Lilly35 hat geschrieben:

GM McA!
Irgendwie warte ich nur noch auf Aden und die andere Dame von letztens, dann setz ich Kaffee für uns auf.
Bidde nicht. Dann komm ich ja zu nix mehr.
Lilly35 hat geschrieben:Meinst du etwa, die Challenge und das Avatar von Ethan...

Also.. Meinst du etwa, er fühlt sich in seiner Männlichkeit bedroht???
Nein, überhaupt nicht! Wenn ich Ethan einschätzen müsste, würde ich ihn entweder als über solchen Dingen stehend einschätzen, oder falls er sich bedroht fühlen würde, hätte er kein Problem damit, dies andauernd und ständig kundzutun. Beides vollkommen legitim. Doof wirds erst, wenn der Mann sich in seiner Männlichkeit bedroht fühlt, dies aber nicht erkennt und unterbewusst alles angiftet, was er als potentielle Gefahr wahrnimmt.
Ethan hat geschrieben:Ich gebe hiermit bekannt, dass der Faden seinen ersten Mitarbeiter zu verzeichnen hat. McA wurde soeben als Gleichstellungsbeauftragter eingestellt und bereitet momentan einen Leitfaden zur gendergerechten Sprache vor. Wir bitten darum, entsprechende Beitrage zu melden. Leute mit extremen Klischeevorstellungen können sich auch gerne direkt an ihn (Runnersworld.de/PN/McAwesome) wenden, sofern ihnen diese beswusst sein sollten, was eher unwahrscheinlich ist.
McA: Wir freuen uns auf die Zusammenarebeit!

So weit bin ich noch nicht! Ich bin erst Level 3 Genderexperte. Zum Thema Sprache weiß ich nur, dass es dahin gehen soll, künftig alles Negative männlich zu assoziieren, gibt es ja jetzt schon z. B.: DER Krieg, DER Schmerz, DER Unfall, DER Faschismus, DER Hass, künftig könnten Sachen wie: DER Tragödie, DER Krise, DER Niederlage, DER Katastrophe, DER Chemiewaffe etc. hinzu kommen. Alles Positive/Nützliche soll dagegen weiblich assoziiert werden, also: DIE Glücksfall, DIE Sieg, DIE Kraftakt, DIE Humor usw. Natürlich könnte mensch (!) noch darüber nachdenken, die entsprechenden Wörter auch mit den weiblichen Endungen zu versehen, damit der durch Sprache über Jahrhunderte zu Schaden gekommenen Weiblichkeit ein Ausgleich geschieht, etwa: Die Rasiererin, Die Rohrzangin, Die Lötkolbin, Die Rasenmäherin, Die Brandbeschleunigerin etc. Eine genderneutrale Endung von Wörtern wäre im historischen Kontext gesehen nicht gerecht, da jahrhunderte dauernde männliche Dominanz nun durch weibliche Dominanz in der Sprache ausgeglichen werden muss. Aus diesem Grund sind durchaus schon verwendete Endungen wie etwa bei Professorx, Haushältx, Angestelltx im Hinblick auf eine Schaffung von Gendergleichheit im Sinne eines Ausgleichs der Ungerechtigkeiten abzulehnen. Natürlich würden mit diesen Endungen (-x) auch solche Menschen erfasst, die sich weder dem einen noch dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Aber es sieht halt einfach schei*e aus, deshalb kann da keine Rücksicht genommen werden.