Fein. 88 Tage lang Aggressionen schüren.
Du solltest in Berlin besser das hier tragen:
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Wozu? Was kümmert´s die Eiche, wenn sich die Sau an ihr schubbert...Lilly* hat geschrieben: Du solltest in Berlin besser das hier tragen:
[ATTACH=CONFIG]39291[/ATTACH]

„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Ach ja? Typisch Frau. Ich, der Romantiker, lasse mich von meinen Gefühlen leiten.Lilly* hat geschrieben:Nicht jede. Ich wäge da schon Nutzen vs. Kosten und Aufwand vs. Ertrag ab.![]()
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Diese Woche ist Halbzeit. War im Studio, um einen offiziellen Zwischenstand messen zu lassen.
Hier die Ergebnisse:
Ich denke, ich bin raus. Das ist echt den Aufwand nicht wert. Meinetwegen kann mich Ethan auch mit einem "Loser" Schild 2 Tage ans Brandenburger Tor stellen, mir egal. 41 Tage ohne Süßigkeiten, Kuchen, Zucker, Brötchen, etc. Alles tracken, abwiegen, jeden Tag klares Kaloriendefizit, das ganze Training, der Aufwand... Wofür?
Hier die Ergebnisse:
LILLY | Gewicht | BMI | Fett % | Fett kg | Muskel % | Muskel kg |
Start | 64.3 | 21,0 | 24.9 | 16,1kg | 31.0 | 19,9kg |
Halbzeit | 63.0 | 20.6 | 24.3 | 15,4kg | 33.0 | 20,8kg |
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Um dir zu bewesen, das du etwas durchziehen kannst, was du begonnen hast !!!Lilly* hat geschrieben:Ich denke, ich bin raus. Das ist echt den Aufwand nicht wert. Meinetwegen kann mich Ethan auch mit einem "Loser" Schild 2 Tage ans Brandenburger Tor stellen, mir egal. 41 Tage ohne Süßigkeiten, Kuchen, Zucker, Brötchen, etc. Alles tracken, abwiegen, jeden Tag klares Kaloriendefizit, das ganze Training, der Aufwand... Wofür?
Und Ausserdem: Die Zahlen sind jetzt garnicht so unterschiedlich. Die Bilder aber waren es schon. Da hat man eine deutliche Transformation gesehen. Und nur darauf kommt es an. Der Spiegel lügt nicht.
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Die Optik kenne ich nur von Bildern. Gefühlt war das Beton an deinem Bauch Lilly. Wofür das Ganze? Weil du hart bist! Weil du eine Ultraläuferin bist und nicht auf halber Strecke aufgibst. Weil du selbst weißt, dass du das schaffst. Kleiner Tip (und das hat nichts mit dem Zuckerfaden zu tun
) Man muss sich auch mal was gönnen. Anders als beim Rauchen, was ich als ne knallharte Sucht definiere, die immer in einem Schlummert, halte ich es für ungleich schwerer, auf Süßes dauerhaft zu verzichten, nur weil man das will. Klar ist es eventuell nicht einfach, sich nur ein Stück zu genehmigen. Kann auch in die Völlerei ausufern und man stopft sich mit nem Kilo Schoggi voll. Probiers einfach mal. Und darüber hinaus ist dein Hauptproblem, du bist bereits verdammt schlank. Jetzt nicht nur von der Optik her sondern auch biologisch gesehen. Je weniger du wiegst, desto ungerner gibt der Körper den Rest her. Außer mit radikalen Methoden, die Magersüchtige fabrizieren. Wir ham ja drüber gesprochen und dein Kaloriendefizit ist schon der Hammer! Mehr als ich mir damals auferlegt hatte und ich hatte viel mehr "Reserven" 
Alsoooo Schätzelein, gib nicht auf, aber passe dein Ziel den Gegebenheiten an
Ich glaube fest an dich! Tschakka!
Gruss Tommi


Alsoooo Schätzelein, gib nicht auf, aber passe dein Ziel den Gegebenheiten an

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
914
Bei den Zahlen ist mir was aufgefallen: 1 kg Muskelmasse in 41 Tagen halte ich für nicht realistisch, wenn man bedenkt, das du gleichzeitig abgenommen hast. Aber ich will mich natürlich nicht mit deiner Waage anlegen. 

915
Du bist raus!? Du bist bekloppt, wenn du jetzt aussteigst. ... Ganz ehrlich, ich habe den Sinn der ganzen Challenge nie so ganz verstanden, aber deine Konsequenz bewundert, mit der du an die Sache heran gegangen bist. Ich wiederhole es nochmal, ich habe dich bewundet! Es macht keinen Sinn jetzt auszusteigen!? Ohne Not!!! Da wirst du dich den Rest deines Lebens schwarz ärgern. Vergess die Messdaten, die sichtbaren Fakten sprechen doch für sich!!!
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Hallo Lilly,Lilly* hat geschrieben:[...] Ich denke, ich bin raus. [...]
warum denn nicht ?
Als Außenstehender: Dieser Thread hatte für mich von Anfang an etwas sehr ... Un-Freudiges, Getriebenes.
Vielleicht lohnt es sich doch, einmal darüber nachzudenken, wie Du Deine in erstaunlichem Maße vorhandene Energie für etwas verwenden kannst, dass Dich mittel- bis langfristig zufrieden stellt*.

Gee
*Ich wollte erst schreiben: ... für etwas Sinnvolles verwenden kannst.
917
Och nö.Lilly* hat geschrieben: Ich denke, ich bin raus.
Och nö. Warum sollte ich das tun? Wir wollen doch viel Spaß in Berlin haben, und Schadenfreude ist keine wirkliche Freude.Meinetwegen kann mich Ethan auch mit einem "Loser" Schild 2 Tage ans Brandenburger Tor stellen, mir egal.
Warum müsste es heißen, und nicht wofür. Aber du hast recht: Wenn man von den Zahlen ausgeht, hast du (bisher) sehr viel Aufwand für sehr wenig Ertrag betrieben. Mein großes Kompliment dafür, wie diszipliniert du das bisher durchgezogen hast, du hast dich ja regelrecht kasteit. Aber genau hier liegt mMn auch das Problem, falls du (schon) an konstruktiver Krititk interessiert sein solltest.Das ist echt den Aufwand nicht wert. 41 Tage ohne Süßigkeiten, Kuchen, Zucker, Brötchen, etc. Alles tracken, abwiegen, jeden Tag klares Kaloriendefizit, das ganze Training, der Aufwand... Wofür?
Während ich mich mit meinem Körper verbündet hab, hast du dir deinen zum Gegener gemacht. Und einen Zweifrontenkrieg, den verliert man in der Regel. Ich hätte dir ein besseres (Zwischen-)Ergebnis gewünscht. Aber es ist ja erst Halbzeit, und ich würde mich freuen, wenn du weitermachen würdest. Wir hatte ja beide unsere "Krisen" (ich mit krank), aber es muss ja nun mal weitergehen, wie immer im Leben. Wird schon. Bist doch tough.

