute Erfahrungen gemacht. Zum einen schaffe ich es eigentlich nur über die HF-Kontrolle, ein konstantes Tempo zu laufen (mag sein, dass ich mit der Zeit ein besseres Tempogefühl aufbaue), zum anderen merke ich ganz genau, dass ich (derzeit?) ein Tempo oberhalb von 165 nicht dauerhaft gehen kann und dass ab ca. 172-174 die Muskulatur anfängt zu übersäuern und das noch maximal ne Minute oder so gutgeht. Der Pulsmesser hilft mir also dabei, knapp unterhalb dieser Schwellen zu trainieren - oder sie auch bewusst zu überschreiten. Dazu taugt ne Paceangabe gerade mal gar nicht, zumal ich immer auf wechselnden Strecken und nie auf einer Bahn unterwegs bin. Heute hat das GPS im lichten Wald auch massiv geschwankt und ich bin im Prinzip nach HF und Atmung gelaufen.
Habe schon mitbekommen, dass hier im Forum eine eher kritische Einstellung zum Pulsmesser während des Trainings herrscht, mir hilft er aber enorm. Von daher kann ich mich Deinem Fazit nicht anschließen, ich glaube dass das individuell sehr unterschiedlich ist, dem einen hilfts, den andern behinderts eher.

Wusste nur nicht, dass man hier mit den Begrifflichkeiten so exakt ist, sollte eigentlich jeder verstanden haben dass ich nicht die HF max, sondern die in diesem Training maximal erreichte HF meinte. Meine HFmax (nun wirklich HFmax) lag 1998 bei 205. Wo sie heute liegt, weiss ich nicht genau, im Rahmen eines Tempolaufs habe ich letztens im Zielsprint mal 183 erreicht. Drunter wird sie wohl nicht liegen.
Unabhängig davon, ob ich den genauen Wert nun kenne oder nicht habe ich mit Training nach Pulsmesser in den letzten 10 Wochen extrem gute Erfahrungen gemacht. Zum einen schaffe ich es eigentlich nur über die HF-Kontrolle, ein konstantes Tempo zu laufen (mag sein, dass ich mit der Zeit ein besseres Tempogefühl aufbaue), zum anderen merke ich ganz genau, dass ich (derzeit?) ein Tempo oberhalb von 165 nicht dauerhaft gehen kann und dass ab ca. 172-174 die Muskulatur anfängt zu übersäuern und das noch maximal ne Minute oder so gutgeht. Der Pulsmesser hilft mir also dabei, knapp unterhalb dieser Schwellen zu trainieren - oder sie auch bewusst zu überschreiten. Dazu taugt ne Paceangabe gerade mal gar nicht, zumal ich immer auf wechselnden Strecken und nie auf einer Bahn unterwegs bin. Heute hat das GPS im lichten Wald auch massiv geschwankt und ich bin im Prinzip nach HF und Atmung gelaufen.
Habe schon mitbekommen, dass hier im Forum eine eher kritische Einstellung zum Pulsmesser während des Trainings herrscht, mir hilft er aber enorm. Von daher kann ich mich Deinem Fazit nicht anschließen, ich glaube dass das individuell sehr unterschiedlich ist, dem einen hilfts, den andern behinderts eher.
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
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Jep: ich bin auch einer, der sich am Puls teilweise orientiert ohne seine HFmax wirklich zu kennen. Bei mir ist es auch ein relativ zuverlässiger Indikator.
Schau mal ob du Pace in Relation zu Puls setzen kannst. Ich kann zum Beispiel meinen Fortschritt auch daran erkennen, dass mein Puls z.B. bei gleicher Pace mittlerweile deutlich niedriger ist als z.B. vor einigen Monaten.
Schau mal ob du Pace in Relation zu Puls setzen kannst. Ich kann zum Beispiel meinen Fortschritt auch daran erkennen, dass mein Puls z.B. bei gleicher Pace mittlerweile deutlich niedriger ist als z.B. vor einigen Monaten.
548
Wahrscheinlich immer noch bei 200- 2005Jep hat geschrieben: Meine HFmax (nun wirklich HFmax) lag 1998 bei 205. Wo sie heute liegt, weiss ich nicht genau..
.
Auf diese Weise bremst Du Dich ständig ein. In Wirklichkeit geht noch was, aber der Puls schreckt Dich ab.... zum anderen merke ich ganz genau, dass ich (derzeit?) ein Tempo oberhalb von 165 nicht dauerhaft gehen kann und dass ab ca. 172-174 die Muskulatur anfängt zu übersäuern und das noch maximal ne Minute oder so gutgeht. Der Pulsmesser hilft mir also dabei, knapp unterhalb dieser Schwellen zu trainieren - oder sie auch bewusst zu überschreiten.
Lies mal hier im Faden die Beiträge von DerC: Bei einem 10km Rennen denkt man schon relativ früh man sei am Ende und trotzdem geht noch viel mehr...

550
Hier sind interessante Tipps drin:
DerC hat geschrieben:Mal ein paar Ideen:
- Es ist im 10er imo recht normal, dass es einem nach 3 bis 4km nicht mehr gut geht, wenn man einigermaßen schnell angeht. Da muss man durch, das ist nunmal eine der härtesten Strecken, weil sie nicht so kurz ist, aber dennoch in einer hohen Intensität gelaufen werden muss. Der Kopf ist hier ein wichtiger Faktor. Für körperliche Ermüdung hätten schwere Beine gesprochen, hattest du die?
Daher die nächsten Tipps
... ignoriere zunächst die Pulswerte. Nachdem was ich bisher gelesen habe, passen die nicht zusammen. Entgegen den Werbeversprechen der Hersteller funktioniert pulsgesteuertes Training nicht bei allen gleich gut.
C