Hallo Tommi.
Deine guten Absichten in Ehren, aber das:
ist doch Schmarrn.dicke_Wade hat geschrieben: Je weniger du wiegst, desto ungerner gibt der Körper den Rest her. Außer mit radikalen Methoden, die Magersüchtige fabrizieren.
Nein. Das ist nicht der Hammer, das ist das "Problem".Wir ham ja drüber gesprochen und dein Kaloriendefizit ist schon der Hammer!
+1Ich glaube fest an dich! Tschakka!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Da du vom Thread, also auch von mir sprichst, will ich das so nicht stehen lassen. Dein Empfinden spreche ich dir natürlich nicht ab, aber sei versichert: ich fühle mich weder unfreudig noch getrieben.geebee hat geschrieben: Als Außenstehender: Dieser Thread hatte für mich von Anfang an etwas sehr ... Un-Freudiges, Getriebenes.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Hallo Lilly, etwas stimmt doch hier nicht, wenn man sich deine Werte von vor ein paar Tagen / Wochen ansieht und die mit dem Ist-Zustand vergleicht. Ich tippe mal auf Waage oder Waagen. Hast du Eingangs- und letzte Messung im Studio machen lassen.Lilly* hat geschrieben:
Hier sind sie nun also:
.
LILLY Gewicht BMI Fett % Fett kg Muskel % Start 64.3 21,0 24.9 16,1kg 31.0 Woche 1 61.5 20.1 23.7 14,6kg 31.7 Woche 2 61.5 20.1 23.7 14,6kg 31.7 Woche 3 59.8 19.5 23.1 13,7kg 32.2 Zwischenstand -4,5kg - 1.5 -1,8% - 2,4kg + 1,2%
920
Lilly, Du hast Regel 1 missachtet: Du sollst Dich nicht Montags wiegen!
Ein wenig geht es Dir wie meiner Frau, die im Juli zusammen mit mir das Rauchen aufgehört hat. Die hat sich mit bzw kurz nach mir ebenfalls ein intensives Sportprogramm und ein bewusstes Ernährungsprogramm auferlegt. Während ich seit August knapp 9 kg abgenommen habe, hat sich bei ihr auf der Waage nicht allzu viel getan. Gerade mal anderthalb Kilo sind jetzt runter, nachdem die ersten 6 Wochen trotz Sport, Verzicht und Kaloriendefizit auf der Waage praktisch gar nichts ging. Da wollte sie auch aufgeben. Aber: sie ist bedeutend fitter als noch vor 2 Monaten, das tut ihr gut, und optisch hat sich bei Ihr schon eine deutliche Veränderung eingestellt. Seit ein paar Wochen misst sie nun lieber mit dem Maßband als mit der Waage (die jetzt wirklich nur noch einmal die Woche herhält), und siehe da, die Fortschritte sind unbestreitbar und die Motivation wieder zurück. So geht es nun auch an ihre Problemzonen, nachdem sie anfänglich vor allem an „unproblematischen Stellen“ abgenommen hat. Und so langsam hat eben auch die Waage mitbekommen, dass sich an ihrem Körper was verändert. Ein solches Programm schlägt eben bei jedem unterschiedlich an, und Plateauphasen gehören dazu.
Was man auch nicht vergessen sollte – ich nehme an, die Werte sind mit der Körperfettwaage gemessen. Die Dinger sind sowas von ungenau und die Werte können von so vielen Faktoren abhängen, dass man von ihnen nur eine Tendenz über einen langen Zeitraum ablesen kann, zu groß sind die Schwankungen. Das zeigen auch die widersprüchlichen Ergebnisse mit massiven Fortschritten nach einer Woche und Rückschritten nach 6 Wochen trotz eines konsequenten Programms.
Auf halbem Wege aufzugeben wäre doch zu schade – dann würde sich tatsächlich die Frage stellen „Wozu das Ganze?“ Die nackten Daten sehen jetzt nicht nach einem gewaltigen Fortschritt aus, die Bilder hingegen schon. Und nicht vergessen, wirf mal einen Blick auf die erste Seite dieses Fadens. Dort steht:
[quote="Ethan, Eröffnungsbeitrag"]In Berlin erfolgt dann die objektive Bewertung anhand eines 3-Punkte-Plans:
1. Optische Bewertung
2. Fitnesstest
3. Messbare Ergebnisse[/quote]
Du bist doch auf dem besten Wege, also nimm das Ganze etwas lockerer, gönn Dir zwischendurch mal ein schön saftig gegrilltes 90 / 90 / 90 / 90 Steak
und einen kleinen Nachtisch für die Seele, und kneif die Pobacken zusammen!
Ein wenig geht es Dir wie meiner Frau, die im Juli zusammen mit mir das Rauchen aufgehört hat. Die hat sich mit bzw kurz nach mir ebenfalls ein intensives Sportprogramm und ein bewusstes Ernährungsprogramm auferlegt. Während ich seit August knapp 9 kg abgenommen habe, hat sich bei ihr auf der Waage nicht allzu viel getan. Gerade mal anderthalb Kilo sind jetzt runter, nachdem die ersten 6 Wochen trotz Sport, Verzicht und Kaloriendefizit auf der Waage praktisch gar nichts ging. Da wollte sie auch aufgeben. Aber: sie ist bedeutend fitter als noch vor 2 Monaten, das tut ihr gut, und optisch hat sich bei Ihr schon eine deutliche Veränderung eingestellt. Seit ein paar Wochen misst sie nun lieber mit dem Maßband als mit der Waage (die jetzt wirklich nur noch einmal die Woche herhält), und siehe da, die Fortschritte sind unbestreitbar und die Motivation wieder zurück. So geht es nun auch an ihre Problemzonen, nachdem sie anfänglich vor allem an „unproblematischen Stellen“ abgenommen hat. Und so langsam hat eben auch die Waage mitbekommen, dass sich an ihrem Körper was verändert. Ein solches Programm schlägt eben bei jedem unterschiedlich an, und Plateauphasen gehören dazu.
Was man auch nicht vergessen sollte – ich nehme an, die Werte sind mit der Körperfettwaage gemessen. Die Dinger sind sowas von ungenau und die Werte können von so vielen Faktoren abhängen, dass man von ihnen nur eine Tendenz über einen langen Zeitraum ablesen kann, zu groß sind die Schwankungen. Das zeigen auch die widersprüchlichen Ergebnisse mit massiven Fortschritten nach einer Woche und Rückschritten nach 6 Wochen trotz eines konsequenten Programms.
Auf halbem Wege aufzugeben wäre doch zu schade – dann würde sich tatsächlich die Frage stellen „Wozu das Ganze?“ Die nackten Daten sehen jetzt nicht nach einem gewaltigen Fortschritt aus, die Bilder hingegen schon. Und nicht vergessen, wirf mal einen Blick auf die erste Seite dieses Fadens. Dort steht:
[quote="Ethan, Eröffnungsbeitrag"]In Berlin erfolgt dann die objektive Bewertung anhand eines 3-Punkte-Plans:
1. Optische Bewertung
2. Fitnesstest
3. Messbare Ergebnisse[/quote]
Lilly* hat geschrieben:Es geht nicht einfach nur um eine Diät, eine Gewichtsabnahme, sondern um einen austrainierten athletischen fitten Körper - soweit in 88 Tagen möglich.
Du bist doch auf dem besten Wege, also nimm das Ganze etwas lockerer, gönn Dir zwischendurch mal ein schön saftig gegrilltes 90 / 90 / 90 / 90 Steak


Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
922
Immerhin beginnen die Winterdepressionen dieses Jahr einen Monat später.Lilly* hat geschrieben: Ich denke, ich bin raus. Das ist echt den Aufwand nicht wert. Meinetwegen kann mich Ethan auch mit einem "Loser" Schild 2 Tage ans Brandenburger Tor stellen, mir egal. 41 Tage ohne Süßigkeiten, Kuchen, Zucker, Brötchen, etc. Alles tracken, abwiegen, jeden Tag klares Kaloriendefizit, das ganze Training, der Aufwand... Wofür?
Und wenn man bedenkt, was danach kam, dann kann sich Ethan schon mal warm anziehen.Lilly* hat geschrieben:Am liebsten würde ich jetzt meinen ganzen Laufkram abfotografieren und Ebay verscheuern und damit nie wieder was zu tun haben. Aber dann würde sich das wie Versagen anfühlen und dann wäre ich genauso kreuzunglücklich.
923
Da hast du mich falsch verstanden, mit Hammer meinte ich auch ProblemEthan hat geschrieben:Hallo Tommi.
Deine guten Absichten in Ehren, aber das:
ist doch Schmarrn.
Nein. Das ist nicht der Hammer, das ist das "Problem".
+1

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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@Unheard: Wofür der Like?
Köpfchen tätscheln und bemitleiden hilft ja nicht. Hilfreich ist, wenn mir jemand sagen kann "dies oder jenes musst du anders machen, und zwar so und so..." Also her damit.
Hierzu möchte ich noch folgendes sagen: Ein Jojo kann erst eintreten, wenn man wieder "aufhört". Dann gäbe es noch den oft hysterisch erwähnten Hungerstoffwechsel. Das Kaloriendefitzit war eigentlich nicht so riesig, um in einen Hungerstoffwechsel zu geraten, aber deutlich genug, um Fortschritte machen zu müssen. In der Annahme, ich wäre dennoch in einen Hungerstoffwechsel geraten: Selbst wenn der Stoffwechsel runterfährt, er fährt nicht in dem Ausmaß und um soviel Prozent runter, dass es mein Kaloriendefizit kaputt machen könnte oder gar zu einer Zunahme führen dürfte. Das passt einfach vorne und hinten nicht.
Um es zu vervollständigen:
Start: 64,3kg
Woche 1: 61,5kg
Woche 2: 61,5kg
Woche 3: 59,8kg
Woche 4: 59,8kg
Woche 5: 61,5kg
Woche 6: 63kg.
Ich habe auch nicht aus Versehen mehr zu mir genommen als gedacht. Ich tracke sogar den Teelöffel Öl, wenn ich Rührei in der Pfanne zubreite. Es ist einfach unerklärlich. Wenn ich wüsste, dass ich etwas, und vor allem, was ich falsch gemacht habe, wäre es ja okay. Aber so?
Das mag für Leute gelten, die am We anders oder ausufernder essen als während der Woche. Was bei mir nicht der Fall war.
Auf Plateauphasen war ich vorbereitet. Auf Rückschritte nicht. Ich würde Rückschritte verstehen, wenn ich weich geworden wäre und mir "Ausrutscher" gegönnt hätte.
Ja, das macht mich verrückt. Langsame Fortschritte = ok. Plateauphasen = ok. Aber sowas?
Dank dir für den Zuspruch. Aber ich bin eben nicht auf dem besten Wege. Und mir was gönnen macht es jetzt bestimmt auch nicht besser.
Das hast du hervorragend vorgebracht. Ich musste selbst gestern sofort an letztes Jahr September denken. Der Fall verhielt sich ähnlich. Ich habe die 10km in unter 1h einfach nicht auf die Kette bekommen, die andere Laufänfanger innerhalb von kurzer Zeit automatisch schaffen. Letztes Jahr im Frühjahr dachte ich mir, du läufst jetzt seit 5 Jahren, das kann doch nicht wahr sein. Und ich habe angefangen lange Läufe zu machen (HM-Distanz konnte ich jederzeit aus dem Stand), kürzere Tempoläufe, war einsam auf dem Sportplatz - egal ob bei strömenden Regen oder 30 Grad im Schatten, während andere auf der Couch lagen oder in der Eisdiele saßen - und habe stoisch meine Intervalle auf der Bahn gemacht und trotzdem hat es im September beim Kö-Lauf immer noch nicht hingehauen - nach 5,5, Jahren und trotz all der Investition. Andere machen sowas aus dem Stand. Ich muss für jeden Scheiss einen horrenden Aufwand betreiben. Ich treibe extremen Aufwand 6 Wochen lang und nehme das ab, was andere in einer Woche verlieren, nur weil sie sich den ein oder anderen Schokoriegel sparen. Sorry, ich weiß, die Düsseldorfer Spaßkanone ist euch lieber und das Projekt völlig unwichtig für´s Leben, aber sowas ist einfach frustrierend.
Korrekt. Und wenn ich mich jetzt vor den Spiegel stelle, sieht es fast wieder genau so aus wie an Tag 1. Das ist einerseits kaum zu glauben und andererseits im höchsten Maße frustrierend.Flashwulf hat geschrieben:Die Zahlen sind jetzt garnicht so unterschiedlich. Die Bilder aber waren es schon. [...]Der Spiegel lügt nicht.
Wenn es um die reine Optik geht: Wenn es nicht klappt: Wofür? Und wenn was Gutes bei rauskommt, sei ebenfalls die Frage erlaubt: Wofür??lexy hat geschrieben:Für die Optik
Nein, ich bin sensibel. Immer noch. Aber mir glaubt ja einfach keiner.dicke_Wade hat geschrieben:Wofür das Ganze? Weil du hart bist!
Danke!dicke_Wade hat geschrieben:Alsoooo Schätzelein, gib nicht auf, aber passe dein Ziel den Gegebenheiten anIch glaube fest an dich!
Hm. Dann also noch mehr Körperfett.Flashwulf hat geschrieben:Bei den Zahlen ist mir was aufgefallen: 1 kg Muskelmasse in 41 Tagen halte ich für nicht realistisch
Hey Gee.... tja, als hätte ich die Gedanken nicht. ;-) Für Ethan mag diese Challenge von klaren Nutzen sein. Er brauchte einen Motivationskick, um loszulegen. Den hat er bekommen. Zudem hilft ihm das als Grundlage für seine Laufkarriere und in Bezug auf die Thematik "Verletzungen/Probleme" hilft ihm das auch. Bei mir hingegen ist es erst mal ein leeres inhaltloses Ziel welches keinen tieferen Zweck hat, sondern mehr ein reines "nice to have". Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe keine großen sporltichen Talente, bei denen mich das sonderlich weiterbringen würde und auch keine gesundheitlichen/körperlichen Probleme, denen ich damit entgegen wirken müsste.geebee hat geschrieben:*Ich wollte erst schreiben: ... für etwas Sinnvolles verwenden kannst.
Naja, erst mal die Frage "wofür". Ist es sinnvoll für mich, das Proejkt weiterzuführen? Falls ja, dann kommt die Frage: Warum klappt es nicht und was muss ich anders machen?Ethan hat geschrieben: Warum müsste es heißen, und nicht wofür.
Durchaus. Immer.Ethan hat geschrieben: falls du (schon) an konstruktiver Krititk interessiert sein solltest.
Köpfchen tätscheln und bemitleiden hilft ja nicht. Hilfreich ist, wenn mir jemand sagen kann "dies oder jenes musst du anders machen, und zwar so und so..." Also her damit.
Sorry, aber das ist mir irgendwie zu "weich": Ich glaube, das eine mentale Einstellung viel im Leben ausmacht. Aber bei dem Thema Gewichtsabnahme/Körperfettreduzierung liegt der Erfolg oder Misserfolg doch sicherlich nicht in "weichen" Argumenten, sondern in harten Fakten. Eine mentale Einstellung lässt mich nicht mehr oder weniger abnehmen.Ethan hat geschrieben:Während ich mich mit meinem Körper verbündet hab, hast du dir deinen zum Gegener gemacht.
Nein. Sensibel. Und nun auch noch frustriert obendrein.Ethan hat geschrieben:Bist doch tough.
Ethan hat geschrieben:Nein. Das ist nicht der Hammer, das ist das "Problem" (Bezug auf das Kaloriendefizit
Hierzu möchte ich noch folgendes sagen: Ein Jojo kann erst eintreten, wenn man wieder "aufhört". Dann gäbe es noch den oft hysterisch erwähnten Hungerstoffwechsel. Das Kaloriendefitzit war eigentlich nicht so riesig, um in einen Hungerstoffwechsel zu geraten, aber deutlich genug, um Fortschritte machen zu müssen. In der Annahme, ich wäre dennoch in einen Hungerstoffwechsel geraten: Selbst wenn der Stoffwechsel runterfährt, er fährt nicht in dem Ausmaß und um soviel Prozent runter, dass es mein Kaloriendefizit kaputt machen könnte oder gar zu einer Zunahme führen dürfte. Das passt einfach vorne und hinten nicht.
Richtig. Es kann einfach alles nicht wahr sein. Was die Waage sagt, bestätigt aber nun auch der Spiegel und das Maßband.Kerkermeister hat geschrieben:Hallo Lilly, etwas stimmt doch hier nicht, wenn man sich deine Werte von vor ein paar Tagen / Wochen ansieht
Um es zu vervollständigen:
Start: 64,3kg
Woche 1: 61,5kg
Woche 2: 61,5kg
Woche 3: 59,8kg
Woche 4: 59,8kg
Woche 5: 61,5kg
Woche 6: 63kg.
Ich habe auch nicht aus Versehen mehr zu mir genommen als gedacht. Ich tracke sogar den Teelöffel Öl, wenn ich Rührei in der Pfanne zubreite. Es ist einfach unerklärlich. Wenn ich wüsste, dass ich etwas, und vor allem, was ich falsch gemacht habe, wäre es ja okay. Aber so?
Jep hat geschrieben:Lilly, Du hast Regel 1 missachtet: Du sollst Dich nicht Montags wiegen!
Das mag für Leute gelten, die am We anders oder ausufernder essen als während der Woche. Was bei mir nicht der Fall war.
Jep hat geschrieben:Ein solches Programm schlägt eben bei jedem unterschiedlich an, und Plateauphasen gehören dazu.
Auf Plateauphasen war ich vorbereitet. Auf Rückschritte nicht. Ich würde Rückschritte verstehen, wenn ich weich geworden wäre und mir "Ausrutscher" gegönnt hätte.
Jep hat geschrieben:zu groß sind die Schwankungen. Das zeigen auch die widersprüchlichen Ergebnisse mit massiven Fortschritten nach einer Woche und Rückschritten nach 6 Wochen trotz eines konsequenten Programms.
Ja, das macht mich verrückt. Langsame Fortschritte = ok. Plateauphasen = ok. Aber sowas?
Jep hat geschrieben:Du bist doch auf dem besten Wege, nimm das Ganze etwas lockerer, gönn Dir zwischendurch mal ein schön saftig gegrilltes 90 / 90 / 90 / 90 Steakund einen kleinen Nachtisch für die Seele, und kneif die Pobacken zusammen!
Dank dir für den Zuspruch. Aber ich bin eben nicht auf dem besten Wege. Und mir was gönnen macht es jetzt bestimmt auch nicht besser.
MarcYa hat geschrieben:Immerhin beginnen die Winterdepressionen dieses Jahr einen Monat später.
Das hast du hervorragend vorgebracht. Ich musste selbst gestern sofort an letztes Jahr September denken. Der Fall verhielt sich ähnlich. Ich habe die 10km in unter 1h einfach nicht auf die Kette bekommen, die andere Laufänfanger innerhalb von kurzer Zeit automatisch schaffen. Letztes Jahr im Frühjahr dachte ich mir, du läufst jetzt seit 5 Jahren, das kann doch nicht wahr sein. Und ich habe angefangen lange Läufe zu machen (HM-Distanz konnte ich jederzeit aus dem Stand), kürzere Tempoläufe, war einsam auf dem Sportplatz - egal ob bei strömenden Regen oder 30 Grad im Schatten, während andere auf der Couch lagen oder in der Eisdiele saßen - und habe stoisch meine Intervalle auf der Bahn gemacht und trotzdem hat es im September beim Kö-Lauf immer noch nicht hingehauen - nach 5,5, Jahren und trotz all der Investition. Andere machen sowas aus dem Stand. Ich muss für jeden Scheiss einen horrenden Aufwand betreiben. Ich treibe extremen Aufwand 6 Wochen lang und nehme das ab, was andere in einer Woche verlieren, nur weil sie sich den ein oder anderen Schokoriegel sparen. Sorry, ich weiß, die Düsseldorfer Spaßkanone ist euch lieber und das Projekt völlig unwichtig für´s Leben, aber sowas ist einfach frustrierend.
Dein Wort in Gottes Ohr. Und was du da aus letztem Jahr zitiert hast: Frustriert sein, aber aussteigen würde ebenfalls Frustration, weil Versagen, bedeuten: Ich stecke schon wieder in dieser Falle drin.MarcYa hat geschrieben:Und wenn man bedenkt, was danach kam, dann kann sich Ethan schon mal warm anziehen.
926
Hallo Lilly,Lilly* hat geschrieben:[...] nicht mehr und nicht weniger. [...]
Ich spare mir mal alle weiteren Kommentare, würde mich aber freuen, wenn wir das Thema nächstes Jahr in Sande bei einer Flasche Jever im Nieselregen bequatschen könnten.

Gee
PS: Vom Versagen kannst Du auch am 31.10. im Euphorie-Faden nachlesen

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Nur ne kurze Nachfrage in Hinblick auf die "Reproduzierbarkeit" der Werte. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, sind die Messungen doch nicht alle auf der gleichen Waage gemacht worden, oder?
Zur "Düsseldorfer Spaßkanone", klar, wir freuen uns mit dir, wenn du Spaß hast und hier gute Laune und Frohsinn verbreitest. Aber offenbar leiden hier auch viele mit dir mit, wenn es dir nicht gut geht. Unterschätz mal die Leute hier nicht. Dass du (im positiven Sinne) auch sensible bist, das hast du hier auch schon oft genug gezeigt, wenn du dich um Problemchen anderer gekümmert hast.
Übrigens in Hinblick auf deine Signatur, das mit der Sau hat mir viel besser gefallen.
Zur "Düsseldorfer Spaßkanone", klar, wir freuen uns mit dir, wenn du Spaß hast und hier gute Laune und Frohsinn verbreitest. Aber offenbar leiden hier auch viele mit dir mit, wenn es dir nicht gut geht. Unterschätz mal die Leute hier nicht. Dass du (im positiven Sinne) auch sensible bist, das hast du hier auch schon oft genug gezeigt, wenn du dich um Problemchen anderer gekümmert hast.

Übrigens in Hinblick auf deine Signatur, das mit der Sau hat mir viel besser gefallen.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
928
Du verstehst mich falsch. Hab jetzt nur grad keine Zeit.Lilly* hat geschrieben: Sorry, aber das ist mir irgendwie zu "weich": Ich glaube, das eine mentale Einstellung viel im Leben ausmacht.
s.o.Aber bei dem Thema Gewichtsabnahme/Körperfettreduzierung liegt der Erfolg oder Misserfolg doch sicherlich nicht in "weichen" Argumenten, sondern in harten Fakten. Eine mentale Einstellung lässt mich nicht mehr oder weniger abnehmen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
929
@Lilly
Mach dich mal nicht fertig und betrachte die Zahlen etwas relativierter. Wir Frauen müssen nun einmal mit einer regelmäßigen Gewichtsschwankung klar kommen. Der Körper sammelt sich vor der Regelblutung mehr Wasser an als sonst, das können schon mal bis zu 2Kg unterschied sein. Wenn du mit weniger Nahrung auch weniger Wasser zu dir genommen hast, dann kann dieser Unterschied auch noch größer sein.
Wenn dein Spiegelbild gerade nicht zum Aufwand passt, kann es auch daran liegen.
Auch wenn das deine Zahlen nicht ganz erklärt, so relativiert sich manche Messergebnisse dennoch.
Mach dich mal nicht fertig und betrachte die Zahlen etwas relativierter. Wir Frauen müssen nun einmal mit einer regelmäßigen Gewichtsschwankung klar kommen. Der Körper sammelt sich vor der Regelblutung mehr Wasser an als sonst, das können schon mal bis zu 2Kg unterschied sein. Wenn du mit weniger Nahrung auch weniger Wasser zu dir genommen hast, dann kann dieser Unterschied auch noch größer sein.
Wenn dein Spiegelbild gerade nicht zum Aufwand passt, kann es auch daran liegen.
Auch wenn das deine Zahlen nicht ganz erklärt, so relativiert sich manche Messergebnisse dennoch.
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Es gibt ja Leute, die Sensibiltät mit Weichheit verwechseln. Ich nichtLilly* hat geschrieben:Nein, ich bin sensibel. Immer noch. Aber mir glaubt ja einfach keiner.



Diese Challange hier, klar was soll die bringen? Was soll die speziell dir bringen? Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Das ist wie bei nem Ultra, wo Gedanken aufkommen wie "Was soll der Scheiß?", "Mir tut alles weh, das bringt doch alles nichts, am Ende bin ich total verletzt!", "Wenn ich jetzt aufgebe, bricht auch keine Welt zusammen." Öhm, doch, ich glaub schon.


Gruss (Motivations-)Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Doch. Haben wir ja nun schon öfter mitbekommen. Und für eine Frau nicht gerade untypisch.Lilly* hat geschrieben: Nein, ich bin sensibel. Immer noch. Aber mir glaubt ja einfach keiner.
+1Für Ethan mag diese Challenge von klaren Nutzen sein. Er brauchte einen Motivationskick, um loszulegen. Den hat er bekommen. Zudem hilft ihm das als Grundlage für seine Laufkarriere und in Bezug auf die Thematik "Verletzungen/Probleme" hilft ihm das auch.
Frage 1 kannst nur du beantworten. Frage 2 ist interessant.Naja, erst mal die Frage "wofür". Ist es sinnvoll für mich, das Proejkt weiterzuführen? Falls ja, dann kommt die Frage: Warum klappt es nicht und was muss ich anders machen?
Nun gut.Durchaus. Immer.
Sorry, aber das ist mir irgendwie zu "weich": Ich glaube, das eine mentale Einstellung viel im Leben ausmacht. Aber bei dem Thema Gewichtsabnahme/Körperfettreduzierung liegt der Erfolg oder Misserfolg doch sicherlich nicht in "weichen" Argumenten, sondern in harten Fakten. Eine mentale Einstellung lässt mich nicht mehr oder weniger abnehmen.
Es passt "vorne und hinten nicht", aber es scheint ja so zu sein.Hierzu möchte ich noch folgendes sagen: Ein Jojo kann erst eintreten, wenn man wieder "aufhört". Dann gäbe es noch den oft hysterisch erwähnten Hungerstoffwechsel. Das Kaloriendefitzit war eigentlich nicht so riesig, um in einen Hungerstoffwechsel zu geraten, aber deutlich genug, um Fortschritte machen zu müssen. In der Annahme, ich wäre dennoch in einen Hungerstoffwechsel geraten: Selbst wenn der Stoffwechsel runterfährt, er fährt nicht in dem Ausmaß und um soviel Prozent runter, dass es mein Kaloriendefizit kaputt machen könnte oder gar zu einer Zunahme führen dürfte. Das passt einfach vorne und hinten nicht.
Ich hab ja noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich von der "klassischen" Energiebilanz nicht viel halte, und wissenschaftlich bewiesen, ist sie ja auch nicht. Ich glaube, dass ein Kaloriendefizit (über einen längeren Zeitraum) nur "funktioniert", wenn es vom Körper gewollt ist bzw. selbst herbeigeführt wird (daher mein Spruch "sich mit dem Körper verbünden"). Zwingt man es ihm dagegen auf, verhält er sich nicht wie gewünscht/erwartet ("Körper als Gegner").
Der Körper weiß ja nicht, was du vorhast, sondern reagiert schlicht auf das, was ihm widerfährt. Wenn ich ihm täglich zu wenig Nahrung zuführe, beginnt er mit seinen Reserven hauszuhalten anstatt sie zu verbrauchen. Er macht genau das Gegenteil von dem, was ich will, weil er in eine unsichere Zukunft blickt.
Ich versuche stattdessen den umgekehrten Weg zu gehen: Ich gebe meinem Körper ausreichend (aber gute) Nahrung und jage ihn täglich durch die Gegend - lasse ihn viel laufen und so. Der Körper erkennt also, dass er sich zwar viel bewegen muss, ihm dafür aber ausreichend Nahrung zur Verfügung steht. Und sobald der Körper erkennt, dass er sich regelmäßig (viel) bewegen muss, möchte er sich dieses erleichtern. Und leichter geht es nun mal ohne überflüssiges Fett. Und weil ja, ich sagte es bereits, genug Nahrung zur Verfügung steht, baut er die Reserven auch gerne ab. Und durch weniger Hunger bzw. Hunger auf nährstoffreiche Kost (Stichwort: somatische Intelligenz), teilt er einem das auch mit. So wird die Energiebilanz (für einen gewissen Zeitraum) dann auch negativ, aber der Unterschied ist eben, dass es vom Körper "gewollt" ist. Und weil ich das glaube, gaube ich halt nur bedingt an die Energiebilanz.
So, das war jetzt "wie sich klein Ethan die Welt vorstellt." Dafür hab ich weder Belege oder sonst was, sondern das ist einach nur meine Meinung. Ich erhebe keinen Anspruch auf Richtgkeit. Bei meinem Körper funktionierts auf jeden Fall


„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Du läufst doch, oder? Ein niedriger BMI ist da sehr wohl von Bedeutung also nicht nur "nice to have". Und wenn dann noch die richtigen Muskeln dazu kommen ist das schon sehr gut. Da ist nichts "inhaltlos", es sei denn dir geht es nicht mehr wirklich ums Laufen. Und was soll das mit dem sportlichen Talent? Die meisten talentierteren sitzen dick und fett auf der Couch. Den Gedanken finde ich immer sehr befriedigend, vor allem, wenn die dann 2* im Jahr mit dir laufen wollenLilly* hat geschrieben:Bei mir hingegen ist es erst mal ein leeres inhaltloses Ziel welches keinen tieferen Zweck hat, sondern mehr ein reines "nice to have". Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe keine großen sporltichen Talente, bei denen mich das sonderlich weiterbringen würde und auch keine gesundheitlichen/körperlichen Probleme, denen ich damit entgegen wirken müsste.

Bleib einfach am Ball und komm wieder zum eigentlichen Thema zurück, dem Laufen. Ich meine du hast mal von der sub45 aus 10k geschrieben? Die Ausgangssituation könnte doch nicht besser sein. Und an Silvester gibt es eine Unmenge an WK. Und was war mit dem Marathon unter 3:55? Wenn du das nächstes Jahr anpacken willst musst du langsam anfangen Umfänge aufzubauen.
Einfach laufen!
Gruß
Gid
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Das hört sich jetzt ein bisschen nach Milchmädchenrechnung an, aber mich würde trotzdem interessieren, ob es dazu Studien gibt. Bei mir war es nämlich so ähnlich. Meine ersten 4 Läuferjahre bin ich nur sehr sporadisch unterwegs gewesen. Damals bin ich von 80 kg auf 87 kg hoch. Habe dann mit FDH auf 72 kg reduziert. Zu der Zeit habe ich auch angefangen regelmäßiger zu laufen. Obwohl ich dann immer wieder Phasen hatte, in denen ich mich von der Ernährung her gehen gelassen habe, bin ich nie wieder wirklich über die 80 kg (BMI ~25) hinaus. Der einzige Unterschied war das regelmäßige Laufen. Das war aber nie genug um es vom Kalorienverbrauch her zu erklären.Ethan hat geschrieben:Ich gebe meinem Körper ausreichend (aber gute) Nahrung und jage ihn täglich durch die Gegend - lasse ihn viel laufen und so. Der Körper erkennt also, dass er sich zwar viel bewegen muss, ihm dafür aber ausreichend Nahrung zur Verfügung steht. Und sobald der Körper erkennt, dass er sich regelmäßig (viel) bewegen muss, möchte er sich dieses erleichtern. Und leichter geht es nun mal ohne überflüssiges Fett. Und weil ja, ich sagte es bereits, genug Nahrung zur Verfügung steht, baut er die Reserven auch gerne ab.
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Daran dachte in in der ersten Woche, in der ich eine Gewichtszunahme registrierte, auch. Und blieb ruhig. Aber in der 2. Woche noch mehr? Da wird es schon wieder unrealistisch.Catch-22 hat geschrieben:Wir Frauen müssen nun einmal mit einer regelmäßigen Gewichtsschwankung klar kommen.
Wir wissen alle gut genug, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Dennoch ist es beeindruckend zu hören, dass auch unser Held und Meister solche Gedanken hat. Danke für diesen Einblick.dicke_Wade hat geschrieben:Ja ich hatte beim Röntgenlauf den Gedanken: "Wenn ich jetzt stürze oder ordentlich umknicke, dann darf ich wegen Verletzung aufhören."
Okay, halten wir fest: Es muss nicht alles im Leben einen tieferen Sinn haben. Also nicht hinwerfen und Entwicklungshelferin werden? ;-)dicke_Wade hat geschrieben:Warum erklimmt der Bergsteiger den Berg? Weil er da ist!
Zu Ethan: Ja, klingt alles gut, was du da beschreibst.
Aber habe ich gehungert? Nein. Ich habe meinen Körper was gegeben, wenn er verlangte. Hunger kann ich sowieso nicht darben. Erstens werde ich dann schlecht gelaunt, zweitens könnte ich abends mit Hunger gar nicht einschlafen. Ich habe also gegessen, wenn der Körper Hunger hatte. Nur eben was gesundes und im vernünftigen Maße. Und auch zwischendurch, wenn ich mal Appetit auf etwas hatte. Dann eben einen Apfel oder einen Quark statt Kuchen oder 3 Schokoriegel. Ein Shake abends kann auch sättigend sein, sonst hätte ich gar nicht schlafen können. Der Körper hat ausreichend Proteine bekommen. Er hat ausreichend KH bekommen. Ich habe auf gesunde Fette geachtet. Ich habe sogar einen Blick auf die zugeführten Mineralstoffe. Wenn ich eine naheliegende Erkärung hätte, wär ich ja schon selbst drauf gekommen. Bin leider immer noch ratlos.
Ja, bin grad dabei, die Umfänge wieder zu erhöhen. Müsste dann erst mal auf den alten Stand vom Frühjahr kommen (51min). Momentan würde ich nicht mal die 55 schaffen. Aber die Zeiten sind für mich jetzt erst mal zweitrangig. Als erstes will ich die alten Umfänge laufen.LiveLoveRun hat geschrieben:Bleib einfach am Ball und komm wieder zum eigentlichen Thema zurück, dem Laufen. Ich meine du hast mal von der sub45 aus 10k geschrieben? Die Ausgangssituation könnte doch nicht besser sein. Und an Silvester gibt es eine Unmenge an WK. Und was war mit dem Marathon unter 3:55? Wenn du das nächstes Jahr anpacken willst musst du langsam anfangen Umfänge aufzubauen.
btw: Ich hatte mein Leben lang nie Probleme mit dem Gewicht, obwohl ich alles nach Lust und Laune in mich reingeschaufelt habe. Dann fahre ich meine MKM auf +200 hoch und zack, 8kg in 4 Monaten. Wow. Vielleicht sollte ich weniger trainieren? Jetzt ist es ja wieder so: Kaum fahre ich mein Training hoch, legt der Körper zu. Sport macht fett. So sieht es aus!

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Ja ja. Und vermutlich futterst du gar nicht so viel, gell. Also ich hab zwei Vorschläge anzubieten, je nach Vorliebe:Lilly* hat geschrieben:Vielleicht sollte ich weniger trainieren? Jetzt ist es ja wieder so: Kaum fahre ich mein Training hoch, legt der Körper zu. Sport macht fett. So sieht es aus!![]()
1) Gib auf, geh in den Kilokillerfaden, und hör auf deren Ratschläge (a la iss mehr, sportel weniger) -> werde dicker und unsportlicher.
2) Futter weniger, lauf mehr, und hantel ein bisschen -> werde schlanker und sportlicher.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Du hast von einem täglichen "klaren Kaloriendefizit" geschrieben. Warte...Lilly* hat geschrieben: Zu Ethan: Ja, klingt alles gut, was du da beschreibst.
Aber habe ich gehungert? Nein. Ich habe meinen Körper was gegeben, wenn er verlangte. Hunger kann ich sowieso nicht darben. Erstens werde ich dann schlecht gelaunt, zweitens könnte ich abends mit Hunger gar nicht einschlafen. Ich habe also gegessen, wenn der Körper Hunger hatte. Nur eben was gesundes und im vernünftigen Maße. Und auch zwischendurch, wenn ich mal Appetit auf etwas hatte. Dann eben einen Apfel oder einen Quark statt Kuchen oder 3 Schokoriegel. Ein Shake abends kann auch sättigend sein, sonst hätte ich gar nicht schlafen können. Der Körper hat ausreichend Proteine bekommen. Er hat ausreichend KH bekommen. Ich habe auf gesunde Fette geachtet. Ich habe sogar einen Blick auf die zugeführten Mineralstoffe. Wenn ich eine naheliegende Erkärung hätte, wär ich ja schon selbst drauf gekommen. Bin leider immer noch ratlos.
Und ich hab meine Sicht dazu geschrieben.Lilly* hat geschrieben: jeden Tag klares Kaloriendefizit
Es steht auch noch die Frage im Raum, wenn du, wie du sagst, vorrangig Fett verlieren willst/wolltest, vielleicht mehr Ausdauer-Training hättest machen sollen. Was sagt denn dein Personal Trainer "The Body" überhaupt dazu?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Body habe ich - trotz seines guten Angebots - nicht in Anspruch genommen. Genau genommen war ich so beschäftigt letzte Zeit.. Als ich mich Samstag mit Tommi, Manfred und Body getroffen habe, musste ich zu meiner Schande eingestehen, dass ich Body länger nicht gesehen hatte als Tommi und Manfred (zuletzt in Plön!).
Gut, wir stehen regelmäßig in Kontakt. Aber hm, was soll er sagen? Momentan versucht er, mich vor die Tür zu kriegen für einen Lauf oder eine Radtour. Ich bin heute aber zu gefrustet, um mich meiner Umwelt zuzumuten. Morgen vielleicht wieder. Jedenfalls war ich nicht gefrustet genug, mir eins der Knoppers mitzunehmen, welches mich heute an der Kasse für einen klitzekleinen Moment anlachte. Mein Trainer dagegen sagt, es wär doch alles top mit mir, ich solle mich nicht aufregen. Aber da mein Trainer gefrustet ist von den ganzen Frauen, die er täglich sieht, die mit Make-up, Schmuck und schick frisiert in die Hupfdohlenkurse gehen, sich kein bischen anstrengen und genau so schickimicki wieder raus kommen, um dann mit den Freundinnen ne Pizza zu essen (man hat ja Sport gemacht!) und dann rumjammern, dass sie keine Fortschritte machen und er ihnen nicht beibringen kann, dass das kein gottverdammtes richtiges Training ist, was sie da machen, während ich mich mit einer 30kg Langhantelstange in der Pumperecke mit den Jungs abmühe, findet der eh alles toll, was ich mache.

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Wenn dein Trainer von den von dir/euch beschriebenen Frauen gefrustet ist, soll er sich halt morgens um 6:00 Uhr in den Wald stellen und die Frauen beobachten, die ohne großes Aufheben und ungeschminkt ihre Runden drehen und dann anschließend zu Hause ihr Müsli mit Obst essen. Vielleicht geht es ihm dann besser. Betriebsblindheit ist immer blöd.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Naja, wenn man tagtäglich zwangsweise durch seinen Job damit konfrontiert ist, kann ich schon nachvollziehen, dass einem das gegen den Strich geht. Aber solche Leute gibt es, gerne vorrangig in Studios. Und ja, wer sich da nicht belehren lassen willl, den soll man lassen und sich an den Mitgliedern erfreuen, die sich helfen lassen und wirklich trainieren wollen. Tut er ja auch. Aber hier ging es ja um mich.Ethan hat geschrieben:Wenn dein Trainer von den von dir/euch beschriebenen Frauen gefrustet ist, soll er sich halt morgens um 6:00 Uhr in den Wald stellen und die Frauen beobachten, die ohne großes Aufheben und ungeschminkt ihre Runden drehen und dann anschließend zu Hause ihr Müsli mit Obst essen. Vielleicht geht es ihm dann besser. Betriebsblindheit ist immer blöd.

Also: Mein Job bringt mit sich, dass ich mit Zahlen zu tun habe. Ich weiß, was unter´m Strich rauskommt. Es ist alles klar nachvollziehbar und folgt festen Gesetzen. Nur hier kommt unterm Strich nicht das raus, was ich oben reinfülle. Ich mag harte Fakten, klare Zahlen, berechenbare Ergebnisse. Die nicht zu haben, fällt mir schon schwer.
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2 und 2 können 4 oder 22 sein.Lilly* hat geschrieben: Also: Mein Job bringt mit sich, dass ich mit Zahlen zu tun habe. Ich weiß, was unter´m Strich rauskommt. Es ist alles klar nachvollziehbar und folgt festen Gesetzen.
Dann sei entweder mit dem zufrieden, was unten rauskommt, oder fülle halt was anderes oben rein.Nur hier kommt unterm Strich nicht das raus, was ich oben reinfülle.
Ich nicht.Ich mag harte Fakten, klare Zahlen, berechenbare Ergebnisse.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Ja, klar. Aber was?Ethan hat geschrieben: Dann sei entweder mit dem zufrieden, was unten rauskommt, oder fülle halt was anderes oben rein..
Bisher habe ich das hier vernommen:
- mehr Ausdauer (will ja sowieso die Laufumfänge steigern)
- dem Körper geben, was er braucht (ich dachte, das tue ich bereits..)
Das kann ich versuchen, bin aber leider sehr skeptisch, klingt irgendwie nicht so nach dem heiligen Gral der Erkenntnis.

edit: Aber das ist wenigstens mal eine logische kurze knappe Ansage, die mir gefällt.

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dicke_Wade hat geschrieben:Da hast du mich falsch verstanden, mit Hammer meinte ich auch Problem![]()
Ah so! Alles klar

taeve hat geschrieben:Interessante Sichtweise. Und wenn es bei Dir funktioniert, kann das sooo verkehrt auch nich sein.
Für mich auf jeden Fall nicht

Klar. Deswegen schrieb ich ja: "Klein Ethan erklärt die Welt".LiveLoveRun hat geschrieben:Das hört sich jetzt ein bisschen nach Milchmädchenrechnung an

Heute 6 km locker + 6 km lockeres Fartlek. Ernährung: Viel Eiweiß, viele Kohlenhydrate, wenig Fett.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Geht mir genauso. Wenn du also zunimmst, stimmt deine Kalorien"rechnung" (d.h. die gängigen Durchschnittswerte) einfach nicht. Z. B. verbraucht die eine 60 kg-Läuferin 55 kcal pro gelaufenen km, und die andere nur 50 kcal. Oder der eine gewinnt 70 kcal aus einer Banane, und der andere 80.Lilly* hat geschrieben:Also: Mein Job bringt mit sich, dass ich mit Zahlen zu tun habe. Ich weiß, was unter´m Strich rauskommt. Es ist alles klar nachvollziehbar und folgt festen Gesetzen.
Ich mag harte Fakten, klare Zahlen, berechenbare Ergebnisse.
Meine Vorschläge weiter oben waren durchaus ernst gemeint: wenn du an Masse - egal ob Muskeln oder Fett - zunimmst, nimmst du mehr Kalorien zu dir als du verbrauchst. Punkt Ende Aus - reine Thermodynamik, da gibt's nichts zu diskutieren.
Wenn du wirklich abnehmen willst, kannst du doch einfach erstmal testweise deine geschätzte Kalorienzufuhr mit 1,1 multiplizieren, und deinen geschätzten Verbrauch mit 0,9.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Ich versuche, mich an ein Defizit von 750kcal zu halten.
Dies klappt natürlich nicht exakt. Beispiel aus den letzten 3 Tagen: 762, 733, 776.
Nummer 1 ist die Berechnung aus den gängigen Rechnern nach Eingabe meiner Daten und die Zufuhr ist wirklich detailliert über Fddb getrackt. Nummer 2 ist nach deiner Berechnung.
1. 1814kcal Verbrauch - 1064kcal Zufuhr = 750kcal Defizit
2. 1632kcal Verbrauch - 1170kcal Zufuhr = 462kcal Defizit
Hm, ich müsste also trotzdem eine Abnahme haben. Es ist ein Kreuz. Unerklärlich. Das Schlimme ist ja weniger, dass es nicht so gut läuft, schlimmer ist ja vielmehr, wenn ich nicht weiß, woran es liegt. Wenn ich einen Grund finde, weiß ich, was ich ändern muss. Aber hilflos dastehen und keine Ahnung haben, ist nicht echt nicht meins.
Dies klappt natürlich nicht exakt. Beispiel aus den letzten 3 Tagen: 762, 733, 776.
Nummer 1 ist die Berechnung aus den gängigen Rechnern nach Eingabe meiner Daten und die Zufuhr ist wirklich detailliert über Fddb getrackt. Nummer 2 ist nach deiner Berechnung.
1. 1814kcal Verbrauch - 1064kcal Zufuhr = 750kcal Defizit
2. 1632kcal Verbrauch - 1170kcal Zufuhr = 462kcal Defizit
Hm, ich müsste also trotzdem eine Abnahme haben. Es ist ein Kreuz. Unerklärlich. Das Schlimme ist ja weniger, dass es nicht so gut läuft, schlimmer ist ja vielmehr, wenn ich nicht weiß, woran es liegt. Wenn ich einen Grund finde, weiß ich, was ich ändern muss. Aber hilflos dastehen und keine Ahnung haben, ist nicht echt nicht meins.

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Ich bin nun wirklich kein Experte darin. Aber bei mir ist es z.B. so, dass ich an einem Montag nach einem sportintensiven Wochenende mal locker 2kg mehr auf die Waage bringe. Erklärt wohl durch Wassereinlagerung, weil der Körper irgendwie antizipiert, dass da Reserven notwendig werden. Wenn ich montags dann locker trainiere, muss ich dienstags sehr häufig auf Toilette und hab dann mein Gewichtsdefizit sichtbar am Mittwoch. Ich hab jetzt nicht präsent, was Du am Wochenende trainiert hast. Vielleicht bist Du ja schon 1-2 Kilo unter dem, was Du gerade denkst.Lilly* hat geschrieben:Hm, ich müsste also trotzdem eine Abnahme haben.
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Um vom Gewicht runterzukommen: Kraft und Ausdauer kombinieren/koppeln. Obst, Obst, Obst. Viel Wasser trinken. Mir hilft morgens (also vorm Frühstück) zu laufen. 2 Einheiten täglich, auch wenn du wenig Zeit hast (schafft man gut, wenn man zeitig läuft). Ich mache oft nur 25-30 min intensives Zirkeltraining. Mit dem Rad über Umwege zur Arbeit hin und zurück fahren - das läppert sich. Mir helfen Eiweißshakes (15 min ) vorm Essen, dadurch esse ich weniger.Lilly* hat geschrieben:Ja, klar. Aber was?
Sehr schön.Bisher habe ich das hier vernommen:
- mehr Ausdauer (will ja sowieso die Laufumfänge steigern)
+1- dem Körper geben, was er braucht (ich dachte, das tue ich bereits..)
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Hab ich zwar schon desöfteren gepostet in diversen Fäden, aber schaden tut das ja nicht:
Abnehmkonzept für Triathleten
Funktioniert zumindest bei mir nachweislich gut. Drei Mahlzeiten am Tag, dazwischen NICHTS. Morgens und mittags KH-lastig, abends Proteine. Dann kannst Du auf der Waage zuschauen, wie es abwärts geht.
Gut, man muss noch bisschen Sport dabei machen, aber das machst Du ja.
Abnehmkonzept für Triathleten
Funktioniert zumindest bei mir nachweislich gut. Drei Mahlzeiten am Tag, dazwischen NICHTS. Morgens und mittags KH-lastig, abends Proteine. Dann kannst Du auf der Waage zuschauen, wie es abwärts geht.
Gut, man muss noch bisschen Sport dabei machen, aber das machst Du ja.